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Forschergeist gefragt: 14. Novartis Oppenheim-Förderpreis für MS-Forschung ausgelobt
FernstudiumCheck Award: Deutschlands beliebteste Fernhochschule bleibt die SRH Fernhochschule
Vergabe der Wissenschaftspreise der Deutschen Hochdruckliga und der Deutschen Hypertoniestiftung
Den Patientenwillen auf der Intensivstation im Blick: Dr. Anna-Henrikje Seidlein…
Wissenschaft mit Auszeichnung: Herausragende Nachwuchsforscher auf der Jahrestagung der Deutschen…
VERANSTALTUNGEN
Wichtigster Kongress für Lungen- und Beatmungsmedizin ist erfolgreich gestartet
Virtuelle DGHO-Frühjahrstagungsreihe am 22.03. / 29.03. / 26.04.2023: Herausforderungen in…
Pneumologie-Kongress vom 29. März bis 1. April im Congress Center…
Die Hot Topics der Hirnforschung auf dem DGKN-Kongress für Klinische…
Deutscher Schmerz- und Palliativtag 2023 startet am 14.3.
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81 Mio. Euro zu Lasten der Pflegeversicherung
Berlin (23. Februar 2009) – Gemäß der Neufassung des Pflegeversicherungsgesetzes haben sich alle zugelassenen Pflegeeinrichtungen bis zum 31.12.2010 mindestens ein Mal (und ab 2011 ein Mal pro Jahr) einer Qualitätsprüfung durch den Medizinischen Dienst der Krankenversicherung (MDK) zu unterziehen. Wie der Medizinische Dienst des Spitzenverbandes Bund der Krankenkassen e. V. (MDS) auf eine Nachfrage
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Actelion kündigt Erwerb einer neuen Formulierung von intravenös zu verabreichendem Epoprostenol mit verbesserter thermischer Stabilität zur Behandlung der pulmonalen arteriellen Hypertonie an
Allschwil/Basel, Schweiz (23. Februar 2009) – Actelion Ltd gab heute bekannt, dass das Unternehmen eine verbindliche Vereinbarung über den Erwerb einer verbesserten thermostabilen Formulierung von Epoprostenol-Natrium zur intravenösen Behandlung der pulmonalen arteriellen Hypertonie (PAH) mit GeneraMedix Inc. (GXI), einem Unternehmen in Privatbesitz, eingegangen ist. GeneraMedix konzentriert sich auf injizierbare Produkte für Spitäler und andere
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Gelähmte Parasiten
Fehlt dem Erreger der Infektionskrankheit Toxoplasmose ein bestimmtes Protein, kann er seine Wirtszelle nicht mehr Heidelberg (20. Februar 2009) – Forscher des Universitätsklinikums Heidelberg haben ein bisher unbekanntes Protein entdeckt, das für den Erreger der Toxoplasmose unentbehrlich ist. Die häufig auftretende Infektionskrankheit wird vor allem durch Katzen auf den Menschen übertragen und ist besonders
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Neuer Marker zur Diagnose von Prostatakrebs: Deutsche Gesellschaft für Urologie dämpft die Erwartungen
Düsseldorf (19. Februar 2009) – Er macht derzeit Schlagzeilen in allen wichtigen Print- und online-Medien: Ein neuer Marker zur Diagnose von Prostatakrebs. Mit dem Sarkosin entdeckten jetzt amerikanische Forscher im Urin einen neuen Biomarker für den Tumor. Er kann unter Umständen in Zukunft einfachere Diagnoseverfahren und optimierte Behandlungsmethoden ermöglichen, weil er eventuell Hinweise auf
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Therapie-Roboter „Lokomat“ hilft Kranken, wieder das Gehen zu lernen
Münster (19. Februar 2009) – Ein robotergesteuerter "Lokomat" im Universitätsklinikum Münster (UKM) hilft Patienten mit schweren Bewegungsstörungen, wieder das Gehen zu lernen. Auch Kinder ab drei Jahren können damit schon therapiert werden. Derzeit gibt es solche Therapie-Geräte für diese Patientengruppe in nur fünf Zentren deutschlandweit. Betrieben wird der Lokomat vom "Ganglabor Walstedde" aus Drensteinfurt, mit
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Stammzellentransplantation bei schubförmiger MS
Berlin (19. Februar 2009) – Beeindruckend ist eine aktuell in The Lancet Neurology veröffentlichte amerikanische Studie mit Stammzellen bei Multiple Sklerose: Nach drei Jahren hatte sich der Zustand bei 81 Prozent der Patienten nicht nur stabilisiert, sondern sogar verbessert: "Zwar bedarf es einer prospektiven randomisierten Studie, um die positiven Ergebnisse bei einer größeren Patientenzahl
