DMP Typ-1-Diabetes: Aktuelle Leitlinien zeigen Änderungsbedarf auf

  Berlin (22. August 2011) – Das Institut für Qualität und Wirtschaftlichkeit im Gesundheitswesen (IQWiG) hat am 22. August 2011 die Ergebnisse einer Recherche evidenzbasierter Leitlinien zur Behandlung von Menschen mit Diabetes mellitus Typ 1 vorgelegt. Ziel des Berichts ist es, aus aktuellen, methodisch hochwertigen Leitlinien diejenigen Empfehlungen zu identifizieren, die für die geplante Überarbeitung
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Riesiges Interesse an „Wissen was bei Diabetes zählt: Gesünder unter 7“

  Viernheim (11. August 2011) – Lange Schlangen der Besucher beim Diabetes-Risikocheck zeigten das große Interesse der Bevölkerung an der von Sanofi initiierten bundesweiten Diabetes-Aktion "Wissen was bei Diabetes zählt: Gesünder unter 7" im Rhein-Neckar-Dreieck. Fast 1.200 Menschen machten mit und ließen ihr persönliches Diabetesrisiko testen oder kontrollierten bei bekannter Diabetes-Diagnose ihre Werte. Interessierte nutzten
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DDG stellt neue Leitlinie Schwangerschaftsdiabetes vor

  Berlin (11. August 2011) – Von rund 650.000 Geburten in Deutschland im Jahr 2010 litten fast 24.000 Mütter bei der Entbindung unter Schwangerschaftsdiabetes, Tendenz steigend. Fälle wie das kürzlich in Texas mit 7,3 Kilo geborene „Riesenbaby“ machen deutlich, welche Komplikationen die Krankheit für eine Geburt bedeuten kann. Die Deutsche Diabetes Gesellschaft (DDG) hat in
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Switch von anderen Inkretin-basierten Antidiabetika auf Liraglutid oft lohnenswert

  SAN DIEGO, USA / Mainz, 8. August 2011 – In zwei Studien, die bei der 71. Jahrestagung der American Diabetes Association (ADA) in San Diego, Kalifornien, vorgestellt worden sind, ließ sich mit Liraglutid bei einer Reihe von Patienten mit Typ 2 Diabetes ein HbA1c-Wert unter 7,0 Prozent erreichen – selbst dann, wenn diese Patienten
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DiaRegis – erste Ergebnisse verfügbar

  Bad Oeynhausen  (5. August 2011) – Mit der neuesten Datenauswertung aus DiaRegis – einem prospektiven Diabetesregister zur ambulanten Versorgung von Patienten mit Diabetes mellitus Typ 2 in Deutschland (Diabetes Registry, kurz DiaRegis) – wird erstmals das Hypoglykämierisiko unter Versorgungsbedingungen evaluiert. DiaRegis steht unter der Schirmherrschaft der Stiftung „Der herzkranke Diabetiker (DHD)“ und wurde gemeinsam
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Diabetes im Blick – wir packen es an!

  Mainz (4. August 2011) – Ziel der Novo Nordisk-Initiative „diabetes im blick – wir packen es an“ ist es, Menschen mit erhöhtem Diabetes-Risiko zu identifizieren und zu beraten, Patienten mit bereits manifes-tem Typ 2 Diabetes sollen zu einer besseren Compliance motiviert und so eine optimale Behandlung sichergestellt werden. Im Rahmen der Kampagne wurde auch
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Rote-Hand-Brief zu leicht erhöhtem Risiko von Blasenkarzinomen unter der Einnahme von Pioglitazon-haltigen Arzneimitteln (Actos®, Competact®, Tandemact®)

  Berlin (1. August 2011) – Im Juni wurde über die Ergebnisse einer epidemiologischen Studie berichtet, in der sich ein signifikantes, leicht erhöhtes Risiko von Blasenkarzinomen unter Anwendung Pioglitazon-haltiger Arzneimittel gezeigt hat (1). Aktuell informiert der Hersteller in einem Rote-Hand-Brief über neue Kontraindikationen sowie weitere Vorsichtsmaßnahmen, die im Zusammenhang mit Pioglitazon zu beachten sind.  

