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FernstudiumCheck Award: Deutschlands beliebteste Fernhochschule bleibt die SRH Fernhochschule
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Den Patientenwillen auf der Intensivstation im Blick: Dr. Anna-Henrikje Seidlein…
Wissenschaft mit Auszeichnung: Herausragende Nachwuchsforscher auf der Jahrestagung der Deutschen…
VERANSTALTUNGEN
Wichtigster Kongress für Lungen- und Beatmungsmedizin ist erfolgreich gestartet
Virtuelle DGHO-Frühjahrstagungsreihe am 22.03. / 29.03. / 26.04.2023: Herausforderungen in…
Pneumologie-Kongress vom 29. März bis 1. April im Congress Center…
Die Hot Topics der Hirnforschung auf dem DGKN-Kongress für Klinische…
Deutscher Schmerz- und Palliativtag 2023 startet am 14.3.
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Welt‑Lymphom‑Tag 2006: Deutsche Lymphomforschung ist weltweit führend
Bonn (15. September 2006) – Anlässlich des diesjährigen Welt‑Lymphom‑Tages stellen Vertreter aus den Bereichen Forschung und Politik im ehemaligen Bundestag in Bonn die Erfolge der im Kompetenznetz Maligne Lymphome (KML) zusammengeschlossenen deutschen Lymphom-Studiengruppen vor und diskutieren mit Vertretern von Selbsthilfe und Krankenkassen über zukünftige Entwicklungen. Im Fokus stehen dabei die Sicherung der Finanzierung von
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Therapie der postmenopausalen Osteoporose: Studie bestätigt verbesserte Therapietreue dank Monatstablette
Philadelphia, USA (15. September 2006) – Die einmal monatliche Einnahme des oralen Bisphosphonats Ibandronat wird von Frauen mit postmenopausaler Osteoporose deutlich besser umgesetzt als eine wöchentliche Therapie mit oralen Bisphosphonaten. Das bestätigen erstmalig Daten aus einer US-amerikanischen Studie, die beim 28. Jahrestreffen der American Society of Bone Mineral Research (ASBMR) in Philadelphia vorgestellt wurden.
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HEXAL-Initiative Kinderarzneimittel: Mehr Arzneimittelsicherheit für Kinder durch Information und Transparenz
Mainz (15. September 2006) Viele Kinder müssen mit Arzneimitteln behandelt werden, die für ihre Altersgruppe nicht zugelassen sind, weil nicht genügend geprüfte Arzneimittel zur Verfügung stehen. Kinder erhalten jedoch auch ungeprüfte Arzneimittel, obwohl zugelassene Alternativen zur Verfügung stehen, wie in einer Untersuchung der HEXAL-Initiative Kinderarzneimittel zum off-label use bei Kindern festgestellt wurde. Vor allem
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Prof. Dr. med. Torsten Kucharzik: Wirkmechanismen der TNF-Antagonisierung
Von Prof. Dr. med. Torsten Kucharzik, Münster Hannover (15. September 2006) – TNF-alpha spielt als proinflammatorisches Zytokin eine wesentliche Bedeutung in der Pathogenese chronisch-entzündlicher Darmerkrankungen (CED). Neben einer unmittelbaren Rolle bei der Gewebsdestruktion ist TNF-alpha sekundär auch an der Rekrutierung des entzündlichen Infiltrates bei CED beteiligt. Erhöhte Konzentrationen von TNF konnten bei Patienten
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Prof. Dr. med. Stefan Schreiber: Subkutane anti‑TNF‑Therapie des M. Crohn mit Certolizumab pegol Ergebnisse der Zulassungsstudien mit dem ersten pegylierten Fab‑Fragment
Von Prof. Dr. med. Stefan Schreiber, Kiel Hannover (15. September 2006) – Certolizumab Pegol ist ein Repräsentant einer neuen Gruppe hochaffiner Moleküle gegen menschliches TNF, die für eine subkutane Gabe optimiert wurden. Im Vergleich zu monoklonalen Antikörpern weist Certoiizumab Pegol nur noch minimale Proteinanteile auf ‑ das Fc-Fragment wurde durch eine PEGylierung ersetzt
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Interview mit Prof. Rockstroh zum Thema: Koinfektion HIV / Hepatitis C
