Prof. Dr. rer. nat. Dr. med. Michael Bauer: Behandlungsstrategien und -taktiken bei schwerer Depression

  Prof. Dr. rer. nat. Dr. med. Michael Bauer   Berlin (27. November 2009) – Bei der major-depressiven Erkrankung handelt es sich um ein bezüglich Ätiologie, Therapieansprechen und zugrunde liegender Neurobiologie und Pathophysiologie heterogenes Krankheitsbild. Es gibt zahlreiche potenziell wirksame Behandlungsansätze, von denen jedoch keiner ein Allheilmittel ist. Die Evidenz lässt vermuten, dass nur 30
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Gesundheitsökonomische Aspekte bei antimykotischen Therapien

  Mannheim (27. November 2009) – In vielen Häusern besteht noch der Eindruck, dass Patienten mit Pilzinfektionen die Intensivmedizin sehr kostenintensiv machen. Dr. André Michel, Leiter Stabsstelle für Qualitätsmanagement und Medizincontrolling, Universitätsklinikum Heidelberg, stellte die provokante Frage, ob solche Fälle eine Klinik in den Ruin treiben können. Dass dem nicht so ist, belegte er am
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Leberschonende Therapie auf der Intensivstation

  Mannheim (27. November 2009) – Anidulafungin (Ecalta®) ist das einzige Echinocandin, das nicht über die Leber abgebaut wird, was sich günstig auf das Dosierungsmanagement auswirkt. Dennoch bestanden Restbedenken wegen des Alkoholgehalts des Präparates (die Leber ist das zentrale Organ des Alkoholabbaus). Eine alkoholfreie Darreichungsform wird demnächst angeboten. Anidulafungin ist ein Antimykotikum aus der Gruppe
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14. Münchener Fachpresse-Workshop „Supportivtherapie in der Onkologie“

  München (27. November 2009) – Im Kontinuum des onkologischen Behandlungskonzeptes ist die supportive Versorgung integraler Bestandteil, betonte Professorin Dr. med. Petra Feyer, Berlin, Vorsitzende der Arbeitsgemeinschaft Supportive Maßnahmen in der Onkologie, Rehabilitation und Sozialmedizin (ASORS) der Deutschen Krebsgesellschaft und Moderatorin des Supportiv-Workshops. Die Supportivtherapie in der Onkologie umfasst ein interdisziplinäres Spektrum von unterstützenden und
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12. Netzwerk-Workshop des Deutschen Netzwerks für Qualitätsentwicklung in der Pflege (DNQP)

  in Kooperation mit der Charité Universitätsmedizin Berlin/Campus Benjamin Franklin   am 26. Februar 2010 von 10.00 bis 17.00 Uhr in der Charité Universitätsmedizin Berlin, Campus Benjamin Franklin  

Mit Unterstützung eines professionellen Versorgungsteams den Krebs besiegt

Berlin (27. November 2009) – Als es bei Elke Menzel an der Tür klopft strahlen ihre Augen, denn sie weiß, dass heute ihre Krankenschwester vorbei kommt. Sie sagt so laut sie es kann „Herein, Frau Haffke!“. Für Elke Menzel ist Petra Haffke mehr als nur eine Krankenschwester. Sie ist gleichzeitig eine sehr vertraute Person, zu
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Cisplatinbasierte Erstlinientherapie mit Pemetrexed verlängerte Überleben bei Patienten mit Adenokarzinom auf median 12,6 Monate

  Bad Homburg (26. November 2009) – Erstmals verlängerte eine cisplatinhaltige Dublette studiengebunden die mediane Überlebenszeit von Patienten mit fortgeschrittenem Adenokarzinom auf über ein Jahr: Mit dem Behandlungsregime Pemetrexed (Alimta®) in Kombination mit Cisplatin in der Erstlinientherapie überlebte dieses Patientenkollektiv median 12,6 Monate gegenüber 10,9 Monaten unter Gemcitabin/Cisplatin. Die Daten gehen aus einer vorab geplanten
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Ethikrat legt Stellungnahme zur anonymen Kindesabgabe vor

