AOK-Pflegeheimnavigator fällt erneut durch

  Berlin (30. Mai 2011) – Seit etwa zwei Jahren sind die Ergebnisse der Qualitätsprüfungen von Pflegeeinrichtungen im Internet zu veröffentlichen. Dabei geben § 115 Absatz 1a SGB XI und die Pflegetransparenzvereinbarungen (PTV) die Art und Weise der Veröffentlichung verbindlich vor. Die AOK versah entgegen diesen Vorgaben die Veröffentlichung im Pflegeheimnavigator mit Warnhinweisen und einer
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Pflege-Experten entwickeln Strategien gegen den Fachkräftemangel

  Wiesloch (30. Mai 2011) – Die Zukunft unseres Gesundheitswesens ist ungewiss. Nicht nur aufgrund offener Finanzierungsfragen, sondern auch, weil qualifizierte Fachkräfte zunehmend fehlen, können die Bürger nicht mehr darauf vertrauen, dass sie bei Erkrankung auch morgen noch eine ausreichende Versorgung erhalten. Während die Politik in den letzten Jahren mit viel Aufwand nach Lösungen für
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Begleitforschung zu den Pflegenoten in der ambulanten Pflege in Rheinland- Pfalz

  Köln (30. Mai 2011) – Die Umsetzung der ambulanten Pflege-Transparenzvereinbarung (PTVA) durch den MDK Rheinland-Pfalz und die daraus resultierenden „Pflegenoten“ sind in den vergangenen Monaten Gegenstand einer Begleitforschung gewesen, deren Ergebnisse jetzt vorgelegt wurden. Die wissenschaftliche Begleitung wurde vom Deutschen Institut für angewandte Pflegeforschung e. V. (dip) in Zusammenarbeit mit der Philosophisch-Theologischen Hochschule Vallendar
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Zu wenig Personal im Pflegeheim rechtfertigt geringere Vergütung

  Neuss (23. Mai 2011) – Das Landessozialgericht (LSG) Hessen hat mit Urteil vom 23.05.20011 – AZ L 8 P 29/08 – entschieden, dass eine personelle Unterversorgung in stationären Pflegeeinrichtungen zu einer Kürzung der Entgelte führen kann.  

REMEO® – Das erfolgreiche Konzept für beatmete Patienten jetzt auch in Elmshorn

  Elmshorn (20. Mai 2011) –  Heute eröffnet das bundesweit fünfte REMEO® Center in Elmshorn / Schleswig-Holstein mit 26 Betten in Zusammenarbeit mit den Regio Kliniken im Haus des Pflegezentrums Elbmarsch. Beatmete Patienten werden meistens zunächst in der Intensivstation einer Klinik versorgt. Sobald sich der Zustand der Patienten bessert, ist diese klinische Versorgung nicht mehr
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Krisenkommunikation – Wenn Kliniken in die Schlagzeilen geraten

  Alexander Fink, CEO K Comms GmbH     Hamburg (14. Mai 2011) – Die Medienberichterstattung ist gnadenlos. Immer wieder werden die Kliniken zum Bestandteil besonders skandalträchtiger Schlagzeilen: Abrechungsbetrug, Schwarzarbeit, Behandlungsfehler, Hygieneskandale und Ärztepfusch sind nur einige der Themen, die Kliniken in äußerste Not bringen und gleichzeitig den Medien höchste Aufmerksamkeit verschaffen. Gerade das Krankenhaus
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DBfK zum Internationalen Tag der Pflegenden 2011: Potenzial der Pflege besser ausschöpfen.

  Berlin (9. Mai 2011) – Zum diesjährigen Internationalen Tag der Pflegenden am 12. Mai weist der Deutsche Berufsverband für Pflegeberufe (DBfK) auf die vielfach ungenutzten Kompetenzen in der Pflege hin. „Wir brauchen eine Gesundheitspolitik mit Weitsicht, Augenmaß und Mut zum Umdenken, um die großen Herausforderungen bewältigen zu können.  