Vor 90 Jahren Insulin erstmals isoliert und erfolgreich angewendet

  Berlin (27. Juli 2011) – In Deutschland leben circa sieben Millionen diagnostizierte Menschen mit Diabetes mellitus. 2004 wurden etwa 1,9 Millionen Diabetiker in Deutschland mit Insulin behandelt, darunter alle Menschen mit Diabetes Typ 1. Ihre Bauchspeicheldrüse bildet im Gegensatz zu der gesunder Menschen kein eigenes Insulin, für sie ist die Behandlung daher unverzichtbar. Noch
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Dank an alle Beteiligten: Teilnehmer von Camp D wieder zuhause

  Noro-Virus als Ursache für Magen-Darm-Infektionen bestätigt Gesundheitliche Beeinträchtigung nur vorübergehend Notfallplan hat sich bewährt   Mainz/Leverkusen (14. Juli 2011) – Die Teilnehmer von Camp D sind wieder nach Hause zurückgekehrt. Ein Großteil der jungen Menschen mit Diabetes konnte, wie ursprünglich geplant, bereits am Sonntag die Heimreise von Bad Segeberg antreten. Einige waren zunächst zur
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Prof. Dr. Thomas Danne: ZUHÖREN – was Jugendliche mit Diabetes bewegt

    Prof. Dr. Thomas Danne   Bad Segeberg (8. Juli 2011) – Typ1 Diabetes nimmt zu, jedes Jahr wird die chronische Stoffwechselstörung weltweit bei über 70.000 Kindern und Jugendlichen diagnostiziert. Für ihr Therapieverhalten und ihre Stoffwechseleinstellung sind psychosoziale Faktoren die wichtigsten Determinanten – darüber sind sich nationale und internationale Kinderdiabetesleitlinien einig. Dennoch werden die
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Prof. Dr. Rüdiger Landgraf: VERSTEHEN – vom DAWN-Projekt zu Camp D

  Prof. Dr. Rüdiger Landgraf   Bad Segeberg, 8. Juli 2011 –  Für die Behandlung des Typ 1 Diabetes existiert kein „Schema F“, denn neben den vielen medizinischen Herausforderungen spielen vor allem individuelle psychosoziale Aspekte eine entscheidende Rolle bei der Bewältigung der Krankheit und der Prävention von Komplikationen. In den letzten Jahren hat sich hinsichtlich
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IQWiG: Nutzen einer normnahen Blutzuckersenkung bleibt unklar

  Hinweise auf Vorteile aber auch auf Nachteile Weniger nichttödliche Herzinfarkte stehen häufigeren Unterzuckerungen gegenüber   Berlin (5. Juli 2011) – Ob Patientinnen und Patienten mit Diabetes mellitus Typ 2 davon profitieren, wenn man versucht, ihren Blutzucker durch eine Therapie auf normnahe Werte abzusenken, bleibt eine ungeklärte Frage. Die derzeit verfügbaren Studien liefern Hinweise auf
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Das BfArM rät derzeit vom Gebrauch pioglitazonhaltiger Arzneimittel ab

  Bonn (10. Juni 2011) – Grund hierfür sind die seit gestern verfügbaren Ergebnisse einer französischen Kohortenstudie. In dieser Studie wurde die Häufigkeit des Auftretens von Blasenkrebs bei Diabetikern, die pioglitazonhaltige Arzneimittel einnahmen, mit dem von Diabetikern verglichen, die keine pioglitazonhaltigen Arzneimittel einnahmen. Nach einer ersten Bewertung sprechen die Ergebnisse der Studie dafür, dass pioglitazonhaltige
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INSIGHT Health zum Insulinverbrauch in Deutschland: Auffälligkeiten in der Insulin-Medikation beschreiben Handlungsbedarf

