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Forschergeist gefragt: 14. Novartis Oppenheim-Förderpreis für MS-Forschung ausgelobt
FernstudiumCheck Award: Deutschlands beliebteste Fernhochschule bleibt die SRH Fernhochschule
Vergabe der Wissenschaftspreise der Deutschen Hochdruckliga und der Deutschen Hypertoniestiftung
Den Patientenwillen auf der Intensivstation im Blick: Dr. Anna-Henrikje Seidlein…
Wissenschaft mit Auszeichnung: Herausragende Nachwuchsforscher auf der Jahrestagung der Deutschen…
VERANSTALTUNGEN
Wichtigster Kongress für Lungen- und Beatmungsmedizin ist erfolgreich gestartet
Virtuelle DGHO-Frühjahrstagungsreihe am 22.03. / 29.03. / 26.04.2023: Herausforderungen in…
Pneumologie-Kongress vom 29. März bis 1. April im Congress Center…
Die Hot Topics der Hirnforschung auf dem DGKN-Kongress für Klinische…
Deutscher Schmerz- und Palliativtag 2023 startet am 14.3.
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Mit MAXALT® weiter auf dem richtigem Weg
Berlin (27. Oktober 2007) – Die Angst vor einem Malus hat die Therapiegewohnheiten stark beeinflusst. Das zeigen die aktuellen Halbjahreszahlen des GKV*-Arzneimittel-Schnellinformationssystems (GAmSi). Unter dem Druck sparen zu müssen, verordneten die Ärzte hauptsächlich die jeweiligen Leitsubstanzen. Die Folge: Bei den Triptanen wurden die Ziele der Bonus-Malus-Regelung übertroffen. Dies könnte bereits jetzt negative Konsequenzen für die
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Schwangerschaft und Diabetes: Kurz wirksames Insulinaspart kann möglichen Risiken entgegen wirke
Berlin (26. Oktober 2007) – „Das kurz wirksame Insulinaspart reduziert die Risiken für schwangere Frauen mit Diabetes“, betont Prof. Elisabeth Mathiesen vom Rigshospital in Kopenhagen, Dänemark. Diese Schlussfolgerung basiert auf der weltweit größten randomisierten, kontrollierten Studie, die jemals mit einem modernen Insulin bei schwangeren Frauen mit Typ-1-Diabetes durchgeführt wurde.(1) Demnach kam es unter Insulinaspart
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Abbott Diabetes Care auf dem Vormarsch: Innovative Blutzucker‑Messgeräte für eine bessere Einstellung
Blutzuckermessung für Diabetiker jetzt noch einfacher Wiesbaden/Berlin (26. Oktober 2007) – Blutzuckerselbstkontrollen sind ein Dreh- und Angelpunkt in der Diabetestherapie. Ob Typ-1- oder Typ-2-Diabetes vorliegt oder mit Tabletten oder Insulin behandelt wird: Die regelmäßige Selbstkontrolle des Blutzuckers ist eine wichtige Voraussetzung für eine gute Stoffwechseleinstellung. So lautet das Fazit der Pressekonferenz „Abbott Diabetes
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Neue Studienergebnisse: Überlegene Analgesie und Verträglichkeit der Fixkombination
Berlin (25. Oktober 2007) ‑ Die fixe Kombination aus retardiertem Oxycodon und retardiertem Naloxon (TARGIN®) ist analgetisch stark wirksam und verbessert im Vergleich zu retardiertem Oxycodon deutlich die Darmfunktion.
