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FernstudiumCheck Award: Deutschlands beliebteste Fernhochschule bleibt die SRH Fernhochschule
Vergabe der Wissenschaftspreise der Deutschen Hochdruckliga und der Deutschen Hypertoniestiftung
Den Patientenwillen auf der Intensivstation im Blick: Dr. Anna-Henrikje Seidlein…
Wissenschaft mit Auszeichnung: Herausragende Nachwuchsforscher auf der Jahrestagung der Deutschen…
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Wichtigster Kongress für Lungen- und Beatmungsmedizin ist erfolgreich gestartet
Virtuelle DGHO-Frühjahrstagungsreihe am 22.03. / 29.03. / 26.04.2023: Herausforderungen in…
Pneumologie-Kongress vom 29. März bis 1. April im Congress Center…
Die Hot Topics der Hirnforschung auf dem DGKN-Kongress für Klinische…
Deutscher Schmerz- und Palliativtag 2023 startet am 14.3.
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Hepatitis B-Impfstoff zum Billigpreis
Braunschweig (27. April 2009) – Eine Infektion mit dem Hepatitis B-Virus stellt weltweit immer noch ein großes Problem dar: Mehr als zwei Milliarden Menschen sind infiziert und 350 Millionen leiden unter einer chronischen Hepatitis B. Eines der Länder, in denen Hepatitis B häufig vorkommt, ist Indien. In einer deutsch-indischen Kooperation haben Forscher vom Braunschweiger
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Bestmögliche Information für Krebspatienten
Heidelberg (27. April 2009) – Das Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) fördert den Ausbau des Krebsinformationsdienstes (KID) am Deutschen Krebsforschungszentrum zu einem "Nationalen Referenzzentrum für Krebsinformation". Durch die institutionelle Förderung kann der Dienst adäquat personell an die gestiegenen Anforderungen angepasst werden. Dies schafft die notwendigen Voraussetzungen dafür, um den wachsenden Bedarf an qualitätsgeprüfter
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Schweinegrippe: Empfehlungen für Gesundheitsbehörden veröffentlicht
Berlin (27. April 2009) – In den USA und vor allem in Mexiko sind insgesamt mehrere hundert Menschen an Schweine-Influenza erkrankt, die durch ein neuartiges Influenzavirus verursacht wurden, auch in Kanada wurden erste Fälle bestätigt, in Spanien gibt es einen Fall. Die Symptome sind ähnlich wie bei saisonaler Influenza, vor allem Fieber, Atemwegsbeschwerden und
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Praxisempfehlung setzt Therapiestandard
Rengsdorf (24. April 2009) – Eine interdisziplinäre Expertengruppe hat erstmals die derzeit verfügbare Evidenz zu Polihexanid in der Behandlung kritisch kolonisierter oder lokal infizierter Wunden zusammengefasst. Hintergrund: Bislang existierten keine allgemeingültigen Regeln für die Anwendung des Antiseptikums. Diese Lücke schließt nun die praxisorientierte Expertenempfehlung1. Dass dies geradezu überfällig war, zeigt die umgehende Befürwortung der
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Ambulante Dienstleistungen und Technologien für Schwerstkranke optimieren
Kassel (24. April 2009) – Eine Verbesserung der ambulanten Versorgung Schwerstkranker verspricht ein Forschungsprojekt, das die Universität Kassel jetzt zusammen mit weiteren Partnern gestartet hat. Im Fokus des Projekts "Mobile Hybricare" steht die Erforschung und Entwicklung von mobilen Diensten für die Integration hybrider (sich kreuzender, sich vermischender) personenbezogener Dienstleistungen in der Gesundheitswirtschaft.
Rätsel um Morgen- und Abendtypen geklärt
Basel, Schweiz (24. April 2009) – Forschende der Universitäten Basel, Brüssel und Lüttich konnten klären, weshalb bestimmte Menschen abends länger wach und aktiv sind als andere. Diese sogenannten Abendtypen profitieren im Gegensatz zu den Morgentypen von einem im Hirn ausgelösten abendlichen Wecksignal. Je stärker dieses Wachsignal ist, desto effizienter wirkt es dem Schlafdruck entgegen.
