DBfK fordert Maßnahmenpaket gegen Fachpersonalmangel in der Pflege

  Berlin (22. Juni 2011) – Der Deutsche Berufsverband für Pflegeberufe (DBfK) begrüßt, dass sich die Bundesregierung bei einem Fachkräftegipfel mit dem gravierenden Fachkräftemangel in Deutschland befasst. „Wir erwarten konkrete Maßnahmen, denn schöne Worte und Imagebroschüren gab es bisher genug“, sagt Franz Wagner, Bundesgeschäftsführer des DBfK. „Es reicht nicht aus, zu fordern, dass ältere Mitarbeiter/innen
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100 Jahre Reichsversicherungsordnung: Verlässliche Grundlage des heutigen Sozialversicherungssystems

  Berlin (18. Mai 2011) – Die einheitliche Sozialgesetzgebung in Deutschland und damit eine wichtige Basis des Sozialstaates wird 100 Jahre alt. Mit der Verabschiedung der Reichsversicherungsordnung am 31. Mai 1911 wurden die Bismarckschen Sozialversicherungsgesetze der Jahre 1883 bis 1889 über die Kranken-, Unfall- und Rentenversicherung erstmals zu einem einheitlichen Gesetzbuch zusammengefasst und gleichzeitig reformiert.
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G-BA gruppiert Cipralex® in einen Festbetrag

  Hamburg (9. Mai 2011) – Am 12. April 2011 antwortete der Gemeinsame Bundesausschuss (G-BA) in seiner vom Bundesministerium für Gesundheit geforderten ergänzenden Stellungnahme zur Festbetragsgruppenbildung der Antidepressiva (SSRI, selektive Serotonin-Wiederaufnahmehemmer), dass Cipralex® (Wirkstoff Escitalopram) gegenüber Citalopram keine therapeutische Verbesserung darstelle. Am 15. April stimmte das Bundesministerium für Gesundheit (BMG) dem Beschluss des G-BA, für
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Reform der Pflegeausbildung nötig – Für eine zukunftsweisende Reform der Pflegeausbildungen in Deutschland

  Berlin (9. Mai 2011) – Der Deutsche Caritasverband, das Diakonische Werk der EKD und die konfessionellen Bundesverbände der Altenhilfe- und Krankenhäuser machen in einem gemeinsamen Papier die Notwendigkeit einer grundlegenden Neukonzeption von Berufs- und Bildungswegen der Pflege und Assistenz deutlich. Sie fordern für diese Fachkräfte eine bundesgesetzlich verankerte generalistische Ausbildung mit einheitlichem Abschluss.  

DBfK: Neue Arbeitnehmerfreizügigkeit wird die prekäre Situation in der Pflege nicht entschärfen

  Berlin (28. April 2011) – Der Deutsche Berufsverband für Pflegeberufe (DBfK) bezweifelt eine Entspannung des Fachpersonalmangels in der Pflege durch die erweiterte Arbeitnehmerfreizügigkeit. „Einen großen Ansturm von Pflegefachpersonen auf den deutschen Arbeitsmarkt wird es kaum geben. Wer auswandern wollte, hat dies bereits seit der Öffnung anderer EU-Länder (außer Österreich) 2006 getan. Die vergleichsweise schlechten
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Formale Hürden beseitigen für einfache und bessere Qualitätssicherung

Berlin (20. April 2011) – Ohne Qualitätssicherung ist eine moderne Versorgung im Krankenhaus heute nicht mehr denkbar. Um aus den Qualitätsberichten zeitnah Verbesserungen für die Behandlungen abzuleiten und dem Informationsanspruch von Patienten nachzukommen, sind aktuelle Berichte wichtig. Der GKV-Spitzenverband begrüßt daher die im Infektionsschutzgesetz geplante Neuregelung, dass Krankenhäuser ihre Qualitätsberichte künftig jedes Jahr zu veröffentlichen
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Patientenbewusste Gesundheitspolitik gefordert

  Perspektivwechsel erforderlich: Statt Kostendämpfung Versorgungsqualität und Therapieverbessung im Blick halten Herausforderung ohne die Forschungsleistung der Pharmaindustrie nicht zu bewältigen Berlin (12. April 2011) – Bei alleiniger Betrachtung der Kosten im Gesundheitssystem besteht die Gefahr, das eigentliche Ziel aus den Augen zu verlieren: kranken Patienten schnell und dauerhaft zu helfen. Die Gesellschaft fordert heute eine
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Eckpunkte zum Versorgungsgesetz – vieles geht in die richtige Richtung

Berlin (8. April 2011) – Die Eckpunkte für ein Versorgungsgesetz gehen insgesamt in die richtige Richtung, denn der drohende Hausärztemangel auf dem Land wird angegangen und die starren Grenzen zwischen ambulanter und stationärer Versorgung werden im spezialärztlichen Bereich durchlässiger.

