IQWiG Methodenentwurf Kosten-Nutzen-Bewertung: Stellungnahme Novartis Pharma GmbH

  Nürnberg (24. Juni 2008) – Präambel: Die Novartis Pharma GmbH ist sich als forschendes Pharma-Unternehmen der Verantwortung für die Finanzierbarkeit des deutschen Gesundheitssystems bewusst. Wir sind deshalb auch bereit, uns Kosten-Nutzen-Bewertungen zu stellen und diese konstruktiv zu begleiten, wenn sie fair und transparent erfolgen. Von entscheidender Bedeutung sind dabei die Kriterien nach denen Nutzen
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„Tag des Kusses“ am 6. Juli 2008 – Mundgeruch? Ein Fall für den Zahnarzt!

  Köln (24. Juni 2008, ots) – "Ein Lebenskünstler beginnt den Tag, indem er etwas Schönes küsst", meint Schauspieler Marcello Mastroianni. Aber der Kusspartner sollte nicht nur optisch ansprechend sein, sondern auch angenehm schmecken und riechen. Schlechter Atem betrifft rund 35 Prozent der Deutschen. Viele vermuten die Ursache für Mundgeruch im Magen-Darm-Trakt und versuchen das Problem
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Infektionsverhütung im Krankenhaus – Früher MRSA-Schnelltest schützt nicht vor nosokomialen Infektionen

  Heidenheim (24. Juni 2008) – Experten raten zu einem MRSA-Screening, das bereits vor der Aufnahme stationärer Patienten MRSA-Träger identifiziert. Dadurch könnten frühzeitig Hygiene- und Kontrollmaßnahmen ergriffen werden, um eine Übertragung auf andere Patienten zu verhindern. Einer vor Kurzem veröffentlichten Studie der Universität Genf zufolge (JAMA 2008, 299 (10): 1149-1157) führte ein solches Screening wider
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Schadet nicht nur der Strandfigur – Gewichtszunahme evtl. ein Risikofaktor für Niereninsuffizienz?

  Heidelberg (24. Juni 2008) – Gemäß einer koreanischen Studie, die in der September-Ausgabe des wissenschaftlich hochrenommierten „Journal of the American Society of Nephrology“ (JASN) erscheinen wird, ist nicht nur Fettleibigkeit, sondern bereits eine „tolerierbare“ Gewichtszunahme (> 0,75 kg/Jahr) ein Risikofaktor für eine chronische Nierenerkrankung.

Caspers-Merk zum GEK-Arzneimittelreport: „Voraussetzung für besseres Versorgungsmanagement“

  Berlin (24. Juni 2008) –  Anlässlich der Vorstellung des Arzneimittelreports 2008 der Gmünder Ersatzkasse (GEK) erklärt die Parlamentarische Staatssekretärin Marion Caspers-Merk: „Wer bekommt in Deutschland welche Arzneimittel verschrieben? Der Arzneimittelreport der Gmünder Ersatzkasse gibt hier detaillierte Antworten. Eine Reihe von Resultaten finde ich besonders beeindruckend.

Mehr Kranke und Tote durch legale Drogen als durch illegale Drogen

  Wiesbaden (24. Juni 2008, ots) – Die sogenannten legalen Drogen wie Alkohol, Tabak oder Medikamente verursachen weit mehr Krankheits- und Todesfälle in Deutschland als die illegalen Drogen. Wie das Statistische Bundesamt (Destatis) zum "Internationalen Tag gegen Drogenmissbrauch" am 26. Juni 2008 mitteilt, sind im Jahr 2006 insgesamt 534.622 Patientinnen und Patienten vollstationär infolge des
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Gute Heilungschancen und geringe Nebenwirkungen: Prostatakrebs zunehmend bestrahlen