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Hormontherapie bei Prostatakrebs – Begleitende Bestrahlung verbessert Überlebenschancen
Berlin (24. April 2009) – Patienten mit nicht operablem Prostatakrebs erhielten bisher häufig ausschließlich eine Hormontherapie. Diese soll das Wachstum des Tumors bremsen, indem sie die Freisetzung des männlichen Geschlechtshormons Testosteron hemmt. Eine begleitende Strahlentherapie kann die Überlebenschancen der Patienten jedoch deutlich verbessern. Darauf weist die Deutsche Gesellschaft für Radioonkologie (DEGRO) anlässlich einer Studie
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Überlebensrate bei schwerem Schädel-Hirn-Trauma steigern
München (24. April 2009) – Jährlich versorgen Ärzte mehr als 300.000 Menschen im Krankenhaus mit Verletzungen im Bereich Kopf und Gehirn. Rund 15.000 Patienten haben ein so schweres Schädel-Hirn-Trauma, dass sie bewusstlos sind und intensiv behandelt werden müssen. Neue Operationsmethoden, intensivere Überwachung und auch – zumindest im Experiment – der Einsatz von Stammzellen sollen
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Frage der Infektiosität von Patienten unter HIV-Therapie
Bonn (23. April 2009) – Die geringe Infektiosität von HIV-Patienten, die durch eine erfolgreiche antiretrovirale Therapie (ART) erreicht werden kann, ist eine gute Nachricht für Betroffene und für die Gesellschaft insgesamt. Das Wissen um diese geringe Ansteckungsmöglichkeit kann Menschen mit HIV in mehrerer Hinsicht entlasten, z.B. in ihrer angstfrei gelebten Sexualität oder dem Wunsch nach
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Der Nachweis der Schistosomiasis (Bilharziose) wird damit einfacher und sensitiver
Hamburg (23. April 2009) – Wissenschaftler des Bernhard-Nocht-Instituts für Tropenmedizin haben gemeinsam mit Kollegen der Universitäten Hamburg und Gießen den weltweit ersten DNA-Test für Schistosomiasis entwickelt. Die Methode wird den Nachweis der gefährlichen Tropenkrankheit erheblich vereinfachen. Zudem lässt sich mit ihr überprüfen, ob Behandlungsmaßnahmen wirksam sind. Mit Schistosomiasis, die in Deutschland häufig nach dem
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Hoffnung bei chronischen Darmentzündungen: Neuer Wirkmechanismus probiotischer Bakterien entdeckt
München (23. April 2009) – Immer mehr Menschen in den Industriestaaten leiden unter chronisch entzündlichen Darmerkrankungen. Effizient therapieren kann man diese Leiden bisher nicht, doch immerhin weiß man seit einigen Jahren, dass der Verzehr von Probiotika die chronischen Entzündungsprozesse im Darm hemmen kann. Ernährungsforscher der TU München haben jetzt herausgefunden, warum: Sie haben den
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Deutscher Ethikrat informierte sich über neue Entwicklungen der Synthetischen Biologie
Berlin (23. April 2009) – Der Deutsche Ethikrat hat in seiner öffentlichen Plenarsitzung am 23. April ethische Fragen neuer Entwicklungen auf dem Gebiet der Synthetischen Biologie diskutiert. Nora Schultz, wissenschaftliche Mitarbeiterin in der Geschäftsstelle des Deutschen Ethikrates, skizzierte in einem einführenden Referat den Entwicklungsstand und die ethische Relevanz des noch jungen Forschungsfeldes. Die Synthetische
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Mikroalbuminurietest nun auch im Vorsorgepaket der gesetzlichen Kassen
Heidelberg (22. April 2009) – Die Deutsche Gesellschaft für Nephrologie (DGfN / www.nierengesellschaft.de ) gibt bekannt, dass der Mikroalbuminurie-Test, ein effektiver und sensitiver Test zur Früherkennung von nachlassender Nierenfunktion, nun auch im Vorsorgeangebot der gesetzlichen Kassen enthalten ist und von Hausärzten deutschlandweit bei den kassenärztlichen Vereinigungen abgerechnet werden kann (Ziffer 32135).Damit ist ein Meilenstein
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Ab jetzt zum „Fine Star“ bewerben
