MEDIZIN

DOC-CHECK LOGIN

124. Kongress der Deutschen Gesellschaft für Innere Medizin (DGIM)

Nachhaltige Behandlungskonzepte bei CED – frühzeitiger Einsatz von Vedolizumab als First-Line-Biologikum bei Colitis ulcerosa und Morbus Crohn

Mannheim (16. April 2018) – Ein wesentliches Ziel in der Therapie der chronisch-entzündlichen Darmerkrankungen (CED) Colitis ulcerosa und Morbus Crohn ist für den behandelnden Arzt neben der Remission die endoskopisch bestätigte Mukosaheilung.1 Um das Fortschreiten der Erkrankung zu unterbinden und Komplikationen zu vermeiden, sollte möglichst in einem frühen Krankheitsstadium im „window of opportunity“2 eine geeignete Therapie mit guter Wirksamkeit – wie der darmselektiv wirkende α4β7-Integrin-Antagonist Vedolizumab (Entyvio®*)3 – zum Einsatz kommen. Neue Real-World-Daten bestätigen für Morbus Crohn, dass es unter einer frühzeitigen Behandlung mit Vedolizumab häufiger zu Remission und endoskopischer Heilung kommt als bei einem späteren Behandlungsbeginn.4 Für den Einsatz von Vedolizumab als First-Line-Biologikum sprechen weitere Real-World-Daten, die unter Vedolizumab höhere endoskopische Heilungsraten verzeichnen als unter einer Anti-TNF-Behandlung5,6. Zusätzlich zu den klinischen Zielen gilt es aber auch, die Therapieziele aus Patientensicht wie rasche Symptomfreiheit und insbesondere die Wiederherstellung der Lebensqualität zu erreichen.1 Für Patienten ist zudem die Sicherheit einer Therapie von großer Bedeutung. Eine neue Meta-Analyse bestätigte das günstige Nutzen-Risiko-Profil von Vedolizumab in der Langzeit-Therapie bei CU und MC in der Versorgungsrealität.7 Für ein individuell auf den Patienten zugeschnittenes Behandlungskonzept ist es erforderlich, die „Perspektiven“ von Arzt und Patient gleichermaßen zu berücksichtigen.

„Der behandelnde Arzt möchte bei Colitis ulcerosa und Morbus Crohn die Krankheitsprogression verlangsamen und Komplikationen durch die chronische Entzündung verhindern“, erläuterte der Gastroenterologe Prof. Dr. Stefan Schreiber, Kiel, auf einem von Takeda veranstalteten Presse-gespräch anlässlich des 124. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Innere Medizin (DGIM). Klinisch bedeute dies das Erreichen einer dauerhaften Remission sowie einer endoskopischen Heilung als objektive Bestätigung, dass die Entzündung im Darm abgeklungen ist. Um die Krankheits-progression zu unterbinden, sollte eine geeignete Therapie mit guter Wirksamkeit möglichst im schmalen therapeutischen Fenster, dem „window of opportunity“, frühzeitig im Krankheitsverlauf eingesetzt werden2, forderte Schreiber. Vedolizumab sei hierbei eine wichtige Option als ein First- Line-Biologikum, wie aktuelle Real-World-Daten nahelegen4-6, so Schreiber weiter.

Frühzeitige Vedolizumab-Therapie führte häufiger zu Remission und endoskopischer Heilung

Eine Analyse der Real-World-Daten des multizentrischen VICTORY-Konsortiums (Vedolizumab Health OuTComes in InflammatORY Bowel Diseases) untersuchte die Effektivität einer früh im Krankheitsverlauf beginnenden Therapie mit Vedolizumab bei MC-Patienten im Vergleich zu einem Therapiebeginn nach länger bestehender Erkrankung.4 Die Auswertung umfasste die Daten von 650 MC-Patienten. Mit Vedolizumab behandelte Patienten mit einer Krankheitsdauer von maximal 2 Jahren erreichten kumulativ nach 6 Monaten signifikant häufiger eine klinische und kortikosteroid-freie Remission sowie eine endoskopische Heilung im Vergleich zu Patienten, bei denen erst über zwei Jahre nach Diagnose mit Vedolizumab begonnen wurde (38 % vs. 23 % bzw. 43 % vs. 14 % bzw. 29 % vs. 13 %; jeweils p < 0,01).4

