Tag der Pflegenden: Pflegende sind Schlüssel der Versorgungsqualität

  Berlin (12. Mai 2014) – "Die hervorragende Arbeit der Pflegenden muss an jedem einzelnen Tag im Jahr anerkannt werden", sagt Andreas Westerfellhaus, Präsident des Deutschen Pflegerates, in Berlin anlässlich des Internationalen Tags der Pflegenden. Dieser wird weltweit in Erinnerung an die Vorreiterin der modernen Pflege, Florence Nightingale, am 12. Mai begangen.   

Objektive Pflegebegutachtung: SBK empfiehlt Anwesenheit einer dritten Person

  München (12. Mai 2014) – Grundlage für die finanzielle Unterstützung der Pflege durch die Pflegeversicherung ist die Einstufung des Pflegebedürftigen in eine Pflegestufe durch den Medizinischen Dienst der Krankenkassen (MDK). Anlässlich des Internationalen Tages der Pflege am 12. Mai empfiehlt die Siemens-Betriebskrankenkasse SBK die Anwesenheit einer dritten Person des Vertrauens bei dieser Begutachtung.  

Ältere Pflegekräfte lernen mit den Belastungen des Alltags umzugehen

  Heidelberg (7. Mai 2014) – Ältere Pflegekräfte zufrieden im Beruf zu halten, ist Ziel eines Projekts des Kompetenzzentrums "Prävention psychischer und psychosomatischer Störungen in der Arbeits- und Ausbildungswelt", das die Baden-Württembergische Landesregierung seit 2013 an den Medizinischen Fakultäten des Landes fördert. Damit soll sicher gestellt werden, dass Pflegekräfte auch in ihren späten Berufsjahren gesund,
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DBfK zum Internationalen Tag der Pflegenden 2014

  Berlin (7. Mai 2014) – Anlässlich des Internationalen Tags der Pflegenden am 12. Mai weist der Deutsche Berufsverband für Pflegeberufe (DBfK) auf die zentrale Bedeutung der Ressource Pflegefachpersonal hin. „Wie wichtig die professionelle Pflege für das deutsche Gesundheitswesen ist, zeigt sich jetzt in Zeiten des Mangels immer deutlicher. Pflege ist unverzichtbar für Gesundheit und
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DBfK zur gestrigen Wallraff-Reportage: Am Menschen statt an der Rendite orientiert pflegen

  Berlin (6. Mai 2014) – Der Deutsche Berufsverband für Pflegeberufe (DBfK) reagiert auf die gestern von RTL gesendete Reportage „Team Wallraff – Reporter undercover“ über die Machenschaften eines betrügerischen Pflegedienstes:  „RTL hat in dem auf die Reportage folgenden Magazin RTL EXTRA gezeigt, dass gute Pflege in deutschen Heimen und Pflegediensten möglich ist. Den Menschen
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Behandlungsfehler: Medizinischer Dienst stellt Begutachtungsstatistik 2013 vor

  Berlin (6. Mai 2014) – Rund 14.600mal haben die Medizinischen Dienste der Krankenversicherung (MDK) im Jahr 2013 ein Gutachten bei einem vermuteten Behandlungsfehler erstellt. Das sind gut 2.000 mehr als im Vorjahr. Die Zahl der bestätigten Fehler ist dagegen etwas gesunken. Das geht aus der aktuellen Statistik zur Behandlungsfehlerbegutachtung hervor, die der Medizinische Dienst
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AWO: Informationen zur Pflege in Leichter Sprache erhältlich

  Berlin (2. Mai 2014) – „Es ist dringend nötig, dass Informationen zu zentralen sozialen Bereichen für alle verständlich gemacht werden. Deshalb informiert die AWO jetzt auch zur Pflege in Leichter Sprache“, erklärt das AWO Vorstandsmitglied Brigitte Döcker. Seit heute sind die entsprechenden Informationsblätter erhältlich. Hier finden sich von den Leistungen der Pflegeversicherung bis zur
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Pflegerische Interventionen effektiv einsetzen

