HAUPTMENÜ
AWARDS
Forschergeist gefragt: 14. Novartis Oppenheim-Förderpreis für MS-Forschung ausgelobt
FernstudiumCheck Award: Deutschlands beliebteste Fernhochschule bleibt die SRH Fernhochschule
Vergabe der Wissenschaftspreise der Deutschen Hochdruckliga und der Deutschen Hypertoniestiftung
Den Patientenwillen auf der Intensivstation im Blick: Dr. Anna-Henrikje Seidlein…
Wissenschaft mit Auszeichnung: Herausragende Nachwuchsforscher auf der Jahrestagung der Deutschen…
VERANSTALTUNGEN
Wichtigster Kongress für Lungen- und Beatmungsmedizin ist erfolgreich gestartet
Virtuelle DGHO-Frühjahrstagungsreihe am 22.03. / 29.03. / 26.04.2023: Herausforderungen in…
Pneumologie-Kongress vom 29. März bis 1. April im Congress Center…
Die Hot Topics der Hirnforschung auf dem DGKN-Kongress für Klinische…
Deutscher Schmerz- und Palliativtag 2023 startet am 14.3.
DOC-CHECK LOGIN
Prof. Dr. rer. nat. Dr. med. Michael Bauer: Behandlungsstrategien und -taktiken bei schwerer Depression
Prof. Dr. rer. nat. Dr. med. Michael Bauer Berlin (27. November 2009) – Bei der major-depressiven Erkrankung handelt es sich um ein bezüglich Ätiologie, Therapieansprechen und zugrunde liegender Neurobiologie und Pathophysiologie heterogenes Krankheitsbild. Es gibt zahlreiche potenziell wirksame Behandlungsansätze, von denen jedoch keiner ein Allheilmittel ist. Die Evidenz lässt vermuten, dass nur 30
WEITERLESEN »
Gesundheitsökonomische Aspekte bei antimykotischen Therapien
Mannheim (27. November 2009) – In vielen Häusern besteht noch der Eindruck, dass Patienten mit Pilzinfektionen die Intensivmedizin sehr kostenintensiv machen. Dr. André Michel, Leiter Stabsstelle für Qualitätsmanagement und Medizincontrolling, Universitätsklinikum Heidelberg, stellte die provokante Frage, ob solche Fälle eine Klinik in den Ruin treiben können. Dass dem nicht so ist, belegte er am
WEITERLESEN »
Leberschonende Therapie auf der Intensivstation
Mannheim (27. November 2009) – Anidulafungin (Ecalta®) ist das einzige Echinocandin, das nicht über die Leber abgebaut wird, was sich günstig auf das Dosierungsmanagement auswirkt. Dennoch bestanden Restbedenken wegen des Alkoholgehalts des Präparates (die Leber ist das zentrale Organ des Alkoholabbaus). Eine alkoholfreie Darreichungsform wird demnächst angeboten. Anidulafungin ist ein Antimykotikum aus der Gruppe
WEITERLESEN »
14. Münchener Fachpresse-Workshop „Supportivtherapie in der Onkologie“
München (27. November 2009) – Im Kontinuum des onkologischen Behandlungskonzeptes ist die supportive Versorgung integraler Bestandteil, betonte Professorin Dr. med. Petra Feyer, Berlin, Vorsitzende der Arbeitsgemeinschaft Supportive Maßnahmen in der Onkologie, Rehabilitation und Sozialmedizin (ASORS) der Deutschen Krebsgesellschaft und Moderatorin des Supportiv-Workshops. Die Supportivtherapie in der Onkologie umfasst ein interdisziplinäres Spektrum von unterstützenden und