Der 6. nationale Expertenstandard: Pflege von Menschen mit chronischen Wunden
Am 10. Oktober wurde in der Stadthalle Osnabrück der inzwischen 6. nationale Expertenstandard in der Pflege konsentiert. Eröffnet wurde die Konsensus-Konferenz durch Dr. Eckhard Grambow vom Bundesministerium für Gesundheit (BMG), Hedwig François-Kettner, Mitglied des Präsidiums des Deutschen Pflegerats und Professor Erhard Mielenhausen, Präsident der Fachhochschule Osnabrück. Eine breite Fachöffentlichkeit erörterte in der eintägigen Konferenz einen
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Therapie der schmerzhaften diabetischen Polyneuropathie: Den Schmerz wirksam lindern – den Alltag erleichtern
Berlin (25. Oktober 2007) – Die Neuropathie ist eine sehr häufige mikrovaskuläre Komplikation des Diabetes mellitus. Eine diabetische Polyneuropathie (DPNP) tritt im Verlauf der Erkrankung bei etwa jedem dritten bis vierten Diabetiker auf.1 Aktuellen Statistiken zufolge leiden ca. 16 Prozent aller Diabetes-Patienten unter einer schmerzhaften DPNP2. Da sie die täglichen Aktivitäten der Patienten, ihren
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Viveo® – Effektive Spastik-Therapie ohne Sedierung – Neue Zulassung für Tolperison – Vorteile im praktischen Alltag
Hamburg (15. Oktober 2007) – Spastik ist ein chronisches und oft schmerzhaftes Syndrom, das die Mobilität und Lebensqualität der Betroffenen erheblich beeinträchtigt. Sie wird häufig durch Erkrankungen ausgelöst, die mit einer Schädigung des Zentralen Nervensystems einhergehen, wie etwa Multiple Sklerose oder Schlaganfall. Für die medikamentöse Therapie der Spastik steht nun Viveo® (Tolperison) zur Verfügung.
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Prof. Dr. med. dent. Daniel Edelhoff: Bleichen, kaschieren, schmücken – die Zahnarztpraxis als Schönheitssalon?
Von Prof. Dr. med. dent. Daniel Edelhoff, Leitender Oberarzt an der Poliklinik für Zahnärztliche Prothetik der Ludwig-Maximilians-Universität München Hamburg (10. Oktober 2007) – Ästhetisch erscheinende Zähne sind Türöffner für soziale Kontakte. Ein Lächeln signalisiert Selbstsicherheit und Wohlbefinden, viele Menschen verknüpfen damit auch Erwartungen an eine hohe Lebensqualität. Makellose Zähne und ein gewinnendes Lächeln
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Aspekte zur Prävalenz, Symptomatik und Therapie
Spastik – ein unterschätztes Phänomen Aspekte zur Prävalenz, Symptomatik und Therapie Hamburg (28. September 2007) – Das spastische Syndrom (Spastik) wird durch Erkrankungen verursacht, die mit einer Schädigung des Zentralen Nervensystems einhergehen, wie z.B. Multiple Sklerose oder Schlaganfall. Für die Betroffenen ist die Spastik eine chronische und oft schmerzhafte Belastung, die ihre Mobilität und Lebensqualität
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Tolperison – Spastik-Therapie ohne Sedierung
Hamburg (28. September 2007) – Tolperison (Viveo ®) ist ein Myotonolytikum (Muskelrelaxans), das seit 2007 für die Therapie der Spastik bei neurologischen Erkrankungen zugelassen ist. Die Substanz wirkt sowohl auf der zentralen als auch auf der peripheren Ebene. Im Unterschied zu anderen Muskelrelaxanzien zeigt Tolperison eine muskelrelaxierende Wirkung, ohne dass eine begleitende Sedierung auftritt. Dies
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Schluss mit der Angst vor dem nächsten Schub! MS-Patienten atmen auf ‑ dank Antikörper Natalizumab
