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Forschergeist gefragt: 14. Novartis Oppenheim-Förderpreis für MS-Forschung ausgelobt
FernstudiumCheck Award: Deutschlands beliebteste Fernhochschule bleibt die SRH Fernhochschule
Vergabe der Wissenschaftspreise der Deutschen Hochdruckliga und der Deutschen Hypertoniestiftung
Den Patientenwillen auf der Intensivstation im Blick: Dr. Anna-Henrikje Seidlein…
Wissenschaft mit Auszeichnung: Herausragende Nachwuchsforscher auf der Jahrestagung der Deutschen…
VERANSTALTUNGEN
Wichtigster Kongress für Lungen- und Beatmungsmedizin ist erfolgreich gestartet
Virtuelle DGHO-Frühjahrstagungsreihe am 22.03. / 29.03. / 26.04.2023: Herausforderungen in…
Pneumologie-Kongress vom 29. März bis 1. April im Congress Center…
Die Hot Topics der Hirnforschung auf dem DGKN-Kongress für Klinische…
Deutscher Schmerz- und Palliativtag 2023 startet am 14.3.
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Systembiologie des Alterns: Bund fördert Jenaer Centrum „JenAge“
Jena (2. Oktober 2009) – An der vom BMBF gestarteten Förderinitiative "Systembiologie für die Gesundheit im Alter – GerontoSys" haben sich 10 Jenaer Forschergruppen mit einem gemeinsamen Projekt erfolgreich beteiligt. Ihr Vorschlag zum Aufbau des Jena Centre for Systems Biology of Ageing (JenAge) konnte sich bei den internationalen Gutachtern als einziges nationales Centrum durchsetzen.
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ESMO-Leitlinien: Erbitux® (Cetuximab) plus platinbasierte Chemotherapie ist Therapiestandard bei der Erstlinienbehandlung von rezidivierten und/oder metastasierten Kopf-Hals-Tumoren
Mannheim (2. Oktober 2009) – In der Therapie von Plattenepithelkarzinomen des Kopfes und Halses (squamous cell carcinoma of the head and neck, SCCHN) sind durch den monoklonalen IgG1-Antikörper Cetuximab (Erbitux®) in den letzten Jahren bedeutende Fortschritte erzielt worden. Der EGFR-Antikörper Cetuximab ist seit November 2008 neben der Behandlung von lokal fortgeschrittenen Kopf-Hals-Tumoren auch für die
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Entzündungshemmer gegen Darmkrebs
International Journal of Cancer, Band 125 (7), ist erschienen Heidelberg (2. Oktober 2009) – Entzündungshemmende Medikamente und Antioxidantien können Menschen vor Darmkrebs schützen, indem sie chronisch entzündlichen Darmkrankheiten entgegenwirken. Außerdem im Heft: Fehlt das zelluläre Prion-Protein in Krebszellen, entstehen bei Mäusen mehr Absiedlungen in der Lunge. Die Prognose bei Prostatakrebs ist umso schlechter, je aktiver das
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Bevacizumab beim mCRC: Individuelle Therapie bei breitem Anwendungsspektrum
Mannheim (2. Oktober 2009) – Neue Studiendaten, die auf dem diesjährigen ESMO/ECCO vorgestellt wurden, zeigen erneut das breite Anwendungsspektrum des Angiogenese-Hemmers Bevacizumab (Avastinâ) beim metastasierten kolorektalen Karzinom (mCRC): In der Phase-III-Studie AGITG MAX hat sich mit Capecitabin plus Bevacizumab eine weitere Therapieoption für Patienten mit mCRC bewährt. Den Nutzen von Bevacizumab auch für ältere
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Viread® – effektive Langzeitstrategie mit ausgezeichnetem Resistenz- und Sicherheitsprofil
Eine dauerhafte virologische Kontrolle der chronischen Hepatitis-B-Infektion ist mit Tenofovirdisoproxil als Fumarat (Viread®) bei mehr als 90 Prozent der Patienten (HBeAg-negativ) zu erzielen. Dafür sorgt die hohe antivirale Potenz des Nukleotidanalogons. Auf einem Symposium im Rahmen der 64. Jahrestagung der Gesellschaft für Verdauungs- und Stoffwechselkrankheiten (DGVS)1, das am 2. Oktober 2009 in Hamburg stattfand,