  Berlin (29. April 2014) – Gesundheitsförderung und Prävention wird in der Pflege eine hohe Bedeutung beigemessen, um Ressourcen und Selbständigkeit zu erhalten oder zu fördern und Pflegebedürftigkeit hinauszuzögern. Die Interventionen reichen von Einzelmaßnahmen und Pflegekonzepten bis hin zu umfangreichen Programmen. Allerdings fehlt es vielerorts an ergebnisorientierter Anwendung – Wirksamkeitsnachweise für die Interventionen liegen oftmals
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Vitamin-K-Antagonisten und Gerinnungs-Selbstmanagement: Monitoring gibt Sicherheit bei oraler Antikoagulation

  Wiesbaden (26. April 2014) – Das Spektrum der Therapiemöglichkeiten bei oraler Antikoagulation wurde in den letzten Jahren durch die neuen oralen Antikoagulantien (NOAK) erweitert. Nach wie vor stehen zudem die bewährten Vitamin-K-Antagonisten (VKA) für bestimmte Patientengruppen und Indikationen zur Verfügung: Der Einsatz nach mechanischen Herzklappen und bei valvulärem Vorhofflimmern bleibt beispielsweise dieser Wirkstoffklasse vorbehalten.
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Bestandsaufnahme zum Tag der Seltenen Erkrankungen: Welche Konsequenz hat „selten“ für Diagnostik, Therapie und Versorgung?

  Neu-Isenburg (14. April 2014) ‑ Seltene Erkrankungen stellen sowohl Ärzte als auch Betroffene vor „seltene" Herausforderungen. Deshalb ist es Genzyme ein Anliegen, Plattformen zur Förderung des Dialogs zu organisieren, um eine interdisziplinäre Zusammenarbeit zwischen allen Beteiligten zum Wohle der Patienten zu erleichtern. So hat das Unternehmen den „Tag der Seltenen Erkrankungen" mit dem internationalen
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GKV-Spitzenverband: Vergütungssystem für psychiatrische Kliniken wird zielgenauer justiert

  Berlin (10. April 2014) – Ab kommendem Jahr wird die Vergütung für psychiatrische Kliniken den Versorgungsaufwand der Häuser genauer widerspiegeln. Entsprechende Weichen für eine Weiterentwicklung des pauschalierenden Entgeltsystem für die Psychiatrie und Psychosomatik (PEPP) haben die Selbstverwaltungspartner – der GKV-Spitzenverband, die Deutsche Krankenhausgesellschaft (DKG) und der Verband der Privaten Krankenversicherung (PKV) – Anfang April
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Zunehmende Relevanz: Steigende Fallzahlen der Clostridium-difficile-assoziierten Diarrhoe (CDAD) im ambulanten Bereich

  Braunschweig (9. April 2014) – Die CDAD in Fakten: Mehr als 40% der CDAD-Fälle treten im ambulanten Bereich auf. 1 Etwa 500 schwere Fälle enden pro Jahr tödlich.2 Im Rahmen einer Pressekonferenz klärten drei Experten über die CDAD auf und diskutierten über deren Ursachen, Symptome, Diagnose und Therapie. Fazit: Vertieftes Wissen und eine frühzeitige
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AWO: Fachkräftepotenziale vor Ort erkennen

  Berlin (3. April 2014) – „Die Debatte um fehlende Fachkräfte in der Altenpflege sucht zu schnell die Lösung in der Anwerbung. Damit wird der Blick für die zahlreichen vorhandenen Potenziale hierzulande verstellt“, erklärt AWO Vorstandsmitglied Brigitte Döcker. Einen wichtigen Beitrag zur Hebung dieser Potenziale, leistet das von der AWO durchgeführte Projekt „Fachsprache Deutsch in
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Kampagne „Rote Karte dem Schlaganfall“ startet ins dritte Jahr: Informationen können Leben retten!

