Mindestfallzahlen bei Frühgeborenen: Hinweise auf Zusammenhang zwischen Sterblichkeit und Leistungsmenge

  Studien lassen aber keine Aussage zur Ergebnisqualität insgesamt zu / Nur spärliche Daten zu Folgekomplikationen   Berlin (14. Oktober 2008) – Bei der medizinischen Versorgung von Früh- und Neugeborenen mit einem Geburtsgewicht von unter 1.500 g gibt es Hinweise, dass die Sterblichkeit mit steigender Fallzahl einer Klinik sinkt. Dass die höhere Leistungsmenge Ursache für
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Vorbericht zu PET und PET/CT bei Lymphdrüsenkrebs publiziert

  Nutzen bei Bestimmung des Tumorstadiums und Nachweis von Rezidiven ungeklärt   Berlin (13. Oktober 2008) – Welchen Stellenwert die Positronen-Emissionstomographie (PET) allein oder in Kombination mit der Computertomographie (CT) bei der Diagnose von malignen Lymphomen (Lymphdrüsenkrebs) hat, ist Gegenstand einer Untersuchung des Instituts für Qualität und Wirtschaftlichkeit im Gesundheitswesen (IQWiG). Am 13. Oktober 2008
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Diakoniewerk Bethel fordert rasche Umsetzung

  Berlin (2. Oktober 2008)  –  Die Bundesregierung hat mit der Pflegereform zum 1. Juli 2008 die Leistungen für demenziell erkrankte Menschen verbessert, unabhängig davon, ob diese zuhause oder in einer Pflegeeinrichtung versorgt werden. Für die Betreiber von Senioreneinrichtungen bedeutet dies, dass zusätzliche Betreuungsassistenten eingestellt werden können, die von der Pflegeversicherung finanziert werden. Für je 25 Demenzkranke
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Bundesregierung überdenkt Hilfsmittelparagraphen

  Aktionsbündnis "meine Wahl!" fordert Versorgungskontinuität und mahnt Mitspracherecht für Patientenvertreter an   Berlin (2. Oktober 2008) – Die Umsetzungsschwierigkeiten beim GKV-Wettbewerbsstärkungsgesetz (GKV-WSG) im Hilfsmittelbereich haben die Regierungsfraktionen von CDU/CSU und SPD dazu veranlasst, Änderungsanträge zur letzten Gesundheitsreform in den Bundestag einzubringen. Aus Sicht des Aktionsbündnisses "meine Wahl!" sind vor allem die Abkehr von der
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Evangelische Krankenhäuser fordern Nachhaltigkeit in der Gesundheitspolitik

  Berlin (24. September 2008) – Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter evangelische Krankenhäuser gehen morgen für bessere Arbeitsbedingungen auf die Straße. Sie demonstrieren vor allem gegen weiteren Personalabbau, der eindeutig zu Lasten der Patienten geht. Dies nicht zuletzt, weil er die Mitarbeitenden unter wachsenden Druck durch nicht mehr hinnehmbare Arbeitsverdichtung bringt. Obwohl der Ernst der Lage parteiübergreifend
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IQWiG: Vorbericht zu Clopidogrel in Kombination mit ASS erschienen

  Berlin (23. September 2008) – Um Blutgerinnseln besser vorzubeugen, kann Patienten mit akutem Koronarsyndrom (AKS) zusätzlich zu Acetylsalicylsäure (ASS) auch der Wirkstoff Clopidogrel verordnet werden. Das Institut für Qualität und Wirtschaftlichkeit im Gesundheitswesen (IQWiG) hat nun untersucht, ob die Kombination mit Clopidogrel für diese Patienten tatsächlich einen höheren Nutzen hat als die alleinige Gabe
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Auch zweiter IQWiG-Vorbericht zur Bluthochdrucktherapie ist Patienten nicht vermittelbar