Berlin (13. September 2007) – Die Angst vor dem nächsten Schub und einem Leben im Rollstuhl ‑ darunter leiden Patienten mit Multipler Sklerose (MS) besonders. Denn hinter jedem neuen Schub verbirgt sich die Gefahr, dass Behinderungen zurück bleiben. „Auch unter der herkömmlichen Basistherapie haben viele meiner Patienten noch Schübe", berichtet PD Dr. med. Volker
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Antidepressiva in der Schmerztherapie für Patienten mit Diabetischer Polyneuropathie
Berlin (13. September 2007) – Allein in Deutschland gibt es über sechs Millionen Diabeteskranke, und die Weltgesundheitsorganisation schätzt, dass die Zahl der Diabetiker in den nächsten 25 Jahren noch um mehr als 40 Prozent zunehmen wird. Eine der wichtigsten und häufigsten Folgeerkrankungen des Diabetes ist die Polyneuropathie. Nach Schätzungen ist jeder vierte Diabetiker davon
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Prof. Dr. med. Ingo Füsgen: Urologische Probleme beim älteren Diabetiker – Wittener Diabeteserhebung
„Pharmakotherapie und Harninkontinenz: Im Spannungsfeld von Praxis und Forschung“ Von Prof. Dr. med. Ingo Füsgen Bamberg (8. Septemberg 2008) – Urologische Probleme und Diabetes mellitus können voneinander völlig unabhängig als altersabhängige Erkrankungen auftreten. Sie können kommitierend (begleitend) vorliegen, aber sie können auch kombiniert sein. Diese Kombination „Urologische Probleme beim Diabetiker" wird weder in den gängigen
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Dr. med. A. Wiedemann: Medikamente bei Überaktiver Blase: Theorie und Realität; 11. Bamberger Gespräche 2007: „Pharmakotherapie und Harninkontinenz: Im Spannungsfeld von Praxis und Forschung“
„Pharmakotherapie und Harninkontinenz: Im Spannungsfeld von Praxis und Forschung“ Von Dr. med. A. Wiedemann, Witten Bamberg (8. September 2007) – Welche objektiven Kriterien haben verordnende Ärzte neben allen Marketing-konform vereinfachten wissenschaftlichen Botschaften, ein Anticholinergikum zur Therapie der OAB auszuwählen? Die Cochrane Collaboration, eine non-profit-Organisation, die sich in vielen Komitees sich mit den
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Prof. Dr. med. I. Füsgen: Einführung zum Thema: Pharmakotherapie in der Praxis; 11. Bamberger Gespräche 2007 „Pharmakotherapie und Harninkontinenz: Im Spannungsfeld von Praxis und Forschung“
„Pharmakotherapie und Harninkontinenz: Im Spannungsfeld von Praxis und Forschung“ Von Prof. Dr. med. I. Füsgen Bamberg (8. September 2007) – Wie viele Menschen genau an Harninkontinenz leiden, lässt sich derzeit nicht genau sagen, da es sich immer noch um ein Tabuthema handelt. Geschätzt wird, dass fast 4 Millionen Menschen unter unfreiwilligem Harnabgang
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Eine Stimme für die Sprachlosen – Dementia Care Mapping sichert die Qualität bei der Versorgung von dementen Bewohnern in den Heimen der Seniorenstiftung Prenzlauer Berg
Dementia Care Mapping sichert die Qualität bei der Versorgung von dementen Bewohnern in den Heimen der Seniorenstiftung Prenzlauer Berg Berlin (16. August 2007) – Für die Bewertung der Pflegequalität bei Menschen, die an Demenz erkrankt sind, reicht die Pflegvisite als Instrument nicht aus, denn über die rein fachliche Bewertung hinaus fehlt das Urteil
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Medtronic erhält FDA-Zulassung für das Interstim® II-System
Düsseldorf (7. Juli 2007) – Medtronic, Inc. gibt bekannt, dass die US-amerikanische Food and Drug Administration (FDA) die Zulassung für das InterStim® II-System des Unternehmens zur Behandlung therapieresistenter Fälle der überaktiven Blase und der Harnverhaltung erteilt hat.