Diabetesprofis, Selbsthilfegruppen und Elterninitiativen können sich um den mit insgesamt 17.500 Euro dotierten Preis bewerben Gesucht werden kreative Betreuungskonzepte, die Kinder im Umgang mit dem Diabetes stark machen Leverkusen (21. April 2009) – Mit dem „Fine Star“ Preis von Bayer Vital Diabetes Care sollen auch in 2009 wieder Initiativen und Projekte ausgezeichnet werden,
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Strategiewechsel bei RA: B-Zell-Therapie mit MabThera
Wiesbaden (20. April 2009) – Die B-Zell-Therapie mit Rituximab (MabThera®) hat sich bei Rheumatoider Arthritis (RA) als überlegene Behandlungsoption nach Versagen des ersten TNF-Hemmers etabliert. Aktuelle Studiendaten belegen für die Infusionstherapie mit Rituximab eine steigende Wirksamkeit und konsistente Sicherheit in der Langzeitbehandlung. Die frühe und konsequente Umstellung der Therapie auf Rituximab erhöht die Chance
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Zwischen Evidenz und Empirie – die Versorgungssituation bei chronisch entzündlichen Darmerkrankungen in Deutschland. Datenlage und Therapieerfahrungen sprechen für Pentasa® Xtend 2g
Datenlage und Therapieerfahrungen sprechen für Pentasa® Xtend 2g Wiesbaden (20. April 2009) – Die Diagnose CED[1] verändert das Leben der Betroffenen nachhaltig. Ziel einer jeden Therapie ist es deshalb, die Patienten so schnell wie möglich in Remission zu bringen und dort zu halten. Entscheidend für die erfolgreiche Remissionserhaltung sind Wirksamkeit und Akzeptanz. Aktuelle Daten
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Prof. Dr. med. Martin Pfohl: Bedeutung der Therapieziele bei Diabetes mellitus
Von Prof. Dr. med. Martin Pfohl Wiesbaden (20. April 2009) – In Deutschland leiden ungefähr 6,5 Millionen Menschen an einem Diabetes mellitus. Sechs Prozent davon haben einen Typ-1-Diabetes, 94 % einen Typ-2-Diabetes. Prognosen gehen davon aus, dass die Prävalenz des Diabetes von heute 8 % bis zum Jahr 2020 auf ca. 9,5 %
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Prof. Dr. Oliver Schöffski: Ergebnisse aktueller pharmakoökonomischer Studien zur Wirtschaftlichkeit von Insulin glargin bei Typ-2-Diabetes mellitus
Von Prof. Dr. Oliver Schöffski, MPH Wiesbaden (20. April 2009) – In Zeiten knapper werdender Mittel im Gesundheitswesen spielen ökonomische Fragestellungen eine immer bedeutendere Rolle. Im Gegensatz zu klinischen Studien, die durch eine weit reichende Standardisierung gekennzeichnet sind, existiert bei ökonomischen Studien eine ausgeprägte Vielfalt der Methoden. Diese ist für den außen stehenden
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Dr. med. Thorsten Siegmund: Wirtschaftlichkeit im Behandlungspfad Diabetes ‑ therapeutische Konsequenzen
Von Dr. med. Thorsten Siegmund Wiesbaden (20. April 2009) – Wirtschaftlichkeit in der Therapie spielt in unserem Gesundheitssystem eine zunehmende Rolle. Entscheidend ist jedoch, welche Definition von Wirtschaftlichkeit angewandt wird. Vergleicht man Deutschland mit anderen EU-Staaten, so wird deutlich, dass in vielen Bereichen unseres Gesundheitssystems, gerade auch im „Behandlungspfad Diabetes", medizinische Therapieoptionen zunehmend
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Blutdruck und Organprotektion optimieren – Neue fixe Kombination mit hohem Anspruch
Wiesbaden (19. April 2009). Die Mehrheit der Hypertoniker in Europa erreicht nicht den in aktuellen Leitlinien1 geforderten Zielblutdruckwert. Die neue fixe Kombination aus dem Angiotensin-II-Rezeptorblocker Olmesartan und dem Kalziumantagonisten Amlodipin (SEVIKAR®) bietet nicht nur eine Chance, die Blutdrucksenkung effektiver zu machen, sondern könnte eventuell auch organprotektive Effekte zeigen. Kardiovaskuläre Risikofaktoren wie Hypertonie, Rauchen oder Hypercholesterinämie
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Weltneuheit Tempus-Tablette: Lodotra® ist da!