  Wedel (18. September 2008) – AstraZeneca Deutschland ist von dem heute veröffentlichten und überarbeiteten Vorbericht des Instituts für Qualität und Wirtschaftlichkeit im Gesundheitswesen (IQWiG) zur Bluthochdrucktherapie enttäuscht. "Wir haben kein Verständnis, dass das IQWiG entgegen der Empfehlung unabhängiger Mediziner auf die individuell notwendige Therapie der Patienten nicht eingeht und einseitig Diuretika als Ersttherapie empfiehlt",
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IQWiG: Blutdrucksenker im Vergleich: Vorläufige Ergebnisse liegen vor

  Berlin (18. September 2008) – Eine Senkung von erhöhtem Blutdruck kann Komplikationen wie Schlaganfällen, Nieren- oder Herzschäden vorbeugen und das Leben verlängern. Wie Studien zeigen, ist dies vor allem mit Hilfe von Medikamenten möglich. Ungeklärt ist aber die Frage, ob es dabei Unterschiede zwischen den blutdrucksenkenden Wirkstoffen gibt. Das Institut für Qualität und Wirtschaftlichkeit
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Aktionsbündnis „Rettung der Krankenhäuser“ kündigt Großdemonstration in Berlin an – Politik muss drohende Finanzierungskatastrophe verhindern

  Berlin (16. September 2008) –  Das Aktionsbündnis "Rettung der Krankenhäuser" hat die Politik erneut zu sofortigen gesetzlichen Schritten aufgefordert, um die den Kliniken drohende Finanzierungskatastrophe aufzuhalten. Wenige Tage vor der großen Demonstration am 25. September 2008 am Brandenburger Tor in Berlin, wo Beschäftigte aus dem ganzen Bundesgebiet ihrer Forderung nach einer soliden Krankenhausfinanzierung Nachdruck verleihen wollen, machten
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Bahr: Wahltaktik entscheidet über Zukunft des Gesundheitsfonds

  Darmstadt (28. August 2008) – Die Furcht von SPD und CDU, für einen missglückten Start des Gesundheitsfonds vom Wähler abgestraft zu werden, wird die Einführung des umstrittenen Fonds zum 1. Januar 2009 verhindern. Diese Auffassung hat der FDP-Gesundheitspolitiker Daniel Bahr vertreten.

Genehmigt: Mehr Leistungen für Menschen mit dementiellen Erkrankungen in Heimen – Richtlinie zur Qualifikation von zusätzlichen Betreuungskräften in Kraft getreten

  Berlin (27. August 2008) – Das Bundesgesundheitsministerium (BMG) hat den Weg frei gemacht, damit Heimbewohner mit dementiellen Erkrankungen zusätzliche Leistungen erhalten können. Eine entsprechende Richtlinie wurde am Montag vom BMG genehmigt. "Endlich! Die schwierige Situation von Menschen mit dementiellen Erkrankungen ist schon lange bekannt. Es war ein Fehler, diese Menschen nicht gleich von Beginn
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DPR gegen den Einsatz von Lanzeitarbeitslosen in Pflegeheimen – Für eine differenzierte Erhebung des Pflegebedarfs

  Berlin (21. August 2008) – Der Deutsche Pflegerat (DPR) wendet sich strikt gegen die jüngsten Überlegungen der Bundesagentur für Arbeit, Arbeitslose für den Einsatz in Pflegeheimen einzustellen. „Solche Planspiele sind nicht neu“, so die Präsidentin des DPR, Marie-Luise Müller. „Der jüngste Vorschlag der Bundesagentur für Arbeit wiederholt ein Konzept, das bereits in der Vergangenheit
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Transparenz und zusätzliche Betreuung für eine bessere Versorgung in Pflegeheimen

  Berlin (20. August 2008) –  „Wir setzen auf die Pflege-Ampel, damit jeder auf den ersten Blick sehen kann, ob eine Pflegeeinrichtung unter dem Strich mehr oder weniger gut ist. Denn wer Grün, Gelb oder sogar Rot sieht, weiß Bescheid. Diese Klarheit sind wir den Pflegebedürftigen und ihren Angehörigen schuldig, denn die Entscheidung für oder
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Malteser: Langzeitarbeitslose in der Pflege unproblematisch – Standespolitik der Verbände eine „Frechheit“

