DBfK: Mehr Geld kaum bei der Pflege am Bett angekommen

  Berlin (9. Juli 2013) – Der Deutsche Berufsverband für Pflegeberufe (DBfK) betrachtet den gestern in Berlin veröffentlichten Abschlussbericht des GKV-Spitzenverbands zum Pflegesonderprogramm für die Krankenhäuser mit großer Skepsis. „Das Sonderprogramm für mehr Pflege in deutschen Krankenhäusern erschien 2009 zunächst ein längst überfälliger und wichtiger Anreiz zum Aufbau pflegerischer Kapazität auf den Stationen zu sein.
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WLAN im Krankenhaus? Vorsicht beim Surfen über Hotspots

  Unbefugte können leicht auf Rechner zugreifen Sicherheitstipps für Nutzer öffentlicher WLAN-Netze   Berlin (9. Juli 2013) – Das mobile Surfen im Ausland ist preiswerter geworden, denn die Preise für Datenroaming sind gefallen. Wer im Urlaub über sein Smartphone, seinen Tablet Computer oder sein Notebook jedoch große Datenmengen herunterladen oder verschicken möchte oder zum Beispiel
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DDG kritisiert IQWiG-Bericht zu Lixisenatid

  Berlin (8. Juli 2013) – Die Deutsche Diabetes Gesellschaft (DDG) kritisiert den Bericht des Instituts für Qualität und Wirtschaftlichkeit im Gesundheitswesen (IQWiG), wonach für das Diabetesmedikament Lixisenatid keine ausreichenden Daten über einen therapeutischen Zusatznutzen bei Diabetes Typ 2 vorliegen. Eine entsprechende Stellungnahme hat die Fachgesellschaft heute beim IQWiG eingereicht.

Interpretation von Hirnstromwellen gehört in die Hand klinischer Neurophysiologen: Epilepsie häufig falsch diagnostiziert

  Darmstadt (8. Juli 2013) – Erleiden Menschen einen Krampfanfall, wird oft Epilepsie diagnostiziert – dabei liegen häufig andere Ursachen zugrunde. Die Deutsche Gesellschaft für Klinische Neurophysiologie und funktionelle Bildgebung (DGKN) schätzt, dass bis zu 25 Prozent der Patienten mit Anfällen oder Bewusstseinsstörungen von einer solchen Fehldiagnose betroffen sind. Der Grund dafür sei in der
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Abschlussbericht zum Pflegesonderprogramm: Dauerhafte Zusatzfinanzierung, bessere Pflege ungewiss

  Berlin (8. Juli 2013) – Mehr als 1.100 Krankenhäuser nutzten das Pflegesonderprogramm und erhielten von den gesetzlichen Krankenkassen insgesamt ca. 1,1 Mrd. Euro für etwa 15.300 zusätzlich eingestellte Pflegekräfte. Das geht aus dem Abschlussbericht des GKV-Spitzenverbandes hervor, der dem Bundesministerium für Gesundheit am 01.07.2013 übergeben wurde.  

Phase-III-Studie von Bayer mit neuem rekombinantem Faktor-VIII-Entwicklungspräparat bei Kindern mit Hämophilie A

  Berlin (8. Juli 2013) – Bayer startet mit der Rekrutierung von bereits vorbehandelten Kindern mit Hämophilie A für die klinische Phase-III-Studie PROTECT VIII Kids. Die Studie untersucht, ob BAY 94-9027, der rekombinante Gerinnungsfaktor VIII (rFVIII), bei prophylaktischer Anwendung den Schutz vor Blutungen bis zu einer Woche aufrechterhalten kann und sich gleichzeitig zur Therapie akuter
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Beratung punktet bei Diabetes mellitus: Therapieziele sechsmal schneller erreichen