Frage: Sowohl die Morbidität als auch die Mortalität nimmt, dank verbesserter antiretroviraler Therapie, bei der HIV‑Infektion glücklicherweise ab. Wie beurteilen Sie die Problematik der häufigen Koinfektion mit Hepatitis C? Bereits wenn man ausschließlich die Epidemiologie betrachtet, stellt die HIV/HCV-Koinfektion ein großes Problem dar: Ein Drittel der europäischen HIV‑Patienten weist auch eine Hepatitis
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Robert Koch-Institut empfiehlt Kinder-Impfung gegen Hirnhautentzündung: Meningokkoken C: Neue Impfempfehlung wird die Zahl der Todesopfer in Deutschland senken
Experten informierten über Notwendigkeit des Impfschutzes für Kinder und Jugendliche Sterblichkeit und schwere Folgeschäden können durch modernen Konjugat-impfstoff nachhaltig reduziert werden. München (6. September 2006) – Trotz moderner Behandlungsmethoden weisen Meningokokken-C-Erkrankungen in Deutschland noch immer eine Sterblichkeit von über zehn Prozent auf. Von durchschnittlich 200 invasiven, das bedeutet schweren und lebensbedrohlichen, Meningokokken-C-Erkrankungen pro
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Osteoporose‑Studie belegt: Monatliche Tabletteneinnahme kommt Patientenwünschen entgegen
Hamburg (14. Juni 2006) – Beim Weltkongress für Osteoporose in Toronto waren sich Experten einig: Bei der Wahl der Therapie sollten Ärzte neben medizinischen Aspekten, die Wünsche und Bedürfnisse von Patienten stärker berücksichtigen. Wie eine aktuelle Studie zeigt, favorisiert die Mehrzahl der befragten Patientinnen ein monatliches Einnahmeintervall. „Wir haben gute Medikamente, aber die Therapie
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Prof. Dr. Ingo Füsgen: Die überaktive Blase ‑ eine Einführung
„Therapie der überaktiven Blase – Fortschritte, Trends, Visionen“ Bamberg (2. September 2006) – Seit dem 1. Bamberger Gespräch 2001 stand immer wieder die Drang-Symptomatik mit ihren Inkontinenz-Problemen im Vordergrund der Referate. Die Drangsymptome finden sich besonders häufig beim Älteren und sie gehen bei einem Drittel mit einer Drang-Inkontinenz einher (Herbison 2003). Drang-Symptomatik und
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10. Bamberger Gespräche 2006: Inkontinenz ‑ Erkrankung mit Folgen für Gesellschaft und Medizin
„Therapie der überaktiven Blase – Fortschritte, Trends, Visionen“ Bamberg (2. September 2006) – Die Dranginkontinenz ist die häufigste Inkontinenzform beim älteren Patienten und beeinflusst dessen Lebensqualität enorm. Die Harnblase macht degenerative Alterungsprozesse durch, in deren Folge Funktionsstörungen mit Harnretention und Harninkontinenz auftreten können, so Prof. Klaus-Peter Jünemann, 1. Vorsitzender der Deutschen Kontinenz Gesellschaft
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MEDA Pharma spendet 5.000 Euro an Spende für Lehrer- Asthmaschulung vorgesehenDAAB –
Frankfurt am Main (30. August 2006) – Auf einer Presseveranstaltung der MEDA Pharma GmbH & Co. KG wurde ein Scheck in Höhe von 5.000 Euro an Andrea Wallrafen, Geschäftsführerin des Deutschen Allergie- und Asthmabundes e.V. (DAAB) übergeben. Ärzte spendeten im Rahmen der gemeinnützigen Aktion „Ärzte halten den Atem an“ auf verschiedenen Kongressen in den
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Osteoporosetherapie: Preotact® jetzt in Deutschland erhältlich – Erstes naturidentisches Parathormon fördert Aufbau von strukturell gesundem Knochen
München (24. August 2006) ‑ Am 28. August 2006 wird unter dem Handelsnamen Preotact® das erste rekombinante, langkettige und naturidentische Parathyroidhormon (Parathormon/PTH 1‑84) zur Behandlung von Osteoporosepatientinnen mit hohem Frakturrisiko im deutschen Markt eingeführt. Das neue Präparat der Nycomed Pharma GmbH (Unterschleißheim) hat potente osteoanabole Effekte und reduziert signifikant das Risiko für osteoporosebedingte Frakturen
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Sodbrennen und säurebedingte Beschwerden – Wenn Magensäure krank macht