Interdisziplinärer Austausch zu Wunde und Pflege – 7. Bremer Pflegekongress und 5. Deutscher Wundkongress eröffnet

  Bremen (11. Mai 2011) – Vom 11. bis 12. Mai 2011 treffen sich rund 3.000 Mitarbeiter der ambulanten, stationären und akutklinischen Pflege sowie Mediziner aus ganz Deutschland zum fachlichen Austausch beim 7. Bremer Pflegekongress und dem 5. deutschen Wundkongress im Congress Centrum Bremen. Eröffnet wurden die Veranstaltungen durch Dr. Matthias Gruhl, Abteilungsleiter Gesundheit bei
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Krankenpflege – Einblicke in ein Berufsfeld: Neue Sonderausstellung „WHO CARES? Geschichte und Alltag der Krankenpflege“ im Berliner Medizinhistorischen Museum der Charité

  Berlin (4. Mai 2011) – Erstmals wird die Krankenpflege zum Gegenstand einer historischen Ausstellung. Am 6. Mai 2011 eröffnet das Berliner Medizinhistorische Museum der Charité die Ausstellung "WHO CARES? Geschichte und Alltag der Krankenpflege". Die Kuratoren greifen damit ein aktuelles Thema auf: Seit Monaten findet in Deutschland eine intensive Diskussion über die Zukunft der
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Kürzer im Krankenhaus, kränker zur Reha – Studie zeigt Konsequenzen des Fallpauschalensystems

  Münster (15. April 2011) – Seit der Einführung des Fallpauschalensystems stieg die Zahl der Patienten, die bei der Aufnahme in die Reha einen deutlich verschlechterten Gesundheitszustand aufweisen. Zu diesem Ergebnis kommt die sogenannte REDIA-Studie. Seit 2004 liegen Patienten in Deutschland kürzer im Krankenhaus als zuvor. Ursache ist das diagnoseorientierte Fallpauschalensystem, das damals verbindlich zur
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Pflegeoase ist nicht gleich Pflegeoase

  Vallendar (14. April 2011) – Die Pflegewissenschaftliche Fakultät der Philosophisch-Theologischen Hochschule Vallendar (PTHV) hat jetzt die Ergebnisse einer Studie zu Pflegeoasen veröffentlicht. Im Schwerpunkt geht es dabei um eine Versorgungsform, bei der drei bis sieben Menschen mit schwerer Demenz in einem Raum gepflegt werden. Die zweijährige Studie wurde in Kooperation mit zwei Einrichtungen der
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DBfK veröffentlicht deutsches Handbuch zum Internationalen Tag der Pflegenden 2011

Berlin (14. April 2011) – Der Deutsche Berufsverband für Pflegeberufe (DBfK) hat heute das ins Deutsche übersetzte Handbuch zum diesjährigen Internationalen Tag der Pflegenden am 12. Mai veröffentlicht. „Die Gesundheitslücken schließen: Gleichberechtigte Pflege für alle!“ lautet das Motto.

Ende des Pflegenotstandes durch osteuropäische Pflegekräfte?

  Berlin (14. April 2011) – Arbeitgeber in Deutschland sehen inzwischen hoffnungsvoll der Öffnung des Arbeitsmarktes entgegen, um den weiter zunehmenden Pflegepersonalmangel zu entschärfen. Die anderen EU-Mitgliedstaaten mit Ausnahme Österreichs hatten bereits 2006 ihre Arbeitsmärkte geöffnet. Das führte zumindest in der Pflegebranche dazu, dass auswanderungswillige Pflegefachkräfte seitdem bereits nach Irland, Schweden oder das Vereinigte Königreich
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Aktualisierung des Methodenpapiers zur Entwicklung, Einführung und Aktualisierung von Expertenstandards in der Pflege

  Osnabrück (5. April 2011) – Das Deutsche Netzwerk für Qualitätsentwicklung in der Pflege (DNQP) hat im März 2011 sein aktualisiertes Methodenpapier zur Entwicklung, Einführung und Aktualisierung von Expertenstandards in der Pflege auf seiner Internetseite veröffentlicht. Die aktualisierte Fassung ist eine Weiterentwicklung des aus dem Jahr 2007 stammenden Methodenpapiers und enthält eine Präzisierung in nahezu
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DBfK dankt deutschen Pflegenden für herausragende Leistungen unter schwierigsten Bedingungen

  Berlin (5. April 2011) – In der heute veröffentlichten Readers Digest Studie „European Trusted Brands 2011“ haben es die deutschen Pflegekräfte im Ranking wieder bis ganz oben geschafft. Der Deutsche Berufsverband für Pflegeberufe (DBfK) spricht dafür allen Pflegenden seine Glückwünsche und einen besonderen Dank aus.  

