Motivation durch Mitbestimmung

  Würzburg (5. August 2008) – Fast alle Reha-Einrichtungen kümmern sich heutzutage nicht nur um die Gesundheit ihrer Patienten. Sie fördern auch deren berufsbezogene Fähigkeiten, um so vor allem bei Langzeiterkrankten die Chancen auf eine Rückkehr ins Arbeitsleben zu steigern. Doch die entsprechenden Angebote sind noch verbesserungsfähig. Auf diesem Gebiet forschen die Psychologen Silke Neuderth,
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Molekül hält Angst in Schach – Die richtige Menge Eph-Rezeptoren an der Oberfläche von Nervenzellen ermöglicht eine sinnvolle Verknüpfung von Erlebnissen mit Emotionen

  Martinsried (5. August 2008) – Die Verknüpfung zwischen Emotionen und Erlebnissen bestimmt viele Aspekte unseres täglichen Lebens. Nur so können wir schöne Dinge wiedererkennen oder schädliche Situationen vermeiden. Diese Verknüpfungen entstehen, wenn Nervenzellen neue Verbindungen zueinander aufbauen oder bestehende Verbindungen verstärken. Wissenschaftler der Max-Planck-Institute für Neurobiologie und Psychiatrie und des Klinikums Großhaderns (LMU) haben
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Muscheln als medizinische Ratgeber aus dem Meer: Perlmutt als Modell für neuartige und außerordentlich strapazierfähige Gelenk-Prothesen

  Hannover (4. August 2008) – Forscher der Leibniz Universität Hannover, der Medizinischen Hochschule Hannover und der Technischen Universität Braunschweig testen Perlmutt als Modell für neuartige und außerordentlich strapazierfähige Gelenk-Prothesen. Als Souvenir haben sich Muschelschalen bereits einen festen Platz im Herzen der Strandurlauber erobert. In Zukunft könnten sie aber auch andere Bereiche im Körper für
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Prionen-Faltung an der Zellmembran untersucht: PNAS berichtet über einmalige Einsichten

  Bochum (4. August 2008) – Auslöser von Erkrankungen wie der Creutzfeldt-Jacob-Krankheit, Rinderwahn (BSE) und Alzheimer sind fehlgefaltete Proteine. Unklar ist bis heute, warum sie fehlfalten. Ausschlaggebend für die Krankheitsentstehung scheinen die ersten Schritte der Faltung und der Beginn der Aggregation von Proteinen, die so genannte Oligomerisierung, zu sein. Diese Schritte konnten Bochumer und Düsseldorfer
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Geschlechtsunterschiede beim Placeboeffekt – Männer sind suggestibel und Frauen sind konditionierbar

  Tübingen (1. August 2008) – Aktuelle Forschungen zur Placebo-Forschung von Wissenschaftlern am Tübinger Uniklinikum ergeben: Frauen reagieren auf ihre Umwelt eher aus dem bisherigen Erfahrungsschatz heraus, Männer lassen sich eher durch Suggestion beeinflussen. Prof. Paul Enck von der Medizinischen Universitätsklinik Tübingen: "Wir konnten in zwei Experimenten zeigen, dass eine in einem Drehstuhl induzierte Übelkeit
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Weltweit erste Transplantation kompletter Arme im Klinikum rechts der Isar TU München

  München (1. August 2008) – Am 25./26. Juli wurde am Klinikum rechts der Isar der Technischen Universität München nach mehrjähriger Vorarbeit die weltweit erste Transplantation kompletter Arme durchgeführt. Dem Patienten geht es den Umständen entsprechend gut. Die Federführung für den Eingriff lag bei der Klinik für Plastische Chirurgie und Handchirurgie (Direktor Prof. Hans-Günther Machens).
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Vorbericht zu Übergewicht erschienen – IQWiG recherchiert und bewertet Leitlinien zur Vorbereitung strukturierter Behandlungsprogramme

