PFLEGE
AWARDS
Forschergeist gefragt: 14. Novartis Oppenheim-Förderpreis für MS-Forschung ausgelobt
FernstudiumCheck Award: Deutschlands beliebteste Fernhochschule bleibt die SRH Fernhochschule
Vergabe der Wissenschaftspreise der Deutschen Hochdruckliga und der Deutschen Hypertoniestiftung
Den Patientenwillen auf der Intensivstation im Blick: Dr. Anna-Henrikje Seidlein…
Wissenschaft mit Auszeichnung: Herausragende Nachwuchsforscher auf der Jahrestagung der Deutschen…
VERANSTALTUNGEN
Wichtigster Kongress für Lungen- und Beatmungsmedizin ist erfolgreich gestartet
Virtuelle DGHO-Frühjahrstagungsreihe am 22.03. / 29.03. / 26.04.2023: Herausforderungen in…
Pneumologie-Kongress vom 29. März bis 1. April im Congress Center…
Die Hot Topics der Hirnforschung auf dem DGKN-Kongress für Klinische…
Deutscher Schmerz- und Palliativtag 2023 startet am 14.3.
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Kleines Volumen, kleine Probleme? Das optimale Beatmungsvolumen bei einer Narkose beleuchtet Dr. Tanja Meyer-Treschan von der Universität Düsseldorf und erhält ein Graduierten-Stipendium der Novartis-Stiftung
Nürnberg (4. Juli 2008) – Die Narkose-Medizin ist auf einem hohen Standard. Dennoch zeichnet sich in der scheinbar ausgereiften Disziplin eine neue Entwicklung ab – weg von einer aggressiven hin zu einer schonenderen Beatmung. In diesem Zuge ist auch das ideale „Tidalvolumen“ Gegenstand aktueller Studien. Der Begriff umschreibt die Menge Atemluft, die der Patient
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Begleitung in der letzten Lebensphase statt Sterbehilfe bpa lehnt aktive Sterbehilfe grundsätzlich ab
Berlin (4. Juli 2008) – „Niemand darf sich als Herr über Leben und Tod inszenieren! Sterbehilfe lehnen wir ab,“ kommentiert Bernd Meurer, Präsident des Bundesverbands privater Anbieter sozialer Dienste e. V. (bpa) die öffentliche Diskussion um organisierte Sterbehilfe. „Diese Debatte ist unerhört. Unerhört ist aber auch, dass ohne jeden Anlass versucht wird, die Pflegeeinrichtungen
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IQWIG: Vorbericht zur nichtmedikamentösen Behandlung der Alzheimer Demenz erschienen- Studien liefern Hinweise auf langfristigen Nutzen von Angehörigentraining und kognitiven Verfahren
Berlin (4. Juli 2008) – Die Bedürfnisse von Patienten mit Alzheimer Demenz sind komplex und verändern sich mit dem Fortschreiten der Erkrankung. Ebenso vielfältig sind die bisher entwickelten Therapien. Neben Arzneimitteln kommen auch nichtmedikamentöse Verfahren zum Einsatz. Letztere sind vor allem darauf ausgerichtet, Begleitsymptome wie Depressivität, Unruhe, Schlafstörungen oder aggressives Verhalten abzumildern. Andere Ansätze
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Dr. Ute Maier: Die zahnärztliche Selbstverwaltung – heute und morgen
Dr. Ute Maier, Vorsitzende des Vorstandes der Kassenzahnärztlichen Vereinigung Baden-Württemberg und IZZ-Verwaltungsratsvorsitzende Strasbourg, Frankreich (4. Juli 2008) – Bevor ich mich aktiv mit berufspolitischen Themen beschäftigt habe, war ich mir gar nicht im Klaren darüber, welches Privileg die Selbstverwaltung im Gesundheitswesen eigentlich darstellt. Ich nahm sie zur Kenntnis wie die anderen Varianten der
