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FernstudiumCheck Award: Deutschlands beliebteste Fernhochschule bleibt die SRH Fernhochschule
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Den Patientenwillen auf der Intensivstation im Blick: Dr. Anna-Henrikje Seidlein…
Wissenschaft mit Auszeichnung: Herausragende Nachwuchsforscher auf der Jahrestagung der Deutschen…
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Wichtigster Kongress für Lungen- und Beatmungsmedizin ist erfolgreich gestartet
Virtuelle DGHO-Frühjahrstagungsreihe am 22.03. / 29.03. / 26.04.2023: Herausforderungen in…
Pneumologie-Kongress vom 29. März bis 1. April im Congress Center…
Die Hot Topics der Hirnforschung auf dem DGKN-Kongress für Klinische…
Deutscher Schmerz- und Palliativtag 2023 startet am 14.3.
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IQWiG: Nutzen von Memantin bei Alzheimer Demenz ist nicht belegt
Berlin (10. September 2009) – Es gibt keine wissenschaftlichen Belege, dass Patientinnen und Patienten mit einer mittelschweren oder schweren Alzheimer Demenz von Medikamenten profitieren, die den Wirkstoff Memantin enthalten. Zu diesem Ergebnis kommt der Abschlussbericht, den das Institut für Qualität und Wirtschaftlichkeit im Gesundheitswesen (IQWiG) am 10. September 2009 veröffentlicht hat. Der Bericht ist
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Alzheimer Demenz: Nur von wenigen Therapien können Patienten nachweislich profitieren
Cholinesterasehemmer und Ginkgo können einige Symptome lindern Nichtmedikamentöse Ansätze sind zuwenig untersucht Forschungsförderung deutlich verstärkt Berlin (10. September 2009) – Noch immer gibt es keine Therapie, die Alzheimer Demenz entscheidend beeinflussen und damit dem schleichenden Vergessen langfristig Einhalt gebieten könnte. Durch Studien belegt ist lediglich, dass einige Medikamente kurzfristig bestimmte Symptome etwas lindern
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Betaferon® schützt möglicherweise vor Schädigung des Gehirngewebes
Düsseldorf (10. September 2009) – Das Multiple-Sklerose (MS)-Medikament Betaferon® (Interferon beta-1b) von Bayer Schering Pharma könnte auch eine wichtige Rolle beim Schutz des Gehirngewebes spielen. Hierauf deuten die Ergebnisse von zwei neuen Studien hin, die heute auf dem 25. Kongress des European Committee for Treatment and Research in Multiple Sclerosis (ECTRIMS) präsentiert wurden. Demnach
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Frühzeitige Behandlung von Patienten mit Multipler Sklerose
Studienergebnisse belegen kognitive Funktionseinschränkungen und psychische Beeinträchtigungen im frühen Verlauf der MS Düsseldorf (10. September 2009) – Neue, auf dem diesjährigen 25. ECTRIMS-Kongress (European Committee for Treatment and Research in Multiple Sclerosis) vorgestellte Ergebnisse verschiedener klinischer Studien zeigen, dass Symptome wie u.a. kognitive Defizite (Aufmerksamkeit etc.) oder Müdigkeit bei Patienten mit Multipler Sklerose
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Strategien gegen die Nebenwirkungen neuer MS-Therapien
Bochum (10. September 209) – Die Kehrseite neuer Immuntherapien gegen Multiple Sklerose (MS) sind u.a. schwere Infektionen, die tödlich verlaufen können. So öffnet die Behandlung mit Natalizumab, das die Immunantwort herabsetzt, der progressiven multifokalen Leukencephalopathie (PML), einer schweren Gehirnentzündung, die Tür. Als Gegenstrategie setzten Prof. Dr. Ralf Gold (RUB-Klinik für Neurologie, St. Josef Hospital) und
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Wertschätzung der Arbeit in der Altenpflege
Köln (10. September 2009) – Das Deutsche Institut für angewandte Pflegeforschung e.V. (dip) hat ein neues Projekt "Optimierung und Innovation in der Altenpflege durch systematische Wertschätzung" (kurz: "Pflege-Wert") erfolgreich gestartet. Mit Praxispartnern, der Caritas-Betriebsführungs- und Trägergesellschaft mbH in Köln (CBT) und der Stiftung Evangelisches Alten- und Pflegeheim Gemünd, wurden die Auftaktworkshops gemeinsam mit dem