  Waldems-Esch/Berlin (7. Juni 2011) – In einer aktuellen Versorgungsanalyse des Informationsdienstleisters INSIGHT Health zeigen sich erhebliche regionale Unterschiede in der ambulanten Verordnung von Insulin. Bei insgesamt 11,9 Millionen Insulin-Verordnungen in der gesetzlichen Krankenversicherung (GKV) wurden im vergangenen Jahr deutschlandweit 171 Insulin-Verordnungen pro 1.000 GKV-Versicherte abgerechnet. Den Spitzenwert erreicht die Region der Kassenärztlichen Vereinigung (KV)
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Erste Präsentation der Versorgungsstudie DiaDeM*: Diabetes-Patienten: Gut aufgeklärt und trotzdem nicht optimal versorgt?

  Die DiaDeM Versorgungsstudie zeigt: Es besteht eine Diskrepanz zwischen Patientenwahrnehmung und Versorgungszustand: Diabetiker fühlen sich gut aufgeklärt und versorgt: Spätfolgen wie Augenerkrankungen sind bekannt und von den Betroffenen gefürchtet. Trotz großer Einschränkungen im Alltag hat sich ein Großteil der Diabetiker mit der Erkrankung arrangiert. Patientenorientiertere Aufklärung über Therapiemöglichkeiten – insbesondere bei den Folgeerkrankungen wie
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Univ. Prof. Dr. med. Jochen Seufert: Diabetische Neuropathie – Praxisgerechte Umsetzung der Leitlinien

  Univ. Prof. Dr. med. Jochen Seufert, FRCPE, Freiburg   Dreseden (1. Juni 2011) – Die diabetischen Neuropathien können neben den Veränderungen an den Blutgefäßen der Netzhaut des Auges und der Nieren als dritter wichtiger Folgeschaden im Rahmen des Diabetes mellitus entstehen. Diese Nervenerkrankungen entwickeln sich im Durchschnitt bei mehr als jedem dritten Menschen mit
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NovoRapid®: Kardiovaskuläres Risiko senken und Kosten sparen

  Dresden (1. Juni 2011) – Welche Bedeutung hat die postprandiale Hyperglykämie für das kardiovaskuläre Risiko bei Menschen mit Typ 2 Diabetes? Und welche Möglichkeiten bietet eine moderne Insulintherapie im Hinblick auf gesundheitsökonomische Aspekte? Diese Fragen standen im Zentrum eines Expertengesprächs im Rahmen der 46. Jahrestagung der Deutschen Diabetes-Gesellschaft (DDG) am 01. Juni 2011 in
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46. DDG-Jahrestagung: Perspektiven für Menschen mit Diabetes und ihre Therapie

  Leipzig (1. Juni 2011) – Neue wissenschaftliche Erkenntnisse zur Entstehung und Therapie des Diabetes mellitus sowie bewährte Therapiestandards sind die Themen der 46. Jahrestagung der Deutschen Diabetes-Gesellschaft (DDG). Unter dem Motto „Perspektiven Leipzig 2011: Dialog – Erfahrung – Gewinn“ beginnt heute die wichtigste Fachveranstaltung zum Krankheitsbild Diabetes im deutschsprachigen Raum im Congress Center Leipzig.
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Keine Angst vor Insulin?! Die Bedenken vieler Menschen mit Typ-2-Diabetes gegenüber Insulin sind meist unbegründet. Das bestätigt eine aktuelle Umfrage auf dem Diabetes-Portal DiabSite

