Ein Jahr praktische Erfahrung mit Saxagliptin

  Berlin (1. Oktober 2010) – Laut internationalen und nationalen Leitlinien sollte der HbA1c-Zielwert für Typ 2 Diabetiker zwischen 6,0 und 7,5 Prozent liegen. 1,2,3,4 Eine frühzeitige medikamentöse Therapie kann den Diabetesverlauf der Patienten verbessern und Folgeerkrankungen vermeiden. Jedoch erreichen in Europa nur etwa 50 Prozent der Typ 2 Diabetiker ihren HbA1c-Zielwert.5 Die aktuellen Praxis-Leitlinien
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Dr. med. Ralph Bierwirth: Sitagliptin bietet in der Klasse der DPP-4-Hemmer das breiteste Zulassungsspektrum (1)

  Dr. med. Ralph Bierwirth   Köln (8. September 2010) – Inkretin-basierte Therapeutika und die dazugehörigen Wirkstoffe waren bis vor einigen Jahren nur in der Fachwelt bekannt. Heute sind sie aus der modernen Diabetestherapie nicht mehr wegzudenken und stellen in vielen Fällen einen pathophysiologisch sinnvollen Therapieansatz dar.       Nach der Nahrungsaufnahme werden so
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Typ-2-Diabetiker können dennoch weiterhin lang wirksame Insulinanaloga erhalten

  Berlin (9. August 2010) – Die gesetzlichen Krankenkassen erstatten zukünftig Typ-2-Diabetikern keine lang wirksamen Insulinanaloga mehr, so lange deren Einsatz teurer ist als die Therapie mit herkömmlichem Langzeitinsulin. Nach der Entscheidung des Gemeinsamen Bundesausschusses, der Zustimmung des Bundesministeriums und der Veröffentlichung im Bundesanzeiger haben Betroffene und ihre Ärzte die Wahl: Sie stellen die Therapie
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Neues Schwerbehindertenrecht für Diabetiker:

  Düsseldorf/Berlin (9. Juli 2010) – Der Bundesrat hat heute eine Neuregelung der Versorgungsmedizin-Verordnung beschlossen. Darin sind die Voraussetzungen geändert, nach denen Diabetiker zukünftig einen Schwerbehindertenausweis erhalten können. Ausschlaggebend für die Bewilligung sind jetzt der hohe Therapieaufwand der Betroffenen und deren Benachteiligungen im Alltag. Bisher musste der Nachweis schwerer Unterzuckerungen erbracht werden, um als Diabetiker
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Initiative „Gesund im Mund bei Diabetes“

  Hamburg (18. Juni 2010) – Das Risiko für Diabetes-Patienten an Parodontitis zu erkranken, ist gegenüber Nicht-Diabetikern dreifach erhöht.1 Das Wissen um diesen Fakt ist jedoch unzureichend und wird daher in der Behandlung von Diabetikern vernachlässigt. Dies möchte die Initiative „Gesund im Mund bei Diabetes“ ändern. Dr. med. dent. Sebastian Ziller, Leiter der Abteilung Prävention
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Europäisches Parlament hat über Lebensmittelkennzeichnung entschieden

  Berlin (17. Juni 2010) – Etwa 7,5 Millionen Menschen in Deutschland sind an Diabetes mellitus erkrankt, Tendenz steigend. Eine Ursache für Diabetes Typ 2 ist Übergewicht. diabetesDE fordert in einem „Ampel-Bündnis“ zusammen mit der Verbraucherzentrale Bundesverband, AOK Bundesverband, Bundesärztekammer, Berufsverband der Kinder- und Jugendärzte, Spitzenverband Gesetzlicher Krankenversicherungen und Deutsche Herzstiftung daher eine verständliche und
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Verbessertes Diabetes Management dank REACTION

Mainz (25. Mai 2010) – Im Rahmen des EU-Forschungsprojekts REACTION entwickelt das Institut für Mikrotechnik Mainz einen subkutan applizierbaren, minimalinvasiven Sensor zur Bestimmung des Blutglukoselevels. Der Sensor basiert auf dem Prinzip der optischen Absorptionsspektroskopie im Nahinfrarotspektrum (NIR) und soll später in einer tragbaren Sensoreinheit implementiert werden, die dann nach Art eines Pflasters vom Patienten getragen
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Neuer Weg zur Insulinherstellung