Gesundheitsausgaben steigen 2009 um 5,2 % auf 278,3 Milliarden Euro

Wiesbaden (6. April 2011) – Die Ausgaben für Gesundheit lagen in Deutschland im Jahr 2009 bei insgesamt 278,3 Milliarden Euro. Wie das Statistische Bundesamt (Destatis) anlässlich des Weltgesundheitstages mitteilt, erhöhten sie sich gegenüber 2008 um 13,8 Milliarden Euro oder 5,2 %. Dieser Anstieg liegt deutlich über den Wachstumsraten der Vorjahre: zwischen 2000 und 2008 wuchsen
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Deutscher Pflegerat: Reform der Pflegeausbildung jetzt!

  Berlin (5. April 2011) – Seit geraumer Zeit berät eine Bund-Länder-Kommission Eckpunkte zur Reform der Pflegeausbildung. In den nächsten Monaten wird das Ergebnis dieser Beratungen erwartet. Mittlerweile bringen sich die Bedenkenträger und Bewahrer in Stellung, um zu behindern oder gar zu verhindern, was doch dringend nötig ist. Wieder einmal geht es um Finanzierung –
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Bundesregierung stärkt Rechte der Patienten

Berlin (24. März 2011) – Als Fortschritt für die Patientensouveränität begrüßt der Verbraucherzentrale Bundesverband (vzbv) die Eckpunkte der Bundesregierung zum Patientenrechtegesetz. Unter anderem soll der Behandlungsvertrag künftig, wie vom vzbv vorgeschlagen, im Bürgerlichen Gesetzbuch geregelt werden. "Das schafft Rechtssicherheit, von der Patienten und Ärzte gleichermaßen profitieren", erklärt Vorstand Gerd Billen. Kritik übt der vzbv an
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Infektionsschutz ist eine Kernaufgabe der Krankenhäuser

  Berlin (24. März 2011) – "Es mutet merkwürdig an, dass die Krankenhausgesellschaft 400 Millionen Euro fordert, um einen vernünftigen Infektionsschutz umzusetzen. Man sollte doch meinen, dass dies bereits heute zu den selbstverständlichen Aufgaben eines jeden Krankenhauses gehört.  

DBfK zum Equal Pay Day 2011

Berlin (24. März 2011) – Anlässlich des morgigen ‚Equal Pay Day‘ appelliert der Deutsche Berufsverband für Pflegeberufe (DBfK) besonders an die weiblichen Pflegenden: Finden Sie sich nicht länger damit ab, dass Sie nicht bekommen, was Sie verdienen!

DKG zur 1. Lesung des Infektionsschutzänderungsgesetzes

Berlin (24. März 2011) – "Die Krankenhäuser in Deutschland begrüßen die mit dem Gesetzentwurf verfolgten Ziele, Hygiene und Infektionsschutz in Praxen und Kliniken zu stärken", erklärte der Hauptgeschäftsführer der Deutschen Krankenhausgesellschaft (DKG), Georg Baum, anlässlich der 1. Lesung des Infektionsschutzänderungsgesetzes.

Forderungen des DBfK zur Reform der Pflegeversicherung

  Berlin (22. März 2011) – In einem heute veröffentlichten Positionspapier hat der Deutsche Berufsverband für Pflegeberufe (DBfK) zentrale Forderungen und Eckpunkte zur Reform der Pflegeversicherung aufgestellt. „Pflegebedürftigkeit betrifft gleichermaßen körperliche, kognitive und soziale Aspekte des Lebens. Die Gestaltung des Leistungsgeschehens muss dem entsprechen.“ sagt DBfK-Referentin Gudrun Becher.