Leipzig (1. Juni 2011) – Trotz einer kontinuierlichen Verbesserung der Therapieoptionen bei Typ-2-Diabetes erreicht die Mehrheit der Patienten nicht das Ziel einer normnahen Stoffwechseleinstellung (1). Gründe hierfür sind u.a. psychologische Barrieren, die die Initiierung einer notwendigen Insulintherapie verzögern oder behindern(2). Besonders häufig genannt werden Ängste vor Injektionen und Hypoglykämien, die Sorge Gewicht zuzunehmen und die
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Prof. Dr. Peter Schwarz: „Erfolgreiches Diabetesmanagement – Die Rolle der Blutzuckerselbstkontrolle „

   IDF: Praktikabelste Methode zur Überwachung der Blutglukose und zur Vermeidung  von Stoffwechselentgleisungen gibt Sicherheit, verbessert Patienten-Empowerment und Selbstmanagement  bei allen Therapieformen hilft Hypoglykämien zu vermeiden – insbesondere nach Einstellung auf Insulin kann in Kombination mit Datenmanagement und strukturierter Beratung zu einer  besseren Glukoseeinstellung beitragen   Von Prof. Dr. Peter Schwarz   Leipzig (1. Juni
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Prof. Dr. Christoph Bode: Eine beherrschbare, aber häufig unerkannte Gefahr: Vorhofflimmern bei Menschen mit Diabetes

  Entstehung, Bedeutung und Behandlungsperspektiven   Von Prof. Dr. Christoph Bode   Leipzig (1. Juni 2011) –  Vorhofflimmern (VHF) ist die häufigste klinisch relevante Herzrhythmusstörung. Die Prävalenz beträgt 0,7 Prozent in der Altersgruppe der 55- bis 59-Jährigen und steigt bis auf 17,8 Prozent in der Gruppe der mindestens 85-Jährigen (1). In Deutschland leiden nach Schätzungen
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Claudia Geis: „Diabetes managen – Folgen reduzieren: Prävention von Langzeitschäden beginnt im Kindes- und Jugendalter „

Kreative Kinderdiabetes-Projekte können psychosoziale Probleme mindern   Von Claudia Geis   Leipzig (1. Juni 2011) – Bereits heute ist eines von 600 Kindern in Deutschland an Typ-1-Diabetes erkrankt, insgesamt leiden hierzulande 25.000 junge Menschen bis 20 Jahren an der häufigsten Stoffwechselerkrankung im Kindes- und Jugendalter. Und es werden immer mehr: Eine aktuelle Studie (1) zeigt, dass
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Sitagliptin: Diabetestherapie ohne zusätzliches Hypoglykämierisiko

  Leipzig (1. Juni 2011) – Hypoglykämien bei Patienten mit Typ-2-Diabetes sind häufiger als vielfach vermutet und werden nicht selten in ihrer Bedeutung für Morbidität und Mortalität unterschätzt. Welche Faktoren die Entstehung von Hypoglykämien beeinflussen und welche praktische Bedeutung Hypoglykämien für die ärztliche Praxis und für die betroffenen Patienten haben, war Thema eines mit führenden
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Fine Star 2011 – jetzt mitmachen und gewinnen!

  Leipzig (1. Juni 2011) – Mit dem Fine Star zeichnet Bayer in diesem Jahr zum vierten Mal vorbildliche Projekte aus, die sich auf besondere Weise um Kinder mit Diabetes kümmern. Erneut prämiert eine unabhängige Jury drei besonders kreative Aktionen und erstmals auch nachhaltiges Engagement. Die Bewerbungsphase ist gestartet und läuft bis zum 30. August
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Neue Insulinpumpe von Roche Diagnostics: Mehr Flexibilität mit der SOLO MicroPump

Leipzig (1. Juni 2011) – Anlässlich der 46. Jahrestagung der Deutschen Diabetes Gesellschaft (DDG) 2011 präsentiert Roche Diagnostics erstmals seine neue Mikropumpe. Die SOLO MicroPump, die 2012 auf den Markt kommt, wird ohne Schlauch auf die Haut aufgeklebt und bietet so mehr Komfort und Bewegungsfreiheit für Menschen mit Diabetes.

