4. Europäischer Kongress für Integrative Medizin (ECIM): Integrative Medizin – In Deutschland noch in den Kinderschuhen, aber mit Zukunft

  Berlin ( 10. November 2011) – Obwohl der Begriff "Integrative Medizin"(IM) schon seit knapp 20 Jahren existiert und sich ausbreitet, ringt die medizinische Fachwelt bis heute um eine einheitliche Definition, stellte Prof. Dr. Benno Brinkhaus, Kongresspräsident des diesjährigen "4. Europäischen Kongresses für Integrative Medizin" (ECIM) bei der Eröffnung der international besuchten Veranstaltung fest. In
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Von Servicerobotern pflegen lassen?

  Duisburg/Essen (8. November 2011) – Medikamente transportieren oder Essen und Trinken anbieten: Serviceroboter für die Pflege sind technisch relativ weit fortgeschritten, aber werden sie auch von Pflegekräften und Pflegebedürftigen in stationären Einrichtungen akzeptiert? Dieser Fragestellung ging das Forschungsprojekt WiMi-Care an der Universität Duisburg-Essen (UDE) nach, dessen Ergebnisse am 10. November in Tokio vorgestellt werden.
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AWMF-Stellungnahme Hochschulambulanzen: heutiger Stand und zukünftige Perspektiven

  Düsseldorf (4. November 2011) – Die Verlagerung von Krankenversorgungsleistungen aus dem stationären in den ambulanten Sektor hat Konsequenzen für Forschung, Lehre und Weiterbildung in den Medizinischen Fakultäten und in den Universitätsklinika. Dadurch gewinnen Hochschulambulanzen zunehmend an Bedeutung. Nach § 117 Sozialgesetzbuch V ist der Zulassungsausschuss verpflichtet, auf Antrag Hochschulambulanzen zur ambulanten ärztlichen Behandlung von
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G-BA beschließt Richtlinie zur Heilkundeübertragung im Rahmen von Modellvorhaben

  Berlin (20. Oktober 2011) – Gesetzliche Krankenkassen und Leistungserbringer können künftig im Rahmen von Modellvorhaben bei ärztlichen Tätigkeiten eine Übertragung von Heilkunde auf Angehörige der Kranken- und Altenpflegeberufe erproben. Eine entsprechende Richtlinie hat der Gemeinsame Bundesausschuss (G-BA) am Donnerstag in Berlin beschlossen und damit die Voraussetzungen für die Umsetzung der Modellvorhaben geschaffen (§ 63
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Modelle zur Übertragung ärztlicher Aufgaben an Pflegefachpersonen möglich

  Berlin (20. Oktober 2011) – Der Deutsche Berufsverband für Pflegeberufe (DBfK) begrüßt die Richtlinie des Gemeinsamen Bundesausschuss (G-BA) zu § 63 (3c) SGB V. Nach langer Diskussion hat der G-BA heute die Richtlinie zu Modellversuchen für die Übertragung von ärztlichen Aufgaben an Pflegefachpersonen (§ 63 (3c) SGB V) verabschiedet. Dabei wurde dem Vorschlag des
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Osnabrück ist Wiege der Wissenschaftsdisziplin Pflege

  Osnabrück (18. Oktober 2011) – Erfolgreiche Modellstudiengänge im Gesundheitswesen, die erste deutsche Professur für Krankenpflege und das Deutsche Netzwerk für Qualitätsentwicklung in der Pflege sind nur einige Meilensteine, mit denen sich die Hochschule Osnabrück in der Professionalisierung im Gesundheitsbereich profiliert hat. Das 30-jährige Bestehen der Studienangebote im Bereich der Pflege war für die Osnabrücker
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ICD-10-GM 2012: DIMDI veröffentlicht endgültige Fassung

  Köln (14. Oktober 2011) – Das DIMDI hat die endgültige Fassung der ICD-10-GM Version 2012 (Internationale Klassifikation der Krankheiten und verwandter Gesundheitsprobleme, German Modification) auf seinen Internetseiten veröffentlicht. In die neue Version flossen knapp 80 Vorschläge aus Fachgesellschaften und von Fachleuten aus Ärzteschaft, Krankenkassen und Kliniken sowie Änderungen der Weltgesundheitsorganisation (WHO) ein. Die Klassifikation bildet
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Den Wert von Pflegearbeit schätzen!