  Aktuelle Studie belegt: Kontinuierliche und umfassende Beratung durch Diabetes- Experten hilft Menschen mit Diabetes, ihren HbA1c-Wert zu optimieren Contour® Next Systeme unterstützen ein erfolgreiches Diabetes-Management durch einfache Handhabung und präzise Messergebnisse   Leverkusen (8. Juli 2013) – Therapieerfolg dank Beratung: Menschen mit Diabetes, die nach der Erstdiagnose kontinuierlich zu ihrer Ernährung, Bewegung und Gewichtsabnahme
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DKG zur Vorstellung des DKI-Psychiatrie-Barometers: Versorgung Depressionserkrankter in stationären psychiatrischen Einrichtungen auf hohem Niveau

  Berlin (5. Juli 2013) – Die psychiatrischen Einrichtungen in Deutschland verfügen über ein breites und umfangreiches Leistungsspektrum in der Diagnostik und Behandlung von Depressionserkrankten. Der leitliniengerechte Einsatz von medizinisch-medikamentösen sowie unterschiedlichen psychotherapeutischen Verfahren wird von einer Fülle begleitender Behandlungskonzepte wie beispielsweise der Ergo- oder Physiotherapie unterstützt.  

Zustimmung durch den Bundesrat: Notdienstpauschale für Apotheken, Regelungen für säumige Beitragsschuldner sowie Arzneimittelgesetznovelle

  Berlin (5. Juli 2013) – Heute haben drei wichtige Gesetzesvorhaben des Bundesministeriums für Gesundheit den Bundesrat passiert. In der zweiten Beratung befasste sich der Bundesrat mit dem Gesetz zur Förderung der Sicherstellung des Notdienstes von Apotheken, dem Gesetz zur Beseitigung sozialer Überforderung bei Beitragsschulden in der Krankenversicherung sowie dem Dritten Gesetz zur Änderung arzneimittelrechtlicher
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Fidaxomicin: Nachgereichte Herstellerdaten belegen Zusatznutzen

  Köln (5. Juli 2013) – Im Stellungnahmeverfahren zur frühen Nutzenbewertung gemäß AMNOG (Arzneimittelmarktneuordnungsgesetz) können Hersteller unter bestimmten Umständen ergänzende Unterlagen zu Dossiers beim Gemeinsamen Bundesausschuss (G-BA) nachreichen. Das Institut für Qualität und Wirtschaftlichkeit im Gesundheitswesen (IQWiG) hat jetzt solche zusätzlichen Informationen zu zwei Studien bewertet, in denen das Antibiotikum Fidaxomicin, das bei Durchfallerkrankungen aufgrund
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DGPPN: Folgenschwere Stigmatisierung – Homosexuelle häufiger von psychischen Erkrankungen betroffen

  Berlin (5. Juli 2013) – Wenn am Wochenende in Köln auf dem Christopher Street Day tausende Homosexuelle für gesellschaftliche Anerkennung und rechtliche Gleichstellung demonstrieren, scheinen viele Vorurteile überwunden. Doch Homosexuelle werden heute nach wie vor stigmatisiert. Gleichzeitig schweben sie in erhöhter Gefahr für psychische Krankheiten.   

Schlaganfallprophylaxe bei Vorhofflimmern: Daten belegen Wandel im Therapiemanagement

  München (4. Juli 2013) – Auf dem EUROPACE-Kongress (Athen, 23.-26. Juni 2013) wurden erstmals die Baseline-Daten aus dem Register PREFER in AF (The PREvention oF thromboembolic events – European Registry in Atrial Fibrillation) präsentiert.1 Das Register erfasst 7.243 Patienten mit Vorhofflimmern (VHF) aus 461 Zentren in Deutschland, Frankreich, Italien, Österreich, der Schweiz, Spanien und
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Problematischer Medikamentenverzicht: Trotz Rheuma gut durch den Ramadan