Wiesbaden (19. April 2009) – Die Merck Pharma GmbH stellt eine Weltneuheit vor: Mit Lodotra® werden erstmals Erkenntnisse der Chronobiologie in therapeutische Realität umgesetzt. Die neuartige Tempus-Tablette steht ab dem 15. April 2009 zur Verfügung und ist zugelassen zur Behandlung der rheumatoiden Arthritis (RA), insbesondere bei Morgensteifigkeit. Dank einer innovativen Galenik setzt die Tempus-Tablette, am
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(Er)kennen Sie pulmonal arterielle Hypertonie (PAH)?
Wiesbaden (19. April 2009) – Trotz aller Fortschritte bleibt die pulmonal arterielle Hypertonie (PAH) eine schwierig zu diagnostizierende Erkrankung, die in vielen Fällen rasch progredient ist und daher häufig erst in Spätstadien erkannt wird. Trotz der Entwicklung zahlreicher Medikamente bleibt die Prognose von Patienten mit PAH limitiert, insbesondere dann, wenn die Erkrankung erst in fortgeschrittenen
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Bosentan erhält EU-Zulassung für die Behandlung von Patienten mit leichter symptomatischer PAH
Freiburg (April 2009) – Der duale Endothelin-Rezeptor-Antagonist Bosentan (Tracleer®) hat die Zulassung in der Europäischen Union für die Behandlung von Patienten mit leichter symptomatischer pulmonal arterieller Hypertonie (PAH der WHO-Funktionsklasse II) erhalten. Der genaue Wortlaut der Zulassung: „Verbesserungen des Krankheitsbildes wurden ebenso bei Patienten mit PAH der funktionellen WHO-/NYHA-Klasse II gezeigt“ (Fachinformation Tracleer®). Die
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Auch Hausärzte sollten öfter an HIV denken
Wiesbaden (19. April 2009) – Eine HIV-Infektion ist heute dank wirksamer antiretroviraler Arzneimittel kein „Todesurteil“ mehr, sondern eine langfristig behandelbare Erkrankung mit einer fast normalen Lebenserwartung – eine entscheidende Voraussetzung dafür ist die möglichst frühzeitige Diagnosestellung. HIV-Spezialisten, die auf einem von Gilead Sciences initiierten Symposium anlässlich des 115. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Innere Medizin
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37. MSD-Diskussion: Akut dekompensierte Herzinsuffizienz
Wiesbaden (19. April 2009) – Die Therapie der Herzinsuffizienz ist nach wie vor eine Herausforderung für Ärzte in Klinik und Praxis. Denn die chronische Herzinsuffizienz zählt zu den am meisten gestellten internistischen Diagnosen. Klinikeinweisungen wegen einer akut dekompensierten Herzinsuffizienz sind sehr häufig. Über aktuelle Aspekte und neue Therapieoptionen diskutierten Experten auf der 37. MSD-Diskussion anlässlich
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Aktualisierte S3-Leitlinie der DGVS bei Helicobacter-pylori-Infektion
Wiesbaden (19. April 2009) – Die europäischen Maastricht-Leitlinien zur Eradikation von Helicobacter pylori lassen sich nicht eins zu eins in den deutschen Praxisalltag übertragen. Mit Spannung erwartet wird deshalb die S3-Leitlinie der DGVS zu diesem Thema. Auf dem Satellitensymposium „Die europäischen Helicobacter-Leitlinien im deutschen Kontext – Umsetzung in Ihrem Praxisalltag” im Rahmen des 114.
