PFLEGE
AWARDS
Forschergeist gefragt: 14. Novartis Oppenheim-Förderpreis für MS-Forschung ausgelobt
FernstudiumCheck Award: Deutschlands beliebteste Fernhochschule bleibt die SRH Fernhochschule
Vergabe der Wissenschaftspreise der Deutschen Hochdruckliga und der Deutschen Hypertoniestiftung
Den Patientenwillen auf der Intensivstation im Blick: Dr. Anna-Henrikje Seidlein…
Wissenschaft mit Auszeichnung: Herausragende Nachwuchsforscher auf der Jahrestagung der Deutschen…
VERANSTALTUNGEN
Wichtigster Kongress für Lungen- und Beatmungsmedizin ist erfolgreich gestartet
Virtuelle DGHO-Frühjahrstagungsreihe am 22.03. / 29.03. / 26.04.2023: Herausforderungen in…
Pneumologie-Kongress vom 29. März bis 1. April im Congress Center…
Die Hot Topics der Hirnforschung auf dem DGKN-Kongress für Klinische…
Deutscher Schmerz- und Palliativtag 2023 startet am 14.3.
DOC-CHECK LOGIN
Ausgeprägte demenzbedinqte Verhaltensstörungen – Demenzpatienten im Heim: Auf dem therapeutischen Abstellgleis?
Bonn (17. Oktober 2006) – Sind die deutschen Pflegeheime verkappte Kliniken mit Minderversorgung? Mit dieser provokanten Frage wies jetzt im Rahmen einer Presseveranstaltung Prof. Dr. Dr. Rolf Dieter Hirsch, Bonn, auf die oftmals problematische Situation vor allem der Demenzpatienten in Pflegeheimen hin. Denn obwohl Demenzpatienten mit 60 Prozent der Heimbewohner die größte Gruppe ausmachen,
WEITERLESEN »
Harry Kletzko: Ein Patientensurvey Therapieumstellungen aus Sicht des Patienten
Von Harry Kletzko, Oberursel Frankfurt am Main (17. Oktober 2006) – In der Zeit von Januar bis Februar 2006 führte die Deutsche Schmerzliga e.V. eine schriftliche, anonymisierte Befragung bei über 5.000 Mitgliedern zum Thema „Medikamentenumstellung auf Generika" durch. Der Rücklauf dieser Befragung betrug 17 %. Die Umfrage ergab, dass zirka 40 % der
WEITERLESEN »
Dr. Wolfgang Sohn: Einstellung von Schmerzpatienten auf Generika – Nutzen und Grenzen
Von Dr. Wolfgang Sohn, Schwalmtal Frankfurt am Main (17. Oktober 2006) – Dem „Einheitlichen Bewertungsmaßstab (EBM)" entsprechend muss der ambulant tätige Arzt die „Überprüfung und fortlaufende Kontrolle der Arzneimitteltherapie mit dem Ziel des wirtschaftlichen und versorgungsgerechten Umgangs mit Arzneimitteln" gewährleisten. Gleichzeitig ist er dem Patienten verpflichtet, ihn nach dem Stand des Wissens zu
WEITERLESEN »
Prof. Dr. Ralf Baron: Neuropathie im Rücken ‑ Entstehung und Erkennung
Von Prof. Dr. Ralf Baron, Kiel Berlin (4. Oktober 2006) – Chronische Rückenschmerzen gehören zu den häufigsten Schmerzsyndromen. Sehr oft ist bei den Patienten die Schmerzsymptomatik allerdings nicht auf den Rückenbereich begrenzt, sondern es wird über eine mehr oder weniger gut lokalisierbare Ausstrahlung der Beschwerden in die Extremität geklagt (Ischialgie). Werden die Schmerzen
WEITERLESEN »
Fortschritte in der zementierten Endoprothetik: Heraeus steht für Sicherheit und lange Standzeiten
Berlin (3. Oktober 2006) – Der Operationserfolg in der Endoprothetik wird an der Standzeit der Prothese gemessen. Ob Hüfte, Knie oder Schulter ‑ die Basis für eine lange Lebensdauer von Implantaten ist ihre feste und sichere Verankerung im Knochen. Dazu werden immer häufiger spezielle Knochenzemente verwendet. Diese dienen darüber hinaus als Träger für pharmazeutische
WEITERLESEN »
Prof. Dr. med. Göran Hajak: Generalisierte Angst und Neuropathischer Schmerz: Störender Einfluss auf den erholsamen Schlaf
