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Hebammen können in Witten den Doktortitel erwerben
Osnabrück/Witten/Herdecke (30. März 2011) – Hebammen können ab sofort an der Universität Witten/Herdecke ihren Doktortitel erwerben. Möglich macht das eine jüngst getroffene Kooperationsvereinbarung mit der Fachhochschule Osnabrück zum Forschungsschwerpunkt „Versorgung während Schwangerschaft, Geburt und Wochenbett“. „Das ist ein Glücksfall, der das Spektrum der familienorientierten Pflege sinnvoll ausweitet“, so kommentiert Prof. Dr. Wilfried Schnepp, Lehrstuhlinhaber für familienorientierte und gemeindenahe Pflege, die Zusammenarbeit. „Dass Hebammen nach einem Studium in Deutschland zu ihren eigenen Fragestellungen promovieren, ist eine notwendige und zugleich neue Entwicklung. Inhaltlich befassen sie sich mit Fragestellungen rund um Schwangerschaft, Geburt und frühe Elternphase, aber auch mit Fragen zur Organisation, wie etwa dem von Hebammen geleiteten Kreißsaal.“
Die Fachhochschule Osnabrück hat eine Forschungsförderung des Landes Niedersachsen erhalten, die auch eine Graduiertenförderung vorsieht. Die Betreuung der Hebammen nach dem ersten Studienabschluss bis zur Promotion übernimmt Prof. Dr. Wilfried Schnepp mit seinem Lehrstuhl für familienorientierte und gemeindenahe Pflege. Aufgrund der inhaltlichen Ausrichtungen von Prof. Dr. Friederike zu Sayn-Wittgenstein, Professorin für Pflege- und Hebammenwissenschaft mit dem Schwerpunkt familienorientierte Gesundheitsversorgung an der FH Osnabrück, bot sich diese Zusammenarbeit an. „Die Kooperationsvereinbarung sieht vor, dass die Kollegin zu Sayn-Wittgenstein und ich die Bewerberinnen für den Forschungsschwerpunkt und das Doktorandenkolleg auswählen und die Doktorandinnen gemeinsam betreuen, worauf ich mich freue“ berichtet Schnepp über die Zusammenarbeit mit der Fachhochschule Osnabrück. Die ersten zwei Hebammen werden mit ihren Promotionen im Juni beginnen und weitere werden gegen Jahresende dazu kommen.
Weitere Informationen bei Univ.-Prof. Dr.Wilfried Schnepp, 02302 / 926-338
eMail: Wilfried.Schnepp@uni-wh.de
Quelle: FH Osnabrück, Universität Witten/Herdecke, 30.03.2011 (tB).