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Brustkrebs-Diagnostik: Neue Methode weist Tumor über Urin nach

Freiburg (9. Juni 2015) – Forscher der Klinik für Frauenheilkunde des Universitätsklinikums Freiburg haben einen Ansatz entwickelt, Brustkrebs mit Hilfe von Urinproben nachzuweisen. Dafür ermittelten sie die Konzentration von Mikro-RNA-Molekülen, die den Zell-Stoffwechsel steuern und in Krebszellen oft fehlreguliert sind. Mit einer Sicherheit von 91 Prozent konnten die Wissenschaftler feststellen, ob eine Probandin gesund oder
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Umfrage und Stellungnahme zur ärztlichen Versorgung von Krebspatienten: Ärztlich assistierte Selbsttötung

  Berlin (8. Juni 2015) – Vor dem Hintergrund des derzeit intensiv geführten Diskurses um die ärztlich assistierte Selbsttötung fordert die DGHO Deutsche Gesellschaft für Hämatologie und Medizinische Onkologie e.V. eine Versachlichung der Debatte. Um die für einen solchen Diskurs notwendigen Daten zu generieren, hat die DGHO eine Umfrage unter ihren Mitgliedern zu Aspekten der
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Adipositas: Starke Gewichtszunahme im jungen Erwachsenenalter ist mit erhöhtem Darmkrebsrisiko verbunden

Potsdam-Rehbrücke (27. Mai 2015) – Wie eine wissenschaftliche Auswertung von 12 Beobachtungsstudien nun zeigt, ist bereits im jungen Erwachsenenalter, d. h. zwischen 18 und 25 Jahren, eine Gewichtszunahme von durchschnittlich 15,2 Kilogramm mit einem um 22 Prozent erhöhten Darmkrebsrisiko verbunden. Männer sind dabei hinsichtlich einer Krebserkrankung des Dickdarms besonders gefährdet. Bezüglich des Enddarms waren keine
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Gestern – Heute – Morgen: 10 Jahre erfolgreiche Antikörper-Therapie mit Avastin

  Berlin (22. Mai 2015) – Avastin® (Bevacizumab) hat die antiangiogene Therapie zu einem Grundpfeiler der heutigen Krebsbehandlung gemacht: Über 2 Millionen1 Patienten wurden bereits mit dem Angiogenese-Hemmer behandelt. 2005 war Avastin das erste antiangiogen wirksame Krebsmedikament, das für die Behandlung von Patienten mit fortgeschrittenem Krebs zur Verfügung stand. Bevacizumab-haltige Therapieregime durchbrachen erstmals das bei
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Therapiechancen für Krebs sinken bei Mangelernährung

  Köln (19. Mai 2015) – Krebs ist eine erschütternde Diagnose. Pro Jahr sterben über 200.000 Menschen in Deutschland an einer Tumorerkrankung. Was nur wenige wissen: Mangelernährung ist ein nicht zu unterschätzender Risikofaktor für den Erfolg der Behandlung – gerade bei betagten Patienten. Das Immunsystem wird geschwächt, eine Chemotherapie schlechter vertragen und vielleicht sogar abgebrochen.
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Peniskarzinom: Neue Therapiemethoden erhalten Lebensqualität

  Hamburg (5. Mai 2015) – Peniskarzinome sind in Deutschland selten, für die betroffenen Männer aber extrem belastend. Seit sich in den letzten Jahren eine möglichst organerhaltende operative Therapie durchgesetzt hat, bleiben den Patienten eine deutlich verbesserte Lebensqualität und sexuelle Zufriedenheit. Die weniger restriktive Operation erfordert aber, wie die Deutsche Gesellschaft für Urologie e.V. (DGU)
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Krebs und Kinderwunsch – was ist zu berücksichtigen?