Von Prof. Dr. med. Göran Hajak, Regensburg Mannheim (21. September 2006) – Schlaf ist ein Seismograph für den Zustand des Körpers und der Seele des Menschen. Kleinste und oft unbewusste Störungen des Schlafablaufs können ein gestörtes körperlich‑seelisches Gleichgewicht anzeigen. Schmerz und Angst gehören unter allen denkbaren körperlichen bzw. seelischen Störfaktoren zu den stärksten,
WEITERLESEN »
Behandlungsrealität der weiblichen Harninkontinenz in Deutschland und im europäischen Vergleich – Konservatives Spektrum bietet Chancen
Berlin (20. September 2006) – Das konservative Therapiespektrum bei weiblicher Harninkontinenz erfährt in Deutschland noch nicht die Beachtung, die aktuelle internationale Leitlinien fordern(1). Dieses Ergebnis einer europäischen Beobachtungsstudie (PURE)‘ biete deutliche Ansatzpunkte zur Verbesserung der Versorgungslage von Frauen mit Harninkontinenz, stellte eine Expertenrunde im Rahmen des 56. Kongress der Deutschen Gesellschaft für Gynäkologie und
WEITERLESEN »
Prof. Dr. Ingo Füsgen: Die überaktive Blase ‑ eine Einführung
„Therapie der überaktiven Blase – Fortschritte, Trends, Visionen“ Bamberg (2. September 2006) – Seit dem 1. Bamberger Gespräch 2001 stand immer wieder die Drang-Symptomatik mit ihren Inkontinenz-Problemen im Vordergrund der Referate. Die Drangsymptome finden sich besonders häufig beim Älteren und sie gehen bei einem Drittel mit einer Drang-Inkontinenz einher (Herbison 2003). Drang-Symptomatik und
WEITERLESEN »
10. Bamberger Gespräche 2006: Inkontinenz ‑ Erkrankung mit Folgen für Gesellschaft und Medizin
„Therapie der überaktiven Blase – Fortschritte, Trends, Visionen“ Bamberg (2. September 2006) – Die Dranginkontinenz ist die häufigste Inkontinenzform beim älteren Patienten und beeinflusst dessen Lebensqualität enorm. Die Harnblase macht degenerative Alterungsprozesse durch, in deren Folge Funktionsstörungen mit Harnretention und Harninkontinenz auftreten können, so Prof. Klaus-Peter Jünemann, 1. Vorsitzender der Deutschen Kontinenz Gesellschaft
WEITERLESEN »
Prof. Dr. Petra‑Maria Schumm‑Draeger: Nutzen und Strategie der Insulintherapie ‑ mehr als nur Blutzuckerkontrolle
Von Prof. Dr. Petra-Maria Schumm-Draeger, München Eltville-Erbach (9. August 2006) – Während in der Behandlung des Typ-1-Diabetes mellitus eindeutig belegt und akzeptiert ist, dass zur Vermeidung akuter und langfristiger Komplikationen des Diabetes zwingend eine normnahe Blutzuckereinstellung mit der Insulintherapie erreicht werden muss, hat sich in der Behandlung des Typ-2-Diabetes mellitus auf Grund der
WEITERLESEN »
Sanofi‑Aventis kritisiert scharf die Entscheidung des Gemeinsamen Bundesausschusses (G‑BA) zu den kurzwirksamen Insulinanaloga
Frankfurt am Main (18. Juli 2006) ‑ Der G-BA hat auf Basis des IQWiG-Abschlussberichtes vom 15.12.2005 entschieden, dass kurzwirksame Insulinanaloga für Typ-2-Diabetiker nicht verordnungsfähig sind, solange sie teurer sind als Humaninsulin. Der Kostenvergleich erfolgt in diesem Fall auf Basis des Apothekenabgabepreises je internationale Einheit Insulin. Nach Überzeugung von Sanofi-Aventis bietet diese Entscheidung keine tragfähige
WEITERLESEN »
Aufklärungskampagne „Alltagsschmerzen“: Frauen leiden anders – Mythen und Fakten zum weiblichen (Kopf-) Schmerz / Ausdauernd vorbeugen
Köln (12. Juli 2006) – Schmerzen sind mit Abstand die am weitesten verbreiteten Gesundheitsstörungen im Alltag. Allein an Spannungskopfschmerz leiden täglich 2,5 Millionen Deutsche. Besonders häufig trifft es Frauen. In einer bundesweiten Befragung des Robert Koch-Instituts gaben nur sechs Prozent der Frauen an, im vergangenen Jahr keine Schmerzen gehabt zu haben. Bei den Männern waren
