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Den Patientenwillen auf der Intensivstation im Blick: Dr. Anna-Henrikje Seidlein…
Wissenschaft mit Auszeichnung: Herausragende Nachwuchsforscher auf der Jahrestagung der Deutschen…
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Wichtigster Kongress für Lungen- und Beatmungsmedizin ist erfolgreich gestartet
Virtuelle DGHO-Frühjahrstagungsreihe am 22.03. / 29.03. / 26.04.2023: Herausforderungen in…
Pneumologie-Kongress vom 29. März bis 1. April im Congress Center…
Die Hot Topics der Hirnforschung auf dem DGKN-Kongress für Klinische…
Deutscher Schmerz- und Palliativtag 2023 startet am 14.3.
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Europäischer Kardiologenkongress (ESC) in Amsterdam: Neue ESC-Leitlinie unterstreicht Bedeutung der Herz-Bildgebung
Amsterdam, Niederlande (31. August 2013) – Bildgebenden Verfahren für die Diagnose von koronaren Herzerkrankungen wird in einer neuen Leitlinie der Europäischen Gesellschaft für Kardiologie (ESC) eine zunehmende Bedeutung eingeräumt. Präsentiert wurde die ESC-Guideline zum Management der koronaren Herzerkrankung heute auf dem ESC-Kongress in Amsterdam von Prof. Gilles Montalescot (Universitätsklinik Pitié-Salpétrière, Paris) und Prof. Udo
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Diabetes: Was genau ist metabolisch gesunde Adipositas?
Potsdam/Tübingen (30. August 2013) – Adipositas nimmt weltweit zu. Wissenschaftler und Mediziner sprechen von metabolisch gesunder Adipositas, wenn der Body-Mass-Index (BMI) über 30 ist, aber kein erhöhtes Risiko für Diabetes oder kardiovaskuläre Erkrankungen vorliegt. Daher könnte es wichtig sein, schwer übergewichtige Personen mit geringem Risiko früh von solchen mit erhöhtem Risiko zu unterscheiden. Der
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EU-Zulassung für Stivarga® (Regorafenib): Behandlung von metastasierendem Kolorektalkarzinom
Berlin (30. August 2013) – Die Europäische Kommission hat Stivarga® (Regorafenib) Filmtabletten zur Behandlung von Erwachsenen mit metastasierendem Kolorektalkarzinom (mCRC) zugelassen. Die Zulassung bezieht sich auf Patienten, die bereits mit Standardmedikamenten behandelt wurden oder die für diese Therapien (Fluoropyrimidin-basierte Chemotherapie, Anti-VEGF-Therapie und Anti-EGFR-Therapie) nicht geeignet sind.
Multicenterstudie: Ermöglicht neues Medikament eine bessere ambulante Versorgung von Patienten mit Lungenembolie?
Mainz (29. August 2013) – Wissenschaftler des Centrums für Thrombose und Hämostase (CTH) der Universitätsmedizin Mainz untersuchen in einer neuen Studie den Stellenwert des Wirkstoffs Rivaroxaban in der ambulanten Behandlung von Patienten mit akuter Lungenembolie und niedrigem Komplikationsrisiko. Er wird dort als Blutgerinnungshemmer eingesetzt. Die sogenannte „Home Treatment of Pulmonary Embolism (HoT-PE) Studie“ wird
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Projekt „TrauErLeben“: Trauerbegleitung kann Wege „zurück ins Leben“ ebnen
Berlin (28. August 2013) – „Am schlimmsten ist es, wenn man sich nicht verabschieden kann“, zitierte Prof. Dr. Michael Wissert bei der Präsentation der Ergebnisse in Berlin einen häufig geäußerten Satz aus der schriftlichen Befragung von 680 trauernden Menschen im Rahmen des Forschungsprojekts „TrauErLeben“ (1). Grundsätzlich zeigte sich in der Studie: „Plötzliche Todesfälle durch
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Rote-Hand-Brief zu Imnovid® (Pomalidomid): Kontraindikation Schwangerschaft
Berlin (28. August 2013) – Imnovid® (Pomalidomid) ist in Kombination mit Dexamethason zugelassen zur Behandlung des rezidivierten oder refraktären multiplen Myeloms bei erwachsenen Patienten, die mindestens zwei vorausgegangene Therapien, darunter Lenalidomid und Bortezomib, erhalten haben und unter der letzten Therapie eine Progression gezeigt haben. Es ist strukturverwandt zu Thalidomid, einer bekanntermaßen teratogen wirkenden Substanz.
