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AWARDS
Forschergeist gefragt: 14. Novartis Oppenheim-Förderpreis für MS-Forschung ausgelobt
FernstudiumCheck Award: Deutschlands beliebteste Fernhochschule bleibt die SRH Fernhochschule
Vergabe der Wissenschaftspreise der Deutschen Hochdruckliga und der Deutschen Hypertoniestiftung
Den Patientenwillen auf der Intensivstation im Blick: Dr. Anna-Henrikje Seidlein…
Wissenschaft mit Auszeichnung: Herausragende Nachwuchsforscher auf der Jahrestagung der Deutschen…
VERANSTALTUNGEN
Wichtigster Kongress für Lungen- und Beatmungsmedizin ist erfolgreich gestartet
Virtuelle DGHO-Frühjahrstagungsreihe am 22.03. / 29.03. / 26.04.2023: Herausforderungen in…
Pneumologie-Kongress vom 29. März bis 1. April im Congress Center…
Die Hot Topics der Hirnforschung auf dem DGKN-Kongress für Klinische…
Deutscher Schmerz- und Palliativtag 2023 startet am 14.3.
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Neuer Expertenstandard Ernährungsmanagement
Neue Expertenstandard: „Ernährungsmanagement zur Sicherstellung und Förderung der oralen Ernährung in der Pflege“ Osnabrück (30. März 2009) – Seit Ende März ist der Sonderdruck zum Expertenstandard „Ernährungsmanagement zur Sicherstellung und Förderung der oralen Ernährung in der Pflege“ verfügbar. Die Entwicklung dieses inzwischen 7. Expertenstandard des DNQP wurde vom Bundesministerium für Gesundheit finanziell gefördert. Der
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Xolair® reduziert Asthma-Anfälle bei Kindern deutlich
Nürnberg (30. März 2009) – Xolair® (Omalizumab) verringert Asthma-Anfälle bei Kindern ab sechs Jahren, die an nicht kontrollierbarem, mittelschwerem bis schwerem persistierenden allergischen Asthma leiden, deutlich (1). Das belegt eine neue klinische Studie mit Xolair. Allergene sind ganz besonders im Kindes- und Jugendalter von pathogenetischer Relevanz. Ca. 10 % der deutschen Kinder leiden an
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Neue S2-Leitlinie: Harnsteine
Düsseldorf (30. März 2009) – Immer mehr Deutsche leiden an Harnsteinen: Die Zahl der Neuerkrankungen hat sich innerhalb der letzten zehn Jahre verdreifacht. Heute ist fast jeder 20. Bundesbürger einmal oder mehrfach im Leben betroffen. Die Deutsche Gesellschaft für Urologie e. V. (DGU) hat jetzt eine neue S2-Leitlinie zur Diagnostik, Therapie und Nachsorge von
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Targin® erhöht Lebensqualität bei Bewegungsschmerzen
Opioid-naive und -vorbehandelte Patienten profitieren Hoher therapeutischer Nutzen für Osteoporose-Patienten 43,6 Prozent mehr Lebensqualität durch effektive Analgesie und überlegene Verträglichkeit Morphin nicht mehr Goldstandard
Relistor® nimmt Palliativpatienten die OIC-bedingte Belastung
Entlastung auch für Pflegende Frankfurt am Main (27. März 2009) – Relistor® (Methylnaltrexonium Bromid) zeichnet sich neben einer schnellen und planbaren Lösung der Opioid-induzierten Obstipation (OIC) durch gute Verträglichkeit aus. Patienten in der palliativen Pflege bietet der ausschließlich peripher wirkende ì-Opioid-Rezeptor-Antagonist somit einen befreienden Effekt bei auf Placeboniveau liegenden unerwünschten Wirkungen. Während des
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Prof. Markus Gaubitz: Ulcus – ein kalkulierbares Risiko?