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Neue Therapien gegen diabetische Retinopathie
Leipzig (2. Oktober 2009) – Diabetes mellitus kann auch die Netzhaut des Auges schädigen. Augenärzte sprechen dann von einer diabetischen Retinopathie, einer durch den Diabetes bedingten Netzhauterkrankung. Eine multifaktorielle Therapie kann das Auftreten von Netzhautkomplikationen zeitlich verzögern. Bestandteile sind eine isokalorische, fettreduzierte Ernährung, mindestens dreimal wöchentlich aktive körperliche Betätigung und Nikotinverzicht. Zudem sollte eine
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Erfahrungsbericht – Hepatitis C
Hamburg (2. Oktober 2009) – Nach einer schweren Verletzung, bei der ich im Krankenhaus Bluttransfusionen erhalten habe, hat mein Arzt eine Hepatitis C-Infektion festgestellt. Dass das Virus durch verseuchtes Blut übertragen wurde, kann ich jedoch nicht beweisen, denn zu diesem Zeitpunkt befand ich mich wegen meiner Suchterkrankung in einem Substitutionsprogramm. Ich denke, dass ich
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Endergebnisse der IDEAL-Studie
Hamburg (2. Oktober 2009) – Am 22. Juli sind im New England Journal of Medicine die Ergebnisse der IDEAL (Individualized Dosing Efficacy vs. flat dosing to Assess optimaL pegylated interferon therapy)-Studie (1) publiziert worden. Die IDEAL-Studie ist die erste großangelegte, randomisierte, prospektive, klinische Vergleichsstudie der beiden führenden Therapieregime zur Behandlung der chronischen Hepatitis-C-Virusinfektion (HCV):
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Chemoimmuntherapie mit Rituximab
Mannheim (2. Oktober 2009) – Der monoklonale Antikörper Rituximab (MabThera®) hat die Therapie der Lymphome revolutioniert. Seit seiner Erstzulassung vor 11 Jahren ist Rituximab aus der Lymphomtherapie nicht mehr wegzudenken und inzwischen zur Standardtherapie bei der Behandlung aggressiver und follikulärer Lymphome sowie der chronisch-lymphatischen Leukämie geworden. Wo früher wenig Hoffnung für Patienten bestand, sind heute
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Xeloda® – Die wirksame und gut verträgliche Therapieoption bei gastrointestinalen Tumoren
Hamburg (1. Oktober 2009) – Die guten Wirksamkeitsdaten und ein überzeugendes Sicherheitsprofil machen Xeloda® (Capecitabin) zum Fluoropyrimidin-Backbone bei der Therapie gastrointestinaler Tumore, so lautete das Fazit der Experten auf dem Pressegespräch der Roche Pharma AG anlässlich des DGVS (1). Das orale Fluoropyrimidin Xeloda erwies sich in verschiedenen Phase-III-Studien der infusionalen Gabe (5-FU) gegenüber als
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Highlights vom DDW-Kongress 2009 zu Morbus Crohn und Colitis ulcerosa
Hamburg (1. Oktober 2009) – Die Therapie mit dem TNF-Blocker Infliximab (REMICADE®) ist in der Behandlung schwerer aktiver Verlaufsformen chronisch-entzündlicher Darmerkrankungen heute fest etabliert. Daten aus klinischen Studien belegen, dass eine frühe und konsequente Anti-TNF-Therapie sehr effektiv ist und den Verlauf der Erkrankung positiv beeinflussen kann. Als Kriterium für einen Therapieerfolg gewinnt dabei die
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Helicobacter pylori: Update 2009 – Neues aus Forschung und Praxis