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Unstatistik des Monats: Frühstück beugt Herztod vor
Essen (28. August 2013) – Die Unstatistik des Monats August ist eine Meldung, wonach Menschen, die das Frühstück ausfallen lassen, ein erhöhtes Herzinfarktrisiko haben. „Verzicht auf Frühstück erhöht das koronare Risiko signifikant“ meldete etwa die Ärzte Zeitung online am 2. August. „Den Tag sollte man mit einem guten Frühstück beginnen. Denn: Wer nicht frühstückt,
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BfArM: Schweißnahtkontrolle an der Hubsäule des Patientenlifter Omnilift G2
Bonn (27. August 2013) – Zu dem Patientenlifter Omnilift G2 des ehemaligen Herstellers Weiner Innovative Medizintechnik liegen uns drei Fälle mit einem Bruch der Schweißnaht am Anschweißpunkt zur Quertraverse der Hubsäule vor. Betroffen sind Lifter, die vor dem Jahr 2006 gefertigt wurden.
FDA gewährt Nexavar® (Sorafenib) vorrangige Prüfung bei differenziertem Schilddrüsenkrebs
Keine Behandlung für Radiojod-refraktäre differenzierte Schilddrüsenkarzinome bislang verfügbar Berlin (27. August 2013) – Die US-amerikanische Gesundheitsbehörde FDA (Food and Drug Administration) gewährt die vorrangige Prüfung für eine Indikationserweiterung (Supplemental New Drug Application, sNDA) von Nexavar®(Sorafenib) Filmtabletten. Das von Bayer HealthCare und Onyx Pharmaceuticals vermarktete Krebsmedikament soll zukünftig auch bei der Behandlung von Patienten
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Demenz: Musik hilft, wenn die Worte fehlen
Frankfurt am Main (27. August 2013) – Dass Musik auf viele Menschen mit Demenz einen positiven Einfluss hat, ist aus der musiktherapeutischen Praxis zwar schon lange bekannt, war jedoch bisher wissenschaftlich nur eingeschränkt nachweisbar. Prüft man nämlich, ob sich das Gedächtnis oder die Denkleistung des Patienten verändern, findet man keinen Effekt. Dagegen verbessern sich
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150 Millionen Euro für Personalkostensteigerungen in Kliniken
Berlin (27. August 2013) – Nur drei Wochen nach Verabschiedung des Gesetzes haben sich die Deutsche Krankenhausgesellschaft (DKG) und der GKV-Spitzenverband sowie der PKV-Verband auf die konkrete Höhe der Zahlungen für Tarifsteigerungen in den Krankenhäusern geeinigt. Die Koalition hatte noch vor der Sommerpause beschlossenen, dass ein Drittel der nicht durch die regelhaften Vergütungssteigerungen gedeckten
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Forschung: Ursachen für Hautnebenwirkungen zielgerichteter Tumormedikamente
Düsseldorf (26.August 2013) – Zielgerichtete Medikamente sind heute fester Bestandteil der modernen Tumortherapie und sollen in erster Linie das Wachstum von Tumoren in den Zellen unterbinden. So blockiert eine große Gruppe dieser „Targeted cancer drugs“ den epidermalen Wachstumsfaktor Rezeptor (EGFR), ein die Tumorentwicklung förderndes Protein in der Zellmembran. Bei über 70 Prozent der behandelten
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Rheumatoide Arthritis: IQWiG: Biologika in der Zweitlinientherapie haben Nutzen
Positive Effekte bei allen Wirkstoffen / Langzeitdaten und belastbare Direktvergleiche fehlen Köln (26. August 2013) – Neun biotechnologisch hergestellte Arzneimittel für die Behandlung von Erwachsenen mit rheumatoider Arthritis, bei denen eine medikamentöse Vorbehandlung versagt hat, wurden vom Institut für Qualität und Wirtschaftlichkeit im Gesundheitswesen (IQWiG) untersucht. Demnach gibt es für jeden der Wirkstoffe
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Rote-Hand-Brief zu Neupogen® (Filgrastim) und Neulasta® (Pegfilgrastim): Risiko von Kapillarlecksyndrom
Berlin (26. August 2013) – Filgrastim und Pegfilgastrim sind angezeigt zur Verkürzung der Dauer von Neutropenien sowie zur Verminderung der Häufigkeit neutropenischen Fiebers bei Patienten, die wegen einer malignen Erkrankung (außer chronisch-myeloischer Leukämie und myelodysplastischem Syndrom) mit üblicher zytotoxischer Chemotherapie behandelt werden. Filgrastim ist darüber hinaus indiziert zur Behandlung von andauernder Neutropenie bei Patienten
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Robert Koch-Institut: Neue Empfehlungen der Ständigen Impfkommission veröffentlicht
Berlin (26. August 2013) – Die STIKO, die Ständige Impfkommission am Robert Koch-Institut, hat im Epidemiologischen Bulletin 34/2013 den neuen Impfkalender veröffentlicht. Hinzugekommen ist gegenüber dem Impfkalender von 2012 die Empfehlung für eine Rotavirus-Schutzimpfung bei Säuglingen. Veränderungen gibt es auch bei den Empfehlungen zur Hepatitis-B- und zur Influenza-Impfung.
