Wer pflegt uns in Zukunft? Fachkräftemangel beim Pflegepersonal bereits jetzt absehbar

  Bonn (6. Dezember 2010) – Der demografische Wandel wird zu einem Fachkräftemangel in den Pflegeberufen führen: Im Jahr 2025 werden rund 152.000 Beschäftigte in Pflegeberufen fehlen, um die dann zu erwartende Zahl an Krankenhauspatientinnen und -patienten und Pflegebedürftigen zu versorgen. Umgerechnet auf die volle tarifliche Arbeitszeit entspricht dies etwa 112.000 Pflegevollkräften in Krankenhäusern, ambulanten
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Von der Krankenschwester zur Gesundheitsmanagerin

  Berlin (30. November 2010) – Zwei Jahre ist es her, dass das Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) die "Aufstiegsstipendien" eingeführt hat. Es richtet sich vor allem an Menschen, die sich aus ihrem Beruf heraus über ein Studium weiterqualifizieren wollen. Mittlerweile werden 2.500 Stipendiatinnen und Stipendiaten damit gefördert. Zehn von ihnen werden am Donnerstag,
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Pflegereport 2010 der Barmer GEK: Jede zweite Frau und jeder dritte Mann wird dement

  Berlin (30. November 2010) – Demenz dominiert in der Pflege. Laut dem heute vorgestellten Barmer GEK Pflegereport 2010 müssen fast jede zweite Frau und jeder dritte Mann damit rechnen, dement zu werden. 29 Prozent der männlichen und 47 Prozent der weiblichen Versicherten, die 2009 im Alter von über 60 Jahren verstarben, hatten eine Demenzdiagnose.
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8. Gesundheitspflege-Kongress: Primary Nursing – das Prinzip Verantwortung

   Hamburg (24. November 2010) – Eine bessere Versorgung der Patienten, eine größere Berufszufriedenheit für die Mitarbeiter und für die Einrichtung ein effizienteres Wirtschaften: Das verspricht das Pflegeorganisationssystem Primary Nursing. „Ein Modell der Zukunft“, resümierte Andreas Westerfellhaus, Präsident des Deutschen Pflegerates (DPR) e.V., auf dem 8. Gesundheitspflege-Kongress. „Brüche im Informationsfluss und Komplikationen in der Versorgung werden
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Studie: Pflegestützpunkte zeigen Alternativen zu Heimunterbringung auf

  In Pflegestützpunkten wird kostenfrei und professionell beraten – Fachexpertise des Kuratoriums Deutsche Altershilfe bewertet Arbeit der Pflegestützpunkte   Köln (8. November 2010) – Pflegestützpunkte beraten professionell von einem Pflegefall betroffene Menschen, ihre Angehörigen und Interessierte und können beispielsweise Alternativen zu einer stationären Unterbringung aufzeigen. So kann eine Heimunterbringung hinausgezögert oder verhindert werden. Das ist
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AOK-Pflegenavigator auf dem gerichtlichen Prüfstand

  Berlin (27. Oktober 2010) – In einem gerichtlichen Verfahren, in dem sich ein Pflegeheim gegen eine von der bundesweit geltenden Form abweichende Veröffentlichung des Transparenzberichtes im AOK-Pflegenavigator zur Wehr setzt, hat das Sozialgericht Detmold eine erste Zwischenentscheidung getroffen. Die Warnhinweise und die Sortierung nach Risikokriterien zu der Veröffentlichung im Internet sind demnach einstweilen zu
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Städteregion Aachen erhält zentralen Pflege-Notruf

Start der Pflege-Notruf-Zentrale am 1. November 2010 Notrufnummer für den Pflegenotfall: 0700 / 2630 2630   Düsseldorf (27. Oktober 2010) – Nach Feuerwehr und Rettungsdienst nimmt am 1. November 2010 die erste Notrufnummer für den Pflegefall ihren Dienst in der Städteregion Aachen auf. Unter der Telefonnummer 0700 / 2630 2630 erreichen Krankenhäuser, Ärzte und Angehörige
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Janssen Zukunftspreis 2010 für innovative Gesundheitsprojekte verliehen