Advanced Nursing Practice

  Berlin (4. April 2011) – Die Strukturen im deutschen Gesundheitswesen wandeln sich rapide. Beeinflusst werden diese Veränderungen durch die demografische Entwicklung, die Zunahme von chronischen Krankheiten und Multimorbidität. Hinzu kommt der wachsende wirtschaftliche Druck, dem Krankenhäuser, Arztpraxen und Pflegedienste ausgesetzt sind. Die fortschreitende Technisierung, das verbesserte Qualitätsmanagement und die Verpflichtung zur interdisziplinären Kooperation stellen
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Aktualisierung des Expertenstandards „Sturzprophylaxe in der Pflege“

  Osnabrück (31. März 2011) – Das DNQP nimmt nach spätestens fünf Jahren eine regelhafte Aktualisierung jedes Experten-standards vor, bei gravierender handlungsrelevanter Änderung des Wissensstandes muss allerdings eine vorzeitige Aktualisierung erfolgen (www.dnqp.de, „Methodenpapier“). Um die Aktualität des Expertenstandards „Sturzprophylaxe in der Pflege“ zu gewährleisten, plant das DNQP in diesem Jahr die Erstellung einer neuen Literaturstudie
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1. Interdisziplinärer Ausbildungskongress für Lehrende in den Gesundheitsberufen

  Bielefeld (30. März 2011) – "Qualifizieren für die Zukunft – kompetent ausbilden" unter diesem Motto trafen sich rund 270 Lehrende aus den Gesundheitsberufen zum deutschlandweit ersten interdisziplinären Ausbildungskongress in Bielefeld.  

Kooperationsvertrag: Pflege dual studieren

  Osnabrück (28. März 2011) – „Pflege“ dual zu studieren ist ab dem Wintersemester 2011/12 an der Hochschule Osnabrück möglich. Mit dem neuen Ausbildungsmodell setzt sich die Hochschule zum Ziel, gemeinsam mit den verbundleitenden Fachschulen für Pflegeberufe hochqualifiziertes Arbeitskräftepotential für die Pflege zu erschließen und damit dem drohenden Pflegenotstand entgegenzuwirken. Heute fand die offizielle Unterzeichnung
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Welttuberkulosetag 2011: Strategien im Licht neuer Entwicklungen

  Berlin (21. März 2011) – Die Tuberkulose ist in Deutschland nach wie vor ein relevantes Gesundheitsproblem. Dem Robert Koch-Institut wurden nach dem neuen RKI- Bericht zur „Epidemiologie der Tuberkulose in Deutschland im Jahr 2009“ insgesamt 4.444 Tuberkulosen übermittelt, im Jahr 2008 waren es 4.512 gewesen. Der Trend ist seit Jahren rückläufig, allerdings verringert sich
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Start der Kompakt-Weiterbildung „Hilfsmittelcoach“

  Witten/Herdecke (16. März 2011) – Nach dem erfolgreichen Start der dreistufigen Weiterbildung zum / zur Hilfsmittelexperten / Casemanager wird nun das Angebot der Universität Witten/Herdecke um die Weiterbildung zum Hilfsmittelcoach ergänzt Diese richtet sich speziell an Mitarbeiter aus Homecare-Unternehmen, Sanitätsfachhandel und Apotheken, die bereits über eine lange berufliche Praxis im Bereich der Hilfsmittelversorgung verfügen.
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Hinweise zur Betreuung von Patienten mit kognitiven Störungen

  Berlin (16. März 2011) – Eine Expertengruppe des Deutschen Berufsverbands für Pflegeberufe (DBfK) hat Empfehlungen zur Betreuung dementiell erkrankter Patienten in Krankenhäusern zusammengestellt. Die 14-seitige Broschüre mit dem Titel „Hinweise für das Pflegemanagement zur Betreuung von Patient/-innen mit kognitiven Störungen in Krankenhäusern“ nimmt die Problematik der zunehmenden Zahl dementiell Erkrankter in den Kliniken auf.
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PKMS-E 2.0 besteht umfangreichen Anwendertest

