Feldlazarett in Nord-Afghanistan

Mazar-e-Sharif (18. Juli 2009) – Ein wichtiger Faktor für einen militärischen Einsatz ist die sanitätsdienstliche Versorgung der Soldaten. Auf eine schnelle und umfassende medizinische Versorgung und erforderlichenfalls medizinisch begleitete Evakuierung müssen und können sich die Soldaten im Einsatz verlassen. Im ISAF-Einsatz in Afghanistan ist das Gros der deutschen Ärzte und Sanitäter im nördlich gelegenen Mazar-e-Sharif
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Deutsche Stiftung Neurologie

  München (18. Juli 2009) – Anlässlich des 15. Jubiläums des Bayerischen Verbands Schlaganfallbetroffener wurde mit einer Gründungsveranstaltung am Nachmittag des 18. Juli die neu gegründete Deutsche Stiftung Neurologie DSN vorgestellt. Zweck der Stiftung ist die Förderung von Wissenschaft und Forschung sowie die Förderung des Gesundheitswesens mit besonderem Schwerpunkt im Bereich neurologischer Erkrankungen. An der
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HAI 2009 – 11. Hauptstadtkongress

17. bis 19. September 2009, bcc Berliner Congress Center     Berlin (17. Juli 2009) – Wie lässt sich ein Delir bei Intensivpatienten zuverlässig erkennen? Welche Schmerztherapie ist für Kinder am besten geeignet? Wo muss angesetzt werden, wenn Antibiotika-Missbrauch eingedämmt werden soll? Im Rahmen des 11. Hauptstadtkongresses für Anästhesiologie und Intensivtherapie (HAI 2009) in Berlin
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Tuberkulose-Screening vor Biologika-Therapie

  Berlin (17. Juli 2009) – Biologika gelten als hochwirksam in der Behandlung chronisch entzündlicher Erkrankungen. Allerdings können Biologika aus der Gruppe der TNF-alpha-Blocker eine bislang im Körper "ruhende" Tuberkulose (Tbc) reaktivieren. Deswegen werden Patienten vor einer Behandlung mit TNF-alpha-Inhibitoren routinemäßig auf das Vorliegen einer latenten Tuberkulose untersucht. Dazu war bislang der Tuberkulin-Hauttest Mittel der
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Schlafkomfort ist messbar!

  Bönnigheim (17. Juli 2009) – Der Begriff "Schlafkomfort" ist in aller Munde, wenn es darum geht, die Qualität von Bettwaren anzupreisen. Zumeist fehlt es aber an objektiven und vergleichbaren Angaben, die es dem Verkaufsberater ermöglichen, Kunden gegenüber eine fundierte und auf die individuellen Bedürfnisse bezogene Empfehlung zu geben. In der Nacht, wenn der Mensch
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Wirksamkeit von Neurofeedback bei ADHS nachgewiesen

  Tübingen (16. Juli 2009) – Das Institut für Medizinische Psychologie der Universität Tübingen hat gemeinsam mit Wissenschaftlern der Universität Nijmegen nachgewiesen, dass Neurofeedback eine evidenz-basierte und somit wirksame Behandlungsmöglichkeit für Kinder mit einer Aufmerksamkeitsdefizits-/Hyperaktivitätsstörung (ADHS) ist. In einer Studie der niederländischen Forschungseinrichtung "Brainclinics", die in der aktuellen Ausgabe der Fachzeitschrift "EEG and Clinical Neuroscience"
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Wie Musik bei Schmerzen helfen kann

Interview mit dem Schmerzexperten Professor Dr. H. Christof Müller-Busch, Berlin Leverkusen (15. Juli 2009) – Musik bereichert nicht nur das Leben, sie kann sogar bei Schmerzen helfen. Im Interview erläutert Professor Dr. H. Christof Müller-Busch, Präsident der Deutschen Gesellschaft für Palliativmedizin, inwiefern Musik die Wahrnehmung von Schmerzen beeinflussen und zu einer effektiven Therapie beitragen kann.
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Studie: Unternehmen Sandoz als eines der Juwele in der Industrielandschaft in Deutschland