Von Prof. Markus Gaubitz, Münster Frankfurt am Main (27. März 2009) – Trotz erheblicher Fortschritte in der Diagnostik und Therapie sind gastrointestinale Komplikationen, speziell die Ulkus-Krankheit, verantwortlich für eine weiter hohe Morbidität und Mortalität. In diesem Beitrag werden Risikofaktoren, Unterschiede im Risiko bei der Therapie mit verschiedenen analgetisch wirkenden Substanzen sowie Empfehlungen zur
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PD Dr. Markus Schwarz: Depression bei chronischen Gelenkerkrankungen
Von PD Dr. Markus Schwarz, München Frankfurt am Main (27. März 2009) – Epidemiologische Studien zur Wirkung antiinflammatorischer Therapien bei Patienten mit chronischer Gelenkentzündung zeigten einen überraschenden Effekt: So wurden beispielsweise in der PAVIA-Studie insgesamt 2.228 Patienten mit Osteoarthritis untersucht, von denen 12 % unter einer komorbiden Depression litten. Die Patienten wurden auf
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Das EvAluate-Studienprogramm setzt neue Maßstäbe zur individualisierten Therapie beim Mammakarzinom
Erlangen (26. März 2009) – Mit EvAluate hat das Universitäts-Brustzentrum Franken des Universitätsklinikums Erlangen im Mai 2008 ein innovatives Studienprogramm gestartet, das wertvolle Informationen zur individualisierten Therapie des Mammakarzinoms liefern wird. Für die individuelle Planung von wirksamen, nebenwirkungsarmen und kosteneffektiven Therapien für Patientinnen mit einem Mammakarzinom ist es erforderlich, zuverlässige Prognose- und Prädiktivfaktoren zu
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Symposium „Die infizierte Problemwunde” – Deutsche Gesellschaft für Krankenhaushygiene (DGKH)
26. und 27. Juni 2009 Berlin, Katholische Akademie Mit dem 3. Symposion wird die Tradition, der seit 2005 im Abstand von zwei Jahren in Berlin durchgeführten Symposien zur Problematik der infizierten Problemwunde, fortgesetzt. Bewusst wird in der Mehrzahl der Themenblöcke an Inhalte angeknüpft, die bereits auf den vorangegangenen Symposien im Fokus standen. Damit soll erreicht
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Wichtige Erleichterungen bei der Substitutionsbehandlung von Betäubungsmittelabhängigen heute in Kraft getreten
Berlin (25. März 2009) – Heute ist die 23. Betäubungsmittelrechts-Änderungsverordnung (23. BtMÄndV) in Kraft getreten. Damit ist der Weg frei für eine noch effizientere Substitutionstherapie von Betäubungsmittelabhängigen. Vor allem die Vorschriften zur Substitutionsbehandlung in § 5 der Betäubungsmittel-Verschreibungsverordnung (BtMVV) werden um zwei für die Substitutionspraxis wichtige Punkte erweitert: Um Urlaubs- und Krankheitsphasen substituierender Ärztinnen und Ärzte
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Zur Zukunft von Atemwegserkrankungen bei Kindern
Düsseldorf (25. März 2009) – Vom 26. bis zum 28. März findet in der Düsseldorfer Universität die 31. Jahrestagung der Gesellschaft für Pädiatrische Pneumologie statt. Diese Spezialdisziplin der Kinderheilkunde beschäftigt sich mit chronischen und akuten Erkrankungen der Atemwege bei Kindern. Den Einstieg in die Tagung, zu der über 450 Kinderpneumologen aus Deutschland, Österreich und
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Kein rettendes Netz am Lebensende erkennbar
Frankfurt am Main (25. März 2009) – Die Menschen sind krank, todkrank. Dennoch müssen Sie ihr seit 2007 gesetzlich verbrieftes Recht vor Gericht erkämpfen, gut betreut und versorgt zu Hause in Würde sterben zu können. Der Grund: Die Krankenkassen verzögern die Etablierung der speziellen ambulanten Palliativversorgung. Nicht immer liegt es am fehlenden Geld, wenn Patienten