  Berlin (31. Juli 2008) – Wie in allen Industriestaaten nimmt auch in Deutschland die Zahl der fettleibigen Menschen zu – und das in allen sozialen Schichten und Altersgruppen. Adipositas, so der medizinische Fachbegriff für Fettleibigkeit, wird mit vielen gesundheitlichen Problemen in Verbindung gebracht. So leiden adipöse Menschen häufig an bestimmten Erkrankungen wie etwa Diabetes
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Bundesverfassungsgericht betont Vorrang des Gesundheitsschutzes – ausnahmsloses Rauchverbot in Gaststätten nicht verfassungswidrig

  Berlin  (30. Juli 2008) –  Zur Entscheidung des Bundesverfassungsgerichts erklärt die Drogenbeauftragte der Bundesregierung, Sabine Bätzing: "Die heutige Entscheidung bestätigt, dass wir mit den Nichtraucherschutz-Gesetzen auf dem richtigen Weg sind. Das Urteil betont ausdrücklich, dass der Gesundheitsschutz ein überragend wichtiges Gut ist. Jetzt sind die Länder gefordert, Regelungen für einen konsequenten Nichtraucher-Schutz ohne Ausnahmen vorzulegen. Das
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Universitätsklinikum Heidelberg veröffentlicht gemeinsam mit Techniker Krankenkasse Behandlungsdaten bei häufigen Erkrankungen

  Heidelberg (30. Juli 2008) – Das Universitätsklinikum Heidelberg veröffentlicht gemeinsam mit der Techniker Krankenkasse (TK) umfangreiche Ergebnisse über die Qualität der Behandlung für alle Patienten im Internet und geht dabei weit über die gesetzlich geforderte Transparenz hinaus. Als erstes Klinikum in Deutschland hat das Universitätsklinikum Heidelberg die gesamten Qualitätsdaten aus dem Jahr 2007 zu
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orthoMIT – Minimal-invasive Orthopädische Therapie

  Aachen (29. Juli 2008) – Es ist ein Projekt der Superlative: Im Verbundvorhaben orthoMIT – Minimalinvasive Orthopädische Therapie entwickeln 24 Partner aus Klinik, Forschung und Industrie aus ganz Deutschland eine Integrierte Plattform für schonende operative Therapie in der Orthopädie und Traumatologie. Im Mittelpunkt stehen dabei die Hüft-, Knie- und Wirbelsäulenchirurgie. orthoMIT ist eines der
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Neue Impfempfehlungen veröffentlicht

  Berlin (28. Juli 2008) – Impfungen gehören zu den wirksamsten und wichtigsten präventiven Maßnahmen auf dem Gebiet der Medizin. Die STIKO, die Ständige Impfkommission am Robert Koch-Institut, hat im Epidemiologischen Bulletin 30/2008 ihre aktuellen Impfempfehlungen veröffentlicht. "Die Möglichkeiten für Schutzimpfungen werden noch nicht ausreichend genutzt", betont Jörg Hacker, Präsident des Robert Koch-Instituts. Große Bedeutung
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Sonnencreme im Badesee macht Schnecken unfruchtbar

  Frankfurt am Main (24. Juli 2008) – Die chemischen UV-Filtersubstanzen in den meisten Sonnencremes beeinflussen das Hormonsystem und auf diese Weise die Fortpflanzung von Wasserschnecken. Zu diesem Ergebnis kommt Dominic Kaiser vom Institut für Ökologie, Evolution und Diversität der Goethe Universität in einer Studie, in der er die Wirkung der beiden häufigsten UV-Filtersubstanzen auf
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Die Lebenserwartung der Deutschen steigt bis 2050 um mindestens sechs Jahre – Sinkende Sterberaten auch dank moderner Medikamente

  Berlin (23. Juli 2008) – Die durchschnittliche Lebenserwartung in Deutschland ist seit Beginn des 20. Jahrhunderts um mehr als 30 Jahre gestiegen. Derzeit liegt sie bei 82 Jahren für Frauen und bei 77 Jahren für Männer. Die Prognosen des Statistischen Bundesamts nehmen für das Jahr 2050 eine Lebenserwartung von 88 Jahren für Frauen bzw.
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Erlanger Studie zur Muskelschwäche

