MEDIZIN
AWARDS
Forschergeist gefragt: 14. Novartis Oppenheim-Förderpreis für MS-Forschung ausgelobt
FernstudiumCheck Award: Deutschlands beliebteste Fernhochschule bleibt die SRH Fernhochschule
Vergabe der Wissenschaftspreise der Deutschen Hochdruckliga und der Deutschen Hypertoniestiftung
Den Patientenwillen auf der Intensivstation im Blick: Dr. Anna-Henrikje Seidlein…
Wissenschaft mit Auszeichnung: Herausragende Nachwuchsforscher auf der Jahrestagung der Deutschen…
VERANSTALTUNGEN
Wichtigster Kongress für Lungen- und Beatmungsmedizin ist erfolgreich gestartet
Virtuelle DGHO-Frühjahrstagungsreihe am 22.03. / 29.03. / 26.04.2023: Herausforderungen in…
Pneumologie-Kongress vom 29. März bis 1. April im Congress Center…
Die Hot Topics der Hirnforschung auf dem DGKN-Kongress für Klinische…
Deutscher Schmerz- und Palliativtag 2023 startet am 14.3.
DOC-CHECK LOGIN
ASS/Dipiridamol ret. vs. ASS nach Schlaganfall – Esprit-Studie bestätigt Überlegenheit der Kombinationstherapie zur Sekundärprävention
Frankfurt am Main / Ingelheim (30. Mai 2006) – In der Sekundärprävention von Schlaganfall und TIA (transitorische ischämische Attacke) zeigt die Kombinationstherapie mit ASS und Dipyridamol eine signifikante Überlegenheit gegenüber der ASS-Monotherapie. Zu diesem Ergebnis kommt die nicht industriell gesponserte ESPRIT (1) -Studie (European/Australasian Stroke Prevention in Reversible Ischaemia Trial), die von Juli 1997
WEITERLESEN »
DNA-basierte Präventionsdiagnostik – Frühzeitige Vorsorge zur Verbesserung der Lebensqualität
Frankfurt am Main (11. Mai 2006) – Es ist heute bereits möglich, einen großen Teil der ca. 5.000 beschriebenen Erkrankungen mit genetischer Komponente anhand von prädiktiver DNA-Diagnostik zu untersuchen. Doch nicht alle technisch möglichen Untersuchungen machen auch Sinn. „Je eindeutiger durch die Diagnose eine spätere Erkrankung vermieden werden kann oder je relevanter ein möglichst
WEITERLESEN »
Stark gegen Osteoporose: „Weckruf‑Aktionen“ gegen Unterversorgung der Osteoporose in Deutschland
Hamburg (26. April 2006) – Osteoporose ist kein Schicksal ‑ Dies zeigen bundesweite Informations-Veranstaltungen über die Volkskrankheit Osteoporose, die mit einer Auftaktpressekonferenz in Hamburg starten. Die Erkrankung ist in Deutschland unterversorgt, obwohl ausreichende Therapiemöglichkeiten vorhanden sind. Um über die Krankheit und deren Therapiemöglichkeiten zu informieren, wird vom 8. bis zum 27. Mai das lila‑schwarze
WEITERLESEN »
Mir geht’s 25 – Der erste Asthmakontrolltest, der Asthma messbar macht
Hamburg (26. April 2006) – Die aktuell erschienenen Asthma-Leitlinien fordern bestmögliche Kontrolle des Asthmas und eine Verbesserung der Asthma-bezogenen Lebensqualität. Doch wie es scheint, nehmen Asthmapatienten Symptome wie bedrohliches Pfeifen und Rasseln in der Lunge, zähen Schleim in den Bronchien und Atemnot in Kauf. Doch das muss nicht sein. Studien haben belegt, dass viele
WEITERLESEN »
Altersblindheit: Frühzeitige Behandlung wichtig – Neuer Wirkstoff zur Hemmung der Gefäßneubildung bei feuchter altersabhängiger Makuladegeneration (AMD)
Neuer Wirkstoff zur Hemmung der Gefäßneubildung bei feuchter altersabhängiger Makuladegeneration (AMD) Frankfurt am Main (25. April 2006) – Eine der häufigsten Augenerkrankungen war bislang für die meist älteren Patienten ein Grund zur Verzweiflung, für den behandelnden Augenarzt Anlaß zur Frustration: Die altersabhängige Makuladegeneration führt zu einem oft drastischen Abfall der Sehschärfe; die Möglichkeiten
WEITERLESEN »
Prof. Dr. med. Karl‑Ludwig Resch: Salzarme Kost: Nutzen für Herz und Gefäße überschätzt, Gefahren unterschätzt?
