Barmer GEK Heil- und Hilfsmittelreport 2013: Hunderttausende brauchen Hörgeräte, Physiotherapie und Co.

  Berlin (18. September 2013) – In Deutschland brauchen immer mehr Menschen Heil- und Hilfsmittel wie Hörgeräte, Physiotherapien oder Adaptionshilfen. Zu diesem Ergebnis kommt der heute in Berlin präsentierte Heil- und Hilfsmittelreport der Barmer GEK. "Alterung und technischer Fortschritt treiben den Bedarf in die Höhe. Trotzdem wird der Heil- und Hilfsmittelbereich total unterschätzt, obwohl er
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Multiple Sklerose: EMA lässt weiteres Medikament für die MS-Therapie zu

München (18. September 2013) – Das Krankheitsbezogene Kompetenznetz Multiple Sklerose (KKNMS) begrüßt die gestrige Entscheidung der Europäischen Arzneimittelkommission (EMA), Alemtuzumab zur Therapie der Multiplen Sklerose zuzulassen. Der Wirkstoff aus der Gruppe der monoklonalen Antikörper eignet sich zur Behandlung erwachsener Patienten mit schubförmiger MS und aktivem Krankheitsverlauf, der durch klinische Parameter gekennzeichnet ist. In zwei Phase-III-Studien
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Multiple Sklerose: Satellitensymposium der Teva Specialty Medicines im Rahmen des 86. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Neurologie (DGN) – Neue Betrachtungen und Therapieziele

  Dresden (18. September 2013) – Um die Multiple Sklerose in ihrer Gesamtheit besser zu verstehen, reicht es längst nicht mehr aus, sie nach traditionellen Mustern zu betrachten – so spielen neben den Standardmarkern Läsionen und Schübe auch das Ausmaß der Hirnatrophie und die Behinderungsprogression eine maßgebliche Rolle. Dies war das Ergebnis des Satellitensymposiums der
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Effizienzsteigerung der Pflegedokumentation: Abbau von Bürokratie – einfachere Pflegedokumentation im Praxistest

  Berlin (18. September 2013) – Viele Pflegekräfte sind unzufrieden mit dem Umfang des bürokratischen Aufwands in ihrem Beruf. Aber auch pflegebedürftige Menschen und ihre Angehörige wünschen sich, dass mehr Zeit für die Pflege zur Verfügung steht. Um Lösungsvorschläge für eine einfachere Pflegedokumentation in der Praxis zu erproben, fördert das Bundesministerium für Gesundheit das Projekt
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HAI 2013: Forschen für die Lebensrettung – DGAI erweitert Deutsches Reanimationsregister

  Berlin (18. September 2013) – Mit dem Deutschen Reanimationsregister hat die Deutsche Gesellschaft für Anästhesiologie und Intensivmedizin e. V. (DGAI) die größte überregionale Datenbank in Deutschland zur Erfassung und Auswertung von Wiederbelebungsmaßnahmen etabliert: Mehr als 35.000 Daten zu Wiederbelebungsmaßnahmen von 235 Kliniken und Notarztstandorten in Deutschland wurden hier zusammengetragen [1]. Das unter der Schirmherrschaft
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Verwirrtheit nach Operationen: Spezielle Narkoseüberwachung durch Anästhesisten kann vorbeugen

  Berlin (18. September 2013) – Orientierungslosigkeit, Angst und Halluzinationen sind Anzeichen von Verwirrtheitszuständen, die auch nach einer größeren Operation vorkommen können. Von dem sogenannten postoperativen Delir sind besonders ältere Menschen betroffen. Die Arbeitsgruppe um Prof. Dr. med. Claudia Spies, Direktorin der Klinik für Anästhesiologie mit Schwerpunkt operative Intensivmedizin an der Charité – Universitätsmedizin Berlin,
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Deutscher Lungentag 2013: „Früherkennung von Lungenkrebs – eine Chance für das Leben“