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„Eine gute Schmerztherapie ist kein Luxus, sondern zwingende Notwendigkeit“
Frankfurt am Main (25. März 2009) – Einerseits ist die Geschichte der Schmerz- und Palliativ-medizin in Deutschland eine Erfolgsgeschichte: Die Grundlagen-forschung hat wichtige Einsichten geliefert, welche die diagnostischen und therapeutischen Möglichkeiten der Ärzte erweitert haben. Andererseits zeigt diese Geschichte aber auch das Versagen des Medizinsys-tems. „Trotz aller Fortschritte, sind die meisten Patienten mit chronischen Schmerzen
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59 TraumaNetzwerke verbessern die Versorgung Schwerverletzter
Marburg (25. März 2009) – 59 TraumaNetzwerke (TNW) mit rund 700 Kliniken verbessern die Versorgung Schwerverletzter in Deutschland. Davon können jährlich rund 35.000 schwerverletzten Patienten profitieren. Denn entscheidend für das Überleben und die Lebensqualität des Patienten nach dem Unfall ist die schnelle und präzise Diagnose der Verletzungen sowie deren bestmögliche Behandlung. Um dies zu
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Schichtarbeit mit Nachtschicht kann Brustkrebs verursachen
Berlin (25. März 2009) – Die dänische Berufsorganisation Danish Nurses Association (DNO) informierte Anfang März 2009 alle europäischen Pflegeorganisationen über eine wichtige Entscheidung der dänischen Arbeitsschutzbehörde Danish National Board of Industrial Injuries. Langjährige Schichtarbeit kann Brustkrebs verursachen. Auf dem Boden wissenschaftlicher Untersuchungen hat die Behörde veranlasst, dass an Brustkrebs erkrankte Frauen, die länger als
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US-amerikanisches Konjunkturprogramm berücksichtigt den Pflegekollaps
Berlin (25. März 2009) – Die USA verzeichnen einen dramatischen Pflegekollaps, auf den mittlerweile auch das Weiße Haus reagiert. Am 5. März war der Notstand explizit Thema in einer Sitzung zur geplanten Gesundheitsreform des neugewählten US-Präsidenten. Momentan sind 116.000 Stellen in US-amerikanischen Krankenhäusern unbesetzt, weitere 100.000 Stellen sind in Pflegeheimen und im ambulanten Bereich
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Mit Pap-Abstrich plus HPV-Test das Risiko für Gebärmutterhalskrebs halbieren
München (24. März 2009) – Gebärmutterhalskrebs kann durch Früherkennung verhindert werden. Sie lässt sich bei Frauen ab dem 30. Lebensjahr wesentlich verbessern, wenn der konventionelle Pap-Abstrich mit dem innovativen digene® HPV Test kombiniert wird, der nach der empfohlenen Hybrid Capture® 2 Technologie (HC2) arbeitet. Er weist in einem Zellabstrich vom Muttermund zuverlässig die 13
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Moxifloxacin als neue Therapieoption zugelassen
Leverkusen (24. März 2009) – Das Antibiotikum Moxifloxacin wurde jetzt in Deutschland vom BfArM (Bundesinstitut für Arzneimittel und Medizinprodukte) aufgrund einer Empfehlung der EMEA (European Medicines Agency) auch für die Behandlung von leichten bis mäßig schweren entzündlichen Erkrankungen des Beckens zugelassen. Damit können Infektionen des oberen weiblichen Genitaltraktes einschließlich Salpingitis und Endometritis (englisch: Pelvic
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Multisystematrophie
Tübingen (24. März 2009) – Die Ursachen der Multisystematrophie (MSA), einer besonders schweren Form des Parkinson Syndroms, waren bislang völlig unbekannt. Forscher am Hertie-Institut für klinische Hirnforschung (Tübingen) haben nun erstmals gezeigt, dass erbliche Genvarianten das Risiko, an einer Multisystematrophie (MSA) zu erkranken, deutlich erhöhen. Die im Rahmen des Nationalen Genomforschungsnetzes (NGFN) und in
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Herzinfarkt – wenn jede Minute zählt!