  Braunschweig (25. Mai 2010) – In Deutschland leben rund acht Millionen Diabetiker. Schon lange ist die „Zuckerkrankheit“ keine auf die Wohlstandsgesellschaft beschränkte Erkrankung mehr: Gerade Länder mit einer aufstrebenden Wirtschaft wie in Asien zeigen die höchsten Zuwachsraten. Forscher des Helmholtz-Zentrums für Infektionsforschung (HZI) haben jetzt in einer deutsch-indischen Kooperation eine neue Methode entwickelt, mit
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Auch Tauben entwickeln Altersdiabetes

  Frankfurt am Main (25. Mai 2010) – Altersdiabetes galt bisher als eine Krankheit, die bei Vögeln nur äußerst selten auftritt. Eine Langzeit-Untersuchung des Frankfurter Biologen Prof. Roland Prinzinger an 76 frei fliegenden Brieftauben (Columba livia) im Alter zwischen einem und 19 Jahren lässt jedoch den gegenteiligen Schluss zu: Im Alter (ab sechs Jahren) steigt
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Erhöhtes Krebsrisiko für Typ-2-Diabetiker

  Heidelberg (20. Mai 2010) – Wissenschaftler aus dem Deutschen Krebsforschungszentrum veröffentlichen die weltweit größte Studie zum kombinierten Risiko für Diabetes und Krebs. Typ-2-Diabetiker haben ein erhöhtes Erkrankungsrisiko für 24 der untersuchten Krebsarten. Am deutlichsten ist der Effekt bei Leber- und Bauchspeicheldrüsenkrebs. Dagegen erkranken Diabetiker signifikant seltener an Prostatakrebs. Krebs und Diabetes – liegen diesen
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Abbott bringt neue, noch einfacher zu verwendende und messgenauere Blutzuckerteststreifen auf den europäischen Markt

  Die neuen FreeStyle®- und FreeStyle Lite®-Teststreifen bieten einen höheren Messkomfort und minimieren Verfälschungen   Stuttgart (14. Mai 2010) – Abbott hat heute auf der 45. Jahrestagung der Deutschen Diabetes-Gesellschaft (DDG) die Einführung der neuen Generation von FreeStyle®- und FreeStyle Lite®-Blutzuckerteststreifen in Europa bekannt gegeben. Die neue FreeStyle- and FreeStyle Lite-Teststreifen-Generation verfügt über die einzigartigen,
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Weißbuch Diabetes 2010: Bestandsaufnahme und Zukunftskonzepte für die Versorgung einer Volkskrankheit

  Stuttgart (12. Mai 2010) – Derzeit werden in Deutschland ungefähr 5,5 Millionen Erwachsene mit Diabetes mellitus behandelt. Weltweit gibt es nahezu 150 Millionen Menschen mit Typ-2-Diabetes. Aktuelle Schätzungen der International Diabetes Federation (IDF) gehen davon aus, dass sich die Zahl bis 2025 auf 300 Millionen verdoppeln wird. Angesichts dieser bedrohlichen Zunahme und ihrer Folgen
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Prof. Dr. Thomas Danne: Süßes Blut: eine bittere Pille für die betroffenen Familien

  Innovative Versorgungsmodelle können psychosoziale Folgen mindern   Prof. Dr. Thomas Danne   Stuttgart (12. Mai 2010) –  Bereits heute ist eines von 600 Kindern in Deutschland an Typ-1-Diabetes erkrankt, ingesamt leiden hierzulande 25.000 junge Menschen im Alter von 1 bis 19 Jahre an der häufigsten Stoffwechselerkrankung im Kindes- und Jugendalter. Und es werden immer
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Bayer Diabetes Care schreibt zum dritten Mal Preis für Kinderdiabetesprojekte aus

  Ab sofort können sich Diabetesprofis, Selbsthilfegruppen und Eltern wieder zum „Fine Star“ bewerben Mit insgesamt 17.500 Euro Preis fördert Bayer kreative Schulungs- und Betreuungs-konzepte, die Kindern und Jugendlichen den Umgang mit dem Diabetes erleichtern   Leverkusen / Stuttgart (12. Mai 2010) – Mit dem „Fine Star“ zeichnet Bayer Diabetes Care im Jahr 2010 zum dritten
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Typ 2 Diabetes und postprandiale Blutzuckerspitzen – Senkt NovoRapid® das kardiovaskuläre Risiko?

