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7. Deutscher Allergiekongress
Brillant: Hypoallergene Hautpflege mit der Betulin-Emulsion
München (11. Oktober 2012) – Eine Vielzahl an Hauterkrankungen stellt Dermatologen Tag für Tag vor eine therapeutische Herausforderung. Irritationen der Haut können sowohl endogen als auch exogen bedingt sein. Ihre Ursachen sind oftmals vielfältig und sehr unterschiedlich. Dennoch haben Erkrankungen wie Neurodermitis oder allergische und chronisch-irritative Kontaktekzeme sowie zahlreiche andere Dermatosen eines gemeinsam: eine gestörte epidermale Hautbarriere. Eine hypoallergene Basispflege, die ohne jegliche potenziell irritierende und sensibilisierende Zusatzstoffe auskommt, ist hierbei das A und O. Die Betulin-Emulsion Imlan® wird diesen Anforderungen gerecht und hat sich daher besonders zur Pflege und zum Schutz von trockener, empfindlicher und zu Allergien neigender Haut in der dermatologischen Praxis bewährt. Durch ihr Minimum an Inhaltsstoffen (Imlan® Creme Pur: Betulin, Jojobaöl und Wasser) eignet sie sich nicht nur zur Anwendung bei bereits bekanntem Barrieredefekt, sondern auch zur Vorbeugung von Neusensibilisierungen, fassen Experten im Rahmen des 7. Deutschen Allergiekongresses in München zusammen.
Die menschliche Haut produziert sogenannte natürliche Feuchthaltefaktoren (Natural moisturizing factors, NMF). Diese sorgen gemeinsam mit unterschiedlichen Lipiden dafür, dass die Haut geschmeidig bleibt und nicht austrocknet. Im Alter nimmt die Produktion dieser Feuchthaltefaktoren ab, ebenso bei Patienten mit Neurodermitis. Häufiges Waschen führt zu einer weiteren Irritation der Hautoberfläche. Eine trockene, empfindliche und raue Haut ist die Folge. Kontaktallergene wie z.B. Duftstoffe und Konservierungsmittel können dann leichter in die Haut eindringen und allergische sowie irritative Kontaktekzeme auslösen bzw. unterhalten. Die barrieregeschädigte Haut benötigt dann frühzeitig eine wirksame und verträgliche Basispflege, die möglichst arm an potenten Kontaktallergenen wie Emulgatoren, Konservierungsmitteln sowie Duft- und Farbstoffen ist. „Denn gerade diese Zusatzstoffe sind für die Haut nicht förderlich“, berichtet Prof. Dr. Vera Mahler, Oberärztin an der Hautklinik des Universitätsklinikums Erlangen. Aktuellen Zahlen des Informationsverbundes Dermatologischer Klinken (IVDK) zufolge gehören der Duftstoffmix I (u.a. Eichenmoos absolue, Zimtaldehyd und Isoeugenol) und der Duftstoffmix II (u.a. Citronellol, Citral), die in einer Vielzahl handelsüblicher Kosmetika und Hautpflegemittel enthalten sind, zu den am häufigsten erkannten Kontaktallergenen. „Die Daten des IVDK zeigen, dass die Kontaktsensibilisierung auf den Duftstoffmix mit seinen in vielen Kosmetikprodukten vorkommenden Duftstoffen tendenziell zunimmt“, erklärt Prof. Dr. Vera Mahler weiter. Neben diesen klassischen Duftstoffen steigt aber auch die Zahl an Kontaktsensibilisierungen gegenüber ätherischen Ölen und Konservierungsmitteln wie z.B. Methyl(chlor)isothiazolinon (MCI/MI), so die Expertin. Künftig sollen basierend auf einer aktuellen Stellungnahme des Scientific Committee on Consumer Safety (SCCS) zusätzlich zu den bisher 26 kennzeichnungspflichtigen Duftstoffen insgesamt 128 Substanzen als gesicherte oder potenzielle Kontaktallergene für den Verbraucher kenntlich gemacht werden. „Aus allergologischer Sicht kann ich dieses Vorhaben nur befürworten“, so die Dermatologin.
