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Der Pneumologe als Entscheider
Atemlose Fälle zeigen: Herz und Lunge gehören zusammen
Hannover (18. März 2010) – „Atemlose Fälle“ – unter diesem Motto wurden beim Symposium von Janssen-Cilag im Rahmen des diesjährigen Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Pneumologie und Beatmungsmedizin (DGP) interessante Kasuistiken aus den Bereichen Pneumologie und Kardiologie vorgestellt und diskutiert. Unter dem Vorsitz von Professor Dr. med. J. Christian Virchow, Rostock, präsentierten namhafte Experten Fallbeispiele aus Klinik und Praxis. Eine besondere Dynamik erhielt der pneumologisch/kardiologische Intensivdialog durch den Einsatz der innovativen SWARM-Technik, die die Teilnehmer aktiv einbezog. Organisiert wurde das Symposium vom Produktbereich INUVAIR® Mikrosol. Die Fixkombination zur regelmäßigen Behandlung des Asthma bronchiale, bei der die Anwendung eines Kombinationsproduktes angezeigt ist, gehört seit fast drei Jahren zum Produktportfolio der Janssen-Cilag GmbH.
Mit atemlosen Fällen boten die renommierten Experten aus den Bereichen Kardiologie und Pneumologie ein vielfältiges Spektrum praxisrelevanter Kasuistiken, die bestätigten: Herz und Lunge gehören zusammen. Die Teilnehmer erhielten Anregungen für ihre praktische Arbeit und wurden auch für das wichtige Thema Differentialdiagnose sensibilisiert. Denn eine scheinbar kardiologische Erkrankung kann auch eine pneumologische Ursache haben und umgekehrt: Was zunächst auf Asthma bronchiale hindeutet, kann sich auch als eine andere Erkrankung herausstellen.
Das interessante Konzept, im Rahmen eines Industriesymposiums ausschließlich Fallbeispiele aus zwei verschiedenen Indikationsgebieten zu präsentieren, fand bei den Teilnehmern großen Anklang. Zum Erfolg trug auch die interaktive Veranstaltungstechnik „SWARM“ bei.
Highlight: Interaktives Veranstaltungskonzept
Im Mittelpunkt des Symposiums stand der Pneumologe als Entscheider. Daher waren auch die Besucher selbst zum Mitmachen aufgefordert. Unter Einsatz der interaktiven Veranstaltungstechnik „Swarm-Polling“ wurden die Teilnehmer des Symposiums in die Fragestellungen zu den Kasuistiken einbezogen. „Swarm-Polling“ bedeutet übersetzt, dass der Schwarm befragt wird. Bei der Swarm-Technik erhält jeder Teilnehmer eine Solarkelle mit einer reflektierenden und einer schwarzen Seite, mit der er jeweils seine Zustimmung oder Ablehnung bekunden kann. Dieser innovative Ansatz ermöglicht eine Interaktion in Echtzeit – im Gegensatz zu TED-Abfragen, bei denen das Ergebnis immer etwas zeitversetzt erfolgt.
Über INUVAIR® Mikrosol
Symptomatische Asthmapatienten, die eine Kombinationstherapie benötigen, können von einer Erhaltungstherapie mit der Fixkombination INUVAIR® Mikrosol profitieren. INUVAIR® Mikrosol setzt nach Druck auf den Inhalator 6 µg Formoterol und 100 µg Beclometason frei. Es erlaubt eine flexible Dosierung mit zweimal täglich 1 oder 2 Inhalationen, die an den individuellen Bedarf der Patienten angepasst werden kann.1 Dazu ein Beispiel für die Dosierung bei Erwachsenen mit starken Asthmasymptomen: zunächst 2 x 2 Hübe pro Tag, bei Ansprechen auf die Therapie kann die Dosis auf täglich 2 x 1 Hub reduziert werden.
Das Entzündungsgeschehen beim Asthma bronchiale betrifft sowohl die zentralen als auch die peripheren Atemwege.2 INUVAIR® Mikrosol enthält nicht nur eine gut aufeinander abgestimmte Wirkstoffkombination. Seine optimierte Gerätetechnik ermöglicht eine langsame und lang anhaltende Sprühwolke mit extrafeinen Wirkstoffpartikeln von 1 – 2 µm Größe.3,4 INUVAIR® Mikrosol hat eine hohe Lungendeposition, die bis in die kleinen Atemwege reicht.2 Dies kann vorteilhaft sein, da das Entzündungsgeschehen beim Asthma bronchiale nicht nur die zentralen, sondern auch die peripheren Atemwege betrifft.2
Ein weiterer Pluspunkt in der Praxis: Die einfache Bedienung des Inhalators und die Fixkombination können darüber hinaus die Compliance der Patienten unterstützen.
Literatur
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Aktuelle Fachinformation INUVAIR®, Stand April 2009
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Nicolini G et al. Beclomethasone/formoterol fixed combination for the management of asthma: patient considerations. Ther Clin Risk Manag. 2008 Oct;4(5):855-64
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Acerbi D et al., Advances in asthma and COPD management: delivering CFC-free inhaled therapy using Modulite technology Pulm Pharmacol Ther 2007;20(3):290-303
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Dhillon S und Keating GM. Beclometasone dipropionate/formoterol: in an HFA-propelled pressurised metered-dose inhaler. Drugs 2006;66(11): 1475-1483
Abbildungen
Abb.1: Asthma-Vergleich. Photo: Janssen-Cilag
Abb. 2: Sprühstoss-Vergleich. Photo: Janssen-Cilag
Abb. 3: INUVAIR Symptomblock. Photo: Janssen-Cilag
Über Janssen-Cilag
Die Janssen-Cilag GmbH gehört zu den führenden forschenden Pharmaunternehmen in Deutschland. Wichtige Kompetenzfelder des Unternehmens sind Anästhesie, Schmerz, Pneumologie, Dermatologie, Gynäkologie, Mykologie, Nephrologie, Neurologie und Psychiatrie, Onkologie, die Infektiologie/Virologie, Urologie sowie die Veterinärmedizin. 180.000 Neusynthesen entwickelte die Janssen-Cilag Forschung bis heute. Aus 80 davon entstanden neue Arzneimittel. Fünf dieser Substanzen stehen auf der Liste der unverzichtbaren Arzneimittel der WHO.
Quelle: Industriesymposium „Der Pneumologe als Entscheider: Atemlose Fälle im pneumologisch / kardiologischen Intensivdialog“. 51. Kongress der Deutschen Gesellschaft für Pneumologie und Beatmungsmedizin e.V., Hannover, 18. März 2010 (Medizin und PR Gesundheitskommunikation) (tB).