  Mainz, 10. Juni 2010 – Menschen mit einem Typ 2 Diabetes haben ein stark erhöhtes Risiko für kardiovaskuläre Ereignisse.[i] Welche Bedeutung postprandiale Blutzuckerspitzen in diesem Zusammenhang haben, stand im Zentrum eines Media Dinners im Rahmen der 45. Jahrestagung der Deutschen Gesellschaft für Diabetologie (DDG) am 12. Mai 2010 in Stuttgart. Die Experten Professor Dr.
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Forschung zu Typ 2 Diabetes: Novo Nordisk kooperiert mit internationalen Wissenschaftlern und Organisationen bei kardiovaskulärer Endpunktstudie zu Victoza®

  Frankfurt am Main (12. Mai 2010) – Novo Nordisk hat heute Details seiner kardiovasku­lären Endpunktstudie zu Victoza® (Liraglutid) bekanntgegeben, die im Herbst 2010 gestartet werden soll. Die Studie mit dem Namen LEADERTM- (Liraglutide Effect and Action in Diabetes: Evaluation of Cardiovascular Outcome Results) hat zum Ziel, die kardiovaskuläre Sicherheit des ersten zugelassenen humanen-GLP-1 Analogons
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Moderne Diabetes-Therapie mit Sitagliptin-ein Update

  Stuttgart (12. Mai 2010) – Bei der Therapie des Typ-2-Diabetes ist längst nicht mehr nur die blutzuckersenkende Wirkung entscheidend. Der Vermeidung von Hypoglykämien und einer medikamenteninduzierten Gewichtszunahme kommt dabei ein hoher Stellenwert zu. Dies ist auch für die Patienten wichtig. Über ihre Vorstellung einer modernen Diabetes-Therapie 2010 referierten auf dem Symposium der BERLINCHEMIE AG
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Unterstützung bei Bolusberechnung und Dokumentation: Pilotphase des Accu-Chek Bolusrechners für ICT-Patienten

  Ein Bolusrechner kann Diabetespatienten mit ICT- oder CSII-Therapie im Alltag wertvolle Hilfe leisten und so die glykämische Kontrolle verbessern. Roche Diagnostics stellte dazu im Rahmen der 45. DDG-Jahrestagung in Stuttgart Studienergebnisse vor und präsentierte die neue Diabetes Management Lösung Accu-Chek Aviva Expert.   Stuttgart (11. Mai 2010) – „Der Accu-Chek Bolusrechner unterstützt Diabetespatienten mit
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Keinen Stich mehr in den Finger

  Zürich, Schweiz (6. Mai 2010) – Forschende der ETH Zürich haben einen neuartigen Sensor entwickelt, der beim Kontakt mit menschlichem Atem sofort anzeigt, ob eine Person an Diabetes Typ 1 leidet. Der Sensor misst mit grosser Präzision Azeton, das in der Atemluft von Diabetes-1-Patienten in hoher Konzentration enthalten ist. Schätzungsweise rund 300.000 Personen, d.h.
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Humanes-GLP-1 Analogon Liraglutid ist DPP-IV Inhibitor Sitagliptin signifikant überlegen

  Mainz (27. April 2010) – Die erste direkte Vergleichsstudie eines GLP-1-Analogons mit einem DPP-IV-Inhibitor wurde am 23. April 2010 online von der renommierten Fachzeitschrift The Lancet publiziert.1 Die 26-wöchige Unter­su­chung zeigt, dass das humane-GLP-1 Analogon Liraglutid (Victoza®) bei Patien­ten mit Typ 2 Diabetes zu einer signifikant besseren Blutzuckereinstellung führt als der DPP-IV-Inhibitor Sitagliptin. Beide
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Erweiterter Diabetes-Risikotest könnte hausärztliche Vorsorgeuntersuchung verbessern

  Berlin/Potsdam (27. April 2010) –  Deutsche Diabetesforscher schlagen vor, den durch den Einschluss einer Blutzuckeruntersuchung erweiterten Deutschen Diabetes-Risiko-Test* in das bestehende System der hausärztlichen Vorsorgeuntersuchungen einzubinden und gleichzeitig zur quantitativen Erfolgskontrolle von Präventions- und Therapiemaßnahmen zu nutzen. Die Diabetologen um Hans-Georg Joost, wissenschaftlicher Direktor des Deutschen Instituts für Ernährungsforschung (DIfE) und Vorstand Wissenschaft von
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Blutzuckerkontrolle: Humanes-GLP-1 Analogon Liraglutid ist DPP-IV Inhibitor Sitagliptin signifikant überlegen