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Erster rheinland-pfälzischer Preis für Pflege in der PsychiatrieErster rheinland-pfälzischer Preis für Pflege in der Psychiatrie
Mainz (10. September 2009) – „Gerade in der Psychiatrie kommt der Pflege und den Pflegenden eine besondere Rolle zu. In keinem anderen medizinischen Fach kommt es so sehr auf die persönliche Begegnung und Zuwendung an wie bei der Behandlung psychisch kranker Menschen.“ Das unterstrich Gesundheitsministerin Malu Dreyer heute auf der 2. Pflegefachtagung des Landesverbandes der Bundesfachvereinigung
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Tumortherapiepreis 2009 des Kieler H. G. Creutzfeldt-Institutes an HELIXOR®
Frankfurt (9. September 2009) – Im Rahmen einer Festveranstaltung wurde der AG Tumortherapiepreis des Kieler H. G. Creutzfeldt-Institutes vom Vorsitzenden Prof. W.-D. Möller an HELIXOR® (Helixor Heilmittel GmbH & Co KG) verliehen, da das Mistelpräparat Maßstäbe in der komplementären Onkologie gesetzt hat. Die Jury aus renommierten Klinikern und Praktikern begründeten ihren Beschluss mit einer
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Ratgeber für Schmerzpatienten, deren Angehörige und Pflegende
Münster (9. September 2009) – Mit der neuen Broschüre des forschenden Arzneimittelunternehmens Wyeth Pharma „Verstopfung als Folge einer Opioid-Therapie“ können Ärzte gezielt Patienten und deren Angehörige informieren. Die Opioid-induzierte-Obstipation (OIC) ist eine häufige Nebenwirkung der Opioid-Therapie, die für die Betroffenen einen wesentlichen Belastungsfaktor darstellt. Anhand von umfassenden Informationen über das Krankheitsbild, praktischen Tipps und
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BMG-Aktion „Ich pflege, weil“ vorgestellt
Berlin (9. September 2009) – Bundesgesundheitsministerin Ulla Schmidt: „Mit der Aktion ‚Ich pflege, weil’ wollen wir mehr gesellschaftliche Anerkennung für die Pflegenden. Pflegeberufe sind Berufe mit Zukunft. Unsere Gesellschaft ist mehr denn je auf Menschen angewiesen, die sich der Kranken- und Altenpflege widmen oder dies in Zukunft tun wollen. Es soll deutlich werden, mit welchem Engagement
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Werden moderne Insuline bald nicht mehr für alle Patienten erstattet?
Berlin (9. September 2009) – Die Priorisierung in der Medizin ist in vollem Gange – die aktuelle Debatte um die modernen Insuline liefert den Beweis: Geht es nach dem Willen des Gemeinsamen Bundesausschusses (G-BA) sollen rund 290.000 Menschen mit Typ 2-Diabetes, die mit so genannten lang wirksamen Insulinanaloga behandelt werden, eingeschränkt werden und –
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Schizophrenie: Bremer Studie untersucht Wirkung von Medikamenten
Bremen (9. September 2009) – Welche Medikamente eignen sich bei welchen Patienten mit Schizophrenie am besten? Diese Frage steht im Mittelpunkt einer großen klinischen Studie von Ärzten Bremer Kliniken und der Universität Bremen. Das Bundesministerium für Bildung und Wissenschaft (BMBF) hat für das Projekt mit einer Laufzeit von drei Jahren jetzt 1,8 Mio. Euro
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Neue Therapie – Strahlen gegen Altersblindheit
Leipzig (9. September 2009) – Für die altersabhängige Makuladegeneration (AMD) steht in Kürze eine neue Therapie zur Verfügung. Sie kombiniert die zweimalige Injektion des Wirkstoffs Ranibizumab (Lucentis®) mit einer Bestrahlung der Netzhaut im Auge. Damit könnte die besonders gefährliche "feuchte" Form der AMD künftig noch wirksamer, kostengünstiger und mit weniger Aufwand für den Patienten
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Schmerzlinderung mit Instanyl® nach nur fünf Minuten