  Unter dem Titel "Das Problem der anonymen Kindesabgabe" hat der Deutsche Ethikrat heute seine erste Stellungnahme verabschiedet.   Berlin (26. November 2009) – Die seit 1999 in Deutschland eingerichteten Babyklappen sowie die Angebote zur anonymen Geburt wurden mit dem Ziel geschaffen, Kindsaussetzungen und -tötungen zu verhindern. Schätzungen zufolge sind durch diese Angebote seit ihrer
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Nationale Leitlinie „Unipolare Depression“ veröffentlicht

  Berlin (26. November 2009) – Die Nationale Versorgungsleitlinie / S3-Leitlinie zur Unipolaren Depression wird heute, am 26. November 2009, auf dem Kongress der Deutschen Gesellschaft für Psychiatrie, Psychotherapie und Nervenheilkunde in Berlin der Öffentlichkeit vorgestellt. Experten aus insgesamt 28 Fachgesellschaften und Organisationen sowie Vertreter von zwei Patientenorganisationen haben seit 2005 gemeinsam die neue NVL
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Gewalt gegen Frauen enttabuisieren

Hannover (25. November 2009) – Anlässlich des Internationalen Tages für die Beseitigung der Gewalt gegen Frauen am 25. November hat die Vorsitzende des Rates der Evangelischen Kirche in Deutschland (EKD), Landesbischöfin Dr. Margot Käßmann, eine offenere Auseinandersetzung mit dem Leid und den Gewalterfahrungen von Frauen in Kriegsgebieten gefordert. „Noch immer wird zum Beispiel am Volkstrauertag
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Dr. Gabriel Eckermann: Arzneimittel-Interaktionen: Beachtenswertes bei der Therapie der GAD

  Dr. Gabriel Eckermann, Kaufbeuren   Berlin (25. November 2009) – Stationäre Patienten erhalten im Mittel 3,5 Medikamente, Patienten über 65 Jahre werden durchschnittlich mit fünf Pharmaka behandelt. Die Selbstmedikation (u.a. Johanniskraut, Ginkgo, pflanzliche Diuretika) ist sehr hoch! Die als gefährlich eingestuften Arzneimittelkombinationen werden auf sieben bis acht Prozent geschätzt, d.h. zirka jeder 15. Kombinationspatient
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Prof. Dr. med. Hans‑Peter Volz: GAD im Alter ‑ Herausforderung für Diagnose und Therapie

  Prof. Dr. med. Hans-Peter Volz, Werneck   Berlin (25. November 2009) – Die generalisierte Angststörung (generalized anxiety disorder, GAD) ist ‑ neben der sozialen Angststörung und den isolierten Phobien ‑ die häufigste Angststörung überhaupt. Im Gegensatz zu anderen Angsterkrankungen nimmt die Häufigkeit im Alter allerdings nicht ab, so dass die relative Häufigkeit im Alter‑
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Prof. Dr. med. Göran Hajak: Angst ‑ Schlaf ‑ Schmerz: Unheilvolle „Ménage à trois“

  Prof. Dr. med. Göran Hajak, Regensburg   Berlin (25. November 2009) – Schlaf ist ein Seismograph für den Zustand des Körpers und der Seele des Menschen. Kleinste und oft unbewusste Störungen des Schlafablaufs können ein gestörtes körperlichseelisches Gleichgewicht anzeigen. Schmerz und Angst gehören unter allen denkbaren körperlichen bzw. seelischen Störfaktoren zu den stärksten, denen
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Neue Langzeitdaten bestätigen RoACTEMRA bei RA als überlegen wirksam und sicher