Hydrotalcit neutralisiert überschüssige Säure und unterstützt den körpereigenen Schutz im Magen Hamburg (17. August 2006) – Ohne die Magensäure wäre Verdauung nicht möglich. Sie bereitet die Zerlegung der Eiweiße vor und macht Krankheitskeime unschädlich. Durchschnittlich ein bis drei Liter Magensaft werden pro Tag produziert. Aber bei jedem dritten Deutschen gerät die Säureproduktion aus
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Blähungen: Stress fördert Luft im Bauch – Lefax-Wirkstoff Simeticon wirkt rein physikalisch bei gasbedingten Symptomen
Lefax-Wirkstoff Simeticon wirkt rein physikalisch bei gasbedingten Symptomen Hamburg (17. August 2006) – In Zeiten von „take away“ und „to go“ bleiben entspannte und ausgewogene Mahlzeiten oft auf der Strecke. Das Essen wird schnell und nebenbei erledigt, in stressigen Situationen wird bevorzugt Fast Food konsumiert. Unter solchen Umständen sind Beschwerden wie Druckgefühl und
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Vorbeugung von Herz‑Kreislauf‑Erkrankungen – Rimonabant verbessert mehrere kardiometabolische Risikofaktoren gleichzeitig
Hamburg (16. August 2006) ‑ Rimonabant (ACOMPLIA®), der erste Vertreter einer neuen Wirkstoffklasse zur Behandlung mehrerer Risikofaktoren für Herz-Kreislauf-Erkrankungen und Diabetes, kann ab September verordnet werden. Der Wirkstoff, ein so genannter selektiver CB1-Rezeptor-Antagonist, verbessert direkt den Zucker- und Fettstoffwechsel und verringert anhaltend den Bauchumfang und das Gewicht. Damit können gleichzeitig mehrere Risikofaktoren für Herz-Kreislauf-Erkrankungen
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Prof. Dr. Petra‑Maria Schumm‑Draeger: Nutzen und Strategie der Insulintherapie ‑ mehr als nur Blutzuckerkontrolle
Von Prof. Dr. Petra-Maria Schumm-Draeger, München Eltville-Erbach (9. August 2006) – Während in der Behandlung des Typ-1-Diabetes mellitus eindeutig belegt und akzeptiert ist, dass zur Vermeidung akuter und langfristiger Komplikationen des Diabetes zwingend eine normnahe Blutzuckereinstellung mit der Insulintherapie erreicht werden muss, hat sich in der Behandlung des Typ-2-Diabetes mellitus auf Grund der
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MabThera® (Rituximab) erhält EU-Zulassung zur Erhaltungstherapie beim follikulärem Lymphom
Frankfurt am Main (25. Juli 2006) – Die europäische Zulassungsbehörde EMEA hat jetzt den Antikörper Rituximab (MabThera®) für die Erhaltungstherapie bei Patienten mit rezidivierendem oder therapierefraktärem, follikulären Non-Hodgkin-Lymphom (NHL) zugelassen, die auf eine vorangehende Induktionstherapie, bestehend aus einer Chemotherapie mit oder ohne Rituximab, angesprochen haben. Erstmals wird durch die Rituximab-Erhaltungstherapie das Gesamtüberleben signifikant verlängert und
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Sanofi‑Aventis kritisiert scharf die Entscheidung des Gemeinsamen Bundesausschusses (G‑BA) zu den kurzwirksamen Insulinanaloga
Frankfurt am Main (18. Juli 2006) ‑ Der G-BA hat auf Basis des IQWiG-Abschlussberichtes vom 15.12.2005 entschieden, dass kurzwirksame Insulinanaloga für Typ-2-Diabetiker nicht verordnungsfähig sind, solange sie teurer sind als Humaninsulin. Der Kostenvergleich erfolgt in diesem Fall auf Basis des Apothekenabgabepreises je internationale Einheit Insulin. Nach Überzeugung von Sanofi-Aventis bietet diese Entscheidung keine tragfähige
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MabThera® (Rituximab) erhält EU-Zulassung zur Therapie der rheumatoiden Arthritis
Frankfurt am Main (18. Juli 2006) – Der B-Zell-gerichtete CD20-Antikörper Rituximab hat jetzt die europaweite Zulassung zur Therapie der rheumatoiden Arthritis (RA) erhalten. Rituximab ist damit zur Behandlung von erwachsenen Patienten mit schwerer aktiver RA zugelassen, die auf andere krankheitsmodifizierende Anti-Rheumatika, einschließlich eines oder mehrerer TNF-alpha-Hemmer, nicht ausreichend angesprochen oder diese nicht vertragen haben.