Ein Minimum an Inhaltsstoffen: Brillanz im Bereich der medizinischen Hautpflege
„Blickt man dahingegen auf die Inhaltsstoffe der Betulin-Emulsion Imlan® (Imlan® Creme Pur: Betulin, Jojobaöl und Wasser; Imlan® Lotion Pur: zusätzlich Aprikosenkernöl, Vitamin E und Natriumchlorid), so kann man hier wirklich von einem brillanten Konzept sprechen, denn weniger geht wirklich nicht mehr“, erklärt Prof. Dr. Vera Mahler. So benötigt gerade allergische Haut in erster Linie nur zwei Bestandteile: Lipide und Feuchthaltefaktoren. Der in Imlan® enthaltene Extrakt aus der weißen Birkenrinde – das Betulin – macht es möglich, ohne den Einsatz von Emulgatoren, Konservierungsmitteln sowie Duft- und Farbstoffen aus genau diesen beiden Bestandteilen, d.h. Wasser und Öl, eine feststoffstabilisierte Emulsion zu bilden. „Dieses Prinzip ist im Bereich der medizinischen Hautpflege einmalig und nahezu genial“, erklärt Prof. Dr. Markus Braun-Falco, Oberarzt an der Klinik und Poliklinik für Dermatologie und Allergologie der Ludwig-Maximilians-Universität München. „Denn die Betulin-Emulsion besitzt damit nicht nur – wie in zahlreichen Studien nachgewiesen – regenerierende, antientzündliche, juckreizlindernde sowie protektive Wirkeigenschaften, sondern ist durch das Minimum an Inhaltsstoffen auch hypoallergen und dadurch zur Anwendung bei einer Vielzahl an Hauterkrankungen wie z.B. Exsikkationsekzemen, Hand- und Fußekzemen, intertriginösen Ekzemen und sogar perioralen Dermatitis geeignet“, so Prof. Dr. Markus Braun-Falco weiter. Unabhängig von der Ursache liegt vor allem bei Ekzemerkrankungen eine defekte Barrierefunktion vor, die durch einen erhöhten Flüssigkeitsverlust und / oder Hauttrockenheit erkennbar ist. In der dermatologischen Praxis ist besonders der Verzicht von exogenen und irritativen Faktoren wie etwa nicht notwendiger Zusatzstoffe wichtig. Mit Betulin konnte diese Anforderung nun erstmals auch galenisch umgesetzt werden, sodass Menschen mit trockener, empfindlicher und zu Allergien und Juckreiz neigender Haut fortan eine medizinische Hautpflege zur Verfügung steht, die völlig frei von potenziell irritierenden und sensibilisierenden Substanzen ist und damit kein allergenes Potenzial birgt. Besondere Aufmerksamkeit sollte darüber hinaus, so der Münchner Dermatologe, u. a. den Exsikkationsekzemen und damit dem Austrocknen der Haut im Alter geschenkt werden. Hier kann die Anwendung einer optimierten Hautpflege wie der Betulin-Emulsion bereits nach drei bis vier Tagen wieder zu einem zufriedenstellenden Hautbild führen.
Wirksamkeit und Verträglichkeit: Vielfach wissenschaftlich belegt
Zahlreiche wissenschaftliche Studien bestätigen der Betulin-Emulsion neben einem hervorragenden Verträglichkeitsprofil auch regenerierende, antientzündliche und juckreizlindernde sowie im Vergleich zum im Hautschutz geltenden Goldstandard auch protektive Wirkeigenschaften.1, 2 Die seit September 2012 erhältliche neue Imlan® Lotion Pur konnte in einer wissenschaftlichen Anwendungsbeobachtung das sehr gute Wirksamkeits- und Verträglichkeitsprofil der Imlan®-Hautpflegemittel ebenfalls unterstreichen. So ergab die dermatologische Beurteilung, dass die Hauttrockenheit bei 86 % der insgesamt 65 Probanden nach Anwendung der neuen Betulin-Emulsion reduziert wurde, Schuppungen und Fissuren konnten bei ebenfalls 86 %bzw. sogar 100 % der Studienteilnehmer erfolgreich vermindert werden. In der Selbstbeurteilung der Probanden gaben 100 % eine Reduktion der Hauttrockenheit an. Symptome wie Juckreiz, Spannen und Brennen nahmen bei 97 % bzw. 98 % und 100 % der Studienteilnehmer ab.3
Literatur
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Laszczyk M et al., 2009, Aktuelle Dermatologie 35:1–5.
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Hautklinik am Städtischen Klinikum Karlsruhe gGmbH, 2011, Protektiver Effekt von Imlan® Creme Pur im Vergleich zu Excipial® Protect.
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proDerm Institut für Angewandte Dermatologische Forschung GmbH, 2012, Verbesserung des Hautbildes und gute Verträglichkeit bei trockener und empfindlicher Haut: Imlan® Lotion Pur.
Abbildungen
Abb.: Betulin-Emulsion. Photo: Birken AG
Abb.: Imlan Creme Pur. Photo: Birken AG
Die Birken AG
Die Birken AG ist ein junges Unternehmen (gegründet 2000), das im Mai 2007 seine erste Produktpalette auf den Markt gebracht hat – die Hautpflegeserie Imlan®. Dem Unternehmen ist es erstmals gelungen, den Wirkstoff Betulin für die Hautpflege nutzbar zu machen. Sowohl die Extraktion von Betulin als auch die Herstellung der Betulin-Emulsion, die Grundlage von Imlan®, sind international patentiert. Die Birken AG kooperiert wissenschaftlich auf nationaler und internationaler Ebene mit verschiedenen Universitäten und Kliniken.
Quelle: Meet-The-Expert der Birken AG „Innovative Galenik ermöglicht hypoallergene Hautpflege“ im Rahmen des 7. Deutschen Allergiekongresses am 11. Oktober 2012 in München (hB).