  Berlin (25. November 2009) – Die IL-6-Rezeptorblockade mit Tocilizumab (RoACTEMRAÒ) in Kombination mit Methotrexat (MTX) führt bei Patienten mit Rheumatoider Arthritis (RA) zu einer nachhaltigen Hemmung der radio­logischen Progression über zwei Jahre. In der Langzeit­behandlung über 3,5 Jahre konnten zudem die Ansprech­raten stetig gesteigert werden. Gleichzei­tig wurde das gute Sicherheitsprofil bestätigt. Die Therapie mit
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Autologe Stammzelltransplantation bei Weichteilsarkom: Therapie ist nicht ausreichend untersucht

  Nutzen ist nicht belegt Anwendung ist derzeit nur innerhalb kontrollierter klinischer Studien vertretbar   Berlin (25. November 2009) – Mangels geeigneter Studien ist unklar, ob Patientinnen und Patienten mit Weichteilsarkomen von einer sogenannten autologen Stammzelltransplantation profitieren können. Bei dieser Therapievariante werden den Erkrankten zu einem geeigneten Zeitpunkt autologe (eigene) Stammzellen entnommen und in der
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DGPPN-Kongress 2009: Psychische Erkrankungen in der Lebensspanne

  Berlin (25. November 2009) – Die Deutsche Gesellschaft für Psychiatrie, Psychotherapie und Nervenheilkunde (DGPPN) lädt erneut zu ihrer Jahrestagung nach Berlin ein. Im Mittelpunkt des diesjährigen DGPPN-Kongresses vom 25. bis 28. November 2009 im Internationalen Congress Centrum (ICC Berlin) stehen Psychische Erkrankungen in der Lebensspanne. Die Veranstaltung, an der sich auch die österreichischen und
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Neue Studien: Hohe Wirksamkeit von Ticagrelor bestätigt

  Rasch einsetzende Hemmung der Thrombozytenaggregation Wirksamkeit bei großer Zahl von Patienten   Frankfurt am Main (24. November 2009) – Im Rahmen einer Pressekonferenz hat AstraZeneca heute in Frankfurt/M. über die Ergebnisse der Phase-II-Studien ONSET/OFFSET1 und RESPOND2 sowie über eine Sub-Analyse der PLATO-Studie3 informiert. Alle drei Studien zeigen eine hohe Effizienz des Thrombozytenaggregationshemmers Ticagrelor. Die
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Zweiter Zwischenbericht Pflegestützpunkte veröffentlicht

Köln (24. November 2009) – Umfassende Beratung und bessere Versorgung für Pflegebedürftige und deren Angehörige sowie für Menschen, die sich frühzeitig informieren wollen – mit dem im Juli 2008 in Kraft getretenen Pflege-Weiterentwicklungsgesetz hat der Gesetzgeber den Weg für die bundesweite Einrichtung von Zentren zur Beratung und Begleitung frei gemacht. Die sogenannten Pflegestützpunkte sind zentraler
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Gewalt in der Pflege darf nicht verschwiegen werden

  Düsseldorf (24. November 2009) – Anlässlich des morgigen Internationalen Tages "Nein zu Gewalt an Frauen" mahnt die kfd, das Thema "Gewalt in der Pflege" nicht länger auszublenden. Eine Sensibilisierung für die Ursachen und die Nöte der Betroffenen könne die gesellschaftlichen Bedingungen für eine menschenwürdige Pflege erheblich verbessern. "Um die Pflege zu Hause wie in
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Glatiramer wirksam in der frühen Phase der Multiplen Sklerose

  Berlin (24. November 2009) – Patienten profitieren bei einer Vorstufe der Multiplen Sklerose vom Wirkstoff Glatiramer. So lautet das Ergebnis einer internationalen, multizentrischen Studie mit 481 Patienten [1]. Die tägliche subkutane Injektion der Arznei verringerte die Konversion zur klinisch sicheren Multiplen Sklerose (MS) um 45 Prozent. Ähnliche Effekte waren bisher lediglich von den Beta-Interferonen
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Wie Düfte den Partner anlocken