Gutachten: Erstgespräch in der ambulanten Pflege ist erheblich unterbewertet

  Berlin (22. März 2011) – Im Auftrag des Bundesverbandes privater Anbieter sozialer Dienste e. V. (bpa) hat Prof. Dr. Stefan Görres vom Institut für Public Health und Pflegeforschung (IPP), Universität Bremen, das Gutachten „Grundlagen zur Bemessung des Erstgesprächs/Erstbesuchs in der ambulanten Pflege“ vorgelegt. Darin kommt der Pflegewissenschaftler zu dem Ergebnis, dass das Erstgespräch oder
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DPR fordert politische Unterstützung für den notwendigen Paradigmenwechsel in der Versorgung

  Berlin (18. März 2011) – Der Deutsche Pflegerat, Bundesarbeitsgemeinschaft des Pflege- und Hebammenwesens e.V. (DPR), setzt sich für eine bessere Effizienz der Gesundheitsversorgung in Deutschland ein. Teil dieser Diskussion ist die Frage der Verteilung von Tätigkeiten und Aufgaben und die Übertragung von Aufgaben zwischen den Gesundheitsberufen.  

Statement des GKV Spitzenverbands: Dokumentation ist Bestandteil guter Pflege

Berlin (18. März 2011) – Heute hat im Bundesgesundheitsministerium ein weiterer „Pflegegipfel“ stattgefunden. Diesmal ging es darum, die Möglichkeiten des Bürokratieabbaus auszuloten. Ein viel diskutierter Punkt war dabei die Frage, wie sich der Dokumentationsaufwand in der praktischen Pflege verringern lassen könnte.

Patienten helfen, ihre Rechte im Versorgungsalltag durchzusetzen

Berlin (15. März 2011) – „Ein eigenes Patientenrechtegesetz ist überfällig und kann die bisher zersplitterten Regelungen endlich bündeln. Es sollte die Patienten vor vermeidbaren medizinischen Schäden schützen und helfen, ihre Rechte im Versorgungsalltag durchzusetzen.

IQWiG stellt neue Version der Allgemeinen Methoden vor

Berlin (11. März 2011) – Das Institut für Qualität und Wirtschaftlichkeit im Gesundheitswesen (IQWiG) hat heute den Entwurf einer überarbeiteten und ergänzten Fassung seiner Allgemeinen Methoden veröffentlicht. Die Allgemeinen Methoden fassen die wissenschaftlichen Standards zusammen, nach denen das Institut Nutzen und Schaden von medizinischen Maßnahmen bewertet. Interessierte Personen und Institutionen können bis zum 8. April
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Pflegetransparenzgesetz kriminalisiert den Pflegeberuf

  Bundesforum Ambulante Pflege schickt Offenen Brief an Bundesminister Rösler   Krefeld (10. März 2011) – Am 8. März 2011 hat sich das Bundesforum Ambulante Pflege in einem Offenen Brief an Bundesminister Rösler gewandt und ihn aufgefordert, die Veröffentlichung von Pflegenoten auszusetzen. Die aktuelle Handhabung des Pflegetransparenzgesetzes kriminalisiere eine ganze Berufsgruppe und bringe nicht den
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BMG: Finanzentwicklung der Krankenkassen in 2010 unterstreicht die Notwendigkeit des GKV-Finanzierungsgesetzes

  2011 reichen Zuweisungen zur Deckung der Ausgaben   Berlin (8. März 2011) – Die gesetzlichen Krankenkassen weisen in den jetzt vorliegenden vorläufigen Finanzergebnissen für das Jahr 2010 ein Defizit von 445 Mio. Euro aus. 2009  verzeichneten sie in ihren Jahresrechnungsergebnissen  noch einen Überschuss von insgesamt 1,4 Mrd. Euro. Durch die gesundheitspolitischen Maßnahmen der Bundesregierung
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Bundessozialgericht zu Sortis: Entscheidung des G-BA auch in letzter Instanz als rechtmäßig bestätigt

  Berlin/Kassel (4. März 2011) – Nach einem mehrjährigen Rechtsstreit hat das Bundessozialgericht (BSG) ein Grundsatzurteil zur Rechtmäßigkeit von Festbeträgen für Arzneimittel in der gesetzlichen Krankenversicherung (GKV) gefällt. In der rechtlichen Auseinandersetzung um eine Festbetragsfestsetzung für den Cholesterinsenker Sortis wurde damit die Entscheidung des Gemeinsamen Bundesausschusses (G-BA) endgültig in letzter Instanz gegen die Firma Pfizer
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DBfK: Kein Aushöhlen der Fachkraftquote in der Altenhilfe!