  Erlangen-Nürnberg (22.07.2008) – Ein Eiweißmolekül, das beim Weiterleiten von Bewegungsimpulsen als Bindeglied dient, kann das Verständnis von Muskelerkrankungen vertiefen. Zwei aufeinanderfolgende Untersuchungen an der Universität Erlangen-Nürnberg belegen die Bedeutung dieses Moleküls für die Verarbeitung der Signale zwischen Nerven und Muskeln. Kürzlich hatte eine Studie der Arbeitsgruppe von Privatdozent Dr. Said Hashemolhosseini am Biochemischen Institut
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Krankmacher in vollendeter Form – Wie Kristalle chronische Entzündungen verursachen

  München (21. Juli 2008) – Wer bei Krankheitserregern nur an Bakterien, Viren und andere Parasiten denkt, hat mindestens eine wichtige Kategorie vergessen. Denn auch Kristalle können medizinisch relevant sein. So wird etwa die Staublunge der Bergarbeiter durch Quarzsand ausgelöst, während Harnsäurekristalle in den Gelenken Gicht verursachen. Selbst bei der neurodegenerativen Alzheimerschen Erkrankung spielen kristalline
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Bundesweites Netzwerk analysiert Ursachen der Mentalen Retardierung

  Erlangen-Nürnberg (21. Juli 2008) – Wenn Menschen in ihrer Auffassungsgabe, ihrer Fähigkeit zur Auseinandersetzung mit der Umwelt und ihrer Entwicklung zu einem selbständigen Individuum deutlich unter dem Durchschnitt bleiben, wird heute dafür der Begriff "Intelligenzminderung" oder "mentale Retardierung" verwendet. In der Mehrzahl der Fälle bleibt heute die Ursache noch unbekannt. Daher ist eine ursächliche
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Asklepios legt „Präventionsreport 2007“ vor

  Hamburg / Königstein-Falkenstein (17. Juli 2008) – Als erste bundesdeutsche Klinikkette legen die Asklepios Kliniken einen umfangreichen Report über gesundheitsfördernde Maßnahmen und das damit verbundene gesellschaftliche Engagement vor. Der Präventionsreport 2007 dokumentiert im Detail die vielfältigen Aktivitäten der einzelnen Asklepios Einrichtungen und stellt insbesondere das Engagement der Mediziner und Pflegekräfte bei der Arbeit mit
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3M Health Care Forum 2008: Markttrends erkennen, Qualität sichern, Marktchancen nutzen

  Neuss (17. Juli 2008) – Unter diesem Motto steht das diesjährige 3M Health Care Forum. Mit der Veranstaltungs-reihe spricht 3M Health Information Systems bereits seit dem Jahr 2000 erfolgreich Entscheider aus dem Krankenhaussektor an. Die zweitägige Informationsveranstaltung findet in diesem Jahr vom 25. bis zum 26. September 2008 im europäischen Forschungszentrum der 3M in
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Bundesregierung stärkt Forschung für ein besseres Leben im Alter – Ministerin Annette Schavan berät sich mit führenden Demographie-Experten

  Berlin (15. Juli 2008) – Wie gut es den Menschen im Alter geht, wird zunehmend von den Leistungen der Forschung bestimmt. Die Bundesregierung baut deshalb die Förderung für Forscher aus, deren Arbeiten einem besseren Leben im Alter zugute kommen. Das sagte Bundesforschungsministerin Annette Schavan am Dienstag in Berlin bei einem Gespräch mit führenden Expertinnen
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Doppelbelastung im Job macht krank – Mehr Fehler bei permanentem Multitasking

  Doppelbelastung als Ursache bleibt oft unentdeckt Prioritäten setzen und feste Abläufe einplanen hilft   Köln (15. Juli 2008) – Kopfschmerzen, Nervosität, Bluthochdruck, Depressionen oder Schlafstörungen: Das können Folgen einer Überbelastung im Job sein. Denn in vielen Berufen müssen Tätigkeiten gleichzeitig erledigt werden, die kaum miteinander vereinbar sind. Telefongespräche, E-Mails checken, Präsentationen vorbereiten und mal
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9. Symposium Health Technology Assessment (HTA) des DIMDI: Patienten im Niemandsland