  Stiftung Deutsche Schlaganfall-Hilfe, Deutsche Sporthochschule Köln und Bayer HealthCare Deutschland klären weiter gemeinsam auf   Berlin (1. April 2014) – Time is brain: „In einer Minute sind es etwa zwei Millionen, in einer Stunde 120 Millionen Nervenzellen, die bei einem Schlaganfall zerstört werden“, so der Neurologe Prof. Matthias Endres, Direktor der Klinik und Hochschulambulanz
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„Bulletin zur Arzneimittelsicherheit“ – erste Ausgabe 2014 erschienen

  Berlin (28. März 2014) – Das "Bulletin zur Arzneimittelsicherheit – Informationen aus BfArM und PEI" erscheint viermal im Jahr und informiert aus beiden Bundesoberbehörden über aktuelle Aspekte der Risikobewertung von Arzneimitteln.     Themen der Ausgabe vom März 2014 sind u. a.:   Risiken der Chinintherapie bei nächtlichen Wadenkrämpfen Strontiumranelat-haltige Arzneimittel: CHMP empfiehlt weitere
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Syndrom-Kurztest (SKT): Mit dem Tablet geistige Leistungsfähigkeit erfassen

  Erlangen (14. März 2014) – Der Syndrom-Kurztest (SKT) ist ein international anerkannter Test, um die Gedächtnis- und Aufmerksamkeitsleistung zu erfassen. Seit etwa 30 Jahren ist er, in nahezu unveränderter Form, vor allem im Bereich Alzheimer- und Demenzdiagnostik im Einsatz. Durchgeführt wird der SKT ganz klassisch mit Papier- und Bleistift – im Zeitalter von Tablets
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Pflege-Thermometer 2014 befragt Stationsleitungen zu Demenz- und Delirkonzepten im Krankenhaus

  Köln (12. Februar 2014) – Das Deutsche Institut für angewandte Pflegeforschung e.V. (dip) startet mit dem Pflege-Thermometer 2014 die größte bundesweite Befragung von Abteilungs-/Stationsleitungen in Krankenhäusern zur Situation und Versorgung von Menschen mit einer Demenz. Rund 7.500 Fragebögen wurden in den vergangenen Tagen an Krankenhäuser in ganz Deutschland versendet. Es geht in der Studie
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„Tatort“ und Intensivstation – Wer entscheidet das Abschalten der Geräte?

  Köln (10. Februar 2014) – Dramatische Szenen im letzten Januar-"Tatort" aus Saarbrücken. Ein Mann liegt, nachdem er niedergeprügelt wurde, im Koma, fälschlich eines schweren Verbrechens verdächtigt. Die Ärzte ringen um sein Leben, die Polizei ermittelt. Am Bett auf der Intensivstation stehen die Ex-Ehefrau und die Tochter, auf der anderen Seite die neue Lebensgefährtin des
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Gegen Fachkräftemangel in der Pflege: FHD veranstaltete erstmals Fachtag zur Personalentwicklung

Dresden (3. Februar 2014) – Die Altenpflege steht vor großen Herausforderungen: Die Menschen werden älter und die Versorgung der Klienten wird individueller und umfangreicher. Dem gegenüber steht jedoch ein großer Mangel an Pflegefachkräften. Dieser aktuellen Situation widmete sich am 29. Januar erstmals die Fachhochschule Dresden – Private Fachhochschule gGmbH (FHD) auf einem Fachtag mit dem
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Lebensqualität von Krebspatienten verbessern: Ergotherapeuten setzen in der Onkologie auf Alltagsbezug

  Karlsbad (28. Januar 2014) – Die zuletzt von einschlägigen Institutionen wie der Weltgesundheitsorganisation (WHO) oder dem deutschen Robert-Koch-Institut veröffentlichten Zahlen zeigen, dass die Zahl der neu erkannten Krebsfälle weiter steigt. Trotz verbesserter Therapiemöglichkeiten und Erfolge bei der Behandlung hat die Diagnose "Krebs" ihren Schrecken nicht verloren. Ganz wesentlich sind daher neben der eigentlichen Behandlung
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Neue Studie rückt Sterbebedingungen in Pflegeeinrichtungen in den Fokus