Alle Wirkstoffklassen bei Bluthochdruck‑Therapie gleichberechtigt bewerten: IQWiG missachtet Notwendigkeit der individuellen Behandlung
Wedel (4. Juni 2007) ‑ AstraZeneca Deutschland hat das Institut für Qualität und Wirtschaftlichkeit im Gesundheitswesen (IQWiG) aufgefordert, die Initialtherapie bei Bluthochdruck nicht durch einseitige Empfehlungen zu gefährden. Der Appell der Geschäftsleitung erfolgte aus Anlass der am 05. Juni 2007 stattfindenden Anhörung zum Vorbericht des Kölner Instituts, in dem dieses verschiedene Wirkstoffgruppen für die
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Klaus Längler: Das Einmaleins der Schmerztherapie bei Tumorpatienten
Von Klaus Längler, Arzt für Anästhesiologie, Schmerztherapie und Sportmedizin, Erkelenz München (4. Juli 2007) – Fast alle Tumorpatienten sind auch Schmerzpatienten. Eine Schmerztherapie ist jedoch nicht selbstverständlich, obwohl 75 % der Tumorpatienten im Endstadium ihrer Erkrankung starke Opioide benötigen. Bei Diagnosestellung haben bereits bis zu 50 % der Tumorpatienten Schmerzen. In den meisten
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MS‑Therapie als Herausforderung für die Pflege – Krankheitskosten der Multiplen Sklerose in Deutschland
Hattenheim (3. Juli 2007) – Eine aktuelle europaweite Krankenhausstudie (G. Kobelt et al., Eur J Health Econ 2006: 7:S34-55) kam zu dem Ergebnis, dass die Kosten der Multiplen Sklerose (MS) bzw. die Lebensqualität der MS‑Patienten mit fortschreitender Behinderung (steigender EDSS) stark zunehmen bzw. stark abnehmen. Während sich die Kosten bei einer EDSS Stufe von
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MS-Therapie als Herausforderung für die Pflege – Bedeutung der Patientenmotivation für den Therapieerfolg
Hattenheim (3.Juli 2007) – Therapieziel bei Multipler Sklerose (MS) ist die Verzögerung der Krankheits-Progression. Erreicht werden kann dies aber nur durch eine konsequente Dauertherapie von Anfang an. Therapieabbrüche bei der Behandlung sind in diesem Zusammenhang daher besonders problematisch: Aktuelle Daten zeigen, dass über 1/4 der MS-Patienten die Therapie bereits innerhalb der ersten drei Monate
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MS-Therapie als Herausforderung für die Pflege – Klinische Studien zu Rebif®
Hattenheim (3. Juli 2007) – Um die optimale Behandlungsstrategie mit Rebif® (Interferon beta-1 a s.c.) zu ermitteln, wurde eine Vielzahl klinischer Studien mit verschiedenen Dosierungen sowohl bei rezidivierend-remittierender MS (RRMS) als auch bei sekundär-progredienter MS (SPMS) durchgeführt. Das gesamte Studienprogramm umfasst die Daten von ca. 3.000 Patienten und über 7.000 Patientenjahren. Alle durchgeführten Studien
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Was bewegt den MS-Patienten? Wie Ängste und Unsicherheiten den Therapieerfolg gefährden können
Hattenheim (3. Juli 2007) – Die Diagnose „Multiple Sklerose" ist für Betroffene und Angehörige ein Schock: Das gesamte bisherige Leben scheint auf den Kopf gestellt, und alle Zukunftspläne rücken in weite Ferne. Wie lange noch werde ich meinen Beruf noch ausüben können? Werde ich noch geliebt, auch wenn die Behinderungen fortschreiten? Ich wollte doch
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Dr. med. Mathias Buttmann: MS-Therapie als Herausforderung für die Pflege-Erfolg ist, wenn man nichts spürt: Vom Dilemma der MS-Therapie
Von Dr. med. Mathias Buttmann Hattenheim (3. Juli 2007) – Die Multiple Sklerose (MS) ist eine entzündlich-degenerative Erkrankung des Gehirns und des Rückenmarks, die meist im jungen Erwachsenenalter beginnt, chronisch verläuft und unbehandelt häufig zu einer bleibenden Behinderung führt. Bei 85 % der Betroffenen beginnt die Krankheit schubförmig, d.h. die Symptome entwickeln sich
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MS‑Therapie braucht Adhärenz – Bedeutung einer professionellen Patientenbetreuung
Hattenheim (3. Juli 2007) – Jeder vierte MS‑Patient bricht die Therapie mit Interferon beta innerhalb der ersten drei Monate ab (1). Die Gründe dafür liegen oft in der Motivation der Betroffenen. Die prophylaktische Natur der Therapie, mehrmals wöchentliche Injektionen sowie anfängliche Nebenwirkungen verunsichern und demotivieren viele Patienten. Sie brauchen, gerade in der kritischen ersten
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Dr. med. habil. Andreas Fellgiebel: Alzheimer im Fokus – Was leistet eine Memory Klinik?