Endoskopische Heilungsraten sprechen für Vedolizumab als Fist-Line-Biologikum

Schreiber berichtete von einer weiteren Analyse des VICTORY-Konsortiums5,6 zur Wirksamkeit von Vedolizumab im Vergleich zu einer Anti-TNF-Therapie bei Patienten mit mittelschweren bis schweren aktiven Formen von CU und MC. Bei MC kam es unter Vedolizumab signifikant häufiger zu endoskopischer Heilung (12 Monate kumulativ: 50 % vs. 41 %; HR 1,67, 95 %-KI 1,13–2,47) sowie häufiger zu klinischer Remission (38 % vs. 34 %; HR 1,27, 95 %-KI 0,91–1,78) und kortiko-steroidfreier Remission (26 % vs. 18 %; HR 1,75, 95 %-KI 0,90–3,43) verglichen mit einer Anti-TNF-Therapie.6 Bei CU erreichten die Vedolizumab-Patienten signifikant häufiger eine endoskopische Heilung (12 Monate kumulativ: 50 % vs. 42 %; HR 1,73, 95 %-KI 1,10–2,73) und eine klinische Remission (54 % vs. 37 %; HR 1,54, 95 %-KI 1,08–2,18) sowie häufiger eine kortikosteroidfreie Remission (49 % vs. 38 %, HR 1,43, 95%-KI 0,79–2,60) im Vergleich zu den Patienten mit Anti- TNF-Therapie.5

„Aus den VICTORY-Daten können wir sehen, dass die CED-Behandlung mit Vedolizumab sehr effektiv ist und zu nennenswerten Raten von kortikosteroidfreier Remission und Mukosaheilung führt. Insgesamt unterstützen die Ergebnisse den Einsatz des Integrin-Antagonisten als ein First-Line- Biologikum“, so Schreiber. „Es zeigt sich dabei auch, wie wichtig es ist, die Diagnose möglichst frühzeitig zu stellen und den Patienten schnell an einen Spezialisten für die Behandlung der CED zu überweisen.“

Wichtig für CED-Patienten – frühzeitige Symptomverbesserung und Wiederherstellung der Lebensqualität mit Vedolizumab möglich

CED-Patienten haben ganz spezielle Therapieziele, die sich von der rein klinischen Perspektive des Arztes unterscheiden, erläuterte Schreiber. Sie wünschen sich ein rasches Abklingen der Symptome, Schmerzfreiheit, keine Komplikationen und vor allem eine möglichst schnelle Wiederherstellung der Lebensqualität, wozu auch ein normaler Ausbildungs- oder Berufsalltag gehört. Dies bestätigte ein CED-Patient im Rahmen des Pressegespräches. Das Erreichen der Patient-reported Outcomes (PRO) sollte daher einen gleich hohen Stellenwert bei der Therapieentscheidung erhalten wie dauerhafte klinische Remission und Mukosaheilung, betonte Schreiber. „Der Patient muss sich mit dem Medikament, das er bekommt, ‚wohlfühlen‘ und gleichzeitig eine deutliche Reduktion seiner Symptome erfahren, denn sonst wird er die Therapie nicht fortführen. Es ist eine chronische Erkrankung, die kontrolliert werden kann, aber dennoch eine langfristige Behandlung erfordert.“ Der Patient, der in die GEMINI-Studie aufgenommen worden war, berichtete über seine Erfahrungen mit Vedolizumab: „Ich fühle mich, als hätte ich zehn Jahre meines Lebens verloren, bevor ich in die Studie aufgenommen wurde.“ Durch die vielen Tabletten, die er jeden Tag habe einnehmen müssen, sei er ständig an seine Krankheit erinnert worden. Durch die Vedolizumab-Infusionen habe er nun „viel Lebensqualität und wertvolle Lebenszeit“ gewonnen.