  Berlin (11. März 2011) – Nach Einführung des OPS 9-20 führte die Erhebung der Pflegekomplexmaßnahmen mit dem PKMS-E zu teils schwerwiegenden Anwenderproblemen. Diese wurden im Rahmen eines Treffens von Kalkulationshäusern, über die Mitgliedsverbände des Deutschen Pflegerats (DPR) oder direkt an den DPR seit Januar 2010 gemeldet. Nach intensiven verbandsinternen Diskussionen wurde eine Arbeitsgruppe mit
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Frauenberuf „Pflege“ in Deutschland Stiefkind von Politik, Wirtschaft und Gesellschaft

  Berlin (7. März 2011) – Anlässlich des morgigen 100. Internationalen Tags der Frauen wurde heute eine weltweit unter 3.400 Beschäftigten durchgeführte Arbeitsplatz-Umfrage vorgestellt (Accenture). Das Ergebnis: In Deutschland sagen deutlich mehr Frauen als Männer, sie seien zufrieden mit ihrem Arbeitsplatz und der Karrierestufe, die sie erreicht haben. „Pflegefachkräfte sind dabei wohl nicht befragt worden,
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Klinische Lernumgebung und Praxisbegleitung in der Pflegeausbildung

Erprobung und Testung einer deutschen Version der Clinical Learning Environment Supervsion Scale (CLES+T)   Berlin (21. Februar 2011) – Der klinisch-praktischen Ausbildung von Pflegenden wurde in Deutschland in Wissenschaft und Praxis lange Zeit wenig Aufmerksamkeit zuteil. Zuweilen konnte der Eindruck entstehen, als handle es sich dabei lediglich um einen mehr oder weniger formalisierten „Appendix der
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Innovation des Herz- und Diabeteszentrums NRW rettet Menschenleben

  Bochum / Bad Oeynhausen (21. Februar 2011) – Blutprodukte sind die bestgeprüften verschreibungspflichtigen Medikamente. Dennoch kann es bei einer Operation über eine Bluttransfusion zur Übertragung eines Krankheitserregers kommen. Zwar ist diese Gefahr in den vergangenen Jahren in Deutschland kontinuierlich gesunken, aber zuletzt starben bundesweit immer noch zwei Menschen pro Jahr an einer bakteriellen Infektion
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Lebensrettendes Plasma schneller vom Spender zum Patienten

  Jena (21. Februar 2011) – Ein neues Plasmapräparat wurde jetzt am Institut für Transfusionsmedizin am Universitätsklinikum Jena entwickelt. Das bereits zugelassene Arzneimittel ist eine EU-weite Neuentwicklung, dessen Herstellung schneller bei gleichzeitig höchster Sicherheit erfolgen kann. Benötigt wird das Plasma in akuten Notfällen und bei Operationen, aber auch für Blutwäschen, sogenannte Apheresebehandlungen, beispielsweise bei Abstoßungsreaktionen
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Wünschenswerte Erfolge durch Wissen erzielen

Bremen (17. Februar 2011) – „Wohin entwickelt sich die Intensivmedizin? Keiner der Vorträge hat diesen Titel und doch geht es drei Tage lang in Bremen um genau diese Frage“, so Prof. Dr. Werner Kuckelt von der HCCM Consulting, die gemeinsam mit der Messe Bremen das Symposium für Intensivmedizin und Intensivpflege vom 16. bis 18. Februar
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Gefahr durch Katheter eindämmen

  Bremen (17. Februar 2011) – Gefäßkatheter-assoziierte Infektionen sind gefährlich, häufig – und vermeidbar. Das zeigten die Vorträge der drei Referenten auf dem BD-Satellitensymposium „Gefäßkatheter-assoziierte Infektionen – Schicksal oder lösbares Problem?“, das anlässlich des 21. Symposiums Intensivmedizin + Intensivpflege am 17. Februar 2011 in Bremen stattfand. In Deutschland erkranken jährlich bis zu 600.000 Menschen an
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Zur Unterstützung pflegender Angehöriger sind gesetzliche Vorgaben erforderlich