Hamburg, 1. Oktober 2009 – Die aktuelle S3-Leitlinie zur Diagnostik, Prävention und Therapie der Helicobacter-pylori-Infektion der Deutschen Gesellschaft für Verdauungs- und Stoff-wechselerkrankungen (DGVS) berücksichtigt die speziellen Verhältnisse in Deutschland. Professor Dr. Wolfgang Fischbach, Aschaffenburg, unter dessen Federführung die Leitlinie entstand, stellte die Inhalte auf der 64. Jahrestagung der DGVS zur Diskussion. Professor Dr. Peter
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Merck beantragt Zulassung in den USA für Cladribin-Tabletten als mögliche orale Kurzzeitbehandlung der Multiplen Sklerose
Darmstadt (30. September 2009) – Die Merck KGaA hat heute bekannt gegeben, dass das Unternehmen bei der US-amerikanischen Arzneimittelbehörde FDA (Food and Drug Administration) einen Zulassungsantrag (NDA – New Drug Application) für Cladribin-Tabletten eingereicht hat, Mercks exklusive orale Formulierung von Cladribin zur Verringerung von Schüben bei Personen mit schubförmiger Multipler Sklerose (MS). Cladribin-Tabletten verfügen
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Katalog der Krankenhaus-Fallpauschalen für 2010 verabschiedet
Berlin (30. September 2009) – Die Deutsche Krankenhausgesellschaft (DKG), der GKV-Spitzenverband (GKV-SV) und der Verband der privaten Krankenversicherung (PKV) haben sich auf die maßgeblichen Bausteine des Fallpauschalensystems 2010 geeinigt. Die Beteiligten sind überzeugt, dass die Selbstverwaltung damit eine sachgerechte und tragfähige Lösung für die komplexen Anforderungen in der Krankenhaus-Finanzierung gefunden hat. Kernelement der Fallpauschalenvereinbarung 2010 (FPV
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STIKO empfiehlt Meningokokken-Impfung von Kontaktpersonen
Marburg (30. September 2009) – Um das Risiko einer Meningokokken-Erkrankung zu verringern, empfiehlt die Ständige Impfkommission (STIKO) in ihren neuen Empfehlungen nun zusätzlich, alle bislang ungeimpften Kontaktpersonen im Haushalt so bald wie möglich nach dem Kontakt zu dem Erkrankten zu impfen.
Warum Infusionen krank machen können
Entzündungsstoffe werden durch Anlagerung von Zuckermolekülen an Proteine gebildet Heidelberger Forscher fordern erweiterte Qualitätskontrolle Heidelberg (30. September 2009) – Schwerkranke Menschen, die an einer Blutvergiftung, Verbrennungen oder Blutverlust leiden, brauchen Flüssigkeitszufuhr durch Infusionen. Diese enthalten Humanes Serum Albumin (HSA), Eiweißbestandteile, im menschlichen Blut. Die Arbeitsgruppe von Privatdozentin Angelika Bierhaus, Abteilung Innere Medizin I
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Minimalinvasive Techniken – Innovationsschub in der operativen Gynäkologie
Berlin (30. September 2009) – Minimalinvasive Operationen und neue Techniken wie z.B. der Einsatz von Operationsrobotern sind spannende Themen, die auf dem diesjährigen 4. Kongress des Forums Operative Gynäkologie (FOG) präsentiert und diskutiert werden. Prof. Dr. Klaus Neis, operativ tätiger Frauenarzt in Saarbrücken und Koordinator des FOG gab einen Einblick in die vielfältigen Aspekte
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BVMed-Konferenz zur ambulanten Wundversorgung .
Bonn/Berlin (30. September 2009) – In Deutschland gibt es noch immer erhebliche Defizite bei der Versorgung chronischer Wunden. Das machte die BVMed-Konferenz „Ambulante Wundversorgung“ am 29. September 2009 in Bonn deutlich. So haben hydroaktive Wundauflagen, von denen Patienten besonders profitieren, in Deutschland nur einen Marktanteil von rund 30 Prozent. In Großbritannien sind es 55 Prozent.