Von Prof. Dr. med. Karl‑Ludwig Resch, Direktor des Forschungsinstituts für Balneologie und Kurortwissenschaft, Bad Elster Wiesbaden (24. April 2006) – Die Diskussion um die Auswirkungen einer „kochsalzreichen" oder „kochsalzarmen" Ernährungsweise auf den Blutdruck dauert seit Jahrzehnten an, geprägt von Kampagnen, die der Lancet schon vor 20 Jahren als "Glaubenskreuzzüge" charakterisierte. In einem bemerkenswerten
WEITERLESEN »
Anhaltende Remission bei entzündlich-rheumatischen Krankheiten möglich – Bessere Prognose durch Früherkennung und Behandlung mit TNFα-Blockern
Wiesbaden (24. April 2006) – Die Behandlung entzündlich-rheumatischer Erkrankungen hat in den letzten Jahren einen entscheidenden Wandel erfahren. Grund dafür ist vor allem die Einführung der Biologics, insbesondere der Hemmstoffe des Tumornekrosefaktors (TNF) α. Damit wurde nicht nur das therapeutische Spektrum um eine bedeutende Therapieoption erweitert, sondern auch das Therapieziel neu definiert: Nachdem der
WEITERLESEN »
Duloxetin – wirksam bei Depression und Schmerz: Rasche Rückkehr ins Arbeits- und Alltagsleben durch erfolgreiche Behandlung psychischer sowie körperlich-schmerzhafter Symptome
Wiesbaden (24. April 2006) – Durch das dual wirksame Antidepressivum Duloxetin (Cymbalta®) haben Patienten mit Depression und körperlich-schmerzhaften Symptomen gute Chancen, ihr soziales Leben wieder aufzunehmen und berufliche Fehlzeiten signifikant zu reduzieren. Denn der selektive ausbalancierte Serotonin-Noradrenalin-Wiederaufnahmehemmer (SSNRI) zeichnet sich durch eine hohe Wirksamkeit auf depressive sowie körperlich-schmerzhafte Symptome aus und geht mit anhaltend
WEITERLESEN »
Sekundärprävention nach Herzinfarkt: Neue Erkenntnisse zur Therapie mit Omega-3-Fettsäuren
Mannheim (22. April 2006) – Im Rahmen der 72. Jahrestagung der Deutschen Gesellschaft für Kardiologie (DGK) diskutieren Experten unter dem Vorsitz von Prof. Katus und Prof. Schuler über „Aktuelle Strategien zur Sekundärprävention nach Herzinfarkt“. Im Vordergrund steht dabei die medikamentöse Therapie mit Omega-3-Fettsäuren, deren Stellenwert durch neue Auswertungen und Ergebnisse bekräftigt wurde. Der Nutzen
WEITERLESEN »
Bonviva® i. v.: Erweiterte Chancen für eine bedarfsgerechte Osteoporosetherapie
Berlin (7. April 2006) – Neue Darreichungsform erhältlich: GIaxo-Smith-Kline und die Hoffmann-La Roche AG haben die Zulassung für Bonviva i. v. in Europa erhalten. Mit der Einführung der intravenösen Formulierung steht dann erstmalig ein Bisphosphonat in zwei Applikationsformen für die Therapie der postmenopausalen Osteoporose zur Verfügung ‑als Monatstablette und als Fertigspritze (3 mg/3 mL
WEITERLESEN »
Staloral® – Konzepte für die Zukunft: Therapiewechsel für die kausale Allergiebehandlung – Von der Tropfengabe zur Sublingual-Tablette
Sublinguale Immuntherapie Köln (17. März 2006) – Die spezifische Immuntherapie ist die einzige medikamentöse Behandlung, die den natürlichen Verlauf einer Allergie beeinflussen kann. Bis 1990 wurde diese Therapieform fast ausschließlich nur als subkutane Immuntherapie (SCIT) durchgeführt. Das Konzept der sublingualen Immuntherapie (SLIT) bietet jedoch gegenüber der konventionellen subkutanen Form mehrere Vorteile. Bei vergleichbarer Wirksamkeit
WEITERLESEN »
Risiko erkennen: „HerzProtect“ – Eine bundesweite Aufklärungskampagne
Leipzig (10. März 2006) – Die bundesweite Aufklärungsaktion zu Herzinfarkt und Schlaganfall „HerzProtect – Wissen hilft Schützen“ wurde im Einkaufszentrum Nova Eventis bei Leipzig eröffnet. „HerzProtect“ ist eine Initiative der Bayer HealthCare AG in Kooperation mit der World Heart Federation, der Deutschen Sport-Hochschule Köln und der Medical Tribune. Von März bis November 2006 tourt