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Experten bestätigen: Nasengesundheit – mehr als ein Infektionsschutz
Ab September 2006 exklusiv in Apotheken erhältlich: Das neue Bepanthen Meerwasser-Nasenspray befeuchtet und reinigt die Nase. Mit Dexpanthenol und Meerwasser natürli-chen Ursprungs sichert es eine optimale Pflege der Nasenschleimhaut – die Basis der Nasengesundheit. Das Meerwasser-Nasenspray kann jeden Tag, besonders in der Erkältungszeit angewendet werden. Photo: Bayer Vital GmbH Köln
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Aufklärungskampagne „Alltagsschmerzen“: Frauen leiden anders – Mythen und Fakten zum weiblichen (Kopf-) Schmerz / Ausdauernd vorbeugen
Köln (12. Juli 2006) – Schmerzen sind mit Abstand die am weitesten verbreiteten Gesundheitsstörungen im Alltag. Allein an Spannungskopfschmerz leiden täglich 2,5 Millionen Deutsche. Besonders häufig trifft es Frauen. In einer bundesweiten Befragung des Robert Koch-Instituts gaben nur sechs Prozent der Frauen an, im vergangenen Jahr keine Schmerzen gehabt zu haben. Bei den Männern waren
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Aufklärungskampagne: Alltagsschmerzen an der Wurzel packen
Gemeinsame Aktion von fünf starken Partnern Akute Schmerzen ernst nehmen, damit sie nicht chronisch werden Köln (12. Juli 2006) – Schmerzen gehören zum Alltag der Deutschen. Nach Angaben des Robert Koch-Instituts erleben nur neun Prozent der Bevölkerung ein ganzes Jahr völlig schmerzfrei. Die Rangliste der häufigsten akuten Alltagsschmerzen führt bei Frauen der Kopfschmerz, bei Männern
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Prof. Dr. med. Roland Hardt: Schmerztherapie in der geriatrischen Onkologie
Von Prof. Dr. med. Roland Hardt, Geriatrische Klinik – Geriatrische Schlaganfallstation St. Hildegardis-Krankenhaus – Katholisches Klinikum Mainz München (10. Juli 2006) – Der demographische Wandel in der BRD beschert uns eine wachsende Zahl hoch betagter Mitbürger. Den meisten von ihnen ist als so genannter „3. Lebensabschnitt" eine Zeitspanne vergönnt, die sich durch relative Gesundheit, persönliche
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Gezielte Therapie mit dem Multi‑Kinase‑Inhibitor – Sorafenib zur Therapie des fortgeschrittenen Nierenzellkarzinoms Progressionsfreies Überleben verdoppelt und Gesamtüberleben deutlich verlängert
Sorafenib zur Therapie des fortgeschrittenen Nierenzellkarzinoms Progressionsfreies Überleben verdoppelt und Gesamtüberleben deutlich verlängert Köln (6. Juli 2006) ‑ Die Zulassung für Sorafenib Tabletten zur Therapie von Patienten mit fortgeschrittenem Nierenzell-Karzinom wird in Deutschland und weiteren EU-Ländern in Kürze erwartet. In der Phase-III-Studie, auf der die Zulassung basiert, wurde das progressionsfreie Überleben im Vergleich
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Prof. Dr. med. Dr. h.c. Günter Henze: Tumorlyse-Syndrom Decision Model: Erstellung eines innovativen, validierten Diagnoseinstrumentes zur bestätigenden Identifikation der Risiko Patienten Population für TLS und deren optimaler Behandlung
Von Prof. Dr. med. Dr. h.c. Günter Henze, Otto-Heubner-Centrum für Kinder- und Jugendmedizin, Klinik für Pädiatrie m. S. Onkologie/Hämatologie, Charite, Universitätsmedizin Berlin, CVK Das Tumorlyse-Syndrom (TLS) ist eine metabolische Entgleisung, die bei Erwachsenen und Kindern mit malignen Erkrankungen, insbesondere bei akuten Leukämien und hoch malignen Lymphomen, seltener bei anderen Krebserkrankungen auftreten kann. Durch
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Roche Pharma: Fortschritte in der Krebstherapie – Highlights des ASCO-Meetings 2006