  Saarbrücken (24. November 2009) – Wie attraktiv eine Maus als Geschlechtspartner für ihre Artgenossen ist, hängt von ihrer "Duftnote" ab – spezifischen körpereigenen Eiweißstoffen. Diese Botenstoffe geben Auskunft über ihr Immunsystem und ihren Gesundheitszustand. Welche Vorgänge dabei im Einzelnen ablaufen, war bisher weitgehend unbekannt. Dem Professoren-Ehepaar Trese Leinders-Zufall und Frank Zufall von der Medizinischen
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Antidepressiva: Nutzen von Reboxetin ist nicht belegt

Berlin (24. November 2009) – Dass Menschen mit Depressionen vom Wirkstoff Reboxetin profitieren können, ist wissenschaftlich nicht nachgewiesen. Klinische Studien liefern jedoch Nutzenbelege für Bupropion XL und Mirtazapin: Beide Wirkstoffe können die Beschwerden lindern. Zu diesem Ergebnis kommt der am 24. November 2009 veröffentlichte Abschlussbericht des Instituts für Qualität und Wirtschaftlichkeit im Gesundheitswesen (IQWiG).

IQWiG fordert Veröffentlichungspflicht für alle klinischen Studien

  Berlin (24. November 2009) – Eine Verpflichtung zur Registrierung und Publikation der Ergebnisse aller klinischen Studien hat heute das Institut für Qualität und Wirtschaftlichkeit im Gesundheitswesen (IQWiG) gefordert. Die Bundesregierung müsse darauf dringen, dass auf EU-Ebene eine verbindliche Regelung umgesetzt wird, wie sie seit 2008 in den USA in Kraft ist. Anlass für die
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DGSS listet Weiterbildungsmöglichkeiten „Spezielle Schmerztherapie“

  Bochum (23. November 2009) – Wo kann ich die Zusatzbezeichnung "Spezielle Schmerztherapie" erwerben? Ein Klick beantwortet Medizinern jetzt diese Frage. Die Deutsche Gesellschaft zum Studium des Schmerzes e.V. (DGSS) hat auf ihren Webseiten jetzt sämtliche 343 Weiterbildungsbefugte für "Spezielle Schmerztherapie" übersichtlich gelistet. Interessierte können so die Kontaktadresse finden und auch gezielt in den Bereichen
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Gute Pflege von Menschen mit Demenz am Lebensende erfordert Fachwissen und Engagement

Berlin (23. November 2009) – Bei der Pflege und Betreuung Demenzkranker am Lebensende gibt es große Unsicherheiten. Eine Arbeitsgruppe der Dachorganisation Alzheimer Europe hat sich deshalb ausführlich mit diesem Thema beschäftigt und ihre Ergebnisse in einer Broschüre veröffentlicht, die jetzt auch in deutscher Sprache vorliegt. Die gemeinsame Publikation von Alzheimer Europe, Deutscher Alzheimer Gesellschaft und
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Möglicher Zusammenhang zwischen Übergewicht im Kindes- und Jugendalter und MS

Leverkusen (23. November 2009) – In dieser jetzt veröffentlichten Studie sollte geprüft werden, ob Übergewicht (Body Mass Index 30 oder höher) im Kindes-, im Jugend- und im Erwachsenenalter mit einem erhöhten Risiko verbunden ist, an MS zu erkranken.

Politische Grenzen als Herausforderung – kulturelle Vielfalt als Chance

Aachener Hospizgespräche widmen sich der Palliativversorgung in Europa   Aachen (21. November 2009) – Immer vergleichbarer werden die Lebensverhältnisse im zusammenwachsenden Europa, beim Sterben allerdings geht jedes Land eigene Wege. Die Servicestelle Hospiz für Stadt und Kreis Aachen hat sich dieser besonderen Entwicklung im 77. Hospizgespräch am 21. November angenommen, um auf Hemmnisse hinzuweisen, um
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Das Gute im Geschäft – wie Unternehmen Ethik treiben

