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Robert Koch-Institut (RKI)
Vermehrt Hepatitis-A-Erkrankungen nach Aufenthalt in Ägypten
Berlin (29. April 2013) – Seit November 2012 sind in Deutschland ca. viermal so viele Hepatitis-A-Fälle (insgesamt 39) nach Reiseaufenthalten in Ägypten aufgetreten wie in den Vorjahren. Auch die Niederlande, Dänemark, Norwegen, Schweden, das Vereinigte Königreich und weitere EU-Länder verzeichnen weitere 41 Fälle (Stand: 25.4.2013). Die Erkrankten waren in verschiedenen Touristenorten.
Es gibt noch keine Hinweise auf einen einzelnen Infektionsort. Mitarbeiter des Robert Koch-Instituts (RKI), der anderen Länder und des European Centre for Disease Prevention and Control (ECDC) untersuchen den Ausbruch. Das RKI weist auf die Empfehlung der Ständigen Impfkommission hin, sich vor Reisen in Regionen mit hoher Hepatitis-A-Prävalenz, wie z.B. nach Ägypten, gegen Hepatitis A impfen zu lassen. Weitergehende reisemedizinische Beratung leisten z.B. niedergelassene Ärzte, Tropeninstitute und teilweise die Gesundheitsämter.
Weitere Informationen
Quelle: Robert Koch-Institut (RKI), 29.04.2013 (tB).