  Bad Lippspringe (18. September 2013) – Mit dem diesjährigen Schwerpunktthema "Früherkennung von Lungenkrebs – eine Chance für das Leben" will der Deutsche Lungentag am 21. September über Möglichkeiten von Prävention, Früherkennung und Therapie bei Lungenkrebs informieren. Dazu finden ca. 65 über das gesamte Bundesgebiet verteilte Informationsveranstaltungen statt. Bei vielen dieser Veranstaltungen werden kostenlose Lungenfunktionstests
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19 Wochen Grippe: Vorbeugen vor der neuen Grippewelle

Berlin (17. September 2013) – In der Grippewelle 2012/2013 gab es geschätzte 7,7 Millionen influenzabedingte Arztbesuche, nur 2004/2005 war diese Zahl höher. Die Zahl der Krankschreibungen erreichte mit geschätzten 3,4 Millionen Personen (zwischen 15 bis 59 Jahre) den höchsten Wert in den letzten zehn Jahren und ist ein Hinweis auf die ungewöhnlich starke Betroffenheit dieser
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Perspektiven im Management venöser Thromboembolien – HOKUSAI-Studienergebnisse zu Edoxaban zeigen günstiges Nutzen-Risiko-Profil

  Graz, Österreich (17. September 2013) – In der Behandlung und Prävention rezidivierender symptomatischer venöser Thromboembolien (VTE) kündigt sich ein Paradigmenwechsel an. Mit den neuen oralen Antikoagulanzien (NOAC) wurden und werden moderne, zielgerichtete Medikamente entwickelt, die deutliche Vorteile gegenüber den bisher eingesetzten Medikamenten – insbesondere Vitamin-K-Antagonisten (VKA) – aufweisen. Der einmal täglich einzunehmende direkte Faktor-Xa-Inhibitor
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Elvitegravir-Fixkombination bei HIV: Geringerer Nutzen für therapienaive Patienten

  Köln (16. September 2013) – Seit Mai 2013 ist die Wirkstoffkombination Elvitegravir, Cobicistat, Emtricitabin und Tenofovirdisoproxil (Elvitegravir-Fixkombination, Handelsname Stribild) zur Behandlung Erwachsener zugelassen, die mit dem Humanen Immundefizienzvirus vom Typ 1 (HIV-1) infiziert sind. Das Institut für Qualität und Wirtschaftlichkeit im Gesundheitswesen (IQWiG) hat in einer frühen Nutzenbewertung gemäß Arzneimittelmarktneuordnungsgesetz (AMNOG) überprüft, ob für
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Gastroenterologie: Wenn Fliegen Bauchweh macht

  Bern (16. September 2013) – Patienten mit chronisch entzündlichem Darm machen oft die Erfahrung, dass es nach einer Reise zu Entzündungsschüben kommt. Die Hauptrolle spielt dabei nicht der Reisestress, sondern der Sauerstoffmangel im Flugzeug oder während Aufenthalten im Gebirge. Wird dieser neue Risikofaktor berücksichtigt, kann man weiteren Schüben vorbeugen. Zu diesem Schluss gelangt eine
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DGKJ 2013 – LIVOPAN® schließt Lücke in der analgetischen Medikation

  Düsseldorf (14. September 2013) – Anlässlich der 109. Jahrestagung der Deutschen Gesellschaft für Kinder- und Jugendmedizin (DGKJ) in Düsseldorf, fand am 14.09.2013 ein „Meet the Experts“ zur inhalativen Analgesie mit dem Lachgas-Sauerstoff-Gemisch LIVOPAN® statt. Die Experten Dr. Michael Barthel aus Bielefeld, Dr. Kolja Eckert aus Essen sowie Dr. Matthias Kuch aus Karlsruhe berichteten von
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Aktuelles vom DGKJ 2013: Blutungskomplikationen in der pädiatrischen Praxis: Mit standardisierter Anamnese Warnsignale des vWS schnell und sicher erkennen