  Münster (22. September 2010) – Im Rahmen einer feierlichen Preisverleihung gab das forschende Pharmaunternehmen Janssen-Cilag am 22. September 2010 die Sieger des mit 15.000 EUR dotierten Zukunftspreises bekannt. Für die Überreichung der Auszeichnung lud Janssen in die Räumlichkeiten des Studienhospitals Münster ein, das den Janssen Zukunftspreis schon im Jahr 2008 für sich entscheiden konnte.
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Jeder dritte Stützstrumpf sitzt falsch: RUB-Experten empfehlen exakte Anpassung und spezielle Pflege

Patientenbefragung: Hautprobleme und falscher Sitz stören am meisten Bochum (6. September 2010) – Mehr als zwei Drittel der Patienten, denen der Arzt wegen Venenleiden Kompressionsstrümpfe verschreibt, tragen sie nicht regelmäßig. Dabei kann der Strumpf gefährliche Thrombosen und offene Beine vermeiden. Hauptstörfaktoren sind für die Patienten Hautprobleme und schlechter Sitz der Strümpfe. Jeder dritte Strumpf rutscht
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Deutsches Netzwerk Primary Nursing veröffentlicht Tipps zur Dienstplanung

Berlin (3. September 2010) – Das Deutsche Netzwerk Primary Nursing hat Empfehlungen zur „Dienstplangestaltung im System der Primären Verantwortung in der Pflege" herausgegeben. Die Tipps der Experten sind als übersichtlich und knapp gefasst. Primäre Verantwortung in der Pflege ist nicht möglich ohne Kontinuität in der Anwesenheit der verantwortlichen Pflegekraft (Primary Nurse) während des Aufenthalts der
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DBfK fordert die nötigen Rahmenbedingungen zur Umsetzung von Hygienerichtlinien

  Berlin (25. August 2010) – Der Deutsche Berufsverband für Pflegeberufe (DBfK) warnt davor, durch zusätzliche gesetzliche Vorgaben die Hygieneprobleme in deutschen Krankenhäusern lösen zu wollen. „Es fehlt in Deutschland nicht an Richtlinien, Regeln, Vorschriften und Standards zur Hygiene. Es fehlt an der konsequenten Umsetzung und vor allem den dafür erforderlichen Rahmenbedingungen.“, sagt DBfK-Referentin Johanna
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Pflegetransparenzvereinbarungen: Keine verlässlichen Bewertungen in Aussicht

  Essen/Hannover/Berlin (18. August 2010) – Auf Grundlage des Abschlussberichts der Evaluation haben die Verbände ABVP, B.A.H. und VDAB der Pflege-Selbstverwaltung einen Antrag auf grundsätzliche Überarbeitung der Pflege-Transparenzvereinbarungen vorgelegt und um einen deutlichen Einbezug wissenschaftlicher Erkenntnisse geworben. Die Mehrheit der Leistungserbringerverbände verweigerte gemeinsam mit den Kostenträgern in der gestrigen Plenumssitzung in Berlin die Abstimmung über
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DBfK anlässlich des 100. Todestags von Florence Nightingale: Deutsche Pflege ist reformbedürftig

Berlin (12. August 2010) – Der Deutsche Berufsverband für Pflegeberufe (DBfK) attestiert der Pflege in Deutschland dringenden Reformbedarf. Anlässlich des 100. Todestags von Florence Nightingale (1820 – 1910), der großen Pionierin professioneller Krankenpflege, am 13. August stellt DBfK-Referentin Johanna Knüppel fest: „Florence Nightingale würde die heutige Pflegesituation in Deutschland mit großer Sorge beobachten. Ihr Lebensziel
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Lesehilfe zu den Transparenzberichten in Baden-Württemberg

  Essen (11. August 2010) – Die Arbeitsgemeinschaft Qualitätssicherung des Gesundheitsforums Baden-Württemberg hat eine Lesehilfe zu den Transparenzberichten für Pflegeheime erstellt. Autoren sind der Medizinische Dienst der Krankenversicherung (MDK) Baden-Württemberg und die Landesvertretung des Verbandes der Ersatzkassen. Laut den Autoren benötigt der Verbraucher diese Unterstürzung, da die „Noten für die Leistungen des Heims eigentlich für
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Multimedikation und altersbedingte Nebenwirkungen – Download Priscus-Liste