WEITERLESEN »
Aufklärungskampagne: Alltagsschmerzen an der Wurzel packen
Gemeinsame Aktion von fünf starken Partnern Akute Schmerzen ernst nehmen, damit sie nicht chronisch werden Köln (12. Juli 2006) – Schmerzen gehören zum Alltag der Deutschen. Nach Angaben des Robert Koch-Instituts erleben nur neun Prozent der Bevölkerung ein ganzes Jahr völlig schmerzfrei. Die Rangliste der häufigsten akuten Alltagsschmerzen führt bei Frauen der Kopfschmerz, bei Männern
WEITERLESEN »
Prof. Dr. med. Roland Hardt: Schmerztherapie in der geriatrischen Onkologie
Von Prof. Dr. med. Roland Hardt, Geriatrische Klinik – Geriatrische Schlaganfallstation St. Hildegardis-Krankenhaus – Katholisches Klinikum Mainz München (10. Juli 2006) – Der demographische Wandel in der BRD beschert uns eine wachsende Zahl hoch betagter Mitbürger. Den meisten von ihnen ist als so genannter „3. Lebensabschnitt" eine Zeitspanne vergönnt, die sich durch relative Gesundheit, persönliche
WEITERLESEN »
Mangelernährung ist eine bei Krebspatienten häufig auftretende Komplikation
Berlin (2. Juni 2006) – Bei manchen Krebsarten sind bis zu 85 % der Patienten von einer Mangelernährung betroffen. Eine Mangelernährung beeinträchtigt das Ansprechen der Patienten auf die Therapie, erhöht die Häufigkeit von behandlungsassoziierten Nebenwirkungen und kann zur Verkürzung der Lebensdauer führen. Dabei kann eine möglichst frühzeitige Identifizierung von mangelernährten Patienten oder Patienten bei
WEITERLESEN »
Das Wichtigste ist die Gesundheit – Uwe Seeler kickte für die Diabetes-Aufklärung in Hamburg
Hamburg (1. Juni 2006) – Die bundesweite Diabetes-Aktion „Wissen was bei Diabetes zählt: Gesünder unter 7“ kam am 1. und 2. Juni 2006 nach Hamburg in das Elbe-Einkaufszentrum. Mit dabei waren Hamburgs Ehrenbürger Uwe Seeler sowie die Sportler und Diabetiker Dimo Wache, Torwart beim Fußball-Erstligisten FSV Mainz 05, und Eishockeystürmer Michael Hackert von den
WEITERLESEN »
Zahngesunde Ernährung in jedem Lebensalter Gesunde Zähne bis ins hohe Alter – Feste Kost macht feste Zähne
Marburg (31. Mai 2006) – „Good Aging“ – dieses Schlagwort drückt gut aus, worum es beim Älterwerden geht: Die Erhaltung von Gesundheit und Fitness trotz steigender Lebensjahre. Eine gute Zahn- und Mundgesundheit trägt Wesentliches dazu bei. Mit konsequenter Zahn- und Mundhygiene und zahngesunder Ernährung kann jeder Mensch dafür selbst eine gute Grundlage schaffen. Der
WEITERLESEN »
Neues Weißbuch Diabetes: Erste Datensammlung mit Experteneinschätzung zur Versorgungssituation Diabetes
Leipzig (25. Mai 2006) – „Fakten zur Diabetesversorgung sind bislang zwar in großer Zahl, aber in höchst unterschiedlicher Qualität, weit verstreut und nur ungenügend aufbereitet verfügbar", erklärt Prof. Dr. med. Eberhard Standl, Präsident der Deutschen Diabetes Union und des Nationalen Aktionsforums Diabetes mellitus (NAFDM). „Diese Lücke versucht das neue Weißbuch etwas zu schließen." Das
WEITERLESEN »
Typ 2-Diabetiker: Hochrisikopatienten auf mehreren Ebenen
Leipzig (25. Mai 2006) – Typ 2‑Diabetiker sind in der Praxis unbedingt als Hochrisikopatienten zu behandeln. Sie brauchen eine adäquate antidiabetische Therapie, welche die enorme kardiovaskuläre Gefährdung mitberücksichtigt. Sie brauchen aber auch eine adäquate Therapie der Begleiterkrankungen und Risikofaktoren, welche ihrerseits die besondere Stoffwechselsituation berücksichtigt und möglichst sogar günstig beeinflusst. Die kardiovaskuläre Morbidität und