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Kundgebung zur Gesundheitsministerkonferenz in Plön – Schleswig-Holsteins Krankenhäuser kämpfen um ihre Zukunft
Plön (2. Juli 2008) – Mehrere tausend Menschen aus ganz Schleswig-Holstein sind heute nach Plön gekommen, um von den Gesundheitsministern konkrete Maßnahmen zu verlangen, die das Überleben der Krankenhäuser sichern. "Reden Sie nicht nur darüber, dass etwas für die Krankenhäuser getan werden muss – tun Sie es auch!" verlangte Stephan Schwarte, der Stellvertretende Vorsitzende
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Accu-Chek e-Training: Neue Lerneinheit zum Informations-Management jetzt online
Wenn es Klick macht: Ein spielerischer Einstieg in das Informations-Management bei Diabetes Mannheim (2. Juli 2008) – Ich messe regelmäßig meinen Blutzucker – aber muss ich wirklich alle Werte dokumentieren? Das fragen sich viele Menschen mit Diabetes, wenn sie von ihrem Arzt aufgefordert werden, ein Diabetes-Tagebuch zu führen. Sie empfinden die Dokumentation ihrer
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IQWiG-Vorbericht zu Glitazonen berücksichtigt Evidenz nur teilweise – Harte Daten sprechen für kardioprotektive Wirkung von Pioglitazon
Köln (30. Juni 2008) – Das IQWiG sieht in seiner Nutzenbewertung zur Glitazontherapie bei Diabetes mellitus Typ 2 für Pioglitazon Hinweise auf Therapievorteile. So das Fazit der Experten auf einer Presseveranstaltung in Köln anlässlich des am 16.6.2008 publizierten Vorberichts des Instituts. Allerdings blieben entscheidende Studien in dem Bericht unberücksichtigt und die Bewertungspraxis von Daten
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KDA legt ersten Zwischenbericht zu den Pflegestützpunkten vor
Köln (1. Juli 2008) – Nach Einschätzung des Kuratoriums Deutsche Altershilfe (KDA) stellen Pflegestützpunkte mit der dort angesiedelten Pflegeberatung und -begleitung für die Weiterentwicklung der Pflegeversorgung in Deutschland einen entscheidenden Schritt dar. Die Einrichtung von Pflegestützpunkten und die erweiterte Pflegeberatung sind zwei Hauptziele des Pflege-Weiterentwicklungsgesetzes, das heute in Kraft tritt. Das KDA, das im
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Hoffnung für Alzheimer-Patienten
Marburg (1. Juli 2008) – Marburger Mediziner haben ein neues Mittel gegen die Alzheimersche Krankheit entdeckt. Das Team um die Professoren Dr. Richard Dodel und Dr. Michael Bacher hat gemeinsam mit deutschen und US-amerikanischen Kollegen herausgefunden, dass das entzündungshemmende Medikament CNI-1493 die Auswirkungen der berüchtigten Altersdemenz lindern kann.
Mediterranes Konzept in der parenteralen Ernährungstherapie: Verbessertes Outcome bei Intensivpatienten
Mannheim (1. Juli 2008) – Die traditionelle mediterrane Ernährung ist – wie durch zahlreiche Studien bewiesen – positiv mit einem verbesserten Gesundheitszustand korreliert.1,2 Fresenius Kabi hat erkannt, dass sich die therapeutischen Effekte der Mittelmeerkost auch für die Intensivmedizin nutzen lassen. Vor allem das Fettsäureprofil von SMOFlipid® spielt im neuen parenteralen Ernährungsprogramm eine wichtige Rolle.