WEITERLESEN »
12. Netzwerk-Workshop des Deutschen Netzwerks für Qualitätsentwicklung in der Pflege (DNQP)
in Kooperation mit der Charité Universitätsmedizin Berlin/Campus Benjamin Franklin am 26. Februar 2010 von 10.00 bis 17.00 Uhr in der Charité Universitätsmedizin Berlin, Campus Benjamin Franklin
Mit Unterstützung eines professionellen Versorgungsteams den Krebs besiegt
Berlin (27. November 2009) – Als es bei Elke Menzel an der Tür klopft strahlen ihre Augen, denn sie weiß, dass heute ihre Krankenschwester vorbei kommt. Sie sagt so laut sie es kann „Herein, Frau Haffke!“. Für Elke Menzel ist Petra Haffke mehr als nur eine Krankenschwester. Sie ist gleichzeitig eine sehr vertraute Person, zu
WEITERLESEN »
Cisplatinbasierte Erstlinientherapie mit Pemetrexed verlängerte Überleben bei Patienten mit Adenokarzinom auf median 12,6 Monate
Bad Homburg (26. November 2009) – Erstmals verlängerte eine cisplatinhaltige Dublette studiengebunden die mediane Überlebenszeit von Patienten mit fortgeschrittenem Adenokarzinom auf über ein Jahr: Mit dem Behandlungsregime Pemetrexed (Alimta®) in Kombination mit Cisplatin in der Erstlinientherapie überlebte dieses Patientenkollektiv median 12,6 Monate gegenüber 10,9 Monaten unter Gemcitabin/Cisplatin. Die Daten gehen aus einer vorab geplanten
WEITERLESEN »
Ethikrat legt Stellungnahme zur anonymen Kindesabgabe vor
Unter dem Titel "Das Problem der anonymen Kindesabgabe" hat der Deutsche Ethikrat heute seine erste Stellungnahme verabschiedet. Berlin (26. November 2009) – Die seit 1999 in Deutschland eingerichteten Babyklappen sowie die Angebote zur anonymen Geburt wurden mit dem Ziel geschaffen, Kindsaussetzungen und -tötungen zu verhindern. Schätzungen zufolge sind durch diese Angebote seit ihrer
WEITERLESEN »
Nationale Leitlinie „Unipolare Depression“ veröffentlicht
Berlin (26. November 2009) – Die Nationale Versorgungsleitlinie / S3-Leitlinie zur Unipolaren Depression wird heute, am 26. November 2009, auf dem Kongress der Deutschen Gesellschaft für Psychiatrie, Psychotherapie und Nervenheilkunde in Berlin der Öffentlichkeit vorgestellt. Experten aus insgesamt 28 Fachgesellschaften und Organisationen sowie Vertreter von zwei Patientenorganisationen haben seit 2005 gemeinsam die neue NVL
WEITERLESEN »
Gewalt gegen Frauen enttabuisieren
Hannover (25. November 2009) – Anlässlich des Internationalen Tages für die Beseitigung der Gewalt gegen Frauen am 25. November hat die Vorsitzende des Rates der Evangelischen Kirche in Deutschland (EKD), Landesbischöfin Dr. Margot Käßmann, eine offenere Auseinandersetzung mit dem Leid und den Gewalterfahrungen von Frauen in Kriegsgebieten gefordert. „Noch immer wird zum Beispiel am Volkstrauertag
WEITERLESEN »
Dr. Gabriel Eckermann: Arzneimittel-Interaktionen: Beachtenswertes bei der Therapie der GAD