  Gießen (28. Januar 2014) – Nachdem in einer umfangreichen Erhebung im vergangenen Jahr durch den TransMIT-Projektbereich für Versorgungsforschung die konkreten Sterbebedingungen in deutschen Krankenhäusern ausgewertet und auf einem wissenschaftlichen Kongress dargestellt wurden, sollen im laufenden Jahr 2014 die stationären Pflegeeinrichtungen (in welchen über 40 % aller Bürger/innen Deutschlands versterben) einer genaueren Analyse unterzogen werden.
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Möglichkeiten der Verbraucherbeteiligung bei der Entwicklung von Pflegeleitlinien und Standards: Verbraucherinteressen bei Leitlinien und Standards berücksichtigen

  Berlin (27. Januar 2014) – Nach wie vor wird die Beteiligung von Verbrauchern noch zu wenig bei der Entwicklung von Pflegeleitlinien und Standards berücksichtigt. Nur bei etwa der Hälfte aller untersuchten Dokumente im deutschsprachigen Raum ist dies der Fall. Aus Sicht der Stiftung Zentrum für Qualität in der Pflege (ZQP) besteht hier dringender Handlungsbedarf.
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Modernisierung der professionellen Pflege: „Deutschland tut sich mit der Pflege schwer!“

  Berlin (27. Januar 2014) – In der Eröffnungsveranstaltung des ersten Deutschen Pflegetags in Berlin wies Professor Frank Weidner, Direktor des Deutschen Instituts für angewandte Pflegeforschung e.V. (dip), darauf hin, dass sich nach vorliegenden Zahlen und Fakten Deutschland im Vergleich zu anderen europäischen Ländern besonders schwer tut mit der Modernisierung der professionellen Pflege. So ist
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Kinästhetik-Methode: Bewegung unterstützen statt Kraft aufwenden – Gesundheitsförderung für Patienten und Pflegekräfte

  Weinheim (23. Januar 2013) – Pflegekräfte in Krankenhäusern und Seniorenheimen betätigen sich tagtäglich als Gewichtheber. Insbesondere ältere, geschwächte und pflegebedürftige Patienten müssen aufgerichtet, aus dem Bett gehoben und bei zahlreichen alltäglichen Tätigkeiten unterstützt werden. Das belastet den Rücken der Pflegenden und ist oft unangenehm für die Patienten. Aber es geht auch anders: Das Pflegepersonal
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Aktionsbündnis Patientensicherheit: Konzertierte Aktion zum Ausbau der Patientensicherheit erforderlich

  Berlin (22. Januar 2014) – Als Reaktion auf den AOK Krankenhausreport 2014, weist das Aktionsbündnis Patientensicherheit (APS) erneut auf seine jahrelangen Forderungen nach konkreten  Maßnahmen zur Verbesserung der Patientensicherheit hin. Der Report zeigt Probleme in der Krankenversorgung auf. Notwendig sind nun konkrete Taten zum Ausbau der Patientensicherheit. Dabei ist auch die Politik gefordert. Vordringlich
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Von den Besten lernen: Neue Impulse für die Pflege

  Berlin (16. Januar 2014) – Es gibt eine Vielzahl von Projekten in der deutschen Pflege, die innovative Versorgungsansätze erfolgreich erprobt haben. Allerdings sind diese oftmals für Interessierte nur schwer auffindbar, wertvolle Impulse gehen somit verloren. Vor diesem Hintergrund hat die Stiftung Zentrum für Qualität in der Pflege (ZQP) eine „Ideenbörse“ für gute Praxisbeispiele entwickelt,
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Simuliertes Wasser einschenken: Mehr Beweglichkeit dank Roboter-Reha