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Neue Marker zur Früherkennung von Typ-1-Diabetes entdeckt
Neuherberg (30. September 2009) – Diabetes kann gefährlich werden – besonders dann, wenn die Krankheit nicht rechtzeitig entdeckt wird. Münchner Wissenschaftler vom Helmholtz Zentrum München und der Technischen Universität München haben neue Marker identifiziert, die eine frühe Diagnose und Prognose von Typ-1-Diabetes ermöglichen. Unter Leitung von Prof. Dr. Anette Ziegler untersuchten Wissenschaftler der Forschergruppe
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Früherkennungsuntersuchungen sind nicht immer sinnvoll
Berlin (30. September 2009) – Nicht alle Früherkennungsuntersuchungen verbessern die Gesundheit. Sie können auch nutzlos sein oder gar schaden. Darauf weist das Institut für Qualität und Wirtschaftlichkeit im Gesundheitswesen (IQWiG) hin. Es lohnt sich also, die Vor- und Nachteile von Früherkennungsuntersuchungen abzuwägen, bevor man sich für oder gegen eine Teilnahme entscheidet. Dabei können die
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Prof. Dr. Jörg Plum: Neues aus der Hypertensiologie
Prof. Dr. Jörg Plum, Kassel Göttingen (28. September 2009) – Ca. 25-30 Mio. Menschen haben in Deutschland einen hohen Blutdruck, allerdings werden nur schätzungsweise ca. 30 % von ihnen optimal behandelt [1]. Neueste Studien schätzen die Hypertonie-Prävalenz der erwachsenen Bevölkerung in Deutschland zwischen 25 % und 55 % [2]. Die Prävalenz in der
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Prof. Dr. Jürgen Floege: Die neuen KDIGO Guidelines zur CKD-MBD („Chronic Kidney Disease – Mineral Bone Disease“)
Prof. Dr. Jürgen Floege, Aachen Die KDIGO („Kidney Disease: Improving Global Outcomes“)-Initiative, eine internationale, unabhängige non-Profit-Organisation, wurde im Jahr 2003 mit dem Ziel gegründet, die Therapie und die Lebenserwartung von Patienten mit chronischer Nierenerkrankung durch die Ausarbeitung von wissenschaftlichen Leitlinien zu verbessern.
Bayer unterstützt Kinder mit Multipler Sklerose
Nürnberg (28. September 2009) – Rund 200 Kinder und Jugendliche erkranken jährlich in Deutschland an einer Multiplen Sklerose. Mit einer besonderen Aktion haben sich jetzt erwachsene MS-Patienten auf Initiative des Unternehmens Bayer Vital für die erkrankten Kinder und Jugendlichen engagiert. Mit der Einführung des innovativen Injektionssystems für Betaferon® sowie der Injektomaten Betaject® Comfort und
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Prof. Dr. Jan Galle: Auf der Suche nach dem Jungbrunnen: Klotho / FGF23 – die neuen „Global Player“ in der Nephrologie, aber auch in der „Anti-Aging“- Medizin
Prof. Dr. Jan Galle, Lüdenscheid Göttingen (28. September 2009) – Eine chronische Nierenerkrankung (CKD) ist ein sehr potenter „Aging-Beschleuniger“: Die kardiovaskuläre Mortalität eines 35-jährigen Dialysepatienten entspricht derjenigen eines gesunden 80-jährigen [1]. CKD-Patienten leiden typischerweise an schweren Gefäßverkalkungen und haben spezifische Veränderungen in der Zusammensetzung ihres Blutes. So weisen sie erhöhte Phosphat- und FGF23-Blutspiegel,
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Karl Kardinal Lehmann: Ethische Aspekte der Organtransplantation
Karl Kardinal Lehmann, Bischof von Mainz Göttingen (28. September 2009) – „Die Organverpflanzung entspricht dem sittlichen Gesetz, wenn die physischen und psychischen Gefahren und Risiken, die der Spender eingeht, den Nutzen, der beim Empfänger zu erwarten ist, entsprechen. Die Organspende nach dem Tod ist eine edle und verdienstvolle Tat, sie soll als Ausdruck
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Prof. Dr. Gerhard Anton Müller: Risikostratifizierung und „maßgeschneiderte“ nephrologische Prävention der Zukunft durch „Proteomics“?