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Verbesserte Leistungen für Demenzkranke PEA-Begutachtungs-Richtlinie tritt zum 1. Juli in Kraft
Essen (1. Juli 2008) – Von heute an können Menschen mit Demenz höhere Leistungen der Pflegeversicherung erhalten. So sieht es das Pflege-Weiterentwicklungsgesetz vor. Der Medizinische Dienst der Krankenversicherung (MDK) empfiehlt in seinem Gutachten, ob Pflegebedürftige den Grundbetrag von monatlich 100 Euro oder den erhöhten Betreuungsbetrag von 200 Euro bekommen. Wie das Begutachtungsverfahren aussieht, regelt
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IQWIG: Bedeutung der Gegenbezahnung für die Wahl des Zahnersatzes: Vorbericht erschienen
Mangels Studien keine belastbaren Aussagen möglich – IQWiG bittet um Stellungnahmen Berlin (30. Juni 2008) – Zahnlücken sind nicht nur ein ästhetisches Problem. Sie können sich auch ungünstig auf die benachbarten Zähne und die Zähne des Gegenkiefers auswirken: Probleme beim Kauen, Karies, nächtliches Zähneknirschen und migräneartige Kopfschmerzen sind nur einige der möglichen Folgeschäden. Schließen
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Weltweit erster Lehrstuhl für Kinder-Palliativmedizin
Witten/Herdecke (30. Juni 2008) – Die Universität Witten/Herdecke richtet zum 1. Juli 2008 den "Vodafone Stiftungslehrstuhl für Kinderschmerz-Therapie und Pädiatrische Palliativmedizin" ein. Es ist der erste seiner Art weltweit. Den Ruf erhielt Privatdozent Dr. med. Boris Zernikow (43), Chefarzt an der Vestischen Kinder- und Jugendklinik Datteln. Dr. Zernikow leitet in Datteln das Vodafone Stiftungsinstitut
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Pflegereform bringt höhere Leistungen und mehr Qualität
Berlin (30. Juni 2008) – Das Pflege-Weiterentwicklungsgesetz tritt am 1. Juli in Kraft. Mit der Reform werden die Leistungen für die Pflegebedürftigen und ihre pflegenden Angehörigen schrittweise erhöht. Das Gesetz stärkt das ehrenamtliche Engagement und entlastet die Pflegerinnen und Pfleger. Die Qualität der Pflege wird verbessert und unnötige Bürokratie abgebaut.
Medizinische Fachsprache – leicht gemacht
Lehr- und Arbeitsbuch. Plus: Einführung in Medical English
Brandenburg erhält zentrales Beratungs- und Beschwerdetelefon für Konflikte und Gewalt in der Pflege
Potsdam (26. Juni 2008) – Ab 1. Juli gibt es in Brandenburg das landesweit erreichbare Beratungs- und Beschwerdetelefon, das bei Konflikten und Gewalt in der Pflege älterer Menschen angewählt werden kann. "Die Pflege von alten und erkrankten Menschen stellt für alle damit Betrauten eine große Herausforderung dar. Und nicht selten geraten Verwandte und Freunde
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Pfrimmer-Nutricia Flowcare: Größerer Durchmesser – optimierte Durchflussrate
Erlangen (27. Juni 2008) – Mit den verbesserten Flocare Schwerkraft-Überleitgeräten können Patienten jetzt noch verlässlicher versorgt werden. Alle wichtigen Komponenten der neuen Flocare Schwerkraft-Überleitsysteme wurden geweitet und überarbeitet. Der Schlauch, über den die Patienten mit Sondennahrung versorgt werden, hat nun einen extra großen Durchmesser, damit die Nahrung störungsfrei durchfließen kann. Auch alle anderen Elemente
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Bericht der Nürnberger Heimaufsicht 2007 – Mehr Transparenz durch Bayerisches Pflegequalitätsgesetz
Sozialministerin Stewens: Weitere Qualitätsanstrengungen dringend nötig Mehr Transparenz durch Bayerisches Pflegequalitätsgesetz Berichte der Heimaufsichtsbehörden werden zukünftig veröffentlicht München (26. Juni 2008) – Der Bericht der Nürnberger Heimaufsicht bringt Fälle inakzeptabler Pflege ans Licht. Er zeigt, dass weitere Qualitätsanstrengungen dringend notwendig sind. Wer als Träger die Verantwortung für pflege- und betreuungsbedürftige Menschen übernimmt, muss
