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Neuer RKI-Ratgeber für Ärzte erschienen
Amöbenkeratitis
Berlin (17. August 2015) – Das Robert Koch-Institut hat im Epidemiologischen Bulletin 33/2015 einen neuen Ratgeber für Ärzte zum Thema Amöbenkeratitis veröffentlicht. Die durch Akanthamöben verursachte Ämöbenkeratitis, eine Entzündung der Hornhaut, wird häufig initial nicht erkannt. Zuerst tritt sie mit unspezifischen Symptomen wie Fremdkörpergefühl im Auge, zunehmenden Schmerzen, Tränen der Augen, krampfartiger Lidschluss (Blepharospasmus) und verschwommenem Sehen in Erscheinung. Eine solche Hornhautentzündung kann in den meisten Fällen durch strikte Kontaktlinsenhygiene vermieden werden. Akanthamöben sind Einzeller (Protozoen) und in der Natur weit verbreitete „Opportunisten“, die nur unter bestimmten Bedingungen pathogen sind.
Im Epidemiologischen Bulletin 32/2015 war bereits ein neuer Ärzte-Ratgeber zu Amöbenenzephalitis erschienen. Amöbenenzephalitiden, die sehr selten sind, jedoch von hoher Pathogenität, können durch verschiedene Amöben-Gattungen (Acanthamoeba, Balamuthia und Naegleria) verursacht werden.
Weitere Informationen
Quelle: Robert Koch-Institut, 17.08.2015 (tB).