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Europäische Arzneimittelbehörde empfiehlt Aussetzung der Marktzulassung für Raptiva
Darmstadt (19. Februar 2009) – Die Merck KGaA hat heute bekannt gegeben, dass die europäische Arzneimittelbehörde EMEA der Europäischen Kommission die Aussetzung der Marktzulassung für Raptiva® (Efalizumab) empfohlen hat. Raptiva ist derzeit für die Behandlung erwachsener Patienten mit mittelschwerer bis schwerer chronischer Plaque-Psoriasis (Schuppenflechte) zugelassen, die auf bestimmte andere systemische Therapien entweder nicht ansprachen,
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FSME-Saison 2009
FSME-Risikogebiete breiten sich europaweit aus – Bedeutung der FSME-Impfung bei der reisemedizinischen Beratung wächst Mehr Flexibilität durch größere Auswahl an Impfschemata bei Novartis-Impfstoffen Längerer Schutz mit weniger Impfdosen bei Immunisierung Frankfurt am Main (19. Februar 2009) – Auch 2009 wird sich der Trend zur Ausbreitung der FSME-Risikogebiete fortsetzen, das vermuten namhafte Experten. Bei
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PD Dr. Kai Wohlfarth: FSME in Deutschland – weiter verbreitet als bisher vermutet?
Von PD Dr. Kai Wohlfarth, BG Kliniken Bergmannstrost Halle/Saale Frankfurt am Main (19. Februar 2009) – Die Frühsommer-Meningoenzephalitis (FSME) zählt zu den häufigsten Flavivirus-Infektionen in Europa und ist die wichtigste und gefährlichste durch Zecken übertragene Virusinfektion des Menschen. Das FSME-Virus wird hauptsächlich durch den Stich einer infizierten Zecke (Ixodes ricinus) auf den Menschen
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DDr. med. Martin Haditsch: Reiseerkrankung FSME: Neue Risiken in Europa
Von DDr. med. Martin Haditsch, Krankenhaus der Elisabethinen, Institut für Hygiene, Mikrobiologie und Tropenmedizin, Linz, Österreich / TravelMedCenter Leonding Frankfurt am Main (19. Februar 2009) – Eingangs ist festzuhalten, dass die Frühsommer-Meningoencephalitis (FSME) epidemiologisch eine zentrifugale Ausbreitung zeigt, die mittlerweile in 5 Richtungen als belegt gilt (alle Himmelsrichtungen und auch in höhere Regionen).
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DDr. med. Martin Haditsch: FSME-Prophylaxe in Österreich: eine Erfolgsgeschichte
Von DDr. med. Martin Haditsch, Krankenhaus der Elisabethinen, Institut für Hygiene, Mikrobiologie und Tropenmedizin, Linz, Österreich / TravelMedCenter Leonding Frankfurt am Main (19. Februar 2009) – Vor mehr als dreißig Jahren begann man in Österreich auf Grund zahlreich beobachteter Fälle einer viral bedingten Meningoencephalitis (in erster Linie bei Personen mit beruflicher Exposition wie
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Dr. Eckhardt Petri: FSME-Impfprophylaxe wird komfortabler und flexibler – bei Kindern und Erwachsenen
Von Dr. Eckhardt Petri, Medical Affairs Novartis Behring, Marburg Frankfurt am Main (19. Februar 2009) – Einen verlässlichen Schutz gegen die Frühsommer-Meningoenzephalitis (FSME) bietet nur die aktive Schutzimpfung mit FSME-Impfstoffen wie Encepur. Encepur-Impfstoffe sind erhältlich als Kinderimpfstoff (zugelassen bis zum vollendeten 12. Lebensjahr) und als Erwachsenen-Impfstoff. Die optimale Konzentration (im Sinne hoher Wirksamkeit
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1 Jahr Atripla®
München, 19. Februar 2009 – Atripla® ist eine fixe Dreifach-Kombination aus Efavirenz (EFV), Emtricitabin (FTC) und Tenofovirdisoproxilfumarat (TDF) zur Therapie der HIV-1-Infektion bei Erwachsenen. Das Arzneimittel, das in Europa im Dezember 2007 zugelassen wurde, ist das erste und einzige vollständige HAART-Regime, von dem nur eine Tablette pro Tag eingenommen werden muss.1 Auf einer Pressekonferenz
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Wie das Ohr zwischen Lärm und Flüstern unterscheidet