  München (13. Oktober 2011) – Altenpflege wird immer wichtiger. Die Menschen, die sie leisten, sind hoch motiviert und stolz auf ihre Arbeit. Mit den Rahmenbedingungen der Pflegearbeit sieht es weniger gut aus: Bezahlung, Aufstiegsmöglichkeiten, Handlungsspielräume, zeitliche und personelle Ressourcen, betriebliche und mediale Wertschätzung – auf all diesen Feldern gibt es Defizite. Gleichzeitig wird es
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MDS: Gewalt gegen alte Menschen aus der Tabuzone holen

  Essen (12. Oktober 2011) – Gewalt gegen alte und pflegebedürftige Menschen ist ein soziales Problem. Dennoch gibt es in den meisten Ländern der Europäischen Union bisher keine Strategie, um Gewalt zu verhindern. „Wichtig ist, dass wir das Thema Gewalt gegen Ältere nicht länger tabuisieren oder verharmlosen“, sagt Uwe Brucker, Leiter des Projekts „Monitoring in
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Dekubitus Forum kritisiert Ausschreibung der AOK Hessen: „Versorgungsqualität der Patienten in Gefahr“

  Berlin (5. Oktober 2011) – Das Dekubitus Forum des Bundesverbandes Medizintechnologie (BVMed) sieht durch die geplante Ausschreibung der AOK Hessen zu Antidekubitus-Hilfsmitteln die Versorgungsqualität der Patienten in Gefahr. Die Ausschreibung reduziert die Auswahl des Hilfsmittels allein auf den Preisaspekt. Die Qualität und die individuelle Eignung des Hilfsmittels bleiben bei der Auswahl dagegen unberücksichtigt, kritisiert
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DBfK fordert Auswärtiges Amt auf, gegen die ungerechte Verurteilung von Gesundheitsmitarbeitern in Bahrain zu intervenieren

  Berlin (4. Oktober 2011) – In einem Brief an Bundesaußenminister Westerwelle und nachrichtlich an das Bundesgesundheitsministerium hat der Deutsche Berufsverband für Pflegeberufe (DBfK) heute zur Intervention aufgefordert. „Im Königreich Bahrain wurden kürzlich durch ein Militärgericht 20 Angehörige der Gesundheitsberufe, darunter eine Reihe von Krankenschwestern, nach siebenminütiger Anhörung zu Haftstrafen zwischen 5 und 15 Jahren
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Europäisches Forschungsprojekt zur Sturzprävention in der alternden Gesellschaft

  Siegen (30. September 2011) – Zum 1. Oktober startet unter der Federführung des Instituts für Wirtschaftsinformatik und Neue Medien der Universität Siegen (Leitung: Prof. Dr. Volker Wulf) ein europäisches Forschungsprojekt zur Sturzprävention und -vorhersage bei alten Menschen, die eigenständig zu Hause leben.  

„Bulletin zur Arzneimittelsicherheit“ – dritte Ausgabe 2011 erschienen

  Berlin (27. September 2011) – Das "Bulletin zur Arzneimittelsicherheit – Informationen aus BfArM und PEI" erscheint viermal im Jahr und informiert aus beiden Bundesoberbehörden über aktuelle Aspekte der Risikobewertung von Arzneimitteln.  

BARMER GEK Heil- und Hilfsmittelreport 2011 – Dynamische Blackbox der gesetzlichen Krankenversicherung

  Berlin (21. September 2011) – Ausgabendynamik, vernachlässigte Therapieoptionen und technikgetriebene Innovationen – die Bilanz des diese Woche in Berlin vorgestellten BARMER GEK Heil- und Hilfsmittelreports 2011 fällt gemischt aus. „Im Grunde ist der Heil- und Hilfsmittelmarkt immer noch eine teure Blackbox, über die wir zu wenig wissen", sagte der Vorstands-Vize der BARMER GEK Dr.
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Pflegestützpunkte auf einen Blick

  Berlin (19. September 2011) – Eine Datenbank des Zentrums für Qualität in der Pflege hilft bei der schnellen Suche nach einer wohnortnahen und kostenlosen Pflegeberatung. Auf ihrer Webseite (www.zqp.de) hat die gemeinnützige Stiftung erstmals alle verfügbaren Informationen zu den deutschlandweit rund 380 Pflegestützpunkten (PSP) veröffentlicht. Denn: Aktuell existiert keine vollständige, zentrale Übersicht in Deutschland.  