Köln (29. Juni 2006) – Nahezu 30.000 Onkologen diskutierten im Rahmen der 42. Jahrestagung der American Society of Clinical Oncology (ASCO) vom 2. bis 6. Juni 2006 in Atlanta/Georgia, USA, aktuelle Fortschritte in der Behandlung von Krebserkrankungen. Auch dieses Jahr trug das onkologische Produktportfolio der Roche Pharma AG zu den wichtigsten Neuerungen und innovativen
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Prof. Dr. Hans-Peter Volz: Therapiemöglichkeiten mit Pregabalin ‑ Vorstellung der Studienergebnisse
Von Prof. Dr. Hans-Peter Volz, Werneck Frankfurt am Main (23. Juni 2006) – Die generalisierte Angststörung (GAD, generalized anxiety disorder) ist die häufigste Angststörung überhaupt. Bisher stehen als psychopharmakologische Behandlungsmöglichkeiten, sieht man von den trizyklischen Antidepressiva ab, folgende Substanzen zur Verfügung: Buspiron Selektive Serotonin-Wiederaufnahme-Hemmer (SSRI): Paroxetin und Escitalopram Selektive Serotonin- und Noradrenalin‑Wiederaufnahme-Hemmer
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Prof. Dr. Hans-Jürgen Möller: Generalisierte Angststörung ‑ Bestandsaufnahme
Von Prof. Dr. Hans-Jürgen Möller, München Frankfurt am Main (23. Juni 2006) – Bei der generalisierten Angststörung (engl.: Generalized Anxiety Disorder = GAD) handelt es sich um eine der wichtigsten und häufigsten Angsterkrankungen. Es ist davon auszugehen, dass etwa 15 % aller Menschen mindestens einmal in ihrem Leben an einer Angststörung erkranken. In
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Prof. Dr. Thomas Tölle: Pregabalin – Ein Wirkstoff für mehrere Indikationen
Von Prof. Dr. Thomas Tölle, München Frankfurt am Main (23. Juni 2006) – Pregabalin wird seit September 2004 sowohl für die Behandlung peripherer neuropathischer Schmerzen als auch als Zusatztherapie bei fokalen Epilepsien eingesetzt. Mit der generalisierten Angststörung ist nun die dritte Indikation hinzugekommen. Hier stellt sich die Frage: Auf welcher Basis kann Pregabalin
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EULAR Jahrestagung 2006 – RA-Patienten profitieren nachhaltig von Etanercept
Münster / Amsterdam, Niederlande (21. Juni 2006) – Patienten mit rheumatoider Arthritis und Morbus Bechterew profitieren auch über einen längeren Zeitraum von der nachhaltigen Wirksamkeit und hohen therapeutischen Sicherheit des modernen TNFα-Antagonisten Etanercept (Enbrel®). Dies zeigen die aktuellen Daten von groß angelegten Untersuchungen – allen voran TEMPO, die längste kontrollierte, randomisierte Studie zur RA-Therapie
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Mangelernährung ist eine bei Krebspatienten häufig auftretende Komplikation
Berlin (2. Juni 2006) – Bei manchen Krebsarten sind bis zu 85 % der Patienten von einer Mangelernährung betroffen. Eine Mangelernährung beeinträchtigt das Ansprechen der Patienten auf die Therapie, erhöht die Häufigkeit von behandlungsassoziierten Nebenwirkungen und kann zur Verkürzung der Lebensdauer führen. Dabei kann eine möglichst frühzeitige Identifizierung von mangelernährten Patienten oder Patienten bei
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Das Wichtigste ist die Gesundheit – Uwe Seeler kickte für die Diabetes-Aufklärung in Hamburg
Hamburg (1. Juni 2006) – Die bundesweite Diabetes-Aktion „Wissen was bei Diabetes zählt: Gesünder unter 7“ kam am 1. und 2. Juni 2006 nach Hamburg in das Elbe-Einkaufszentrum. Mit dabei waren Hamburgs Ehrenbürger Uwe Seeler sowie die Sportler und Diabetiker Dimo Wache, Torwart beim Fußball-Erstligisten FSV Mainz 05, und Eishockeystürmer Michael Hackert von den
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Zahngesunde Ernährung in jedem Lebensalter Gesunde Zähne bis ins hohe Alter – Feste Kost macht feste Zähne