Berlin (23. Juni 2008) – Das Prostatakarzinom ist in Deutschland die häufigste Krebserkrankung des Mannes. Nach Angaben des Robert-Koch-Institutes diagnostizieren Ärzte jährlich fast 50.000 Neuerkrankungen. Noch vor wenigen Jahren galt es als einzige erfolgversprechende Ersttherapie, die Vorsteherdrüse zu entfernen. Heute steht zunehmend die Strahlentherapie als Alternative – vor allem bei älteren Patienten – zur Verfügung.
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Studie der Orthopädischen Universitätsklinik Heidelberg: Rückenschmerz und Bewegungsfähigkeit unabhängig von Entzündungsbotenstoff

Heidelberg (23. Juni 2008) – Die Hoffnung auf eine neue Gruppe von Wirkstoffen gegen Rückenschmerz ist durch das Ergebnis einer Studie an der Orthopädischen Universitätsklinik Heidelberg getrübt worden: Der körpereigene Entzündungsbotenstoff TNF-alpha hat – anders als bisher angenommen – vermutlich keinen Einfluss auf Schmerzen und Bewegungsfähigkeit. In internationalen Expertenkreisen hatte man bislang große Hoffnungen in
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Lymphknotenkrebs: Ersatzkassen verbessern die Regelversorgung ihrer Lymphom-Patienten

  Köln (23. Juni 2008) – Mit einer neuen IV-Vereinbarung wurde der seit September 2005 bestehende Vertrag zur Integrierten Versorgung von Patienten mit Hodgkin-Lymphom auf alle Formen des malignen Lymphoms ausgeweitet. Die international anerkannten Therapiekonzepte der deutschen Lymphom-Studiengruppen sind die Grundlage der bundesweiten Vereinbarung. Die Ersatzkassen möchten die Versorgung von Patienten, bei denen ein malignes
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Jubiläum für ersten NNRTI im europäischen Markt: Viramune® wird zehn Jahre alt

  Ingelheim (23. Juni 2008) – Anfang des Jahres 1998 erhielt das Aids-Medikament Viramune® (Nevirapin) von Boehringer Ingelheim als erstes Präparat einer neuen Arzneimittelklasse – den NNRTI – die europaweite Zulassung. Die Einführung der nicht nukleosidischen Reverse-Transkriptase-Inhibitoren (NNRTI) als dritte antiretrovirale Wirkstoffklasse vor zehn Jahren war ein wichtiger Schritt in der Verbesserung der HIV/Aids-Therapie.

Neugeborenen-Hörscreening wird Leistung der gesetzlichen Krankenversicherung

  Berlin (20. Juni 2008) –  Anlässlich des Beschlusses des Gemeinsamen Bundesausschusses Neugeborenen-Hörscreenings in den Leistungskatalog der gesetzlichen Krankenversicherung aufzunehmen, erklärt der Beauftragte der CDU/CSU-Bundestagsfraktion für die Belange der Menschen mit Behinderungen, Hubert Hüppe MdB: Die CDU/CSU-Bundestagsfraktion begrüßt den Beschluss des Gemeinsamen Bundesausschusses, Neugeborenen-Hörscreenings in den Leistungskatalog der gesetzlichen Krankenversicherung aufzunehmen. Mit einem Hörscreening können Hörstörungen früher erkannt
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5. Kongress der Deutschen Alzheimer Gesellschaft vom 9. bis 11. Oktober 2008 in Erfurt: Aktiv für und mit Demenzkranken

  Berlin (20. Juni 2008) – Unter dem Motto „Aktiv für Demenzkranke“ lädt die Deutsche Alzheimer Gesellschaft zu ihrem 5. Kongress vom 9. bis 11. Oktober 2008 nach Erfurt ein. Das vorläufige Programm ist jetzt im Internet und als Faltblatt zugänglich. Dazu erläuterte Heike von Lützau-Hohlbein, 1. Vorsitzende der Deutschen Alzheimer Gesellschaft: „Wir wollen nicht
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Palliativkompetenz stärken: Kleiminger fordert Lehrstuhl für Palliativ Care