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Prof. Dr. med Jochen Senges: Evidenzbasierte Studien mit Omega‑3-Fettsäuren nach Herzinfarkt und bei Herzinsuffizienz
Von Prof. Dr. med Jochen Senges, Ludwigshafen Mannheim (18. April 2009) – Die Einnahme von hochkonzentrierten Omega-3-Fettsäuren, insbesondere in der Kombination aus Eicosapentaensäure (EPA) und Docosahexaensäure (DHA), gilt als wirksame Maßnahme zur Sekundärprävention nach Herzinfarkt insbesondere durch Senkung der Rate des plötzlichen Herztodes. In den ESC‑Leitlinien zur Prävention des plötzlichen Herztods wird die
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Prof. Dr. med. Ulrich Laufs: Bedeutung des postprandialen Triglyceridstoffwechsels
Von Prof. Dr. med. Ulrich Laufs, Homburg Saar Mannheim (18. April 2009) – Prospektive Studien und Register zeigen, dass eine Senkung des LDL-Cholesterins eine Reduktion des relativen Risikos für ein schwerwiegendes kardiovaskuläres Ereignis in der Größenordnung von 25‑30 % erreichen kann. Allerdings verbleibt auch unter optimaler Statin‑Therapie ein signifikantes Lipidbezogenes residuales Risiko. Deshalb
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Prof. Dr. med. Klaus G. Parhofer: Hypertriglyceridämie und Atherosklerose von der Pathophysiologie zur Therapie
Von Prof. Dr. med. Klaus G. Parhofer, München Mannheim (18. April 2009) – Fettstoffwechselstörungen spielen bei der Initiierung und Unterhaltung des Atheroskleroseprozesses eine zentrale Rolle. Lange Zeit fokussierte dabei das pathophysiologische aber auch therapeutische Interesse auf dem LDL‑Partikel, bzw. dem LDL‑Cholesterin. In den vergangenen Jahren rückten jedoch weitere Lipidfraktionen (Triglyceride, HDL‑Cholesterin, Lipoprotein(a)) ins
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Ergebnisse der OMEGA Studie auf dem ACC in den USA präsentiert
Alsdorf (18. April 2009) ‑ Auf dem Kongress des American College of Cardiology (ACC) am 30. März 2009 in Orlando wurden die Daten der OMEGA‑Studie vorgestellt. Da die Gesamtsterblichkeit deutlich unter den Erwartungen lag, hatte die Studie eine zu geringe statistische Power. Dies führte dazu, dass keine signifikanten Effekte von Omega‑3‑Säurenethylester 90 auf die
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ONTARGET-Substudie zur Erektilen Dysfunktion
Mannheim (18. April 2009) – Die Prävalenz der erektilen Dysfunktion (ED) bei kardiovaskulären Hochrisikopatienten ist ausgesprochen hoch: Laut neuer Daten der ONTARGET-Studie ist davon auszugehen, dass in der Praxis jeder zweite männliche Patient mit hohem Herz-Kreislauf-Risiko betroffen ist. Zudem weist das Vorliegen einer ED auf eine schlechte Prognose hin und ist als Vorbote für
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Prof. Dr. Thorsten Marquardt: Morbus Niemann-Pick Typ C – aktuelle Daten zur Diagnostik und Therapie
Von Prof. Dr. Thorsten Marquardt, Münster Wiesbaden (18. April 2009) – Der Morbus Niemann-Pick-Typ-C (M. NPC) ist eine lysosomale Speichererkrankung, die auf dem gestörten intrazellulären Transport von Glykolipiden beruht. Dies führt dazu, dass sich Cholesterin, Sphingosin, Sphingomyelin, Ganglioside, Galactosyl- und Lactosylzeramid in den Lysosomen anstauen.
Dr. Marianne Rohrbach: Morbus Gaucher wie erkennen?
Von Dr. Marianne Rohrbach, Zürich Wiesbaden (18. April 2009) – M. Gaucher ist die häufigste progrediente lysosomale Speicherkrankheit, mit einer Inzidenz von 1:50.000-60.0000 Geburten. M. Gaucher wird durch den Defekt eines lysosomalen Enzymes, der β-Glukozerebrosidase verursacht und ist autosomal rezessiv vererbt. Das verantwortliche Gen dazu liegt auf Chromosome 1q21-q31, mehr als 250 Mutationen sind
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Fest der Verwandlung und der Nächstenliebe
Hannover 12. April 2009) – Der Ratsvorsitzende der Evangelischen Kirche in Deutschland, Bischof Wolfgang Huber, hat einen heilsamen Mentalitätswandel als Folge der Wirtschafts- und Finanzkrise ausgemacht. In seiner Predigt am Ostersonntag im Berliner Dom sagte er: „Zahllose Menschen haben sich wie die drei Frauen am Morgen des Ostersonntags aufgemacht. Sie sind auf der Suche nach
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www.pca-arena.de – Wissenschaftsplattform für Ärzte neu im Netz