  Unternehmenszentrale als strategischer Wirtschafts- und Wachstumsmotor für Bayern „Hebeleffekte“ sorgen für zusätzliche Arbeitsplätze bei Zulieferern und Dienstleistern Deutschland-Chef erinnert Regierung und Abgeordnete an ihre Verantwortung für Rahmenbedingungen   Holzkirchen (15. Juli 2009) – Das Unternehmen Sandoz, weltweit zweitgrößter Hersteller von Generika, hat seinen Sitz in Holzkirchen bei München. Sandoz entwickelt und produziert qualitativ hochwertige
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Hoher Pflege-Mindestlohn führt zu Versorgungslücken

  Essen (15. Juli 2009) – Ein hoher Mindestlohn für Pflegehilfskräfte könnte bis zum Jahr 2020 zu einer Versorgungslücke von 260.000 Pflegeplätzen (ca. 16 %) führen, wenn dadurch Insolvenzen zunehmen und sich Kapital teilweise aus dem deutschen Pflegemarkt zurückzieht. Dies ergibt eine Sonderauswertung des "Pflegeheim Rating Report 2009" von RWI, ADMED GmbH und HCB GmbH.
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Keine Steigerung des Krebsrisikos durch Insulin Lantus

  Berlin (15. Juli 2009) – Der Vorsitzende der DGHO Deutsche Gesellschaft für Hämatologie und Onkologie e.V. Prof. Gerhard Ehninger hat im Zusammenhang mit Berichten über ein möglicherweise erhöhtes Krebsrisiko durch das künstliche Insulin Lantus (Inhaltsstoff Glargin) vor Panikmache gewarnt. „Patienten, die damit behandelt werden, können sicher sein und sollten unbedingt dabei bleiben“, sagte der
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Neues Projekt zur Demenz im Krankenhaus

  Köln (15. Juli 2009) – Das Krankenhaus Lübbecke (Westfalen) hat gemeinsam mit dem Deutschen Institut für angewandte Pflegeforschung e.V. (dip), der Alzheimergesellschaft "Leben mit Demenz" und regionalen Angehörigengruppen das Projekt "Doppelt hilft besser bei Demenz" gestartet. Ziel des von der Robert Bosch Stiftung geförderten Projektes ist es, durch ein "Rooming-in" von Angehörigen im Krankenhaus die
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Film zur schonenden Behandlung von Wirbelkörperbrüchen

  Berlin (14. Juli 2009) – Der Filmservice des BVMed bietet ab sofort einen neuen Patienteninformationsfilm sowie professionelles TV-Footage-Material zur schonenden Behandlung von Wirbelkörperbrüchen. Der Film mit dem Titel „Wirbelkörper-Brüche: Schmerzfrei durch moderne Technologien“ sowie ein Radiobeitrag zum Thema sind im Internet abrufbar.

Buch zur Trauerbewältigung

Hannover (14. Juli 2009) – Unter dem Titel „Jeden Tag bist du mir nahe… – Sterben – Tod – Bestattung – Trauer“ hat jetzt die Vereinigte Evangelisch-Lutherische Kirche Deutschlands (VELKD) „Eine evangelische Handreichung für Menschen, die trauern und für die, die sie in ihrer Trauer begleiten“ – so der Untertitel – im Gütersloher Verlagshaus (70
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Stellungnahme zur Intimchirurgie

  Berlin (14. Juli 2009) – Verkleinerung der inneren Schamlippen, Vergrößerung des G-Punktes, Wiederherstellung des Jungfernhäutchens – Die Anfragen von Frauen nach kosmetischen Genital-OPs und die Zahl dieser Operationen haben sich erhöht. Risiken der Eingriffe sind unzureichend untersucht. Deswegen hat die Deutsche Gesellschaft für Gynäkologie und Geburtshilfe (DGGG) gestern eine Stellungnahme veröffentlicht und warnt vor
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Nycomed erhält Marktzulassung für Pantoprazol OTC 20 mg

  Bühl/Baden-Baden (11. Juli 2009) – Nycomed hat von der Europäischen Kommission im Rahmen eines Mehrfachantrags für die folgenden fünf Produkte die Marktzulassung erhalten: PANTOZOL Control®, PANTOLOC Control®, PANTECTA Control®, SOMAC Control® und CONTROLOC Control®. Der damit neu für frei verkäufliche (OTC) Medikamente zugelassene Wirkstoff Pantoprazol dient zur Kurzzeitbehandlung von Refluxsymptomen (z.B. Sodbrennen, saures Aufstossen)
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Fachpresse-Workshop „Supportivtherapie in der Onkologie“ feiert 20. Geburtstag