Ulm an der Donau (24. März 2009) – Jährlich erleiden mehr als 300.000 Menschen in Deutschland einen Herzinfarkt. Etwa 80.000 versterben bereits vor dem Eintreffen des Notarztes oder der Einlieferung ins Krankenhaus am so genannten Kammerflimmern, einer Rhythmusstörung, die nur durch Wiederbelebungsmaßnahmen und einen Elektroschock beendet werden kann. Vor diesem Hintergrund veranstaltet das Universitätsklinikum
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Fachgebärdenlexikon Gesundheit und Pflege
Gleich in DREI Versionen gibt es das Fachgebärdenlexikon Gesundheit und Pflege: als Buch, als Video-DVD und als DVD-ROM für den Computer. Sie haben also die freie Auswahl. Mit dem Erscheinen auf DVD-Video und DVD-ROM ist das Fachgebärdenlexikon Gesundheit und Pflege nunmehr auf breiter medialer Basis verfügbar. Es ist Teil der seit 1994 vom Signum
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Fachgebärdenlexikon Gesundheit und Pflege (DVD-ROM)
Konrad, Reiner und Gabriele Langer, Susanne König, Arvid Schwarz, Thomas Hanke, Siegmund Prillwitz DVD-ROM Signum Verlag Hamburg 2008 ISBN 978-3-936675-24-5 EUR 24,50 Das Fachgebärdenlexikon Gesundheit und Pflege enthält über 1.000 Fachbegriffe aus den Berufsfeldern Gesundheit und Pflege mit ausführlichen Erklärungstexten und rund 200 Abbildungen. Neben Bezeichnungen für Körperteile und Organe, Krankheiten, Symptome, Diagnose
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Patienten können aufatmen
Mainz (24. März 2009) – Mit dem jetzt veröffentlichten Abschlussbericht zu lang wirksamen Insulinanaloga bei der Behandlung des Diabetes mellitus Typ 2 wurde zum ersten Mal modernen Insulinen ein Zusatznutzen bescheinigt: die Gefahr der Unterzuckerung wird durch die modernen Insuline vermindert. Am 19. März wurde der Abschlussbericht "Langwirksame Insulinanaloga zur Behandlung des Diabetes mellitus
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Jahrestagung des Deutschen Ethikrates: Der steuerbare Mensch?
Donnerstag, 28. Mai 2009, 10:00 bis 18:00 Uhr Berlin-Brandenburgische Akademie der Wissenschaften, Leibniz-Saal Markgrafenstraße 38, 10117 Berlin (U2 Hausvogteiplatz oder Stadtmitte, U6 Französische Straße)
Management studieren in Bremen
Bremen (24. März 2009) – Der Internationale Studiengang für Pflege- und Gesundheitsmanagement bietet einiges an Besonderheiten in der bundesdeutschen Studienlandschaft für Pflege- und Gesundheitsmanagement: Gesundheitsberufe studieren gemeinsam. Neben Alten- und Krankenpflege sind Heilerziehungspfleger und –pflegerinnen, Logopäden/Logopädinnen, Physio- und Ergotherapeuten zugelassen.
56. Jahrestagung der Deutschen Gesellschaft für Anästhesiologie und Intensivmedizin (DGAI) / Deutscher Anästhesiecongress (DAC)
Mehr als nur Narkose: Anästhesisten diskutieren Neuheiten ihres Fachgebietes Leipzig (23. März 2009) – Wie lassen sich Schwerstkranke an der Schwelle zwischen Leben und Tod optimal betreuen? Wo liegen die Grenzen der Intensivmedizin? Welche neuen Medikamente können die Schmerzen nach Operationen und anderen Behandlungen lindern? Diesen und weiteren Fragen gehen Mediziner und Wissenschaftler im Rahmen
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Genetische Risikofaktoren für den plötzlichen Herztod gefunden
Essen/Bonn (23. März 2009) – Ein internationales Wissenschaftskonsortium hat im menschlichen Genom verbreitete Genvarianten gefunden, die auf ein erhöhtes Risiko für den plötzlichen Herztod hinweisen können. Dieser Zusammenhang findet sich auch in der Heinz Nixdorf Recall Studie, die in Zusammenarbeit mit Bonner Humangenetikern an diesem internationalen Konsortium beteiligt ist. Die Ergebnisse der genomweiten Studie
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Urteil: Krankenkasse muss Kosten für häusliche Krankenpflege uneingeschränkt übernehmen
Erfolgreiches Musterverfahren des bpa zur Versorgung von Patienten mit einem suprabubischen Katheter Berlin/Hannover (23. März 2009) – Erneut entschied ein Gericht, dass die Krankenkasse die ärztlich verordnete, dringend notwendige häusliche Krankenpflege zu unrecht abgelehnt hatte. In dem vorliegenden Fall war ein krankheitsbedingt schwer benachteiligter Patient gezwungen, die ihm zustehenden Leistungen beim Sozialgericht
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Schlüsselmechanismus für den Ausbruch von Multipler Sklerose entdeckt
Bern, Schweiz (23. März 2009) – Forschende des Institute for Research in Biomedicine (IRB) in Bellinzona sowie des Theodor Kocher Instituts der Universität Bern und der Neuroimmunologie-Abteilung der Universität Genua haben einen Schlüsselmechanismus entdeckt, der den Ausbruch von Multipler Sklerose im Tiermodell erklärt. Die experimentelle autoimmune Enzephalomyelitis (EAE) dient in der biomedizinischen Forschung als
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Risiko für Mutter und ungeborenes Kind
Regenstauf (23. März 2009) – Leiden Frauen unter einer nicht erkannten Erkrankung der Schilddrüse haben sie ein deutlich erhöhtes Risiko für Fehlgeburten. Für werdende Mütter ist deshalb nicht nur eine ausreichende Jodversorgung wichtig: Auch Schilddrüsenfunktionsstörungen sollten vor und während einer Schwangerschaft behandelt werden. Darauf weist die Deutsche Gesellschaft für Endokrinologie (DGE) anlässlich eines aktuellen
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Herzinfarkt-Risiko als Erblast: Frühzeitig gegensteuern!