BfArM: Diane® 35 und Generika: Umsetzung des Durchführungsbeschlusses der Europäischen Kommission
Bonn (23. August 2013) – Das Bundesinstitut für Arzneimittel und Medizinprodukte hat mit Bescheid vom 08.08.2013 die Umsetzung des Durchführungsbeschlusses der Europäischen Kommission zu Arzneimitteln mit der Wirkstoffkombination Cyproteronacetat/Ethinylestradiol (2 mg/0,035 mg) angeordnet. Neben Änderungen der Produktinformationen (u.a. Einschränkung der Indikationen) wurden weitere Maßnahmen zur Risikominimierung, wie z.B. die Aussendung von Informationsmaterial an Ärzte
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Neue deutsche Leitlinie: Chronische Verstopfung als Krankheit anerkennen
Ingelheim am Rhein (23. August 2013) – Chronische Verstopfung wurde lange Zeit als Befindlichkeitsstörung gesehen und Betroffene selbst für ihre stockende Verdauung verantwortlich gemacht. Das soll nun der Vergangenheit angehören. Die neue deutsche Leitlinie zur Diagnostik und Therapie der chronischen Verstopfung fordert, das Krankheitsbild endlich als das anzuerkennen, was es ist: Eine Erkrankung, die
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Umfrage zum pflegerischen Schmerzmanagement
Duisburg (23. August 2013) – Eine interdisziplinäre Gruppe von WissenschaftlerInnen und PraktikerInnen aus Europa arbeitet derzeit an der Weiterentwicklung eines Toolkits zum Schmerzassessment bei kognitiv beeinträchtigten (z.B. Demenz) älteren Menschen in allen Versorgungssettings.
Deutscher Pflegerat e.V. publiziert Positionen der Parteien zur Pflege: „Bundestagswahl ist Pflegewahl“
Berlin (22. August 2013) – Bessere Ausbildung, bessere Arbeitsbedingungen, bessere Entlohnung – das fordern beruflich Pflegende von den Verantwortlichen der Politik. Seit Mai 2013 haben Tausende Pflegende die Kampagne „Ich will Pflege!“ des Deutschen Pflegerates e.V. (DPR) unterstützt und dafür gesorgt, dass ihre Forderungen die breite Öffentlichkeit und damit die Politik erreichen.
BfArM zu Codein: Anwendungsbeschränkung bei der Schmerzbehandlung von Kindern
Bonn (22. August 2013) – Die Produktinformationen von codeinhaltigen Arzneimitteln sind, sofern sie zur Schmerzbehandlung bei Kindern zugelassen sind, zu aktualisieren. Die Aufforderung zur Textanpassung geht auf das entsprechende europäische Risikobewertungsverfahren nach Artikel 31 der Richtlinie 2001/83/EG zurück, das mit einer Vereinbarung der Koordinierungsgruppe (CMDh) abgeschlossen wurde.
Extrem lange Väter-Arbeitszeiten schaden Kindern
Berlin (22. August 2013) – Wenn Väter extrem lange Arbeitszeiten haben, wirkt sich das negativ auf die gesundheitliche und soziale Entwicklung von Söhnen aus. Das zeigt eine Studie im Journal of Marriage and Family von Jianghong Li, Forscherin am Wissenschaftszentrum Berlin für Sozialforschung, und vier australischen Koautoren.