  Berlin (16. Februar 2011) – Wie heute bekannt geworden ist, hat sich die Koalition auf die Einführung einer Familienpflegezeit verständigt. Diese soll aber nicht gesetzlich verankert, sondern in den Betrieben auf freiwilliger Basis vereinbart werden. „Um dem Unterstützungsbedarf pflegender Angehöriger umfassender als bisher gerecht zu werden, reichen freiwillige Vereinbarungen nicht. Das zeigen alle bisherigen
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Diakonie fordert bessere Anerkennung der Arbeit pflegender Angehöriger

  Berlin (14. Februar 2011) – Die Pflege eines Angehörigen darf nicht dazu führen, dass Pflegende aufgrund von Überlastung sozial isoliert werden, erkranken und von finanzieller und sozialer Armut bedroht sind. Deshalb fordert die Diakonie ein flächendeckendes Netzwerk an unterstützenden und entlastenden Angeboten. Dazu gehören Beratung und Pflegekurse, Tages-, Kurzzeit- und Verhinderungspflege sowie andere niedrigschwellige
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Kuratorium Deutsche Altershilfe setzt sich für Neuorientierung in der stationären Altenpflege ein

Köln (10. Februar 2011) – Ein Umzug ins Alten- und Pflegeheim kann für die Menschen den „bürgerlichen Tod“ bedeuten. Wer dort rundum versorgt wird und seine Aufgaben nicht mehr selbst erledigen kann, erlebt oft einen massiven Bruch zu seinem früheren Leben und fühlt sich von der Gesellschaft isoliert. Zum Welttag der Kranken am 11. Februar
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Vitamin D-Mangel in Deutschland oft überbewertet

  Regenstauf (8. Februar 2011) – In den dunklen Wintermonaten produziert die Haut mangels Sonnenlicht weniger Vitamin D. Dieses Vitamin, auch Calciferol genannt, ist ein Prohormon, eine Vorstufe für das aktive Hormon Calcitriol. Ein ausgeprägter Mangel führt bei Kindern zur Knochenverbiegung, Rachitis, bei Erwachsenen zur Knochenerweichung, der so genannten Osteomalazie. Zuwenig Vitamin D kann aber
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KDA fordert Unterstützung für pflegende Angehörige

  Köln (2. Februar 2011) – Pflegende Angehörige müssen stärker unterstützt werden. Das fordert das Kuratorium Deutsche Altershilfe (KDA). Erst vor Kurzem hat eine Analyse der Siemens-Betriebskrankenkasse gezeigt, dass pflegende Angehörige auf Grund ihrer Belastung häufiger krank sind als Personen, die nicht pflegen. Um dies zu verhindern, müsse die Sozialpolitik auf Lösungsansätze im direkten Umfeld
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HOTT – Neues Trainingsprogramm erhöht Patientensicherheit

  Berlin (1. Februar 2011) – Die Deutsche Gesellschaft für Unfallchirurgie (DGU) bietet in Zusammenarbeit mit der Akademie der Unfallchirurgie ab Februar das neue Kursformat Hand-Over-Team-Training (HOTT) für Ärzte und Pflegepersonal an. Das Kursformat orientiert sich am Simulations-Team-Training aus der Luftfahrt und hilft, durch Stresssituationen hervorgerufene menschliche Fehler bei der Behandlung von Unfallverletzten zu reduzieren,
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Berufsgesetz muss mehr sein als Ausbildungsgesetz

  Berlin (29. Januar 2011) – „Wir wollen in diesem Jahr Großes für die Pflege erreichen“, mit diesen Worten eröffnete Annette Widmann-Mauz (CDU), Parlamentarische Staatssekretärin beim Bundes­minister für Gesundheit, den Kongress Pflege 2011, der am 28. und 29. Januar in Berlin stattfand. Kernpunkt der langen Liste der Vorhaben: ein Berufsgesetz. „Die drei Pflegefachberufe werden wir
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Pflege-Dialoge 2011: Maßnahmen gegen den Pflegenotstand