Pflege-Thermometer 2012 befragt zur Intensivpflege

  Köln (12. September 2011) – Das Deutsche Institut für angewandte Pflegeforschung e.V. startet mit dem Pflege-Thermometer 2012 die bislang bundesweit größte Befragung von Leitungskräften auf Intensivstationen im Krankenhaus. Es geht um Fragen zur personellen und gerätebezogenen Ausstattung, zur Personalbemessung, zur Patientenversorgung und zum Aufgabenspektrum von Pflegenden auf Intensivstationen in Deutschland. Die Studie gefördert u.a. von
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Themen gesucht für Expertenstandards in der Pflege

  Berlin (9. September 2011) – Die Vertragspartner nach § 113 SGB XI beabsichtigen die Entwicklung eines Expertenstandards für den Bereich der sozialen Pflegeversicherung gemäß der „Verfahrensordnung zur Entwicklung von Expertenstandards zur Sicherung und Weiterentwicklung in der Pflege“.  

Modernisierung der EU-Beruferichtlinie setzt Impulse für Reform Pflegeausbildung in Deutschland

  Berlin (5. September 2011) – Der Deutsche Berufsverband für Pflegeberufe (DBfK) begrüßt die Initiative der EU-Kommission, die Beruferichtlinie 2005/36/EU zu modernisieren. „Insbesondere für die Weiterentwicklung der Ausbildung nach dem Krankenpflegegesetz erwarten wir einen qualitativen Schub“, sagt Gertrud Stöcker, stellvertretende Präsidentin des DBfK. Europa hat Deutschland in Sachen Pflegebildung längst abgehängt, so Stöcker weiter. Mehrere
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DBfK unterstützt Aufruf „Arbeitsmarktpolitik für alle“

  Berlin (5. September 2011) – Der Deutsche Berufsverband für Pflegeberufe (DBfK) unterstützt den Aufruf des Paritätischen und anderer für eine ‚Arbeitsmarktpolitik für alle‘. Der Aufruf beinhaltet die Forderung nach einer deutlichen arbeitsmarktpolitischen Kurskorrektur. Der Aufruf wird getragen durch ein Vielzahl an Expert/-innen, Hochschulen und Verbänden.  

Altersgerechte Lebenswelten – Pflegewissenschaft geht gestärkt aus Zwischenbegutachtung hervor

Osnabrück (31. August 2011) – Unter der Leitung von Prof. Dr. Hartmut Remmers ist die Arbeitsgruppe Pflegewissenschaft der Universität Osnabrück mit einem Teilprojekt Partner des Forschungsverbundes Gestaltung altersgerechter Lebenswelten (GAL). Seit 2008 wird das Projekt vom Ministerium für Wissenschaft und Kultur des Landes Niedersachsens (MWK) gefördert. Nun wurde die Förderung mit rund 2,2 Mio. Euro
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Weniger Angst im MRT

  Berlin (30. August 2011) – Patientinnen und Patienten, die unter Angst in engen Räumen leiden, tolerieren eine Untersuchung im offenen Magnetresonanztomographen (MRT) besser als in einem geschlossenen Gerät. Zu diesem Ergebnis kam eine Studie der Charité – Universitätsmedizin Berlin, die in der Fachzeitschrift PLoS ONE* veröffentlicht wurde. Die Studie vergleicht zwei moderne MRT-Geräte bei
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Gesetze gegen Diskriminierung ausweiten

  Köln/Münster (24. August 2011) – Das Allgemeine Gleichbehandlungsgesetz reicht nicht aus, um ältere Menschen vor Diskriminierung zu schützen – das Kuratorium Deutsche Altershilfe und Landesseniorenvertretung NRW fordern anlässlich des fünften Geburtstages des Allgemeinen Gleichbehandlungsgesetzes (AAG) Verbesserungen.  