  Zürich, Schweiz (16. Januar 2014) – Nach einem Schlaganfall kämpfen Patienten oft mit anhaltenden Lähmungen. Forschende der ETH Zürich untersuchten, ob eine roboterassistierte Therapie Betroffenen hilft. Wie sich zeigte, ist diese Therapieform insbesondere bei Schwerstbetroffenen mit Armlähmung erfolgreich. Pro Jahr erleiden in der Schweiz etwa 16‘000 Menschen einen Schlaganfall. Diejenigen, die ihn überleben, haben
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Karl-Josef Laumann – Neuer Beauftragter der Bundesregierung für die Belange der Patientinnen und Patienten sowie Bevollmächtigter für Pflege

  Berlin (8. Januar 2014) – Der bisherige Vorsitzende der CDU-Fraktion im nordrhein-westfälischen Landtag wurde heute von dem Bundeskabinett in das neu geschaffene Amt des Beauftragten der Bundesregierung für die Belange der Patientinnen und Patienten sowie Bevollmächtigter für Pflege im Range eines Staatssekretärs berufen. Die Ernennung und Urkundenübergabe erfolgt durch Bundesgesundheitsminister Hermann Gröhe in der
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Psychische Gesundheit: Online den Weg aus der Depression finden

  Berlin (27. November 2013) ‑ Internetbasierte Verfahren haben das Instrumentenspektrum zur Vermittlung kognitiv-verhaltenstherapeutischer Techniken erweitert. Dies kommt Menschen mit psychischen Erkrankungen wie zum Beispiel Depressionen zugute. Studien konnten zeigen, dass das individualisierte, interaktive Online–Programm deprexis® bei unipolarer Depression und depressiver Verstimmung wirksam ist und somit ein antidepressives Therapieregime sinnvoll ergänzt.  

Verursachen Unterbrechungen Fehler?

  Würzburg (19. November 2013) – Das weiß doch jeder: Wer bei der Arbeit oft unterbrochen wird, macht mehr Fehler. Wissenschaftlich bewiesen ist diese Aussage nicht unbedingt. Ob etwas dran ist an diesem Glauben, untersucht ein neues australisch-deutsches Forschungsprojekt. Daran beteiligt ist ein Psychologe der Uni Würzburg.  Das Telefon klingelt, Outlook signalisiert den Eingang einer
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AWMF fordert Anerkennung der Leitlinienarbeit als Forschungsleistung

  Düsseldorf (11. November 2013) – Mit großer Mehrheit hat die Delegiertenkonferenz der Arbeitsgemeinschaft der Wissenschaftlichen Medizinischen Fachgesellschaften (AWMF) eine Resolution zur Anerkennung der Leitlinienarbeit als originäre wissenschaftliche Forschungsleistungen verabschiedet. Die Resolution wendet sich an alle medizinischen Fakultäten, andere Forschungseinrichtungen und Organisationen der Forschungsförderung und fordert dazu auf, Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler nicht zu benachteiligen, die
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Praxisratgeber: Das kultursensible Krankenhaus

  Berlin (8. November 2013) – Die gesundheitliche Situation und die medizinische Versorgung von Migrantinnen und Migranten gewinnt zunehmend fachöffentliches Interesse.Fachverbände befassen sich in Tagungen und Publikationen mit einer kultursensiblen Versorgung, der Einsatz von Kultur- und Sprachmittlern wird weiter ausgebaut und medizinische Einrichtungen erproben zielgrup­penorientierte Projekte. Die Bundesregierung hat mit dem Dialogforum „Gesundheit und Pflege“ des
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Hausverbote in Pflegeheimen nehmen zu

  Swisttal (7. November 2013) – Einen deutlichen Anstieg von Hausverboten in Alten- und Pflegeheimen registriert die Bundesinteressenvertretung der Nutzerinnen und Nutzer von Wohn- und Betreuungsangeboten im Alter (BIVA e.V.). Im laufenden Jahr hat sich die Zahl der Ratsuchenden wegen angedrohter oder ausgesprochener Hausverbote verzehnfacht.  