  Bonn (4. Juli 2013) – Wenn am 9. Juli der Fastenmonat Ramadan beginnt, verzichten viele gläubige Muslime zwischen Sonnenauf- und untergang nicht nur auf Speisen und Getränke, sondern unter Umständen auch auf ihre Medikamente. Das kann gesundheitliche Folgen haben, warnt die Rheuma-Liga. Knapp 17 Stunden ohne Essen und Trinken – das wird ab Dienstag,
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Deutsches Netzwerk für Qualitätsentwicklung in der Pflege (DNQP): 8. Konsensus-Konferenz in der Pflege am 11. Oktober 2013 – Thema: Schmerzmanagement in der Pflege bei chronischen Schmerzen

    am 11. Oktober 2013 von 10:00 bis 17:30 Uhr in der OsnabrückHalle, Schlosswall 1-9, 49074 Osnabrück   Programmbroschüre zum Download oder http://www.wiso.hs-osnabrueck.de/fileadmin/users/774/upload/Programmbrosch%C3%BCre_Chron_Schmerz.pdf Anmeldungsformular zum Download oder http://www.wiso.hs-osnabrueck.de/fileadmin/users/774/upload/Anmeldeformular.pdf Anreiseinformationen zum Download oder http://www.wiso.hs-osnabrueck.de/fileadmin/users/774/upload/Anreisebeschreibung_13.05.28_3.pdf   Anmeldung und Information: Deutsches Netzwerk für Qualitätsentwicklung in der Pflege (DNQP) Caprivistraße 30a, 49076 Osnabrück Tel.: (05 41) 9 69-20
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Schutz vor der Flucht in die Einsamkeit: Psychotherapie wirksam bei sozialer Phobie

  Berlin (4. Juli 2013) – Die krankhafte Angst davor, von anderen negativ beurteilt zu werden, schränkt Betroffene stark ein. Sie meiden es, Aufmerksamkeit zu erregen, isolieren sich und drohen zu vereinsamen. Rund zwei Prozent der deutschen Bevölkerung leiden an der sogenannten sozialen Phobie. Mit einer der weltweit größten Studien zu diesem Thema haben deutsche
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Pflegekammer bedeutet Bürokratie und Kosten

  Berlin (4. Juli 2013) – Der Arbeitgeberverband Pflege hat die Ankündigung des Berliner CDU-Gesundheitssenators Mario Czaja, eine Pflegekammer gründen zu wollen, mit großer Verwunderung zur Kenntnis genommen.  

Antikörper soll Sehnerv bei MS regenerieren oder schützen

  Dresden (4. Juli 2013) – Eine Entzündung des Sehnervs – Optikusneuritis – tritt in vielen Fällen als erstes Symptom einer Multiplen Sklerose (MS) auf. Bisher ist die mit der Entzündung einhergehende Zerstörung von Sehnervenfasern ebenso wenig behandelbar wie MS selbst. Zwar lässt sich bei Multipler Sklerose der Fortgang verzögern. Doch ganz gestoppt oder geheilt
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Typ 1 Diabetes: Atemwegsinfektionen erhöhen das Risiko

  Neuherberg (4. Juli 2013) – Infektionen in den ersten Lebensmonaten machen anfälliger für ein späteres Auftreten von Autoantikörpern, welche die Entwicklung eines Typ 1 Diabetes kennzeichnen. Insbesondere Atemwegserkrankungen im ersten Lebensjahr, allen voran ein akuter Erkältungsschnupfen (Rhinopharyngitis), scheinen dabei eine wichtige Rolle zu spielen. Dies konnten Wissenschaftler des Instituts für Diabetesforschung, Helmholtz Zentrum München,
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Schmerzmittel Diclofenac kann Risiko für Herzinfarkte steigern

  Berlin (4. Juli 2013) – Laut einer neuen Empfehlung sollten Medikamente mit dem schmerzstillenden und fiebersenkenden Arzneistoff Diclofenac nur in der niedrigst wirksamen Dosierung und nur so lange eingenommen werden, wie dies unbedingt erforderlich ist. "Diclofenac kann in höheren Dosierungen das Risiko für Herz-Kreislauf-Erkrankungen wie zum Beispiel Herzinfarkte steigern", sagt Dr. Andreas Kiefer, Präsident
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Süßstoffe: Falsches Feedback für den Körper?

