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"Es traf mich aus heiterem Himmel, ohne Vorwarnung. Ich war unausgeglichen und nicht mehr fähig, zur Arbeit zu gehen", berichtet Christoph E. auf der Informations- und Rechercheplattform www.therapie.de
"Ich habe mich an den freien Tagen einfach nicht mehr erholt. Plötzlich reichten weder ein Wochenende noch zwei Wochen Ferien aus", so Christoph E., der in der Nähe von München lebt. Heute weiß er: "Ich musste selbst erkennen, dass es so nicht mehr weiter ging. Von meinem Charakter her bin ich so veranlagt, dass ich wahrscheinlich auf einen Hinweis von außen gar nichts gegeben hätte."
Das Burnout-Syndrom macht sich anhand unterschiedlichster Symptome bemerkbar und tritt dabei in vielfältigen Varianten und sehr individuellem Maße auf. Burnout-Patienten klagen über Beschwerden wie Erschöpfung, Ruhelosigkeit, Niedergeschlagenheit, aber auch Schlafstörungen, Kopf- und Rückenschmerzen, Tinnitus, Herzrasen oder Magenkrämpfe. Wann sieht man, dass die Grenze der Belastbarkeit überschritten ist?
Inzwischen hat der 38jährige gelernt, sich selbst einzugestehen, dass nicht immer alles geht, und er arbeitet weiter daran, nicht mehr in alte Verhaltensmuster zurückzukehren und mal "nein" zu sagen.
Quelle: Presseinformation des Vereins "pro psychotherapie" e.V. vom 25.04.2008 (tB).