  Berlin (4. Mai 2015) – Möchte ich eine Familie gründen oder noch weitere Kinder haben? Mit dieser Frage werden jüngere Krebspatienten häufig unmittelbar nach der Diagnose konfrontiert. Denn die Behandlung, die ihnen hilft, den Krebs zu besiegen, kann zugleich ihre Fruchtbarkeit beeinträchtigen. Auch wenn die Zeit drängt, ist es daher wichtig, sich bereits vor
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Somatuline Autogel® 120 mg erhält Zulassung für die Antitumor-Therapie gastroenteropankreatischer neuroendokriner Tumoren

  Frankfurt am Main (22. April 2015) – Die deutsche Tochtergesellschaft der Ipsen Pharma GmbH (Euronext: IPN; ADR: IPSEY) gab heute bekannt, dass im EU-Verfahren empfohlen wurde, für Somatuline Autogel® 120 mg (Lanreotid) (im Folgenden Somatuline®) eine neue Indikation zu bewilligen. Die Zulassung für das Vereinigte Königreich war am 27. Februar 2015 verkündet worden; für
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Kampf gegen den Krebs: Wie die Mistel die körpereigene Abwehr stärkt und Lebensqualität verbessert

Hamburg (14. April 2015) – Evelyn Schiffner bekam ihren Befund an ihrem Geburtstag 1995. „Gallertkarzinom! Ich fühlte mich traumatisiert“, erinnert sich die heute 56-Jährige. Diese aggressive Krebsart im Bauchraum tritt äußerst selten auf. „Die Ärzte gaben mir ein halbes Jahr.“ Doch auch die Lehrerin und Mutter nahm den Kampf auf – auch wenn sie sich
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Nintedanib bei Lungenkrebs: Zusatznutzen abhängig vom Schweregrad der Erkrankung

  Vorteil für Patienten ohne Hirnmetastasen / Nachteile für Patienten mit Hirnmetastasen   Köln (1. April 2015) – Seit November 2014 ist Nintedanib (Handelsname Vargatef) in Kombination mit Docetaxel zugelassen zur Behandlung von Erwachsenen mit fortgeschrittenem nicht-kleinzelligem Lungenkarzinom (NSCLC) im Drüsengewebe (Adenokarzinom), die bereits eine Chemotherapie erhalten haben. Das Institut für Qualität und Wirtschaftlichkeit im
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Männer mit metastasiertem Prostatakrebs leben länger und Symptome treten später auf als bei abwartendem Vorgehen: Enzalutamid: Hinweis auf erheblichen Zusatznutzen für über 75jährige

  Köln (1. April 2015) – Enzalutamid (Handelsname Xtandi) ist seit Dezember 2014 für Männer mit metastasiertem, durch eine Hormonblockade nicht beeinflussbaren Prostatakrebs zugelassen, die noch keine oder nur leichte Beschwerden haben und bei denen noch keine Chemotherapie angezeigt ist. Das Institut für Qualität und Wirtschaftlichkeit im Gesundheitswesen (IQWiG) hat in einer Dossierbewertung überprüft, ob
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Gliomtherapie mit Methadon: bisher nur experimentell getestet – Wirkung beim Menschen unklar

  Berlin (27. März 2015) – Die Behandlung von Gliomen mit dem Opioid Methadon ist eine experimentelle Therapie, die bislang nur im Tiermodell untersucht wurde. Öffentlich zugängliche oder systematisch erhobene Ergebnisse von einer Behandlung bei Patienten mit Gliomen mit dem Ziel einer Tumortherapie liegen nicht vor. Bis heute gibt es keinen Nachweis für die Wirksamkeit
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Onkologische Supportivtherapie und Palliativmedizin: Neue Herausforderungen, Möglichkeiten und Erfolge der Symptomkontrolle bei Tumorpatienten

  München (26. März 2015) – „Gemeinsam zum Wohle des Patienten“ – so beschrieb Professorin Petra Feyer, Berlin, den Synergismus zwischen der onkologischen Supportivtherapie und der Palliativmedizin. Gemeinsames Ziel sei die Verbesserung der Lebensqualität. Die Supportivtherapie begleitet den Patienten von der Diagnose an und verhindert oder lindert krankheitsbedingte Symptome und Nebenwirkungen der Tumortherapie. Die Palliativmedizin
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ASH 2014: Chronisch myeloische Leukämie (CML) – Ponatinib bewirkt in der Drittlinie wahrscheinlich höchste Ansprechraten