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Übersicht über das Arbeitsrecht
Hrsg. v. Bundesministerium f. Arbeit u. Soziales
Übersicht über das Sozialrecht
Hrsg. v. Bundesministerium für Arbeit und Soziales
Pflegekräfte aus Osteuropa – Hilfe am Rande der Legalität
Berlin (26. Juni 2008) – Ohne die Unterstützung durch ausländische Frauen könnten viele Familien ihre pflegebedürftigen Angehörigen nicht versorgen. Doch sie bewegen sich gerade im Pflegebereich damit oft auch am Rande der Legalität. Denn die Rechtslage ist kompliziert und häufig unklar. Darauf weist die Stiftung Warentest in der aktuellen Ausgabe ihrer Zeitschrift Finanztest hin. Die 24-Stunden-Betreuung durch
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ASB begrüßt Pflegeweiterentwicklungsgesetz
Köln (26. Juni 2008, ots) – Seit Einführung der Pflegeversicherung vor 17 Jahren galt die Förderung ambulanter Pflegestrukturen im Pflegeversicherungsgesetz als vorrangig. Die stationäre Pflege soll erst dann in Frage kommen, wenn alle Möglichkeiten der ambulanten Versorgung ausgeschöpft sind. Dieser Vorrang wird nach Meinung des Arbeiter-Samariter-Bundes hilfreich unterstützt durch das zum 1. Juli 2008
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Aktionsbündnis „Rettung der Krankenhäuser“ fordert das Ende des Spardiktats für die Kliniken
Berlin (25. Juni 2008) – Anlässlich der Auftaktpressekonferenz in Berlin stellt das Aktionsbündnis „Rettung der Krankenhäuser“ an Bundesregierung und Bundestag die Forderung, die Kliniken endlich vom politischen Spar-Diktat zu befreien und sie so schnell wie möglich aus eigener Kraft und mit geeigneten finanziellen Mitteln die notwendige und hochwertige medizinische Versorgung der Patienten sichern zu
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Hauptstadtsymposium DGPPN: Bessere Rahmenbedingungen für Früherkennung, Versorgung und Pflege gefordert
Berlin (25. Juni 2008) – Bereits heute leben in Deutschland etwa 1,1 Millionen Menschen mit Demenzerkrankungen. Während bei den 65- bis 69jährigen weniger als zwei Prozent betroffen sind, steigt die Häufigkeit der Erkrankung bei Menschen, die 90 oder mehr Lebensjahre zählen, auf mehr als 30 v.H. an. Durch den demografischen Alterungsprozess ist in den
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Hauptstadtsymposium DGPPN: Demenzerkrankungen – ein kaum lösbares Problem für eine alternde Gesellschaft?
Berlin (25. Juni 2008) – Jährlich entwickeln in Deutschland 200.000 Menschen eine Demenzerkrankung. Gleichzeitig gibt es in Deutschland 6.000 niedergelassene Psychiater. "Daraus ergibt sich eine riesige Versorgungslücke, die jährlich größer wird. Heute sind 1,1 Millionen Menschen von einer Demenzerkrankung betroffen, im Jahr 2050 werden es aufgrund des demografischen Alterungsprozesses 2,3 Millionen Menschen sein", warnt
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Bätzing: Modellprojekt „Rauchfreies Krankenhaus“ erfolgreich
Berlin (25. Juni 2008) – In einem dreijährigen Modellprojekt des Bundesministeriums für Gesundheit wurde von 2005 bis 2008 der Aufbau eines Netzes Rauchfreier Krankenhäuser in Deutschland gefördert. Das Projekt folgt europäischen Standards für rauchfreie Gesundheitseinrichtungen mit Angeboten zur Beratung und Tabakentwöhnung, die 46 Kriterien und eine Zertifizierung der Umsetzung umfassen.
Schleswig-Holstein vor dem Pflegenotstand?
Kiel (24. Juni 2008) – Der Kollaps der Pflege in den schleswig-holsteinischen Krankenhäusern steht bevor. Personalabbau, allgemeine Kostensteigerungen, der Sanierungsbeitrag zugunsten der Krankenkassen und die Benachteilung der Kliniken Schleswig-Holsteins im Vergleich zu anderen Bundesländern führen zu Belastungen der Kliniken, die sie nicht mehr bewältigen können.
„Tag des Kusses“ am 6. Juli 2008 – Mundgeruch? Ein Fall für den Zahnarzt!