Von Dr. med. habil. Andreas Fellgiebel, Oberarzt und Leiter der Gedächtnisambulanz, Psychiatrische Klinik und Poliklinik, Klinikum der Johannes Gutenberg-Universität Mainz Mainz (26. Juni 2007) – Alzheimer-Demenz ist eine äußerst komplexe Erkrankung mit vielfältiger Symptomatik. Der spezifische Hilfsbedarf und die Therapieziele wandeln sich in ihrem Verlauf. Dementsprechend ist auch der Nutzen, den die Patienten
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Alzheimer‑Demenz: Erkrankung mit vielen Gesichtern
Hamburg / Mainz (26. Juni 2007) – Der Verlauf der Alzheimer-Demenz ist nicht nur von kognitiven und funktionalen Beeinträchtigungen, sondern zunehmend auch von neuropsychiatrischen Auffälligkeiten geprägt. Ist der Betroffene leicht reizbar, aggressiv oder apathisch, kann das auch die Lebensqualität der pflegenden Angehörigen erheblich beeinträchtigen. Wie man diese Veränderungen frühzeitig erkennen und adäquat therapieren kann, wurde
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Moderate bis schwere Alzheimer‑Demenz – Metaanalyse bestätigt Wirksamkeit von Memantine
Hamburg (26. Juli 2007) – Der NMDA-Rezeptorantagonist Memantine (Ebixa®) ist als bislang einzige Substanz für das Therapiespektrum der moderaten bis schweren Alzheimer‑Demenz zugelassen. Eine kürzlich veröffentlichte Metaanalyse von sechs klinischen Studien hat die gute Wirksamkeit von Memantine in den Kerndomänen Kognition, Alltagskompetenz, Verhalten und Globalurteil nun erneut bestätigt. (1) Die meisten Patienten mit Alzheimer-Demenz
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Dipl.-Psych. C. Engel und Prof. Dr. U.K. Zettl: Fatigue bei MS: Abnorme Energielosigkeit (Fatigue) bei Patienten mit Multipler Sklerose
Von Dipl.-Psych. C. Engel und Prof. Dr. U.K. Zettl, Universität Rostock, Klinik für Neurologie und Poliklinik Spezialambulanz für klinische Neuroimmunologie und MS Einleitung Fatigue, ein nicht zu beherrschendes Gefühl der Abgeschlagenheit, Erschöpfung, Ermüdung und Energielosigkeit, wurde lange Zeit nicht als ein Kernsymptom der Multiplen Sklerose (MS) erkannt. Doch es wird von
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Prof. Dr. Dr. Siegmar Reinert: Lippen-, Kiefer-, Gaumenspalten – Mund-, Kiefer- und Gesichtschirurgie bei Kindern
Von Prof. Dr. Dr. Siegmar Reinert, Ärztlicher Direktor Klinik und Poliklinik für Mund-, Kiefer- und Gesichtschirurgie, Universität Tübingen Tübingen (15. Juni 2007) – Lippen-Kiefer-Gaumenspalten gehören nach den Gliedmaßenfehlbildungen mit 11 bis15 Prozent den häufigsten angeborenen Fehlbildungen. Sie treten sehr früh in der Entwicklungsphase im Grenzbereich sog. Organisationszentren auf, d.h. an den Grenzen von
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Dr. Martin Hairass: Zahnverletzungen im Kindesalter
Von Dr. Martin Hairass, Facharzt für Oralchirurgie, Klinik und Poliklinik für Mund-, Kiefer- und Gesichtschirurgie Tübingen (15. Juni 2007) – Statistisch erleidet jedes dritte Kind bzw. Jugendliche ein dentales Trauma der Milchzähne oder bleibenden Zähne. Insbesondere sind dabei die mittleren und seitlichen Schneidezähne im Oberkiefer betroffen. Man unterscheidet bei der Einteilung der Zahnverletzungen
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Dr. Susanne Handtmann: Folgen der Milchzahnkaries