Frankfurt am Main (9. September 2009) – Bis zu 80 Prozent aller Tumorpatienten leiden unter Durchbruchschmerz, einem Schmerzsyndrom, dem bisher in Deutschland nicht genügend Aufmerksamkeit geschenkt wird. Ab sofort steht mit Instanyl® ein Fentanyl-Nasenspray zur Verfügung, das für die Behandlung von Durchbruchschmerzen bei Erwachsenen zugelassen ist, die bereits eine Opioid-Basistherapie gegen ihre chronischen Tumorschmerzen
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Besser sehen durch Computerspiele
München (8. September 2009) – Nach einem Hirnschaden leiden bis zu 40 Prozent der Betroffenen unter einer Sehstörung. Bei vielen Patienten fallen dabei Teile des Gesichtsfeldes aus, sie erblinden halbseitig. Ein computerbasiertes Sehtraining kann ihnen helfen, sich besser in ihrer Umwelt zu orientieren. Das zeigt eine aktuelle Studie von Tübinger Augenärzten. Die Deutsche Ophthalmologische
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Pflege ist Jobmotor – Fachkräfte dringend gesucht
Berlin (8. September 2009) – Alten- und Krankenpfleger/Innen gehören zu den meist gesuchten Arbeitnehmern in Deutschland. Das geht aus dem Ranking „TOP TEN“ der Stellen im August 2009 der Bundesagentur für Arbeit hervor. Während die Nachfrage bei allen anderen Branchen, wie z. B. dem Handwerk (-41 % bei Elektrikern), der Datenverarbeitung (-26 %) oder
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Zur aktuellen Entwicklung der Rabattsituation bei der AOK
Waldems-Esch (8. September 2009) – Die letzten Rabattausschreibungen – insbesondere der AOK – belegen einen Wandel in der Rabattstrategie der Krankenkassen. Bestimmten bislang Portfolioverträge zwischen Krankenkassen und Arzneimittelherstellern den Großteil des so genannten Rabattmarktes, werden diese nun nach und nach durch Rabattverträge abgelöst, die über EU-weite Ausschreibungen zustande kommen und sich auf ausgewählte Wirkstoffe und Wirkstoffgruppen
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Neuartiges Antibiotikum gegen resistente Keime
Wien, Österreich (8. September 2009) – In Krankenhäusern und Pflegeheimen vermehren sich resistente Keime, denn viele bekannte Antibiotika sind bereits wirkungslos geworden. Diesem Problem setzt nun Thomas Magauer vom Institut für Organische Chemie der Universität Wien eine fundamentale Neuentwicklung entgegen. Er hat im Rahmen seiner Dissertation die Totalsynthese des Streptomyces-Stoffwechselprodukts Kendomycin durchgeführt und damit
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Der Therapieerfolg bei Depressionen lässt sich vorhersagen
München (8. September 2009) – Nach wie vor ist ungeklärt, warum Medikamente bei cirka 30 Prozent der Patienten mit Depression nicht ausreichend wirken. Wissenschaftler des Max-Planck-Instituts für Psychiatrie in München haben dieses Phänomen jetzt durch Analyse genetischer und klinischer Parameter untersucht. Ihr Ziel war es, zu klären, welche Faktoren den Therapieerfolg bestimmen. Dabei
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Erste deutschsprachige S3-Leitlinie zur Hormontherapie in und nach den Wechseljahren
Berlin (7. September 2009) – Heute ist im Rahmen einer Pressekonferenz die erste interdisziplinäre evidenzbasierte Leitlinie zur Hormontherapie in der Peri- und Postmenopause (HT) veröffentlicht worden. Die neue Stufe-3 (S3)-Leitlinie wurde unter der Federführung der Deutschen Gesellschaft für Gynäkologie und Geburtshilfe (DGGG) entwickelt. Prof. Dr. Olaf Ortmann arbeitete als Koordinator des Prozesses gemeinsam mit
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Eisenhaltige Nahrung erhöht Brustkrebsrisiko bei Frauen
Heidelberg (7. September 2009) – Eine stark eisenhaltige Ernährung führt zu mehr Brustkrebsfällen. Außerdem im Heft: Kabeljauöl senkt Risiko, an Lungenkrebs zu sterben, bestimmte Genvarianten können in Verbindung mit Alkohol zu einem früheren Auftreten von Speiseröhrenkrebs führen.