Dass Vedolizumab die belastenden Symptome rasch abklingen lässt, habe laut Schreiber eine Post-hoc-Analyse der GEMINI-2-Studie bei MC-Patienten gezeigt:8 Bereits ab Woche 2 berichteten die Patienten über eine Abnahme von Abdominalschmerzen und der Frequenz flüssiger oder sehr weicher Stühle. Bei den Anti-TNF-Naiven sei dies schneller und deutlicher ausgefallen als in der Gesamt-population.8 Auch die rasche und anhaltende Wiederherstellung der Lebensqualität kann mit Vedolizu-mab bei CU- und MC-Patienten erreicht werden: Auswertungen der Studien GEMINI 1 und 2 sowie der entsprechenden Langzeit-Studien GEMINI LTS bestätigten, dass die Lebensqualität – gemessen anhand des IBDQ†-Scores – rasch ansteigt und mit der Langzeit-Remission korreliert. Die Anti-TNF-Naiven schnitten hierbei besser ab als Patienten mit vorherigem Anti-TNF-Versagen.9-12

Neue Meta-Analyse bestätigt Sicherheit von Vedolizumab im klinischen Alltag

Ein wichtiger Aspekt bei der Therapieentscheidung für den Patienten ist auch die Sicherheit des Medikamentes. „Die CED-Erkrankung selbst birgt ein Infektionsrisiko, eine Behandlung mit Steroiden oder Immunsuppressiva erhöht dieses Risiko meist deutlich. Mit dem Integrin-Antagonisten Vedolizumab kann jedoch eine Remission ohne eigenes Infektionsrisiko erreicht werden“, erläuterte Schreiber. „Dadurch ist erklärbar, dass die Infektionsrate unter Therapie mit Vedolizumab geringer ist als unter Placebo.“ Dazu präsentierte er jetzt auf dem DGIM-Kongress die Ergebnisse einer Meta- Analyse7 von 218 publizierten Real-World-Studien in Bezug auf die Sicherheit von Vedolizumab bei CED. Die gepoolten Raten der unerwünschten Ereignisse bei Patienten unter Vedolizumab-Therapie (n = 2.857) lag insgesamt bei 21 % (95 %-KI 14–32 %), davon waren 10 % (95 %-KI 6–16 %) Infektionen, 8 % (95 %-KI 6–10 %) schwerwiegende unerwünschte Ereignisse und 7 % (95 %-KI 3– 13 %) schwere Infektionen.7 Dies deckte sich mit den Sicherheitsdaten von sechs klinischen Studien mit über 4.800 Patientenjahren Vedolizumab-Therapie.13

„Unsere Auswertung der Daten aus dem realen Praxisalltag bestätigen das günstige Nutzen-Risiko- Profil von Vedolizumab in der Langzeit-Therapie von Patienten mit CU oder MC“, fasste Schreiber die Ergebnisse zusammen.

Anmerkungen

  • * Vedolizumab (Entyvio®) ist zugelassen für erwachsene Patienten mit mittelschweren bis schweren aktiven Formen von Colitis ulcerosa und Morbus Crohn, bei denen konventionelle Therapien oder Tumornekrosefaktor-alpha (TNFα)- Antagonisten versagt haben, die darauf nur unzureichend ansprechen oder bei denen eine Unverträglichkeit vorliegt.3
  • † IBDQ = Inflammatory Bowel Disease Questionnaire (Score reicht von 32–224, höhere Scores sind ein Indiz für eine höhere gesundheitsbezogene Lebensqualität [HRQoL])