München (10. Juli 2009) – Supportive Maßnahmen in der Onkologie sind viel mehr als nur unterstützende Begleittherapien, betonte Professor Dr. med. Hans-Joachim Schmoll, Direktor der Klinik für Innere Medizin der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg und Moderator des Jubiläums-Workshops*. Die Supportivtherapie umfasst die Prävention und das Management unerwünschter Wirkungen einer Tumorerkrankung und der onkologischen Therapie über den gesamten
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Simponi® (Golimumab): eine neue Dimension in der Anti-TNF-Therapie der drei wichtigsten entzündlich-rheumatischen Gelenkerkrankungen

  Neuer TNFα-Blocker zeigt gute Wirksamkeit, Sicherheit und hohen Patientenkomfort   München (10. Juli 2009) – Inhibitoren des Tumor-Nekrose-Faktors alpha sind heute in der Behandlung von Rheumatoider Arthritis, Ankylosierender Spondylitis und Psoriasis-Arthritis fest etabliert. Das Spektrum der verfügbaren TNFα-Blocker wird in Kürze durch den neuen humanen monoklonalen Antikörper Golimumab (Simponi®) für alle drei Anwendungsgebiete erweitert. Für
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Sorafenib: Hilfe gegen Leukämie

  Marburg (10. Juli 2009) – Hoffnung für Leukämiepatienten: Marburger Onkologen haben nachgewiesen, dass ein Medikament gegen Leber- und Nierenkrebs auch bei einer bestimmten Form von Blutkrebs hilft, nämlich bei akuter myeloischer Leukämie (AML). Die Mediziner haben ihre Ergebnisse in der Fachzeitschrift "Blood" veröffentlicht. Aufgrund dieser Daten hat die US-amerikanische Aufsichtsbehörde für Arzneimittel FDA angekündigt,
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Etanercept (Enbrel®) bei früher Rheumatoider Arthritis: Komplette Remission ist realistisches Therapieziel

  Berlin (9. Juli 2009) – Patienten mit aktiver Rheumatoider Arthritis (RA) profitieren von der frühen Therapie mit Etanercept (Enbrel®) bei gleichzeitiger Gabe von Methotrexat: Die Kombinationstherapie führt signifikant häufiger zu  klinischer Remission und zur Verringerung der radiologischen Progression als eine Monotherapie mit Methotrexat (MTX). Aktuelle 2-Jahres-Ergebnisse der COMET-Studie (COmbination of Methotrexate and ETanercept in
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Assoziation zwischen Schlafapnoe und erektiler Dysfunktion

  Regensburg (7. Juli 2009) – In einer der umfangreichsten und aufwendigsten Studien zu diesem Thema haben Regensburger und Münchner Mediziner und Wissenschaftler den Zusammenhang zwischen Schlafapnoe und der erektilen Dysfunktion genauer untersucht. Hierzu wurden über 400 Patienten mit vermutetem Schlafapnoe-Syndrom einer detaillierten schlafmedizinischen Diagnostik (Polysomnographie) unterzogen und parallel dazu das Vorkommen erektiler und sexueller
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Neue S3-Prostatakarzinom-Leitlinie online

  Düsseldorf (7. Juli 2009) – Sie wird von Medizinern, Patientenvertretern und Fachmedien gleichermaßen interessiert erwartet: Die neue interdisziplinäre S3-Leitlinie zum Prostatakarzinom. Seit heute ist die Konsultationsfassung auf den Internetseiten des Ärztlichen Zentrums für Qualität in der Medizin (ÄZQ) und der Deutschen Gesellschaft für Urologie e.V. (DGU) einzusehen. Bis zum 2. August 2009 haben Interessierte
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Vorhersage der Schizophrenie

  München (7. Juli 2009) – Ein internationales Forscherteam aus Wissenschaftlern der Ludwig-Maximilians-Universität, München, der Friedrich-Schiller-Universität, Jena, und der University of Pennsylvania, USA, konnte nun erstmals den Nachweis erbringen, dass sich aus zerebralen Kernspintomografie-Daten von Hochrisiko-Probanden mit computergestützten Verfahren der künstlichen Intelligenz Muster neuroanatomischer Veränderungen extrahieren lassen, die diese Personen von gesunden Kontrollprobanden signifikant unterscheiden.