  Düsseldorf (14. September 2013) – Im Rahmen der 109. Jahrestagung der Deutschen Gesellschaft für Kinder- und Jugendmedizin (DGKJ) diskutieren Experten anlässlich eines Pressegesprächs von CSL Behring über die Bedeutung der Früherkennung von Gerinnungsstörungen wie dem von-Willebrand-Syndrom (vWS) in der pädiatrischen Praxis. Im Fokus steht insbesondere die Sensibilisierung der Kinder- und Jugendärzte für die Erkrankung
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Linaclotid (Constella®) – Reizdarmsyndrom: Differenziert diagnostizieren, zielgerichtet therapieren

  Reinbek (12. September 2013) – Das Reizdarmsyndrom wird in der täglichen Praxis oft als eine Herausforderung wahrgenommen. Die Diagnostik kann aufgrund der Komplexität des Krankheitsbildes aufwendig sein, ein kausaler Therapieansatz ist nicht in Sicht und bislang existiert kein therapeutischer Goldstandard. Im Rahmen der 68. Jahrestagung der Deutschen Gesellschaft für Verdauungs- und Stoffwechselkrankheiten gaben Experten
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Zulassung für Herceptin SC – Mehr Freiraum für Frauen mit HER2-positivem Mammakarzinom

Hamburg (12. September 2013) – Seit Ende August 2013 ist der Antikörper Herceptin® (Trastuzumab, Roche) als subkutane Formulierung zur Behandlung des HER2-positiven Mammakarzinoms zugelassen. Für die betroffenen Frauen ist dies ein großer Gewinn: Die subkutane Darreichung ermöglicht eine erheblich schnellere und weniger schmerzhafte Therapie – bei bewährter Wirksamkeit und Sicherheit [1, 2]. Anlässlich der Zulassung
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Chronische Hepatitis B und C verlieren Dank moderner Therapieoptionen zunehmend ihren Schrecken

  Nürnberg (12. September 2013) – Patienten mit chronischen viralen Leberentzündungen profitieren zunehmend von den modernen Therapieoptionen. So reduziert Tenofovir bei einer Hepatitis-B-Infektion nachweisbar die Viruslast und das Risiko für die Entwicklung eines hepatozellulären Karzinoms. Sogar bereits vorhandene Leberschäden können sich durch eine erfolgreiche Therapie mit dem Nukleotid-Analogon zurückbilden. Nur wenige Patienten mit Hepatitis-C-Virus können
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Infektionsschutz: Bundesregierung verbessert die Koordinierung von Bund und Ländern bei bedrohlichen Krankheitsausbrüchen

  Berlin (11. September 2013) – Das Bundeskabinett hat heute die Allgemeine Verwaltungsvorschrift über die Koordinierung des Infektionsschutzes in epidemisch bedeutsamen Fällen beschlossen.

Aus der Praxis für die Praxis: Optimierter Therapiealltag mit Gerinnungs-Selbstmanagement

  Berlin (11. September 2013) – Zur oralen Antikoagulation stehen seit vielen Jahrzehnten Vitamin-K-Antagonisten (VKA) zur Verfügung. „Eine Überlegenheit der neuen oralen Antikoagulantien gegenüber VKA ist heute durch Studien keinesfalls belegt und unwahrscheinlich, sofern die INR-Werte unter VKA gut eingestellt sind“, so PD Dr. Christoph Sucker, Labomed Gerinnungszentrum Berlin. Patienten können die orale Antikoagulationstherapie mit
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Angst- und schmerzfreie Krebsprävention dank Invendoskopie: Marianowicz Medizin bietet exklusiv neue sanfte Form der Darmspiegelung