  Berlin (20. Juni 2008) –  In der Plenardebatte zu Hospiz und Palliativmedizin forderte der Rostocker SPD-Bundestagsabgeordnete Christian Kleiminger verstärkte Anstrengungen in der Ausbildung von Medizinern, Pflegern und Ehrenamtlichen. Kleiminger: "Ich appelliere auch an die Adresse der Bildungsministerin: Wir müssen endlich einen Lehrstuhl für Palliativ Care in Deutschland schaffen! Denn wenn wir eine Spezialisierung und Palliativkompetenz in der
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Altersgrenze für Gesundheitsfachberufe aufgehoben

  Berlin (20. Juni 2008) –  Anlässlich der Verabschiedung eines Gesetzes zur Änderung der Altersgrenze bei Gesundheits-fachberufen erklärt die zuständige Berichterstatterin der SPD-Bundestagsfraktion Margrit Spielmann: Bisher wird in sechs bundesgesetzlich geregelten Ausbildungen aus dem Bereich der nichtärztlichen Gesundheitsberufe die Zulassung zur Ausbildung von einem Mindestalter abhängig gemacht: im Hebammengesetz, im Logopädengesetz, im Masseur- und Physiotherapeutengesetz, im Rettungs-assistenten-gesetz und
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Endlich wird die Pflege entlastet

Berlin (20. Juni 2008) – „Die Botschaft von 185. 000 Unterzeichnern der Kampagne ‚Uns reicht`s’ (www.pflege-uns-reichts.de) scheint angekommen: Bundesgesundheits-Ministerin Ulla Schmidt nimmt den Notruf der Pflegekräfte ernst und wird konkret.“, sagt Johanna Knüppel, Sprecherin des Deutschen Berufsverbands für Pflegeberufe (DBfK) zur Ankündigung der Ministerin, in den kommenden drei Jahren 21.000 zusätzliche Pflegekräfte für die Kliniken
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Befehl zum Selbstmord abgelehnt: Warum Tumorzellen resistent werden

  Heidelberg (20. Juni 2008) – Bei irreparablen Erbgutschäden leiten Zellen normalerweise den programmierten Zelltod, die Apoptose ein. Bei Tumorzellen versagt dieser Mechanismus jedoch häufig, was dazu führt, dass sich entartete Zellen vermehren und im Körper ausbreiten können. Wissenschaftler im Deutschen Krebsforschungszentrum entdeckten nun, worauf dieses Versagen zurückzuführen sein könnte: Tumorzellen bauen ein Protein, das
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Erweiterte EU-Zulassung für drei HIV-Medikamente – Verbesserte Behandlungs-Möglichkeiten für Kinder mit HIV

  München (20. Juni 2008) – Das HIV-Medikament Combivir® hat von der Europäischen Zulassungsbehörde (EMEA) die erweiterte Zulassung zur Anwendung bei Kindern unter 12 Jahren erhalten. Die Behörde erteilte die Zulassung für Combivir®, Epivir® und Ziagen® in Tablettenform zur Behandlung von Kindern, die mehr als 14 Kilogramm wiegen. Combivir® (Wirkstoffe: Zidovudin und Lamivudin) war bisher
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Evaluation macht den Erfolg erst transparent – Integrierte Versorgung von psychisch Kranken

  Berlin/Wedel (20. Juni 2008) – Integrierte Versorgung (IV) wird von Psychiatern als eine wichtige Perspektive für die zukünftige Versorgung angesehen. Allerdings ist die Psychiatrie mit nur 78 von über 5000 Verträgen in der Integrierten Versorgung deutlich unterrepräsentiert. Gleichzeitig endet dieses Jahr die Förderung von IV-Modellen, wie sie mit dem GKV-Modernisierungsgesetz von 2003 eingeführt wurde.
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Medikamentöse Therapie der Alzheimer-Demenz: Memantine als wirksame Therapieoption für moderate bis schwere Stadien

  Hamburg / Bonn (19. Juni 2008) – Bei der Alzheimer-Demenz gibt es verschiedene Therapieoptionen. Antidementiva werden zur Verbesserung der Kerndomänen Kognition, Alltagskompetenz und des klinischen Gesamteindrucks bei Demenz-Patienten eingesetzt.[1] Die medikamentöse Behandlung richtet sich nach dem Schweregrad der Alzheimer-Krankheit und den Begleiterkrankungen: In den frühen und mittleren Stadien der Erkrankung werden Acetylcholinesterase-Hemmer eingesetzt. Diese
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Prof. Dr. med. Hans Förstl: Alzheimer-Exkurs: Gehirn und Geist in Gegenwart und Zukunft