  Aachen (4. Juli 2013) –  Neben klassischen Süßstoffen wie Aspartam und Cyclamat ist mit Stevia mittlerweile auch eine natürlichere Alternative auf dem Markt erhältlich. Doch hilft die kalorienfreie Ersatzsüße tatsächlich auch bei Übergewicht und Diabetes?  

Gemeinsame Erklärung: Bayern braucht keine Pflegekammer

  München (4. Juli 2013) – Die Pflegeberufe in Bayern sind ein wichtiger Bestandteil der Gesundheitsversorgung und Altenhilfe im Freistaat. Maßnahmen zur Stärkung des Berufsstandes und für bessere Rahmenbedingungen finden deswegen grundsätzlich unsere Unterstützung. Die vom Bayerischen Staatsministerium für Umwelt und Gesundheit ins Auge gefasste Errichtung einer „Bayerischen Pflegekammer“ dient diesem Ziel jedoch nicht.  

Neues Forum zur Palliativ- und Hospizversorgung in Deutschland

  Berlin (4. Juli 2013) – Heute hat sich das Forum „Palliativ- und Hospizversorgung in Deutschland“ im Bundesministerium für Gesundheit (BMG) in Berlin konstituiert. Mit der Einrichtung dieses neuen Forums unterstützt das BMG den Ausbau und die Weiterentwicklung der Palliativ- und Hospizversorgung. Grundlage ist die „Charta zur Betreuung schwerstkranker und sterbender Menschen in Deutschland“. Das
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BfARM: Risikobewertungsverfahren zu hydroxyethylstärkehaltigen Infusionslösungen

  Nürnberg (4. Juli 2013) – Im März 2013 hatte das BfArM darüber informiert, dass ein europäisches Risikobewertungsverfahren zu hydroxyethylstärkehaltigen Infusionslösungen eingeleitet wurde (Hydroxyethylstärke (HES): Start eines europäischen Risikobewertungsverfahrens). Im Bulletin zur Arzneimittelsicherheit, Ausgabe 1 – März 2013 hatte das BfArM zu diesem Thema berichtet und bezüglich der Anwendung von Hydroxyethylstärke eine vorläufige Empfehlung ausgesprochen.

Lilly Deutschland: Strattera® (Atomoxetin) erhält die Zulassung für den Behandlungsbeginn bei ADHS im Erwachsenenalter

  Bad Homburg v.d. Höhe (3. Juli 2013) – Als erstes und einziges Nicht-Stimulanz hat Strattera® (Atomoxetin) am 26.06.2013 in Deutschland die Zulassung auch für den Beginn einer Behandlung bei Erwachsenen mit einer Aufmerksamkeitsdefizit-/ Hyperaktivitätsstörung (ADHS) erhalten. Bereits seit Dezember 2004 ist Strattera® in Deutschland für die Therapie von Kindern ab sechs Jahren, Jugendlichen und
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Allergische Reaktionen auf Heparine bei Schwangeren besonders häufig

  Lübeck (3. Juli 2013) – Während eines stationären Krankenhausaufenthalts werden zur Vorbeugung vor Blutgerinnseln häufig sogenannte „Bauchspritzen“, die den Wirkstoff Heparin enthalten, angewendet. Eine neue interdisziplinäre Studie zeigt, dass Heparin-induzierte Hautveränderungen bei fast jeder fünften schwangeren Patientin unter Heparin-Gabe auftraten. *)  

GKV-Spitzenverband: Rahmenempfehlung für Stimm-, Sprech- und Sprach-Therapie (SSST) vereinbart