Dr. Gabriel Eckermann, Kaufbeuren Berlin (25. November 2009) – Stationäre Patienten erhalten im Mittel 3,5 Medikamente, Patienten über 65 Jahre werden durchschnittlich mit fünf Pharmaka behandelt. Die Selbstmedikation (u.a. Johanniskraut, Ginkgo, pflanzliche Diuretika) ist sehr hoch! Die als gefährlich eingestuften Arzneimittelkombinationen werden auf sieben bis acht Prozent geschätzt, d.h. zirka jeder 15. Kombinationspatient
WEITERLESEN »
Prof. Dr. med. Hans‑Peter Volz: GAD im Alter ‑ Herausforderung für Diagnose und Therapie
Prof. Dr. med. Hans-Peter Volz, Werneck Berlin (25. November 2009) – Die generalisierte Angststörung (generalized anxiety disorder, GAD) ist ‑ neben der sozialen Angststörung und den isolierten Phobien ‑ die häufigste Angststörung überhaupt. Im Gegensatz zu anderen Angsterkrankungen nimmt die Häufigkeit im Alter allerdings nicht ab, so dass die relative Häufigkeit im Alter‑
WEITERLESEN »
Prof. Dr. med. Göran Hajak: Angst ‑ Schlaf ‑ Schmerz: Unheilvolle „Ménage à trois“
Prof. Dr. med. Göran Hajak, Regensburg Berlin (25. November 2009) – Schlaf ist ein Seismograph für den Zustand des Körpers und der Seele des Menschen. Kleinste und oft unbewusste Störungen des Schlafablaufs können ein gestörtes körperlichseelisches Gleichgewicht anzeigen. Schmerz und Angst gehören unter allen denkbaren körperlichen bzw. seelischen Störfaktoren zu den stärksten, denen
WEITERLESEN »
Neue Langzeitdaten bestätigen RoACTEMRA bei RA als überlegen wirksam und sicher
Berlin (25. November 2009) – Die IL-6-Rezeptorblockade mit Tocilizumab (RoACTEMRAÒ) in Kombination mit Methotrexat (MTX) führt bei Patienten mit Rheumatoider Arthritis (RA) zu einer nachhaltigen Hemmung der radiologischen Progression über zwei Jahre. In der Langzeitbehandlung über 3,5 Jahre konnten zudem die Ansprechraten stetig gesteigert werden. Gleichzeitig wurde das gute Sicherheitsprofil bestätigt. Die Therapie mit
WEITERLESEN »
Autologe Stammzelltransplantation bei Weichteilsarkom: Therapie ist nicht ausreichend untersucht
Nutzen ist nicht belegt Anwendung ist derzeit nur innerhalb kontrollierter klinischer Studien vertretbar Berlin (25. November 2009) – Mangels geeigneter Studien ist unklar, ob Patientinnen und Patienten mit Weichteilsarkomen von einer sogenannten autologen Stammzelltransplantation profitieren können. Bei dieser Therapievariante werden den Erkrankten zu einem geeigneten Zeitpunkt autologe (eigene) Stammzellen entnommen und in der
WEITERLESEN »
DGPPN-Kongress 2009: Psychische Erkrankungen in der Lebensspanne
Berlin (25. November 2009) – Die Deutsche Gesellschaft für Psychiatrie, Psychotherapie und Nervenheilkunde (DGPPN) lädt erneut zu ihrer Jahrestagung nach Berlin ein. Im Mittelpunkt des diesjährigen DGPPN-Kongresses vom 25. bis 28. November 2009 im Internationalen Congress Centrum (ICC Berlin) stehen Psychische Erkrankungen in der Lebensspanne. Die Veranstaltung, an der sich auch die österreichischen und