Marburg (31. Mai 2006) – „Good Aging“ – dieses Schlagwort drückt gut aus, worum es beim Älterwerden geht: Die Erhaltung von Gesundheit und Fitness trotz steigender Lebensjahre. Eine gute Zahn- und Mundgesundheit trägt Wesentliches dazu bei. Mit konsequenter Zahn- und Mundhygiene und zahngesunder Ernährung kann jeder Mensch dafür selbst eine gute Grundlage schaffen. Der
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ASS/Dipiridamol ret. vs. ASS nach Schlaganfall – Esprit-Studie bestätigt Überlegenheit der Kombinationstherapie zur Sekundärprävention
Frankfurt am Main / Ingelheim (30. Mai 2006) – In der Sekundärprävention von Schlaganfall und TIA (transitorische ischämische Attacke) zeigt die Kombinationstherapie mit ASS und Dipyridamol eine signifikante Überlegenheit gegenüber der ASS-Monotherapie. Zu diesem Ergebnis kommt die nicht industriell gesponserte ESPRIT (1) -Studie (European/Australasian Stroke Prevention in Reversible Ischaemia Trial), die von Juli 1997
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DEGRO 2006 – 10 Jahre Zoladex und Casodex – Eine Standortbestimmung
Dresden (26. Mai 2006) – Seit ihrer Einführung schreiben das LHRH-Analogon Zoladex (Goserelin) und das Antiandrogen Casodex (Bicalutamid) eine besondere Erfolgsstory: Zoladex ist heute das wahrscheinlich am besten untersuchte Medikament beim Prostatakarzinom und hat beim hormonsensiblen Marnmakarzinom prämenopausaler Frauen die Rolle der Ovarialsuppression definiert. Mit Casodex steht ein wirksames und dabei sehr verträgliches Antiandrogen
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Neues Weißbuch Diabetes: Erste Datensammlung mit Experteneinschätzung zur Versorgungssituation Diabetes
Leipzig (25. Mai 2006) – „Fakten zur Diabetesversorgung sind bislang zwar in großer Zahl, aber in höchst unterschiedlicher Qualität, weit verstreut und nur ungenügend aufbereitet verfügbar", erklärt Prof. Dr. med. Eberhard Standl, Präsident der Deutschen Diabetes Union und des Nationalen Aktionsforums Diabetes mellitus (NAFDM). „Diese Lücke versucht das neue Weißbuch etwas zu schließen." Das
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Typ 2-Diabetiker: Hochrisikopatienten auf mehreren Ebenen
Leipzig (25. Mai 2006) – Typ 2‑Diabetiker sind in der Praxis unbedingt als Hochrisikopatienten zu behandeln. Sie brauchen eine adäquate antidiabetische Therapie, welche die enorme kardiovaskuläre Gefährdung mitberücksichtigt. Sie brauchen aber auch eine adäquate Therapie der Begleiterkrankungen und Risikofaktoren, welche ihrerseits die besondere Stoffwechselsituation berücksichtigt und möglichst sogar günstig beeinflusst. Die kardiovaskuläre Morbidität und
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Diabetestherapie mit Insulinanaloga: Bessere Stoffwechselkontrolle, weniger Hypoglykämien
Leipzig/Frankfurt am Main (24. Mai 2006) ‑ Ziel einer guten Insulintherapie ist es, den physiologischen Verlauf des körpereigenen Insulins so weit wie möglich nachzuahmen. Die Insulinanaloga wurden speziell mit dieser Zielsetzung entwickelt und tragen dem Anspruch einer physiologischen Insulinbehandlung besser Rechnung als alle bisher verfügbaren Insuline, so die Meinung der Experten auf der Pressekonferenz
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LifeScan‑Symposium zur 41. Jahrestagung der DDG: Praxisrelevanz der postprandialen Blutglukose Neue Evidenzen und aktuelle Empfehlungen
Leipzig (24. Mai 2006) ‑ Die große Bedeutung postprandialer Blutglukosewerte für die Therapie des Diabetes mellitus wurde in der Vergangenheit unterschätzt, Nüchternglukose und HbA1c-Wert galten als entscheidende Zielwerte. Unter Berücksichtigung der Erkenntnisse aus zahlreichen jüngeren Studien wurde die postprandiale Blutglukose in den neuen Guidelines der International Diabetes Federation (IDF) jetzt als drittes Therapieziel für