Diabetes Management mit der Pattern Analyse: Blutzuckerschwankungen auf der Spur

  Leipzig (1. Juni 2011) – Schnell mehr erkennen: Mit der Pattern Analyse gelingt es, Blutzuckerverläufe bei Menschen mit Diabetes auf einen Blick zu erfassen, Schwankungen und Ursachen aufzudecken und die Therapie entsprechend anzupassen. Das zeigte die Expertenrunde des Accu-Chek Symposiums, die auf der 46. Jahrestagung der Deutschen Diabetes Gesellschaft (DDG) stattfand. Mannheim, 1. Juni
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Liraglutid: Kardiovaskuläre Parameter im Fokus der Forschung

  Leipzig (1. Juni 2011) – Menschen mit Typ 2 Diabetes haben im Vergleich zu Menschen ohne Diabetes ein hohes kardiovaskuläres Risiko1, das aktuellen Daten zufolge maßgeblich durch die Wahl der Therapie beeinflusst werden kann. Das war eine der zentralen Botschaften auf einem Symposium von Novo Nordisk im Rahmen der 46. Jahrestagung der Deutschen Diabetes-Gesellschaft in
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Diabetes-Risiko-Tests im Vergleich

  Potsdam-Rehbrücke (31. Mai 2011) – Wissenschaftler des Deutschen Instituts für Ernährungsforschung (DIfE) haben erstmals alle bislang publizierten Diabetes-Risiko-Tests systematisch erfasst und miteinander verglichen. Während einige Tests nur Angaben zum Alter, zu Körpermaßen und zum Lebensstil abfragen, basieren andere Tests (zusätzlich) auf der Abfrage klinischer Daten. Nach den Resultaten der neuen Studie bestimmen trotz der
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Neues Blutzucker-Messsystem FreeStyle InsuLinx mit Insulinrechner von Abbott erhält CE-Kennzeichnung

  Wiesbaden (10. Mai 2011) — Das globale Gesundheitsunternehmen Abbott hat heute mitgeteilt, dass sein neues FreeStyle InsuLinx Blutzucker-Messsystem1,2 die CE-Kennzeichnung (Conformité Européenne) erhalten hat. Das System weist als erstes Blutzucker-Messgerät von Abbott einen Insulinrechner für Mahlzeitdosen (Bolusdosen) auf, der eine empfohlene Insulindosis berechnet. Darüber hinaus bietet FreeStyle InsuLinx weitere benutzerfreundliche Merkmale wie z.B. die
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Messen, laufen, besser leben: Blutzuckermessung und Bewegung sind wichtig für Menschen mit Diabetes

Dresden (5. Mai 2011 ) – Sport tut gut, das gilt auch für Menschen mit Diabetes. Wer regelmäßig Sport treibt, sorgt nach Prof. Diethelm Tschöpe, Bad Oeynhausen, für ein besseres Gleichgewicht zwischen dem, was an Kohlenhydraten aufgenommen wird und dem, was der Stoffwechsel verbraucht. Dazu regelmäßig den Blutzucker zu messen, ist für Menschen mit Diabetes
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Aktuelle klinische Studie: Levemir®: Auch Kinder unter fünf Jahren profitieren

  Mainz (3. Mai 2011) – Neue klinische Studiendaten zeigen, dass Insulindetemir  (Levemir®) für Kinder im Alter zwischen zwei und fünf Jahren mit Diabetes Typ 1 eine ebenso effektive Behandlungsoption darstellt wie humanes Basal­insulin, jedoch mit einem geringeren Hypoglykämie-Risiko assoziiert ist.1 Die Daten zum dem modernen Basalinsulin Insulindetemir von Novo Nordisk sind aktuell in Pediatric Diabetes
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Lang wirksame Insulinanaloga auf dem Prüfstand – Levemir®: Mehr Verordnungssicherheit für Ärzte, klinische und praktische Vorteile für Patienten