Küche in Bewegung

  München (6. Juli 2009) ‑ Starkoch Mirko Reeh und Sternekoch Andre Großfeld bringen zusammen mit dem Gesundheitsunternehmen Abbott das erste Kochbuch „Küche in Bewegung. Kochen auch mit Rheuma ‑ pfiffige Rezepte & unschlagbare Küchenhelfer" für Menschen mit Rheuma heraus, bei dem Ernährungstipps und die einfache Zubereitung im Fokus stehen. Das Besondere: Die enthaltenen Gerichte
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Tracleer (Bosentan) erhält Zulassung der EU für pädiatrische Formulierung

  ALLSCHWIL, SCHWEIZ (6. Juli 2009) – Actelion Ltd (SIX: ATLN) teilte heute mit, dass die dispergierbare pädiatrische Formulierung von Tracleer® (Bosentan) zur Behandlung von pulmonaler arterieller Hypertonie (PAH) bei Kindern in der Europäischen Union zugelassen wurde. Mit dieser Zulassung ist Tracleer® die erste PAH-Therapie, für die eine pädiatrische Formulierung für die Behandlung von Kindern
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Multiple Sklerose: Wohltäter im Gehirn

  Würzburg (6. Juli 2009) – Die Entzündung im Gehirn von Multiple-Sklerose-Patienten wird vom Immunsystem ausgelöst. Doch ein Typ von Immunzellen stemmt sich gegen das zerstörerische Werk – womöglich lässt er sich künftig für therapeutische Zwecke einspannen. Die "wohltätigen" Immunzellen neigen besonders stark dazu, aus dem Blut in entzündetes Nervengewebe einzuwandern. "Sie werden von speziellen
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Bundesweit erste Patientenverfügung in Gebärdensprache erschienen

  Bielefeld (6. Juli 2009) – Für Gehörlose gibt es jetzt erstmals eine Patientenverfügung in Gebärdensprache. Zu dem Dokument gehört eine DVD, auf der eine Gebärdendolmetscherin die Patientenverfügung übersetzt, wie die Evangelische Kirche von Westfalen in Bielefeld mitteilte. Zusätzlich laufe der Text in Schriftsprache als "Untertitel" neben dem Bild mit. Die Patientenverfügung kann durch Streichungen
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HIV-Patienten profitieren physisch und emotional vom Training für einen Marathon

  Abbott-Initiative „42 km of Cologne – be part of it“ geht beim Marathon der Gay Games 2010 in Köln an den Start   Wiesbaden (3. Juli 2009) – Antiretroviral behandelte HIV-Patienten können unter ärztlicher und sportlicher Betreuung das Training für einen Marathon bewältigen und profitieren davon sowohl in physischer als auch psychischer Hinsicht. Dies
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Prof. Dr. C.J. Lux: Verbesserung der Lebensqualität durch Korrektur von Zahn- und Kieferfehlstellungen?! Lebensqualität aus kieferorthopädischer Sicht

  Prof. Dr. C.J. Lux   Heidelberg (3. Juli 2009) – Warum suchen Eltern mit ihren Kindern einen Kieferorthopäden auf? Warum wünscht ein Erwachsener eine kieferorthopädische Behandlung? Warum empfiehlt ein Zahnarzt eine kieferorthopädische Abklärung? Die Gründe für eine kieferorthopädische Behandlung sind sehr unterschiedlich und können physischer und psychosozialer Natur sein. Bei den physischen Gründen sollen
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Prof. Dr. P. Rammelsberg: Wieviel Implantate braucht ein Patient? Zahnärztliche Implantate und Lebensqualität