  Frankfurt am Main (27. April 2010) – Die erste direkte Vergleichsstudie eines GLP-1-Analogons mit einem DPP-IV-Inhibitor wurde am 23. April 2010 online von der renommierten Fachzeitschrift The Lancet publiziert.1 Die 26-wöchige Unter­su­chung zeigt, dass das humane-GLP-1 Analogon Liraglutid (Victoza®) bei Patien­ten mit Typ 2 Diabetes zu einer signifikant besseren Blutzuckereinstellung führt als der DPP-IV-Inhibitor
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Routineuntersuchung auf Schwangerschaftsdiabetes: Hinweis auf positiven Effekt bekräftigt

  Berlin (22. April 2010) – Schon heute wird jedes Jahr bei einigen Tausend Schwangeren in Deutschland "Schwangerschaftsdiabetes" diagnostiziert. Allerdings können sich nicht alle diese werdenden Mütter sicher sein, dass die Feststellung eines Schwangerschaftsdiabetes wirklich gerechtfertigt ist und ihnen und ihrem Kind hilft, Probleme bei Schwangerschaft und Geburt zu vermeiden. "Es gibt in Deutschland ein
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Langwirksame Insulinanaloga bei Typ-1-Diabetes: Keine Belege für Zusatznutzen im Vergleich zu Humaninsulin

Kaum versorgungsrelevante Studien verfügbar Langzeitsicherheit der Insulinanaloga unklar Berlin (19. April 2010) – Derzeit gibt es keine Belege, dass die zur Behandlung des Typ-1-Diabetes zugelassenen Wirkstoffe Detemir (Handelsname: Levemir) und Glargin (Handelsname: Lantus) Patientinnen und Patienten einen Zusatznutzen gegenüber langwirksamem Humaninsulin bieten. Für Erwachsene gilt dies ebenso wie für Kinder und Jugendliche. Zu diesem Ergebnis
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Kinder mit Diabetes müssen weiterhin alle Insuline erhalten

  Berlin (24. März 2010) – Kinder und Jugendliche mit Diabetes Typ 1 müssen auch weiterhin kurz wirksame Insulinanaloga von den Gesetzlichen Krankenkassen (GKV) erstattet bekommen. Dafür setzen sich ihre Familien und Ärzte ein. diabetesDE unterstützt die Aktionen mit einer Petition im Deutschen Bundestag. Anlass ist ein Stellungnahmeverfahren des Gemeinsamen Bundesausschusses (G-BA). In diesem stellt
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Häufig verschwiegen: Impotenz bei Männern mit Diabetes

  Berlin (18. März 2010) – Schätzungen zufolge leidet knapp die Hälfte der männlichen Diabetiker unter Potenzstörungen. Dabei gibt es mittlerweile wirksame Therapien. Viele scheuen sich jedoch, das Thema bei ihrem Arzt anzusprechen. Wie es zu Impotenz bei Männern und Unlust bei Frauen mit Diabetes kommen kann und welche Medikamente helfen, erklärt daher Professor Dr.
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In Deutschland werden zu viele Diabetiker unter- und fehlversorgt

  Berlin (23. Februar 2010) – Rund 30.000 Amputationen und bis zu 1.700 Erblindungen sind jedes Jahr in Deutschland die Folgen eines unzureichend eingestellten Diabetes. Zum einen fehlen wirksame Maßnahmen zur Prävention und Früherkennung. Zum anderen gibt es Fehl- und Unterversorgung: Niedergelassene Ärzte und Krankenhaus-Ärzte arbeiten zu wenig zusammen, die Daten über die Versorgungsqualität von
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HbA1c-Senkung, geringes Hypoglykämierisiko, positiver Gewichtseinfluss

  Frankfurt (27. Januar 2010) – Neben einer effektiven HbA1c-Senkung sind die Vermeidung von Hypoglykämien und ein effektives Gewichtsmanagement zentrale Aspekte bei der Behandlung von Menschen mit Typ 2 Diabetes. Auf einem Presse-Workshop, der Ende Januar 2010 in Frankfurt stattfand1, er­läuterten die Experten, wie diese Forderungen mit Hilfe moderner Therapie-optionen in der Praxis umgesetzt werden
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Zuckerselbstmessung: Nutzen für nicht insulinpflichtige Patienten mit Typ-2-Diabetes ist nicht belegt