    Wiesbaden (1. Mai 2011) – Viele Menschen mit Typ 2 Diabetes können mit einem einmal täglich verabreichten Basalinsulin wie Levemir® (Insulindetemir) zusätzlich zu ihren oralen Antidiabetika einfach, effektiv und sicher die in den Leitlinien geforderten Therapieziele erreichen. Das betonte Dr. Marcel Kaiser, Frankfurt, auf einer Veranstaltung, die am 1. Mai 2011 in Wiesbaden
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Diabetesversorgung: Experten fordern enge Zusammenarbeit von Hausärzten und Spezialisten

  Schloss Hohenkammer (15. April 2011) – Die Diabetesversorgung in Deutschland steht an einem Wendepunkt: Nur wenn sich Allgemein- und Fachmediziner stärker vernetzen und neue Möglichkeiten des individuellen Diabetes Managements konsequent nutzen, lassen sich künftig eine optimale Betreuung sicherstellen und Kosten für Begleit- und Folgeerkrankungen des Diabetes senken. Darin waren sich Ärzte und Wissenschaftler beim
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Liraglutid: Effektive Blutzuckerkontrolle ohne Angst vor Hypoglykämien und Gewichtszunahme

  Frankfurt am Main (30. März 2011) – Im Rahmen eines Praxisworkshops1, der im März 2011 in Frankfurt stattfand, betonte Dr. Marcel Kaiser, Internist und Diabetologe DDG aus Frankfurt, dass bei der Progression eines Diabetes Typ 2 der behandelnde Arzt gemeinsam mit dem Patienten die nächsten Therapie­schritte planen und ihn dabei begleiten sollte. Bei der Auswahl
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Unnötige Blut- und Urintests vermeiden

Berlin (17. März 2011) – „Die Blut- und Urinzuckerselbsttestung nützt vor allem den Herstellern solcher Teststreifen und nicht den nicht-insulinpflichtigen Typ-2-Diabetikern. Auf Grundlage einer aktuellen Untersuchung des IQWiG kann festgestellt werden, dass das regelmäßige Überprüfen der Blut- und Urinzuckerwerte für nicht-insulinpflichtige Typ-2-Diabetiker keinen messbaren positiven Effekt bringt. Da kein Beleg existiert, dass der Piks einen
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Verordnungsfähigkeit von Blutzuckerteststreifen wird auf das Notwendige begrenzt

  Berlin (17. März 2011) – Harn- und Blutzuckerteststreifen sind künftig nur noch dann zu Lasten der gesetzlichen Krankenversicherung verordnungsfähig, wenn sie für Patientinnen und Patienten wirkliche Vorteile haben. Dies hat der Gemeinsame Bundesausschuss (G-BA) am Donnerstag in Berlin entschieden. Patientinnen und Patienten, die Insulin spritzen, sind von der Regelung nicht betroffen, unabhängig davon, ob
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Verordnungspraxis von GLP1-Analoga zunächst beibehalten

  Berlin (8. März 2011) – Angesichts widersprüchlicher Ergebnisse zu einem möglichen Risiko für Bauchspeicheldrüsenerkrankungen durch sogenannte inkretin-basierte Wirkstoffe gegen Diabetes Typ-2 (wir berichteten), sehen die Deutsche Diabetes-Gesellschaft (DDG) und diabetesDE derzeit keinen Anlass dafür, dass Ärzte ihre Verordnungspraxis ändern.  

Erhöhtes Risiko für Bauchspeicheldrüsenentzündung durch neuere Diabetes-Medikamente ?