  Von Prof. Dr. med. Hans Förstl Direktor der Klinik für Psychiatrie und Psychotherapie der Technischen Universität München   Die Evolution der Demenz und ihre Diagnostik Bonn (19. Juni 2008) – Vor einigen Tage staunte die Fachwelt über das Gehirn der ältesten Frau: 115 Jahre und kein Alzheimer! Bei genauem Hinsehen fanden sich jedoch sowohl
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Ebixa® 20 mg: Die neue einmal tägliche Gabe vereinfacht die Behandlung und steigert die Compliance bei Alzheimer-Demenz

Bonn/Hamburg (15. Mai 2008) – Für Patienten mit moderater bis schwerer Alzheimer-Demenz werden Therapie und Pflegeaufwand erleichtert: Wie die Firma Lundbeck bekannt gab, hat die europäische Arzneimittelbehörde EMEA am 08. Mai 2008 die Zulassung für die einmal tägliche Dosierung des N-Methyl-D-Aspartat (NMDA)-Antagonisten Memantine (Ebixa® 20 mg Filmtabletten) zur Behandlung der moderaten bis schweren Alzheimer-Demenz erteilt.
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Akademie für Palliativmedizin – Universitätsklinikum Mannheim

  Mannheim (19. Juni 2008) – Zehn Jahre nach Einrichtung einer Palliativstation für schwer krebskranke Patienten hat das Mannheimer Universitätsklinikum nun eine Akademie für Palliativmedizin gegründet. Diese Weiterbildungseinrichtung entsteht zwar unter dem Dach des Mannheimer Universitätsklinikums, doch sind als Träger weitere Mannheimer Einrichtungen daran beteiligt: Die Arbeiterwohlfahrt (AWO), das Diakonische Werk und die Mannheimer Bürgerstiftung.

Langwirksame Insulinanaloga – IQWiG will weitere Daten prüfen

  Berlin (19. Juni 2008) – Das Institut für Qualität und Wirtschaftlichkeit im Gesundheitswesen (IQWiG) will weitere Daten zum Patientennutzen langwirksamer Insulinanaloga zur Behandlung von Diabetes mellitus Typ 2 prüfen. Dies ist das Ergebnis der wissenschaftlichen Erörterung zu dem vorläufigen Prüfbericht des IQWiG. Dabei geht es vor allem um die Frage, ob synthetisch hergestellte Insuline
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Boehringer Ingelheim übernimmt Actimis Pharmaceuticals

Ingelheim (17. Juni 2008) – Die Boehringer Ingelheim GmbH gab heute eine Vereinbarung über die Akquisition von Actimis Pharmaceuticals, Inc., ein biopharmazeutisches Privatunternehmen mit Sitz in San Diego (Kalifornien), USA, bekannt. Der Unternehmenskauf wird in Form einer strukturierten Übernahme erfolgen. Dabei erwirbt Boehringer Ingelheim, abhängig von der Erfüllung mehrerer aufeinander folgender Meilensteine mit dem führenden
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Besondere Bedürfnisse von Menschen mit Behinderungen bei der Palliativversorgung berücksichtigen

  Berlin (19. Juni 2008) – Anlässlich der Debatte im Plenum des Deutschen Bundestages zum Antrag „Leben am Lebensende – Bessere Rahmenbedingungen für Schwerkranke und Sterbende schaffen“ erklärt der Beauftragte der CDU/CSU-Bundestagsfraktion für die Belange der Menschen mit Behinderungen, Hubert Hüppe MdB: Menschen mit Behinderungen – insbesondere Menschen mit sogenannter „geistiger“ Behinderung – haben besondere
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Novartis Oncology – Post ASCO 2008: Große unabhängige Studie zeigt signifikante Anti-Tumor-Wirkung von Zometa® bei Frauen mit frühem Brustkrebs