  Witten/Herdecke (9. August 2010) – Nicht alle Medikamente, die jungen Patienten helfen, sind auch für ältere Menschen geeignet. Schon gar nicht, wenn zehn oder mehr unterschiedliche Präparate auf einmal eingenommen werden. Da aber eine Krankheit im Alter oft nicht isoliert auftritt, müssen ältere Patienten häufig eine Reihe von unterschiedlichen Arzneimitteln gegen verschiedene Erkrankungen einnehmen,
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Bei gesundheitlichen Beschwerden kann Bewegung meist mehr nutzen als schaden

Berlin (5. August 2010) – Wenn der Rücken oder die Gelenke schmerzen, neigen viele Menschen dazu, auf körperliche Aktivitäten zu verzichten. Sich bei Beschwerden zu schonen, ist jedoch häufig keine gute Strategie. Denn viele Beschwerden bessern sich, wenn man in Bewegung bleibt. Darauf weist das Institut für Qualität und Wirtschaftlichkeit im Gesundheitswesen (IQWiG) in seinen
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Deutsches Netzwerk Primary Nursing gibt Empfehlungen zur Personalentwicklung heraus

Berlin (3. August 2010) – Das Deutsche Netzwerk Primary Nursing hat die Broschüre „Personalentwicklung im Primary Nursing“ veröffentlicht.

Hohe Krankenquote der Pflegefachkräfte durch enorme Belastung im Beruf

  Berlin (29. Juli 2010) – Der Deutsche Berufsverband für Pflegeberufe (DBfK) e.V. beobachtet mit großer Sorge die negative Entwicklung bei Krankheitsausfällen des Pflegepersonals. „Dies ist eine Folge der kontinuierlich hohen körperlichen und psychischen Belastung im Pflegeberuf“, sagt Johanna Knüppel, Referentin des DBfK. „Seit Jahren warnen wir vor den fatalen Folgen des ungezügelten Abbaus von
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Pflegenoten als Verbraucherinformation bisher ohne Alternativen – Wissenschaftlicher Bericht gibt konkrete Empfehlungen zur Weiterentwicklung

  Berlin (21. Juli 2010) – Derzeit gibt es zu den Pflegenoten keine kurzfristig realisierbare Alternative. Sie sind für den Verbraucher eine gute Orientierung über  die Leistungsqualität von Heimen und Pflegediensten. Dies geht aus dem nun vorliegenden wissenschaftlichen Bericht hervor.  

Eröffnung des vierten REMEO-Centers in Bruchsal

  Bruchsal (20. Juli 2010) – Zu beatmende Patienten werden meistens zunächst in der Intensivstation einer Klinik versorgt. Sobald sich der Zustand der Patienten bessert, ist aber diese Intensivpflege nicht mehr unbedingt notwendig. Was geschieht dann mit den zu beatmenden Patienten, die zwar stabil genug sind die Intensivstation der Klinik zu verlassen, aber noch nicht
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Projekt „Sturzprävention in vollstationären Pflegeeinrichtungen

  Das Projekt „Sturzprävention in vollstationären Pflegeeinrichtungen“ reduziert weltweit erstmals das Auftreten von Hüftfrakturen   Stuttgart/München (16. Juli 2010) – Das bislang größte Projekt zur Sturz- und Frakturprävention findet derzeit in bayerischen Pflegeheimen statt. Die Ergebnisse des ersten Projektjahres 2007 liegen nun vor und zeigen eindeutig: Prävention im Pflegeheim ist effektiv! So konnten die Hüftfrakturen
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Chance für Nachwuchssicherung in den Pflegeberufen vertan

  Berlin (16. Juli 2010) – Der Deutsche Berufsverband für Pflegeberufe e.V. (DBfK) kritisiert den Wegfall der Finanzierung der Kosten des 3. Ausbildungsjahres für Umschüler in die Alten- und Krankenpflege. „Das ist angesichts des sich zuspitzenden Personalmangels im Pflegebereich eine fatale Fehlentscheidung von Bundestag und Bundesrat“, sagt Franz Wagner, Bundesgeschäftsführer des DBfK. Die Gesamtausbildungszahlen für
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Berufsbegleitendes Bachelor-Studium für Therapeut(inn)en und Pflegekräfte