WEITERLESEN »
Neue Studien: Hohe Wirksamkeit von Ticagrelor bestätigt
Rasch einsetzende Hemmung der Thrombozytenaggregation Wirksamkeit bei großer Zahl von Patienten Frankfurt am Main (24. November 2009) – Im Rahmen einer Pressekonferenz hat AstraZeneca heute in Frankfurt/M. über die Ergebnisse der Phase-II-Studien ONSET/OFFSET1 und RESPOND2 sowie über eine Sub-Analyse der PLATO-Studie3 informiert. Alle drei Studien zeigen eine hohe Effizienz des Thrombozytenaggregationshemmers Ticagrelor. Die
WEITERLESEN »
Zweiter Zwischenbericht Pflegestützpunkte veröffentlicht
Köln (24. November 2009) – Umfassende Beratung und bessere Versorgung für Pflegebedürftige und deren Angehörige sowie für Menschen, die sich frühzeitig informieren wollen – mit dem im Juli 2008 in Kraft getretenen Pflege-Weiterentwicklungsgesetz hat der Gesetzgeber den Weg für die bundesweite Einrichtung von Zentren zur Beratung und Begleitung frei gemacht. Die sogenannten Pflegestützpunkte sind zentraler
WEITERLESEN »
Gewalt in der Pflege darf nicht verschwiegen werden
Düsseldorf (24. November 2009) – Anlässlich des morgigen Internationalen Tages "Nein zu Gewalt an Frauen" mahnt die kfd, das Thema "Gewalt in der Pflege" nicht länger auszublenden. Eine Sensibilisierung für die Ursachen und die Nöte der Betroffenen könne die gesellschaftlichen Bedingungen für eine menschenwürdige Pflege erheblich verbessern. "Um die Pflege zu Hause wie in
WEITERLESEN »
Glatiramer wirksam in der frühen Phase der Multiplen Sklerose
Berlin (24. November 2009) – Patienten profitieren bei einer Vorstufe der Multiplen Sklerose vom Wirkstoff Glatiramer. So lautet das Ergebnis einer internationalen, multizentrischen Studie mit 481 Patienten [1]. Die tägliche subkutane Injektion der Arznei verringerte die Konversion zur klinisch sicheren Multiplen Sklerose (MS) um 45 Prozent. Ähnliche Effekte waren bisher lediglich von den Beta-Interferonen
WEITERLESEN »
Wie Düfte den Partner anlocken
Saarbrücken (24. November 2009) – Wie attraktiv eine Maus als Geschlechtspartner für ihre Artgenossen ist, hängt von ihrer "Duftnote" ab – spezifischen körpereigenen Eiweißstoffen. Diese Botenstoffe geben Auskunft über ihr Immunsystem und ihren Gesundheitszustand. Welche Vorgänge dabei im Einzelnen ablaufen, war bisher weitgehend unbekannt. Dem Professoren-Ehepaar Trese Leinders-Zufall und Frank Zufall von der Medizinischen
WEITERLESEN »
Antidepressiva: Nutzen von Reboxetin ist nicht belegt
Berlin (24. November 2009) – Dass Menschen mit Depressionen vom Wirkstoff Reboxetin profitieren können, ist wissenschaftlich nicht nachgewiesen. Klinische Studien liefern jedoch Nutzenbelege für Bupropion XL und Mirtazapin: Beide Wirkstoffe können die Beschwerden lindern. Zu diesem Ergebnis kommt der am 24. November 2009 veröffentlichte Abschlussbericht des Instituts für Qualität und Wirtschaftlichkeit im Gesundheitswesen (IQWiG).