  Prof. Dr. P. Rammelsberg   Heidelberg (3. Juli 2009) – Zahnärztliche Implantate haben die Möglichkeiten der Zahnärzte zur Versorgung von Patienten nach Zahnverlusten wesentlich erweitert und leisten einen wichtigen Beitrag zur Steigerung der mundgesundheitsbezogenen und damit auch allgemeinen Lebensqualität der betroffenen Patienten. Sie werden heute mit Hilfe von wenig invasiven Methoden in Kombination mit
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Prof. Dr. M. Schmitter: Wenn Kauen zur Qual wird

  Prof. Dr. M. Schmitter   Heidelberg (3. Juli 2009) – Funktionsstörungen im Kiefer-Gesichtsbereich gehen meist von der Kaumuskulatur und/oder den Kiefergelenken und/oder assoziierten Strukturen aus. Insbesondere Schmerzen, aber auch Limitationen der Unterkieferbeweglichkeit sind häufig Ausdruck einer bestehenden Funktionsstörung. Neuere Studien konnten zeigen, dass ca. 16 % der Bevölkerung behandlungsbedürftige Funktionsstörungen aufweisen.1 Somit liegt bei
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Dr. T. Stober: Wie viel Lebensqualität schafft prothetischer Zahnersatz? Prothetik und Lebensqualität

  Dr. T. Stober   Heidelberg (3. Juli 2009) – Fehlende Zähne können durch festsitzenden oder abnehmbaren Zahnersatz ersetzt werden. Kronen und Brücken werden als festsitzender Zahnersatz bezeichnet. Sie zeichnen sich dadurch aus, dass sie fest in der Mundhöhle, auf Zähnen oder Zahnimplantaten, verankert sind. Abnehmbarer Zahnersatz unterteilt sich in Teilprothesen und Totalprothesen für Menschen
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Dr. M. Leckel: Zahnarzt – ein Arzt nur für Zähne? Psychosoziale Aspekte bei der Patientenbehandlung .

  Dr. M. Leckel   Heidelberg (3. Juli 2009) – Die Berücksichtigung psychosozialer Aspekte sowohl im Rahmen der Alterszahnheilkunde als auch chronisch schmerzhafter Funktionsstörungen wird schon seit längerem als wichtiger Bestandteil von Diagnostik und Therapie angesehen werden kann. Grundsätzlich sollte der Zahnarzt, so wie jeder andere ärztliche Spezialist, auch über den allgemeinen Gesundheitszustand seines Patienten
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PD Dr. A. Hassel: Mundgesundheit und Lebensqualität

  PD Dr. A. Hassel   Heidelberg (3. Juli 2009) – Die World Health Organisation (WHO) definierte Gesundheit als weit mehr als die reine Abwesenheit von Krankheit und Schmerz, vielmehr wird Gesundheit im Kontext der Lebensumstände eines Individuums als Zustand des völligen körperlichen, geistigen und sozialen Wohlbefindens gesehen (WHO, 1948). Dies trägt einer Entwicklung weg
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Überlegenheit der B-Zell-Therapie mit MabThera in Langzeitbehandlung und Praxisalltag bestätigt

  Frankfurt am Main (2. Juli 2009) – Die frühe und konsequente Umstellung der Behandlung von Patienten mit Rheuma­toider Arthritis (RA) auf die B-Zell-Therapie mit Rituximab (MabThera®) erhöht die Chance auf Remission und ermöglicht eine nachhaltige Hemmung der radiologischen Progression. Aktuelle Studiendaten vom diesjährigen EULAR-Kongress bestätigen die Überlegenheit von Rituximab in der Therapiefortführung nach Versagen
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Schmerztherapieführer 2009 erschienen

  Oberursel (2. Juli 2009) – Rund 4000 Anschriften umfasst das aktuelle Mitgliederverzeichnis der Deutschen Gesellschaft für Schmerz therapie e.V., der "Schmerztherapieführer Deutschland 2009". Dieses Nach schlage werk der größten europäischen Schmerzfachgesellschaft ist ein seit Jahren wichtiges Standardwerk.

