MEDIZIN

DOC-CHECK LOGIN

Informationsbroschüre  

Vorbeugung von Gebärmutterhalskrebs

Mühltal (5. März 2008) – Wussten Sie schon, dass Viren die Ursache für Gebärmutterhalskrebs sind? Und sind Sie neugierig, warum sich Mädchen und junge Frauen gerade vor dem "ersten Mal" gegen diese sogenannten humanen Papillomviren impfen lassen sollten?

Antworten auf diese und weitere Fragen gibt die aktualisierte Broschüre zur Aufklärungskampagne zur Vorbeugung von Gebärmutterhalskrebs "tell someone: Ich sag’s weiter – Du auch?". Diese kann über www.tellsomeone.de oder das Aktionsbüro der Kampagne kostenlos angefordert werden.

Behutsam und dennoch offen informiert der Ratgeber Frauen und Mädchen rund um das Thema Gebärmutterhalskrebs. Kurze Texte und anschauliche Grafiken erklären zum Beispiel wie Gebärmutterhalskrebs entsteht. Die Leserinnen kommen den humanen Papillomviren (HPV) auf die Spur und lernen die vier wichtigsten HPV-Typen kennen. Diese können Krebs am Gebärmutterhals, aber auch weitere Erkrankungen wie Genitalwarzen auslösen. Die neue, aktualisierte Auflage der Broschüre klärt die Leserinnen nun auch zusätzlich über Genitalwarzen auf. Besonders wichtig: Frauen und Mädchen lernen, wie sie sich schützen und eigenverantwortlich für ihre Gesundheit sorgen können.

Wie kann ich Gebärmutterhalskrebs vorbeugen?

Seit über einem Jahr gibt es erstmals eine Impfung gegen humane Papillomviren. Damit können Frauen nicht nur Gebärmutterhalskrebs und dessen Vorstufen vorbeugen, sondern auch Genitalwarzen und weiteren Erkrankungen im Genitalbereich. Die Ständige Impfkommission (STIKO) am Robert Koch-Institut in Berlin empfiehlt die HPV-Impfung zur Vorbeugung von Gebärmutterhalskrebs für alle Mädchen und jungen Frauen von 12 bis 17 Jahren. Die jährliche Krebsfrüherkennungsuntersuchung ist dennoch unerlässlich, denn der Frauenarzt kann damit Gewebe-Veränderungen am Gebärmutterhals erkennen, die von anderen Virustypen verursacht werden. Auch Frauen außerhalb des empfohlenen Altersbereichs können von der HPV-Impfung profitieren. Frauenärztinnen oder Frauenärzte beraten sie gerne.

Nina Petri macht Mut

Als prominente Kampagnenbotschafterin leiht die Schauspielerin Nina Petri der Broschüre ihr Gesicht. Die Mutter von 13-jährigen Zwillingen macht Mut, sich mit dem sensiblen Thema auseinander zu setzen und der Tochter oder den Freundinnen weiterzusagen, dass Vorbeugung möglich ist. Nina Petri: "Ich sag’s weiter, weil es mir wichtig ist, dass jede Mutter und jede Frau weiß, wie einfach sie ihre Tochter und sich selbst vor Gebärmutterhalskrebs schützen kann."

Interessierte können die Broschüre "Wichtige Informationen für Mädchen und junge Frauen über Gebärmutterhalskrebs" kostenlos bestellen:

"tell someone"-Aktionsbüro

c/o Circle Comm GmbH – Agentur für Gesundheitskommunikation
Ober-Ramstädter-Straße 96
64367 Mühltal
Tel: 0 61 51 – 360 87 91 (Montag bis Freitag von 9 bis 17 Uhr)
Fax: 0 61 51 – 360 87 99
eMail:
service@tellsomeone.de Internet: www.tellsomeone.de

MEDICAL NEWS

IU School of Medicine researchers develop blood test for anxiety
COVID-19 pandemic increased rates and severity of depression, whether people…
COVID-19: Bacterial co-infection is a major risk factor for death,…
Regenstrief-led study shows enhanced spiritual care improves well-being of ICU…
Hidden bacteria presents a substantial risk of antimicrobial resistance in…

SCHMERZ PAINCARE

Hydromorphon Aristo® long ist das führende Präferenzpräparat bei Tumorschmerz
Sorgen und Versorgen – Schmerzmedizin konkret: „Sorge als identitätsstiftendes Element…
Problem Schmerzmittelkonsum
Post-Covid und Muskelschmerz
Kopfschmerz bei Übergebrauch von Schmerz- oder Migränemitteln

DIABETES

Wie das Dexom G7 abstrakte Zahlen mit Farben greifbar macht…
Diabetes mellitus: eine der großen Volkskrankheiten im Blickpunkt der Schmerzmedizin
Suliqua®: Einfacher hin zu einer guten glykämischen Kontrolle
Menschen mit Diabetes während der Corona-Pandemie unterversorgt? Studie zeigt auffällige…
Suliqua® zur Therapieoptimierung bei unzureichender BOT

ERNÄHRUNG

Positiver Effekt der grünen Mittelmeerdiät auf die Aorta
Natriumaufnahme und Herz-Kreislaufrisiko
Tierwohl-Fleisch aus Deutschland nur mäßig attraktiv in anderen Ländern
Diät: Gehirn verstärkt Signal an Hungersynapsen
Süßigkeiten verändern unser Gehirn

ONKOLOGIE

Strahlentherapie ist oft ebenso effizient wie die OP: Neues vom…
Zanubrutinib bei chronischer lymphatischer Leukämie: Zusatznutzen für bestimmte Betroffene
Eileiter-Entfernung als Vorbeugung gegen Eierstockkrebs akzeptiert
Antibiotika als Störfaktor bei CAR-T-Zell-Therapie
Bauchspeicheldrüsenkrebs: Spezielle Diät kann Erfolg der Chemotherapie beeinflussen

MULTIPLE SKLEROSE

Multiple Sklerose: Aktuelle Immunmodulatoren im Vergleich
Neuer Biomarker für Verlauf von Multipler Sklerose
Multiple Sklerose: Analysen aus Münster erhärten Verdacht gegen das Epstein-Barr-Virus
Aktuelle Daten zu Novartis Ofatumumab und Siponimod bestätigen Vorteil des…
Multiple Sklerose durch das Epstein-Barr-Virus – kommt die MS-Impfung?

PARKINSON

Meilenstein in der Parkinson-Forschung: Neuer Alpha-Synuclein-Test entdeckt die Nervenerkrankung vor…
Neue Erkenntnisse für die Parkinson-Therapie
Cochrane Review: Bewegung hilft, die Schwere von Bewegungssymptomen bei Parkinson…
Technische Innovationen für eine maßgeschneiderte Parkinson-Diagnostik und Therapie
Biomarker und Gene: neue Chancen und Herausforderungen für die Parkinson-Diagnose…