DBfK-Download: Handlungsfelder der Pflege in Prävention und Gesundheitsförderung

  Berlin (23. August 2011) – Wie unterscheiden sich Prävention und Gesundheitsförderung? Welche pflegerischen Handlungsfelder gibt es in diesem Bereich? Wie qualifiziere ich mich dafür? Das sind die grundlegenden Fragen, die in der neu erschienenen Broschüre der DBfK-Bundesarbeitsgemeinschaft (BAG) Prävention, Rehabilitation, Beratung beantwortet werden. „Gesundheitsförderung und Prävention – Handlungsfelder der Pflege“: unter diesem Titel erwartet
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PKMS 2012_Pflegekomplexmaßnahmen-Scores für Erwachsene (PKMS-E), Kinder und Jugendliche (PKMS-J) und Kleinkinder (PKMS-K) – OPS 2012 PKMS

  Berlin 17. August 2011 – Das Deutsche Institut für Medizinische Dokumentation und Information (DIMDI) hat die Vorabversion des OPS Katalog für 2012 veröffentlicht:

Programm zur Gesunderhaltung von pflegenden Angehörigen

  In den Modellstädten Dortmund und Solingen ist ein engmaschiges Netz aus verschiedenen Hilfs- und Informationsmöglichkeiten entstanden   Witten/Herdecke (12. August 2011) – Pflegende Angehörige sind oft kränker als die von ihnen gepflegten Menschen. Oft geben sie ihr eigenes Leben fast gänzlich auf, sind durch die hohe Belastung ausgebrannt und erfahren wenig Unterstützung. Prof. Dr.
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Pflege-TÜV: Experten bescheinigen MDK Rheinland-Pfalz gelungene Umsetzung

  Hamburg (9. August 2011) – Der Pflege-TÜV dient mittlerweile seit zwei Jahren als Instrument zur Beurteilung von Pflegeeinrichtungen. Nun hat der Fachbereich Gesundheit und Pflege der Hamburger Fern-Hochschule (HFH) einen Zwischenbericht zur Umsetzung der Pflege-Transparenzvereinbarung vorgelegt. Auftraggeber der Begleitstudie ist der Medizinische Dienst der Krankenversicherung (MDK) Rheinland-Pfalz.  

Sitzkissen-Versorgung muss individuell mit anderer Versorgung abgestimmt sein

  Berlin (5. August 2011) –  Die Versorgung der Rollstuhlfahrer mit geeigneten Sitzkissen kann nach Meinung des Bundesverbands Medizintechnologie (BVMed) durch individuelles Ausprobieren stark verbessert werden. „Das Probesitzen ist bei der Versorgung von Rollstuhlfahrern mit Antidekubituskissen äußerst wichtig. Nur dadurch kann festgestellt werden, ob das Hilfsmittel ideal zum Patienten und zum entsprechenden Rollstuhl passt, ob
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Shire ruft BRAVE Awards ins Leben, um Pflegepersonen zu würdigen

  Berlin (4. August 2011) – Ein neuer internationaler Preis, der gewöhnliche Menschen, die andere Menschen pflegen, ehren soll, ist von Shire Pharmaceuticals, dem weltweiten Hersteller von biopharmazeutischen Spezialitäten, ins Leben gerufen worden. Die Preisinitiative Shire BRAVE Awards ist die Erste ihrer Art und soll die Entschlossenheit und das Engagement von Menschen ehren, die als
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DBfK veröffentlicht Entscheidungshilfe zur Verblisterung

  Berlin (29. Juli 2011) – Der Deutsche Berufsverband für Pflegeberufe (DBfK) hat eine Entscheidungshilfe zur Frage der Verblisterung von Arzneimitteln in stationären Pflegeeinrichtungen herausgegeben. Immer mehr Anbieter drängen auf den Markt, Apotheken entdecken lukrative Geschäftsfelder, Einrichtungen hoffen auf eine Verringerung ihres Pflegefachkräfteproblems und sinkende Kosten. Das Verfahren der maschinellen Verblisterung von Medikamenten rückt immer
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Erste „Hilfsmittelexperten“ haben Ausbildung abgeschlossen

  Absolventen sind Vermittler zwischen Lebenslage, Sozialrecht und Hilfsmittelmarkt   Witten/Herdecke (28. Juli 2011) – Neun Teilnehmerinnen haben im Juli 2011 ihre Ausbildung zur „Geprüften Hilfemittelexpertin / Casemanagerin“ an der Universität Witten/Herdecke (UW/H) erfolgreich abgeschlossen. Damit sind sie die ersten Absolventen der in Deutschland einmaligen berufsbegleitenden Weiterbildungsmaßnahme.