IQWiG fordert Veröffentlichungspflicht für alle klinischen Studien
Berlin (24. November 2009) – Eine Verpflichtung zur Registrierung und Publikation der Ergebnisse aller klinischen Studien hat heute das Institut für Qualität und Wirtschaftlichkeit im Gesundheitswesen (IQWiG) gefordert. Die Bundesregierung müsse darauf dringen, dass auf EU-Ebene eine verbindliche Regelung umgesetzt wird, wie sie seit 2008 in den USA in Kraft ist. Anlass für die
WEITERLESEN »
DGSS listet Weiterbildungsmöglichkeiten „Spezielle Schmerztherapie“
Bochum (23. November 2009) – Wo kann ich die Zusatzbezeichnung "Spezielle Schmerztherapie" erwerben? Ein Klick beantwortet Medizinern jetzt diese Frage. Die Deutsche Gesellschaft zum Studium des Schmerzes e.V. (DGSS) hat auf ihren Webseiten jetzt sämtliche 343 Weiterbildungsbefugte für "Spezielle Schmerztherapie" übersichtlich gelistet. Interessierte können so die Kontaktadresse finden und auch gezielt in den Bereichen
WEITERLESEN »
Gute Pflege von Menschen mit Demenz am Lebensende erfordert Fachwissen und Engagement
Berlin (23. November 2009) – Bei der Pflege und Betreuung Demenzkranker am Lebensende gibt es große Unsicherheiten. Eine Arbeitsgruppe der Dachorganisation Alzheimer Europe hat sich deshalb ausführlich mit diesem Thema beschäftigt und ihre Ergebnisse in einer Broschüre veröffentlicht, die jetzt auch in deutscher Sprache vorliegt. Die gemeinsame Publikation von Alzheimer Europe, Deutscher Alzheimer Gesellschaft und
WEITERLESEN »
Möglicher Zusammenhang zwischen Übergewicht im Kindes- und Jugendalter und MS
Leverkusen (23. November 2009) – In dieser jetzt veröffentlichten Studie sollte geprüft werden, ob Übergewicht (Body Mass Index 30 oder höher) im Kindes-, im Jugend- und im Erwachsenenalter mit einem erhöhten Risiko verbunden ist, an MS zu erkranken.
Politische Grenzen als Herausforderung – kulturelle Vielfalt als Chance
Aachener Hospizgespräche widmen sich der Palliativversorgung in Europa Aachen (21. November 2009) – Immer vergleichbarer werden die Lebensverhältnisse im zusammenwachsenden Europa, beim Sterben allerdings geht jedes Land eigene Wege. Die Servicestelle Hospiz für Stadt und Kreis Aachen hat sich dieser besonderen Entwicklung im 77. Hospizgespräch am 21. November angenommen, um auf Hemmnisse hinzuweisen, um
WEITERLESEN »
Das Gute im Geschäft – wie Unternehmen Ethik treiben
Hannover (20. November 2009) – Ob Korruption, Datenskandal, Massenentlassungen oder Umweltverschmutzung –"unethisches" Verhalten von Unternehmen sorgt für Schlagzeilen. Spätestens seit der Finanzmarktkrise fragen viele Menschen: Spielt Ethik überhaupt eine Rolle im Unternehmensalltag? Oder unterliegt dort alles letztlich nur dem Ziel ökonomischer Gewinnmaximierung? Das Sozialwissenschaftliche Institut (SI) der Evangelischen Kirche in Deutschland (EKD) stellt am heutigen
WEITERLESEN »
Primäre antihypertensive Kombitherapie bei hohem kardiovaskulärem Risiko
Lübeck (20. November 2009) – Eine sich als modern verstehende antihypertensive Therapie zielt nicht allein auf die Kontrolle der Blutdruckwerte ab. Prognostisch entscheidend ist vielmehr die Senkung des kardiovaskulären Gesamtrisikos. Wenn es, wie bei Typ-2-Diabetikern oder Niereninsuffizienten, sehr hoch liegt, ist nach der Neubewertung der Leitlinien der European Society of Hypertension (ESH) eine rasche Blutdruckkontrolle
WEITERLESEN »
Lohnerhöhungen in der Diakonie beschlossen