  Köln (20. August 2008) – Als ‚Frechheit‘ bezeichnet Norbert Klöcker, Leiter Ausbildung der Malteser in Deutschland, die überzogene Kritik von Verbänden und Politikern an den Plänen der Bundesgesundheits-Ministerin Ulla Schmidt, Langzeitarbeitslose für die Betreuung Demenzkranker einzusetzen. "Es geht nicht um eine besondere medizinisch-pflegerische Qualifikation, es geht darum, die Kommunikationsmöglichkeiten demenziell Erkrankter zu verstehen und
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Betreuung bei Demenz entscheidet über Lebensqualität – Institut für Pflegewissenschaft der Universität Witten/Herdecke: Initiative der Bundesagentur für Arbeit darf kein Schnellschuss sein

  Witten / Herdecke (20. August 2008) – In der Diskussion um den möglichen Einsatz von Laien in der Betreuung von Demenzkranken warnen Expertinnen des Wittener Instituts für Pflegewissenschaft vor einem übereilten Vorgehen. Die Wissenschaftlerinnen weisen in Übereinstimmung mit zahlreichen Forschungsergebnissen darauf hin, dass die Betreuung von Menschen mit Demenz fundiertes fachliches Wissen erfordert. Gerade
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Deutsche Alzheimer Gesellschaft zum Einsatz zusätzlicher Betreuungskräfte für Demenzkranke in Heimen: Zusätzliche Betreuungskräfte in Heimen müssen menschlich geeignet und fachlich qualifiziert sein

  Berlin (20. August 2008) – Die „Richtlinie zur Qualifikation und den Aufgaben von zusätzlichen Betreuungskräften in Pflegeheimen“ wurde am 19. August 2008 vom Spitzenverband Bund der Krankenkassen (hat sich umbenannt in GKV-Spitzenverband, siehe auch https://www.gkv-spitzenverband.de ) verabschiedet. Die Deutsche Alzheimer Gesellschaft begrüßt die im Rahmen der Pflegereform vorgesehene Stärkung der sozialen Betreuung Demenzkranker in
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Weniger Arbeitslose wichtiger als qualifizierte Betreuung demenzkranker Menschen?

  Berlin (19. August  2008) – Das neue Pflegeweiterentwicklungsgesetz sieht Verbesserungen in der Betreuung und Versorgung demenzkranker Menschen vor. Damit wird einer der häufigsten Kritikpunkte an der Pflegeversicherung aufgegriffen. „Mit der Initiative der Bundesagentur für Arbeit, ab Herbst eine große Zahl Langzeitarbeitsloser für die Betreuung demenzkranker Menschen zu schulen,  wird die Verbesserung der Arbeitslosenstatistik über
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Langzeitarbeitslose in die Pflege: „Ein Schritt in die richtige Richtung, wenn bestimmte Kriterien erfüllt sind.“

  Köln (19. August 2008) – Das Kuratorium Deutsche Altershilfe (KDA) begrüßt grundsätzlich die mit dem Pflege-Weiterentwicklungsgesetz geschaffene Möglichkeit, zusätzliche Betreuungskräfte im stationären Bereich einzusetzen. Die Pläne der Bundesagentur für Arbeit (BA), dafür ab September 2008 mehrere tausend Langzeitarbeitslose in die Pflegeheime zu vermitteln, waren vergangenes Wochenende in Medienberichten teilweise sehr negativ kommentiert worden. "Ich
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Paritätischer: 160 Stunden Pflegequalifikation sind grob fahrlässig

  Berlin (19. August 2008) – Der Paritätische übt heftige Kritik an der Richtlinie zur Qualifizierung zusätzlicher Betreuungskräfte für Demenzkranke in Pflegeheimen, die heute durch den Spitzenverband der gesetzlichen Krankenversicherung beschlossen werden soll. Der Verband fordert das Bundesgesundheitsministerium als Aufsichtsbehörde auf, die Richtlinie in der vorliegenden Form abzulehnen.