  Berlin (3. März 2011) – In einem heute veröffentlichten Positionspapier fordert der Deutsche Berufsverband für Pflegeberufe (DBfK), die gesetzliche Fachkraftquote in Einrichtungen der Altenhilfe nicht zum Spielball unterschiedlicher Interessen zu machen. „Die Quote gilt als Element zur Sicherung von Pflegequalität,“ sagt DBfK-Referentin Gudrun Becher.

Zahl der Pflegebedürftigen seit 1999 um 16 % gestiegen

  Wiesbaden (21. Februar 2011) – Im Dezember 2009 waren in Deutschland 2,34 Millionen Menschen pflegebedürftig im Sinne des Pflegeversicherungsgesetzes (SGB XI). Nach Mitteilung des Statistischen Bundesamtes (Destatis) waren das 322.000 Personen beziehungsweise 16,0 % mehr als bei der ersten Durchführung der Erhebung im Jahr 1999. Im Vergleich zur letzten Bestandsaufnahme im Dezember 2007 stieg
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Gesundheits- und Krankenpflegerinnen an Schulen gefordert

  Berlin (21. Februar 2011) – Der Deutsche Berufsverband für Pflegeberufe (DBfK) begrüßt die im Rahmen des Hartz IV Kompromisses beschlossene Erweiterung des Betreuungsangebotes an Schulen. „Schulen sind ein prägender Ort der Sozialisation, deshalb werden Sozialarbeiter einen wichtigen Beitrag leisten,“ sagt Franz Wagner, Bundesgeschäftsführer des DBfK. Neben sozialen Schwierigkeiten haben aber Jugendliche auch viele gesundheitliche
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DBfK kritisiert fehlenden Rechtsanspruch auf Familienpflegezeit

  Berlin (17. Februar 2011) – Die Koalitionspartner von CDU/CSU und FDP haben sich auf die Einführung der Familienpflegezeit ohne gesetzliche Verpflichtung verständigt. Der Deutsche Berufsverband für Pflegeberufe (DBfK) kritisiert den geplanten Wegfall des Rechtsanspruchs zugunsten einer freiwilligen Verpflichtung der Arbeitgeber: „Das nun vorgelegte Familienpflegegesetz erfüllt den formulierten Anspruch als Meilenstein und Problemlösung zur Vereinbarkeit
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Pflegende Angehörige sichern das System – sie brauchen mehr Entlastung und wirksamere Unterstützung

  Berlin (16. Februar 2011) – Für den 14.02.2011 lud Bundesgesundheitsminister Philipp Rösler die Pflege-, Patienten- und Sozialverbände zur zweiten Runde des Pflegedialogs in sein Ministerium. Nachdem sich das Gremium im ersten Gespräch am 7. Dezember intensiv dem „Fachkräftemangel“ gewidmet hatte und erste Maßnahmen und Lösungswege in Augenschein genommen hatte, stand gestern das Thema „Pflegende
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Kristina Schröder: „Familienpflegezeit ist ein Meilenstein für die bessere Vereinbarkeit von Beruf und Pflege“

  Berlin (16. Februar 2011) – Die Bundesregierung wird die Vereinbarung von Beruf und Pflege umfassend und wirksam verbessern. Die Bundesministerin für Familie, Senioren, Frauen und Jugend, Kristina Schröder, wird am Donnerstag den Bundesministerien ein neues Gesetz zur Einführung einer Familienpflegezeit zur Abstimmung vorlegen. Das Fördergesetz soll am 1. Januar 2012 in Kraft treten.  