  Die Einnahme von Zometa zusätzlich zur postoperativen Hormontherapie führt zu einer signifikanten Risikoreduktion von Krebsrezidiven und -todesfällen um 36% im Vergleich zu einer alleinigen hormonellen Therapie1 Ergebnisse ermöglichen Ärzten eine Verbesserung des Therapiestandards für prämenopausale Frauen mit diagnostiziertem, hormonsensitivem, frühem Brustkrebs Dies sind die ersten Daten eines umfangreichen klinischen Programms, das die direkte Anti-Tumor-Wirkung
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Novartis Oncology – Post ASCO 2008: RAD001 verdoppelt die Zeit ohne Tumorwachstum bei Patienten mit fortgeschrittenem Nierenzellkarzinom nach Versagen einer Standardtherapie

  Die RECORD-1 Studie zeigt, dass RAD001 das Risiko einer Krankheits-progression um 70 % reduziert RAD001 ist das erste und einzige Medikament, das einen signifikanten Therapievorteil nach dem Versagen der zugelassenen Therapien mit Sutent® oder Nexavar®** zeigt – mit dem Potential, bisher unerfüllte medizinische Bedürfnisse abzudecken Das einmal täglich einzunehmende RAD001 wirkt gezielt auf mTOR und
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World Allergy Organization beleuchtet weltweite Allergiebelastungen

  Erster Bericht der World Allergy Organization ruft zu dringender weltweiter Zusammenarbeit auf, um die weltweite Zunahme von Allergien und allergischen Erkrankungen zu bekämpfen   Milwaukee, Wisconsin, USA (18. Juni 2008, ots/PRNewswire) – Die World Allergy Organization (WAO) veröffentlicht ihren ersten Bericht über das Ausmass von Allergien und chronischen Atemwegserkrankungen weltweit am 18. Juni 2008 und
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Bericht von Transparency Deutschland zu Korruption im Gesundheitswesen – Mangelhafter Bericht ohne Anspruch auf Aktualität – KBV erwartet Korrektur

  Berlin (18. Juni 2008) – "Schlecht recherchiert und veraltet sind die Informationen von Transparency International (TI). Die von der Organisation gestern veröffentlichte Neufassung eines Grundsatzpapiers zu Transparenzmängeln und Korruption im Gesundheitswesen enthält längst überholte Darstellungen. Die Wirklichkeit sieht anders aus." Das hat Dr. Carl-Heinz Müller, Vorstand der Kassenärztlichen Bundesvereinigung (KBV), heute in Berlin festgestellt.
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Unterstützung für die Leipziger „Clownsnasen“ und der Greifswalder „Grypsnasen“

  München (18. Juni 2008) – Seit seiner Gründung 2004 verfolgt  der Dachverband Clowns für Kinder im Krankenhaus Deutschland e.V. mit  vielfältigen Maßnahmen als grundlegendes Ziel die Qualitätssicherung der professionellen künstlerischen Arbeit von Clowns in Kliniken und Seniorenheimen. Angesichts der Tatsache, dass  zunehmend mehr Clowns in deutschen Krankenhäusern und Pflegeeinrichtungen tätig  sind und nicht immer die
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Altenpflege – Fachtag „Künstliche Ernährung in der Pflege“

  Sozialministerin Stewens: 140.000 Menschen werden in Deutschland über Magen-Sonden ernährt – Verantwortungsvolle Pflege nur durch gut ausgebildetes Personal – Leitfaden "Künstliche Ernährung in der Pflege" wird derzeit erarbeitet   München (18. Juni 2008) – "Deutschlandweit werden rund 140.000 Menschen über sogenannte PEG-Magen-Sonden künstlich ernährt. 70 Prozent dieser Menschen leben in einer stationären Pflegeeinrichtung, mehr
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PKV geht eigenen Weg in der Pflegeberatung