Die DIVI mit den besten Tipps zur Bergrettung: Rettung aus luftiger Höhe
Berlin (22. August 2013) – Millionen von Menschen zieht es jedes Jahr in die Berge. Sie genießen die frische Luft, die tolle Aussicht, die einzigartige Atmosphäre. Doch was tun, wenn etwas Unvorhergesehenes passiert? Ein Sturz, eine Verletzung oder schlicht die totale Erschöpfung in dünner Höhenluft? Dann ist die Bergrettung gefragt. Die Deutsche Interdisziplinäre Vereinigung
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Diabetes in der Familie erhöht das Risiko für Prädiabetes
München (22. August 2013) – Wenn nahe Verwandte an Typ-2-Diabetes leiden, erhöht sich das Risiko für Prädiabetes um 26%, wie von einer Gruppe von Wissenschaftlern vom Deutschen Zentrum für Diabetesforschung (DZD) festgestellt wurde. Einen besonders deutlichen Zusammenhang konnten die Forscher bei schlanken Personen messen. Prof. Dr. Andreas Fritsche und seine DZD-Kollegen veröffentlichten die Ergebnisse
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Fieber mit Schnupfen bei Erkältungen und grippalen Infekten
Leverkusen (22. August 2013) – Sind Sie rechtsnasig oder linksnasig? Kein Witz: Der Großteil der Menschen benutzt immer nur ein Nasenloch zum Atmen und Riechen(2); das andere ist durch eine leichte Schwellung des Gewebes fast verschlossen. So können sich die zugehörigen Riechzellen der Nase von den Gerüchen dieser Welt erholen und auch Erreger besser
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„Dickes Fell“ im Job kann vor Burn-out schützen
Gütersloh/Berlin (22. August 2013) – Menschen im Berufsleben können ihre Widerstandsfähigkeit gegenüber psychischen Belastungen trainieren und sich vor Burn-out-Symptomen und psychosomatischen Beschwerden, wie etwa Rückenschmerzen, deutlich besser schützen. Fehlzeiten und die Gefahr einer Berufsunfähigkeit können so erheblich vermindert werden.
DGHO: AMNOG- Mehr Mitspracherechte für Experten und Patienten
Berlin (21. August 2013) – Die DGHO Deutsche Gesellschaft für Hämatologie und Medizinische Onkologie e.V. fordert eine weitreichende und frühzeitige Einbindung der medizinischen Fachgesellschaften und Patienten in den Prozess der Nutzenbewertung von Arzneimitteln (AMNOG-Verfahren). In ihrem aktuellen Positionspapier macht die DGHO jetzt vier konkrete Verbesserungsvorschläge. Sie legt außerdem ein Manual vor, das Fachgesellschaften und
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Prostatakarzinom: Risikoadaptierte Vorsorge und individuelle medikamentöse Behandlung sind wesentlich
Magdeburg (21. August 2013) – Prostatakrebs ist die häufigste Krebserkrankung und dritthäufigste Krebstodesursache bei Männern in Deutschland, betonte Dr. Wolfgang Lessel, Magdeburg, im Rahmen eines Pressegesprächs.1 Aus diesem Grund sind die risikoadaptierte Vorsorge und individuelle medikamentöse Behandlung von Patienten mit hormonsensiblem fortgeschrittenen Prostatakarzinom (PCa) wichtige Aspekte und daher Hauptbestandteile des modernen Versorgungskonzeptes.