Wissenschaftler aus Göttingen haben herausgefunden, welche zellulären Mechanismen der Verarbeitung unterschiedlicher Schallstärken zu Grunde liegen Göttingen (18. Februar 2009) – Das menschliche Gehör ist in der Lage, ein immenses Lautstärkespektrum wahrzunehmen. Der Lärm eines startenden Jumbojets beispielsweise drückt eine Million Mal stärker auf unser Trommelfell, als das Summen einer Mücke. Dennoch können wir
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EMEA-Ausschuss für Humanarzneimittel (CHMP) empfiehlt Zulassung von Removab® für die Behandlung von malignem Aszites
Bad Homburg (18. Februar 2009) – Der Ausschuss für Humanarzneimittel (CHMP) der Europäischen Arzneimittelbehörde EMEA hat sich heute für die Zulassung von Removab (catumaxomab) zur Behandlung von malignem Aszites ausgesprochen. Die Zustimmung der Europäischen Kommission, die üblicherweise auf der Grundlage der CHMP-Empfehlung entscheidet, wird in den nächsten Monaten erwartet. Mit der Zustimmung ist die
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Methylnaltrexon: Mehr Lebensqualität durch schnelle Lösung der Opioid-induzierten Obstipation
Bremen (18. Februar 2009) ‑ Die opiat-induzierte Obstipation (OIC) ist eine für die Patienten extrem belastende Nebenwirkung, die die Lebensqualität stark beeinträchtigt und zusätzlich den Erfolg der Schmerztherapie gefährden kann. Einen neuen Therapieansatz bietet Methylnaltrexon (MNTX), das seit Juli 2008 zur Behandlung der Opioid-induzierten Obstipation zugelassen ist. Die erstmals kausale Therapie der OIC sorgt für
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Neue Wege zur Diabetes-Vorbeugung
München (17. Februar 2009) – Ernährungsforscher, Gesundheitspolitiker und Mediziner haben ein gemeinsames gesundheitspolitisches Ziel: Sie wollen zwei Geißeln der Zivilisationsgesellschaft eindämmen – Übergewicht und Diabetes. Am Lehrstuhl für Ernährungsphysiologie der TU München (TUM) wurde nun ein Forschungsprojekt gestartet, das neue Wege zur Vorbeugung von Diabetes sucht. Das Bundesministerium für Bildung und Forschung fördert es
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Prof. Dr. Klaus-Peter Hellriegel: Filgrastim in der Onkologie
Von Prof. Dr. Klaus-Peter Hellriegel, Berlin München (17. Februar 2009) – Die Chemotherapie ist eine der tragenden Säulen in der Krebsbehandlung. Eine schwerwiegende, potentiell letale Nebenwirkung der Chemotherapie ist die Myelotoxizität, die infolge der Neutropenie zu einem erhöhten Infektionsrisiko führt. Die febrile Neutropenie, das heißt das Auftreten einer mit Fieber verbundenen Infektion in
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Filgrastim HEXAL®- das zweite Biosimilar von HEXAL
Einführung des zweiten Biosimilars als weitere Bestätigung für die Pionierrolle im Bereich der Biosimilars. Filgrastim HEXAL® ist hinsichtlich Wirksamkeit, Sicherheit und Effizienz mit dem Referenzprodukt vergleichbar.* Filgrastim HEXAL® ermöglicht ein substantielles Einsparpotenzial im deutschen Gesundheitswesen München (17. Februar 2009) – Am 16. Februar brachte der Arzneimittelhersteller HEXAL sein zweites Biosimilar, Filgrastim HEXAL®, auf
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Neue Datenbank für die Sepsis-Forschung
Jena (16. Februar 2009) – Sepsis ist eine weit unterschätzte Krankheit. Die Sterblichkeitsrate ist vergleichbar mit der von Herz-Kreislauf-Erkrankungen, jedoch ist die sichere und schnelle Diagnose und Behandlung der im allgemeinen Sprachgebrauch als Blutvergiftung bezeichneten Erkrankung weitaus schwieriger. Weltweit wird deshalb seit Jahrzehnten intensiv an der weiteren Verbesserung und Beschleunigung von Diagnoseverfahren und an
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Sport gegen das Vergessen
Essen (16. Februar 2009) – Immer mehr Menschen leiden unter Alzheimer, Tendenz steigend: Das ist die Kehrseite unserer älter werdenden Gesellschaft. Schätzungen sprechen von voraussichtlich rund sieben Millionen Betroffen im Jahre 2020 – allein in Europa. Eine Herausforderung für Medizin und Gesellschaft, denn Patienten und auch ihre Angehörigen leiden sehr stark unter der Erkrankung;