  Berlin (18. Juni 2008) – Auf seiner Jahrestagung in Berlin kündigt der Verband der privaten Krankenversicherung den Aufbau einer eigenständigen Pflegeberatung der PKV mit Start zum 1.1.2009 an.  "Wir gehen in der Pflegeberatung einen eigenen und – wir sind der festen Überzeugung – besseren Weg, als er mit dem Konzept der Pflegestützpunkte für die
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Paul Ehrlichs Zauberkugeln in der modernen Krebsforschung – Chemotherapeutika der Zukunft werden mehrere „Sprengköpfe“ haben

  Frankfurt am Main (18. Juni 2008) – Medikamente zu entwickeln, die gegen spezifische Zielstrukturen von Krankheitserregern oder Krebszellen gerichtet sind, ohne die gesunden Organe des Körpers zu schädigen, das war das Konzept von Paul Ehrlichs "Zauberkugeln". 100 Jahre später ist dies immer noch das beherrschende Paradigma chemotherapeutischer Forschung. Wie Ehrlichs revolutionäre Ideen die Entwicklung
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Übertragung ärztlicher Leistungen: MTA kritisieren Beschluss des 111. Ärztetages als kurzsichtig

  Hamburg (18. Juni 2008) – Der Deutsche Verband Technischer Assistentinnen und Assistenten in der Medizin e. V. (dvta) kritisiert den Beschluss des 111. Deutschen Ärztetages, die Übertragung arztnaher Leistungen auf andere Berufsgruppen auszuschließen. „Viele Leistungen, die nach dem Gesetz Ärzten vorbehalten sind, werden schon jetzt von anderen Berufsgruppen wie den Medizinisch-Technischen Assistenten ausgeführt. Eine
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Chemotherapie – Übelkeit kaum noch ein Problem

  Berlin (18. Juni 2008) – Das Spektrum der Nebenwirkungen einer Chemotherapie zur Krebsbehandlung hat sich gewandelt: Übelkeit, Erbrechen und Appetitmangel – früher sehr häufige Nebenwirkungen – haben Patienten und medizinisches Personal heute gut im Griff. Eine vom Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) geförderte Pflege-Studie zeigt, dass auch bei stark Übelkeit auslösenden Chemotherapie-Medikamenten diese
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Gemeinsame Stellungnahme der Leitliniengruppe des European Network for Hyperkinetic Disorders (EUNETHYDIS) und des Deutschen Zentralen adhs-netzes zur EKG-Ableitung bei Verschreibung von Methylphenidat

  Berlin (18. Juni 2008) – In der medikamentösen Behandlung der Aufmerksamkeitsdefizit / Hyperaktivitätsstörung (ADHS) sind Stimulanzien und Atomoxetin hoch effektiv und risikoarm. Nun hat die American Heart Association am 21. April 2008 eine Stellungnahme zur Indikation von kardiovaskulären Vor- und Verlaufsuntersuchungen bei Kindern und Jugendlichen abgegeben, die aufgrund von ADHS medikamentös behandelt werden. Diese
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Transparency Deutschland beklagt korruptions- und betrugsanfällige Strukturen im Gesundheitswesen

  Berlin (17. Juni 2008) – Die Antikorruptionsorganisation Transparency International Deutschland e.V. hat heute die aktualisierte Fassung des Grundsatzpapiers „Transparenzmängel, Korruption und Betrug im deutschen Gesundheitswesen. Kontrolle und Prävention als gesellschaftliche Aufgabe“ veröffentlicht. Anke Martiny, Vorstandsmitglied von Transparency Deutschland: „Wir wollen alle vom Gesundheitswesen Betroffenen, also mindestens neunzig Prozent der Bevölkerung, auf die Dunkelzonen des
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Weniger Nebenwirkungen bei Herzinfarkt – und Schlaganfall-Therapie?