Neues multimediales Unterrichtspaket: „Organspende macht Schule“

  Hamburg / Köln (5. November 2013) – „Es kann halt jeden erwischen und man kann es eben nicht vorhersehen. Bei mir war es eine Infektion mit Ringelröteln. Es war schon überraschend für meine Freunde und auch für meine Lebensgefährtin, dann zu hören, dass jetzt eine Herztransplantation ansteht“, so der herztransplantierte Bruno Kollhorst (41), der
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BfArM: Hinweis der MHRA bezüglich der Gefahr von Rauchen im Bett beim Einsatz von Antidekubitussystemen

  Bonn (28. Oktober 2013) – Der britischen "Medicines and Healthcare products Regulatory Agency" (MHRA) sind Fälle bekannt, bei denen es in Privathaushalten durch Zigaretten ausgelöst zu Bränden des Bettzeugs gekommen ist, die durch die Anwesenheit von Antidekubitussystemen noch zusätzlich angefacht wurden. Dem BfArM ist ein Fall aus 2002 bekannt, bei dem ein Wohnungsbrand mit
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Deutsche Berufsverband für Pflegeberufe (DBfK): Kodex für Pflegeunternehmer

  Berlin (4. Oktober 2013) – Der Deutsche Berufsverband für Pflegeberufe (DBfK) vertritt nicht nur im Pflegeberuf tätige Einzelpersonen, sondern auch Leistungserbringer der ambulanten und teilstationären Pflege. Eine Expertengruppe aus dem Kreis der im DBfK organisierten Pflegeunternehmerinnen und Pflegeunternehmer hat einen Kodex erarbeitet, der heute in Berlin veröffentlicht wurde. In sechs Artikeln definieren sie den
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Einfache Prozesse – verbesserte Hygiene – Neue Studie: Optimierte Arbeitsabläufe spielen eine Schlüsselrolle bei der Patientensicherheit

  Berlin (19. September 2013) – Einfach in den nächsten Gang schalten – ganz ohne Nachdenken. So automatisiert wie das Autofahren wünschen sich Hygieneexperten auch die Umsetzung von Infektionsschutzmaßnahmen bei ärztlichen und pflegerischen Tätigkeiten – insbesondere bei der Händehygiene. Immerhin gelten zwischen 20 und 30 Prozent aller nosokomialen Infektionen als vermeidbar, wenn Mitarbeiter die Hygieneempfehlungen
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Barmer GEK Heil- und Hilfsmittelreport 2013: Hunderttausende brauchen Hörgeräte, Physiotherapie und Co.

  Berlin (18. September 2013) – In Deutschland brauchen immer mehr Menschen Heil- und Hilfsmittel wie Hörgeräte, Physiotherapien oder Adaptionshilfen. Zu diesem Ergebnis kommt der heute in Berlin präsentierte Heil- und Hilfsmittelreport der Barmer GEK. "Alterung und technischer Fortschritt treiben den Bedarf in die Höhe. Trotzdem wird der Heil- und Hilfsmittelbereich total unterschätzt, obwohl er
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Effizienzsteigerung der Pflegedokumentation: Abbau von Bürokratie – einfachere Pflegedokumentation im Praxistest

  Berlin (18. September 2013) – Viele Pflegekräfte sind unzufrieden mit dem Umfang des bürokratischen Aufwands in ihrem Beruf. Aber auch pflegebedürftige Menschen und ihre Angehörige wünschen sich, dass mehr Zeit für die Pflege zur Verfügung steht. Um Lösungsvorschläge für eine einfachere Pflegedokumentation in der Praxis zu erproben, fördert das Bundesministerium für Gesundheit das Projekt
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Pflegepersonal in Nordrhein-Westfalen qualifizieren und gewinnen

  Köln (2. September 2013) – Das Deutsche Institut für angewandte Pflegeforschung e.V. führt zum dritten Male im Auftrag des Ministeriums für Gesundheit, Emanzipation, Pflege und Alter des Landes Nordrhein-Westfalen (MGEPA NRW) die Landesberichterstattung Gesundheitsberufe NRW durch. Damit wird die erfolgreiche Arbeit der letzten Jahre fortgeführt. Ziel der Berichterstattungen, die über die Grenzen des Landes
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Änderung der Richtlinie zur häuslichen Krankenpflege beschlossen: Neu: Subkutane Infusionen Bestandteil der häuslichen Krankenpflege

  Berlin (16. August 2013) – Subkutane Infusionen sind neu als verordnungsfähige Leistungen in die Richtlinie zur häuslichen Krankenpflege aufgenommen und können damit künftig vom Arzt verordnet und von den Pflegefachkräften durchgeführt werden. Dies hat der Gemeinsame Bundesausschuss (G-BA) nach vorgenommener Korrektur beschlossen und das Gesundheitsministerium aktuell bestätigt.  