Stören Arzneimittel aus den Blättern des Ginkgo-Baums die Wirkung anderer Medikamente? Ginkgo im Sicherheits-Check
Würzburg (21. August 2013) – Extrakte aus den Blättern des Ginkgo-Baums werden seit Jahrzehnten in der Medizin verwendet. Sie kommen unter anderem bei Tinnitus und Schwindel oder bei nachlassender Konzentrations- und Gedächtnisleistung zum Einsatz, etwa bei Alzheimer-Patienten. Häufig sind es ältere Menschen, die regelmäßig die frei verkäuflichen Ginkgo-Präparate einnehmen. Nun brauchen Senioren oft mehrere
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Nutzen von PET oder PET/CT bei Speiseröhrenkrebs ist nicht belegt
Köln (20. August 2013) – Der patientenrelevante Nutzen der Positronen-Emissions-Tomographie (PET) alleine oder in Kombination mit einer Computertomographie (CT) bei einem Ösophaguskarzinom ist mangels Studien nicht belegt. Auch in Hinblick auf ihre diagnostische und prognostische Güte bleibt unklar, ob diese Verfahren die Ausbreitung von Tumoren besser erfassen können, als dies mit herkömmlicher Diagnostik möglich
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Weiterer Schritt zur Umsetzung der ambulanten spezialfachärztlichen Versorgung (ASV): Einleitung des Stellungnahmeverfahrens zu ersten Konkretisierungen
Berlin (20. August 2013) – Der zuständige Unterausschuss des Gemeinsamen Bundesausschusses (G-BA) hat für die ersten beiden Konkretisierungen der Richtlinie ambulante spezialfachärztliche Versorgung (ASV) die Einleitung eines Stellungnahmeverfahrens beschlossen. Gegenstand sind die Konkretisierungen der Tuberkulose sowie der Gastrointestinalen Tumoren und Tumoren der Bauchhöhle. Die Heilberufekammern und der Bundesbeauftragte für den Datenschutz und die Informationsfreiheit
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Deutsches Schmerzregister: 300.000. Datensatz in Dresden erhoben
Jena (20. August 2013) – Das in den vergangenen zehn Jahren von Medizinern der Uniklinik Jena aufgebaute Schmerzregister QUIPS erfasst die Versorgungsqualität in der postoperativen Schmerztherapie. Die große Beteiligung der Kliniken in Deutschland an diesem Benchmarking-Projekt beweist, wie sehr den Schmerztherapeuten und Operateuren eine schmerzarme Genesung ihrer Patienten am Herzen liegt. Kürzlich wurde der
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Comic zur Zahnpflege und Mundgesundheit bei Kleinkindern
Berlin (20. August 2013) – Frühkindliche Karies, oder auch Nuckelflaschenkaries, ist ein zunehmendes Problem. Zu viele Kleinkinder haben bereits stark zerstörte Zähne. Das betreffe alle Gesellschaftsschichten, trete aber gehäuft in sogenannten vulnerablen Familien auf, erklären Bundeszahnärztekammer (BZÄK) und der Deutsche Hebammenverband (DHV).
Nach dem „kleinen Schlaganfall“: Clopidogrel plus Aspirin senkt das Risiko – zumindest bei Chinesen
Berlin (20. August 2013) – Erstmals hat eine große Studie gezeigt, dass Patienten unmittelbar nach einer transitorischen ischämischen Attacke (TIA) oder einem kleinen Schlaganfall (Minor Stroke) durch eine Kombinationsbehandlung mit den beiden Plättchenhemmern Clopidogrel und Acetylsalicylsäure (ASS) besser vor einem Schlaganfall geschützt sind als mit ASS alleine. „Bis zu 20 Prozent unserer Patienten erleiden
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Diagnose Reizdarmsyndrom: Burnout im Bauch
Ingelheim am Rhein (20. August 2013) – Mehr als 100 Millionen Nervenzellen sitzen in unserem Verdauungstrakt. Ein ausgeklügeltes System, das in fein abgestimmter Zusammenarbeit Enormes leistet. Doch innere und äußere Reize können das sensible Gleichgewicht im Bauch empfindlich stören. Die Folge können Bauchschmerzen und -krämpfe sowie eine beschleunigte oder verlangsamte Verdauung sein. Treten die
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Demenz: Klinische Leitlinien haben Lücken