Prof. Dr. Gerhard Anton Müller, Göttingen Göttingen (28. September 2009) – Angesichts der gravierenden Folgen, die eine chronische Nierenerkrankung (CKD) in ihrem Verlauf mit sich bringen kann, ist nicht nur eine frühestmögliche Diagnosestellung und Therapieeinleitung das Ziel, sondern besonders auch die Prävention bzw. nicht-invasive Identifikation CKD-gefährdeter Menschen. Die Ursache der meisten chronischen Nierenerkrankungen
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Prof. Dr. Reinhard Brunkhorst: Die Rolle des Nephrologen in der medizinischen Versorgung
Prof. Dr. Reinhard Brunkhorst, Hannover Göttingen (28. September 2009) – Als eine häufige Folgeerkrankung der Volkskrankheiten Diabetes und Bluthochdruck wächst die Zahl der Menschen, die unter einer chronischen Nierenerkrankung leiden kontinuierlich. Pro Jahr sind derzeit in Deutschland etwa 16.000 Menschen [1] neu von einer terminalen Nierenerkrankung betroffen. Im Jahr 1999 lag die Inzidenz
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Pflegende Angehörige von Demenzkranken wirkungsvoll entlasten
Köln (28. September 2009) – Wie können pflegende Angehörige von Menschen mit einer Demenzerkrankung wirksam entlastet und unterstützt werden? Dazu wurden im Projekt „Entlastungsprogramm bei Demenz – EDe“ mit mehr als 300 betroffenen Familien mittels eines computerbasierten Einschätzungsinstruments zur Belastungssituation überzeugende Antworten gegeben. Das Modellprojekt wurde in Minden-Lübbecke durchgeführt und wissenschaftlich vom Deutschen Institut
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Prof. Markus Ketteler: Metabolische Osteopathie – Neue Targets, neue Therapien?
Prof. Markus Ketteler Göttingen (27. September 2009) – Nach 5.000 Jahren auf Eis ins CT: Moderne bildgebende Verfahren konnten bei der Gletschermumie „Ötzi“ deutliche Verkalkungen der Aorta nachweisen [1] – obwohl er vermutlich noch nicht einmal 40 Jahre alt gewesen sein und kaum typische verkalkungsfördernde Risikofaktoren wie Rauchen, Adipositas, Diabetes oder Dialyse aufgewiesen
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Prof. Jürgen Floege: Chronic Kidney Disease – Mineral Bone Disease – Neue Outcome-Studien und Register-Daten
Prof. Jürgen Floege Göttingen (27. September 2009) – Aus heutiger Sicht wird die chronische Niereninsuffizienz (CKD) nicht mehr als reine Nierenerkrankung verstanden, da es im ganzen Organismus zu komplexen Folge- und Begleiterscheinungen kommt. Die internationale Bezeichnung „CKD-MBD“ (Chronic Kidney Disease – Mineral Bone Disease) trägt den schweren Schäden an den Knochen und den
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Verbrauch von Erythropoese-stimulierenden Faktoren in der Therapie der renalen Anämie – eine „real life“- Analyse der Versorgungssituation in Deutschland
Göttingen (27. September 2009) – Erythropoese-stimulierende Faktoren (ESF) sind wichtiger Bestandteil der Therapie der renalen Anämie bei Patienten mit chronischer Niereninsuffizienz (CNI). Neben Epoetin alfa und beta und Darbepoetin alfa sind Methoxy-Polyethylenglycol-Epoetin beta sowie Epoetin-Biosimilars zugelassen. Die ESF unterscheiden sich hinsichtlich Darreichungsweg, Applikationsfrequenz und Dosierung. Beim Vergleich von Therapiekosten wird vorwiegend Dosisvergleichbarkeit mit dem
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Dr. med. Martina Berthold: Bestandsaufnahme zur ESF-Therapie 2009