München (8. April 2009) – Ärzte sind ab sofort eingeladen, sich auf der neuen Wissenschaftsplattform www.pca-arena.de einzuloggen. Die PCA Arena steht für Information und Dialog in der Behandlung des Prostatakarzinoms (PCa) – auf anspruchsvolle und zugleich abwechslungsreiche Art. Ziel der Plattform ist es, den Kontakt herzustellen und den wissenschaftlichen Austausch unkompliziert, doch auch kritisch
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Warum das Herz links schlägt
Würzburg (7. April 2009) – Bei allen Wirbeltieren – und damit auch beim Menschen – schlägt das Herz im Normalfall auf der linken Körperseite. Warum das so ist, wird noch nicht bis ins letzte Detail verstanden. Würzburger Entwicklungsbiologen sind der Lösung dieses Rätsels jetzt einen entscheidenden Schritt näher gekommen. Wenn aus einer befruchteten Eizelle
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Eindeutige Stellungnahme des IQWiG gefordert
Bochum/Berlin (6. April 2009) – Lang wirksame Insulinanaloga sind bisher Teil des Therapieangebotes auch für Menschen mit Diabetes Typ 2. Sie haben den Vorteil, dass sie mehrheitlich einmal am Tag gespritzt werden können, um den Grundbedarf an Insulin zu decken. Studien haben außerdem ergeben, dass damit bedrohliche Unterzuckerungen seltener vorkommen. Die Deutschen Diabetes-Gesellschaft (DDG)
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Gesundheitsausgaben 2007 um knapp 8 Milliarden Euro gestiegen
Wiesbaden (6. April 2009) – Wie das Statistische Bundesamt (Destatis) anlässlich des Weltgesundheitstages mitteilt, betrugen die Ausgaben für Gesundheit in Deutschland im Jahr 2007 insgesamt 252,8 Milliarden Euro. Sie stiegen gegenüber dem Vorjahr um 7,8 Milliarden Euro oder 3,2 %. Damit entsprachen die Ausgaben 10,4 % des Bruttoinlandsproduktes oder gut 3.070 Euro je Einwohner.
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Der AIDS-Erreger HIV setzt die Schutzmechanismen menschlicher Zellen gegen Virusinfektionen gezielt außer Gefecht: Ein spezielles Eiweiß des Virus markiert zelluläre Schutz-Proteine für einen zügigen Abbau und vernichtet so den Vorrat der Zelle. Diesen Me
Heidelberg (6.April 2009) – Der AIDS-Erreger HIV setzt die Schutzmechanismen menschlicher Zellen gegen Virusinfektionen gezielt außer Gefecht: Ein spezielles Eiweiß des Virus markiert zelluläre Schutz-Proteine für einen zügigen Abbau und vernichtet so den Vorrat der Zelle. Diesen Mechanismus hat ein Heidelberger Wissenschaftlerteam unter Leitung des Virologen Privatdozent Dr. Oliver Keppler erstmals in Zellkulturen nachgewiesen und
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Versorgung Schwerstkranker in häuslicher Pflege verbesserungswürdig
Leipzig (6. April 2009) – Nahezu jeder zweite Patient in häuslicher Pflege mit schwerer unheilbarer Erkrankung leidet unter mittleren bis starken Schmerzen. Dies ist eines der zentralen Ergebnisse der Leipziger Studie "Möglichkeiten und Grenzen häuslicher Palliativversorgung von Tumorpatienten". In Leipzig wurden im Zeitraum von rund zwei Jahren 100 häuslich versorgte Palliativpatienten mit einer Tumorerkrankung,
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IQWiG gibt Überblick über Versorgungs-Standard bei Fettleibigkeit
Berlin (3. April 2009) – Wie in allen Industriestaaten nimmt auch in Deutschland die Zahl der fettleibigen Menschen zu – und das in allen sozialen Schichten und Altersgruppen. Adipositas, so der medizinische Fachbegriff für Fettleibigkeit, wird mit vielen gesundheitlichen Problemen in Verbindung gebracht. So leiden adipöse Menschen häufig an bestimmten Erkrankungen wie etwa Diabetes
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Stress geht auf den Rücken
Hamburg (2. April 2009) – Schwere Lasten heben, in gebückter Haltung arbeiten oder stundenlang sitzen – solche körperlichen Belastungen schädigen auf Dauer den Rücken. Doch auch Stress stellt ein Risiko für Rückenschmerzen dar, das nicht unterschätzt werden sollte, teilt die Berufsgenossenschaft für Gesundheitsdienst und Wohlfahrtspflege (BGW) mit. Rückenschmerzen kommen so häufig vor, dass man
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Nicht so oft die Hände waschen!