  Köln (15. Juli 2008) – Die Chancen für Patienten durch systematische Bewertungen medizinischer Verfahren stehen im Mittelpunkt des 9. Symposiums Health Technology Assessment (HTA) des DIMDI am 17. und 18. Oktober 2008 in Köln. Zu den Schwerpunkten Prävention und Compliance diskutieren unter anderem die Patientenbeauftragte der Bundesregierung Helga Kühn-Mengel und die Direktorin der Bundeszentrale
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Alkohol macht alt

Heidelberger Alkoholforscher Prof. Helmut Seitz als Gastredner auf dem Kongress der Internationalen Gesellschaft für Alkoholforschung in Washington   Heidelberg (14. Juli 2008) – Regelmäßiger Alkoholkonsum begünstigt Tumoren der Speiseröhre, der Leber und des Dickdarms – rund 4 Prozent aller Krebserkrankungen sind auf Alkoholmissbrauch zurückzuführen. Der renommierte Heidelberger Alkoholforscher Professor Dr. Helmut Seitz, Ärztlicher Direktor am
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Charta im Rahmen der Initiative „Leben hat Gewicht – Gemeinsam gegen Schlankheitswahn“ unterzeichnet

  Berlin (11. Juli 2008) –  Heute haben in Berlin die Bundesgesundheitsministerin Ulla Schmidt und Vertreter der deutschen Textil- und Modebranche die Nationale Charta der deutschen Textil- und Modebranche im Rahmen der „Initiative Leben hat Gewicht“ unterzeichnet. Mit dieser Selbstverpflichtung soll die Öffentlichkeit für ein gesundes Körperbild sensibilisiert und einem extremen Schlankheitsideal entgegengetreten werden.

Wissenschaftlerteam aus Heidelberg, München und Aachen weist die Bedeutung von Zuckermolekülen für die Immunabwehr nach

  Heidelberg (10. Juli 2008) – Weiße Blutkörperchen, die Leukozyten, patrouillieren ständig in unserem Körper, um z.B. bei Entzündungen Krankheitserreger aufzustöbern. Die letzten Winkel und Ecken unserer Gewebe erreichen sie aber nur, indem sie in einem komplexen Prozess, der Leukozyten-Rekrutierung, aus den Blutgefäßen ins Gewebe auswandern. Mit Hilfe spezieller Haftmoleküle, sog. Adhäsionsmoleküle, gelingt es dabei
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Bertelsmann Stiftung und Dachverbände der größten Patienten- und Verbraucherorganisationen veröffentlichen Internetportal www.weisse-liste.de

  Gütersloh (4. Juli 2008) – Für Patienten und Angehörige gibt es ab dem 5. Juni ein neues, interakti­ves Instrument, das sie bei der Suche nach dem für sie geeigneten Krankenhaus unterstützt: das Internetportal www.weisse-liste.de. Das unabhängige Portal ist ein gemeinsames Projekt der Ber­telsmann Stiftung und der Dachverbände der größten Patienten- und Verbraucherorganisationen. Interessierte finden dort
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Schlaganfalltherapie bereits im Notarztwagen?

Regensburg (30. Juni 2008) – Ein Schlaganfall ist ein Wettlauf gegen die Zeit: Ca. 1,9 Millionen Gehirnzellen sterben nach Eintreten eines Schlaganfalls pro Minute ab. Ein weltweit einzigartiges Projekt zeigt, dass eine einleitende Therapie bereits im Notarztwagen möglich ist. Taubheitsgefühle, halbseitige Lähmungserscheinungen, plötzliche Probleme beim Sehen, Sprechen oder Hören sind Anzeichen für einen Schlaganfall. In
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IQWIG: Mittel der Komplementärmedizin können bei leichten Depressionen und prämenstruellem Syndrom helfen