  Neuartiges Verfahren ermöglicht „reibungsfreies“ Einführen des Invendoskops ganz ohne Schlafspritze Innovativer Ansatz wird in Süddeutschland ausschließlich in der Gastroenterologie München-Bogenhausen bei Marianowicz Medizin angeboten   München (10. September 2013) – Die Zahlen sind erschreckend! Jahr für Jahr erkranken in Deutschland rund 70.000 Menschen an Darmkrebs. 25.000 erliegen dabei dem Kolonkarzinom und sterben. Dabei könnten
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Weltweit einzigartig: Marianowicz Medizin bietet in München revolutionäre 4-D-Bewegungs- und Ganganalyse von Fatmir Langmeier

  Exklusives Verfahren verbindet Wirbelsäulenanalyse mit dynamischem Bewegungs-und Statik-Check in der Vorsorge und zur Behandlung von Schmerzleiden Haltungsmängel, Fehlstellungen und Balanceschwierigkeiten bleiben oft unentdeckt und können schmerzhafte Folgen haben   München (10. September 2013) – Beckenschiefstände, Beinlängendifferenz, Statikdefizite, Haltungsdefizite, Wirbelsäulenkrümmungen – nahezu jeder Mensch, ob jung oder alt, weist Statik- und Dynamikmängel auf, die bereits
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Dr. Martin Marianowicz eröffnet in München unter dem Namen „Marianowicz Medizin“ neues Zentrum für Diagnose und Therapie

  Auf 1.500 Quadratmetern wirken zahlreiche Fachrichtungen zusammen Hightech und neueste Verfahren beschleunigen Heilungsprozess   München (10. September 2013) – Der renommierte Wirbelsäulenexperte Dr. Martin Marianowicz hat in München unter dem Namen „Marianowicz Medizin“ ein neues Zentrum für Diagnose und Therapie eröffnet. Es vereint zahlreiche medizinische Fachrichtungen unter einem Dach und gehört ab sofort zu
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Neues Entgeltsystem der Psychiatrie und Psychosomatik: Endlich im Sinne der Patienten umdenken !

  Berlin (9. September 2013) – „Die Qualität des Versorgungssystems für Menschen mit psychischen Erkrankungen ist durch den im Psychiatrie-Entgeltgesetz gesetzten ordnungspolitischen Rahmen und den vom Bundesministerium für Gesundheit Ende 2012 per Ersatzvornahme in Kraft gesetzte PEPP-Entgeltkatalog stark gefährdet.“ Anlässlich der Vorstellung des nahezu unveränderten Entgeltkatalogs 2014 haben sich 14 Verbände, wissenschaftliche Fachgesellschaften, Patienten- und
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17. Bamberger Gespräche 2013: Praxisfragen

  Bamberg (7. September 2013) – Das Thema Harninkontinenz – und hier gerade die Überaktive Blase – erfährt zur Zeit dank der kontinuierlichen Aufklärungsbemühungen auch der Deutschen Kontinenz Gesellschaft und verschiedener pharmakologischer und medizintechnischer Neuerungen einen Aufschwung. Die große Anzahl der sich neu gründenden oder sich als Beckenbodenzentren der Deutschen Kontinenz Gesellschaft zertifizierenden Kontinenzzentren zeugen
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17. Bamberger Gespräche 2013: Dr. med. Dr. phil. Thomas Bschleipfer, Gießen: Der Trospiumchlorid-Test

  Dr. med. Dr. phil. Thomas Bschleipfer, Gießen   Bamberg (7. September 2013) – Anticholinergika stellten die pharmakologische Therapie der ersten Wahl bei Patienten mit Detrusorhyperaktivität (DHA) dar. Trospiumchlorid ist das einzige Medikament dieser Stoffgruppe, welches für eine intravenöse Applikation zur Verfügung steht. Ziel unserer Studien war es, zunächst den unmittelbaren cystomanometrischen Effekt von Trospiumchlorid
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17. Bamberger Gespräche 2013: PD Dr. med. Winfried Vahlensieck, Bad Nauheim: Infektsuppression bei Katheterableitung