Hannover (20. August 2013) – Eine an Demenz erkrankte Frau wartet auf ihren Mann. Sie weiß nicht mehr, dass er schon verstorben ist. Ist es moralisch vertretbar, ihr zu sagen, dass ihr Mann bald wiederkommt? Immer wieder müssen Menschen, die Demenzkranke behandeln und betreuen, ethische Entscheidungen dieser Art treffen. Dabei sollen ihnen klinische Leitlinien
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Empfehlenswert bei grippalen Infekten: Aspirin® Complex lindert auch Symptome der Rhinosinusitis
Das Anwendungsspektrum des bewährten Arzneimittels umfasst die symptomatische Behandlung von Schleimhautschwellung der Nase und Nasennebenhöhlen bei Schnupfen mit Schmerzen und Fieber Leverkusen (19. August 2013) – Das Bundesinstitut für Arzneimittel und Medizinprodukte (BfArM) hat Anfang Juli der Indikationsformulierung " Zur symptomatischen Behandlung von Schleimhautschwellung der Nase und Nebenhöhlen bei Schnupfen (Rhinosinusitis) mit Schmerzen und
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Mit Tapentadol Therapieziele einfach erreichen
Aachen (19. August 2013) – Seit dem 19. August 2010 ist das Analgetikum Tapentadol (PALEXIA® retard) in Deutschland verfügbar. In den drei Jahren nach seiner Markteinführung hat das stark wirksame und breit einsetzbare Analgetikum neue Akzente in der Therapie starker chronischer Schmerzen gesetzt.1,2 Tapentadol ist einsetzbar bei Indikationen wie Rückenschmerzen, Arthrose, peripherer diabetischer Neuropathie und
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Medizinethiker Dr. Arnd T. May über die Bedeutung von Patientenverfügung und Vorsorgevollmachten: „Es ist nie zu früh“
Fulda/Recklinghausen (19. August 2013) – Eigentlich war Gabi M. mit ihrer Mutter zum Kaffeetrinken verabredet. Doch jetzt sitzt sie in der Notaufnahme. Ihre Mutter liegt nach einem Schlaganfall im Koma. Eben hat sie der Arzt gefragt, ob die 74-Jährige eine Patientenverfügung und Vorsorgevollmacht hat, in der Gabi M. als Bevollmächtigte eingetragen ist. Glücklicherweise ja.
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Änderung der Richtlinie zur häuslichen Krankenpflege beschlossen: Neu: Subkutane Infusionen Bestandteil der häuslichen Krankenpflege
Berlin (16. August 2013) – Subkutane Infusionen sind neu als verordnungsfähige Leistungen in die Richtlinie zur häuslichen Krankenpflege aufgenommen und können damit künftig vom Arzt verordnet und von den Pflegefachkräften durchgeführt werden. Dies hat der Gemeinsame Bundesausschuss (G-BA) nach vorgenommener Korrektur beschlossen und das Gesundheitsministerium aktuell bestätigt.
Amoxicillin und Ampicillin: BfArM: Streichung der Anwendungsgebiete Keuchhusten / Pertussis bei oraler Anwendung
Bonn (16. August 2013) – Das BfArM hält die Streichung der Anwendungsgebiete Keuchhusten / Pertussis aufgrund mangelnder Wirksamkeit bei der oralen Anwendung für erforderlich. Es hat die betroffenen pharmazeutischen Unternehmen aufgefordert die Produktinformationen ihrer amoxicillin- und ampicillinhaltigen Arzneimittel zu aktualisieren. ->
G-BA: Auswertung bundesweiter Qualitätsdaten für das Jahr 2012
Berlin (15. August 2013) – Die Bundesauswertung der sogenannten externen stationären Qualitätssicherung 2012 für die 30 verpflichtend von den Krankenhäusern zu dokumentierenden Leistungsbereiche ist zur Veröffentlichung auf den Internetseiten des AQUA-Instituts (Institution nach § 137a SGB V) freigegeben worden. Auf der Seite www.sqg.de kann die Bundesauswertung 2012 in Kürze eingesehen werden. Einen entsprechenden Beschluss
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Pflegekräfte – Herausforderungen des demografischen Wandels
Berlin (15. August 2013) – Etwa 2,5 Millionen pflegebedürftige Menschen leben derzeit in Deutschland. Infolge der demografischen Alterung ist zu erwarten, dass diese Zahl in Zukunft deutlich ansteigt. Vor diesem Hintergrund beschäftigt sich das Bundesgesundheitsblatt 8/2013 in 14 Beiträgen mit vielfältigen Aspekten des Themas, von der Messung der Pflegequalität über das Image des Pflegeberufes
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Schutz vor tödlichen Blutgerinnseln nach Schlaganfall: Experten sind nicht überzeugt von der Druckluft-Beinmanschette