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Pflegenetzwerk Dorf in der Stadt
Esslingen (16. Februar 2009) – Die Versorgung von pflegebedürftigen alten Menschen ist zu einem zentralen gesellschaftlichen Thema geworden. In dem Forschungsprojekt "Pflegenetzwerk Dorf in der Stadt" wurde ein Konzept erarbeitet, das zeigt, wie ein Pflegenetzwerk aus Nachbarn, freiwillig Engagierten und professionellen Pflegediensten entstehen kann. Ziel ist es, dieses Konzept auf andere Städte auszuweiten, um
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Wenn aus der akuten Hepatitis eine chronische wird
Braunschweiger Helmholtz-Forscher zeigen, wie das Immunsystem bei einer Hepatitis B-Infektion reagiert Braunschweig (16. Februar 2009) – Hepatitis B ist die weltweit am häufigsten vorkommende Infektionskrankheit. Die Folgen sind entweder eine akute oder in seltenen Fällen eine chronische Erkrankung. Forscher des Braunschweiger Helmholtz-Zentrums für Infektionsforschung (HZI) haben jetzt untersucht, wie sich die Immunantworten von chronischer und
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Fressen und gefressen werden
Jena (16. Februar 2009) – Fressen und gefressen werden – eine Floskel, die nicht nur in der afrikanischen Savanne, im Dschungel Amazoniens und im Wirtschaftsleben ihre Berechtigung hat. Selbst bei Winzlingen, von denen einige Milliarden problemlos in einer gewöhnlichen Petrischale Platz finden, geht es bereits um den beständigen Kampf ums Überleben. Vor allem dann,
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Schutzmechanismen für Alzheimer-Erkrankung: Enzymaktivität nimmt Schlüsselfunktion ein
Mainz (16. Februar 2009) – In einer institutsübergreifenden Kooperation ist es Wissenschaftlern der Johannes Gutenberg-Universität Mainz gelungen, weitere Einsichten in die körpereigenen Schutzmechanismen gegen die Alzheimer-Erkrankung zu gewinnen. Dabei zeigte sich, dass die enzymatische Aktivität der Alpha-Sekretase maßgeblich für die protektive Wirkung verantwortlich ist. "Wir haben früher schon festgestellt, dass das Enzym Alpha-Sekretase dazu
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1. P(A)H-Forum für Pflegekräfte
Köln (15. Februar 2009) – Giessener Initiative wird fortgesetzt: Nachdem Ende 2008 im Klinikum Gießen das „Praxisseminar – Pflege – PAH im Dialog für Pflegepersonal“ von der Ambulanz für pulmonale Hypertonie durchgeführt wurde, setzte Actelion in Zusammenarbeit mit der Giessener Gruppe diese erfolgreiche Initiative deutschlandweit fort. Das Deutsche P(A)H-Forum für Pflegekräfte bot unter der
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Myrtol standardisiert effektiv beim sinubronchialen Syndrom
Hamburg (13. Februar 2009) – Bei mehr als sechs Millionen Patienten diagnostizieren Ärzte in Deutschland jedes Jahr eine akute und bei drei Millionen Patienten eine chronische Sinusitis. Nicht selten ist eine Entzündung der Nasennebenhöhlen die Keimzelle eines sinubronchialen Syndroms. Nämlich dann, wenn sich die pathologisch vermehrte Sekretproduktion über die „hintere Nase“ drainiert, sich im
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Diakonie hat Einheit der Deutschen am Leben gehalten
Berlin, 13. Februar 2009 "Ohne die Diakonie wäre das Gesundheits- und Sozialsystem der DDR überfordert gewesen", betonte Bundesinnenminister Dr. Wolfgang Schäuble beim Jahresempfang der Diakonie am 13. Februar. Die Diakonie habe sich um jene Menschen gekümmert, die nach Ansicht des DDR-Regimes "keinen Beitrag zum Aufbau des Sozialismus leisten konnten: Schwer kranke, alte und vor
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Bundesrat stimmt Mindestlohn in der Pflege zu