Langzeitarbeitslose als Betreuer im Pflegeheim: Sparen um (fast) jeden Preis? ASB kritisiert Pläne der Bundesregierung

  Köln (19. August 2008) – Der Arbeiter-Samariter-Bund (ASB) kritisiert die Pläne der Großen Koalition, Langzeitarbeitslose nach einer kurzen Schulung zur Betreuung von Demenzkranken einzusetzen. "Alte Menschen, die an einer demenziellen Veränderung leiden, sind schwer krank und brauchen dringend fachkundige Betreuung", so Gabriele Osing, Leiterin der Abteilung Soziale Dienste beim ASB-Bundesverband. Sie von Arbeitskräften betreuen
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Zusätzliche Betreuungskräfte: Eignung, Motivation und Konstanz sind notwendig für eine bessere Betreuung Demenzkranker

  Demenzkranke und Angehörige warten dringend auf zusätzliche Betreuung   Berlin (18. August 2008) – Zu den Vorschlägen, zur Betreuung von Demenzkranken in Pflegeheimen Arbeitslose einzusetzen, erklärt Bernd Meurer, Präsident des Bundesverbands privater Anbieter sozialer Dienste e.V. (bpa): „Wir begrüßen, dass nach Lösungen gesucht wird, wie die Menschen mit demenziellen Erkrankungen in Heimen schnell und
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Diakonie unterstützt Initiative für zusätzliche Betreuungsassistenten

  Berlin (18. August 2008) – Die Diakonie unterstützt grundsätzlich die Initiative der Bundesagentur für Arbeit , Langzeitarbeitslose zu Betreuungsassistenten in Altenheimen zu qualifizieren. „Ein zusätzliches Betreuungsangebot insbesondere für Menschen mit erheblich eingeschränkten Alltagskompetenzen könne dazu beitragen, die Lebensqualität zum Beispiel von Altenheimbewohnern mit Demenzerkrankungen zu verbessern“, betont Diakonie-Präsident Klaus-Dieter Kottnik. Zudem würden sozialversicherungspflichtige Arbeitsverhältnisse für Langzeitarbeitslose
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Bundesagentur für Arbeit: „Langzeitarbeitslose sollen Demenzkranke pflegen“

  Nürnberg (18. August 2008) – In verschiedenen Medien wurde am Wochenende unter der Überschrift "Langzeitarbeitslose sollen Demenzkranke pflegen" berichtet, die Bundesagentur für Arbeit (BA) wolle mit einem neuen Förderprogramm Langzeitarbeitslose in Pflegeheime vermitteln. Dazu stellt die Bundesagentur folgende Informationen zur Verfügung, um die Diskussion zu versachlichen.  

Allianz von Patienten und Ärzten gegen drohenden Versorgungs-Infarkt – „Eher eine U-Bahn in Venedig als den Verlust der flächendeckenden Patientenversorgung in den Arztpraxen!“

  Erkrath (14. August 2008, ots) – "Das klassische durch Vertrauen geprägte Arzt-Patienten-Verhältnis bekommt eine neue und weitere Dimension", diagnostiziert Martin Grauduszus, Präsident der ‚Freien Ärzteschaft‘ (FÄ). Schon jetzt hätten Tausende von Ärzten, Praxismitarbeitern und Patienten in ganz Deutschland ihre Entschlossenheit bekundet, dem Aufruf der ‚Freien Ärzteschaft‘ zum Protest folgen zu wollen: "Am 19. September
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Augen zu und durch! BMG ignoriert nationales wie internationales Expertenvotum

  Berlin (6. August 2008) – Der Bundesverband Managed Care (BMC) reagiert mit ernsthafter Sorge auf Medienberichte, wonach das Bundesministerium für Gesundheit das Methodenpapier des Instituts für Qualität und Wirtschaftlichkeit im Gesundheitswesen (IQWiG) zur Kosten-Nutzen-Bewertung in zentralen Punkten unterstützt. Große Teile der wissenschaftlichen Gemeinschaft, national wie international, hatte das Papier heftig kritisiert und als wissenschaftlich
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47 % der Krankheitskosten entstehen im Alter