  Aktuelle Zahlen von der Datenbank der Amerikanischen Arzneimittelbehörde FDA weisen auf ein gesteigertes Risiko für Pankreatitis und Pankreaskarzinom mit „Inkretin-basierten“ Therapieformen hin   Regenstauf (7. März 2011) – Seit einigen Jahren setzen Ärzte zur Behandlung des Typ-2-Diabetes vermehrt Medikamente ein, die auf einem körpereigenen Hormon, einem im Darm gebildeten „Inkretin“ basieren. Dieses „Glukagon-ähnliche Peptid“
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Glinide weiterhin in Diabetestherapie einsetzbar

  Berlin (2. März 2011) – Die Deutsche Diabetes-Gesellschaft (DDG) und diabetesDE begrüßen die aktuelle Entscheidung des Bundesministeriums für Gesundheit (BMG), den vollständigen Verordnungsausschluss der Glinide durch den Gemeinsamen Bundesausschuss (G-BA) abzuweisen. Am 1. April 2011 sollte dieser Beschluss in Kraft treten. Im Gegensatz zum G-BA vertritt die DDG die Ansicht, dass es Patientengruppen gibt,
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Schlechte Stoffwechseleinstellung fördert dermatologische Veränderungen

  Berlin (22. Februar 2011) – Ursache für Hautbeschwerden wie starken Juckreiz, Blasenbildung, Rötungen oder Furunkel kann eine schlecht eingestellte Diabeteserkrankung sein. Menschen mit Diabetes sollten daher eine möglichst gute Stoffwechseleinstellung anstreben und ihre empfindliche Haut pflegen. diabetesDE empfiehlt Betroffenen, Hautprobleme vom Dermatologen behandeln zu lassen und ihn über ihren Diabetes zu informieren. Manche Hauterkrankungen
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Ursachenforschung zum Typ-1-Diabetes bei Jugendlichen

  München (22. Februar 2011) – Seit circa zwei Jahren läuft deutschlandweit die TEENDIAB-Studie. Ziel der Beobachtungsstudie ist es herauszufinden, warum Kinder und Jugendliche im Alter zwischen acht und achtzehn Jahren an Typ-1-Diabetes erkranken. Die Beantwortung dieser Frage soll dabei helfen, in möglichst naher Zukunft Techniken zur Verhinderung von Typ-1-Diabetes zu entwickeln. Durchgeführt wird die
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Das Kompetenznetz Diabetes mellitus – die ersten Ergebnisse

  München (15. Februar 2011) – Seit über zwei Jahren erforschen Wissenschaftler aus sieben Verbunden des Kompetenznetzes die Volkskrankheit Diabetes. Das erklärte Ziel des Forschungsnetzwerks ist es, in 25 Teilprojekten den Ursachen von Diabetes auf den Grund zu gehen, die Entstehungsbedingungen zu erforschen und die Behandlungsmöglichkeiten zu verbessern. Inzwischen gibt es die ersten Ergebnisse im
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Erste medikamentöse Therapie beim Diabetischen Makulaödem (DMÖ)

  Lucentis® (Wirkstoff Ranibizumab) setzt neue Maßstäbe: Erste medikamentöse Therapie für die Behandlung von Patienten, die infolge ihrer Diabetes-Erkrankung ein klinisch signifikantes Diabetisches Makulaödem (DMÖ) entwickeln. Rasche und nachhaltige Visusverbesserung: Vier von zehn Patienten können wieder mindestens zwei Zeilen mehr lesen – und so das Leben neu entdecken. Erblindung im erwerbsfähigen Alter: Diabetes-bedingte Augenerkrankungen, wie
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Förderpreis der BERLIN-CHEMIE AG: Silver Star – Aktiv für ältere Patienten

  Berlin (21. Januar 2011) – In Würde altern, das ist es, was sich jeder Mensch wünscht. Gesundheit und ein selbstbestimmtes Leben gehören dazu. Dass ein erfülltes Leben auch für ältere Menschen mit Diabetes möglich bleibt, das ist das Ziel des Silver Star – dem Förderpreis von BERLIN-CHEMIE, der 2011 zum ersten Mal ausgeschrieben wird.
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FINE STAR Sieger 2010: Drei Projekte, die viel bewegen