Dr. med. Martina Berthold, Weimar Göttingen (27. September 2009) – Eine regelmäßig auftretende Begleiterscheinung der chronischen Nierenerkrankung (CKD), die mit zahlreichen Komplikationen einhergeht, ist die Anämie. Die Anämiekorrektur wird daher seit langem als eine wichtige Säule in der Therapie von CKD-Patienten verstanden. Das zugrunde liegende Konzept war ursprünglich, durch eine Hb-Korrektur die Lebensqualität
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Erster oraler, direkter Faktor-Xa-Inhibitor Rivaroxaban gewinnt den PZ Innovationspreis 2009
Düsseldorf (26. September 2009) – Auch in diesem Jahr war es für die Mitglieder der Jury des PZ Innovationspreises keine leichte Entscheidung – doch jetzt steht der Sieger fest: Rivaroxaban (Xarelto®), der erste orale, direkte Faktor-Xa-Inhibitor, gewinnt den 15. PZ Innovationspreis. Anlässlich der Expopharm nahmen nun Claudia Geis, Leiterin Geschäftseinheit General Medicine, und Dr.
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Endlich Klarheit bei Kompressionsverbänden und -strümpfen!
Berlin (26. September 200) – Der Gemeinsame Bundesausschuss (G-BA) hat eine umfassende Überarbeitung der Richtlinie Häusliche Krankenpflege beschlossen. Neben redaktionellen Änderungen erfolgte eine Klarstellung des Leistungsverzeichnisses zur Handhabung von Kompressionsverbänden und Kompressionsstrümpfen sowie der ständigen Krankenbeobachtung. Hier konnte sich der Bundesverband privater Anbieter sozialer Dienste e.V. (bpa) mit seinen Forderungen durchsetzen.
Stillen ist lebenswichtig
Berlin (25. September 2009) – Die Weltstillwoche 2009 vom 28. September bis 4. Oktober steht unter dem Motto "Stillen ist lebenswichtig! Bist Du dabei?" – Die Nationale Stillkommission ist dabei! Seit 15 Jahren engagiert sie sich für die Förderung des Stillens in Deutschland. Auch künftig sollen Eltern und Fachleute umfassend über das Stillen als
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Twitter-Nachrichten aus dem OP?
Hamburg (25. September 2009) – Twitter-Nachrichten direkt aus dem OP sind nach Auffassung des Berufsverbandes Niedergelassener Chirurgen (BNC) ein äußerst bedenklicher Trend. BNC-Präsident Dr. Dieter Haack äußerte sich zu aktuellen Medienberichten, wonach Kliniken in den USA derzeit den Einsatz des Mikroblog-Dienstes "Twitter" erproben, um Angehörige von Patienten in Echtzeit über den Verlauf der Operation
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Update Kopflaustherapie
Düsseldorf (25. September 2009) – NYDA® – das 2-Stufen-Dimeticon als Pumpspray – ist eine wissenschaftlich und amtlich anerkannte Option für Patienten, die bei Kopflausbefall keine herkömmlichen Präparate mit neurotoxischem Wirkprinzip einsetzen möchten. Mit NYDA® werden die Kopfläuse nicht chemisch, sondern physikalisch abgetötet. Zusätzlich zu der bewährten Behandlungsstrategie gegen Kopfläuse sind seit dem 1. September
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Prof. Dr. med. Dr. rer. nat. Gerd Geisslinger: Medikamenteninteraktionen in der Rheumatologie
Prof. Dr. med. Dr. rer. nat. Gerd Geisslinger, Frankfurt Köln (25. September 2009) – Epidemiologische Untersuchungen haben gezeigt, dass viele Patienten mit rheumatoider Arthritis oft behandlungsbedürftige Begleiterkrankungen haben. Besonders häufige Begleiterkrankungen betreffen das kardiovaskuläre System (Bluthochdruck, chronische Herzinsuffizienz, KHK), den Gastrointestinaltrakt (peptische Ulzera), die Lunge (Asthma bronchiale, COPD) und das Nervensystem (z. B.