Nur ein einziger Schnitt: Neue Methode bei Nierentumor-OP
Münster (7. September 2009) – Weltpremiere am Universitätsklinikum Münster (UKM): In der Klinik und Poliklinik für Urologie wurde erfolgreich die erste retroperitoneoskopische Single Port-Nierenentfernung bei einem Patienten mit bösartigem (malignem) Nierentumor durchgeführt. Dabei handelt es sich um eine neue Methode der Schlüsselloch-Chirurgie, bei der nur noch ein einziger kleiner Schnitt notwendig ist. Die Vorteile
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Multiple Sklerose: Bonner Forscher finden viel versprechenden neuen Therapieansatz
Bonn (7. September 2009) – Ein Team unter Federführung der Universität Bonn hat einen neuen Ansatzpunkt zur Bekämpfung von Autoimmunkrankheiten identifiziert. Dazu zählt beispielsweise die Multiple Sklerose. Durch Aktivierung eines bestimmten Moleküls konnten die Forscher den Verlauf dieser Krankheit in Mäusen erheblich verlangsamen. Dabei nutzten sie ein Medikament, das beim Menschen bereits zur Behandlung
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Krankenkassen erzielen im 1. Halbjahr 2009 einen Überschuss von 1,2 Mrd. Euro
Berlin (7. September 2009) – Die gesetzlichen Krankenkassen haben in den ersten sechs Monaten des Jahres 2009 einen Überschuss von rd. 1,2 Mrd. Euro erzielt. Einnahmen in Höhe von 85,0 Mrd. Euro standen Ausgaben in Höhe von 83,8 Mrd. Euro gegenüber. Bei allen Kassenarten waren in den Monaten Januar bis Juni die Einnahmen höher als die Ausgaben.
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Krankenkassen erzielen im 1. Halbjahr 2009 einen Überschuss von 1,2 Mrd. Euro
Berlin (7. September 2009) – Die gesetzlichen Krankenkassen haben in den ersten sechs Monaten des Jahres 2009 einen Überschuss von rd. 1,2 Mrd. Euro erzielt. Einnahmen in Höhe von 85,0 Mrd. Euro standen Ausgaben in Höhe von 83,8 Mrd. Euro gegenüber. Bei allen Kassenarten waren in den Monaten Januar bis Juni die Einnahmen höher als die Ausgaben.
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Musiktherapie bei „Tinnitus-Rauschen“
Heidelberg (7. September 2009) – Ergebnisse einer vom Deutschen Zentrum für Musiktherapie durchgeführten Pilotstudie belegen die Wirkung von Musiktherapie bei "Tinnitus-Rauschen". In Zusammenarbeit mit der Fakultät für Musiktherapie der SRH Hochschule Heidelberg wurde, unter Berücksichtigung der Klangqualität und möglicher kardiovaskulärer Einflussfaktoren, die Behandlungsmethode der "Musiktherapie bei chronisch-tonalem Tinnitus nach dem Heidelberger Modell" auf die
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Mit Vollgas gegen Rheuma
Düsseldorf (7. September 2009) – Vom 8. September bis zum Welt-Rheuma-Tag am 12. Oktober 2009 geht der Rheuma-Truck auf Tour. Von Bottrop bis Bochum und von Emmerich bis Köln hält der Truck in über 20 Städten des Rhein-Ruhr-Gebiets. Unter dem Motto "Gemeinsam stark für die beste Versorgung" bietet das motorisierte Kraftpaket Informationen zum Krankheitsbild der
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Prof. Dr. Wolfgang Weidner: Sexualitätsprobleme beim alternden Mann
Von Prof. Dr. Wolfgang Weidner Bamberg (5. September 2009) – Sexuelle Gesundheit wird nach WHO wie folgt definiert: Auch der alternde Mann sollte eine ausreichende Libido erhalten haben, die Erektion sollte in der Rigidität für die Penetration ausreichen, die Ejakulation sollte als „normal“ bewertet werden und die Fruchtbarkeit des alternden Mannes sollte in
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Von Dr. med. Bettina Wildt: Harninkontinenz und Sexualität – Was ist an Diagnostik wichtig aus gynäkologischer Sicht?