Studienlage unzureichend Keine Aussagen zu diabetesbedingten Erkrankungen möglich Berlin (14. Dezember 2009) – Entgegen der weit verbreiteten Annahme gibt es keinen Beleg dafür, dass nicht insulinpflichtige Patientinnen und Patienten mit Typ-2-Diabetes von einer Zuckerselbstmessung profitieren. Es ist zudem unklar, ob der Blut-Test gegenüber dem Urin-Test einen Zusatznutzen aufweist oder umgekehrt, d.h. der eine oder andere
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Moderne Therapie des Typ-2-Diabetes

  Berlin (4. Dezember 2009) – Lang- und kurzwirksame Insulinanaloga und einfach zu handhabende Insulinpens erleichtern die Therapie für Typ-2 Diabetiker. Die Prävalenz der Volkskrankheit steigt stetig. Eine effektive Therapie ist deswegen von großer wirtschaftlicher Bedeutung. Mit einer frühzeitigen und nachhaltigen Optimierung der Stoffwechselkontrolle können Folgeerkrankungen vermieden werden. „Aktuelle Studien geben dabei für die Behandlung
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Kurzwirksame Insulinanaloga: Studien liefern keine Belege für Zusatznutzen bei Kindern und Jugendlichen mit Typ-1-Diabetes

Langzeituntersuchungen fehlen Schadenpotenzial bleibt unklar Gerade für Menschen in der Entwicklungs- und Wachstumsphase wären aussagekräftige Studien dringend notwendig Berlin (16. November 2009) – Ob Kinder und Jugendliche mit Diabetes mellitus Typ 1 von einer langfristigen Behandlung mit kurzwirksamen Insulinanaloga mehr Vor- oder Nachteile haben als von kurzwirksamem Humaninsulin, bleibt mangels geeigneter Studien unklar. Die verfügbaren
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Diabetes-Epidemie: Ampelkennzeichnung statt Showkochen

  Berlin (13. November 2009) – Laut einer internationalen Studie wird sich in Europa die Rate von Diabetes Typ 1 bei Kindern unter 15 Jahren bis 2020 verdoppeln, die WHO spricht bereits von einer Diabetes-Epidemie. Etwa 10 Prozent der jungen Menschen in Deutschland leiden an einer Glukosestörung, die als Vorläufer einer folgenden Diabetes-Typ-2 gilt. Mehr
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19 neue Diabetes-Medikamente in den nächsten vier Jahren möglich

  Berlin (13. November 2009) – "Die Zahl der Diabetiker wächst rapide. Forschende Pharma-Unternehmen sind dabei, ihre Behandlung in den nächsten vier Jahren durch 19 neue Medikamente zu verbessern!" Das sagte Cornelia Yzer, Hauptgeschäftsführerin des vfa, des Verbands der forschenden Pharma-Unternehmen, mit Blick auf den Welt-Diabetes-Tag am 14. November. Die Medikamente werden derzeit in großen
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Zahnbettentzündungen können Diabetes mellitus verstärken

  Berlin (13. November 2009) – Parodontitis als auch Diabetes sind chronische Erkrankungen, die sich gegenseitig beeinflussen. Durch eine vertrauensvolle Zusammenarbeit  zwischen Arzt, Zahnarzt und Patient ist es jedoch möglich die negativen Folgen der beiden Erkrankungen zu minimieren. Parodontitis muss heute, neben Augen-, Nieren- und Nervenschäden oder dem diabetischen Fußsyndrom, als eine weitere bedeutende Folgeerkrankung
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Mit dem Finger-Hula-Hoop die Finger tanzen lassen

  Leipzig (12. November 2009) – Mit einer Finger-Hula-Hoop-Aktion setzt „Wissen was bei Diabetes zählt: Gesünder unter 7“ am Aktionsstand in Leipzig unmittelbar vor dem Weltdiabetestag am 12. und 13. November 2009 Zeichen und zwar ganz im Sinne der Bewegung, die für alle wichtig ist: Besucher können ihre Finger tanzen lassen und dabei ihre Geschicklichkeit und
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Geringes Geburtsgewicht und Diabetes haben gemeinsamen genetischen Hintergrund