Stuttgart (20. November 2009) – Nach langwierigen Verhandlungen hat die Arbeitsrechtliche Kommission des Diakonischen Werkes der EKD mit der notwendigen Mehrheit Lohnhöhungen für das Jahr 2009 beschlossen. Die Entgelte werden zunächst um Sockelbeträge zwischen 27 und 40 Euro erhöht und zusätzlich rückwirkend zum 1. Juli 2009 um 4 Prozent und zum 1. März 2010
WEITERLESEN »
Wolfgang Zöller als neuer Patientenbeauftragter der Bundesregierung ernannt
Berlin (19. November 20099 – Wolfgang Zöller, MdB erhält heute vom Bundesgesundheitsminister Dr. Philipp Rösler seine Ernennungsurkunde zum neuen Beauftragten der Bundesregierung für die Belange der Patientinnen und Patienten. Mit der Ernennung von Wolfgang Zöller zum Patientenbeauftragten hat die Bundesregierung einen entscheidenden Schritt in Richtung Stärkung der Patientenrechte getan. Herr Zöller ist für die Geradlinigkeit
WEITERLESEN »
Schmerztherapie mit Neuromodulation
Düsseldorf (19. November 2009) – Es gibt chronische Schmerzen, gegen die buchstäblich "kein Kraut gewachsen ist". Bei mindestens 600.000 Patienten in Deutschland besteht eine solche Schmerzerkrankung. Betroffene stehen unter großem Leidensdruck; sie sind in ihrer Lebensführung oder Erwerbstätigkeit oft erheblich behindert. Die elektrische Stimulation von Nerven, des Rückmarks oder sogar die Tiefe Hirnstimulation, die
WEITERLESEN »
Vorbeugung von Gebärmutterhalskrebs: Was Mädchen wissen sollten
Berlin (19. November 2009) – Für Mädchen ist es wichtig zu wissen, wie sie ihr Risiko für Gebärmutterhalskrebs senken können. Nicht nur die Impfung gegen humane Papillomviren (HPV) ist hier ein Thema. Zum Beispiel entwickeln Frauen, die nicht rauchen, seltener Krebs, darunter auch Gebärmutterhalskrebs. Darauf weist das Institut für Qualität und Wirtschaftlichkeit im Gesundheitswesen (IQWiG)
WEITERLESEN »
Zulassungsrelevante Phase-III-Studien belegen Wirksamkeit und Verträglichkeit von Flibanserin bei prämenopausalen Frauen mit HSDD
Ingelheim (18. November 2009) – Die gepoolten Daten der zulassungsrelevanten klinischen Phase-III-Studien belegen, dass Flibanserin in einer Dosis von 100 mg einmal täglich am (späteren) Abend eingenommen die Anzahl der sexuell zufrieden stellenden Ereignisse und das Ausmaß des sexuellen Verlangens signifikant erhöhte. Gleichzeitig wurde das persönliche Leiden durch das verminderte sexuelle Verlangen (Hypoactive Sexual
WEITERLESEN »
Bei Lippenherpes auf Hygiene achten
Berlin (18. November 209) – Lippenherpes wird meist mit rezeptfreien Medikamenten behandelt. Einfache Hygieneregeln können die Verschleppungsgefahr des Lippenherpes verringern. "Auch wenn es juckt: An den Bläschen nicht kratzen oder reiben. Sonst kann der Erreger über die Hände auf die Augen, die Nase oder andere Körperstellen übertragen werden. Die Zahnbürste sollte nach dem Abklingen
WEITERLESEN »
12. Workshop „Evidence-based Nursing“ vom 8.-12. März 2010 in Wittenberg
Halle/Saale (18. November 2009) – Das Ziel des 12. Workshops des German Center for Evidence-based Nursing »sapere aude« ist es, Angehörigen der Pflege- und anderer Gesundheitsberufe Kenntnisse und Fähigkeiten zur Methode Evidence-based Nursing (EBN) zu vermitteln. Dabei versteht das German Center for Evidence-based Nursing unter EBN die Integration der derzeit besten wissenschaftlichen Belege in
WEITERLESEN »
Pflegende Angehörige von Demenzkranken können nachweislich entlastet werden
Vallendar (18. November 2009) – Am 17. November fand mit rund 100 Teilnehmern die Abschlusstagung des Modellprojektes "Entlastungsprogramm bei Demenz – EDe" in der Philosophisch-Theologischen Hochschule Vallendar (bei Koblenz) statt. Das Projekt wurde von 2006 bis 2009 vom Spitzenverband Bund der Krankenkassen (GKV-Spitzenverband) gefördert und im Kreis Minden-Lübbecke (NRW) durchgeführt. Dort nahmen rund 300