  Würzburg (17.06.2008) – Ein erhöhtes Blutungsrisiko ist die unerwünschte Nebenwirkung bei vielen Medikamenten, die heute zur Therapie von Herzinfarkt und Schlaganfall eingesetzt werden. Würzburger Wissenschaftler um Prof. Dr. Bernhard Nieswandt vom Rudolf-Virchow-Zentrum/DFG-Forschungszentrum der Universität Würzburg fanden jetzt einen bisher in Blutplättchen unbekannten Mechanismus, der bei gleicher Wirkung weniger Nebenwirkungen verspricht. Ihre Ergebnisse beschreiben sie
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Finanznot der Krankenhäuser beheben – Notstand der Pflegeberufe beenden

Anlässlich der Anhörung zur Finanzierung der Krankenhäuser im Bundestag warnt der Deutsche Berufsverband für Pflegeberufe (DBfK) e.V. vor den Folgen der Stellenstreichungen in der Pflege Berlin (17. Juni 2008) – Der Gesundheitsausschuss des Deutschen Bundestages kommt morgen zu einer öffentlichen Anhörung angesichts der angespannten Finanzsituation der Krankenhäuser zusammen. Nach den jüngsten Tarifabschlüssen hatten die Krankenhäuser Alarm
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Neue Modelle zum Gedächtnistraining

  Illustrator: Weinold, Felix; Wallewein, Christa; Russer, Margret  

Hygienebeauftragte im Rettungs- und Sozialdienst

  Von Andreas Schwarzkopf, Wolfgang Tanzer, Brigitte Finsterer u. a.  

Andrea Flemmer – Alternative Therapien bei MS – Ganzheitliche, komplementäre Therapien bei Multipler Sklerose

Dr. Andrea Flemmer Ganzheitliche, komplementäre Therapien bei Multipler Sklerose – was wirklich hilft     Broschiert Hippocampus-Verlag, Bad Honnef 2008 180 S., EUR 17,80 zahlreiche Abbildungen, ISBN 8978-3-936817-29 17,80 EUR   Zum Buch Als MS-Patient wünscht man sich nebenwirkungsfreie und sanfte Behandlungsmethoden. Viele der konventionellen Therapieformen der sogenannten „Schulmedizin“ sind mit mehr oder weniger starken
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BundesMinisterium für Gesundheit – Strategie zum Eindämmen von Antibiotika-Resistenzen vorgestellt

  Berlin (17. Juni 2008) – Das Bundesministerium für Gesundheit hat heute den Entwurf einer Strategie zur Erkennung, Prävention und Kontrolle von Antibiotika-Resistenzen in Deutschland vorgestellt. Zentrales Ziel dieser Strategie ist die Eindämmung von antimikrobiellen Resistenzen. An der Veranstaltung im Langenbeck-Virchow-Haus in Berlin nahmen Vertreter der Länder, Ärzteschaft, Krankenkassen, Krankenhäuser sowie Verbände und Fachgesellschaften teil.

Neue interdisziplinäre Leitlinie Fibromyalgiesyndrom ist online

  Boppard (17. Juni 2008) – Das Fibromyalgiesyndrom (FMS) wird kontrovers diskutiert; manche Ärzte stellen sogar die Sinnhaftigkeit der Definition eines FMS in Frage. Fest steht: Es gibt viele Betroffene. Ein bis zwei Prozent der Bevölkerung leiden an FMS-Symptomen wie chronischen Schmerzen in mehreren Körperregionen und chronischer Müdigkeit. FMS-Betroffene verursachen durch Krankschreibung, Frühberentung und medizinische
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Aktuelle Studienergebnisse legen die Wirksamkeit von KIOVIG bei Patienten mit leichtem bis mittelschwerem Krankheitsbild nahe

  Chicago, USA (17. Juni 2008) – Das New York Presbyterian Hospital / Weill Cornell Medical Center und Baxter International Inc. stellten auf der Jahreskonferenz der American Academy of Neurology (AAN) die Ergebnisse einer sechsmonatigen, placebokontrollierten Phase-II-Doppelblindstudie mit 24 Alzheimer-Patienten vor. Alle Probanden wiesen ein leichtes bis mittelschweres Krankheitsbild auf und wurden neben der Standardtherapie mit
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Sanofi-aventis: drei neue therapeutische Antikörper und sechs neue Impfstoffe