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Prof. Dr. med. Markus Gaubitz: Darm und Rheuma – Berührungspunkte in Diagnostik und Therapie
Prof. Dr. med. Markus Gaubitz, Münster Köln (25. September 2009) – Zwischen Rheumaerkrankungen und dem Darm besteht ein vielschichtiges Beziehungsgeflecht. Drei Aspekte sollen näher besprochen werden. I. Enteropathische Arthritis Unter diesem Oberbegriff werden entzündliche Beteiligungen von Gelenken und Wirbelsäule bei intestinalen Erkrankungen zusammengefasst. An diese Assoziation sollte bei Patienten mit chronisch-entzündlichen Darmerkrankungen
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Positive Effekte des TNF-α-Inhibitors Adalimumab auf Arbeitsplatzerhalt und Arbeitsfähigkeit
Köln (25. September 2009) – Aufgrund der Symptome und Beeinträchtigungen, die mit der Progression entzündlich-rheumatischer Erkrankungen wie rheumatoide Arthritis (RA) oder ankylosierende Spondylitis (AS) einhergehen, müssen viele der Patienten bereits kurze Zeit nach der Diagnosestellung ihren Beruf aufgeben oder werden gekündigt. Wie Experten im Rahmen eines von Abbott durchgeführten Pressegesprächs anlässlich des diesjährigen Kongresses
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Blisterlösungen von HD Medi
Düsseldorf (25. September 2009) – Medikamente werden in Deutschland immer häufiger nach dem jeweiligen Bedarf des Patienten in handliche, leicht zu öffnende Tütchen verpackt. Vor allem multimorbide Patienten, die täglich eine Vielzahl unterschiedlicher Arzneien einnehmen müssen, profitieren von dieser Methode der Medikamenten-Zusammenstellung. Gleichzeitig eröffnen sich dem Apotheker neue Geschäftsfelder. Neben der steigenden Nachfrage nach
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Neuer TNF-Blocker Golimumab bereichert künftig die Behandlungsoptionen
Köln (25. September 2009) – Inhibitoren des Tumor-Nekrose-Faktors (TNF) alpha sind heute in der Behandlung von Rheumatoider Arthritis (RA), Ankylosierender Spondylitis (AS) und Psoriasis-Arthritis (PsA) fest etabliert und werden zunehmend häufiger und auch früher im Krankheitsverlauf eingesetzt. Diesen Entwicklungen ist es zu verdanken, dass sich die Versorgung von Rheumapatienten in Deutschland in den vergangenen
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Möglichkeit zur Durchführung von Modellprojekten in der Pflegeausbildung verlängert
Berlin (25. September 2009) – In Berlin können nun bis zum Jahr 2015 neue Ausbildungskonzepte in der Pflege erprobt werden. Das hat das Abgeordnetenhaus von Berlin in seiner gestrigen Sitzung beschlossen. Das Gesetz hat der Senat auf Vorschlag der Senatorin für Gesundheit, Umwelt und Verbraucherschutz Katrin Lompscher, dem Abgeordnetenhaus vorgelegt.