Wittener Pflegewissenschaftlerin entwickelt Konzept für Mobilität im Altenheim

  Nach dem erfolgreichen Einsatz in Bayern und Berlin soll das Programm auf Nordrhein-Westfalen ausgeweitet werden   Witten/Herdecke (26. Juli 2011) – Eine der größten Ängste, die die Menschen in Deutschland haben, ist die vor Immobilität und dem Verlust von Autonomie im Alter. In ein Altenheim zu ziehen, ist für viele eine echte Horrorvorstellung. Das
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DBfK veröffentlicht Empfehlungen zur Arbeit mit wissenschaftlicher Pflegefachliteratur

  Berlin (25. Juli 2011) – Eine Expertengruppe des Deutschen Berufsverbands für Pflegeberufe (DBfK) hat Empfehlungen zu Recherche und Nutzung von pflegewissenschaftlicher Literatur herausgegeben. Die Handlungshilfe richtet sich in erster Linie an Pflegende aus der Praxis, Studierende sowie Pflegefachpersonen in Fort- und Weiterbildung. Weil die Suche nach Informationen häufig nicht nur grundlegende, sondern oft auch
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Neue Praxisanleiter in Paderborns Krankenhäusern

  Gelungene Weiterbildungskooperation zwischen St. Vincenz- und St.-Josefs-Krankenhaus Salzkotten sowie Brüderkrankenhaus St. Josef   Paderborn/Salzkotten (22. Juli 2011) – Bereits zum sechsten Mal fand im Rahmen eines Kooperationsvertrages zwischen der St. Vincenz-Krankenhaus GmbH und dem Brüderkrankenhaus St. Josef eine berufspädagogische Weiterbildung zur(m) Praxisanleiter(in) für MitarbeiterInnen des Pflegedienstes statt.  

Urteil des Gerichtshofs bestätigt ethische Verantwortung von Pflegenden

  Berlin (21. Juli 2011) – Mit großer Freude und Erleichterung begrüßt der Deutsche Berufsverband für Pflegeberufe (DBfK) das heutige Urteil des Europäischen Gerichtshofs für Menschenrechte zugunsten der Berliner Altenpflegerin Brigitte Heinisch. „Dieses Urteil ist ein großartiges Signal und unterstützt diejenigen, die ihre professionelle Verantwortung für hilfebedürftige Menschen ernst nehmen“, sagt DBfK-Präsidentin Gudrun Gille.

DBfK fordert ‚bessere Pflege‘ für deutsche Pflegende

  Berlin (19. Juli 2011) – Der Deutsche Berufsverband für Pflegeberufe (DBfK) fordert angesichts des Pflegefachkräftemangels die Verantwortlichen in Politik und Unternehmen auf, endlich für gute und attraktive Arbeitsbedingungen zu sorgen. „Es ist selbstverständlich, dass medizinische Technik gewartet und gepflegt werden muss, um verlässlich arbeiten zu können. Dafür wendet man viel Geld und Zeit auf.
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19 % der Ausbildungsanfänger in Pflegeberufen sind männlich

  Wiesbaden (19. Juli 2011) – In Deutschland werden Pflegeberufe nach wie vor in erster Linie von jungen Frauen erlernt. Bei der Berufswahl von jungen Männern spielen Berufe wie Gesundheits- und Krankenpfleger oder Altenpfleger nur eine untergeordnete Rolle. Wie das Statistische Bundesamt (Destatis) mitteilt, waren im Herbst 2009 von den rund 51.200 Jugendlichen, die eine
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Neu an der Rheinischen Fachhochschule Köln: Master of Health and Medical Management