WEITERLESEN »
GEK-Pflegereport 2009
Schwäbisch Gmünd (18. November 2009) – Die Deutschen leben nicht nur länger, sie altern auch gesünder. Laut GEK-Pflegereport 2009 steigt die Zahl der Pflegebedürftigen insgesamt weiter an. Gleichzeitig ist aber das altersspezifische Risiko, pflegebedürftig zu werden, zwischen 2000 und 2008 bei Männern jährlich um ein Prozent und bei Frauen um 3,6 Prozent gesunken. Das erhöhte
WEITERLESEN »
Bundesstiftung Diakonie fördert Demenzprojekt „Haltestelle Diakonie“
Berlin (18. November 2009) – "Haltestelle Diakonie" heißt das erste Förderprojekt der Bundesstiftung Diakonie. Das Projekt unterstützt und aktiviert in Berlin und Brandenburg Menschen mit Demenz. "Die Stiftung hat das Projekt ausgewählt, weil hier zum ersten Mal Ehrenamtliche in der Arbeit mit demenzkranken Menschen eingesetzt wurden. Wir wollen damit bewusst neue Wege des Helfens
WEITERLESEN »
Online der Verstorbenen gedenken
Hannover (17. November 2009) – Erstmalig können Angehörige und Freunde am Ewigkeitssonntag auch online ihrer in diesem Jahr Verstorbenen gedenken. Ab sofort können Trauernde bis zum Ewigkeitssonntag am 22. November auf evangelisch.de/ewigkeitssonntag die Namen von Verstorbenen eintragen, derer sie gedenken möchten. Unter dem Titel „Gott kennt alle unsere Namen“ findet am Ewigkeitssonntag um 18.00 Uhr
WEITERLESEN »
Prof. Dr. med. Heinrich Worth: 30 Jahre Deutsche Atemwegsliga – Aufgaben und Ziele
Prof. Dr. med. Heinrich Worth, Fürth München (17. November 2009) – Erkrankungen der Atemwege und der Lunge werden von der Öffentlichkeit häufig unterschätzt. Dabei können chronische Atemwegserkrankungen wie Asthma und COPD die Lebensqualität stark beeinträchtigen, falls sie nicht frühzeitig diagnostiziert und adäquat behandelt werden. Die Deutsche Atemwegsliga setzt sich seit nun über 30
WEITERLESEN »
Lothar Wern: Selbsthilfe schafft Lebensqualität! Patientenliga Atemwegserkrankungen e.V.
Lothar Wern, Wiesbaden München (17. November 2009) – Die Patientenliga Atemwegserkrankungen e.V. ist ein gemeinnütziger Verein, der Menschen mit chronisch obstruktiven Atemwegserkrankungen (Verengungen der Atemwege) Hilfe zur Selbsthilfe bietet. Zu den genannten Atemwegserkrankungen gehören insbesondere die chronisch obstruktive Bronchitis mit oder ohne Lungenemphysem, die sogenannte COPD (Chronic Obstructive Pulmonary Disease), und das Asthma
WEITERLESEN »
Sabine Weise: Arbeitsgemeinschaft Atemtherapie im Deutschen Verband für Physiotherapie (ZVK) e.V.
Sabine Weise, München München (17. November 2009) – In der AG Atemtherapie organisieren sich Physiotherapeuten, die mit Schwerpunkt Atemphysiotherapie in Kliniken, Rehabilitationseinrichtungen, freien Praxen oder als Lehrkräfte an Physiotherapieschulen arbeiten.
Marliese Köster: Deutscher Allergie- und Asthmabund e. V. (DAAB)
Marliese Köster, Ludwigshafen München (17. November 2009) – Der Deutsche Allergie- und Asthmabund kann auf 112 Jahre Engagement im Interesse der Betroffenen zurückblicken und ist damit bundesweit die älteste und größte Patientenorganisation zu den Themen Allergie, Asthma, Neurodermitis und COPD. 250 ehrenamtliche Mitarbeiter bieten in 120 Ortsverbänden wohnortnahe Informationsveranstaltungen und Beratung an. 20
WEITERLESEN »
Hans Dirmeier: Deutsche Selbsthilfegruppe Sauerstoff-Langzeit-Therapie (LOT) e.V.