Sektorengrenzen endlich überwinden – Wettbewerb nutzen

  Berlin (15. Februar 2011) – Bereits zum Jahresauftakt hat der Bundesverband Managed Care e.V. (BMC) ein Ausrufezeichen in die gesundheitspolitische Landschaft gesetzt. Der BMC-Kongress 2011 am 31. Januar und 1. Februar im Langenbeck-Virchow-Haus, Berlin, war ein voller Erfolg. Über 50 Referenten und etwa 450 Teilnehmer beteiligten sich an den Podiumsdiskussionen und insgesamt neun thematischen
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Unterstützung pflegender Angehöriger – eine wichtige Aufgabe der Pflegeversicherung

  Berlin (14. Februar 2011) – "Derzeit werden rund 1,63 Millionen Menschen von ihren Angehörigen und ambulanten Pflegediensten zuhause gepflegt. Weil die seelische und körperliche Belastung für die pflegenden Angehörigen häufig sehr groß ist, ist deren Entlastung eine wichtige Aufgabe der Pflegeversicherung.  

DPR Partner im Bündnis für Pflegekammer in Bayern

  Berlin (10. Februar 2011) – Staatsminister Söder hat gestern mit Vertretern der Pflegeberufe in München ein Bündnis für eine Pflegekammer in Bayern gegründet. Neben Vertretern der bayrischen Arbeitsgemeinschaft zur Förderung der Pflegeberufe e.V. (Bay. ARGE) war der Deutsche Pflegerat e.V. (DPR), die Bundesarbeitsgemeinschaft des Pflege- und Hebammenwesens, durch Präsident Andreas Westerfellhaus und Vize-Präsident Franz
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Vereinbarkeit von Beruf und Familie im Krankenhaus

  Berlin (10. Februar 2011) – Die Parlamentarische Staatssekretärin im Bundesgesundheitsministerium, Annette Widmann-Mauz, MdB, hat heute im Rahmen der Kooperationsveranstaltung der Deutschen Krankenhausgesellschaft und des Unternehmensnetzwerks „Erfolgsfaktor Familie“ betont: „Die Verbesserung der Vereinbarkeit von Beruf und Familie ist bei allen Berufsgruppen im Krankenhaus relevant, um qualifizierte Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter zu gewinnen und zu halten. Leider
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Gern genommen – aber nicht bezahlt

  Münster/Dortmund (31. Januar 2011) – Gerne rufen Mitarbeiter der Krankenkassen in den Caritasverbänden an und bitten um Einsätze der Familienpflege. Über 1.000 zum Teil mehrwöchige Einsätze fahren die 15 Familienpflegedienste der Caritas in der Diözese Münster im Jahr, Tendenz steigend. Aber eine "kostendeckende Finanzierung verweigern die Kassen seit Jahren", kritisiert Hedwig Overhoff, Referentin beim
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Krankenversicherungsleistungen in der Tages- oder Nachtpflege

    Berlin (31. Januar 2011) – Am vergangenen Freitag (28.1.2011) sind die Änderungen zur Richtlinie Häusliche Krankenpflege bezüglich der Tages- und Nachtpflege sowie der Blutdruckmessung im Bundesanzeiger veröffentlicht worden. Damit haben Versicherte, die im Sinne des SGB XI nicht pflegebedürftig sind, ab sofort während ihres Aufenthaltes in einer Tages- oder Nachtpflegeeinrichtung Anspruch auf häusliche
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MedInform-Konferenz zur ambulanten Versorgung 2011: „Versorgungsgesetz muss sich am Patienten orientieren und regionale Besonderheiten berücksichtigen“

Berlin (28. Januar 2011) – Das 2011 anstehende Versorgungsgesetz muss sich am Patientenbedürfnis orientieren und Besonderheiten in den regionalen Versorgungsstrukturen berücksichtigen, um eine qualitativ hochwertige und wohnortnahe medizinische Versorgung sicherzustellen. Dafür sprachen sich die Experten der MedInform-Konferenz „Ambulante Versorgung im Spannungsfeld zwischen Qualität, Sparzwang und Ethik“ am 27. Januar 2011 in Berlin aus.