  Berlin (3. Juli 2013) – Einfacher, klarer und damit reibungsloser soll künftig die Zusammenarbeit von Krankenkassen und Therapeuten aus dem Bereich der Stimm-, Sprech- und Sprachtherapie werden. Vertragliche Basis dafür ist die neue Rahmenempfehlung zur einheitlichen Versorgung mit Heilmitteln nach § 125 Abs. 1 SGB V, auf die sich der GKV-Spitzenverband und die maßgeblichen
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Interview mit Frankfurter Wissenschaftlern: „Eingriffe in die Keimbahn sind für mich ein Tabu“

  Frankfurt am Main (3. Juli 2013) – „Der korrigierte Mensch“ steht im Mittelpunkt der aktuellen Ausgabe des Wissenschaftsmagazins „Forschung Frankfurt“ (1/2013). Neben den Beiträgen, die über den Stand der Forschung und neueste Behandlungsmethoden auf dem Gebiet der Zell- und Gentherapie berichten, wagen zwei Frankfurter Wissenschaftler einen Ausblick auf ethische Fragen zum Klonen und zu
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Verschärfter Qualitätsstandard für Blutzuckermessgeräte: Alle Accu-Chek®-Systeme erfüllen die Anforderungen der neuen ISO-Norm zur Messgenauigkeit(1)

  Mannheim (3. Juli 2013) – Am 14. Mai 2013 ist die überarbeitete und verschärfte Version der DIN ISO-Norm 15197 zur Qualitätssicherung von Blutzuckermessgeräten und Teststreifen publiziert worden. Diese ersetzt die alte Fassung aus dem Jahr 2003. Im vergangenen Jahr wurde die Messgenauigkeit von 34 Geräten und den passenden Teststreifen in zwei Studien anhand der
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EKD veröffentlicht 10. Auflage der Statistikbroschüre

  Hannover (3. Juli 2013) – Bereits zum zehnten Mal veröffentlicht die Evangelische Kirche in Deutschland (EKD) ihre Broschüre mit „Zahlen und Fakten zum kirchlichen Leben“. Aktuelle Daten aus vielen Bereichen kirchlichen Handelns geben fundiert Auskunft. Texte, Schaubilder und Karten veranschaulichen, wie Kirche von den Menschen angenommen wird und welche Aufgaben sie erfüllt.  

Frühzeitig erkennen: Schnelltest für Depressionen

  Berlin (3. Juli 2013) – Der Leidensdruck für Menschen mit Depressionen ist enorm hoch. Es ist deshalb wichtig, Depressionen frühzeitig zu erkennen und zu behandeln. Ein Schnelltest, entwickelt von einer Forschergruppe am Max-Planck-Institut für Bildungsforschung, soll nun Allgemeinmedizinern die Erkennung erleichtern.  

Deutsche Gesellschaft für Suchtmedizin (DGS): Disulfiram – eine wichtige Therapieoption der Alkoholabhängigkeit entfällt

  Hamburg (3. Juli 2013) – Disulfiram ist eine jahrzehntelang bewährte Substanz zur abstinenzorientierten Therapie Alkoholabhängiger. Gerade in den letzten Jahren hat die Substanz eine Renaissance als Baustein eines komplexen Therapiekonzeptes erlebt. Der Wirkstoff war in Deutschland unter dem Handelsnamen Antabus (R) zugelassen, die produzierende Firma Nycomed hat allerdings den Vertrieb und die Produktion 2011 eingestellt, ausdrücklich nicht
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Wo steht die Rheumatologie in 50 Jahren?

  Bad Nauheim (3. Juli 2013) – Rund 200 Rheumatologen und Gäste kamen am Samstag, den 29. Juni 2013 zum Fachsymposium in die Kerckhoff-Klinik, das die Abteilung für Rheumatologie anlässlich des 50-jährigen Jubiläums der Rheumatologie in Bad Nauheim veranstaltet hat. Die Zukunft der Rheumatologie stand im Mittelpunkt der Fachtagung.  