Nicht alle „alternativen“ Produkte und Nahrungsergänzungsmittel sind jedoch unschädlich Deutsches Institut rät Verbrauchern, kritischer zu sein   Berlin (26. Juni 2008) – Verbraucher greifen häufig zu sogenannten komplementären Medizinprodukten, denn viele sehen diese Produkte als vermeintlich "sanfte Medizin". Ihre Wirksamkeit ist allerdings sehr unterschiedlich. Das Institut für Qualität und Wirtschaftlichkeit im Gesundheitswesen (IQWiG) hat jetzt
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Gesangswettbewerb „Lefax sucht den guten Ton“ geht in den Endspurt

  Köln (16. Juni 2008) – Singen ist ein Lebenselixier. Wer singt, hat Spaß und kann besser vom Alltag abschalten. Was viele jedoch nicht wissen: Ein Lied zu trällern wirkt sich auch positiv auf die Verdauung aus und sorgt für ein gutes Bauchgefühl. Um diesen Zusammenhang bekannter zu machen, haben die Bayer Vital GmbH und
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Bundessozialgericht: Kündigung der Versorgungsverträge war rechtswidrig

  Berlin (13. Juni 2008) – Seit 2001 versuchen die Landesverbände der Pflegekassen, flächendeckende Wirtschaftlichkeits-Prüfungen vorzubereiten und durchzuführen. Zeitweise schien jedes Mittel recht zu sein, um das Anliegen durchzusetzen. So wurde zahlreichen Einrichtungen selbst der Versorgungsvertrag gekündigt, obwohl diese nur ihre begründeten Zweifel an der geplanten Durchführung klären wollten. Die gebotene juristische Auseinandersetzung mit diesem
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Ein Therapiefall: Männergesundheit im Europa des 21. Jahrhunderts

  München (12. Juni 2008) – Getrieben von traditionell maskulinen Normen und gesellschaftlichen Erwartungen setzen Männer ihre Gesundheit aufs Spiel.(1) Oft nehmen sie keine medizinische Hilfe in Anspruch, weil das für „unmännlich” gehalten wird.(2) Die Konsequenzen sind, verglichen mit Frauen, höhere Mortalitäts- und Morbiditätsraten.(3) Aus diesem Grund müssen medizinische Fachkräfte und Gesundheitseinrichtungen aufmerksam und verantwortungsbewusst
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MDS geht am 1. Juli in die Trägerschaft des Spitzenverbandes Bund der Krankenkassen über

  Essen (12. Juni 2008) – Der Verwaltungsrat des Medizinischen Dienstes des Spitzenverbandes Bund der Krankenkassen (MDS) hat sich am 11. Juni in Berlin konstituiert. 21 Mitglieder werden künftig die gesundheitspolitische Ausrichtung des MDS bestimmen, die Satzung beschließen und über den Haushalt entscheiden. Auf ihrer ersten Sitzung wählten sie die Vorsitzenden des Verwaltungsrates sowie die
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Hauptstadtkongress 2008 zieht Bilanz

Berlin (6. Juni 2008) – Der „Gesundheitsregionen-Wettbewerb" des Bundesforschungsministeriums (BMBF)wird der Gesundheitsbranche in Deutschland erheblichen Auftrieb geben. Davon zeigen sich die Veranstalter des heute zu Ende gehenden Hauptstadtkongresses Medizin und Gesundheit 2008 überzeugt. „Dadurch ist unheimlich viel ins Rollen gekommen", so Berlins früherer Gesundheitssenator und Kongresspräsident, Ulf Fink.

Vom Albtraum der Ärzte zum Dreamteam Arzt und Pflege

  Berlin (1. Juni 2008) – Der Streit schwillt seit Monaten: Sollen Pflegekräfte bestimmte Pflegehilfsmittel eigenständig verordnen dürfen? Für Rolf Höfert, Geschäftsführer des Deutschen Pflegeverbandes (DPV) und Mitglied im Deutschen Pflegerat (DPR), steht die Antwort fest: „Vor dem Hintergrund des prognostizierten Ärztemangels sind die Kompetenzen der Pflegeberufe neu zu justieren.“ Notwendig dafür sei ein „Berufsrecht
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Kohlenstoffnanoröhren, die wie Asbest aussehen, verhalten sich auch wie Asbest

  Washington (ots/PRNewswire, 21. Mai 2008) – Eine bedeutende, heute in Nature Nanotechnology veröffentlichte Studie legt nahe, dass einige Formen von Kohlenstoffnanoröhren – den Paradebeispielen der "Nanotechnologie-Revolution" – genauso gesundheitsschädlich sein können wie Asbest, falls sie in entsprechenden Mengen eingeatmet werden.