Hamburg (2. April 2009) – In zahlreichen Berufen müssen die Beschäftigten hygienisch saubere Hände haben. Deswegen waschen sie diese sehr häufig. Damit schädigen sie aber auf Dauer ihre Haut, warnt die Berufsgenossenschaft für Gesundheitsdienst und Wohlfahrtspflege (BGW) und rät zur Händedesinfektion. Was man Kindern möglichst früh beibringt, gilt nicht uneingeschränkt für die Arbeitswelt: Immer
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Kochen mit Bauchgefühl:
Hamburg (2. April 2009) – Der Starkoch Holger Stromberg und Abbott Deutschland veröffentlichen das erste Kochbuch für Patienten mit chronisch-entzündlichen Darmerkrankungen (CED), das durch eingereichte Rezepte von Patienten mit CED inspiriert wurde. Denn Essen und Trinken gehört nicht nur zu den elementarsten Bereichen unseres täglichen Lebens, Ernährung und Genuss hat auch großen Einfluss auf
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1,5 Mio. für die Initiative „Zukunft Rheumatologie“ zur Sicherung von Rheumatologen- und Forschernachwuchs
Münster/Berlin (1. April 2009) – Rund 1.300 Luftballons über dem Berliner Himmel gaben am 1. April den Startschuss für die Initiative "Zukunft Rheumatologie". Gleichzeitig symbolisierten sie die Anzahl an Menschen, die in Deutschland jeden Tag neu an Rheuma erkranken. "Zukunft Rheumatologie" wurde von dem forschenden Arzneimittelunternehmen Wyeth BioPharma ins Leben gerufen. Gemeinsam mit den Kooperationspartnern
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Substitution in der MS-Basistherapie ist nicht unproblematisch
Leverkusen (1. April 2009) – Bei der Multiplen Sklerose ist mehr gefragt als nur die Verabreichung einer Basismedikation wie Interferon beta-1b. Die Patienten benötigen eine umfassende Betreuung, wie sie mit dem BETAPLUS®-Programm gewährleistet wird. Nur so gelingt es bei vielen Betroffenen, sie bei der Behandlung langfristig „bei der Stange“ zu halten. Die Substitution der Basismedikation
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Umgang mit Trägern von Toxin-bildendem Clostridium difficile
Berlin (1. April 2009) – In den Krankenhäusern kommt es zunehmend zu Durchfall-Erkrankungen in Folge einer Infektion mit Toxin-bildendem Clostridum difficile. Betroffene Patienten können auch nach Entlassung aus dem Krankenhaus Träger des Erregers bleiben, wobei insbesondere die sehr beständigen Sporen über den Stuhl ausgeschieden und verbreitet werden können.
Antibiotika aus Tabak
München (1. April 2009) – Wissenschaftlern vom Max-Planck-Institut für Molekulare Pflanzenphysiologie in Potsdam und dem Institut für Medizinische Mikrobiologie, Virologie und Hygiene der Universität Rostock ist es mit einer neuen Strategie gelungen, von Viren geborgte Gene für die Bildung antibiotisch-wirksamer Eiweiße in Pflanzen zu nutzen. (Proceedings of the National Academy of Science, USA, Early
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Neuartiger beschichteter Ballonkatheter verbessert die Durchblutung der Herzkranzgefäße
Berlin (30. März 2009) – Auf einer Pressekonferenz in der Berliner Charité wurde eine neuartige Methode zur Erweiterung verengter Herzkranzgefäße vorgestellt. Laut ihren Entwicklern hat der Medikament-freisetzende Ballonkatheter das Potential, die Therapie der Koronaren Herzkrankheit zu revolutionieren. Der neuartige Medikament-freisetzende Ballonkatheter (Drug Eluting Balloon, DEB) SeQuent® Please hat jetzt die CE-Zertifizierung erhalten und ist
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Aktion „Schmerzens-Wunsch“
Initiative Schmerz messen sammelt Wünsche von Schmerzpatienten, ihren Angehörigen, Ärzten und Pflegenden Schmerzen werden meist nicht ausreichend gelindert Aktion fordert bessere Versorgung und mehr Lebensqualität für Schmerzkranke Pro Wunsch Spende an Deutsche Schmerzliga