Hannover (20. November 2009) – Ob Korruption, Datenskandal, Massenentlassungen oder Umweltverschmutzung –"unethisches" Verhalten von Unternehmen sorgt für Schlagzeilen. Spätestens seit der Finanzmarktkrise fragen viele Menschen: Spielt Ethik überhaupt eine Rolle im Unternehmensalltag? Oder unterliegt dort alles letztlich nur dem Ziel ökonomischer Gewinnmaximierung? Das Sozialwissenschaftliche Institut (SI) der Evangelischen Kirche in Deutschland (EKD) stellt am heutigen
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Primäre antihypertensive Kombitherapie bei hohem kardiovaskulärem Risiko

Lübeck (20. November 2009) – Eine sich als modern verstehende antihypertensive Therapie zielt nicht allein auf die Kontrolle der Blutdruckwerte ab. Prognostisch entscheidend ist vielmehr die Senkung des kardiovaskulären Gesamtrisikos. Wenn es, wie bei Typ-2-Diabetikern oder Niereninsuffizienten, sehr hoch liegt, ist nach der Neubewertung der Leitlinien der European Society of Hypertension (ESH) eine rasche Blutdruckkontrolle
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Lohnerhöhungen in der Diakonie beschlossen

  Stuttgart (20. November 2009) – Nach langwierigen Verhandlungen hat die Arbeitsrechtliche Kommission des Diakonischen Werkes der EKD mit der notwendigen Mehrheit Lohnhöhungen für das Jahr 2009 beschlossen. Die Entgelte werden zunächst um Sockelbeträge zwischen 27 und 40 Euro erhöht und zusätzlich rückwirkend zum 1. Juli 2009 um 4 Prozent und zum 1. März 2010
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Wolfgang Zöller als neuer Patientenbeauftragter der Bundesregierung ernannt

  Berlin  (19. November 20099 –  Wolfgang Zöller, MdB erhält heute vom Bundesgesundheitsminister Dr. Philipp Rösler seine Ernennungsurkunde zum neuen Beauftragten der Bundesregierung für die Belange der Patientinnen und Patienten. Mit der Ernennung von Wolfgang Zöller zum Patientenbeauftragten hat die Bundesregierung einen entscheidenden Schritt in Richtung Stärkung der Patientenrechte getan. Herr Zöller ist für die Geradlinigkeit
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Schmerztherapie mit Neuromodulation

  Düsseldorf (19. November 2009) – Es gibt chronische Schmerzen, gegen die buchstäblich "kein Kraut gewachsen ist". Bei mindestens 600.000 Patienten in Deutschland besteht eine solche Schmerzerkrankung. Betroffene stehen unter großem Leidensdruck; sie sind in ihrer Lebensführung oder Erwerbstätigkeit oft erheblich behindert. Die elektrische Stimulation von Nerven, des Rückmarks oder sogar die Tiefe Hirnstimulation, die
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Vorbeugung von Gebärmutterhalskrebs: Was Mädchen wissen sollten

Berlin (19. November 2009) – Für Mädchen ist es wichtig zu wissen, wie sie ihr Risiko für Gebärmutterhalskrebs senken können. Nicht nur die Impfung gegen humane Papillomviren (HPV) ist hier ein Thema. Zum Beispiel entwickeln Frauen, die nicht rauchen, seltener Krebs, darunter auch Gebärmutterhalskrebs. Darauf weist das Institut für Qualität und Wirtschaftlichkeit im Gesundheitswesen (IQWiG)
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Zulassungsrelevante Phase-III-Studien belegen Wirksamkeit und Verträglichkeit von Flibanserin bei prämenopausalen Frauen mit HSDD

  Ingelheim (18. November 2009) – Die gepoolten Daten der zulassungsrelevanten klinischen Phase-III-Studien belegen, dass Flibanserin in einer Dosis von 100 mg einmal täglich am (späteren) Abend eingenommen die Anzahl der sexuell zufrieden stellenden Ereignisse und das Ausmaß des sexuellen Verlangens signifikant erhöhte. Gleichzeitig wurde das persönliche Leiden durch das verminderte sexuelle Verlangen (Hypoactive Sexual
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Bei Lippenherpes auf Hygiene achten