WEITERLESEN »
Moxifloxacin hat auch immunmodulierende Wirkungen: Ist kürzer krank länger gesund? – Paradigmenwechsel in der antibiotischen Therapie von Atemwegsinfektionen
Paradigmenwechsel in der antibiotischen Therapie von Atemwegsinfektionen Hamburg (6. März 2006) – Ein Paradigmenwechsel ist derzeit in der Antibiotikatherapie von Atemwegsinfektionen zu spüren. Während die Behandlung früher direkt auf den Erreger ausgerichtet war, zielt sie inzwischen mehr und mehr auch auf Faktoren des Patienten und auf Patienten-Erreger-Interaktionen ab. Denn die Reaktion des Immunsystems
WEITERLESEN »
Depressionen im Alter – Neue Herausforderungen für die Therapie: Diagnosestellung und Polypharmazie
Hamburg (24. Februar 2006) – Eine aktuelle Bestandsaufnahme zur psychischen Gesundheit in Europa ergab: Psychische Störungen werden nicht früh genug erkannt und selten adäquat therapiert – lediglich 26 Prozent der Betroffenen erhalten überhaupt eine Behandlung (1) Ein Aspekt: Gerade bei vielen älteren Patienten wird aufgrund von Altersstereotypen die Diagnose Depression nicht oder erst sehr
WEITERLESEN »
Neue Chancen in der HIV-Therapie Aktuelle Studienergebnisse mit Fuzeon
Berlin (20. Februar 2006) – Dank der Fortschritte in der Arzneimitteltherapie der HIV-Infektion konnte in den letzten Jahren die Sterblichkeit HIV-infizierter Menschen deutlich gesenkt werden. Aufgrund von Unverträglichkeiten und der Entwicklung von Resistenzen stellt die Therapie vorbehandelter Patienten jedoch immer noch eine große Herausforderung dar. Diese HIV-Patienten können jetzt hoffen. Eine neue Therapiestrategie mit
WEITERLESEN »
Rheumatoide Arthritis: Infliximab und seine Wirksamkeit
München (17. Februar 2006) – Bei den TNF-alpha-Blockern handelt es sich um eine neue Arzneimittelklasse zur systemischen Therapie immunvermittelter Erkrankungen. Das TNF-alpha-Protein wird vom Immunsystem gebildet und ist für einen Entzündungsprozeß verantwortlich, der bei der Psoriasis von entscheidender Bedeutung ist (1). Infliximab (Remicade®) ist der am häufigsten verordnete TNF-alpha-Blocker und damit das weltweit führende
WEITERLESEN »
BONE-EVA Studie: Kosten der Osteoporose in Deutschland
Berlin (14. Februar 2006) – Osteoporose-Patienten werden in Deutschland nicht adäquat behandelt. Das ist das Ergebnis der in Berlin vorgestellten BONE-EVA Studie, die zum ersten Mal ein vollständiges Bild der Epidemiologie, Therapie und der Kosten der Osteoporose in Deutschland zeichnet. Danach werden weniger als 10 Prozent der Osteoporose-Patienten mit Bisphosphonaten behandelt, dem geltenden
WEITERLESEN »
PD Dr. med. Thomas Berg: Besonderheiten und Therapiemanagement bei HCV Genotyp 1-Patienten
Von PD Dr. med. Thomas Berg, Charité Campus Virchow-Klinikum, Berlin Frankfurt am Main (27. Januar 2006) – Zwischen 1997 und 2003 hat die Zahl der in Deutschland gemeldeten Hepatitis B-Infektionen tendenziell abgenommen, während die Hepatitis C-Infektionen eher zugenommen haben. (1) Im Gegensatz zur Hepatitis B- kann der Hepatitis C-Infektion bisher nicht durch eine
WEITERLESEN »
Bündnis zum Schutz von Bluterkranken gegründet
Berlin (1. Dezember 2005) – Bluterkranke sind heute noch darauf angewiesen, ihr Leben lang Medikamente zur Behandlung ihrer Blutgerinnungsstörung einzusetzen. Dabei ist die Sicherheit der verfügbaren Präparate nach wie vor ein entscheidender Punkt, der durch die Gefahr neuartiger Infektions-Erreger ständig im Auge behalten werden muß. Deshalb wollen die Hersteller von biotechnologisch gewonnenen Gerinnungsfaktoren-Konzentraten in