Köln (24. Juni 2008, ots) – "Ein Lebenskünstler beginnt den Tag, indem er etwas Schönes küsst", meint Schauspieler Marcello Mastroianni. Aber der Kusspartner sollte nicht nur optisch ansprechend sein, sondern auch angenehm schmecken und riechen. Schlechter Atem betrifft rund 35 Prozent der Deutschen. Viele vermuten die Ursache für Mundgeruch im Magen-Darm-Trakt und versuchen das Problem
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Infektionsverhütung im Krankenhaus – Früher MRSA-Schnelltest schützt nicht vor nosokomialen Infektionen
Heidenheim (24. Juni 2008) – Experten raten zu einem MRSA-Screening, das bereits vor der Aufnahme stationärer Patienten MRSA-Träger identifiziert. Dadurch könnten frühzeitig Hygiene- und Kontrollmaßnahmen ergriffen werden, um eine Übertragung auf andere Patienten zu verhindern. Einer vor Kurzem veröffentlichten Studie der Universität Genf zufolge (JAMA 2008, 299 (10): 1149-1157) führte ein solches Screening wider
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Mehr Kranke und Tote durch legale Drogen als durch illegale Drogen
Wiesbaden (24. Juni 2008, ots) – Die sogenannten legalen Drogen wie Alkohol, Tabak oder Medikamente verursachen weit mehr Krankheits- und Todesfälle in Deutschland als die illegalen Drogen. Wie das Statistische Bundesamt (Destatis) zum "Internationalen Tag gegen Drogenmissbrauch" am 26. Juni 2008 mitteilt, sind im Jahr 2006 insgesamt 534.622 Patientinnen und Patienten vollstationär infolge des
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5. Kongress der Deutschen Alzheimer Gesellschaft vom 9. bis 11. Oktober 2008 in Erfurt: Aktiv für und mit Demenzkranken
Berlin (20. Juni 2008) – Unter dem Motto „Aktiv für Demenzkranke“ lädt die Deutsche Alzheimer Gesellschaft zu ihrem 5. Kongress vom 9. bis 11. Oktober 2008 nach Erfurt ein. Das vorläufige Programm ist jetzt im Internet und als Faltblatt zugänglich. Dazu erläuterte Heike von Lützau-Hohlbein, 1. Vorsitzende der Deutschen Alzheimer Gesellschaft: „Wir wollen nicht
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Palliativkompetenz stärken: Kleiminger fordert Lehrstuhl für Palliativ Care
Berlin (20. Juni 2008) – In der Plenardebatte zu Hospiz und Palliativmedizin forderte der Rostocker SPD-Bundestagsabgeordnete Christian Kleiminger verstärkte Anstrengungen in der Ausbildung von Medizinern, Pflegern und Ehrenamtlichen. Kleiminger: "Ich appelliere auch an die Adresse der Bildungsministerin: Wir müssen endlich einen Lehrstuhl für Palliativ Care in Deutschland schaffen! Denn wenn wir eine Spezialisierung und Palliativkompetenz in der
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Endlich wird die Pflege entlastet
Berlin (20. Juni 2008) – „Die Botschaft von 185. 000 Unterzeichnern der Kampagne ‚Uns reicht`s’ (www.pflege-uns-reichts.de) scheint angekommen: Bundesgesundheits-Ministerin Ulla Schmidt nimmt den Notruf der Pflegekräfte ernst und wird konkret.“, sagt Johanna Knüppel, Sprecherin des Deutschen Berufsverbands für Pflegeberufe (DBfK) zur Ankündigung der Ministerin, in den kommenden drei Jahren 21.000 zusätzliche Pflegekräfte für die Kliniken
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Medikamentöse Therapie der Alzheimer-Demenz: Memantine als wirksame Therapieoption für moderate bis schwere Stadien
Hamburg / Bonn (19. Juni 2008) – Bei der Alzheimer-Demenz gibt es verschiedene Therapieoptionen. Antidementiva werden zur Verbesserung der Kerndomänen Kognition, Alltagskompetenz und des klinischen Gesamteindrucks bei Demenz-Patienten eingesetzt.[1] Die medikamentöse Behandlung richtet sich nach dem Schweregrad der Alzheimer-Krankheit und den Begleiterkrankungen: In den frühen und mittleren Stadien der Erkrankung werden Acetylcholinesterase-Hemmer eingesetzt. Diese
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Prof. Dr. med. Hans Förstl: Alzheimer-Exkurs: Gehirn und Geist in Gegenwart und Zukunft
Von Prof. Dr. med. Hans Förstl Direktor der Klinik für Psychiatrie und Psychotherapie der Technischen Universität München Die Evolution der Demenz und ihre Diagnostik Bonn (19. Juni 2008) – Vor einigen Tage staunte die Fachwelt über das Gehirn der ältesten Frau: 115 Jahre und kein Alzheimer! Bei genauem Hinsehen fanden sich jedoch sowohl
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Ebixa® 20 mg: Die neue einmal tägliche Gabe vereinfacht die Behandlung und steigert die Compliance bei Alzheimer-Demenz
Bonn/Hamburg (15. Mai 2008) – Für Patienten mit moderater bis schwerer Alzheimer-Demenz werden Therapie und Pflegeaufwand erleichtert: Wie die Firma Lundbeck bekannt gab, hat die europäische Arzneimittelbehörde EMEA am 08. Mai 2008 die Zulassung für die einmal tägliche Dosierung des N-Methyl-D-Aspartat (NMDA)-Antagonisten Memantine (Ebixa® 20 mg Filmtabletten) zur Behandlung der moderaten bis schweren Alzheimer-Demenz erteilt.