Berlin (13. Februar 2009) – Mit der Verabschiedung des Arbeitnehmer-Entsendegesetzes (AEntG) sowie des Mindestarbeitsbedingungengesetzes hat der Bundesrat heute die Einführung von Mindestlöhnen in sechs weiteren Branchen, darunter auch die Pflege, beschlossen. Der Bundesverband privater Anbieter sozialer Dienste e. V. (bpa) hat sich bereits im Vorfeld dieses Beschlusses klar hierzu positioniert und gleichzeitig einige kritische
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Neue Therapieoption bei bipolaren Störungen – Seroquel Prolong® zur Behandlung manischer und depressiver Phasen
Bonn (13. Februar 2009) – Seit dem 19. Januar 2009 ist Seroquel Prolong® (Quetiapinhemifumarat) in Deutschland zur Behandlung von schweren depressiven Phasen und mittelschweren bis schweren manischen Phasen einer bipolaren Störung zugelassen. Die Zulassung beinhaltet sowohl die Akut- als auch die Erhaltungstherapie. Damit steht erstmals ein Medikament uneingeschränkt für die Behandlung schwerer akuter Phasen einer
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Wege zum Spezialisten zu lang
Wiesbaden (12. Februar 2009) – In deutschen Krankenhäusern ist die Innere Medizin die mit Abstand größte Fachrichtung. Dennoch sind nicht alle internistischen Schwerpunkte flächendeckend vorhanden. Patienten mit speziellen Erkrankungen müssen in einigen Regionen lange Wege auf sich nehmen. Dies ergibt eine Untersuchung der Deutschen Gesellschaft für Innere Medizin (DGIM). Die DGIM legt die Ergebnisse
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Winzige Details in drei Dimensionen
Erste Aufnahme mit Kryo-Elektronen-Tomographie vom Erreger der Borreliose Neue Merkmale verschiedener Erregertypen identifiziert Heidelberg (12. Februar 2009) – Sie werden durch Zecken übertragen und können akute und chronische Beschwerden in Gelenken, Muskeln und im Nervensystem verursachen: die Erreger der Lyme-Borreliose, an der in Deutschland rund 80.000 Menschen pro Jahr erkranken. Heidelberger Wissenschaftlern ist
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Pflegepaket Niedersachsen: 10 Millionen Euro für mehr Qualität
Hannover (12. Februar 2009) – Niedersachsen wird die Qualität der Pflege vom Jahr 2009 an mit einem über 10 Millionen Euro umfassenden Pflegepaket deutlich stärken. Damit setzt das Land Maßstäbe, um dem demografischen Wandel und der steigenden Nachfrage in den pflegerischen Berufen Rechnung zu tragen. Zum Pflegepaket gehört die finanzielle Förderung von Ausbildungsplätzen im
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Altenpflegeumlage in Sachsen weiterhin auf dem Prüfstand
Leipzig (12. Februar 2009) – Einen weiteren wichtigen Etappensieg konnten 55 klagende Pflegeeinrichtungen in Sachsen für sich verbuchen, die sich seit Jahren im Interesse der von Ihnen versorgten pflegebedürftigen Menschen gegen die Verordnung der sächsischen Staatsregierung zur Altenpflege-Ausgleichsverordnung („Altenpflegeumlage“) wehren: Nachdem das Sächsische Oberverwaltungsgericht in Bautzen am 29.02.2008 in sechs Musterprozessen bereits entschieden hatte,
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Gelähmte Muskelfasern durch niedrige Kaliumkonzentration
Ulm an der Donau (12. Februar 2009) – Neue Erkenntnisse über den Einfluss der Kaliumkonzentration im Blut auf die Funktion von Muskelfasern hat eine Forschungsgruppe des Instituts für Angewandte Physiologie der Universität Ulm gewonnen. Die Wissenschaftler um Professor Frank Lehmann-Horn und Privatdozentin Dr. Karin Jurkat-Rott gehen in ihrer Studie auch auf eine bewusste Erhöhung
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Bessere Versorgung nach schweren Unfällen
Witten/Herdecke (12. Februar 2009) – Interdisziplinäre Forschergruppe der Universität Witten/Herdecke entwickelte weltweit ersten Standard, der die Versorgung nach schweren Unfällen mit Mehrfachverletzungen verbessern soll / Preis von der Europäischen Gesellschaft für Trauma und Notfallmedizin (ESTES) Die langfristige Versorgung von schwerstverletzten Unfallopfern soll ein neuartiger Fragebogen verbessern helfen, den Unfallchirurgen und Wissenschaftler des Instituts für
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Parkinson: ja oder nein?