Deutsches Gesundheitssystem muss nun handeln und neue Pflegeplätze schaffen: 3,3 Millionen Deutsche werden bis 2030 pflegebedürftig

  Kronberg im Taunus/Essen (2. Juli 2013) – Deutschland wird bis 2030 Kapazitäten für voraussichtlich 3.3 Millionen Pflegebedürftige bereithalten müssen, ein Anstieg um fast ein Drittel gegenüber heute, so der neue "Pflegeheim Rating Report 2013" von Accenture, dem Rheinisch-Westfälischen Institut für Wirtschaftsforschung (RWI) und dem Institute for Health Care Business (hcb). Durch die rasante Alterung
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EMA empfiehlt Zulassung: Trastuzumab SC für die Behandlung des HER2-positiven Mammakarzinoms

  Grenzach-Wyhlen (2. Juli 2013) – Der Ausschuss für Humanmedizin (CHMP) der Europäischen Arzneimittel-Agentur (EMA) hat sich für die Zulassung der subkutanen (SC) Formulierung von Herceptin® (Trastuzumab Roche) beim HER2-positiven Mammakarzinom ausgesprochen. Für die betroffenen Frauen ist dies ein wichtiges Signal: Gegenüber der intravenösen (i.v.) Applikation ermöglicht Trastuzumab SC eine deutlich schnellere und weniger schmerzhafte
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Knochenmarkkrebs gezielt bekämpfen: erstmals besonders aggressives Protein bei Patientin gehemmt

  Heidelberg (2. Juli 2013) – Bestimmte Patienten mit Knochenmarkkrebs könnten von einem neuen Therapieansatz profitieren: Ein Wirkstoff – der bereits bei der Behandlung von Schwarzem Hautkrebs eingesetzt wird – hemmt gezielt das überaktive Protein BRAF, das den Krebs besonders aggressiv macht. Wissenschaftlern des Universitätsklinikums Heidelberg ist es bei einer Patientin mit Multiplem Myelom erstmals
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Neues Positionspapier zur Kontinenzförderung: „Versorgung mit Inkontinenzprodukten am Schweregrad der Diagnose ausrichten“

  Berlin (2. Juli 2013) – Auf Defizite in der Inkontinenzversorgung und mögliche Lösungsansätze für eine verbesserte Patientenversorgung weist der BVMed-Fachbereich Stoma/Inkontinenz (FBSI) in einem neuen Positionspapier "zur Kontinenzförderung und Hilfsmittelversorgung im Rahmen der Produktgruppe 15 für ableitende Inkontinenzhilfen" hin. Das Papier schlägt Grundsätze der Versorgung vor, die mit allen an der Versorgung maßgeblich beteiligten Organisationen
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Darm-, Eierstock- und Leberkrebs: Neue S3-Leitlinien verfügbar

  Berlin (2. Juli 2013) ‒ Im Rahmen des Leitlinienprogramms Onkologie sind im zweiten Quartal 2013 neue S3-Leitlinien zum Darm-, Leber- und Eierstockkrebs erschienen. Alle genannten Leitlinien enthalten neben evidenzbasierten Entscheidungshilfen für den Arzt auch so genannte Qualitätsindikatoren, also Messgrößen, die zur Beurteilung der Qualität der entsprechenden diagnostischen und therapeutischen Prozesse eingesetzt werden können. „Die
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Neues EU-Projekt: Psychosoziale Unterstützung im Krisenfall