BMG – Bundesministerium für Gesundheit: Attraktivität der Pflegeberufe wird 2011 im Fokus stehen

  Berlin (28. Januar 2011) –  Bei der heutigen Eröffnung des Kongresses "Pflege 2011" in Berlin betonte Annette Widmann-Mauz (MdB), Parlamentarische Staatssekretärin beim Bundesminister für Gesundheit, dass ein Schwerpunkt des Bundesgesundheitsministeriums im Jahr 2011 in der Steigerung der Attraktivität der Pflegeberufe liegen wird. Angesichts der demographischen Entwicklung rücke die Sicherstellung der pflegerischen Versorgung immer stärker in den
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Erste Pflegekammer in Bayern

  München (28. Januar 2011) – Der Deutsche Berufsverband für Pflegeberufe (DBfK) unterstützt das Bayerische Gesundheitsministerium in seinem Vorhaben als erstes Bundesland eine Pflegekammer zu errichten. Begrüßt wird dieses Vorhaben auch von den Mitgliederverbänden der Bayerischen Arbeitsgemeinschaft zur Förderung der Pflegeberufe (BAY.ARGE). „Das Ziel der Pflegekammer ist die Sicherstellung einer fachgerechten, qualifizierten und somit professionellen
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Pflegenoten weiterentwickeln – GKV begrüßt Änderungspläne der Bundesregierung

Berlin (25. Januar 2011) – „Wir wollen die Transparenz in der Pflege weiter verbessern. Es darf keine Toleranz für schlechte Pflege geben. Wir brauchen hier eine gesetzliche Regelung, dass die Pflegebranche nicht länger von einer kleinen Minderheit der Verbände, die weniger als fünf Prozent der Branche vertritt, daran gehindert werden kann, die Qualität und Transparenz
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Sozialgericht weist Forderung des Medizinischen Dienstes zurück

  Berlin (25. Januar 2011) – Das Sozialgericht Darmstadt hat offensichtlich als bundesweit erstes Gericht über eine Rechnung der Landesverbände der Pflegekassen für eine Wiederholungsprüfung des Medizinischen Dienstes der Krankenversicherung (MDK) entschieden und sie zurückgewiesen. Die Forderung sei insbesondere der Höhe nach unzureichend begründet. Nach der letzten Pflegeversicherungsreform werden die Wiederholungsprüfungen der MDKen den Pflegeeinrichtungen
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Neufassung der Heilmittel-Richtlinie: Zugang zur Heilmittelbehandlung für Menschen mit dauerhaften schweren Behinderungen sowie für Kinder und Jugendliche wird erheblich erleichtert

Berlin (20. Januar 2011) – Menschen mit dauerhaften schweren Behinderungen können künftig ohne erneute Überprüfung des Behandlungsbedarfs eine langfristige Genehmigung von Heilmittelbehandlungen von ihrer gesetzlichen Krankenkasse bekommen. Darüber hinaus ist für Kinder und Jugendliche mit einer besonders schweren und langfristigen funktionellen und strukturellen Schädigung und Beeinträchtigung der Aktivitäten künftig auch ohne Verordnung eines Hausbesuchs eine
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G-BA regelt nicht den Einzelfall – Nikolausbeschluss des Bundesverfassungsgerichts gilt auch bei ausgeschlossenen Methoden

Berlin (20. Januar 2011) – Da Beschlüsse des Gemeinsamen Bundesausschusses (G-BA) nicht den Einzelfall regeln, können gesetzlich versicherte Patientinnen und Patienten in Ausnahmefällen auch auf vom G-BA ausgeschlossene Untersuchungs- und Behandlungsmethoden Anspruch nach dem so genannten Nikolausbeschluss des Bundesverfassungsgerichts (BVerfG) haben – sofern die dort festgelegten Kriterien erfüllt sind.

G-BA beschließt neues Kapitel – Verfahrensordnung regelt nun umfassend die Nutzenbewertung von Arzneimitteln nach AMNOG

Berlin (20. Januar 2011) – Mit Beschluss eines neuen Kapitels seiner Verfahrensordnung hat der Gemeinsame Bundesausschuss (G-BA) am Donnerstag die systematische Arzneimittelbewertung nach Markteinführung geregelt, die mit dem im Januar in Kraft getretenen Arzneimittelmarkt-Neuordnungsgesetz (AMNOG) eingeführt wurde. Das neue Kapitel regelt umfassend das Verfahren von der Einleitung bis zum Beschluss und die Umsetzung der Nutzenbewertung
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Gericht verurteilt erneut Krankenkasse zur uneingeschränkten Kostenübernahme der häuslichen Krankenpflege