  Wiesbaden (5. August 2008) – Wie das Statistische Bundesamt (Destatis) mitteilt, entstanden im Jahr 2006 bei der älteren Bevölkerung ab 65 Jahren Krankheitskosten von rund 111,1 Milliarden Euro. Damit entfielen 47 % der gesamten Krankheitskosten in Deutschland auf ältere Menschen. Das zeigen die neuesten Ergebnisse der Krankheitskostenrechnung, einem Rechensystem des Statistischen Bundesamtes, das die
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bpa: Kassen legen Empfehlungen zur spezialisierten ambulanten Palliativversorgung (SAPV) vor

  Berlin (4. August 2008) – Bereits mit der letzten Gesundheitsreform hatte der Gesetzgeber schwerstkranken Sterbenden einen Anspruch auf spezialisierte ambulante Palliativversorgung zugesprochen. Ziel war es, die Versorgung Sterbender durch Linderung und Begleitung anstatt durch aktive Sterbehilfe zu verbessern. Durch einen systematischen Ausbau der palliativ-medizinischen und palliativ-pflegerischen Versorgung sollte Hilfe und Unterstützung in der Häuslichkeit
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CDU/CSU-Fraktion im Deutschen Bundestag: Keine Einführung von Heroin als Medikament

  Berlin (15. Juli 2008) –  Anlässlich der Forderung des Bundesverbandes der Eltern und Angehörigen für akzeptierende Drogenarbeit, Heroin als Medikament zuzulassen und die flächendeckende Heroinvergabe in die medizinische Regelversorgung einzuführen, erklärt die Drogenbeauftragte der CDU/CSU-Bundestagsfraktion, Maria Eichhorn MdB:

Diakonie unterstützt die Kampagne „Rettung der Krankenhäuser“

  Berlin (15. Juli 2008) – Das Diakonische Werk der EKD und der Deutsche Evangelische Krankenhausverband (DEKV) unterstützen die Kampagne „Rettung der Krankenhäuser“. Diese wird von einem Aktionsbündnis getragen, das aus der Deutschen Krankenhausgesellschaft, der Bundesärztekammer, dem Deutschen Pflegerat, dem Deutschen Städtetag sowie Gewerkschaften und Arbeitgeberverbänden besteht. Der evangelische Spitzenverband der deutschen Wohlfahrtspflege ist überzeugt, dass die
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Experten diskutieren über das „Krankenhaus der Zukunft“ Klinikreform: Ersatzkassen fordern mehr Wettbewerb im Sinne des Patienten

Siegburg (10. Juli 2008) – Wie wird das Krankenhaus in 20 Jahren aussehen, welche strukturellen und finanziellen Weichen müssen gestellt werden? Und vor allem: Was dient dem Wohl des Patienten? Über diese und weitere Fragen diskutieren am 10. und 11. Juli 2008 Experten auf der Tagung "Das Krankenhaus der Zukunft" in der Französischen Friedrichstadtkirche auf
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Gesundheitswirtschaft in der doppelten Modernisierungsfalle

  Gelesenkirchen (10. Juli 2008) – Qualifizierte Arbeit ist die Achillesferse der prosperierenden Gesundheits-Wirtschaft. Denn der derzeitige und noch wachsende Fachkräfteengpass in zentralen Berufsgruppen der Gesundheitswirtschaft ist hausgemacht. Arbeitsbedingungen und -organisation sind oft veraltet und das System der beruflichen Bildung aktuell nur bedingt auf die Modernisierung und Professionalisierung der Branche eingestellt. Diese Thesen stehen im
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Ärzteschaft hofft auf Konsens im Parlament bei der Neuregelung des Schwangerschaftskonfliktgesetzes