WEITERLESEN »
Diabetestherapie mit Insulinanaloga: Bessere Stoffwechselkontrolle, weniger Hypoglykämien
Leipzig/Frankfurt am Main (24. Mai 2006) ‑ Ziel einer guten Insulintherapie ist es, den physiologischen Verlauf des körpereigenen Insulins so weit wie möglich nachzuahmen. Die Insulinanaloga wurden speziell mit dieser Zielsetzung entwickelt und tragen dem Anspruch einer physiologischen Insulinbehandlung besser Rechnung als alle bisher verfügbaren Insuline, so die Meinung der Experten auf der Pressekonferenz
WEITERLESEN »
LifeScan‑Symposium zur 41. Jahrestagung der DDG: Praxisrelevanz der postprandialen Blutglukose Neue Evidenzen und aktuelle Empfehlungen
Leipzig (24. Mai 2006) ‑ Die große Bedeutung postprandialer Blutglukosewerte für die Therapie des Diabetes mellitus wurde in der Vergangenheit unterschätzt, Nüchternglukose und HbA1c-Wert galten als entscheidende Zielwerte. Unter Berücksichtigung der Erkenntnisse aus zahlreichen jüngeren Studien wurde die postprandiale Blutglukose in den neuen Guidelines der International Diabetes Federation (IDF) jetzt als drittes Therapieziel für
WEITERLESEN »
„Gesünder unter 7″: Uwe Seeler, Johann Lafer und Thomas Fuchsberger für eine bundesweite Diabetes-Aufklärung in Deutschland
Frankfurt am Main (5. Mai 2006) ‑ Mit einem feierlichen Banddurchschnitt durch FußballLegende Uwe Seeler wurden am 23. März die bundesweiten Diabetes‑Aktionstage „Wissen was bei Diabetes zählt: Gesünder unter 7" von sanofi‑aventis und Partnern in den Potsdamer Platz Arkaden in Berlin eröffnet. Ebenfalls dabei: die prominenten Diabetiker Dimo Wache (Torwart FSV Mainz 05) und Thomas
WEITERLESEN »
Überaktive Blase: Hohe Patientenzufriedenheit mit transdermalem System
Frankfurt am Main (29. März 2006) – Als Syndrom der überaktiven Blase (OverActive Bladder = OAB) wird ein Symptomkomplex aus imperativem Harndrang mit oder ohne Dranginkontinenz, erhöhter Miktionsfrequenz (Pollakisurie) und zumeist auch nächtlichem Wasserlassen (Nykturie) definiert. Grundsätzlich kann die auf einer Detrusorinstabilität oder Detrusorhyperreflexie beruhende Dranginkontinenz medikamentös erfolgreich behandelt werden. Als Mittel der Wahl
WEITERLESEN »
Weil es unter die Haut geht – Experten empfehlen Einmalverwendung von Insulinpen-Nadeln
Dresden (28. Februar 2006) – Moderne Insulinpen-Nadeln sind Einwegprodukte und speziell auf die Bedürfnisse der Menschen mit Diabetes abgestimmt. Dennoch verwenden vor allem in Deutschland die meisten insulinpflichtigen Diabetiker Injektionsnadeln für ihren Pen mehrfach. Wenigen ist bewußt, welches Risiko sie dabei eingehen. Die Nadeln können stumpf werden, sich verbiegen oder verstopfen. Hautreste und Bakterien
WEITERLESEN »
Damit die Chemotherapie nicht zur Qual wird: Was die Ärzte heute gegen Übelkeit und Erbrechen tun können
Berlin (24. März 2006) – Sie gehören zu den Nebenwirkungen, vor denen sich Krebskranke bei einer Chemotherapie ganz besonders fürchten: Starke Übelkeit und häufiges Erbrechen. Besonders belastend sind die verzögert auftretenden Beschwerden, die den Patienten über mehrere Tage quälen können. Erschwerend kommt hinzu, dass gerade diese Nebenwirkungen von vielen Ärzten unterschätzt werden; möglicherweise weil
WEITERLESEN »
Prof. Dr. Dr. Thomas R. Tölle: Therapeutische Konsequenzen: Mono – Poly oder Stratego? Wie neuropathisch sind chronische Schmerzen?