  Fachkräfte der Ergotherapie, Logopädie, Physiotherapie sowie Gesundheits- und (Kinder)Krankenpflege können im Studiengang Health Care Studies den Abschluss Bachelor of Science in nur sechs Semestern erlangen   Hamburg (14. Juli 2010) – Die HFH • Hamburger Fern-Hochschule (HFH) startet, wie bereits berichtet, am 1. September 2010 mit dem berufsbegleitenden Sonderstudiengang „Health Care Studies für Berufserfahrene“.
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KDA warnt vor Fehlentwicklungen in der Pflege

  Köln (13. Juli 2010) – Das Kuratorium Deutsche Altershilfe (KDA) hat an die Verhandlungspartner appelliert, an dem Bewertungssystem für ambulante Pflegedienste und stationäre Pflegeeinrichtungen durch Pflegenoten unbedingt festzuhalten. „Allerdings müssen die Pflege-Transparenzkriterien weiterentwickelt werden, da sonst eine Fehlentwicklung in der Pflege droht“, warnt der Geschäftsführer des KDA Dr. Peter Michell-Auli.

Berufsprofil „Sachverständiger für Pflege“

  Hamburg (12. Juli 2010) – Mit der Einführung der Pflegeversicherung ist Pflege von Pflegebedürftigen als gesellschaftlich notwendige Aufgabe erkannt worden. Es wurde bewusst, dass die Pflege eine vorgeschriebene Qualität und Ziele benötigt. Sie musste also beschrieben werden, damit sie auch einklagbar ist. In Kausalität mit dem Beschreiben von Pflege und den Gesetzen der Pflegequalität
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„Das dip hat sich einen sehr guten Namen gemacht!“

Köln (12. Juli 2010) – Im Jahre 2000 hat das Deutsche Institut für angewandte Pflegeforschung e.V. (dip) seine Arbeit als gemeinnütziges Institut in Köln aufgenommen. Seither hat es rund 70 Projekte im Umfang von nahezu 7 Mio. Euro bearbeitet. Jetzt wurde das zehnjährige Bestehen mit einem Festakt und einem Fachkongress unter dem Motto „Zehn Jahre
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VDAB: Politik verabschiedet sich aus der Verantwortung für Kampf gegen den Pflegepersonalnotstand

Essen (8. Juli 2010) – Auf Initiative der Bundesregierung wird es keine Verlängerung der Umschulungsförderung mehr geben. Damit wird die volle Förderung über drei Jahre, die durch das Konjunkturpaket II bis Ende 2010 als befristete Sonderregelung gesetzlich festgelegt wurde, wie geplant auslaufen.

Rauchentwöhnungs- und Entspannungskurse von Pflegefachkräften

Leitfaden des DBfK zum Download Berlin (30. Juni 2010) – Eine Expertengruppe des Deutschen Berufsverbandes für Pflegeberufe (DBfK) hat eine Handreichung zur Durchführung von Maßnahmen zur Primärprävention nach § 20 SGB V (gemäß „Leitfaden Prävention“) erstellt. „Wie kann ich als Pflegefachkraft Prävention und Gesundheitsförderung zu meinem Tätigkeitsfeld machen, welche Zusatzqualifikation benötige ich und wie werde
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DBfK veranstaltet Seminare im Fach- und Managementkongress der homeCare Leipzig

  Leipzig (29. Juni 2010) – Zur homeCare Leipzig, der ersten nationalen Kongressmesse für vernetzte und sektorale Patientenversorgung werden vom 2. bis 4. September 2010 insgesamt 68 Sessions und Workshops mit 100 Referenten angeboten. 50 Veranstaltungen entfallen auf den Fachkongress, 18 auf den Managementkongress. Zahlreiche Fachgesellschaften und Branchenverbände Deutschlands unterstützen die homeCare Leipzig als Themenpartner.
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Pflege plant Zukunft und hat Antworten parat