Frankfurt am Main (23. März 2009) – Es kommt immer wieder vor, dass Herzinfarkte familiär gehäuft auftreten. In diesen Familien ist die Gefährdung durch die koronare Herzkrankheit und den Herzinfarkt zu einem wesentlichen Teil vererbt. Wie wahrscheinlich es zu dem gefürchteten Ereignis kommt, hängt dabei sowohl von genetischen Faktoren als auch von anderen – teilweise
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Schlaganfall-Vorstufen: Schnelles Handeln verhindert große Hirninfarkte und Behinderungen bei sinkenden Kosten
Berlin (20. März 2009) – Patienten mit vorübergehenden neurologischen Ausfallerscheinungen – so genannte TIA – sollten von ihren Ärzten sofort an eine Stroke Unit überwiesen und dort unmittelbar behandelt werden. Das schnelle Eingreifen verringert drastisch die Häufigkeit weiterer Schlaganfälle um 80 Prozent. Hierdurch verkürzt sich die durchschnittliche Liegezeit im Krankenhaus auf ein Drittel, die
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Muskelreize lindern Nervenschmerzen bei Diabetes
Heidelberg (20. März 2009) – Diabetikern, die unter Nervenschmerzen und Missempfindungen an den Beinen leiden, kann ein neues Therapieverfahren mit elektrischer Muskelstimulation helfen. In einer Studie der Medizinischen Universitätsklinik Heidelberg gaben 73 Prozent der Teilnehmer bereits nach vier Wochen an, dass sich ihre Beschwerden erheblich gebessert hätten. Die Studie, bei der die Therapie erstmals
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Kein Wundermittel gegen Schizophrenien
Aachen (20. März 2009) – Gegen Schizophrenien kann es keine Wunderwaffe geben. Diese Erkrankungen sind äußerst komplex und nehmen verschiedene Formen an. Bis heute gibt es aber nur eine Art von Medikamenten gegen die schweren Erkrankungen. Es ist jedoch sehr unwahrscheinlich, dass es gerade nur ein einziges Arzneimittel sein soll, das sich gegen die große
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Wieder mehr Luft zum Leben: IgE‑Reduktion sorgt für nachhaltige Besserung bei schwerem allergischen Asthma (SAA)
Neue Studie bestätigt die außergewöhnliche Wirksamkeit von Anti‑IgE‑Antikörpern in der adjuvanten Asthmatherapie Der moderne Wirkstoff Omalizumab steigert bei Patienten mit schwerem allergischen Asthma die Lebensqualität erheblich Nürnberg (20. März 2009) ‑ Für Patienten mit schwerem allergischen Asthma (SAA) wird das Leben häufig zur Qual: Trotz leitlinienkonformer Therapie kommt es immer wieder zu Exazerbationen,
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IQWiG: Neurodermitis bei Kindern nimmt zu, aber Ernährung ist nicht dafür verantwortlich
Bestimmte Nahrungsmittel wegzulassen, könnte eher schädlich sein Verzicht kann nur bei Lebensmittel-Überempfindlichkeit helfen Berlin (20. März 2009) – Die Zahl der Kinder mit Neurodermitis ist gestiegen – mittlerweile hat eines von fünf Kindern diese Hauterkrankung, die häufig mit einer Allergie einhergeht. Die Forschung ist sich noch nicht sicher, was der Grund für diesen Anstieg ist.