  San Diego/Kalifornien (17. Juni 2008) – Sanofi-aventis hat heute anlässlich der Internationalen Versammlung der Biotechnology Industry Organization (BIO) 2008 mitgeteilt, dass drei neue therapeutische Antikörper und sechs neue Impfstoffe aus Vereinbarungen hervorgegangen sind, die im Laufe des vergangenen Jahres unterzeichnet wurden. Die therapeutischen Antikörper sind auf Entzündungsprozesse oder onkologische Indikationen ausgerichtet. Die neuen Impfstoffe
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Testgüte des Ultraschallscreenings in der Schwangerschaft

  Lediglich Hinweise auf positive Zusammenhänge / Keine Studien zu deutscher Versorgungsrealität   Berlin (17. Juni 2008) – Internationale Studien liefern Hinweise, dass es einen Zusammenhang gibt zwischen der Qualifikation der Untersucher sowie der Qualität der eingesetzten Geräte einerseits und der Entdeckungsrate von Ultraschalluntersuchungen in der Schwangerschaft andererseits. Unklar ist allerdings, welche Mindestvoraussetzungen jeweils erfüllt
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Stellungnahme des DBfK zur Anhörung im Gesundheitsausschuss – Finanznot der Krankenhäuser

Berlin (16. Juni 2008) – Stellungnahme des Deutschen Berufsverband für Pflegeberufe (DBfK) zur öffentlichen Anhörung des Ausschuss für Gesundheit des Deutschen Bundestages am 18. Juni 2008 zu den Anträgen der Oppositionsfraktionen: a) Antrag der Abgeordneten Frank Spieth, Dr. Martina Bunge, Klaus Ernst, weiterer Abgeordneter und der Fraktion DIE LINKE. Aktuelle Finanznot der Krankenhäuser beenden (BT-Drs.
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Neue Studienergebnisse zu Lenalidomid (Revlimid®) beim multiplen Myelom und aggressiven Non-Hodgkin-Lymphomen vorgestellt

  München (16. Juni 2008) – Daten, die auf den diesjährigen Kongressen der American Society of Clinical Oncology (ASCO) in Chicago und der European Hematology Association (EHA) in Kopenhagen vorgestellt wurden, belegen erneut die Wirksamkeit von Lenalidomid (Revlimid®) in der Therapie des multiplen Myeloms (MM) und aggressiv wachsender Non-Hodgkin-Lymphome (NHL). So ermöglicht die fortgesetzte Therapie
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Mangelernährung im Überfluss : Wie sich Mangelernährung im Krankenhaus auswirkt

Berlin (16. Juni 2008) – In deutschen Krankenhäusern ist fast jeder dritte bis vierte Patient mangelernährt. Höheres Alter, Krebs- und Mehrfacherkrankungen sind die Hauptfaktoren für eine Mangelernährung. Sie führt zu einem längeren Krankenhausaufenthalt und Genesungsverlauf sowie zu höheren Kosten. „Aktuelle Berechnungen (CEPTON, 2007) lassen im deutschen Gesundheitswesen durch krankheitsbedingte Mangelernährung zusätzliche Kosten von neun Milliarden
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MEDICAL NEWS

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Problem Schmerzmittelkonsum
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ERNÄHRUNG

Positiver Effekt der grünen Mittelmeerdiät auf die Aorta
Natriumaufnahme und Herz-Kreislaufrisiko
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ONKOLOGIE

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Zanubrutinib bei chronischer lymphatischer Leukämie: Zusatznutzen für bestimmte Betroffene
Eileiter-Entfernung als Vorbeugung gegen Eierstockkrebs akzeptiert
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MULTIPLE SKLEROSE

Multiple Sklerose: Aktuelle Immunmodulatoren im Vergleich
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Aktuelle Daten zu Novartis Ofatumumab und Siponimod bestätigen Vorteil des…
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PARKINSON

Meilenstein in der Parkinson-Forschung: Neuer Alpha-Synuclein-Test entdeckt die Nervenerkrankung vor…
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Biomarker und Gene: neue Chancen und Herausforderungen für die Parkinson-Diagnose…