  Berlin/München (10. Juli 2008) – Die Ärzteschaft begrüßt die Ankündigung von CDU und CSU, ihren Vorschlag zur Ergänzung des Schwangerschaftskonfliktgesetzes nach der Sommerpause als Gruppenantrag in den Bundestag einzubringen, dem sich dann auch Abgeordnete aus allen anderen Fraktionen anschließen können. Nach dem Scheitern der Gespräche mit der SPD über einen gemeinsamen Entwurf besteht nun
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Bundesverband privater Anbieter sozialer Dienste e.V. (bpa) – Bessere Pflege durch zusätzliche Betreuungsleistungen

  Berlin (1. Juli 2008) – Pflegekassen legen Richtlinie zum zügigen Leistungsbezug vor Die Pflegeversicherungs-Reform bringt eine höhere finanzielle Förderung für ambulant betreute Demenzkranke und bessere Betreuungsmöglichkeiten für altersverwirrte Menschen in Pflegeheimen durch so genannte zusätzliche Betreuungsleistungen. Anstatt 460 Euro im Jahr erhalten Personen mit erheblich eingeschränkter Alltagskompetenz, die in der eigenen Wohnung leben, seit
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Bundesärztekammer fordert konzertierte Aktion zur Rettung der Krankenhäuser

  Berlin (2. Juli 2008) – Die Bundesärztekammer hat an die Gesund­heitsminister der Länder und das Bundesgesundheits-Ministerium appelliert, die Finanznot der Krankenhäuser zu beseitigen. "Wenn jetzt nicht endlich die Patientenversorgung zum Maßstab der Dinge gemacht wird, bluten die Krankenhäuser aus. Bund und Länder sind gemeinsam gefordert, die Finanzierung der Kranken­häuser dauerhaft zu sichern. Die Krankenhäuser
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Bundesverband der Pharmazeutischen Industrie (BPI) – IQWiG verbreitet falsche Patienten-Informationen

  Berlin (26. Juni 2008) – Der Bundesverband der Pharmazeutischen Industrie (BPI) kritisierte heute scharf eine gestern durch das Institut für Qualität und Wirtschaftlichkeit im Gesundheitswesen (IQWiG) veröffentlichte Informationsschrift für Patienten zum Thema „Nahrungsergänzungsmittel und komplementärmedizinische Präparate“. Darin enthaltene Aussagen seien falsch und diskreditierten Arzneimittel, erklärte Prof. Dr. Barbara Sickmüller, stellvertretende Hauptgeschäftsführerin des Bundesverbandes der
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Nationaler Aktionsplan für Ernährung und Bewegung – Schneckentempo statt Aktion

  Berlin  (26. Juni 2008) –  Anlässlich des heutigen Kabinettsbeschluss zum Nationalen Aktionsplan zur Prävention von Fehlernährung, Bewegungsmangel, Übergewicht und damit zusammenhängende Krankheiten erklärt Ulrike Höfken, Sprecherin für Ernährungspolitik und Verbraucherfragen: Der Aktionsplan der Bundesregierung verschwendet nur wertvolle Zeit, die längst für eine Trendwende in der Ernährung genutzt werden könnte. Arbeitsgruppen, Fachgespräche, Berichte, Eckpunktepapiere bilden ein Sammelsurium
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Caspers-Merk zum GEK-Arzneimittelreport: „Voraussetzung für besseres Versorgungsmanagement“

  Berlin (24. Juni 2008) –  Anlässlich der Vorstellung des Arzneimittelreports 2008 der Gmünder Ersatzkasse (GEK) erklärt die Parlamentarische Staatssekretärin Marion Caspers-Merk: „Wer bekommt in Deutschland welche Arzneimittel verschrieben? Der Arzneimittelreport der Gmünder Ersatzkasse gibt hier detaillierte Antworten. Eine Reihe von Resultaten finde ich besonders beeindruckend.

