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Rote-Hand-Brief über den Zusammenhang zwischen Thelin® (Sitaxentan) und schwerwiegenden Leberschädigungen
Berlin (21. Dezember 2010) – In der AkdÄ Drug Safety Mail 2010-128 vom 13.12.2010 hatten wir darauf hingewiesen, dass der Hersteller beabsichtigt, den Vertrieb des Endothelin-Rezeptorantagonisten Thelin® (Sitaxentan) zur Behandlung von Patienten mit pulmonaler arterieller Hypertonie (PAH) einzustellen.
In einem Rote-Hand-Brief wird jetzt offiziell darüber informiert, dass Thelin® wegen nicht vorhersehbarer Verläufe schwerwiegender Leberschädigungen freiwillig weltweit vom Markt genommen wird. Patienten, die mit Thelin® behandelt werden, sollten so bald wie möglich auf eine angemessene alternative Behandlung umgestellt werden. Neueinstellungen von Patienten auf Thelin® sollen nicht mehr vorgenommen werden.
Rote-Hand-Brief zu Thelin® (Sitaxentan) vom 20.12.2010: http://www.akdae.de/Arzneimittelsicherheit/RHB/Archiv/2010/20101221.pdf
Quelle: Arzneimittelkommission der deutschen Ärzteschaft (AkdÄ), 21.12.2010 (tB).