  Köln (18. Juli 2011) – Fragen der Finanzierbarkeit von Gesundheitsleistungen haben das Gesundheitswesen in den letzten Jahren zunehmend in den Mittelpunkt des öffentlichen Interesses gerückt. Das Gesundheitswesen verzeichnet einen stetigen Wandel. Geänderte gesetzliche Rahmenbedingungen stellen das Fachpersonal zunehmend vor neue Herausforderungen und verlangen einen andauernden Lernprozess. Der neue Master-Studiengang Master of Health and Medical
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Neue Leitlinie zur Versorgung Schwerverletzter

  Berlin (14. Juli 2011) – Die Deutsche Gesellschaft für Unfallchirurgie (DGU) veröffentlicht mit zehn weiteren medizinischen Fachgesellschaften die neue S3-Leitlinie „Polytrauma/Schwerverletzten-Behandlung“. Erstmalig werden auf höchstem wissenschaftlichem Niveau Qualitätsstandards für die Akutversorgung Schwerverletzter beschrieben. Die Leitlinie ist eine wichtige Entscheidungshilfe für alle an der Unfallversorgung beteiligten Berufsgruppen, teilt Professor Tim Pohlemann, Präsident der DGU, mit.
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DEKRA Arbeitsmarkt-Report 2011: Beste Jobaussichten in Pflegeberufen

  Stuttgart (13. Juli 2011) – Das Gesundheitswesen in Deutschland steht neben der Finanzierung besonders vor der Herausforderung, motivierte Mitarbeiter zu gewinnen und langfristig zu binden. Qualifizierte Pflegekräfte mit ausgeprägten sozialen Kompetenzen wie Empathie, Engagement oder Flexibilität haben daher beste Chancen in diesem krisenfesten Markt. Dies zeigt der aktuelle Arbeitsmarkt-Report 2011 der DEKRA Akademie. Dabei
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Serviceroboter im Altenheim – bei Bewohnern und Pflegekräften gleichermaßen beliebt

Einfache Bedienung, Nutzen und Akzeptanz des Roboterassistenten »Care-O-bot® 3« standen in einem Praxistest auf dem Prüfstand   Stuttgart (12. Juli 2011) – Im Rahmen des Projekts »WiMi-Care« wurden Einsatzmöglichkeiten des am Fraunhofer IPA entwickelten Roboterassistenten »Care-O-bot®« zur Versorgung der Bewohner einer stationären Altenpflegeeinrichtung mit Getränken und als Unterhaltungsplattform untersucht. In Rahmen mehrerer Praxisevaluierungen konnten sowohl
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OECD-Studie zur Entwicklung der Pflegekosten: „Help Wanted?“ Help Wanted!

Bundesverband Geriatrie e.V. verweist auf geprüfte Möglichkeiten der finanziellen Entlastung insbesondere der Pflegeversicherung sowie der Sozialhilfeträger und Kommunen durch fachspezifische geriatrische Versorgung und Rehabilitation Pflegekassen sollten als Rehabilitationsträger agieren können Berlin (6. Juli 2011) – Die Organisation für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (OECD) hat Alarm geschlagen: Ende Mai veröffentlichte die Organisation eine Studie, laut der
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Mitarbeiterwissen wird oft zu wenig genutzt

Hamburg (5. Juli 2011) – In Mitarbeitern von Unternehmen schlummert ein Wissens- und Erfahrungsschatz, den Betriebe oft kaum nutzen. Sie vergeben damit große Chancen, die Gesundheit, Motivation und Leistungsfähigkeit ihrer Beschäftigten zu stärken und so ihren Unternehmenserfolg zu fördern. Durch systematische Mitarbeiterbefragungen lassen sich wichtige Informationen gewinnen, um die Arbeitsbedingungen und -abläufe zu optimieren, rät
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DBfK zu Advanced Nursing Practice in Deutschland

  Berlin (5. Juli 2011) – Der International Council of Nurses (ICN) definiert Advanced Nursing Practice (ANP) für den internationalen Gebrauch als die Berufstätigkeit von Pflegefachpersonen, die in spezifischen Versorgungsbereichen autonom arbeiten. Sie verfügen über Expertenwissen, Fähigkeiten zur Entscheidungsfindung bei komplexen Sachverhalten und klinische Kompetenzen für eine erweiterte pflegerische Praxis. International werden die Bezeichnungen Nurse
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DBfK: Gute Pflege kann endlich sichtbar gemacht werden!