Quellen

  1. Peyrin-Biroulet L et al. Am J Gastroenterol 2015; 110: 1324–1338
  2. Colombel JF et al. Gastroenterology 2017; 152: 351–361.e5
  3. Fachinformation Entyvio®, Stand: Februar 2018
  4. Faleck D et al. European Crohn’s and Colitis Organisation (ECCO) Congress 2018, Vienna, Austria. Abstract DOP051
  5. Faleck D et al. European Crohn’s and Colitis Organisation (ECCO) Congress 2018, Vienna, Austria. Abstract OP026
  6. Bohm M et al. European Crohn’s and Colitis Organisation (ECCO) Congress 2018, Vienna, Austria. Abstract OP025
  7. Schreiber S et al. Poster präsentiert auf dem 124. Kongress der Deutschen Gesellschaft für Innere Medizin e.V. (DGIM), 14. – 17. April 2018, Mannheim
  8. Feagan B et al. 2017. American College of Gastroenterology (ACG), Annual Scientific Meeting 2017, Orlando, USA. Abstract P1271
  9. Loftus EV Jr et al. J Crohns Colitis 2017; 11: 400–411
  10. Loftus EV Jr et al. European Crohn’s and Colitis Organisation (ECCO) Congress 2017, Barcelona, Spain. Poster P209
  11. Vermeire S et al. J Crohns Colitis 2017; 11: 412–424
  12. Vermeire S et al. Digestive Disease Week (DDW) 2017, Chicago, USA; Poster Su1931
  13. Colombel JF et al. Gut 2017; 66(5): 839–851
  14. Digestive Health. University of Miami Hospital. Available at: http://umiamihospital.com/service-lines/digestive-health. Accessed October 20, 2017

Das Engagement von Takeda in der Gastroenterologie

Weltweit leiden mehr als 70 Millionen Menschen an gastrointestinalen Erkrankungen, die die Lebensqualität der Patienten stark beeinträchtigen können.14 Als führender Spezialanbieter in der Gastroenterologie mit über 25 Jahren Erfahrung engagiert sich Takeda für Innovationen in der Medizin und verbessert damit die Gesund-heitsversorgung und die Lebensqualität von Patienten weltweit.

So setzt sich Takeda mit innovativen Medikamenten in Therapiegebieten mit hohem medizinischem Bedarf ein, wie z.B. chronisch-entzündliche Darmerkrankungen, säurebedingte Magen-Darm-Erkrankungen und Motilitäts-störungen des Gastrointestinaltrakts. Wir forschen intensiv nach Lösungen im Bereich Zöliakie und Leber-erkrankungen und unterstützen aktiv den wissenschaftlichen Fortschritt bei Mikrobiom-Therapien.

Uns verbindet ein gemeinsamer Antrieb. Von unserem Engagement im Bereich der Forschung über den kontinuierlichen Dialog unserer Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter weltweit mit Ärzten und Fachpersonal bis zur Entwicklung innovativer Patientenangebote – alles dient einem Ziel: Patienten mit gastrointestinalen Erkrankungen zu helfen und ihnen ein möglichst beschwerdefreies Leben zu ermöglichen.

Über Takeda

Takeda ist ein forschungsgetriebenes globales Unternehmen mit Schwerpunkt im pharmazeutischen Bereich. Als größter Arzneimittelhersteller in Japan und als eines der global führenden Unternehmen seiner Branche engagiert sich Takeda für eine bessere Gesundheitsversorgung der Patienten durch wegweisende Innovationen in der Medizin. Das Unternehmen fokussiert seine Forschung auf die Therapiefelder Onkologie, Gastroenterologie, Erkrankungen des zentralen Nervensystems und Impfstoffe. Takeda betreibt seine Forschung sowohl in eigenen Zentren als auch mit externen Experten – mit dem Anspruch, zu den führenden Innovations-Partnern in der Branche gezählt zu werden. Neue innovative Produkte, insbesondere in der Onkologie und Gastroenterologie, sowie unsere Präsenz in den aufstrebenden Märkten befördern das Wachstum von Takeda.