Von Dr. Susanne Handtmann, Oberärztin Klinik und Poliklinik für Mund-, Kiefer- und Gesichtschirurgie, Universitätsklinikum Tübingen Tübingen (15. Juni 2007) – In den letzten Jahren wird dank prophylaktischer Maßnahmen bei den meisten jugendlichen Patienten ein deutlicher Rückgang der Karies an den bleibenden Zähnen beobachtet. Im Milchgebiss ist dagegen der Kariesrückgang gering. Bei einem Teil
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Trotz künstlichen Darmausgangs erklimmt der Kanadier Rob Hill die Zugspitze und will damit anderen Betroffenen Mut machen
Garmisch‑PartenkirchenlZugspitze (14. Juni 2007) ‑ Trotz seines künstlichen Darmausgangs (Stoma) kletterte der Kanadier Rob Hill heute von Garmisch‑Partenkirchen aus auf die Zugspitze. Mit seiner Aktion unter dem Motto „Great Comebacks" will der 35jährige andere Betroffene dazu ermutigen, sich ebenfalls ehrgeizige Ziele zu setzen. Hill bei seiner Ankunft auf dem Gipfel: „Seht her, was man
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Schnelle Hilfe für Patienten: Schmerzhafte diabetische Polyneuropathie
Göppingen (14. Juni 2007) – Duloxetin hat sich in den zwei Jahren seit seiner Zulassung zur Behandlung von Schmerzen bei diabetischer Polyneuropathie in Deutschland in der Praxis als gut verträgliche Substanz mit starker analgetischer Wirksamkeit bewährt. Der selektive Serotonin- und Noradrenalin-Wiederaufnahmehemmer zeichnet sich durch einen schnellen Wirkeintritt aus. Wie namhafte Experten aus der Erfahrung
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Prof. Dr. Ralf Baron: Der internationale Kongress über neuropathische Schmerzen
Deutscher Forschungsverbund Neuropathischer Schmerz (DFNS) Von Prof. Dr. Ralf Baron, Kiel Berlin (7. Juni 2007) – Neuropathische Schmerzen, auch Nervenschmerzen genannt, entstehen als Folge von Verletzungen oder Erkrankungen von Gehirn, Rückenmark oder den so genannten peripheren Nerven. Sie gehen häufig mit brennenden Dauerschmerzen oder einschießenden Schmerzattacken einher. Die Patienten leiden oft auch
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Prof. Dr. Thomas Tölle: Der Deutsche Forschungsverbund Neuropathischer Schmerz(DFNS) ‑ eine international einmalige Initiative
Von Prof. Dr. Thomas Tölle, München Berlin (7. Juni 2007) – Der DFNS wurde mit der Absicht ins Leben gerufen, neuropathische Schmerzen, z.B. Nervenschmerzen bei Diabetes mellitus oder bei der Gürtelrose, besser zu verstehen und den geplagten Patienten besser zu helfen. Der klinisch- wissenschaftliche Leitgedanke, dass jeder einzelne Schmerzmechanismus eine spezifische Therapie erfordert
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Prof. Dr. Rolf-Detlef Treede: „Nervenschmerz ‑ Impact auf das Gesundheitssystem“
Deutscher Forschungsverbund Neuropathischer Schmerz (DNFS) Von Prof. Dr. Rolf-Detlef Treede, Mainz Berlin (7. Juni 2007) – Nervenschmerzen sind wie ein Fehlalarm im Warnsystem des menschlichen Körpers: sie werden nicht durch eine Verletzung des Körpers verursacht sondern durch eine Schädigung des Nervensystems, das uns normalerweise vor solchen Verletzungen warnt. Bei einem Patienten mit
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Dr. Hans‑Joachim Rothe: Pharmaforschung Innovation fuer den Patienten