Frankfurt am Main (23. Februar 2015) – Ponatinib ist ein Tyrosinkinase-Inhibitor (TKI) der dritten Generation, der seit 2013 das Armamentarium in der Behandlung der chronisch myeloischen Leukämie (CML) bereichert. Beim Annual Meeting der American Society of Hematology (ASH) 2014 in San Francisco wurden Langzeitergebnisse zu Sicherheit und Wirksamkeit von Ponatinib vorgestellt und eine Einordnung in
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Frühes Mammakarzinom: Neues zur neoadjuvanten Chemotherapie, antiemetischen Supportivtherapie und zur Metastasenprophylaxe bei DTCs

München (12. Februar 2015) – Die Therapie des Mammakarzinoms entwickelt sich dank enormer Fortschritte in der molekularbiologischen Forschung und ihrer Übertragung in die klinische Praxis rasant. Doch auch im Bereich der klassischen Chemotherapie lassen sich noch deutliche Verbesserungen erreichen, wie die derzeitigen Ergebnisse der GeparSepto Studie zeigen. Neoadjuvantes wöchentliches nab-Paclitaxel (Abraxane®) gefolgt von Epirubicin/Cyclophosphamid (EC)
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Spannende Daten zur BRAF-Hemmung beim Melanom und Neues zur Therapie der CLL sowie vom ASH 2014

  München (12. Februar 2015) – Das maligne Melanom macht mit 75% den größten Anteil an Hautkrebstodesfällen aus und betrifft häufig junge Patienten in einem Alter von 20 – 45 Jahren (1) Bei etwa der Hälfte dieser Patienten liegt eine so genannte BRAF-V600-Punktmutation vor, eine Mutation des Proto-Onkogens BRAF(2). Tumoren mit dieser Mutation können mit
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Tod nach Knochenmarkstransplantation: Forscher enthüllen Ursachen

  München (11. Februar 2015) – Nach der Transplantation von Knochenmark tritt bei Blutkrebspatienten oft eine gefährliche Nebenwirkung auf: Die frischen Immunzellen des Spenders attackieren statt der Krebszellen gesunde Zellen in Haut, Leber oder Darm des Patienten. Auf das Konto dieses Angriffs geht ein Großteil aller Todesfälle nach der Stammzelltransplantation. Forscher um Professor Dr. Lars
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Afatinib* (GIOTRIF ® ) bei bestimmten Formen des fortgeschrittenen NSCLC mit EGFR-Mutation – Daten und Erfahrungen

Afatinib* (GIOTRIF® ) bei bestimmten Formen des fortgeschrittenen NSCLC mit EGFR-Mutation  Ingelheim (4. Februar 2015) – Mit der Zulassung von GIOTRIF® (Afatinib*) erfolgte ein wichtiger Schritt in der Erstlinientherapie von bestimmten Formen des fortgeschrittenen nicht-kleinzelligen Lungenkarzinoms (NSCLC) mit EGFRA -Mutation. Auf Grundlage der Daten von zwei randomisierten Phase-III-Studien wird der irreversible ErbB-Family-Blocker inzwischen seit rund
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Erste Studienergebnisse beim ASH vorgestellt: CATCH-Studie bestätigt Wirksamkeit von Tinzaparin zur VTE-Rezidivprophylaxe bei Tumorpatienten

Neu-Isenburg (2. Februar 2015) – Im Rahmen des Kongresses der American Society of Hematolgy (ASH) im Dezember 2014 in San Francisco wurden erste Ergebnisse der CATCH Studie* vorgestellt. Untersucht wurde die Wirksamkeit des niedermolekularen Heparins Tinzaparin (innohep®) zur Vorbeugung rezidivierender venöser Thromboembolien bei Patienten mit aktiver Tumorerkrankung. Wie die Ergebnisse zeigen, reduzierte die Behandlung mit
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Mykobakterien: Unbekannte Gefahr für Krebspatienten