Zahlen und Fakten zum kirchlichen Leben

Hannover (2. Juli 2009) – In der jetzt fertiggestellten 6. Auflage der Broschüre "Evangelische Kirche in Deutschland – Zahlen und Fakten zum kirchlichen Leben" veröffentlicht die Evangelische Kirche in Deutschland (EKD) aktuelle Daten aus vielen Bereichen kirchlichen Handelns. Wer mehr über seine Kirche wissen und anderen fundiert Auskunft geben will, findet hier anschauliche Informationen in
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Aktuelle Daten bestätigen Wirksamkeit und Sicherheit von RoACTEMRA in der Langzeit­therapie

  Frankfurt am Main (2. Juli 2009) – Mit Tocilizumab erreichen nach 2,5 Jahren bis zu 56 Prozent der Patienten mit Rheumatoider Arthritis (RA) eine Remission nach DAS28. Die Daten aus zwei Langzeit-Extensionsstudien wurden auf dem diesjährigen Kongress der European League Against Rheumatism (EULAR) in Kopenhagen vorgestellt. Neue Ergebnisse zur Langzeitbehandlung bestätigen auch das gute
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Histologischer Befund des NSCLC ist für Therapiewahl richtungsweisend

  Frankfurt am Main (1. Juli 2009) – Ärzte aus verschiedenen Fachdisziplinen diskutieren auf dem Lilly Onkologie-Kolloquium am 1. Juli in Frankfurt über eine maßgeschneiderte Therapie für einen 65-jährigen Patienten mit nicht-kleinzelligem Lungenkarzinom (NSCLC). So genannte interdisziplinäre Tumorboards gehören bereits in vielen Kliniken zum Alltag – Ziel ist es, das für den Patienten beste, individuell
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DGF-Fachkrankenpflegestandard

  Berlin (1. Juli 2009) – Patienten mit akuten, schwerwiegenden und/oder lebensbedrohlichen Erkrankungen benötigen im Verlauf ihrer stationären Krankenhausbehandlung zumindest temporär die Behandlung in Einheiten für Intensivtherapie. Diese Bereiche stellen im Gesamtbehandlungsprozess einen sensiblen und für die betroffenen Patienten verletzlichen Bereich dar. Die hierbei stattfindenden Patientenbetreuungs- und Behandlungsschritte zählen zu den komplexesten im Krankenhaus. Zur
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Atacand® PLUS – Neue Kombinationstherapie in Deutschland

  Frankfurt am Main (1. Juli 2009) – Der Blutdrucksenker Atacand® PLUS von AstraZeneca Deutschland steht Ärzten und Patienten jetzt in zwei zusätzlichen Wirkstärken zur Verfügung. Es handelt sich um neue Kombinationen von jeweils 32 mg des Angiotensin-Rezeptorblockers Candesartancilexetil, der mit 12,5 mg bzw. 25 mg des Diuretikums Hydrochlorothiazid kombiniert ist. Die europäische Zulassung erfolgte
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10.000 zusätzliche Betreuungskräfte – Pflegenoten starten

  Berlin (1. Juli 2009) –  Die Pflegereform ist seit einem Jahr in Kraft. Die Reform wirkt. Die besseren Leistungen, die Änderungen der Pflegestrukturen u.a. durch zusätzliche Arbeitsplätze sowie der Aufbau einer umfassenden Pflegeberatung helfen Betroffenen, Angehörigen und Pflegenden im Pflegealltag. Im Rahmen der Veranstaltung „Pflege 2030“ erklärt Bundesgesundheitsministerin Ulla Schmidt: „Pflegebedürftige, Angehörige und Pflegekräfte spüren nach einem
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Zulassung für IRESSA™

  Frankfurt am Main (1.Juli 2009) – Die Europäische Kommission hat für das Krebsmedikament IRESSA™ (Gefitinib) die Genehmigung zur Vermarktung in Europa einschließlich Deutschland erteilt. "Für zahlreiche Patienten mit fortgeschrittenem Lungenkrebs stellt IRESSA™ eine überlegene und besser verträgliche Alternative zur Chemotherapie, dem bisherigen Standard zur Erstbehandlung, dar", sagte Dr. med. Kai Richter, Medizinischer Direktor und Mitglied
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Durchbruch bei der Behandlung von Gebärmutterhalskrebs