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DNA-basierte Präventionsdiagnostik – Frühzeitige Vorsorge zur Verbesserung der Lebensqualität
Frankfurt am Main (11. Mai 2006) – Es ist heute bereits möglich, einen großen Teil der ca. 5.000 beschriebenen Erkrankungen mit genetischer Komponente anhand von prädiktiver DNA-Diagnostik zu untersuchen. Doch nicht alle technisch möglichen Untersuchungen machen auch Sinn. „Je eindeutiger durch die Diagnose eine spätere Erkrankung vermieden werden kann oder je relevanter ein möglichst
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Fünf Jahre Xeloda®: Eine Tablette auf dem Weg zur neuen Basistherapie bei verschiedenen Tumorentitäten
Eltville-Erbach (10. Mai 2006) – Durch Xeloda® (Capecitabin) hat die Krebstherapie nachhaltige Veränderungen erfahren. Mit Capecitabin steht dem Arzt in der metastasierten und adjuvanten Situation beim Kolonkarzinom ein Medikament zur Verfügung, das genauso wirksam, in seiner Anwendung viel einfacher zu handhaben und besser verträglich ist als die bisherige Standardchemotherapie intravenöses 5-Fluorouracil/ Folinsäure (i.v. 5-FU/FS). Bei Brustkrebspatientinnen
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„Gesünder unter 7″: Uwe Seeler, Johann Lafer und Thomas Fuchsberger für eine bundesweite Diabetes-Aufklärung in Deutschland
Frankfurt am Main (5. Mai 2006) ‑ Mit einem feierlichen Banddurchschnitt durch FußballLegende Uwe Seeler wurden am 23. März die bundesweiten Diabetes‑Aktionstage „Wissen was bei Diabetes zählt: Gesünder unter 7" von sanofi‑aventis und Partnern in den Potsdamer Platz Arkaden in Berlin eröffnet. Ebenfalls dabei: die prominenten Diabetiker Dimo Wache (Torwart FSV Mainz 05) und Thomas
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Stark gegen Osteoporose: „Weckruf‑Aktionen“ gegen Unterversorgung der Osteoporose in Deutschland
Hamburg (26. April 2006) – Osteoporose ist kein Schicksal ‑ Dies zeigen bundesweite Informations-Veranstaltungen über die Volkskrankheit Osteoporose, die mit einer Auftaktpressekonferenz in Hamburg starten. Die Erkrankung ist in Deutschland unterversorgt, obwohl ausreichende Therapiemöglichkeiten vorhanden sind. Um über die Krankheit und deren Therapiemöglichkeiten zu informieren, wird vom 8. bis zum 27. Mai das lila‑schwarze
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Mir geht’s 25 – Der erste Asthmakontrolltest, der Asthma messbar macht
Hamburg (26. April 2006) – Die aktuell erschienenen Asthma-Leitlinien fordern bestmögliche Kontrolle des Asthmas und eine Verbesserung der Asthma-bezogenen Lebensqualität. Doch wie es scheint, nehmen Asthmapatienten Symptome wie bedrohliches Pfeifen und Rasseln in der Lunge, zähen Schleim in den Bronchien und Atemnot in Kauf. Doch das muss nicht sein. Studien haben belegt, dass viele
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Altersblindheit: Frühzeitige Behandlung wichtig – Neuer Wirkstoff zur Hemmung der Gefäßneubildung bei feuchter altersabhängiger Makuladegeneration (AMD)
Neuer Wirkstoff zur Hemmung der Gefäßneubildung bei feuchter altersabhängiger Makuladegeneration (AMD) Frankfurt am Main (25. April 2006) – Eine der häufigsten Augenerkrankungen war bislang für die meist älteren Patienten ein Grund zur Verzweiflung, für den behandelnden Augenarzt Anlaß zur Frustration: Die altersabhängige Makuladegeneration führt zu einem oft drastischen Abfall der Sehschärfe; die Möglichkeiten
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Prof. Dr. med. Karl‑Ludwig Resch: Salzarme Kost: Nutzen für Herz und Gefäße überschätzt, Gefahren unterschätzt?