Ihre Zukunft im Gesundheitsberuf

Berlin (9. Mai 2008) – Mit rund 4,3 Millionen Menschen arbeitet heute jeder neunte Beschäftigte in der Gesundheitswirtschaft. Über die besten Wege in der Ausbildung und die Zukunft in der  Gesundheitsversorgung diskutierten Bundesgesundheitsministerin Ulla Schmidt und Bundesbildungsministerin Annette Schavan am Freitag in Berlin mit mehr als 250 Studierenden und Auszubildenden der Gesundheitsberufe.

Mit intelligenter Technik auch im Alter selbstständig

Berlin (24. April 2008) – „Im hohen Alter selbstständig sein – mit intelligenter Technik wird dies für immer mehr Menschen möglich“, sagte der parlamentarische Staatssekretär im Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) am Donnerstag in Berlin zum Start der neuen Fördermaßnahme „Altersgerechte Assistenzsysteme für ein gesundes und unabhängiges Leben“.

Basis für sach- und qualitätsorientierte Neuordnung der Aufgaben im Gesundheitssystem

  Berlin (16. April 2008) – Der Deutsche Berufsverband für Pflegeberufe (DBfK) sieht in der gestern vorgestellten DKI-Studie zur „Neuordnung von Aufgaben des Ärztlichen Dienstes“ die seit langem überfällige Grundlage für eine konsequente Umsetzung der 2007 vorgelegten Empfehlungen des Sachverständigenrats. Gleichzeitig bestätigen die Erkenntnisse aus der neuen Studie die Thesen und Vorschläge des DBfK aus
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Projekt mobil – Ergebnisse und Perspektiven auf abschließender Fachtagung in Stuttgart diskutiert

  Stuttgart (8. April 2008) – Mit einer Fachtagung im Haus Heidehof der Robert-Bosch-Stiftung schlossen die Kooperationspartner Bosch BKK und das Deutsche Institut für angewandte Pflegeforschung e.V. (dip) am 13. März 2008 in Stuttgart das Projekt „mobil – Präventive Hausbesuche bei Senioren“ ab. Neben einer Kontrollgruppe von 1.172 Personen wurden in dem von der Robert
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Qualität von Medizin und Pflege: Diakoniewerk Bethel verpflichtet sich konsequenter Transparenz

Alle Prüfberichte ab sofort auf www.BethelNet.de abrufbar (31. März 2008) – Die öffentliche Diskussion rund um das Thema „Pflege“ hat in den letzten Monaten viel Aufmerksamkeit erregt. Patienten, Bewohner und ihre Angehörigen möchten Bescheid wissen, wie es um die Qualität in den Senioren- und Gesundheitseinrichtungen bestellt ist. Das Diakoniewerk Bethel e.V. hat nun beschlossen, ab
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Diagnostika-Industrie

Berlin (6. März 2008) – Das geplante Präventionsgesetz sieht der Verband der Diagnostica-Industrie (VDGH) mit gemischten Gefühlen. Er fürchtet, dass die gesetzlichen Krankenkassen durch das geplante Gesetz zur Vernachlässigung ihrer Kernaufgaben in der Krankheitsvorbeugung gezwungen sein könnten. Schon heute steckten die Krankenkassen mit 232 Millionen Euro mehr Geld in Programme zur Verhaltensänderung, als sie für
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Welt-Down-Syndrom-Tag 2008