Berlin (12. Februar 2009) – Erstmals liegen für zwei neurodegenerativen Erkrankungen eindeutige diagnostische Kriterien vor: für die Multisystematrophie (MSA) und die progressive supranukleäre Blickparese (PSP), zwei seltene Varianten des Parkinson-Syndroms. Eine internationale Forschergruppe veröffentlichte jetzt die Ergebnisse der NNIPPS-Studie im Fachjournal „Brain“ [1]. „Mit der NNIPPS-Studie verfügen wir über den bislang größten Datensatz zu
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Intelligente Therapie der Rheumatoiden Arthritis: RoACTEMRA als First-Line-Biologikum europaweit zugelassen
Köln (11. Februar 2009) – Der Interleukin-6 (IL-6)-Rezeptorblocker Tocilizumab (RoACTEMRAâ) hat jetzt die europaweite Zulassung zur Therapie der Rheumatoiden Arthritis (RA) erhalten. Tocilizumab ist in Kombination mit Methotrexat (MTX) für die Behandlung erwachsener Patienten mit mäßiger bis schwerer aktiver RA zugelassen, die auf eine vorangegangene Behandlung mit einem oder mehreren krankheits-modifizierenden Antirheumatika (DMARDs) oder
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Prof. Dr. med. Gerd-Rüdiger Burmester: Therapeutische Fortschritte bei RA – Tocilizumab, ein neues Therapieprinzip im neuen Jahrtausend
Von Prof. Dr. med. Gerd-Rüdiger Burmester Köln (11. Februar 2009) – Mit einer Prävalenz von ca. 2 Prozent zählen die entzündlich rheumatischen Erkrankungen zu den häufigsten inflammatorischen Störungen, die auf Grund ihrer Chronizität und des – unzureichend therapiert – potenziell invalidisierenden Verlaufs auch volkswirtschaftlich zu den bedeutendsten Krankheiten zählen. Die wichtigste Krankheit in
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Prof. Dr. med. Ulf Müller-Ladner: IL-6 im Fokus – ein weiteres Zytokin, und doch ganz anders?
Von Prof. Dr. med. Ulf Müller-Ladner Köln (11. Februar 2009) – Zytokine gehören neben Chemokinen und Matrix Metalloproteinasen zu den tragenden Molekülen der Pathophysiologie der Rheumatoiden Arthritis und steuern nicht nur zahlreiche Entzündungsvorgänge sondern auch die Knochen- und Knorpeldestruktion. Trotz der Vielzahl der Zytokine hat sich vor allem TNF-alpha als wichtigstes Ziel von
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PD Dr. med. Andrea Rubbert-Roth: RoACTEMRA – Wirksamkeit neu definiert!
Von PD Dr. med. Andrea Rubbert-Roth Köln (11. Februar 2009) – Die Rheumatoide Arthritis (RA) zählt zu den häufigsten Autoimmunerkrankung in den westlichen Entwicklungsländern. Man schätzt, dass weltweit ca. 0,5 % bis 1 % der Bevölkerung betroffen sind, das sind in Deutschland derzeit zirka 800.000 Betroffene. Frauen sind rund dreimal häufiger betroffen als
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Wenig Wissen über Gesundheitsversorgung von Gehörlosen
Gehörlose Menschen sind in Deutschland medizinisch benachteiligt – Studie will Status quo aufdecken Mainz (11. Februar 2009) – Ein medizinischer Notfall ist oftmals schon bedrohlich genug, aber für gehörlose Menschen kann er sich selbst in einem weniger schlimmen Fall zur Katastrophe auswachsen: Viele der Gehörlosen können sich verbal nicht detailliert ausdrücken, medizinischem Personal fehlt oft
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Aufwertung von Ost-Sprechstundenschwestern „dringend erforderlich“
Berlin (11. Februar 2009) – In der DDR ausgebildete Sprechstundenschwestern sollen mit Krankenschwestern gleichgesetzt werden. Ihre Ausbildung sei mit dem Berufsbild der ebenfalls in der DDR ausgebildeten Krankenschwestern vergleichbar. Die Aufwertung des Berufsbildes bezeichnete der Petitionsausschuss am Mittwochmorgen als "dringend erforderlich" und beschloss einstimmig, die zugrunde liegende Eingabe den Fraktionen des Deutschen Bundestages zur
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Wie rational entscheiden Ärzte?