Takeda Deutschland steuert von Berlin aus die Aktivitäten für den deutschen Markt, ergänzt durch weitere administrative Funktionen in Konstanz. Als Teil eines globalen Produktionsnetzwerkes betreibt Takeda in Deutschland Produktionsstätten im brandenburgischen Oranienburg sowie in Singen. Insgesamt sind mehr als 2.000 Mitarbeiter für Takeda in Deutschland tätig.


Quelle: Takeda Pharma, 16.04.2018 (tB).

MEDICAL NEWS

IU School of Medicine researchers develop blood test for anxiety
COVID-19 pandemic increased rates and severity of depression, whether people…
COVID-19: Bacterial co-infection is a major risk factor for death,…
Regenstrief-led study shows enhanced spiritual care improves well-being of ICU…
Hidden bacteria presents a substantial risk of antimicrobial resistance in…

SCHMERZ PAINCARE

Hydromorphon Aristo® long ist das führende Präferenzpräparat bei Tumorschmerz
Sorgen und Versorgen – Schmerzmedizin konkret: „Sorge als identitätsstiftendes Element…
Problem Schmerzmittelkonsum
Post-Covid und Muskelschmerz
Kopfschmerz bei Übergebrauch von Schmerz- oder Migränemitteln

DIABETES

Wie das Dexom G7 abstrakte Zahlen mit Farben greifbar macht…
Diabetes mellitus: eine der großen Volkskrankheiten im Blickpunkt der Schmerzmedizin
Suliqua®: Einfacher hin zu einer guten glykämischen Kontrolle
Menschen mit Diabetes während der Corona-Pandemie unterversorgt? Studie zeigt auffällige…
Suliqua® zur Therapieoptimierung bei unzureichender BOT

ERNÄHRUNG

Positiver Effekt der grünen Mittelmeerdiät auf die Aorta
Natriumaufnahme und Herz-Kreislaufrisiko
Tierwohl-Fleisch aus Deutschland nur mäßig attraktiv in anderen Ländern
Diät: Gehirn verstärkt Signal an Hungersynapsen
Süßigkeiten verändern unser Gehirn

ONKOLOGIE

Strahlentherapie ist oft ebenso effizient wie die OP: Neues vom…
Zanubrutinib bei chronischer lymphatischer Leukämie: Zusatznutzen für bestimmte Betroffene
Eileiter-Entfernung als Vorbeugung gegen Eierstockkrebs akzeptiert
Antibiotika als Störfaktor bei CAR-T-Zell-Therapie
Bauchspeicheldrüsenkrebs: Spezielle Diät kann Erfolg der Chemotherapie beeinflussen

MULTIPLE SKLEROSE

Multiple Sklerose: Aktuelle Immunmodulatoren im Vergleich
Neuer Biomarker für Verlauf von Multipler Sklerose
Multiple Sklerose: Analysen aus Münster erhärten Verdacht gegen das Epstein-Barr-Virus
Aktuelle Daten zu Novartis Ofatumumab und Siponimod bestätigen Vorteil des…
Multiple Sklerose durch das Epstein-Barr-Virus – kommt die MS-Impfung?

PARKINSON

Meilenstein in der Parkinson-Forschung: Neuer Alpha-Synuclein-Test entdeckt die Nervenerkrankung vor…
Neue Erkenntnisse für die Parkinson-Therapie
Cochrane Review: Bewegung hilft, die Schwere von Bewegungssymptomen bei Parkinson…
Technische Innovationen für eine maßgeschneiderte Parkinson-Diagnostik und Therapie
Biomarker und Gene: neue Chancen und Herausforderungen für die Parkinson-Diagnose…