  München (2. Juli 2013) – Schwere Krisen wie Flugzeugabstürze, Amokläufe oder Naturkatastrophen stellen alle Beteiligten – Betroffene, Helfer und Verantwortliche – vor große Herausforderungen. Zusätzlich zu Verletzungen und Todesfällen können massive psychische Belastungen und Traumata auftreten. Welche psychosoziale Unterstützung im Einzelfall angebracht ist, wie diese organisiert werden soll und unter welchen Belastungen Krisenmanager arbeiten
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Erste Bewertung des Bestandsmarkts: Vorteil für Sitagliptin

  Anhaltspunkte für Zusatznutzen Für übrige Gliptine keine aussagefähigen Daten Keine Langzeitstudien   Köln (1. Juli 2013) – In der freien Kombination mit Metformin gibt es für Sitagliptin Anhaltspunkte für einen geringen Zusatznutzen gegenüber Sulfonylharnstoffen, sofern normnahe Blutzuckerwerte das Ziel der Therapie sind. Im Vergleich zu dem in Deutschland nicht zugelassenen Sulfonylharnstoff Glipizid ist der
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Vorbericht zu PET und PET/CT bei Bauchspeicheldrüsenkrebs veröffentlicht

  Köln (1. Juli 2013) – Der Stellenwert der Positronen-Emissions-Tomographie (PET) allein oder in Kombination mit einer Computertomographie (CT) für Patientinnen und Patienten mit einem Adenokarzinom der Bauchspeicheldrüse (Pankreas) ist derzeit Gegenstand einer Untersuchung des Instituts für Qualität und Wirtschaftlichkeit im Gesundheitswesen (IQWiG). Die vorläufigen Ergebnisse hat das Institut am 1. Juli 2013 veröffentlicht. Danach
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Zusatznutzen von Colestilan ist nicht belegt

    Köln (1. Juli 2013) – Colestilan (BindRen®) ist seit Januar 2013 zugelassen zur Behandlung von Patientinnen und Patienten mit chronischem Nierenversagen, die eine Hämodialyse oder Peritonealdialyse erhalten. Das Institut für Qualität und Wirtschaftlichkeit im Gesundheitswesen (IQWiG) hat in einer frühen Nutzenbewertung gemäß Arzneimittelmarktneuordnungsgesetz (AMNOG) überprüft, ob dieser neue Wirkstoff gegenüber der bisherigen Standardtherapie
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Pertuzumab: Anhaltspunkt für erheblichen Zusatznutzen

Überlebensvorteil bei bestimmten Patientinnen Keine Aussagen zum Schaden möglich Köln (1. Juli 2013) – Pertuzumab (Perjeta ®) ist seit März 2013 in Deutschland als Zusatztherapie für bestimmte Patientinnen mit fortgeschrittenem, HER2-positivem Brustkrebs zugelassen. Das Institut für Qualität und Wirtschaftlichkeit im Gesundheitswesen (IQWIG) hat in einer frühen Nutzenbewertung gemäß Arzneimittelmarktneuordnungsgesetz (AMNOG) überprüft, ob dieser neue Wirkstoff
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Nationale Gesundheitsstudie beginnt

  Berlin (1. Juli 2013) – Die bisher größte medizinische Gesundheitsstudie Deutschlands startet. Ab Anfang 2014 werden 400.000 per Zufallsprinzip ausgewählte Bürgerinnen und Bürger zwischen 20 und 69 Jahren einen Brief erhalten. Sie können sich an der Studie beteiligen und so bei der Erforschung von Volkskrankheiten aktiv unterstützen und zu einem gesünderen Leben in Deutschland
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Cäcilia-Schwarz-Preis des Deutschen Vereins für öffentliche und private Fürsorge e.V.

