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letiSR_Gruppe.Dermokosmetika zur Anwendung bei Rosazea

letiSR Pflegeprodukte entsprechen der neuen Leitlinie der Gesellschaft für Dermopharmazie

 

Berlin (16. März 2015) – Anlässlich der 19. GD-Jahrestagung vom 16. bis 18. März 2015 in Berlin hat die GD Gesellschaft für Dermopharmazie unter dem Titel „Dermokosmetika zur Anwendung bei Rosazea“ eine neue, von einem interdisziplinären Expertenteam erarbeitete Leitlinie herausgegeben. Sie beschreibt, welche Kosmetika zur Anwendung bei Rosazea sinnvoll sind und welche Anforderungen die in Frage kommenden Produkte erfüllen sollten. Gefordert werden unter anderem aussagefähige, mit geeigneten wissenschaftlichen Prüfmethoden erbrachte Nachweise zur Wirksamkeit und Verträglichkeit.


Für die im März 2015 neu in den deutschen Apothekenmarkt eingeführten Produkte letiSR Anti-Rötungen Pflegecreme und letiSR Anti-Rötungen Pflegecreme getönt liegen solche Nachweise vor. Sie wurden in umfangreichen klinischen Studien auf ihre Wirksamkeit und Verträglichkeit geprüft. Das Gleiche gilt für das hoch konzentrierte letiSR Anti-Rötungen Ultra-Repair-Serum, das ab Herbst 2015 ebenfalls in Deutschland verfügbar sein wird.

 

Die Ergebnisse einer Studie zur Wirksamkeitsprüfung der letiSR Anti-Rötungen Pflegecreme präsentierte Rafael Levitch, der medizinische Direktor von Laboratorios LETI, der spanischen Muttergesellschaft von LETI Pharma, in einem Vortrag anlässlich der 19. GD-Jahrestagung. Die Studie wurde unter dermatologischer Kontrolle an 20 Frauen mit Rosazea vom Subtyp I durchgeführt. Dabei zeigte sich, dass die Creme nach 60-tägiger Anwendung die Hornschichthydration erhöhte und die Hautdichte verbesserte. Gleichzeitig kam es zu einer Reduktion des transepidermalen Wasserverlustes sowie zu einer Abnahme der Hautrötung und der kutanen Mikrozirkulation. Letzteres ist Ausdruck einer Schutzwirkung des Produktes auf die Gefäßwände. 

 

Biochemische Erklärungen für die in dieser und in anderen klinischen Studien festgestellten Effekte lieferten zusätzliche In-vitro-Untersuchungen. Dabei wurde unter anderem festgestellt, dass die Creme eine Hemmung der Freisetzung von Interleukin-1α bewirkt, während für das Ultra-Repair-Serum in einer an einem Humanhautmodell durchgeführten Studie eine Hemmung der Expression des für die Entzündungsreaktion bei Rosazaea mit verantwortlich gemachten Kallikrein 5 nachgewiesen wurde.  

 

Insgesamt machen die Studienergebnisse deutlich, dass das hinter den letiSR Produkten stehende dermokosmetische Konzept die charakteristischen Symptome der Rosazea vom Subtyp I positiv beeinflusst und den Vorgaben der neuen Leitlinie der Gesellschaft für Dermopharmazie entspricht.

 

 


Quelle: Leti Pharma, 16.03.3015 (tB).

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