  Berlin (28. Januar 2011) – „So schlimm war es noch nie.“ „Dafür gibt es keine Worte mehr.“ So oder ähnlich äußern sich Pflegekräfte, wenn sie über ihre Arbeitsbedingungen sprechen. Keine Frage: Nie zuvor zeichneten so wenige Pflegekräfte für so viele Patienten verantwortlich. Den Pflegepersonalmangel zu beheben ist deshalb vorrangiges Ziel einer Reihe von Pflege-Dialogen
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Servicekräfte sind kein Ersatz für Pflegefachkräfte

  Berlin (28. Januar 2011) – Dürfen Hilfskräfte Medikamente verabreichen, Insulin spritzen und Kompressionsstrümpfe anlegen? Im Land Brandenburg darf das jeder Mitarbeiter einer Pflegeeinrichtung – ohne Qualifikation, ohne Schulung und ohne Berufserfahrung. So steht es im Rahmenvertrag einer gesetzlichen Krankenkasse zur ambulanten pflegerischen Versorgung. „Servicekräfte können die Pflegeleistungen zwar gut ergänzen, doch ist es ein
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Was ist eine Pflegefachkraft? Berufsgesetz definiert Aufgaben für mehr Patientensicherheit

  Berlin (28. Januar 2011) – Den Pflegebedarf feststellen, die Pflegeleistungen planen und durchführen sowie die Ergebnisse überprüfen: So sehen die Aufgaben der Pflege aus. Nur: Das steht nirgendwo geschrieben. „Wir brauchen ein Berufsgesetz, das als eine Richtschnur für die Pflege dient“, fordert Rolf Höfert, Geschäftsführer des Deutschen Pflegeverbands (DPV) e.V., auf dem Kongress Pflege
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Aktuelle Umfrage: Programm gegen Stellenabbau läuft teilweise ins Leere

  Berlin (28. Januar 2011) – Ein erheblicher Anteil der Krankenhäuser nimmt das Förderprogramm zur Verbesserung der Stellensituation in der Pflege nicht oder nur teilweise in Anspruch. Das ist ein Ergebnis einer Online-Befragung, die der Verband Bundesarbeitsgemeinschaft Leitender Pflegepersonen (BALK) e.V. und der Verband der PflegedirektorInnen der Unikliniken (VPU) durchgeführt haben.  

Analyse der SBK zeigt: Pflegende Angehörige sind kränker als andere Menschen

  Berlin (28. Januar 2011) – Die Mehrfachbelastung pflegender Angehöriger durch Pflege, Beruf und Familie geht auf Kosten der Gesundheit. Die Angehörigen Pflegebedürftiger sind häufiger krank, sind öfter beim Arzt und brauchen mehr Medikamente – Burnout und Depression spielen dabei eine große Rolle. Das zeigt eine Analyse der Siemens-Betriebskrankenkasse SBK. Für die Analyse hat die
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Chronischer Stress – ein kaum erforschter Risikofaktor

  Regensburg (20. Januar 2011) – Chronischer Stress – insbesondere chronischer psycho-sozialer Stress – ist ein hoher Risikofaktor für die Entstehung zahlreicher körperlicher und psychischer Erkrankungen. So können etwa Gelenkentzündungen, Angst- und Depressionserkrankungen, eine Colitis (Entzündung des Dickdarms) oder auch eine erhöhte Anfälligkeit für Krebsleiden durch einen ungesunden und stressbelasteten Lebensstil verursacht werden.  

DBfK unterstützt Initiative zum Bundesfreiwilligendienst

  Berlin (20. Januar 2011) – Der Deutsche Berufsverband für Pflegeberufe (DBfK) befürwortet ausdrücklich die Initiative der Bundesregierung zur Schaffung eines Bundesfreiwilligendienstes. In einer heute veröffentlichten Stellungnahme weist der Verband darauf hin, dass der Wegfall des Zivildienstes für die pflegerische Versorgung und die Pflegeberufe gravierende Auswirkungen haben werden.  