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Akademie für Palliativmedizin – Universitätsklinikum Mannheim
Mannheim (19. Juni 2008) – Zehn Jahre nach Einrichtung einer Palliativstation für schwer krebskranke Patienten hat das Mannheimer Universitätsklinikum nun eine Akademie für Palliativmedizin gegründet. Diese Weiterbildungseinrichtung entsteht zwar unter dem Dach des Mannheimer Universitätsklinikums, doch sind als Träger weitere Mannheimer Einrichtungen daran beteiligt: Die Arbeiterwohlfahrt (AWO), das Diakonische Werk und die Mannheimer Bürgerstiftung.
Langwirksame Insulinanaloga – IQWiG will weitere Daten prüfen
Berlin (19. Juni 2008) – Das Institut für Qualität und Wirtschaftlichkeit im Gesundheitswesen (IQWiG) will weitere Daten zum Patientennutzen langwirksamer Insulinanaloga zur Behandlung von Diabetes mellitus Typ 2 prüfen. Dies ist das Ergebnis der wissenschaftlichen Erörterung zu dem vorläufigen Prüfbericht des IQWiG. Dabei geht es vor allem um die Frage, ob synthetisch hergestellte Insuline
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Besondere Bedürfnisse von Menschen mit Behinderungen bei der Palliativversorgung berücksichtigen
Berlin (19. Juni 2008) – Anlässlich der Debatte im Plenum des Deutschen Bundestages zum Antrag „Leben am Lebensende – Bessere Rahmenbedingungen für Schwerkranke und Sterbende schaffen“ erklärt der Beauftragte der CDU/CSU-Bundestagsfraktion für die Belange der Menschen mit Behinderungen, Hubert Hüppe MdB: Menschen mit Behinderungen – insbesondere Menschen mit sogenannter „geistiger“ Behinderung – haben besondere
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Unterstützung für die Leipziger „Clownsnasen“ und der Greifswalder „Grypsnasen“
München (18. Juni 2008) – Seit seiner Gründung 2004 verfolgt der Dachverband Clowns für Kinder im Krankenhaus Deutschland e.V. mit vielfältigen Maßnahmen als grundlegendes Ziel die Qualitätssicherung der professionellen künstlerischen Arbeit von Clowns in Kliniken und Seniorenheimen. Angesichts der Tatsache, dass zunehmend mehr Clowns in deutschen Krankenhäusern und Pflegeeinrichtungen tätig sind und nicht immer die
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Altenpflege – Fachtag „Künstliche Ernährung in der Pflege“
Sozialministerin Stewens: 140.000 Menschen werden in Deutschland über Magen-Sonden ernährt – Verantwortungsvolle Pflege nur durch gut ausgebildetes Personal – Leitfaden "Künstliche Ernährung in der Pflege" wird derzeit erarbeitet München (18. Juni 2008) – "Deutschlandweit werden rund 140.000 Menschen über sogenannte PEG-Magen-Sonden künstlich ernährt. 70 Prozent dieser Menschen leben in einer stationären Pflegeeinrichtung, mehr
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Chemotherapie – Übelkeit kaum noch ein Problem
Berlin (18. Juni 2008) – Das Spektrum der Nebenwirkungen einer Chemotherapie zur Krebsbehandlung hat sich gewandelt: Übelkeit, Erbrechen und Appetitmangel – früher sehr häufige Nebenwirkungen – haben Patienten und medizinisches Personal heute gut im Griff. Eine vom Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) geförderte Pflege-Studie zeigt, dass auch bei stark Übelkeit auslösenden Chemotherapie-Medikamenten diese
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Neue Modelle zum Gedächtnistraining
Illustrator: Weinold, Felix; Wallewein, Christa; Russer, Margret
Hygienebeauftragte im Rettungs- und Sozialdienst
Von Andreas Schwarzkopf, Wolfgang Tanzer, Brigitte Finsterer u. a.