Von Dr. Hans‑Joachim Rothe Leverkusen (4. Juni 2007) – Die Multiple Sklerose ist keineswegs eine seltene Erkrankung. Praktisch jeder kennt in seinem Umfeld Menschen, die an einer MS erkrankt sind oder waren. Dennoch ist die MS als Krankheit kaum im öffentlichen Bewusstsein verankert. Die Prävalenz der Erkrankung wird mit 138,5/100.000 Einwohner angegeben, die
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Prof. Dr. Hemmer: Drei Jahre Fruehtherapie Benefit fuer den Patienten
Von Prof. Dr. Bernhard Hemmer Leverkusen (4. Juni 2007) – Sehstörungen, Taubheit und Kribbeln in Gesicht, in Armen, Beinen und im Rumpfbereich und eine Schwäche in den Beinen, können ebenso das erste Zeichen einer Multiplen Sklerose (MS) sein wie Steifigkeit, Blasenstörungen, rasche Ermüdbarkeit oder kognitive Einschränkungen. Charakteristisch ist ein schubförmiger Verlauf der Erkrankung,
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PD Dr. KarlBaum: Multiple Sklerose: Rationale der Frühtherapie
Von Priv.‑Doz. Dr. med. Karl Baum Leverkusen (4. Juni 2007) – Die Zahl der Menschen mit Multipler Sklerose wird in Deutschland auf etwa 140.000 geschätzt. Die Erkrankung manifestiert sich am häufigsten um das 30. Lebensjahr herum, doch können auch Kinder und Jugendliche bereits erkranken und ebenso ist eine Krankheitsmanifestation in höheren Lebensjahren noch
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BENEFIT-Studie bei Multipler Sklerose
Leverkusen (4. Juni 2007) – Mit recht unterschiedlichen Symptomen kann sich die Multiple Sklerose (MS) manifestieren. Ob sich durch eine gezielte Behandlung bereits in der Frühphase der Erkrankung, nach einem ersten Schub der MS, Einfluss auf die spätere Progression der Patienten nehmen lässt, wird in der BENEFIT-Studie (Betaferon®/Betaseron® in Newly Emerging Multiple Sclerosis For
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Die moderne Diabetestherapie ist ein komplexes Geschäft
Hamburg (17. Mai 2007) – Nicht zuletzt vor dem Hintergrund der steigenden Patientenzahlen hat die moderne Diabetologie in den vergangenen Jahren eine enorme Entwicklung genommen. Längst geht es um weit mehr als um die reine Blutzuckersenkung. Vielmehr wird angestrebt, die gestörte Stoffwechsellage mit all ihren Facetten in den Griff zu bekommen und Folgeschäden der
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Medtronic Diabetes Deutschland führt die erste Insulinpumpe mit der Option zur kontinuierlichen Glukosemessung ein ;
Das MiniMed Paradigm® REAL-Time System: Insulinpumpe und kontinuierliche Glukosemessung Düsseldorf (17. Mai 2007) – Die Firma Medtronic hat heute in Deutschland die Einführung des MiniMed Paradigm® REAL-Time Systems bekannt gegeben, das aus der neuen fortschrittlichen Insulinpumpe MiniMed Paradigm® 522/722 und der Option zur kontinuierlichen Glukosemessung besteht. Damit werden erstmals die Vorteile einer Insulinpumpe und
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Neu von Abbott Diabetes Care: Innovative Messgeräte und eine neue Teststreifengeneration für die individuelle Blutzuckerselbstkontrolle
Praktische, einfache und verständliche Blutzuckermessung für jeden Patienten Wiesbaden / Hamburg (17. Mai 2007) Die Wahl des richtigen Blutzuckermesssystems ist für das tägliche Diabetesmanagement von entscheidender Bedeutung. Das optimale Blutzuckermessgerät muss den Fähigkeiten und Bedürfnissen des einzelnen Diabetikers entsprechen, so das Fazit der Experten auf der Pressekonferenz „Innovationen von Abbott Diabetes Care: Moderne