  Berlin (20. Juni 2011) – Der Deutsche Berufsverband für Pflegeberufe e.V. (DBfK) begrüßt, dass Bundesgesundheitsministerium und Bundesfamilienministerium nach geraumer Verzögerung den Abschlussbericht des Forschungsprojektes zur „Entwicklung und Erprobung von Instrumenten zur Pflegequalität in der stationären Altenhilfe“ veröffentlicht haben. „Mit dieser neuen und pflegewissenschaftlich abgesicherten Herangehensweise zur Bewertung von Pflegequalität wird der Fokus auf das
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Qualität in der Pflege steigern

  Abschlussbericht zur „Entwicklung und Erprobung von Instrumenten zur Beurteilung der Ergebnisqualität in der stationären Altenhilfe“ veröffentlicht   Berlin (17. Juni 2011) – Der Abschlussbericht zur „Entwicklung und Erprobung von Instrumenten zur Beurteilung der Ergebnisqualität in der stationären Altenhilfe“ wird heute (Freitag) veröffentlicht. Der Bericht liefert fundierte und in der Praxis erprobte Erkenntnisse, wie die Ergebnis-
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Im Alter länger selbstständig zu Hause leben

  Köln (9. Juni 2011) – Solange wie möglich selbstständig zu Hause leben, das ist der Wunsch vieler Senioren. Welchen Beitrag können Kommunen zur Verbesserung der Lebenssituation ihrer älteren Bürger leisten? Dieser Frage sind der Kreis Siegen-Wittgenstein in Nordrhein-Westfalen und das Deutsche Institut für angewandte Pflegeforschung e.V. (dip) in Köln nachgegangen. Das Projekt „Pflegeoptimierung in
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„Wenn man gebraucht wird, möchte man gerne helfen“

  Heidelberg (7. Juni 2011) – Seit Anfang der Woche unterstützen fünf Pflegekräfte des Universitätsklinikums Heidelberg – allesamt erfahrenes Intensivpersonal – ihre Kollegen im Universitätsklinikum Hamburg-Eppendorf. Dort arbeiten Mediziner und Pflegende aufgrund der durch enterohämorrhagische Escherichia coli (EHEC) Bakterien ausgelösten Infektionswelle am Rande ihrer Belastbarkeit. Zeitweise behandelten die Mitarbeiter bis zu 90 Patienten gleichzeitig, die
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Schiedsstelle der Pflegeversicherung setzt Vereinbarung für neue Qualitätsgrundsätze und Maßstäbe fest

  Berlin (1. Juni 2011) – Mit der Abschaffung des § 80 SGB XI hatte der Gesetzgeber der Pflegeselbstverwaltung aufgegeben, die alten Grundsätze und Maßstäbe zur Qualität durch eine neue Vereinbarung nach § 113 SGB XI zu ersetzen. Auf diese Vereinbarung hatten sich der Spitzenverband der Pflegeversicherungen, die Sozialhilfeträger und die Verbände der Pflegeeinrichtungen bereits
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Onlineumfrage für Medizinische Fachangestellte: Schutz vor Nadelstichverletzungen

  Berlin (1. Juni 2011) – „Schutz vor Nadelstichverletzungen – Sichere Instrumente in der Arztpraxis“, zu diesem Thema führt der Verband medizinischer Fachberufe e.V. gemeinsam mit der Initiative SAFETY FIRST! eine Onlineumfrage durch. Die Umfrage richtet sich an Medizinische Fachangestellte und ist über die Website des Verbandes www.vmf-online.de zu erreichen.  

Erfolgreicher Abschluss der Qualifizierten Pflegehelfer in der BaWiG

  Essen (31. Mai 2011) – Erfolgreicher Abschluss der Qualifizierten Pflegehelfer in der BaWiG An den beiden letzten Wochenenden haben 17 Teilnehmer erfolgreich den neuen BaWiG-Kurs zur qualifizierten Pflegehilfe in NRW abgeschlossen. Durch die 186 Unterrichtsstunden umfassende Fortbildung haben nicht examinierte Pflegekräfte, nun die Möglichkeit die Behandlungspflege der Leistungsgruppen 1 und 2 gemäß den Rahmenverträgen
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ERNÄHRUNG

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MULTIPLE SKLEROSE

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