PD Dr. med. Winfried Vahlensieck, Bad Nauheim Bamberg (7. September 2013) – Seit ca. 5.000 Jahren wird die Harnblase mit Kathetern der unterschiedlichsten Materialien entleert. Fundstücke aus Pompeji sehen modernen Kathetern von der Form her schon frappierend ähnlich. Schon immer stellten durch die Katheter ausgelöste Infektionen ein großes Problem dar. Folgende allgemeinprophylaktischen Maßnahmen sollten dabei
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17. Bamberger Gespräche 2013: Gunnar Naus: Harninkontinenz – Was ist an Diagnostik notwendig? Leitlinien kontra Leistungserstattung

  Gunnar Naus, Bochum   Bamberg (7. September 2013) – Laut Definition der Internationalen Kontinenzgesellschaft ist „Harninkontinenz“ jeder unfreiwillige Harnverlust. Die vorhandenen Daten zum Neuauftreten (Inzidenz) als auch Erhebungen zur Häufigkeit des Symptoms (Prävalenz) zeigen übereinstimmend einen Anstieg der Betroffenheitsraten mit zunehmenden Lebensalter. Zusammenfassend kann davon ausgegangen werden, dass in Deutschland 6% der Bevölkerung über
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17. Bamberger Gespräche 2013: Dr. med. Jochen Gleißner: BPH – Was ist an Diagnostik notwendig? Leitlinien contra Leistungserstattung

  Dr. med. Jochen Gleißner, Wuppertal   Bamberg (7. September 2013) – Mit der Begriffsdefinition BPH beginnt schon das Dilemma. Über welches Krankheitsbild sprechen wir und welche Leitlinien sind unser Maßstab? BPH meint die histologische Definition der benignen Prostatahyperplasie .Die Leitlinie auf die im Folgenden Bezug genommen werden soll, ist die S2e Leitlinie der Deutschen
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17. Bamberger Gespräche 2013: Prof. Dr. med. Dirk Schultheiss, Gießen: Blasenfunktion und Harninkontinenz im Spiegel der Zeit

  Prof. Dr. med. Dirk Schultheiss, Gießen   Bamberg (7. September 2013) – Die Gelehrten des Altertums beschrieben zwar vielfach die Symptome von Blasenentleerungsstörungen und warnten beispielsweise vor Inkontinenz nach einem perinealen Steinschnitt; es fehlte jedoch jegliche moderne anatomisch-physiologische Erklärung. Dies änderte sich erstmals eindrucksvoll in der Renaissance durch die anatomischen Untersuchungen von Leonardo da
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17. Bamberger Gespräche 2013: PD Dr. med. Andreas Wiedemann, Witten: Macht es Sinn, das Anticholinergikum bei der Therapie der OAB zu wechseln?

  Bamberg (7. September 2013) – Zu den möglichen Strategien während einer anticholinergen Therapie gehört der Wechsel zu pharmakologischen Alternativen besonders bei Nichtansprechen oder intolerablen Nebenwirkungen. Hier ist an erster Stelle bei der therapierefraktären OAB Botulinum Toxin zu nennen, das jedoch als invasive und passager irreversible Methode mit der Gefahr der Restharnbildung verbunden ist. Auch
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Neue Impulse für die mCRPC-Therapie: Zwei Jahre Erfahrungen mit Abirateronacetat

Es gibt keinen Textauszug, da dies ein geschützter Beitrag ist.

Deutscher Pflegerat e.V. wählt neues Präsidium

  Berlin (6. September 2013) – Andreas Westerfellhaus ist als Präsident des Deutschen Pflegerates für weitere vier Jahre bestätigt worden. Die Ratsmitglieder des Deutschen Pflegerates e.V. (DPR) haben am heutigen Tag in Berlin das neue Präsidium gewählt und Andreas Westerfellhaus für eine weitere Amtsperiode als Präsident wiedergewählt.  