Altersgrenze für Gesundheitsfachberufe aufgehoben

  Berlin (20. Juni 2008) –  Anlässlich der Verabschiedung eines Gesetzes zur Änderung der Altersgrenze bei Gesundheits-fachberufen erklärt die zuständige Berichterstatterin der SPD-Bundestagsfraktion Margrit Spielmann: Bisher wird in sechs bundesgesetzlich geregelten Ausbildungen aus dem Bereich der nichtärztlichen Gesundheitsberufe die Zulassung zur Ausbildung von einem Mindestalter abhängig gemacht: im Hebammengesetz, im Logopädengesetz, im Masseur- und Physiotherapeutengesetz, im Rettungs-assistenten-gesetz und
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Bericht von Transparency Deutschland zu Korruption im Gesundheitswesen – Mangelhafter Bericht ohne Anspruch auf Aktualität – KBV erwartet Korrektur

  Berlin (18. Juni 2008) – "Schlecht recherchiert und veraltet sind die Informationen von Transparency International (TI). Die von der Organisation gestern veröffentlichte Neufassung eines Grundsatzpapiers zu Transparenzmängeln und Korruption im Gesundheitswesen enthält längst überholte Darstellungen. Die Wirklichkeit sieht anders aus." Das hat Dr. Carl-Heinz Müller, Vorstand der Kassenärztlichen Bundesvereinigung (KBV), heute in Berlin festgestellt.
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PKV geht eigenen Weg in der Pflegeberatung

  Berlin (18. Juni 2008) – Auf seiner Jahrestagung in Berlin kündigt der Verband der privaten Krankenversicherung den Aufbau einer eigenständigen Pflegeberatung der PKV mit Start zum 1.1.2009 an.  "Wir gehen in der Pflegeberatung einen eigenen und – wir sind der festen Überzeugung – besseren Weg, als er mit dem Konzept der Pflegestützpunkte für die
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Übertragung ärztlicher Leistungen: MTA kritisieren Beschluss des 111. Ärztetages als kurzsichtig

  Hamburg (18. Juni 2008) – Der Deutsche Verband Technischer Assistentinnen und Assistenten in der Medizin e. V. (dvta) kritisiert den Beschluss des 111. Deutschen Ärztetages, die Übertragung arztnaher Leistungen auf andere Berufsgruppen auszuschließen. „Viele Leistungen, die nach dem Gesetz Ärzten vorbehalten sind, werden schon jetzt von anderen Berufsgruppen wie den Medizinisch-Technischen Assistenten ausgeführt. Eine
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Transparency Deutschland beklagt korruptions- und betrugsanfällige Strukturen im Gesundheitswesen

  Berlin (17. Juni 2008) – Die Antikorruptionsorganisation Transparency International Deutschland e.V. hat heute die aktualisierte Fassung des Grundsatzpapiers „Transparenzmängel, Korruption und Betrug im deutschen Gesundheitswesen. Kontrolle und Prävention als gesellschaftliche Aufgabe“ veröffentlicht. Anke Martiny, Vorstandsmitglied von Transparency Deutschland: „Wir wollen alle vom Gesundheitswesen Betroffenen, also mindestens neunzig Prozent der Bevölkerung, auf die Dunkelzonen des
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Finanznot der Krankenhäuser beheben – Notstand der Pflegeberufe beenden

Anlässlich der Anhörung zur Finanzierung der Krankenhäuser im Bundestag warnt der Deutsche Berufsverband für Pflegeberufe (DBfK) e.V. vor den Folgen der Stellenstreichungen in der Pflege Berlin (17. Juni 2008) – Der Gesundheitsausschuss des Deutschen Bundestages kommt morgen zu einer öffentlichen Anhörung angesichts der angespannten Finanzsituation der Krankenhäuser zusammen. Nach den jüngsten Tarifabschlüssen hatten die Krankenhäuser Alarm
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Stellungnahme des DBfK zur Anhörung im Gesundheitsausschuss – Finanznot der Krankenhäuser