  Jury kürte die Gewinner des Bayer-Preises für kreative Kinderdiabetesprojekte: Platz 1 – Gemeinschaftskrankenhaus Herdecke: „Geschwisterwochenende“ Platz 2 – Dr. Karsten Milek vom Diabetesschulungszentrum Hohenmölsen: „KiDS-Kurs“ Platz 3 – Dr. Carsten Petersen & der Holmer Segelverein Schleswig e.V.: „Schlei-Piraten“   Berlin (21. Januar 2011) – Zum dritten Mal schrieb Bayer Diabetes Care im Mai 2010
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diabetesDE fordert nach einem Selbstmord einer Neunjährigen: Alle Diabetes-Kids brauchen moderne Diabetes-Therapie

  Berlin (19. Januar 2011) – Mit großem Bedauern hat diabetesDE Medienberichte über den Selbstmord einer Neunjährigen in Frankreich zur Kenntnis genommen: Im französischen Lyon hat sich ein an Diabetes Typ 1 erkranktes neunjähriges Mädchen das Leben genommen, weil es die Einschränkung in ihrem Süßigkeitenkonsum durch ihr Kindermädchen nicht mehr ertragen hat.  

Diabetes-Medikament könnte gegen Alzheimer wirken

  Bonn (24. November 2010) – Metformin, ein Medikament, das bei Diabetes Typ2 eingesetzt wird, kann möglicherweise auch gegen die Alzheimer Demenz wirken. Das zeigen Wissenschaftler vom  Deutschen Zentrum für Neurodegenerative Erkrankungen (DZNE), der University of Dundee und dem Max-Planck-Institut für Molekulare Genetik. Sie haben herausgefunden, dass das Diabetes-Medikament Metformin in Nervenzellen von Mäusen einem
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Der Diabetische Fuß: „Nein“ zur großen Amputation

  Dresden (8. November 2010) – Dresdner Wissenschaftler haben erforscht, dass große Fuß- und Bein- Amputationen zukünftig reduziert und Überlebens-Chance und Lebensqualität von Betroffenen verbessert werden können, wenn die Patienten sich einer strukturierten Betreuung unterziehen. Diese umfasst nach der stationären Behandlung spezielle Kontrolluntersuchungen. Dabei arbeiten Mediziner, Physiotherapeuten, Podologen und Schuhmacher Hand in Hand.  

DDG Herbsttagung: Beim Typ 2 Diabetes das metabolische Gedächtnis beachten – Mit Liraglutid rasch zum Ziel – mit Gewichtsabnahme und ohne Induktion von Hypoglykämien

  Berlin (5. November 2010) – Bei der modernen Diabetestherapie ist Konsequenz gefragt, da der Körper offenbar ein metabolisches Gedächtnis besitzt. Es sollte deshalb frühzeitig nach Diagnosestellung des Diabetes ein HbA1c-Zielwert unter 6,5 Prozent erreicht werden, allerdings ohne eine Ge­wichtszunahme oder Hypoglykämien zu induzieren. Möglich ist dies durch GLP-1-basierte Antidiabetika wie Liraglutid, das den Blutzucker
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Fettsäureprofil der roten Blutkörperchen steht im Zusammenhang mit dem Diabetes-Risiko

  Potsdam-Rehbrücke (28. Oktober 2010) – Zellmembranen sind zum Großteil aus Fettsäuremolekülen unterschiedlichster Art aufgebaut. Dies gilt auch für die Membranen der roten Blutkörperchen. Wie ein Wissenschaftlerteam um den Epidemiologen Matthias Schulze vom Deutschen Institut für Ernährungsforschung (DIfE) nun zeigt, lässt sich anhand des Fettsäureprofils der roten Blutzellen das Typ-2-Diabetes-Risiko einer Person bestimmen. Derzeit ist
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ERNÄHRUNG

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