MDK-GEMEINSCHAFT: Vier neue DRG-Kodierempfehlungen beschlossen

  Essen (6. September 2013) – Am 03. Sepember 2013 hat die AG Kodierempfehlungen der MDK-Gemeinschaft vier neue DRG-Kodierempfehlungen beschlossen. Die Datenbank DRG-Kodierempfehlungen wurde um die Empfehlungen Nr. 493, 494, 495 und 498 egänzt. » zur Datenbank DRG-Kodierempfehlungen:

Elvanse® schließt Lücke in der ADHS-Therapie

  Frankfurt am Main (5. September 2013) – Das kürzlich in Deutschland zur Zweitlinientherapie der Aufmerksamkeitsdefizit-/Hyperaktivitätsstörung (ADHS) zugelassene Prodrug-Stimulans Elvanse® (Lisdexamfetamindimesilat) hat sich in Studien als hoch wirksam erwiesen. Von der neuen Behandlungsoption können zahlreiche Patienten profitieren, so die Einschätzung führender Experten auf einer Pressekonferenz der Shire Deutschland GmbH in Frankfurt. Rund 30 Prozent der
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Haftpflichtproblematik für Hebammen verschärft sich weiter

  Karlsruhe / Frankfurt am Main (5. September 2013) – Die Haftpflichtprämien für in der Geburtshilfe tätige Hebammen erhöhen sich weiter dramatisch. Immer mehr Hebammen ziehen sich deshalb aus ihrem originären Arbeitsbereich zurück. Und das Ende der Fahnenstange ist noch nicht erreicht. Krankenkassen und die Politik müssen endlich handeln.  

BMG: Erstmals Robert-Koch-Preis für Krankenhaushygiene und Infektionsprävention verliehen

  Berlin (5. September 2013) – Der von der Robert-Koch-Stiftung ausgelobte „Robert-Koch-Preis für Krankenhaushygiene und Infektionsprävention“ wurde gestern im Roten Rathaus in Berlin erstmalig verliehen. Im Rahmen einer Festveranstaltung wurde er vom Staatssekretär des Bundesministeriums für Gesundheit Thomas Ilka an Herrn Professor Dr. Helge Karch und seinem Team vom Institut für Hygiene am Universitätsklinikum Münster
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Vandetanib: IQWiG bewertet nachgereichte Hersteller-Daten

Köln (5. September 2013) – Vandetanib (Caprelsa®) ist seit Februar 2012 in Deutschland zugelassen zur Behandlung von erwachsenen Patientinnen und Patienten, die an einer bestimmten Form von aggressivem Schilddrüsenkrebs erkrankt sind. Unter Einbezug zusätzlicher Studiendaten, die der Hersteller im Stellungnahmeverfahren nachgereicht hat, kommt das Institut für Qualität und Wirtschaftlichkeit im Gesundheitswesen (IQWiG) in einem Addendum
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Praxiserfahrungen mit dem Coxib vom Schmerzexperten Grünenthal: EXINEF® bringt Bewegung in die Gelenkschmerztherapie*

  Köln (4. September 2013) – Viele Menschen wünschen sich heute einen bewegten Ruhestand. Doch mit zunehmendem Alter steigt die Gefahr verschlissener oder entzündeter Gelenke an. „In der Praxis wird der Gelenkschmerzpatient immer häufiger. Hier gilt es, patientenindividuell die richtige Therapie zu finden. Mit EXINEF® und dem Wirkstoff Etoricoxib steht uns Hausärzten eine wirkungsvolle Alternative
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Praxisferne Anwendung des AMNOG: Vergebene Therapiechancen für Epilepsiepatienten

  Berlin (3. September 2013) – Verantwortliche im Gesundheitswesen bejubeln die kostensenkenden Erfolge des seit 2011 geltenden Arzneimittelmarktneuordnungsgesetzes (AMNOG). Eine praxisferne Anwendung dieses Gesetzes trifft jedoch in vielen Fällen nicht die Therapiebedürfnisse von Patienten. Auch die Bewertung von zwei neuen Antiepileptika durch den Gemeinsamen Bundesausschuss (G–BA) war von rein formalem Vorgehen gekennzeichnet und geht an
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Rote-Hand-Brief Zelboraf® (Vemurafenib): Risiko für eine Progression maligner Erkrankungen und Arzneimittelausschlag mit Eosinophilie und systemischen Symptomen (DRESS-Syndrom)