  Witten (1. Juli 2013) – Für ihre Dissertationen zum Themenbereich „Verstehende Diagnostik in der Versorgung von Menschen mit Demenz und herausforderndem Verhalten in Einrichtungen der stationären Altenhilfe“ haben die Pflegewissenschaftlerinnen Dr. Daniela Holle und Dr. Margareta Halek vom Deutschen Zentrum für Neurodegenerative Erkrankungen (DZNE), Standort Witten den diesjährigen „Cäcilia-Schwarz-Förderpreis für Innovationen in der Altenhilfe“
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Hämophiliepatienten leiden unter Schmerzen – meist ein Leben lang

  Leverkusen (1. Juli 2013) – Schmerzen sind für Hämophiliepatienten ein lebenslanges und beherrschendes Thema. Dennoch werden Schmerzen im Praxisalltag nicht immer thematisiert. Dabei leiden die Betroffenen nicht nur unter akuten, blutungsbedingten Schmerzen, auch chronische Schmerzen, vor allem in den Gelenken, sind in allen Altersgruppen weit verbreitet.

Merkblatt informiert über Basis-Ultraschall während der Schwangerschaft

  Berlin (1. Juli 2013) – Gesetzlich krankenversicherte Frauen haben ab dem 1. Juli 2013 Anspruch auf drei so genannte Basis-Ultraschalluntersuchungen während einer Schwangerschaft. Auf das heutige Inkrafttreten eines entsprechenden Beschlusses wies der Gemeinsame Bundesausschuss (G-BA) am Montag in Berlin erneut hin. Zudem werden schwangere Frauen ab sofort vor dem ersten Ultraschallscreening mit einem neuen Merkblatt
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RKI: Antibiotika-Verbrauchs-Surveillance

  Berlin (1. Juli 2013) – Nach der Neufassung des § 23 Abs. 4 Infektionsschutzgesetz (IfSG, Juli 2011) besteht für Krankenhäuser und Einrichtungen für ambulantes Operieren die Verpflichtung, eine kontinuierliche Überwachung des Antibiotika-Verbrauchs zu etablieren. Dies soll dazu beitragen, den Einsatz von Antibiotika zu optimieren und somit der Entwicklung und Ausbreitung von resistenten Erregern entgegenzuwirken.
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Zulassung von Sorafenib (Nexavar®) zur Behandlung von Schilddrüsenkrebs bei FDA und EMA beantragt

  Bisher keine spezifische Therapiemöglichkeit zur Behandlung des Radiojod-refraktären differenzierten Schilddrüsenkarzinoms verfügbar Ergebnisse der klinischen Phase-III-Studie DECISION zeigten signifikant verlängertes progressionsfreies Überleben der Patienten mit Sorafenib im Vergleich zu Placebo   Berlin (1. Juli 2013) – Für Nexavar® (Sorafenib) wurde die Zulassung zur Behandlung von Patienten mit lokal fortgeschrittenem oder metastasiertem, differenziertem Schilddrüsenkrebs, die auf
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Bayer erhält Zulassungsempfehlung für Regorafenib zur Behandlung von metastasiertem Darmkrebs

  Ergebnisse zulassungsrelevanter Phase-III-Studie belegen längere Überlebenszeit von Patienten, die mit Stivarga behandelt wurden, nachdem ihre Erkrankung trotz vorheriger Behandlungen weiter fortgeschritten war   Berlin (28. Juni 2013) – Das European Committee for Medicinal Products for Human Use (CHMP) der europäischen Zulassungsbehörde EMA hat die Zulassung des Bayer-Wirkstoffs Regorafenib zur Behandlung von Patienten mit metastasiertem
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Integrative Onkologie: Zeitgemäße Brustkrebs-Therapie ruht auf mehreren Säulen

  München (27. Juni 2013) – Die Diagnose Brustkrebs erschüttert und belastet betroffene Patientinnen zutiefst. Wie groß die Angst vor dieser Erkrankung ist, zeigt das aktuelle Beispiel der Schauspielerin Angelina Jolie, die sich vorsorglich beide Brüste hat amputieren lassen. Vor diesem Hintergrund ist es mehr als verständlich, dass erkrankte Frauen alles tun, um wieder zu
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ERNÄHRUNG

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MULTIPLE SKLEROSE

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PARKINSON

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