Berlin (15. August 2013) – Manche Schlaganfall-Patienten sterben nicht an den Folgen der Hirnschädigung, sondern an einer Lungenembolie, ausgelöst durch ein Blutgerinnsel aus den Beinvenen. Das Risiko könne einer aktuellen britischen Studie zufolge durch eine vorbeugende Thrombosebehandlung mit einer durch Druckluft gesteuerten Beinmanschette deutlich gesenkt werden. Die sogenannte intermittierende pneumatische Kompression (IPK) ist eine
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Pflege-Tüv weiter in der Kritik
Hamburg (14. August 2013) – Der Pflege-Tüv hat für Patienten und ihre Angehörigen zur Beurteilung eines Heimes kaum Aussagekraft – das belegt eine aktuelle Studie des HFH-Fachbereichs Gesundheit und Pflege unter der Leitung von Professor Dr. Johannes Möller exemplarisch für Rheinland-Pfalz. Nun steht die Reform der Pflegetransparenzvereinbarung stationär bevor. Werden die Pflege- und Betreuungsleistungen
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Sicherheitsreport 2013: Pflegebedürftigkeit und Altersarmut bereiten die größten Sorgen
Bonn (14. August 2013) – Die Bevölkerung stuft Internetrisiken wie Datenbetrug, Missbrauch von persönlichen Daten oder Computerviren aktuell als deutlich gravierender ein als die klassische Kriminalität. Fast zwei Drittel glauben, dass das Missbrauchsrisiko persönlicher Daten durch Unternehmen (65 Prozent) und der Datenbetrug im Internet (64 Prozent) weiter zunehmen wird. Dies zeigen die Ergebnisse des
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Transparency Deutschland: Studie zu Transparenzmängeln und Kontrolldefiziten im Bereich Pflege und Betreuung
Berlin (13. August 2013) – Die Antikorruptionsorganisation Transparency International Deutschland hat heute die Studie "Transparenzmängel, Betrug und Korruption im Bereich der Pflege und Betreuung" in Berlin vorgestellt. Die Schwachstellen-Analyse stellt erhebliche Mängel fest: zu wenig Transparenz und Kontrollmöglichkeiten für die Betroffenen und jede Menge Möglichkeiten, die Abhängigkeit von Menschen mit Pflegebedarf wirtschaftlich auszubeuten.
Zweitmeinung eingebaut bei Schilddrüsenerkrankungen: Vier Augen sehen mehr
Hamburg (13. August 2013) – Die Asklepios Kliniken Nord und Harburg führen eine automatische Zweitmeinung bei allen Schilddrüsenerkrankungen ein. Jeder Patient der einen Klinik wird den Fachexperten der jeweils anderen zur Begutachtung vorgestellt. Der Austausch der Daten erfolgt über ein internes System, so dass der Patient nur eine Klinik aufsuchen muss und dennoch die
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Arbeitgeberverband Pflege: 50.000 zusätzliche Arbeitsplätze in der Pflege – Realistisch das Mögliche umsetzen, statt ständig immer größere Reformen zu fordern
Berlin (13. August 2013) – Der Präsident des Arbeitgeberverband Pflege, Thomas Greiner, erklärte heute gegenüber der Presse in Berlin, etliche Interessengruppen, Parteien und Berufsverbände, forderten angesichts des sich drastisch verschärfenden Personalmangels immer vehementer umfangreiche Reformen. Vernünftige Ansätze für eine zügige Problemlösung blieben dabei ausgespart.
Acinetobacter baumannii: ein Krankenhauskeim mit beunruhigendem Entwicklungspotenzial
Berlin (12. August 2013) – Das Epidemiologische Bulletin 32/2013 berichtet über die Ausbreitung von Resistenzen bei Acinetobacter baumannii, der vor allem als nosokomialer Erreger von Pneumonien, Bakteriämien und Wundinfektionen zunehmend an Bedeutung gewinnt.
Familienpflegezeit – ein Flop? Erforschung familialer Pflege ist kein Bereich für Momentaufnahmen
Osnabrück (12. August 2013) – Mitte Juli wurde bekannt, dass im Jahr 2013 bislang nur etwa 70 Anträge auf Familienpflegezeit gestellt wurden. Die Kritik nach dieser Bestandsaufnahme viel deftig aus. Heike Asbach, Doktorandin an der Hochschule Osnabrück, ist Expertin in diesem Bereich. Sie begleitet pflegende Familien für ihr Promotionsvorhaben bis zu 18 Monate. Die
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