  Berlin (18. November 209) – Lippenherpes wird meist mit rezeptfreien Medikamenten behandelt. Einfache Hygieneregeln können die Verschleppungsgefahr des Lippenherpes verringern. "Auch wenn es juckt: An den Bläschen nicht kratzen oder reiben. Sonst kann der Erreger über die Hände auf die Augen, die Nase oder andere Körperstellen übertragen werden. Die Zahnbürste sollte nach dem Abklingen
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12. Workshop „Evidence-based Nursing“ vom 8.-12. März 2010 in Wittenberg

  Halle/Saale (18. November 2009) – Das Ziel des 12. Workshops des German Center for Evidence-based Nursing »sapere aude« ist es, Angehörigen der Pflege- und anderer Gesundheitsberufe Kenntnisse und Fähigkeiten zur Methode Evidence-based Nursing (EBN) zu vermitteln. Dabei versteht das German Center for Evidence-based Nursing unter EBN die Integration der derzeit besten wissenschaftlichen Belege in
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Pflegende Angehörige von Demenzkranken können nachweislich entlastet werden

  Vallendar (18. November 2009) – Am 17. November fand mit rund 100 Teilnehmern die Abschlusstagung des Modellprojektes "Entlastungsprogramm bei Demenz – EDe" in der Philosophisch-Theologischen Hochschule Vallendar (bei Koblenz) statt. Das Projekt wurde von 2006 bis 2009 vom Spitzenverband Bund der Krankenkassen (GKV-Spitzenverband) gefördert und im Kreis Minden-Lübbecke (NRW) durchgeführt. Dort nahmen rund 300
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GEK-Pflegereport 2009

Schwäbisch Gmünd (18. November 2009) – Die Deutschen leben nicht nur länger, sie altern auch gesünder. Laut GEK-Pflegereport 2009 steigt die Zahl der Pflegebedürftigen insgesamt weiter an. Gleichzeitig ist aber das altersspezifische Risiko, pflegebedürftig zu werden, zwischen 2000 und 2008 bei Männern jährlich um ein Prozent und bei Frauen um 3,6 Prozent gesunken. Das erhöhte
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Bundesstiftung Diakonie fördert Demenzprojekt „Haltestelle Diakonie“

  Berlin (18. November 2009) – "Haltestelle Diakonie" heißt das erste Förderprojekt der Bundesstiftung Diakonie. Das Projekt unterstützt und aktiviert in Berlin und Brandenburg Menschen mit Demenz. "Die Stiftung hat das Projekt ausgewählt, weil hier zum ersten Mal Ehrenamtliche in der Arbeit mit demenzkranken Menschen eingesetzt wurden. Wir wollen damit bewusst neue Wege des Helfens
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Online der Verstorbenen gedenken

Hannover (17. November 2009) – Erstmalig können Angehörige und Freunde am Ewigkeitssonntag auch online ihrer in diesem Jahr Verstorbenen gedenken. Ab sofort können Trauernde bis zum Ewigkeitssonntag am 22. November auf evangelisch.de/ewigkeitssonntag die Namen von Verstorbenen eintragen, derer sie gedenken möchten. Unter dem Titel „Gott kennt alle unsere Namen“ findet am Ewigkeitssonntag um 18.00 Uhr
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Prof. Dr. med. Heinrich Worth: 30 Jahre Deutsche Atemwegsliga – Aufgaben und Ziele

  Prof. Dr. med. Heinrich Worth, Fürth   München (17. November 2009) – Erkrankungen der Atemwege und der Lunge werden von der Öffentlichkeit häufig unterschätzt. Dabei können chronische Atemwegserkrankungen wie Asthma und COPD die Lebensqualität stark beeinträchtigen, falls sie nicht frühzeitig diagnostiziert und adäquat behandelt werden. Die Deutsche Atemwegsliga setzt sich seit nun über 30
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Lothar Wern: Selbsthilfe schafft Lebensqualität! Patientenliga Atemwegserkrankungen e.V.