Hans Dirmeier, Wasserburg München (17. November 2009) – Die Deutsche Selbsthilfegruppe Sauerstoff-Langzeit-Therapie (LOT) e.V. LOT steht übrigens für “long term oxygene therapy", dem weltweit medizinisch gebräuchlichen Begriff für diese Art der Therapie, die immer dann eingesetzt wird, wenn eine chronische Erkrankung der Lunge oder des Herzens vorliegt, die Sauerstoffmangel im Blut verursacht. Dann
WEITERLESEN »
Die Tabuisierung des Leidens
Tübingen (17. November 2009) – Über den extremen Druck, dem Spitzenathleten ausgesetzt sind, wird immer erst nach Ereignissen wie der Selbsttötung von Nationaltorhüter Robert Enke geredet. Dabei sind stressbedingte Beschwerden im Spitzensport durchaus keine Ausnahmeerscheinungen, wie die unter der Leitung des Tübinger Sportwissenschaftler Prof. Dr. Ansgar Thiel entstandene Studie "Gesundheit im Spitzensport" belegt, die
WEITERLESEN »
„Sicherheit in der Pflege“
Witten/Herdecke (17. November 2009) – Obwohl das Thema der Patientensicherheit im Gesundheitswesen in den vergangenen Jahren zunehmend an Bedeutung gewonnen hat, gibt es in diesem Bereich immer noch großen Nachholbedarf. Der internationale Hochschulverbund ENNA (European Network Nursing Academies) hat deshalb am 13. und 14. November eine Tagung mit dem Titel "Sicherheit in der Pflege"
WEITERLESEN »
Kurzwirksame Insulinanaloga: Studien liefern keine Belege für Zusatznutzen bei Kindern und Jugendlichen mit Typ-1-Diabetes
Langzeituntersuchungen fehlen Schadenpotenzial bleibt unklar Gerade für Menschen in der Entwicklungs- und Wachstumsphase wären aussagekräftige Studien dringend notwendig Berlin (16. November 2009) – Ob Kinder und Jugendliche mit Diabetes mellitus Typ 1 von einer langfristigen Behandlung mit kurzwirksamen Insulinanaloga mehr Vor- oder Nachteile haben als von kurzwirksamem Humaninsulin, bleibt mangels geeigneter Studien unklar. Die verfügbaren
WEITERLESEN »
Neuropathie: Weniger Schmerzen durch Kombi-Therapie
Berlin (16. November 2009) – Menschen, die wegen einer Verletzung des peripheren Nervensystems unter schweren Schmerzen leiden, kann durch die Kombination zweier gebräuchlicher Arzneien besser geholfen werden, als mit den einzeln verabreichten Substanzen. Neben den Schmerzen verbesserte die Doppelbehandlung in einer Vergleichsstudie auch den Schlaf der Patienten. Nach Schätzungen sind etwa zwei bis drei
WEITERLESEN »
Krankenkassen-Rabattverträge:
Idstein (16. November 2009) – Die Hochschule Fresenius hat die Auswirkungen von Rabattverträgen auf Patienten wissenschaftlich untersucht. Rabattverträge zwischen Krankenkassen und Pharmaherstellern sind seit ihrer „Scharfstellung“ durch die Abgabeverpflichtung der Apotheken (April 2007) ein zunehmend bedeutsames gesundheitspolitisches Instrument, das alle Versorgungsebenen erfasst. Es soll die Ausgabensteigerungen der gesetzlichen Krankenversicherung begrenzen. Im Rahmen der Rabattvereinbarungen
WEITERLESEN »