Von Prof. Dr. med. Karl‑Ludwig Resch, Direktor des Forschungsinstituts für Balneologie und Kurortwissenschaft, Bad Elster Wiesbaden (24. April 2006) – Die Diskussion um die Auswirkungen einer „kochsalzreichen" oder „kochsalzarmen" Ernährungsweise auf den Blutdruck dauert seit Jahrzehnten an, geprägt von Kampagnen, die der Lancet schon vor 20 Jahren als "Glaubenskreuzzüge" charakterisierte. In einem bemerkenswerten
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Anhaltende Remission bei entzündlich-rheumatischen Krankheiten möglich – Bessere Prognose durch Früherkennung und Behandlung mit TNFα-Blockern
Wiesbaden (24. April 2006) – Die Behandlung entzündlich-rheumatischer Erkrankungen hat in den letzten Jahren einen entscheidenden Wandel erfahren. Grund dafür ist vor allem die Einführung der Biologics, insbesondere der Hemmstoffe des Tumornekrosefaktors (TNF) α. Damit wurde nicht nur das therapeutische Spektrum um eine bedeutende Therapieoption erweitert, sondern auch das Therapieziel neu definiert: Nachdem der
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Duloxetin – wirksam bei Depression und Schmerz: Rasche Rückkehr ins Arbeits- und Alltagsleben durch erfolgreiche Behandlung psychischer sowie körperlich-schmerzhafter Symptome
Wiesbaden (24. April 2006) – Durch das dual wirksame Antidepressivum Duloxetin (Cymbalta®) haben Patienten mit Depression und körperlich-schmerzhaften Symptomen gute Chancen, ihr soziales Leben wieder aufzunehmen und berufliche Fehlzeiten signifikant zu reduzieren. Denn der selektive ausbalancierte Serotonin-Noradrenalin-Wiederaufnahmehemmer (SSNRI) zeichnet sich durch eine hohe Wirksamkeit auf depressive sowie körperlich-schmerzhafte Symptome aus und geht mit anhaltend
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Sekundärprävention nach Herzinfarkt: Neue Erkenntnisse zur Therapie mit Omega-3-Fettsäuren
Mannheim (22. April 2006) – Im Rahmen der 72. Jahrestagung der Deutschen Gesellschaft für Kardiologie (DGK) diskutieren Experten unter dem Vorsitz von Prof. Katus und Prof. Schuler über „Aktuelle Strategien zur Sekundärprävention nach Herzinfarkt“. Im Vordergrund steht dabei die medikamentöse Therapie mit Omega-3-Fettsäuren, deren Stellenwert durch neue Auswertungen und Ergebnisse bekräftigt wurde. Der Nutzen
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Bonviva® i. v.: Erweiterte Chancen für eine bedarfsgerechte Osteoporosetherapie
Berlin (7. April 2006) – Neue Darreichungsform erhältlich: GIaxo-Smith-Kline und die Hoffmann-La Roche AG haben die Zulassung für Bonviva i. v. in Europa erhalten. Mit der Einführung der intravenösen Formulierung steht dann erstmalig ein Bisphosphonat in zwei Applikationsformen für die Therapie der postmenopausalen Osteoporose zur Verfügung ‑als Monatstablette und als Fertigspritze (3 mg/3 mL
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