Marburg (14. März 2008) – Zum bevorstehenden Welt-Down-Syndrom-Tag am 21. März beklagt die Lebenshilfe für Menschen mit geistiger Behinderung den Abtreibungsautomatismus in Deutschland: Wird durch vorgeburtliche Untersuchungen das Down-Syndrom festgestellt, ist fast immer ein Schwangerschaftsabbruch die Folge. Lebenshilfe-Bundesvorsitzender Robert Antretter fordert daher umfassende Beratung für Eltern, die vor eine solch schwierige Entscheidung über Leben und
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Stiftung Deutsche Schlaganfall-Hilfe warnt

„Männer sind gefährdeter als Frauen“ Vorsorgemuffel sterben früher Gütersloh (7. März 2008) – „Männer leben riskanter, sterben im Schnitt fünf Jahre früher als Frauen und sind in Sachen Gesundheit echte Vorsorgemuffel“, warnt Professor Karl Einhäupl, Vorsitzender des Stiftungsrates der Stiftung Deutsche Schlaganfall-Hilfe. Mit Sorge beobachtet der Direktor der Klinik der Neurologie in der Berliner Charité,
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Neue Broschüre des Aktionsbündnisses Patientensicherheit: Aus Fehlern lernen

Berlin (28. Februar 2008) – Das Aktionsbündnis hat am 28. Februar in Berlin die Publikation "Aus Fehlern lernen" vorgestellt. 17 Autorinnen und Autoren aus ärztlichen, pflegerischen und therapeutischen Berufen schildern Situationen, in denen ihnen bei ihrer Tätigkeit Fehler unter­laufen sind. Sie denken darüber nach, was sie selbst daraus gelernt haben und in­wieweit andere daraus lernen
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Rotterdam‑Studie Neue Studiendaten: Kein Zusammenhang zwischen Salzverzehr und Schlaganfall oder Herzinfarkt

  Berlin (21. Februar 2008) – Es besteht kein Zusammenhang zwischen dem Salzverzehr und dem Auftreten von Schlaganfällen und Herzinfarkten sowie der Gesamtsterblichkeit. Das hat die Rotterdam‑Studie, eine Fall‑Kohortenstudie bei 6.605 Personen, die fünfeinhalb Jahre lang nach verfolgt wurden, ergeben. In der Rotterdam‑Studie wurde bei einer unselektierten Gruppe von Menschen über 55 Jahren, von denen
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Gesundheit als Wachstumsmotor der Wirtschaft? Die Veränderung der gesellschaftlichen Rahmenbedingungen

Von Erik Händeler, Wirtschaftsjournalist, Autor und Zukunftsreferent   Hamburg (22. November 2007) – Wer die heutigen Lebensbedingungen in die Zukunft verlängert, steht vor einem Horrorszenario, wie es der ZDF‑Dreiteiler „Aufstand der Alten" vor einem halben Jahr ausmalte: Demnach überaltert die Gesellschaft, mit Massen von schlecht versorgten Pflegebedürftigen, verarmten Rentnern und ausgebluteten Sozialsystemen. Das wird auch
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Gesunder Rücken ‑ besser leben und arbeiten: Ambulantes Rückenkolleg im BG‑Reha‑Zentrum City Hamburg hilft Pflegkräften,

Gesunder Rücken ‑ besser leben und arbeiten Ambulantes Rückenkolleg im BG-Reha-Zentrum City Hamburg hilft Pflegkräften, den Beruf weiter ausüben zu können Hamburg (22. November 2007) – Seit 1995 gibt es das Rückenkolleg im Berufsgenossenschaftlichen Reha‑Zentrum City Hamburg für Beschäftigte aus der Pflege ‑ auf Initiative und in enger Kooperation mit der Berufsgenossenschaft für Gesundheitsdienst und
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Patientenverfügung: Vorstoß der Ärzteschaft – Ärzte führender Herzzentren unterzeichneten in Berlin die Selbstverpflichtungserklärung „Lahrer Kodex“

  Berlin (27. September 2007) – Mediziner des Herzzentrums Lahr / Baden und des Deutschen Herzzentrums Berlin (DZHB) haben heute den „Lahrer Kodex“ zum Thema Patientenrecht vorgestellt. Sie sorgen damit für mehr Klarheit in einem rechtlich und politisch umstrittenen Gebiet: Denn derzeit liegen drei unterschiedliche Gruppenanträge für ein Patientenverfügungsgesetz vor, und das Werben der Abgeordneten
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Sodexho eröffnet erstes Patientenhotel