Neuherberg/München (12. November 2009) – Ein niedriges Geburtsgewicht erhöht das Risiko, später Typ-2-Diabetes zu entwickeln. Bislang hatten Wissenschaftler dies auf eine Fehlernährung der Mutter während der Schwangerschaft zurück geführt. Doch inzwischen gehen sie davon aus, dass auch der genetische Hintergrund eine starke Rolle spielt. So können Genvarianten, die den Insulin-Stoffwechsel beeinflussen, gleichzeitig Auswirkungen auf das
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Mit dem Finger-Hula-Hoop die Finger tanzen lassen

  Düsseldorf (12. November 2009) – Mit einer Finger-Hula-Hoop-Aktion setzt "Wissen was bei Diabetes zählt: Gesünder unter 7" am Aktionsstand in Leipzig unmittelbar vor dem Weltdiabetestag am 12. und 13. November 2009 Zeichen und zwar ganz im Sinne der Bewegung, die für alle wichtig ist: Besucher können ihre Finger tanzen lassen und dabei ihre Geschicklichkeit
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Deutschland: höchste Diabetes-Rate in Europa

  Berlin (3. November 2009) – In Deutschland sind zwölf Prozent der 20- bis 79-Jährigen an Diabetes Typ 1 oder Typ 2 erkrankt. Damit ist der Anteil der erkrankten Bevölkerung hierzulande höher als in allen anderen europäischen Ländern. In Frankreich, Italien oder Spanien leiden weniger als zehn Prozent an Diabetes. Diese Zahlen veröffentlichte vor kurzem
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Kinder mit Diabetes stark machen

  Platz 1: CJD Berchtesgaden Platz 2: Michael Bertsch mit www.diabetes-kids.de Platz 3: Ubbo-Emmius-Kinderklinik mit dem Zirkus Tausendtraum    Leverkusen (30. Oktober 2009) – Diabetes verändert vieles. Trifft es ein Kind, sind die Folgen für die gesamte Familie  gravierend. Immer wieder stehen Eltern, Geschwister und Betreuer vor Herausforderungen und Gratwanderungen, die sie nur dann bewältigen
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OnglyzaTM: Neuer DPP-4-Hemmer bei Typ 2 Diabetes

  Berlin (27. Oktober 2009) – Während einer gemeinsamen Pressekonferenz haben Bristol-Myers Squibb und AstraZeneca über die neue Therapieoption zur Behandlung des Typ 2 Diabetes mit OnglyzaTM (Saxagliptin) informiert. Der Wirkstoff gehört der Klasse der Dipeptidyl-Peptidase-4 (DPP-4)-Hemmer an und ist seit dem 7. Oktober auf dem deutschen Markt erhältlich. OnglyzaTM ist bei erwachsenen Typ 2
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Schweinegrippe: Kein Grund zur Panik für Diabetiker

  Berlin (27. Oktober 2009) – Laut Robert-Koch-Institut haben Diabetiker ein erhöhtes Risiko, an der Schweinegrippe zu erkranken. Denn häufig ist ihr Immunsystem durch die chronische Stoffwechselerkrankung geschwächt und die Behandlung der Schweinegrippe langwieriger und komplikationsreicher. Der bisherige Verlauf der Schweinegrippe weltweit zeigt, dass die Krankheit deutlich milder verläuft als befürchtet. Trotzdem ist es wichtig,
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„Diabetiker-Lebensmittel“ abschaffen

  Berlin (20. Oktober 2009) – Die veraltete nationale Diätverordnung (§12 DiätV) entspricht seit langem nicht mehr dem Stand der wissenschaftlichen Erkenntnisse. Fach-Experten und die Organisation diabetesDE sind sich einig, dass die sogenannten „Diabetiker-Lebensmittel“ unnötig und sogar schädlich sind. Bei der Anhörung im Bundesministerium für Ernährung, Landwirtschaft und Verbraucherschutz am kommenden Donnerstag, den 22. Oktober,
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Männer mit doppelt so hohem Risiko für Typ 2 Diabetes

  Düsseldorf (13. Oktober 2009) – In der Altersgruppe der 55 bis 74-jährigen entwickeln Männer doppelt so häufig einen Typ 2 Diabetes wie Frauen. Dies ist ein Teil der Ergebnisse der KORA Nachfolgeuntersuchung die von Herrn Dr. Rathmann und Mitarbeitern des Deutschen Diabetes-Zentrums (DDZ) in Kooperation mit dem Helmholz Zentrum in München durchgeführt wurde.