  Jena (21. Januar 2015) – Die meisten Bakterien, die uns täglich umgeben, machen dem gesunden Körper nichts aus. Erkrankt dieser kann sich das jedoch ändern. Das Immunsystem von Krebspatienten beispielsweise wird im Laufe der stark belastenden Therapie geschwächt. So sehr, dass selbst Bakterien aus dem Leitungswasser zur Gefahr werden können. Mit solcher Art Infektionen
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Multiples Myelom in der täglichen klinischen Praxis: Krebszellen lahmlegen und attackieren

  Dresden (20. Januar 2015) – Die Blutkrebsspezialisten der Medizinischen Fakultät Carl Gustav Carus (TU Dresden), Professor Martin Bornhäuser und Privatdozent Christoph Röllig, haben ihre langjährige Erfahrung in der Behandlung des Multiplen Myeloms in der täglichen klinischen Praxis wie auch in zahlreichen Studien dazu genutzt, in eine Behandlungsanleitung für Blutspezialisten und andere Mediziner zusammenzustellen. Jetzt
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ASH 2014: Neuer Therapiestandard und Behandlungsperspektiven für Patienten mit chronischer lymphatischer Leukämie

Frankfurt am Main (14. Januar 2015) – In der Behandlung von Patienten mit chronischer lymphatischer Leukämie (CLL) werden aktuell kontinuierlich Fortschritte erzielt. So steht für typische CLL-Erstlinien-Patienten mit GazyvaroTM (Obinutuzumab) in Kombination mit Chlorambucil ein neuer Therapiestandard zur Verfügung, der bei über einem Drittel der in der CLL11-Studie behandelten Patienten einen negativen Status der minimalen
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Chronisch Lymphatischen Leukämie (CLL): Zusatznutzen von Idelalisib ist nicht belegt

Dossier enthält weder für CLL noch für follikuläres Lymphom geeignete Daten Köln (2. Januar 2015) – Idelalisib (Handelsname Zydelig) steht seit September 2014 Patientinnen und Patienten mit einem follikulären Lymphom oder einer Chronisch Lymphatischen Leukämie (CLL) zur Verfügung. Das Institut für Qualität und Wirtschaftlichkeit im Gesundheitswesen (IQWiG) hat in einer Dossierbewertung überprüft, ob dieser Wirkstoff
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Sipuleucel-T bei Prostatakrebs: Zusatznutzen ist nicht belegt

Daten zur Sterblichkeit sind nicht sinnvoll interpretierbar Bestimmte Nebenwirkungen treten häufiger auf Köln (2. Januar 2015) – Sipuleucel-T (Handelsname Provenge) ist seit September 2014 für Männer mit metastasierendem Prostatakrebs zugelassen, die keine oder nur wenig Beschwerden haben und noch keine Chemotherapie benötigen. Das Institut für Qualität und Wirtschaftlichkeit im Gesundheitswesen (IQWiG) hat in einer Dossierbewertung
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Herceptin SC: Ein weiterer Schritt zu mehr Normalität im Alltag von Brustkrebspatientinnen

  Hamburg (4. Dezember 2014) – Seit über einem Jahr steht der bewährte Antikörper Herceptin® (Trastuzumab Roche) zur Behandlung des HER2-positiven Mamma-karzinoms als subkutane (SC) Formulierung zur Verfügung. Herceptin SCermöglicht eine deutlich schnellere, weniger invasive und damit patientinnen-freundlichere Therapie. Im Rahmen eines Pressegesprächs der Roche Pharma AG in Hamburg erörterte der Gynäkoonkologe Professor Volkmar Müller,
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Nintedanib* (Vargatef™) erhält EU-Zulassung für NSCLC-Patienten mit fortgeschrittenem Adenokarzinom nach Erstlinien-Chemotherapie

Ingelheim (27. November 2014) – Die Europäische Kommission hat die Zulassung von Nintedanib* (Vargatef™) in Kombination mit Docetaxel zur Behandlung erwachsener Patienten mit lokal fortgeschrittenem, metastasiertem oder lokal rezidiviertem nicht-kleinzelligen Lungenkarzinom (NSCLC) mit Adenokarzinom-Histologie nach Erstlinien-Chemotherapie bekannt gegeben.