    Berlin (18. Januar 2011) – Wie bereits das SG Lüneburg (Urteil v. 15.01.2009; Az: S 16 KR 61/07) und das SG Aurich (Urteil v. 22.06.2010; Az: S 8 KR 45/10) so hat nun auch das Landessozialgericht Niedersachsen-Bremen entschieden, dass die Krankenkasse ihren Versicherten die ärztlich verordnete, dringend notwendige häusliche Krankenpflege zu Unrecht abgelehnt
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Leistungseinschränkungen für Patienten, die häusliche Krankenpflege benötigen

    Berlin (18. Januar 2011) – Patienten, die nach ärztlicher Verordnung bei Wundverbänden oder Kompressionsverbänden bzw. -strümpfen auf häusliche Krankenpflege angewiesen sind, erhalten zukünftig nur bei Vorliegen der festgelegten Indikationen Leistungen ihrer Krankenkasse. Der Gemeinsame Bundesausschuss hat eine entsprechende Änderung der Richtlinie Häusliche Krankenpflege beschlossen, die mit Veröffentlichung im Bundesanzeiger jetzt in Kraft getreten
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Kabinett beschließt Rahmenprogramm Gesundheitsforschung

  Berlin (8. Dezember 2010) – Das Kabinett hat heute das neue "Rahmenprogramm Gesundheitsforschung" der Bundesregierung verabschiedet. Es definiert die strategische Ausrichtung der medizinischen Forschung für die kommenden Jahre. Das Rahmenprogramm ist für die Bundesregierung Grundlage der Finanzierung medizinischer Forschung an Hochschulen, Universitätskliniken, außeruniversitären Forschungseinrichtungen und in der Wirtschaft. "Wir verfolgen dabei die Strategie, die
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DPR begrüßt Auftakt zum Pflegedialog und verbindliche Aussagen Röslers für die Pflege in 2011

  Berlin (7. Dezember 2010) – begleitet von bundesweitem Medieninteresse, trafen sich heute maßgebliche Vertreter der Pflegewirtschaft mit dem Bundesminister für Gesundheit Dr. Philipp Rösler (FDP). Rösler hatte zum ersten Dialog in sein Ministerium geladen. Schwerpunktthema zum Auftakt: „Sicherstellung der Nachwuchsgewinnung und drohender Fachkräftemangel in der Pflege“. Nach dreistündiger Sitzung traten Minister Rösler und Andreas
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DPR fordert neuen methodischen Ansatz für Qualitätstransparenz in der Pflege

  Berlin (26. November 2010) – Der Deutsche Pflegerat e.V., Bundesarbeitsgemeinschaft des Pflege- und Hebammenwesens (DPR), ruft die Verhandlungspartner von Seiten der Leistungserbringer und Leistungsträger dazu auf, das Scheitern der Verhandlungen zur Anpassung der Pflegetransparenzvereinbarung (PTV) als Chance für einen Neuanfang zu begreifen. "Der Ansatz der PTV, Dokumentation zu prüfen und nicht Ergebnisqualität beim Klienten
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Pflegenoten: Scheitern ist große Chance

  Caritas lehnt "Herumdoktern" an Kriterien ab Derzeitiges Prüfsystem wird Fachkräftemangel noch verschärfen   Münster (25. November 2010). Den Abbruch der Gespräche zur Weiterentwicklung der Pflegenoten sieht die Caritas in der Diözese Münster als "große Chance", einen erneuten Schnellschuss zu vermeiden. "Auch mit den diskutierten Änderungen könnte die tatsächliche Qualität nicht abgebildet werden", kritisierte Klaus
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Verhandlungen zur Weiterentwicklung der Pflegenoten an mangelnder Kompromissbereitschaft kleiner Pflegeverbände vorerst gescheitert

  Berlin (24. November 2010) – Nach monatelangen Gesprächen und einer greifbaren Einigung sind die Verhandlungen zur Weiterentwicklung der Pflegenoten für Pflegeheime an der starren Blockadehaltung des Verbandes Deutsche Alten- und Behindertenhilfe (VDAB) und des Arbeitgeber- und BerufsVerbandes der Privaten Pflege (ABVP) vorerst gescheitert. Die beiden Verbände, die zusammen weniger als fünf Prozent der Pflegeanbieter
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