Von Dr. med. Bettina Wildt Bamberg (5. September 2009) – Epidemiologisch wird die Häufigkeit des Auftretens von Sexualstörungen in einer urogynäkologischen Ambulanz mit bis zu 48 % angenommen. Rogers et al. (2001) berichten von Sexualfunktionsstörungen wie verringerter sexueller Lust, Erregungsstörungen, Orgasmusstörungen und Schmerzen beim Verkehr bei 46 % der Frauen mit Inkontinenzproblemen. Dennoch
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Hofr. Prof. Dr. med. Helmut Madersbacher: Harninkontinenz und Sexualität – Was ist aus urologischer Sicht an Diagnostik notwendig?
Von Hofr. Prof. Dr. med. Helmut Madersbacher Bamberg (5. September 2009) – Unfreiwilliger Harnabgang beim Mann ist zu 90 % durch eine Dranginkontinenz verursacht, die bei etwa einem Viertel jener Personen auftritt, die unter überaktiver Blase leiden. Das Leitsymptom der überaktiven Blase (Overactive Bladder, OAB) ist der imperative Harndrang mit oder ohne Dranginkontinenz,
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Prof. Dr. med. Ingo Füsgen: „Harninkontinenz und Sexualität“
13. „Bamberger Gespräche“ 2009 Von Prof. Dr. med. Ingo Füsgen Bamberg (5. September 2009) – Kontinenz und Sexualität haben für jeden Menschen unterschiedlichen Alters eine hohe Bedeutung. Den kulturellen und sozialen Bedingungen aufgrund von Störungen der Kontinenz und im Bereich der Sexualität nicht mehr gerecht zu werden, bedeutet einen erheblichen Verlust der
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Diakonie: Reha für chronisch kranke Kinder unverzichtbar
Berlin (4. September 2009) – Die Diakonie und die Arbeitsgemeinschaft Rehabilitation von Kindern und Jugendlichen setzen sich für bessere Rehabilitationschancen von chronisch kranken Kindern, Jugendlichen und jungen Erwachsenen ein. In einem Memorandum fordern sie, die stationäre medizinische Rehabilitation von Kindern und Jugendlichen zu sichern und weiterzuentwickeln.
Novartis erhält EU-Zulassung für Xolair® zur Behandlung von Kindern
Bei mehr als der Hälfte aller Kinder mit schwerem Asthma kann die Erkrankung nur unzureichend kontrolliert werden (1), so dass Krankenhauseinweisungen (1), Fehltage in der Schule (2) und die Anwendung von oralen Kortikosteroiden häufig erforderlich sind (1) Richtungsweisende Studie zeigt, dass Xolair® bei guter Sicherheit und Verträglichkeit (3,4,5) Asthmaanfälle bei Kindern zwischen 6 und <12
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Aktualisierte Leitlinie zu Candida-Infektionen: Stellenwert der Echinocandine gestiegen
Köln (4. September 2009) – Die Infectious Diseases Society of America (IDSA) hat kürzlich ihre Evidenz-basierten Leitlinien zur Therapie von Candida-Infektionen aktualisiert. Die Neufassung reflektiert u. a. den in den letzten Jahren deutlich gestiegenen Stellenwert der Echinocandine im Management invasiver Candidosen. Candida-Spezies sind die häufigsten Auslöser invasiver Mykosen beim Menschen. Die Letalität von invasiven Candidosen
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SCUAD (severe chronic upper airway disease) – alles andere als trivial
Berlin (4. September 2009) – Virusinfektionen wie z.B. die Schweinegrippe, die durch Tröpfcheninfektion übertragen werden, sind zurzeit in aller Munde. Weniger bekannt ist, dass die oberen Atemwege – insbesondere die der Allergiker – das ganze Jahr mit Abwehrreaktionen gegen normalerweise harmlose Allergene beschäftigt sind. Häufig werden die Symptome nur kurzfristig und nicht zufriedenstellend therapiert
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Sepsis goes public!