  Lothar Wern, Wiesbaden   München (17. November 2009) – Die Patientenliga Atemwegserkrankungen e.V. ist ein gemeinnütziger Verein, der Menschen mit chronisch obstruktiven Atemwegserkrankungen (Verengungen der Atemwege) Hilfe zur Selbsthilfe bietet. Zu den genannten Atemwegserkrankungen gehören insbesondere die chronisch obstruktive Bronchitis mit oder ohne Lungenemphysem, die sogenannte COPD (Chronic Obstructive Pulmonary Disease), und das Asthma
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Sabine Weise: Arbeitsgemeinschaft Atemtherapie im Deutschen Verband für Physiotherapie (ZVK) e.V.

  Sabine Weise, München   München (17. November 2009) – In der AG Atemtherapie organisieren sich Physiotherapeuten, die mit Schwerpunkt Atemphysiotherapie in Kliniken, Rehabilitationseinrichtungen, freien Praxen oder als Lehrkräfte an Physiotherapieschulen arbeiten.

Marliese Köster: Deutscher Allergie- und Asthmabund e. V. (DAAB)

  Marliese Köster, Ludwigshafen   München (17. November 2009) – Der Deutsche Allergie- und Asthmabund kann auf 112 Jahre Engagement im Interesse der Betroffenen zurückblicken und ist damit bundesweit die älteste und größte Patientenorganisation zu den Themen Allergie, Asthma, Neurodermitis und COPD. 250 ehrenamtliche Mitarbeiter bieten in 120 Ortsverbänden wohnortnahe Informationsveranstaltungen und Beratung an. 20
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Hans Dirmeier: Deutsche Selbsthilfegruppe Sauerstoff-Langzeit-Therapie (LOT) e.V.

  Hans Dirmeier, Wasserburg   München (17. November 2009) – Die Deutsche Selbsthilfegruppe Sauerstoff-Langzeit-Therapie (LOT) e.V. LOT steht übrigens für “long term oxygene therapy", dem weltweit medizinisch gebräuchlichen Begriff für diese Art der Therapie, die immer dann eingesetzt wird, wenn eine chronische Erkrankung der Lunge oder des Herzens vorliegt, die Sauerstoffmangel im Blut verursacht. Dann
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Die Tabuisierung des Leidens

  Tübingen (17. November 2009) – Über den extremen Druck, dem Spitzenathleten ausgesetzt sind, wird immer erst nach Ereignissen wie der Selbsttötung von Nationaltorhüter Robert Enke geredet. Dabei sind stressbedingte Beschwerden im Spitzensport durchaus keine Ausnahmeerscheinungen, wie die unter der Leitung des Tübinger Sportwissenschaftler Prof. Dr. Ansgar Thiel entstandene Studie "Gesundheit im Spitzensport" belegt, die
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„Sicherheit in der Pflege“

  Witten/Herdecke (17. November 2009) – Obwohl das Thema der Patientensicherheit im Gesundheitswesen in den vergangenen Jahren zunehmend an Bedeutung gewonnen hat, gibt es in diesem Bereich immer noch großen Nachholbedarf. Der internationale Hochschulverbund ENNA (European Network Nursing Academies) hat deshalb am 13. und 14. November eine Tagung mit dem Titel "Sicherheit in der Pflege"
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Kurzwirksame Insulinanaloga: Studien liefern keine Belege für Zusatznutzen bei Kindern und Jugendlichen mit Typ-1-Diabetes

Langzeituntersuchungen fehlen Schadenpotenzial bleibt unklar Gerade für Menschen in der Entwicklungs- und Wachstumsphase wären aussagekräftige Studien dringend notwendig Berlin (16. November 2009) – Ob Kinder und Jugendliche mit Diabetes mellitus Typ 1 von einer langfristigen Behandlung mit kurzwirksamen Insulinanaloga mehr Vor- oder Nachteile haben als von kurzwirksamem Humaninsulin, bleibt mangels geeigneter Studien unklar. Die verfügbaren
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Neuropathie: Weniger Schmerzen durch Kombi-Therapie