  Berlin (3. September 2013) – Vemurafenib ist ein oral verfügbarer, niedermolekularer Inhibitor der BRAF-Serin-Threonin-Kinase und ist zugelassen als Monotherapie zur Behandlung von erwachsenen Patienten mit BRAF-V600 Mutation-positivem nicht resezierbarem oder metastasiertem Melanom.  

Europäischer Kardiologenkongress (ESC) in Amsterdam: Plötzlicher Herztod: Auch wer nicht fit ist, profitiert von Bewegung

  Amsterdam, Niederlande (3. September 2013) – Bewegung senkt das Risiko für einen plötzlichen Herztod bei Männern, und dies auch bei  Personen mit einer schlechten kardiorespiratorischen Fitness. Das zeigt eine finnische Studie, die von Dr. Jari Laukkanen und Dr. Hagnas Magnus (University of Eastern, Kuopio, Finnland) auf dem Kongress der Europäischen Gesellschaft für Kardiologie (ESC)
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Zusatznutzen von Lisdexamfetamin ist nicht belegt

  Köln (2. September 2013) – Lisdexamfetamindimesilat (Handelsname Elvanse) ist seit März 2013 im Rahmen einer therapeutischen Gesamtstrategie zugelassen zur Behandlung von Aufmerksamkeitsdefizit-Hyperaktivitäts-Störungen (ADHS) bei Kindern ab sechs Jahren, wenn eine vorangegangene Therapie mit dem Wirkstoff Methylphenidat nicht erfolgreich war. Bei der Bewertung des Herstellerdossiers gemäß Arzneimittelmarktneuordnungsgesetz (AMNOG) lässt sich kein Zusatznutzen des Wirkstoffs gegenüber
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Risikoinformation der FDA: UAW-News International: Sprue-ähnliche Enteropathie unter Olmesartan

  Berlin (2. September 2013) – Die US-amerikanische Arzneimittelbehörde FDA berichtete kürzlich über Fälle von Sprue-ähnlicher Enteropathie bei Patienten, die seit mehreren Monaten oder Jahren mit Olmesartan behandelt wurden (1). Die Symptome der Enteropathie umfassen schwere, chronische Durchfälle mit einem zum Teil erheblichen Gewichtsverlust, die Anlass zu stationären Behandlungen waren. In den Fällen, die auf
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Relikte aus grauer Vorzeit als Angriffspunkt für Impfung gegen Krebs

  Langen (2. September 2013) – Forschern des Paul-Ehrlich-Instituts ist es gelungen, eine Besonderheit von Krebszellen für einen gezielten immunologischen Angriff zu nutzen: Während endogene Retroviren bei gesunden Zellen inaktiv sind, produzieren Krebszellen Proteine dieser Viren. Mit einem Impfstoff, der gegen diese endogenen Retroviren gerichtet ist, gelang es, bei Mäusen das Fortschreiten des Tumorwachstums deutlich
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Kliniken kritisieren Prüfwut der Krankenkassen

  Berlin (2. September 2013) – Zur Kritik von Bundesgesundheitsminister Daniel Bahr am Prüfverhalten der Krankenkassen erklärt der Hauptgeschäftsführer der Deutschen Krankenhausgesellschaft (DKG), Georg Baum: „Die Krankenhäuser begrüßen die Ankündigung von Bundesgesundheitsminister Bahr, das Prüfverhalten der Krankenkassen unter verschärfte politische und öffentliche Beobachtung nehmen zu wollen.  