Schritt in Richtung Diabetes-Prävention

Tübingen (5. Oktober 2009) – Die Arbeitsgruppe um Prof. Gisela Drews vom Pharmazeutischen Institut der Universität Tübingen hat Mechanismen identifiziert, die zur Bekämpfung von Diabetes mellitus Typ 2, auch bekannt als Altersdiabetes, beitragen können. Die Wissenschaftler forschen an Beta-Zellen aus den Langerhans-Inseln der Bauchspeicheldrüse, die für die Produktion und Sekretion von Insulin zuständig sind. Ihre
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Neue Marker zur Früherkennung von Typ-1-Diabetes entdeckt

  Neuherberg (30. September 2009) – Diabetes kann gefährlich werden – besonders dann, wenn die Krankheit nicht rechtzeitig entdeckt wird. Münchner Wissenschaftler vom Helmholtz Zentrum München und der Technischen Universität München haben neue Marker identifiziert, die eine frühe Diagnose und Prognose von Typ-1-Diabetes ermöglichen. Unter Leitung von Prof. Dr. Anette Ziegler untersuchten Wissenschaftler der Forschergruppe
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Werden moderne Insuline bald nicht mehr für alle Patienten erstattet?

  Berlin (9. September 2009) – Die Priorisierung in der Medizin ist in vollem Gange – die aktuelle Debatte um die modernen Insuline liefert den Beweis: Geht es nach dem Willen des Gemeinsamen Bundesausschusses (G-BA) sollen rund 290.000 Menschen mit Typ 2-Diabetes, die mit so genannten lang wirksamen Insulinanaloga behandelt werden, eingeschränkt werden und –
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Aspirin auch bei Typ-2-Diabetikern nur gezielt zur „Sekundärprävention“ einsetzen

  Bochum (3. August 2009) – Herzinfarkt und Schlaganfall sind eine häufige Folge der Stoffwechselerkrankung Diabetes mellitus. Eine blutgerinnungshemmende, antithrombotische Therapie im Rahmen der Diabetes-Behandlung erscheint somit sinnvoll. „Neue Erkenntnisse lassen jedoch vermuten, dass Patienten mit Typ-2-Diabetes ohne ein vorheriges Gefäßereignis wie Herzinfarkt oder Schlaganfall von einer solchen Therapie insgesamt nicht profitieren und auch Nachteile
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Routineuntersuchung auf Schwangerschaftsdiabetes: IQWiG sieht Hinweis auf positiven Effekt .

  Weniger Geburtskomplikationen, wenn Schwangere mit erhöhtem Blutzucker gezielt behandelt werden   Berlin (3. September 2009) – Schwangere, die im Laufe der Schwangerschaft deutlich erhöhte Blutzuckerwerte entwickeln, können durch eine Behandlung das Risiko bestimmter Geburts-komplikationen verringern. Damit ist eine Voraussetzung gegeben, allen Schwangeren eine Routineuntersuchung auf Schwangerschaftsdiabetes anzubieten. Allerdings sind mögliche Nachteile solch einer Reihenuntersuchung nicht
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Wohlfühlen trotz Diabetes!

  Studie untersucht verschiedene Behandlungen für älteren Menschen mit Typ-2-Diabetes und depressiven Verstimmungen – Teilnehmer gesucht   Mainz (28. August 2009) – Wer mit der Diagnose "Diabetes" konfrontiert wird, steht vor der schwierigen Aufgabe, eine chronische Erkrankung und damit verbundene Einschränkungen bewältigen zu müssen. Viele Betroffene erleben ein Gefühl von Überforderung und sind in ihrem
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Kombinierte Therapie Insulin plus Pioglitazon hilft bei Diabetes Typ 2-Insulinresistenz

  Berlin (20. August 2009) – Eine Ursache des Diabetes Typ 2 besteht in der Unempfindlichkeit der Körperzellen gegenüber der biologische Wirkung von Insulin. Ist diese Insulinresistenz ausgeprägt, wirkt auch das zugeführte Insulin im Rahmen einer Diabetes-Therapie nicht effektiv genug. Sogenannte Insulin-Sensitizer erhöhen die Insulin-Empflindlichkeit wieder. Seit 2007 ist in Deutschland eine kombinierte Therapie des
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ERNÄHRUNG

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MULTIPLE SKLEROSE

Multiple Sklerose: Aktuelle Immunmodulatoren im Vergleich
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