Von Prof. Dr. Dr. Thomas R. Tölle, München Frankfurt am Main (23. März 2006) – Nach der Definition der Internationalen Gesellschaft zum Studium des Schmerzes (IASP) wird von neuropathischem Schmerz dann gesprochen, wenn eine Läsion oder Dysfunktion des zentralen oder peripheren Nervensystems die Ursache der Schmerzen darstellt. Die Klassifikation neuropathischer Schmerzen beruht unter
WEITERLESEN »
Parkinson-Pflaster Neupro® – hautnah am Parkinson-Patienten
Düsseldorf (10. März 2006) – Die Parkinson-Therapie wird für viele in Zukunft leichter. Schwarz Pharma erhielt die europäische Zulassung für das Parkinson-Pflaster Neupro® für die Monotherapie des idiopathischen Morbus Parkinson. Der nonergoline Dopamin-Agonist Rotigotin wird kontinuierlich aus dem Matrix-Pflaster freigesetzt und über die Haut aufgenommen. Dies führt zu stabilen Plasmaspiegeln und damit zu kontinuierlicher
WEITERLESEN »
Prof. Dr. med. Hans-Ulrich Langendorff: Antibiotikahaltige Knochenzemente reduzieren das Infektionsrisiko in der Endoprothetik
Von Prof. Dr. med. Hans-Ulrich Langendorff, Dortmund Wehrheim/Ts. (7. März 2006) – In Deutschland werden jährlich ca. 180.000 Hüftendoprothesen, ca. 50.000 Knie- und 6.000 Schulterprothesen implantiert und dies mit steigender Tendenz. Die wesentlichen Indikationen für derartigen Gelenkersatz stellen zum Einen die Verschleißerscheinungen der Gelenke, zum anderen, insbesondere bei Hüft- und Schulterprothesen, Frakturen des
WEITERLESEN »
So wichtig wie Knochen und Zement: PALACOS®-Hersteller überwacht Qualität und Sicherheit wie bei Arzneimitteln
Hanau (7. März 2006) – In der Endoprothetik ist die feste und sichere Verankerung der Endoprothese im Knochen der Garant für eine lange Lebensdauer und eine gute Funktionalität der Prothese. Darüber hinaus dient Knochenzement auch als Trägermaterial für pharmazeutische Wirkstoffe, z.B. Antibiotika. Das Herstellungs-Verfahren von Knochenzementen ist kompliziert und bedarf hoher Präzision. „Geringste Abweichungen
WEITERLESEN »
Dr. med. Wolfgang W. Bolten: Position analgetisch wirksamer Substanzklassen in der Therapie von Gelenkschmerzen: NSAR oder nicht NSAR…?