WEITERLESEN »
Telmisartan bei der Therapie der Hypertonie: Gute Blutdrucksenkung gepaart mit günstigen Begleitwirkungen auf den Glukose- und Lipidmetabolismus sowie die Nieren
Berlin (24. November 2005) – Die Hypertonie entwickelt sich meist auf dem Boden eines metabolischen Syndroms. Besonders günstig sind bei der Therapie deshalb Wirkstoffe wie das Telmisartan, die sich nicht nur durch eine ausgeprägte Senkung des systolischen und des diastolischen Blutdrucks sowie der Blutdruckamplitude auszeichnen sondern zugleich auch den Glukose- wie auch den Lipidmetabolismus
WEITERLESEN »
Zu oft verkannt: Schmerzen sind körperliches Leitsymptom der Depression – Das dual wirksame Antidepressivum Cymbalta® wirkt effektiv auch gegen körperlich-schmerzhafte Symptome
Berlin (24. November 2005) – Depressionen gehen häufig mit körperlichen Begleitsymptomen einher, insbesondere mit schmerzhaften Beschwerden. Die psychischen und somatischen Symptome verstärken sich gegenseitig und verschlechtern die Prognose des Patienten. Eine antidepressive Therapie mit dem selektiven Serotonin-Noradrenalin-Wiederaufnahmehemmer Cymbalta® (Duloxetin 1 x 60 mg/Tag) lindert nicht nur die psychischen, sondern gleichzeitig auch die körperlich-schmerzhaften Symptome
WEITERLESEN »
Prof. Dr. med. Hans-Peter Volz: Escitalopram – effektiv in einem breiten Indikationsspektrum
Von Prof. Dr. med. Hans-Peter Volz Frankfurt am Main (17.November 2005) – Im Jahr 2003 wurde Escitalopram, das pharmakologisch aktive S-Enantiomer des Razemats Citalopram, in Deutschland zur Behandlung depressiver Störungen zugelassen. Escitalopram ist der selektivste aller selektiven Serotonin-Wiederaufnahme-Hemmer (SSRI), d. h. die Substanz hemmt nahezu ausschließlich den Serotonin-Transporter. Neben dieser Selektivität als besonderes
WEITERLESEN »
Prof. Dr. med. Dipl.-Psych. Borwin Bandelow: Medikamentöse Therapie der generalisierten Angststörung
Von Prof. Dr. med. Dipl.-Psych. Borwin Bandelow Frankfurt am Main (17. November 2005) – Angststörungen sind die häufigsten psychiatrischen Erkrankungen. Nach einer Untersuchung leiden 8,5 Prozent derjenigen Patienten, die eine Allgemeinarztpraxis aufsuchen, unter einer generalisierten Angststörung.(1) Bei dieser Angsterkrankung leiden die Patienten unter den körperlichen Ausdrucksformen der Angst (Zittern, Herzrasen, Schwindel, Übelkeit, Muskelverspannungen
WEITERLESEN »
IN-GHO – Die Initiative Geriatrische Hämatologie und Onkologie: Ein Beitrag zu konkreten Entscheidungshilfen in der Versorgung älterer Krebspatienten!
Von Dr. F. Honecker / Prof. Dr. C. Bokemeyer IN-GHO ist eine Initiative, die sich zur Aufgabe gemacht hat, Fachkreise und Öffentlichkeit über das Thema „Krebs im Alter“ zu informieren und damit stärker ins allgemeine Bewußtsein zu rücken. Auf Initiative von Prof. Bokemeyer, Prof. Kolb und Dr. Honecker wurde im Frühjahr 2005 ein Advisory
WEITERLESEN »
Depression: Die schmerzliche Wahrheit – „Grenzen durchbrechen!“ − Aufruf zum Handeln
Amsterdam, Niederlande (24. Oktober 2005) – Die vollständige Remission einer Depression bleibt das Ziel aller therapeutischen Bemühungen, so die einhellige Meinung bei zwei Pressekonferenzen anlässlich des 18. ECNP-Kongresses (European College of Neuropsychopharmacology). Doch leider würden derzeit nur weniger als 25 % der depressiven Patienten adäquat behandelt und obwohl 70 % der Patienten auf eine
WEITERLESEN »