Ibrutinib: erster oraler Bruton-Tyrosinkinase-Inhibitor zur Therapie von CLL und MCL

Frankfurt am Main (21. November 2014) – Ibrutinib (Imbruvica®) von Janssen ist der erste Bruton-Tyrosinkinase-Inhibitor. Mit seinem neuartigen Wirkprinzip stellt er eine wichtige Therapieoption für erwachsene Patienten mit Chronischer Lymphatischer Leukämie (CLL) oder mit Mantelzell-Lymphom (MCL) dar. Der Inhibitor richtet sich gegen die Bruton-Tyrosinkinase (BTK), einem Bestandteil des B-Zell-Rezeptor-Signalweges, der bei CLL und MCL pathologisch
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Neues zu Thrombosen bei Tumorpatienten und zur Antiemese: Lebensqualität erhalten – aktuelle Entwicklungen in der onkologischen Supportivtherapie

  München (6. November 2014) – Die therapeutische Kunst bestehe in der Onkologie darin, die Balance zwischen Wirkung und Nebenwirkung zu halten, konstatierte Prof. Dr. Petra Feyer, Berlin, Vorsitzende der Arbeitsgemeinschaft Suppportive Maßnahmen in der Onkologie, Rehabilitation und Sozialmedizin (ASORS) der Deutschen Krebsgesellschaft. Moderne Supportive Maßnahmen ermöglichen die heutigen onkologischen Therapiekonzepte und tragen entscheidend dazu
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Neues zum Melanom, Nierenzellkarzinom und Pankreaskarzinom. Innovative Anti-Tumortherapien in Forschung und Anwendung

  München (6. November 2014) – Die Überlebenswahrscheinlichkeiten von Krebspatienten haben sich in den letzten Jahren bei einer ganzen Reihe von Tumorentitäten erheblich verbessert. In Deutschland überleben nahezu 90% der Melanompatienten in Stadium 1 wenigstens 5 Jahre. Mit Checkpoint-Inhibitoren wie dem Anti-PD-1-Antikörper Pembrolizumab rückt die Aussicht auf Langzeitüberleben auch für Patienten in fortgeschrittenen Stadien in
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B-Zell-Lymphome: Patienten bevorzugen subkutanes MabThera

München (5. November 2014) – MabThera® (Rituximab, Roche) ist seit vielen Jahren fest etablierter Standard in der Therapie des follikulären (FL) und des diffusgroßzelligen B-Zell-Lymphoms (DLBCL). Eine innovative Weiterentwicklung dieses Standards ist die im März 2014 zugelassene neue subkutane (SC) Formulierung des bewährten CD20-Antikörpers. Im Vergleich zur intravenösen Applikation bietet Rituximab subkutan den Patienten eine
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Neue Daten vom ESMO: Avastin in der Therapie des HER2-negativen metastasierten Mammakarzinoms

  Frankfurt am Main (17. Oktober 2014) – Der Angiogenese-Hemmer Avastin® (Bevacizumab), ein etablierter Standard in der Therapie des HER2-negativen metastasierten Mammakarzinoms, zeigte nun auch seine Wirksamkeit in neuen Behandlungskonzepten. Dies belegen die aktuellen Daten der Studien TANIA und IMELDA, die auf der diesjährigen Jahrestagung der European Society of Medical Oncology (ESMO) in Madrid vorgestellt
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Neue Daten vom ESMO: Perjeta verlängert das Gesamtüberleben auf fast fünf Jahre

  Frankfurt am Main (17. Oktober 2014) – Frauen mit HER2-positivem metastasierten Mammakarzinom überleben im Median fast fünf Jahre, wenn sie Perjeta® (Pertuzumab) in Kombination mit Herceptin® (Trastuzumab) und Docetaxel als First-Line-Therapie erhalten.(1) Das zeigt die finale Analyse der CLEOPATRA-Studie, die Ende September 2014 auf der Jahrestagung der European Society of Medical Oncology (ESMO) in
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Tumorart spielt wichtige Rolle auch bei psychoonkologischer Behandlung: Jeder dritte Krebspatient braucht seelische Hilfe