Berlin (23. Juni 2010) – Im Gegensatz zu den Gesundheitsexperten der Bundesregierung, die trotz drängender Probleme und Finanzierungslücken im Gesundheitswesen die lange Bank besetzt halten, ist die Pflege längst auf dem Weg in die Zukunft. Bei der gestrigen Fachtagung des Deutschen Berufsverbands für Pflegeberufe (DBfK) in Berlin standen die Situation von Familien und damit verbundene
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Qualität von Pflege nicht in Zahlen messbar

  Münster (18. Juni 2010) – Ob sich der Bewohner im Altenheim wohl fühlt, lässt nach Ansicht der 180 katholischen Altenheime in der Diözese Münster nicht an Zahlen und Daten messen und schon gar nicht daran, ob jeder Handgriff aufgeschrieben ist oder nicht. In einem Positionspapier kritisiert die Diözesane Arbeitsgemeinschaft Altenhilfe (DiAG), dass ein Prüfverfahren
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Wenn Unruhe zum Alltag wird: Das Restless Legs Syndrom quält Millionen

  „Als die Symptome schlimmer wurden, war es für mich unmöglich, ein Konzert zu besuchen. Ich war unfähig still zu sitzen. Die Menschen um mich herum starrten mich einfach nur an und schüttelten den Kopf*, beschreibt Juan, ein RLS‑Patient das Drama seines Alltags. Beschränkt in den Aktivitäten und fast noch tragischer ‑ gesellschaftlich ausgegrenzt. Das
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Balance halten im Pflegealltag – Neuer DBfK Download von Praktikern für die Praxis

  Berlin (4. Juni 2010) – Eine Expertengruppe des Deutschen Berufsverbands für Pflegeberufe (DBfK) hat ein Praxishandbuch erarbeitet, das unter dem Titel „Balance halten im Pflegealltag – Was Sie selbst tun können, um bei Ihrer Arbeit im Krankenhaus gesund zu bleiben“ jetzt als Download zur Verfügung steht. Die 20-seitige Broschüre greift die aktuelle Situation im
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Online-Studie zu den Belastungen von Pflegepersonal durch die Aggression von Heimbewohnern

  Koblenz (31. Mai 2010) – Der nationale Stand der Forschung zeigt, dass bisher im deutschsprachigen Raum psychologische, gesundheitliche und soziale Auswirkungen von Aggression, die sich gegen das Personal in geriatrischen, nicht psychiatrischen und nicht klinischen Einrichtungen richtet, bisher kaum wissenschaftlich untersucht wurden. Im Rahmen einer Forschungsarbeit des Zentrums für empirische pädagogische Forschung (zepf) der
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Pflege-TÜV und die Schulnoten für Pflegeeinrichtungen – Kritische Anmerkungen von Pro Pflege – Selbsthilfenetzwerk

  Neuss (25. Mai 2010) – Die Suche nach einer geeigneten (ambulanten oder stationären) Pflegeeinrichtung gestaltet sich oftmals schwierig. Eine solche Einrichtung soll einmal den konkreten Wünschen entsprechen und dann selbstverständlich gute, der Menschenwürde gerecht werdende Pflege, Betreuung und sonstige Versorgung gewährleisten. Verkürzt gesagt geht es um die Suche nach dem sogenannten guten Pflegedienst oder
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Die Krankenhauspflege kollabiert – DBfK fordert schnelle und nachhaltige Entlastung

  Berlin (19. Mai 2010) – Seit Jahren haben Experten eindringlich vor dem drohenden Pflegenotstand in deutschen Kliniken gewarnt – nun ist er da und nicht mehr zu kaschieren. Das heute veröffentlichte Pflegethermometer 2009 des Deutschen Instituts für angewandte Pflegeforschung zeigt erschreckende Befunde: drastische Mängel in der Patientenversorgung, hoffnungslos überlastete Pflegekräfte, die diese Lasten inzwischen
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Das Unmögliche möglich machen

Stuttgart (18. Mai 2010) – Wenn Menschen mit einem Handicap als Artisten im Zirkus auftreten sollen – verlangt man damit nicht von vorneherein etwas Unerreichbares? Mit dieser bangen Frage machten sich die Therapeuten des Hegau-Jugendwerks in Gailingen daran, ein interdisziplinäres, therapeutisches Zirkusprojekt auf die Beine zu stellen. Dass sich Behinderung und Artistik durchaus nicht ausschließen
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774.000 Gesundheits- und Krankenpflegerinnen und -pfleger in Deutschland