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Bessere Stoffwechseleinstellung bei Typ-2-Diabetikern dank Rimonabant
Frankfurt am Main / Hamburg (17. Mai 2007) ‑ Rimonabant verbessert signifikant den HbA1c-Wert sowie andere kardiometabolische Risikofaktoren wie HDL-Cholesterin und Triglyceride bei Patienten mit Typ-2-Diabetes. Dies geschieht durch die Blockade zentraler und peripherer CB1-Rezeptoren, so wird ein überaktiviertes Endocannabinoid-(EC)-System wieder normalisiert. Experten berichteten über die Wirkung von Rimonabant anlässlich eines Symposiums* auf der
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Angriffspunkt Inselzelle: Orale Diabetes-Therapie der nächsten Generation
Vildagliptin sorgt für eine effektive Blutzuckerkontrolle bei Typ-2-Diabetikern durch Verbesserung der Inselzellfunktion DPP-4 Inhibitor steigert die Insulinproduktion in den Betazellen und hemmt die Glukagonsekretion in den Alphazellen Plazeboähnliches Nebenwirkungsprofil: keine Gewichtszunahme, keine vermehrten Hypoglykämien, keine gastrointestinalen Nebenwirkungen Patienten-gerechte Therapie: eine Tablette pro Tag, unabhängig von den Mahlzeiten Nürnberg, 16. Mai 2007 – Ziel
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Behandlung schlafgestörter Patienten mit Diabetes mellitus
Von Prof. Dr. med. Stephan Volk, Hofheim am Taunus Hamburg (16. Mai 2007) – Betrachtet man die Ursachen einer chronischen Schlafstörung in der Hofheimer Schlafambulanz, so wird deutlich, dass etwa 1/5 der Patienten organische Ursachen aufweisen. Der Diabetes mellitus, vor allem der Typ 1, spielt unter den organischen Ursachen der Schlafstörungen eine bedeutsame
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Dr. med. Christian Lechner: Diabetes und Schlaf ‑ Schlafapnoesyndrom und Diabetes
Von Dr. med. Christian Lechner, Dachau Hamburg (16. Mai 2007) – Seit Langem sind Interaktionen zwischen Diabetes mellitus Typ 2 sowie Schlafstörungen bekannt. Schlafstörungen können im Wesentlichen in zwei Gruppen unterteilt werden. Zum einen die so genannte Insomnie, die mit Ein- und Durchschlafstörungen vergesellschaftet ist. Auf der anderen Seite die schlafassoziierten Atemregulationsstörungen (Schlafapnoesyndrom),
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Dr. phil. Dipl.-Psych. Bernhard Kulzer: Diabetes und Angst ‑ Diabetes und Depression
Von Dr. phil. Dipl.-Psych. Bernhard Kulzer, Bad Mergentheim Hamburg (16. Mai 2007) – Psychische Probleme bzw. psychische Störungen (sowohl aktuelle, als auch in der bisherigen Lebensgeschichte aufgetretene) erschweren die Selbstbehandlung des Diabetes und haben in der Regel einen negativen Einfluss auf die Durchführung der Therapiemaßnahmen im Alltag. Die am häufigsten vorkommenden psychischen Störungen
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Frühe Insulintherapie mit Insulinanaloga: Bessere Stoffwechselkontrolle und höhere Therapiezufriedenheit
Frankfurt am Main / Hamburg (16. Mai 2007) ‑ Der neue europäische und amerikanische Konsenz(1) zur Therapie des Typ-2-Diabetes empfiehlt eine frühe zusätzliche Therapie mit einem Basalinsulin, sobald ein HbA1c-Zielwert von unter sieben Prozent mit oralen Antidiabetika nicht mehr erreicht wird. Mit dem einmal täglich zu verabreichenden Insulin glargin (Lantus®) wird eine deutlich bessere
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