  Frankfurt am Main (30. März 2007) – Sodexho ‑ das sind 332.000 Mitarbeiter aus mehr als 130 Nationalitäten in 80 Ländern. Das Unternehmen zeichnet sich nicht nur durch seine Vielfalt im Dienstleistungsangebot aus, sondern auch durch die kulturelle Bandbreite und besonderen Talente der Angestellten. So lebt Sodexho von der Unterschiedlichkeit seiner Mitarbeiter, zum Beispiel
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Techniker Krankenkasse übernimmt Kosten für PET/CT‑Untersuchung

  Berlin (28. Februar 2007) –  Der deutschlandweit erste Vertrag zur Integrierten Versorgung (IV) bei der PET/CT-Diagnostik des Lungenkrebses ist unterzeichnet. Damit beschreiten die Techniker Krankenkasse (TK), das Diagnostisch Therapeutische Zentrum (DTZ) und das HELIOS Klinikum Emil von Behring ab 2007 gemeinsame Wege in der Krebsdiagnostik. TK-Versicherte profitieren künftig von einem engmaschigen Kompetenznetz zwischen niedergelassenen
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Wenning: „Forschung ist der Schlüssel zum Erfolg“

  Drei Bayer-Patente pro Werktag für die Zukunft des Unternehmens Trend der Zukunft: Arzneimittel-Wirkstoffe aus Pflanzen Konzernweite Innovations-Initiative „Triple-i“ erfolgreich gestartet     Leverkusen (31. Oktober 2006) – Der Bayer-Konzern will Innovation als eine der wichtigsten Ziel­setzungen in der Unternehmensstrategie weiter stärken. „Ein wichtiger Schlüssel zum Erfolg liegt in der Forschung – hier gilt es,
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MEDICAL NEWS

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SCHMERZ PAINCARE

Hydromorphon Aristo® long ist das führende Präferenzpräparat bei Tumorschmerz
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Problem Schmerzmittelkonsum
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DIABETES

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Suliqua®: Einfacher hin zu einer guten glykämischen Kontrolle
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ERNÄHRUNG

Positiver Effekt der grünen Mittelmeerdiät auf die Aorta
Natriumaufnahme und Herz-Kreislaufrisiko
Tierwohl-Fleisch aus Deutschland nur mäßig attraktiv in anderen Ländern
Diät: Gehirn verstärkt Signal an Hungersynapsen
Süßigkeiten verändern unser Gehirn

ONKOLOGIE

Strahlentherapie ist oft ebenso effizient wie die OP: Neues vom…
Zanubrutinib bei chronischer lymphatischer Leukämie: Zusatznutzen für bestimmte Betroffene
Eileiter-Entfernung als Vorbeugung gegen Eierstockkrebs akzeptiert
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Bauchspeicheldrüsenkrebs: Spezielle Diät kann Erfolg der Chemotherapie beeinflussen

MULTIPLE SKLEROSE

Multiple Sklerose: Aktuelle Immunmodulatoren im Vergleich
Neuer Biomarker für Verlauf von Multipler Sklerose
Multiple Sklerose: Analysen aus Münster erhärten Verdacht gegen das Epstein-Barr-Virus
Aktuelle Daten zu Novartis Ofatumumab und Siponimod bestätigen Vorteil des…
Multiple Sklerose durch das Epstein-Barr-Virus – kommt die MS-Impfung?

PARKINSON

Meilenstein in der Parkinson-Forschung: Neuer Alpha-Synuclein-Test entdeckt die Nervenerkrankung vor…
Neue Erkenntnisse für die Parkinson-Therapie
Cochrane Review: Bewegung hilft, die Schwere von Bewegungssymptomen bei Parkinson…
Technische Innovationen für eine maßgeschneiderte Parkinson-Diagnostik und Therapie
Biomarker und Gene: neue Chancen und Herausforderungen für die Parkinson-Diagnose…