Wiesbaden (12. Mai 2010) – Im Jahr 2008 arbeiteten 774.000 Gesundheits- und Krankenpflegerinnen und -pfleger in Deutschland. Wie das Statistische Bundesamt (Destatis) zum Internationalen Tag der Pflegenden mitteilt, stellen sie die mit Abstand größte Berufsgruppe von den insgesamt 4,6 Millionen Beschäftigten im deutschen Gesundheitswesen dar. Rund zwei Drittel (66,3%) der Gesundheits- und Krankenpflegerinnen und -pfleger
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Pflege chronisch Kranker: Männer haben Angst, Frauen sorgen sich um den Familienfrieden

  Berlin (10. Mai 2010) – Mehr als zehn Millionen Bundesbürger gelten als chronisch krank – sie leiden beispielsweise unter Diabetes, Herzerkrankungen oder an Krebs. Ihre Betreuung kostet Kraft und Zeit. Das spüren vor allem Frauen: Sechs von zehn machen sich Sorgen, dass Familie, Kinder und der Job zu kurz kommen, weil die Pflege mit
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Internationaler Tag der Pflegenden 2010 – zentrale Rolle der Pflege in der Langzeitversorgung

  Berlin (10. Mai 2010) – Weltweit steigt die Zahl der Todesfälle und vielfältigen Beeinträchtigungen, ausgelöst durch chronische Erkrankungen, massiv an. Der Deutsche Berufsverband für Pflegeberufe (DBfK) fordert anlässlich des diesjährigen Internationalen Tags der Pflegenden am 12. Mai alle Pflegefachkräfte auf, sich dieser Herausforderung zu stellen. Sie müssen als zentrale Akteure ihre Rolle im Gesundheitssystem
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Ärztepräsident Hoppe: Klinikpersonal oft unterquaifiziert

  Berlin (8. Mai 2010) – Kurz vor Beginn des Deutschen Ärztetages in Dresden ist die Personalsituation im Gesundheitswesen in den Blickpunkt gerückt. Ärztepräsident Jörg-Dietrich Hoppe beklagt, dass immer häufiger unterqualifiziertes Personal in den Krankenhäusern eingesetzt wird. «Es gibt Ärzte und Pfleger, die keine ausreichenden Deutschkenntnisse haben», kritisierte Hoppe in der «Frankfurter Rundschau» (Samstag). Verantwortlich
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2020 – Pflege durch Roboter – Horrorszenario oder tatsächlich gewollt ?

  Berlin (7. Mai 2010) – Der provokante Titel im Rahmen einer Pressekonferenz auf dem Hauptstadtkongress Gesundheit in Berlin lautet „Artenschutz für Pflegekräfte“. Mit drastischen Beschreibungen erläutert der Präsident des Deutschen Pflegerates Andreas Westerfellhaus die Perspektive einer Versorgung der Gesellschaft mit professionellen Pflegeleistungen ab 2020. Der sich tagtäglich dramatisch verschärfende Personalmangel im Gesundheitswesen wird bislang
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Soziologen vergleichen Bedingungen und Anforderungen häuslicher Pflege in der EU

  Eichstädt/Ingolstadt (6. Mai 2010) – Die Alterung der Gesellschaft, der zunehmende Pflegebedarf und die Notwendigkeit verbesserter Rahmenbedingungen für häusliche Pflege sind der Hintergrund des zweijährigen EU-Projekts „ProDomo – Veränderung häuslicher Pflege“, bei dem die Katholische Universität Eichstätt-Ingolstadt (KU) mit Partnern aus Italien, Spanien, England und Ungarn kooperiert. Dieses von der Provinz Parma (Italien) initiierte
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Medizinexperten ohne Studium