Weimar (4. September 2009) – Sepsis – im Volksmund Blutvergiftung genannt – ist in den industrialisierten Ländern ähnlich häufig wie Schlaganfall oder Herzinfarkt und nimmt jährlich um 7-8 % zu. In den Entwicklungsländern ist Sepsis die Haupttodesursache bei Kindern und der zweithäufigste Grund für den Tod im Wochenbett. Die Schweinegrippe hat in bisher stark
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Rauchstopp vor Operation zahlt sich aus
Berlin (3. September 2009) – Wer mindestens vier Wochen vor einer Operation mit einer Nikotinersatztherapie beginnt, kann sein Risiko für Wundheilungsstörungen halbieren. Darauf weist das Institut für Qualität und Wirtschaftlichkeit im Gesundheitswesen (IQWiG) in seinen am 3. September 2009 auf Gesundheitsinformation.de veröffentlichten Informationen hin.
Aspirin auch bei Typ-2-Diabetikern nur gezielt zur „Sekundärprävention“ einsetzen
Bochum (3. August 2009) – Herzinfarkt und Schlaganfall sind eine häufige Folge der Stoffwechselerkrankung Diabetes mellitus. Eine blutgerinnungshemmende, antithrombotische Therapie im Rahmen der Diabetes-Behandlung erscheint somit sinnvoll. „Neue Erkenntnisse lassen jedoch vermuten, dass Patienten mit Typ-2-Diabetes ohne ein vorheriges Gefäßereignis wie Herzinfarkt oder Schlaganfall von einer solchen Therapie insgesamt nicht profitieren und auch Nachteile
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Bettnässen – Pyjamahöschen mindern Stress
Frankfurt am Main (3. September 2009) – Bettnässen gehört zu den häufigsten Erkrankungen von Kindern. Die Einschulungsphase oder der Neustart nach den Ferien ist aufregend, bedeutet aber auch Stress und Hektik für die ganze Familie. Kinder, die nachts noch einnässen, sind doppelt belastet, und Stress-Situationen können das Bettnässen sogar noch weiter verstärken. DryNites® Pyjamahöschen
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Bettnässen: Stress in der Familie
Frankfurt am Main (3. September 2009) – Dr. med. Daniela Marschall-Kehrel ist Urologin und Präsidentin der Deutschen Enuresis Akademie e.V. in Frankfurt/Main. Ihr Forschungsschwerpunkt und der Schwerpunkt ihrer urologischen Praxis in Frankfurt ist die Enuresis (Bettnässen). Frage: Dr. Marschall-Kehrel, wie gut wissen die Eltern der betroffenen Kinder in Deutschland über die Erkrankung ihres
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Von Willebrand-Syndrom schneller und sicherer erkennen
Hamburg (3. Septemberg 2009) – Eine Neigung zu blauen Flecken, Nasenbluten und verstärkter Regelblutung kann durch das so genannte von Willebrand-Syndrom verursacht werden. Es ist die häufigste Ursache für eine ungewöhnliche Blutungsneigung. Bis zu einem Prozent aller Menschen können davon betroffen sein – oft ohne davon zu wissen. In Kooperation mit Siemens Healthcare haben
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Angehörige fordern Pflegekräfte heraus: RUB-Studie zum Qualitätsmanagement in der Pflege
Bochum (3. September 2009) – Nicht die Pflegebedürftigen selbst sind es, die die höchsten Erwartungen an Pflegekräfte stellen, sondern die Angehörigen. Das ist das überraschende Ergebnis einer detaillierten Fallstudie des Instituts für Arbeitswissenschaft der RUB in einer noch jungen Pflegeeinrichtung in Bocholt. Im Auftrag des Betreibers befragten die Bochumer Forscher Beschäftigte und Führungskräfte nach
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Viszeralmedizin 2009: Reizdarm und Reizmagen erfolgreich therapieren
Hamburg 30.10 – 3.11.2009 Hamburg (3. September 2009) – Schmerzen und Beschwerden im Bauchraum sind häufig Anlass, eine Arztpraxis aufzusuchen. Bei jedem zweiten Patienten bleiben die Ursachen bisher jedoch ungeklärt. Sie leiden unter einer sogenannten funktionellen Störung – meistens Reizdarm oder Reizmagen. Neue Erkenntnisse zeigen, wie Ärzte auch diese Patienten erfolgreich behandeln können.
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Routineuntersuchung auf Schwangerschaftsdiabetes: IQWiG sieht Hinweis auf positiven Effekt .