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Herpesgefahr durch Textilien?
Bönnigheim (20. März 2009) – Lippenherpes ist allseits unbeliebt, aber weit verbreitet: Er zählt in Deutschland zu den häufigsten Erkrankungen der Haut. Neben den bekannten Übertragungswegen der Herpeserreger durch den Speichel sowie der Verbreitung der Viren über Schmierinfektionen mit den Händen nach Aufkratzen der Lippenbläschen, legen aktuelle Untersuchungen des Instituts für Hygiene und Biotechnologie
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Xolair ‑Fertigspritze zur Behandlung von schwerem allergischem Asthma zugelassen
Vereinfachte Applikation von Xolair gegenüber der bisher verfügbaren lyophylisierten oder "gefriergetrockneten" Pulverformulierung dank gebrauchsfertiger Injektionslösung Mannheim (20. März 2009) ‑ Eine neue gebrauchsfertige Injektionslösung von Xolair® (Omazilumab), die die Verabreichung dieses innovativen Asthmamedikaments vereinfacht, wurde in der EU zugelassen. Die Zulassung gilt in allen 27 EU-Mitgliedsstaaten, sowie in Island und Norwegen. Xolair wurde
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„Mit Medikamenten allein kommen wir nicht weiter“
EUROASPIRE-Studie: Ärzte sollten sich verstärkt der Lebensstil-Beratung zuwenden Münster (20. März 2009) – Nikotin verursacht Krebs und verursacht Herzkreislaufkrankheiten – ein Satz, wie ihn viele Patienten von ihren Ärzten zu hören bekommen. Und ein falscher, wie Prof. Ulrich Keil klarstellt: "Nikotin ist nur der Stoff der Begierde. Verantwortlich sind einige der anderen 3.800
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Fortgeschrittenes NSCLC: Perspektiven mit Tarceva® und Avastin®
Mannheim (20. März 2009) – Die Behandlung des fortgeschrittenen nicht-kleinzelligen Lungenkarzinoms (Non Small Cell Lung Cancer, NSCLC) mit einer platinhaltigen Chemotherapie hat mit einer medianen Gesamtüberlebenszeit von etwa zehn Monaten ein therapeutisches Plateau erreicht. Ausschließlich der Einsatz zielgerichteter Wirkstoffe wie Erlotinib (Tarceva®) und Bevacizumab (Avastin®) konnte den therapeutischen Stillstand durchbrechen und eine Verbesserung von
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Eine ausreichende Allergiediagnostik ist nicht für 5 Euro zu haben!
Berlin (19. März 2009) – Die seit 1. Januar 2009 gültigen Änderungen in der Vergütung ambulant erbrachter Leistungen im Bereich der vertragsärztlichen dermatologischen Versorgung wirken sich entscheidend auf die allergologische Diagnostik aus. Nach dem neuen EBM fällt sie in das Regelleistungsvolumen (RLV). Dadurch ist eine auch nur annähernd kostendeckende Honorierung eines Allergietests (Epikutantest) nicht
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Registerprojekt der DDG zum chronischen Handekzem startet
Berlin (19. März 2009) – Die Deutsche Dermatologische Gesellschaft (DDG) startet ein Registerprojekt für das Krankheitsbild „Chronisches Handekzem“ (CHE). Ziel des Projektes ist die strukturierte Erhebung bisher fehlender Daten, um neue Erkenntnisse zu Ursache, Therapie und Prognose von Handekzemen zu erhalten. Zudem soll das Therapieverhalten der behandelnden Dermatologen in Deutschland bei dieser Patientenklientel untersucht
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Handekzeme richtig behandeln – neue DDG-Leitlinie zum Management von Handekzemen
Berlin (19. März 2009) – Im Rahmen der Pressekonferenz „Handekzeme richtig behandeln – neue DDG-Leitlinie zum Management von Handekzemen“ stellte Prof. Thomas Diepgen aus Heidelberg die neue Leitlinie zum Management von Handekzemen vor. Handekzeme zählen zu den häufigsten Hauterkrankungen, ihre Behandlung – vor allem die der schweren chronischen Ausprägungen – gestaltet sich oft sehr