  Leipzig (1. Juli 2009) – Die an der Universität Leipzig entwickelte neue Operationsmethode, die totale mesometriale Resektion (TMMR), ermöglicht eine sichere und schonendere Behandlung des Gebärmutterhalskrebses, dem sog. Zervixkarzinom. Grundlage dafür sind Erkenntnisse Leipziger Gynäkologen und Gynäkopathologen zur Ausbreitung des Tumors entsprechend seiner embryonalen Herkunft. Studien zeigen, dass die neue Behandlung nicht nur schonender
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Expertenstandard „Pflege von Menschen mit chronischen Wunden“

Osnabrück (1. Juli 2009) – Seit Ende Juni ist die abschließende Veröffentlichung zum Expertenstandard „Pflege von Menschen mit chronischen Wunden“ verfügbar. Sie enthält neben dem Expertenstandard, den Kommentierungen zu den Standardkriterien, der Literaturstudie, dem standardspezifischen Audit-Instrument auch einen ausführlichen Bericht zu den Ergebnissen der modellhaften Implementierung. Der Expertenstandard fokussiert konkret und praktikabel die Versorgung von
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genetischer Fingerabdruck für Metastasenbildung bei Dickdarmkrebs

  Berlin-Buch (1. Juli 2009) – Bei Dickdarmkrebs standen bisher nur einzelne Gene im Verdacht, die Bildung von Tochtergeschwülsten (Metastasen) zu begünstigen. Forscher des Max-Delbrück-Centrum für Molekulare Medizin (MDC) Berlin-Buch und der Charité – Universitätsmedizin Berlin haben jetzt jedoch 115 Gene identifiziert, die sowohl im Ursprungstumor als auch in dessen Metastasen verändert sind. Ihre Ergebnisse
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Wissenschaftler suchen für eine Studie Angehörige, die Demenzkranke pflegen

  Für das Forschungsprojekt "Tele.TAnDem – Telefonische Beratung für Angehörige von Demenzerkrankten" werden interessierte Angehörige gesucht, die einen an Demenz erkrankten Angehörigen zu Hause betreuen   Berlin (1. Juli 2009) – Das Projekt erforscht, ob eine individuelle telefonische Beratung pflegenden Angehörigen helfen kann, mit kritischen Situationen in der Betreuung und Pflege leichter zu Recht zu
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Neuer Biomarker für Rheuma entdeckt

  Berlin (1. Juli 2009) – Forscher des Deutschen Rheuma-Forschungszentrums Berlin (DRFZ) haben mit dem Gen "Twist1" das erste Kennzeichen für bestimmte Rheuma verursachende Zellen gefunden. Anhand dieses Biomarkers lassen sich krankmachende von schützenden Zellen des Abwehrsystems unterscheiden. Dies wiederum bildet neue Grundlagen für Therapien, die an den Ursachen von Rheuma ansetzen. Die Stiftung Wolfgang
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Neues GBE-Heft: Beschäftigte im Gesundheitswesen

  Berlin (30. Juni 2009) –  Rund 4,3 Millionen Beschäftigte arbeiteten im Jahr 2006 im Gesundheitswesen. Das entsprach jedem neunten Arbeitsplatz in Deutschland. Damit ist das Gesundheitswesen ein bedeutender Wirtschaftsfaktor. Das 46. Heft der Gesundheitsberichterstattung (GBE) mit dem Titel "Beschäftigte im Gesundheitswesen" beschreibt die Rahmenbedingungen für die verschiedenen Tätigkeitsfelder des Gesundheitspersonals; es befasst sich mit der Vielfalt
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Begutachtung der Entwicklung im Gesundheitswesen

  Berlin (30. Juni 2009) –  Der Sachverständigenrat zur Begutachtung der Entwicklung im Gesundheitswesen hat heute Bundesgesundheitsministerin Ulla Schmidt sein aktuelles Gutachten mit dem Titel „ Koordination und Integration – Gesundheitsversorgung in einer Gesellschaft des längeren Lebens“ übergeben.

Ein Jahr Pflegereform – Mehr Leistungen, bessere Angebote und mehr Qualität für pflegebedürftige Menschen

  Berlin (30. Juni 2009) –  Am 1. Juli 2008 ist das Pflege-Weiterentwicklungsgesetz in Kraft getreten. Die Bilanz nach einem Jahr zeigt: Die Situation für die Betroffenen, die pflegenden Familien-angehörigen sowie für das Pflegepersonal hat sich deutlich verbessert.

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