Weniger Geburtskomplikationen, wenn Schwangere mit erhöhtem Blutzucker gezielt behandelt werden Berlin (3. September 2009) – Schwangere, die im Laufe der Schwangerschaft deutlich erhöhte Blutzuckerwerte entwickeln, können durch eine Behandlung das Risiko bestimmter Geburts-komplikationen verringern. Damit ist eine Voraussetzung gegeben, allen Schwangeren eine Routineuntersuchung auf Schwangerschaftsdiabetes anzubieten. Allerdings sind mögliche Nachteile solch einer Reihenuntersuchung nicht
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17. ENDO CLUB NORD: Hamburg 6. – 7. November 2009
Hamburg (2. September 2009) – Neun Tage lang beeindruckten gestochen scharfe HDTV-Bilder von der Leichtathletik-WM Millionen Zuschauer vor dem Fernseher. Mit dieser HDTV-Bildqualität fasziniert auch der ENDO CLUB NORD bereits seit drei Jahren Mediziner aus aller Welt. Möglich macht das Olympus, Hauptsponsor der Veranstaltung, der alle endoskopischen Eingriffe in HDTV-Qualität auf der XXL-Kinoleinwand im
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Saisonale Influenzaimpfung bei Pandemie besonders wichtig
Um hoch pathogene Mischvarianten zu verhindern, sollte die saisonale Influenzaimpfung konsequent umgesetzt werden Adjuvierter Influenzaimpfstoff Fluad® schützt zusätzlich vor Driftvarianten von Influenzaviren Aktuelle Studien zeigen: Großes Potential des MF59®-adjuvierten Influenzaimpfstoffs von Novartis Behring auch bei Kleinkindern und chronisch Kranken Durch MF59® wird eine geringere Antigenmenge in pandemischen Impfstoffen benötigt: So können schneller mehr Menschen
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Edoxaban: Phase-III-Studie über eine neue Behandlungsmöglichkeit gegen Thromboembolie
Barcelona, Spanien (2. September 2009) – Edoxaban, ein oraler Faktor-Xa-Inhibitor, wird derzeit in der zulassungsrelevanten Phase-III-Studie ENGAGE AF-TIMI 48 (Effective aNticoaGulation with Factor xA Next GEneration in Atrial Fibrillation; Deutsch: Wirksame Gerinnungshemmung mit Faktor Xa-Präparaten der nächsten Generation bei Vorhofflimmern) als mögliche neue Behandlung zur Schlaganfallprävention bei Patienten mit Vorhofflimmern geprüft.
Durchschnittlicher Aufenthalt im Krankenhaus 2008: 8,1 Tage
Wiesbaden (2. September 2009) – Ein Krankenhausaufenthalt dauerte für Patientinnen und Patienten im Jahr 2008 durchschnittlich 8,1 Tage (2007: 8,3 Tage). Dies teilt das Statistische Bundesamt (Destatis) auf der Grundlage vorläufiger Ergebnisse der Krankenhausstatistik mit. 17,4 Millionen Menschen wurden im vergangenen Jahr vollstationär im Krankenhaus behandelt. Das sind 200.000 Behandelte mehr als im Jahr zuvor.
Läuft etwas falsch mit der Ernährung in Altenheimen?
Erste Ergebnisse einer Studie der Uni Witten/Herdecke: Die Hälfte der Bewohner von Mangelernährung bedroht Witten/Herdecke (2. September 2009) – An einer ersten Befragung der Universität Witten/Herdecke im November 2008 und April 2009 nahmen 73 Altenpflegeeinrichtungen mit ca. 6000 Bewohnern teil. Das Ergebnis: Im Durchschnitt tragen etwa die Hälfte der Bewohner Risiken für eine Mangelernährung,
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KHK mit Angina pectoris: Ivabradin reduziert kardiale Ereignisse
Barcelona, Spanien, 31. August 2009 – Aktuelle Daten einer auf dem Kongress der European Society of Cardiology (ESC) in Barcelona erstmals präsentierten Subgruppenanalyse der BEAUTIfUL-Studie zeigen, dass bei Patienten mit KHK und Angina pectoris-Beschwerden unter einer Therapie mit Ivabradin (Procoralan®) das Herzinfarktrisiko um 42 % sinkt. Am deutlichsten profitierten Patienten mit einer Ruheherzfrequenz von
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