  Frankfurt am Main (6. Mai 2010) – Die vom Klinikum der J.W. Goethe-Universität, dem Krankenhaus Nordwest und dem Hospital zum heiligen Geist gemeinsam betriebene Agnes-Karll-Schule in Frankfurt bietet eine neue Ausbildung zum Pflegespezialisten an. Nachwuchskräfte werden dabei zu professionellen Dienstleistern ausgebildet, deren Arbeitsfelder hoch spezialisierte Gebiete in der Krankenversorgung sind. Dazu zählen beispielsweise Intensivstationen,
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Neuer Pflegebedürftigkeitsbegriff: BGW-Expertenkommission Pflege fordert nationalen Aktionsplan

  Hamburg (5. Mai 2010) – Die Expertenkommission Pflege der Berufsgenossenschaft für Gesundheitsdienst und Wohlfahrtspflege (BGW) fordert einen „Nationalen Aktionsplan Pflege“ für die bevorstehende Einführung des neuen Pflegebedürftigkeitsbegriffs. Nach Ansicht der Fachleute steht der Pflege ein umfassender Paradigmenwechsel bevor. Die Kommission plädiert in einem neuen Positionspapier für einen Veränderungsprozess, den Gesetzgeber, Leistungsträger, Leistungserbringer, Pflegekräfte und
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Pflegeversicherung um eine „Programmleistung Demenz“ erweitern!“

  Köln / Minden (3. Mai 2010) – Mit dem heutigen Tag steht ein umfassender Abschlussbericht des Modellprojekts EDe (Entlastungsprogramm bei Demenz) der Öffentlichkeit zur Verfügung. Das Projekt wurde mit Mitteln zur Weiterentwicklung der Pflegeversicherung vom GKV-Spitzenverband von 2006 bis 2009 gefördert. Mehr als 300 Familien, in denen ein an Demenz erkrankter Mensch lebt und
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„Budgets in der sozialen Pflegeversicherung“ Modellvorhaben gestartet

  Berlin (30. April 2010) – Der GKV-Spitzenverband lässt seit April 2010 ein Modellvorhaben zum Thema „Budgets in der sozialen Pflegeversicherung“ durchführen. Dem Modellvorhaben zugrunde liegt ein im Jahre 2008 gefasster Bundestagsbeschluss, nach dem trägerübergreifende Budgets mit Blick auf die mögliche Aufnahme und Ausgestaltung innerhalb des SGB XI erprobt werden sollen. Mit der neuen Leistungsform
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Berliner Gesundheitspreis 2010

  Berlin (30. April 2010) – Nach wie vor kümmern sich in Deutschland vor allem Familienmitglieder um pflegebedürftige Angehörige. Ohne diese pflegenden Verwandten, Nachbarn und Freunde kann eine am Bedarf orientierte häusliche Pflege auch künftig kaum sichergestellt werden. Aber auch die Helfer brauchen mitunter Hilfe. Deshalb sucht der Berliner Gesundheitspreis, den der AOK-Bundesverband, die AOK
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Weltweiter Tag der Händehygiene am 5. Mai 2010

  Berlin (29. April 2010) – Die bundesweite Kampagne "AKTION Saubere Hände" hat seit ihrem Beginn im Januar 2008 eine große Hygienewelle in Deutschlands Krankenhäusern ins Rollen gebracht. Die Aktion wird vom Bundesministerium für Gesundheit unterstützt. Mittlerweile haben sich mehr als 660 Einrichtungen (138 mehr als im April 2009), davon 571 Krankenhäuser und 28 Universitätsklinika
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DBfK veröffentlicht Positionspapier zur Neuordnung von Aufgaben im Krankenhaus

  Berlin (28. April 2010) – Kaum ein Thema wird im deutschen Gesundheitswesen so kontrovers diskutiert wie die Verteilung von Aufgaben innerhalb der beteiligten Berufsgruppen. Angesichts des zunehmenden Kostendrucks, verstärkt nach dem Sachverständigengutachten 2007, und in jüngster Zeit befördert durch Fachkräftemangel, stehen Prozessoptimierung und die Verlagerung von Tätigkeiten auf jeweils kostengünstigere Berufsgruppen in Krankenhäusern ganz
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MEDICAL NEWS

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ERNÄHRUNG

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ONKOLOGIE

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Eileiter-Entfernung als Vorbeugung gegen Eierstockkrebs akzeptiert
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MULTIPLE SKLEROSE

Multiple Sklerose: Aktuelle Immunmodulatoren im Vergleich
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PARKINSON

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