Studie fragt zum ersten Mal nach den unbewussten Handlungs-Kriterien von Hausärzten Witten/Herdecke (11. Februar 2009) – Patienten bringen in der Begegnung mit ihrem Arzt immer auch eigene Vorstellungen von den Ursachen und Folgen ihrer Krankheit mit. Die Wissenschaft nennt diese Vorstellungen Krankheitskonzepte. Bisher wurde davon ausgegangen, dass den laienhaften naiven Konzepten der Patienten
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Eigener Körper außer Kontrolle
Ulm an der Donau (11. Februar 2009) – Unkontrolliertes Zucken und Bewegen, ungehemmtes Räuspern und Grunzen oder das Verwenden von Kraft- und Fäkalausdrücken können Anzeichen einer Tic-Störung sein, die vor allem bei Kindern im Alter von drei bis elf Jahren erstmals auftritt. Kommen verschiedene solcher Tics dauerhaft vor, spricht man vom Tourette-Syndrom. Da das
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Anthropologische Querschnittsstudie zu Älteren in Deutschland
Dortmund (11. Februar 2009) – Für die deutsche Bevölkerung gibt es keine aktuellen Daten zu Körperbau und Körpermaßen älterer Menschen. Obwohl der Anteil Älterer in der Gesellschaft ständig steigt, müssen Gestalter von Produkten auf anthropometrische Daten jüngerer Personen zurückgreifen. Ältere Menschen bleiben unberücksichtigt. Der Bericht F 1299 der Bundesanstalt für Arbeitsschutz und Arbeitsmedizin "Optimierung
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Gehörlose Menschen sind in Deutschland medizinisch benachteiligt
Umfrage wendet sich mit Gebärdenvideos im Internet an Betroffene – Bisher wenig Wissen über die Gesundheitsversorgung von Gehörlosen Mainz (11. Februar 2009) – Ein medizinischer Notfall ist oftmals schon bedrohlich genug, aber für gehörlose Menschen kann er sich selbst in einem weniger schlimmen Fall zur Katastrophe auswachsen: Viele der Gehörlosen können sich verbal
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Stammzellen: Tödliches Erwachen durch Interferon
Heidelberg (11. Februar 2009) – Der Immunbotenstoff Interferon alpha erweckt schlafende Blutstammzellen im Knochenmark zur Aktivität und macht sie dadurch für die Wirkung vieler Medikamente angreifbar. Dies veröffentlichten Wissenschaftler aus dem Deutschen Krebsforschungszentrum gemeinsam mit Kollegen aus Lausanne in der Zeitschrift Nature. Auch Tumorstammzellen, so vermuten die Forscher, lassen sich so zur Teilung anregen
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Selbstbestimmung im Sterben
Bochum (10. Februar 2009) – Obwohl der Tod mit der politischen Diskussion um Patientenverfügungen und Sterbehilfe mehr ins öffentliche Bewusstsein rückt, bedeutet Sterben immer noch Sprachlosigkeit: Groß ist die Angst vor dem Alleinsein, der Sprachlosigkeit, dem Kontrollverlust. Wer denkt schon gern ans Sterben? Bochumer Forscher um Dr. Sabine Salloch und Prof. Dr. Christof Breitsameter
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Neue Ansätze zur Vererbung von Herzinfarkt gefunden
Neuherberg (10. Februar 2009) – Einem internationalen Forscherteam, darunter Wissenschaftlern des Helmholtz Zentrums München, ist es gelungen, neue Genvarianten zu identifizieren, die mit einem erhöhten Herzinfarktrisiko verbunden sind. Die gefundenen Gene und die zugrunde liegenden Mechanismen bieten völlig neue Ansätze, die Vererbungsmuster beim Herzinfarkt zu verstehen und Therapiemöglichkeiten zu entwickeln. Ein wesentliches Ergebnis einer
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