Familienpflegezeit – ein Flop? Erforschung familialer Pflege ist kein Bereich für Momentaufnahmen

  Osnabrück (12. August 2013) – Mitte Juli wurde bekannt, dass im Jahr 2013 bislang nur etwa 70 Anträge auf Familienpflegezeit gestellt wurden. Die Kritik nach dieser Bestandsaufnahme viel deftig aus. Heike Asbach, Doktorandin an der Hochschule Osnabrück, ist Expertin in diesem Bereich. Sie begleitet pflegende Familien für ihr Promotionsvorhaben bis zu 18 Monate. Die
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International Council of Nurses: Grundsätze sicherer Personalbemessung

  Berlin (8. August 2013) – Personalbemessung in der Pflege ist in Deutschland ein Thema, das politisch wenig Aufmerksamkeit genießt. Für Krankenhäuser wurde ab 1996 die Pflege-Personalverordnung ersatzlos gestrichen; ohne gesetzliche Vorgaben orientiert sich die Personaldecke seitdem abwärts mit gravierenden Folgen. Die chronische Unterfinanzierung führt im SGB XI Bereich ebenfalls zu einer erheblichen Diskrepanz zwischen
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Tablet-App für die „agneszwei“-Fachkraft: Mobile elektronische Patientenakte

  Berlin (7. August 2013) – Eine mobile elektronische Patientenakte als Applikation auf einem Tablet-PC soll die Betreuung von Patienten organisierter und leichter gestalten. Die App wurde im Rahmen des Kompetenzzentrums digitale Präventionsassistenz (KoPrA) vom DAI-Labor der Technischen Universität Berlin in Zusammenarbeit mit der AOK Nordost und dem AOK-Bundesverband entwickelt und findet Einsatz bei Patientenbesuchen
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Informationsbroschüre gibt Überblick über die wichtigen Regelungen: Mehr Transparenz über Patientenrechte in Deutschland

  Berlin (26. Juni 2013) – Drei Monate nach Inkrafttreten des Patientenrechtegesetzes hat heute der Bundesgesundheitsminister Daniel Bahr gemeinsam mit der Bundesjustizministerin Sabine Leutheusser-Schnarrenberger und dem Patientenbeauftragten der Bundesregierung Wolfgang Zöller eine umfassende Informationsbroschüre für Bürgerinnen und Bürger vorgestellt. Der Ratgeber bietet eine verständliche Darstellung und Erläuterung der Rechte der Patientinnen und Patienten.  

Häufigste Gelenkerkrankung bei Erwachsenen: GBE-Themenheft zu Arthrose erschienen

  Berlin (25. Juni 2013) – Arthrose ist weltweit die häufigste Gelenkerkrankung bei Erwachsenen. Sie verursacht erhebliche Belastungen für den Einzelnen und für das Gesundheitswesen, und sie ist nicht heilbar. Arthrose ist Gegenstand des neuen, 54. Themenheftes der Gesundheitsberichterstattung des Bundes (GBE). Das vom Robert Koch-Institut (RKI) herausgegebene Heft bietet auf rund 30 Seiten einen
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DBfK: Weiterhin kein Schutz für verantwortungsbewusste Whistleblower

  Berlin (18. Juni 2013) – Der Deutsche Berufsverband für Pflegeberufe (DBfK) nimmt mit Sorge zur Kenntnis, dass es in Deutschland auch weiterhin keinen wirksamen Schutz von Hinweisgebern (Whistleblowern) geben wird. Der Bundestag lehnte in der Sitzung vom 13. Juni kurz nach Mitternacht drei Gesetzesinitiativen hierzu mit einem knappen Nein und ohne Aussprache ab.