  Berlin (16. November 2009) – Menschen, die wegen einer Verletzung des peripheren Nervensystems unter schweren Schmerzen leiden, kann durch die Kombination zweier gebräuchlicher Arzneien besser geholfen werden, als mit den einzeln verabreichten Substanzen. Neben den Schmerzen verbesserte die Doppelbehandlung in einer Vergleichsstudie auch den Schlaf der Patienten. Nach Schätzungen sind etwa zwei bis drei
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Krankenkassen-Rabattverträge:

  Idstein (16. November 2009) – Die Hochschule Fresenius hat die Auswirkungen von Rabattverträgen auf Patienten wissenschaftlich untersucht. Rabattverträge zwischen Krankenkassen und Pharmaherstellern sind seit ihrer „Scharfstellung“ durch die Abgabeverpflichtung der Apotheken (April 2007) ein zunehmend bedeutsames gesundheitspolitisches Instrument, das alle Versorgungsebenen erfasst. Es soll die Ausgabensteigerungen der gesetzlichen Krankenversicherung begrenzen. Im Rahmen der Rabattvereinbarungen
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MEDICAL NEWS

IU School of Medicine researchers develop blood test for anxiety
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SCHMERZ PAINCARE

Hydromorphon Aristo® long ist das führende Präferenzpräparat bei Tumorschmerz
Sorgen und Versorgen – Schmerzmedizin konkret: „Sorge als identitätsstiftendes Element…
Problem Schmerzmittelkonsum
Post-Covid und Muskelschmerz
Kopfschmerz bei Übergebrauch von Schmerz- oder Migränemitteln

DIABETES

Wie das Dexom G7 abstrakte Zahlen mit Farben greifbar macht…
Diabetes mellitus: eine der großen Volkskrankheiten im Blickpunkt der Schmerzmedizin
Suliqua®: Einfacher hin zu einer guten glykämischen Kontrolle
Menschen mit Diabetes während der Corona-Pandemie unterversorgt? Studie zeigt auffällige…
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ERNÄHRUNG

Positiver Effekt der grünen Mittelmeerdiät auf die Aorta
Natriumaufnahme und Herz-Kreislaufrisiko
Tierwohl-Fleisch aus Deutschland nur mäßig attraktiv in anderen Ländern
Diät: Gehirn verstärkt Signal an Hungersynapsen
Süßigkeiten verändern unser Gehirn

ONKOLOGIE

Strahlentherapie ist oft ebenso effizient wie die OP: Neues vom…
Zanubrutinib bei chronischer lymphatischer Leukämie: Zusatznutzen für bestimmte Betroffene
Eileiter-Entfernung als Vorbeugung gegen Eierstockkrebs akzeptiert
Antibiotika als Störfaktor bei CAR-T-Zell-Therapie
Bauchspeicheldrüsenkrebs: Spezielle Diät kann Erfolg der Chemotherapie beeinflussen

MULTIPLE SKLEROSE

Multiple Sklerose: Aktuelle Immunmodulatoren im Vergleich
Neuer Biomarker für Verlauf von Multipler Sklerose
Multiple Sklerose: Analysen aus Münster erhärten Verdacht gegen das Epstein-Barr-Virus
Aktuelle Daten zu Novartis Ofatumumab und Siponimod bestätigen Vorteil des…
Multiple Sklerose durch das Epstein-Barr-Virus – kommt die MS-Impfung?

PARKINSON

Meilenstein in der Parkinson-Forschung: Neuer Alpha-Synuclein-Test entdeckt die Nervenerkrankung vor…
Neue Erkenntnisse für die Parkinson-Therapie
Cochrane Review: Bewegung hilft, die Schwere von Bewegungssymptomen bei Parkinson…
Technische Innovationen für eine maßgeschneiderte Parkinson-Diagnostik und Therapie
Biomarker und Gene: neue Chancen und Herausforderungen für die Parkinson-Diagnose…