Informatiker der FAU entwickeln elektronische Patientenkurve

  Erlangen/Nürnberg (20. Januar 2011) – Patientendaten ablesen von handschriftlich verfassten Papierkarten am Krankenhausbett kostet Klinikärzte viel Zeit. Die Daten sind schwer lesbar und dennoch Routine in den meisten deutschen Krankenhäusern. Das wollen Forscher am Lehrstuhl für Medizinische Informatik der Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg (FAU) ändern: Ausgehend von einer Diplomarbeit über die ergonomische Bedienung von medizinischen Softwareoberflächen
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Patientenverfügung muss auch in stationären Pflegeeinrichtungen uneingeschränkt gelten

  Neuss (14. Januar 2011) – In den vergangenen Jahren ist lebhaft über die Patientenautonomie am Lebensende gestritten worden. Dies führte dazu, dass sich der Bundesgerichtshof (BGH) mehrfach zu den maßgeblichen Rechtsfragen geäußert hat und schließlich der Gesetzgeber in § 1901a ff. Bürgerliches Gesetzbuch (BGB) für klarstellende Vorschriften zur Patientenverfügung und deren Umsetzung beigetragen hat.
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Feldstudie zum Einfluss antibakterieller Kleidung auf Hautflora und Mikroklima

  Bönnigheim (14. Januar 2011) – Antimikrobielle Textilien haben in den letzten Jahren enorm an Bedeutung gewonnen. Sei es im Bereich technischer Textilien zur Infektionsprophylaxe, medizinisch-therapeutischer Kleidung zur Therapieunterstützung bei Neurodermitis oder bei Sport- und Outdooraktivitäten als Anti-Smell-Ausrüstung. Die meisten derzeit am Markt befindlichen antimikrobiellen Kleidungsstücke sind mit Silber dotiert.

DBfK empfiehlt Ausnahmeregelungen zur Rente für Pflegende

  Berlin (7. Januar 2011) – In einem Positionspapier nimmt der Deutsche Berufsverband für Pflegeberufe (DBfK) Stellung zur Rente mit 67 und fordert Ausnahmeregelungen für Pflegende. „Angesichts der hohen physischen und psychischen Belastungen in den Pflegeberufen ist es unrealistisch zu erwarten, dass Pflegekräfte nach vielen Jahren Tätigkeit in der direkten Klientenversorgung das gesetzliche Rentenalter erreichen
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Wenn die Baby-Boomer alt werden – Spagat zwischen Pflege und Beruf blockiert stille Reserven

  Gelsenkirchen (5. Januar 2011) – Die durch Familien- und Angehörigenarbeit blockierten stillen Reserven des Erwerbspersonenpotenzials können nach Einschätzung des Instituts Arbeit und Technik (IAT) der Fachhochschule Gelsenkirchen stärker aktiviert werden. Dazu müssten alle Facetten der Vereinbarkeit von Familie und Beruf berücksichtigt und dieses Thema nicht nur auf den Schwerpunkt der Kindererziehung und -betreuung beschränkt
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Mehr Unfalltote in Privathaushalten – Senioren besonders gefährdet

  Hamburg (3. Januar 2011) – 7.030 Bundesbürger sind im Jahr 2009 durch einen häuslichen Unfall ums Leben gekommen. Das sind 165 Personen mehr als im Jahr 2008. Das geht aus der aktuellen Todesursachenstatistik des Statistischen Bundesamtes (destatis) hervor. Der Haushalt ist damit unverändert der riskanteste Lebensbereich: Ein gutes Drittel (36 Prozent) aller tödlichen Unfälle
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Zukunft der Pflege nur denkbar mit IT-Unterstützung

  Karlsruhe (6. Dezember 2010) – Wie die Qualität und Effizienz der Pflege durch innovative Lösungen verbessert werden kann, haben Projektpartner aus Wissenschaft und Wirtschaft zusammen mit dem Pflegenetz Heilbronn e. V. im 3-Jahres-Projekt VitaBIT erarbeitet. Die in der Abschlussveranstaltung im November 2010 im Heilbronner Heinrich-Fries-Haus vorgestellten Projektergebnisse zeigten die Notwendigkeit einer weitläufig vernetzten Plattform
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MEDICAL NEWS

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ERNÄHRUNG

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MULTIPLE SKLEROSE

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