Von Dr. med. Wolfgang W. Bolten München (31. Januar 2006) – Für die medikamentöse Behandlung von Gelenk- und Bewegungsschmerzen stehen unterschiedliche Wirkstoffklassen zur Verfügung, die sich in ihrer Wirksamkeit, Verträglichkeit und therapeutischen Zielrichtung zum Teil erheblich unterscheiden. Aufgrund ihrer antiphlogistischen Potenz sind nicht-steroidale Antirheumatika (NSAR) häufig unverzichtbar. Paracetamol kann als Analgetikum der ersten
WEITERLESEN »
Univ.-Prof. Dr. Diethelm Tschöpe: Die Stiftung „Der herzkranke Diabetiker“ in der Deutschen Diabetes-Stiftung – Öffentlichkeits für Risikopatienten, ihre Ärzte sowie politische Entscheidungsträger
Von Univ.-Prof. Dr. Diethelm Tschöpe Berlin (2. Dezember 2005) – Die Volkskrankheit Diabetes nimmt ständig, in letzter Zeit sogar exponentiell zu. Unterschiedliche Quellen, unterschiedliche Sichtweisen, gleiches Ergebnis. Neu ist allerdings die vor allem aus ökonomischer Perspektive vorrangig gewordene Betrachtung, daß es neben den sozialen und medizinischen direkten Belastungen der Zuckerkrankheit vor allem darum
WEITERLESEN »
Stark gegen Mangelernährung: Fallbeispiele aus Seniorenheimen
Von Bernd Neumann Düsseldorf (17. November 2005) – Unter dem Motto „Essen ist Mittelpunkt im Heimalltag“ suchte das Unionhilfswerk Berlin (UHW) nach einem Partner, der für Senioren ein maßgeschneidertes Versorgungsprogramm anbieten kann. Im Rahmen einer Ausschreibung fiel die Entscheidung auf
Was ist das Schichtarbeiter-Syndrom
Hamburg (24. Oktober 2005) – Das Schichtarbeit bedingte Syndrom ist eine Schlafrhythmusstörung, die durch die Arbeit zu wechselnden Tageszeiten (Früh-, Spät- und Nachtschicht) oder zu konstant ungewöhnlicher Zeit (Dauernachtschicht) hervorgerufen wird. Entsprechend der Leitlinie der Deutschen Gesellschaft für Schlafmedizin ist es als eine schichtarbeitbedingte „Störung des Schlaf-Wach-Rhythmus“ (ICD-10 Ziffer G47.2) definiert. Charakteristisch für das Schichtarbeiter-Syndrom
WEITERLESEN »
Schichtarbeiter-Syndrom: Ein Leben gegen die innere Uhr
Hamburg (24. Oktober 2005) – Die deutsche Zulassungsbehörde (BfArM) hat jetzt die Zulassung für Modafinil (Vigil®) zur Behandlung exzessiver Schläfrigkeit in Verbindung mit einem mittelschweren bis schweren chronischen Schichtarbeiter-Syndrom erteilt. Damit steht ein Medikament zur Verfügung, welches die Müdigkeit bei Nachtarbeitern reduziert und somit Konzentrationsstörungen und die Unfallgefahr verringert.
Dr. Uwe Junker: Opioide in der klinischen Schmerztherapie – Der typische Klinikpatient
Von Dr. Uwe Junker Bremen (21. Oktober 2005) – Die Therapie chronischer Schmerzen sollte nach den Grundsätzen des 1986 in Genf von der WHO verabschiedeten Stufenschemas erfolgen: Die medikamentöse Analgesie erfolgt in aller Regel durch Kombination eines mittelstarken oder starken Opioid-Analgetikums mit einem Nichtopioidanalgetikum und ggf. einem so genannten Ko-Analgetikum (z.B. Antikonvulsiva bei
WEITERLESEN »
Magellan®-Verfahren im klinischen Alltag einfach durchführbar: Beschleunigte Wundheilung bei diabetischem Fußsyndrom ;
Bad Oeynhausen (13. Oktober 2005) – Chronische Ulzera – insbesondere das diabetische Fußsyndrom – verursachen im öffentlichen Gesundheitssystem erhebliche Kosten und beeinträchtigen die Lebensqualität der betroffenen Patienten. Konventionelle Behandlungsoptionen, also Druckentlastung, Verbände, Antibiotika, chirurgische Therapie und Förderung der Nährstoffzufuhr, sind bei schlecht heilenden Wunden nur begrenzt wirksam. Der Einsatz von autologem Thrombozyten-reichem Plasma (PRP,
WEITERLESEN »
Wenn Schlafen zur Krankheit wird: Müde statt munter
Berlin (12. Oktober 2005) – Oft werden sie als Faulpelze oder Schlafmützen abgestempelt, weil sie ständig übermüdet wirken und in den unpassendsten Momenten einfach einschlafen. Daß die Betroffenen aber unter der ernst zu nehmenden Krankheit Narkolepsie leiden, wird nur selten erkannt. Dabei gibt es dank aktueller Forschungsergebnisse mittlerweile neue Diagnose- und Therapiemöglichkeiten, die die
WEITERLESEN »