Berlin (16. Juni 2008) – Stellungnahme des Deutschen Berufsverband für Pflegeberufe (DBfK) zur öffentlichen Anhörung des Ausschuss für Gesundheit des Deutschen Bundestages am 18. Juni 2008 zu den Anträgen der Oppositionsfraktionen: a) Antrag der Abgeordneten Frank Spieth, Dr. Martina Bunge, Klaus Ernst, weiterer Abgeordneter und der Fraktion DIE LINKE. Aktuelle Finanznot der Krankenhäuser beenden (BT-Drs.
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Zweitmeinungsverfahren muss Patienten und Ärzten dienen

Wedel (06.06.2008) – Mit großer Aufmerksamkeit beobachtet das forschende Pharmaunternehmen AstraZeneca Deutschland die derzeitige Entwicklung des Zweitmeinungsverfahrens. Dieses ist Teil der letzten Gesundheitsreform und regelt im aktuellen Richtlinienentwurf des Gemeinsamen Bundesausschusses (G-BA), dass insbesondere Arzneimittel mit hohen Jahrestherapiekosten oder hohem Risikopotenzial von einem behandelnden Arzt nur nach Rücksprache mit einem "Arzt für besondere Arzneimitteltherapie" verordnet
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bpa fordet Stärkung der bestehenden Pflegeberatung statt Errichtung von Pflegestützpunkten

Stuttgart (30. Mai 2008, ots) – In der politischen Auseinandersetzung um das Pflege-Weiterentwicklungsgesetz waren die Pflegestützpunkte einer der Knackpunkte. Nun entscheiden die Länder darüber, ob sie eingerichtet werden oder nicht.

Stellungnahme des Deutschen Pflegerates zum „Ulmer – Papier“ des 111. Deutschen Ärztetages

  Berlin (27. Mai 2008) – Die Bundesärztekammer hat anlässlich des 111. Deutschen Ärztetages ihre Vorstellungen zur Weiterentwicklung der medizinischen Versorgungsstrukturen in Deutschland vorgelegt. Ein wichtiger Bestandteil des Ulmer Papiers sind die Grundsätze für das Zusammenwirken der Gesundheitsberufe. „Dieser Vorschlag erkennt zwar die Notwendigkeit muliprofessioneller Teams und berufsgruppenübergreifender Versorgungsstrukturen an“, so Marie-Luise Müller, Präsidentin des
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IQWiG publiziert neue Version seiner Allgemeinen Methoden

  Berlin (27. Mai 2008) – Das Institut für Qualität und Wirtschaftlichkeit im Gesundheitswesen (IQWiG) hat sein Methodenpapier überarbeitet und in der Version "Allgemeine Methoden 3.0" am 27. Mai 2008 im Internet veröffentlicht. Das neue Dokument ist ab sofort verbindliche Grundlage für die wissenschaftliche Arbeit des IQWiG und seiner externen Sachverständigen sowie für die Kooperation
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Hoppe: Rationierung zum Wahlkampfthema machen Eröffnung des 111. Deutschen Ärztetages in Ulm

Berlin/Ulm (ots, 20. Mai 2008) – "Die Rationierung medizinischer Leistungen muss ein Wahlkampfthema werden, damit eine Diskussion nicht nur hinter vorgehaltener Hand, sondern in der Öffentlichkeit stattfindet", forderte Prof. Dr. Jörg-Dietrich Hoppe, Präsident der Bundesärztekammer, bei der heutigen Eröffnung des 111. Deutschen Ärztetages in Ulm. "Ärztinnen und Ärzte müssen seit Jahren eine heimliche Rationierung im
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Experten fordern breite Diskussion über die Leistungen des solidarischen Gesundheitswesens

Berlin (6. Mai 2008) – Innovative Therapien erleichtern unzähligen Patienten das Leben mit ihrer Erkrankung. Aber immer häufiger kommt es zu Diskussionen um die Erstattung der Kosten. Ärzte müssen mitunter finanzielle Folgen fürchten, wenn sie moderne Therapien leitliniengemäß verordnen. Auf dem 3. Berliner Roche Forum haben sich Experten des Gesundheitswesens und Patienten vor diesem Hintergrund
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