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Früher Einsatz sichert protektive Wirkung von Tiotropium
Mannheim (19. März 2009) ‑ Die chronisch obstruktive Lungenerkrankung (COPD) hat große Auswirkungen auf die Lebensqualität der betroffenen Patienten. Die Lungenfunktion ist dauerhaft eingeschränkt, wiederkehrende Exazerbationen verschlechtern den Zustand anhaltend. Die Ergebnisse der UPLIFT® Studie (Understanding Potential Long‑term Impacts an Function with Tiotropium) zeigen eine signifikante Verbesserung des klinischen Krankheitsverlaufs durch die protektive Wirkung
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Wenn Darmbakterien surfen gehen
Braunschweig (19. März 2009) – Das Bakterium Escherichia coli gehört zur gesunden menschlichen Darmflora. Aber E. coli hat auch krankheitserregende Verwandte, die Durchfallerkrankungen hervorrufen: enterohämorraghische E.coli-Bakterien (EHECs). Während einer Infektion besiedeln sie die Darmschleimhaut und verursachen dabei im Gegensatz zu gutartigen Bakterien Verletzungen. Die EHECs haften sich fest an die Oberfläche der Schleimhautzellen an
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Lymphdrüsenkrebs: Risiko ist abhängig von Vorerkrankungen und deren Behandlung
Heidelberg (19. März 2009) – Hepatitis B und C sowie das Pfeiffersche Drüsenfieber erhöhen das Risiko für Krebserkrankungen des Lymphsystems. Das bestätigte jetzt eine europaweite Studie unter der Leitung von Wissenschaftlern aus dem Deutschen Krebsforschungszentrum. Auch die rheumatoide Arthritis galt bisher als Risikofaktor für Lymphdrüsenkrebs. Doch möglicherweise spielt bei dieser Erkrankung auch die medikamentöse
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IQWiG: Langwirksame Insulinanaloga bei Typ-2-Diabetes
Berlin (19. März 2009) Für einen Vorteil langwirksamer Insulinanaloga im Vergleich zu herkömmlichem Humaninsulin bei der Behandlung des Typ-2-Diabetes gibt es bislang keine Belege. Auch wenn inzwischen zu einem der beiden Wirkstoffe (Insulin Glargin) die Ergebnisse einer 5-Jahres-Studie vorliegen, sind der mögliche langfristige Nutzen und Schaden dieser Substanzgruppe noch immer nicht ausreichend untersucht. Zu diesem
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„Krankenhausverkauf wiederholt Cross-Border-Leasing Fiasko“
Berlin (19. März 2009) – Unter Berufung auf "Betreiber privater Kliniken" titelt das Handelsblatt am 17.03., dass Kommunen gezwungen sein werden, ihre Krankenhäuser zu verkaufen. Weil sich der Staat mit dem Bailout von privaten Unternehmen bis an seine Grenzen belasten muss, soll er sich von seinen Kliniken trennen. Skandalös! Hinter privaten Klinikbetreibern stehen nicht
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„FORUM LUNGE Kasuistikkonferenz DGP 2009″
Mannheim (19. März 2009) – „Impulse geben für eine starke Pneumologie mit vernetzten Strukturen" war die Zielsetzung der beiden Kongresspräsidenten Prof. Dr. Herth und Prof. Dr. Thomas bei der Gestaltung des 50. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Pneumologie und Beatmungsmedizin (DGP). Ganz in diesem Sinne stellten die FORUM LUNGE Autoren auch bei der diesjährigen
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H. G. Creutzfeldt-Innovationspreis 2009
Hamburg (18. März 2009) – Etwa die Hälfte aller Reisenden, die sich in Regionen mit niedrigen Hygienestandards begeben, ist von einer Reisediarrhoe betroffen. Bei nicht-invasiver, bakteriell bedingter Pathogenese ist das neu zugelassene darmselektive Xifaxan® (Rifaximin) indiziert, das praktisch ausschließlich im Magen-Darm-Trakt wirksam ist und eine gute Verträglichkeit bietet. Aufgrund seines innovativen Wirkansatzes wurde Xifaxan®
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