Tag der Pflege im Assapheum und 100 jähriges Jubiläum des Krankenhauses Gilead: Pflege ist auf dem Weg!

  Bielefeld (17. Juni 2013) – Anlässlich des 100 jährigen Jubiläums des Krankenhauses Gilead beging das EvKB in Kooperation mit der FH der Diakonie am 17.6.2013 einen Tag der Pflege zum Thema „Zukunft braucht Herkunft.“ 300 Pflegende kamen ins Assapheum!  

App steht jetzt zum Download im Apple App Store zur Verfügung: vdek-Pflegelotse für unterwegs

  Berlin (14. Juni 2013) – Ab sofort können sich die monatlich rund 1,2 Millionen Nutzer des Internetportals der Ersatzkassen auch von unterwegs aus einen schnellen Überblick zum Angebot von Pflegeeinrichtungen verschaffen. Die ausschließlich für das iPhone entwickelte App steht jetzt zum kostenlosen Download im Apple iTunes Store bereit. In der Suchmaske gibt man „Pflegelotse“
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Patientensicherheit Schweiz: Austrittskommunikation und Wiederaufnahme ins Spital

  Zürich, Schweiz (21. Mai 2013) – Die Kommunikation an der Schnittstelle zwischen stationärer und ambulanter Versorgung ist seit einiger Zeit als Risiko für die Patientensicherheit im Fokus. Unerwünschte Ereignisse, die nach dem Spitalaustritt eintreten, sind nicht selten auf die Diskontinuität der Versorgung an den Übergängen zurückzuführen. Neben schriftlichen Austrittsberichten kann auch die direkte Kommunikation
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MEDICAL NEWS

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SCHMERZ PAINCARE

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Problem Schmerzmittelkonsum
Post-Covid und Muskelschmerz
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DIABETES

Wie das Dexom G7 abstrakte Zahlen mit Farben greifbar macht…
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ERNÄHRUNG

Positiver Effekt der grünen Mittelmeerdiät auf die Aorta
Natriumaufnahme und Herz-Kreislaufrisiko
Tierwohl-Fleisch aus Deutschland nur mäßig attraktiv in anderen Ländern
Diät: Gehirn verstärkt Signal an Hungersynapsen
Süßigkeiten verändern unser Gehirn

ONKOLOGIE

Strahlentherapie ist oft ebenso effizient wie die OP: Neues vom…
Zanubrutinib bei chronischer lymphatischer Leukämie: Zusatznutzen für bestimmte Betroffene
Eileiter-Entfernung als Vorbeugung gegen Eierstockkrebs akzeptiert
Antibiotika als Störfaktor bei CAR-T-Zell-Therapie
Bauchspeicheldrüsenkrebs: Spezielle Diät kann Erfolg der Chemotherapie beeinflussen

MULTIPLE SKLEROSE

Multiple Sklerose: Aktuelle Immunmodulatoren im Vergleich
Neuer Biomarker für Verlauf von Multipler Sklerose
Multiple Sklerose: Analysen aus Münster erhärten Verdacht gegen das Epstein-Barr-Virus
Aktuelle Daten zu Novartis Ofatumumab und Siponimod bestätigen Vorteil des…
Multiple Sklerose durch das Epstein-Barr-Virus – kommt die MS-Impfung?

PARKINSON

Meilenstein in der Parkinson-Forschung: Neuer Alpha-Synuclein-Test entdeckt die Nervenerkrankung vor…
Neue Erkenntnisse für die Parkinson-Therapie
Cochrane Review: Bewegung hilft, die Schwere von Bewegungssymptomen bei Parkinson…
Technische Innovationen für eine maßgeschneiderte Parkinson-Diagnostik und Therapie
Biomarker und Gene: neue Chancen und Herausforderungen für die Parkinson-Diagnose…