Metakognitives Training und Risperdal® CONSTA® – zwei effektive Bausteine zur Förderung von Adhärenz
Hamburg (24. September 2009) – Langfristig eine hohe Adhärenz sicherzustellen ist eine der größten Herausforderungen in der Langzeittherapie der Schizophrenie. Bei etwa sieben von zehn Patienten mit Schizophrenie besteht keine volle Adhärenz [1]. Für den weiteren Krankheitsverlauf hat dies schwerwiegende Folgen, denn das Rezidivrisiko kann sich bis auf das Fünffache erhöhen. Mit dem Metakognitiven
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Etanercept verbessert die Gelenksituation bei Morbus Bechterew und Psoriasis-Arthritis signifikant
Köln (24. September 2009) – Patienten mit Ankylosierender Spondylitis (AS, Morbus Bechterew) leiden oftmals nicht nur an der typischen, mit Schmerzen und Einsteifung verbundenen Entzündung der Wirbelsäule; auch periphere Gelenke können betroffen sein. In der aktuellen Post-hoc-Analyse der ASCEND-Studie erwies sich nun Etanercept (Enbrel®) auch in diesen Fällen überlegen wirksam, verglichen mit dem bisherigen
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Priv.-Doz. Dr. Georg Ebersbach: Moderne Behandlungskonzepte bei psychiatrischen Störungen
Priv.-Doz. Dr. Georg Ebersbach Nürnberg (24. September 2009) – Unter den im Rahmen der Parkinson-Erkrankung auftretenden psychiatrischen Störungen haben depressive Syndrome, dementielle Prozesse und psychotische Störungen die größte Bedeutung. In letzter Zeit wurde außerdem mehr Aufmerksamkeit auf durch die Parkinson-Erkrankung oder die dopaminerge Medikation induzierte Impulskontrollstörungen gerichtet.
Prof. Dr. Heinz Reichmann: Moderne Handlungskonzepte bei Wirkungsfluktuation und Freezing
Prof. Dr. Heinz Reichmann Nürnberg (24. September 2009) – Spätkomplikationen des idiopathischen Parkinsonsyndromes sind von Seiten der Motorik Dyskinesien und Wirkfluktuationen im Sinne von Wearing-off und On-Off-Phänomenen. Es wird generell davon ausgegangen, dass diese Wirkfluktuationen durch das Absterben der dopaminergen Neurone und der dann fehlenden endogenen Dopamin-Produktion und Dopamin-Lagerung in den dopaminergen Nervenzellen
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Prof. Dr. Wolfgang Jost: Autonome Störungen beim Parkinson–Syndrom
Prof. Dr. Wolfgang Jost Nürnberg (24. September 2009) – Autonome Regulationsstörungen gehören zu den häufigsten Symptomen beim Parkinson-Syndrom. Dies gilt sowohl für die Frühphase, als auch den Verlauf der Erkrankung. Durch neuropathologische Untersuchungen wurde auch bestätigt, dass die Degeneration beim Parkinson-Syndrom nicht in der Substantia nigra sondern distal davon beginnt, wodurch die vegetativen
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Behandlung der Multiplen Sklerose
Nürnberg (24. September 2009) – Bei der Diagnostik und Therapie der Multiplen Sklerose gibt es Fortschritte auf mehreren Ebenen. Dadurch gelingt es zunehmend besser, die Schubrate der Erkrankung zu reduzieren und der Progression von Behinderungen entgegen zu wirken. Diese Entwicklung dürfte sich künftig fortsetzen, verlangt aber auch eine intensive Betreuung der betroffenen Patienten, wie bei
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Antikörper Denosumab senkt vertebrale Frakturen um mehr als zwei Drittel
Köln (24. September 2009) – Mit dem Antikörper Denosumab wird ein innovatives Wirkprinzip in der Therapie der Osteoporose erwartet – Knochenschutz durch Blockade von RANK-Ligand. In der in diesem Jahr publizierten Phase-III-Studie „FREEDOM“ bewährte sich dieses Therapieprinzip an über 7.800 Frauen mit postmenopausaler Osteoporose: Denosumab senkte im Vergleich zu Placebo das Risiko vertebraler Frakturen
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