Andrea Flemmer – Alternative Therapien bei MS – Ganzheitliche, komplementäre Therapien bei Multipler Sklerose
Dr. Andrea Flemmer Ganzheitliche, komplementäre Therapien bei Multipler Sklerose – was wirklich hilft Broschiert Hippocampus-Verlag, Bad Honnef 2008 180 S., EUR 17,80 zahlreiche Abbildungen, ISBN 8978-3-936817-29 17,80 EUR Zum Buch Als MS-Patient wünscht man sich nebenwirkungsfreie und sanfte Behandlungsmethoden. Viele der konventionellen Therapieformen der sogenannten „Schulmedizin“ sind mit mehr oder weniger starken
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Neue interdisziplinäre Leitlinie Fibromyalgiesyndrom ist online
Boppard (17. Juni 2008) – Das Fibromyalgiesyndrom (FMS) wird kontrovers diskutiert; manche Ärzte stellen sogar die Sinnhaftigkeit der Definition eines FMS in Frage. Fest steht: Es gibt viele Betroffene. Ein bis zwei Prozent der Bevölkerung leiden an FMS-Symptomen wie chronischen Schmerzen in mehreren Körperregionen und chronischer Müdigkeit. FMS-Betroffene verursachen durch Krankschreibung, Frühberentung und medizinische
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Aktuelle Studienergebnisse legen die Wirksamkeit von KIOVIG bei Patienten mit leichtem bis mittelschwerem Krankheitsbild nahe
Chicago, USA (17. Juni 2008) – Das New York Presbyterian Hospital / Weill Cornell Medical Center und Baxter International Inc. stellten auf der Jahreskonferenz der American Academy of Neurology (AAN) die Ergebnisse einer sechsmonatigen, placebokontrollierten Phase-II-Doppelblindstudie mit 24 Alzheimer-Patienten vor. Alle Probanden wiesen ein leichtes bis mittelschweres Krankheitsbild auf und wurden neben der Standardtherapie mit
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Mangelernährung im Überfluss : Wie sich Mangelernährung im Krankenhaus auswirkt
Berlin (16. Juni 2008) – In deutschen Krankenhäusern ist fast jeder dritte bis vierte Patient mangelernährt. Höheres Alter, Krebs- und Mehrfacherkrankungen sind die Hauptfaktoren für eine Mangelernährung. Sie führt zu einem längeren Krankenhausaufenthalt und Genesungsverlauf sowie zu höheren Kosten. „Aktuelle Berechnungen (CEPTON, 2007) lassen im deutschen Gesundheitswesen durch krankheitsbedingte Mangelernährung zusätzliche Kosten von neun Milliarden
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nutritionDay in Pflegeheimen – die Europainitiative zur Ernährungsevaluierung in Pflegeheimen
Berlin (16. Juni 2008) – Bis zu 85 Prozent der BewohnerInnen in Pflegeheimen weisen ein Risiko für Mangelernährung auf. Konkrete regionale und internationale Prävalenzdaten fehlen bisher. Um den Status quo zu erfassen und auf die Problematik der Mangelernährung hinzuweisen, wurde die Initiative nutritionDay in Pflegeheimen im Januar 2007 ins Leben gerufen. Ursprünglich im Krankenhausbereich
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