Pflegepersonal in Nordrhein-Westfalen qualifizieren und gewinnen

  Köln (2. September 2013) – Das Deutsche Institut für angewandte Pflegeforschung e.V. führt zum dritten Male im Auftrag des Ministeriums für Gesundheit, Emanzipation, Pflege und Alter des Landes Nordrhein-Westfalen (MGEPA NRW) die Landesberichterstattung Gesundheitsberufe NRW durch. Damit wird die erfolgreiche Arbeit der letzten Jahre fortgeführt. Ziel der Berichterstattungen, die über die Grenzen des Landes
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Einsatzmöglichkeiten von Serious Games in Prävention und Gesundheitsförderung: Computerspiele für Senioren

  Gelsenkirchen (2. September 2013) – Mit Computer, Spielekonsolen und Smartphones sollen ältere Menschen künftig ihre Fitness trainieren, ihren Gesundheitszustand verbessern und Krankheiten vorbeugen können. Neue „Serious Games“ lassen sich in den Bereichen der Prävention und Gesundheitsförderung gut zur Unterstützung einsetzen, zeigt ein aktueller Report aus dem Institut Arbeit und Technik (IAT) der Westfälischen Hochschule
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Europäischer Kardiologenkongress (ESC) in Amsterdam: Viel Bauchfett erhöht das Sterblichkeitsrisiko von Herzinfarkt-Patienten

  Amsterdam, Niederlande (2. September 2013) – Viel Bauchfett erhöht das langfristige Sterblichkeitsrisiko von Patienten nach einem überstandenen Herzinfarkt erheblich. Das zeigt eine neue französische Studie, die auf dem Kongress der Europäischen Gesellschaft für Kardiologie (ESC) in Amsterdam von Prof. Tabassome Simon (Hôpital St. Antoine) und Prof. Nicholas Danchin (Hôpital Européen Georges Pompidou) präsentiert wurde.
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Europäischer Kardiologenkongress (ESC) in Amsterdam: Neuer Risikoscore ermöglicht präzisere Bestimmung des Sterblichkeitsrisikos bei Diabetikern

  Amsterdam, Niederlande (1. September 2013) – Ein neuer, von einer deutsch-österreichischen Forschergruppe entwickelter Risikoscore mit sieben Parametern erlaubt eine präzisere Vorhersage des kardiovaskulären Sterblichkeitsrisikos von Diabetikern als es mit bisher etablierten Scores möglich ist. Das zeigt eine aktuelle Studie, die heute auf dem Kongress der Europäischen Gesellschaft für Kardiologie (ESC) in Amsterdam präsentiert wurde.
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Europäischer Kardiologenkongress (ESC) in Amsterdam: Berliner Studie: Herzinfarkt-Sterblichkeit bei älteren Patienten in zehn Jahren halbiert

Amsterdam, Niederlande/Berlin (31. August 2013) – Die Therapie des Herzinfarkts hat sich im letzten Jahrzehnt dank invasiver Behandlungsmethoden massiv verbessert. Der Anteil von Patienten, die eine Katheterintervention  erhalten, wurde deutlich gesteigert, die Verweildauer im Krankenhaus und die Krankenhaussterblichkeit konnten halbiert werden. Das gilt auch für alte Patienten, zeigt eine neue Studie aus Berlin, die auf
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Europäischer Kardiologenkongress (ESC) in Amsterdam: Sterblichkeit: Anämie ist unabhängiger Risikofaktor

  Amsterdam, Niederlande/Greifswald (31. August 2013) – Anämie, der auch als „Blutarmut“ bekannte Mangel am Blutfarbstoff Hämoglobin, erhöht das generelle und das kardiovaskuläre Sterblichkeitsrisiko. Das zeigen Daten aus der großen SHIP-Studie (Study of Health in Pomerania), die heute auf dem Kongress der Europäischen Gesellschaft für Kardiologie (ESC) in Amsterdam präsentiert wurden.

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ERNÄHRUNG

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MULTIPLE SKLEROSE

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PARKINSON

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