  Hamburg/Leipzig (13. Oktober 2014) – Angst, Anpassungsschwierigkeiten und Depressivität: Das sind die drei häufigsten psychischen Probleme, mit denen Krebspatienten zu kämpfen haben. Jeder Dritte ist davon betroffen. Zu diesem Schluss kommen Wissenschaftler im Rahmen einer Studie, für die sie bundesweit mehr als 4.000 Patienten zwischen 18 und 75 Jahren befragt haben. Ihre Ergebnisse veröffentlichen
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DGHO-Kongress 2014: Immuntherapie: auf dem Weg in eine neue Ära?

  Hamburg (11. Oktober 2014) – Immuntherapie wird die Krebsbehandlung in den kommenden Jahren deutlich verändern. Neue und sehr unterschiedliche Ansätze wie bispezifische oder immunregulatorische Antikörper, die Tumorvakzine oder genmodifizierte T-Lymphozyten u.a. werden allein oder in Kombination mit bewährten Medikamenten eingesetzt werden. Dabei sind die Potenziale genauso groß wie der Forschungsbedarf. Auch für die Immuntherapie
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Onkologische Biotechnologie: Fortschritte und Perspektiven – Es geht um mehr!

  Hamburg (10. Oktober 2014) – Die Biologie des Tumors zu verstehen und ihn maßgeschneidert zu bekämpfen ist ein Anspruch, der im Zeitalter der personalisierten Medizin schon fast selbstverständlich an neue Therapieansätze in der Onkologie gestellt wird. Als Pionier der Biotechnologie setzt Amgen bei der Entwicklung innovativer Wirkstoffe seit nunmehr knapp 35 Jahren auf das
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Schilddrüsen-Karzinom: Biomarker verrät Tumorursache

  Neuherberg (7. Oktober 2014) – Die Expression des Proteins CLIP2* gibt Auskunft darüber, ob ein papilläres Schilddrüsen-Karziom strahleninduziert oder sporadisch entstanden ist. Damit haben Wissenschaftler des Helmholtz Zentrums München einen neuen Biomarker für die Ursachendiagnostik dieser bösartigen Tumorerkrankung identifiziert. Ihre Ergebnisse sind in der Fachzeitschrift ‚Oncogene‘ veröffentlicht.

Kombination aus Prüfmedikament Cobimetinib plus Zelboraf (Vemurafenib) von Roche zeigt signifikanten Nutzen für Patienten mit fortgeschrittenem Melanom im Vergleich zu Zelboraf allein

Cobimetinib plus Zelboraf konnte das Risiko einer Verschlechterung der Krankheit um die Hälfte senken im Vergleich zu Zelboraf allein Ergebnisse der Phase-III-Studie coBRIM werden heute am Kongress der European Society for Medical Oncology (ESMO) 2014 im Rahmen des Presidential Symposium vorgestellt und im New England Journal of Medicine publiziert Roche hat in der EU ein
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Roche-Medikament Perjeta verlängert das Leben von Patientinnen mit einer aggressiven Form von metastasierendem Brustkrebs um 15,7 Monate im Vergleich zu einer Behandlung mit Herceptin plus Chemotherapie

  Abschliessende Daten der Phase-III-Studie CLEOPATRA zeigten, dass Patientinnen mit zuvor unbehandeltem HER2-positivem metastasierendem Brustkrebs, die Perjeta, Herceptin und eine Docetaxel-Chemotherapie erhielten, eine mediane Überlebenszeit von 56,5 Monate erreichten – gegenüber 40,8 Monaten mit Herceptin plus Chemotherapie1 Das mediane Gesamtüberleben von fast fünf Jahren ist die längste Zeitspanne, die bis heute bei Patientinnen mit dieser
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ESMO 2014: Studie untersucht ungleichen Zugang zu neuen Krebsmedikamenten

  Madrid (26. September 2014) – Zwei neue Studien zeigen, dass der Zugang zu innovativen Krebsmedikamenten zwischen Kanada, Europa und den USA, aber auch innerhalb der EU sehr unterschiedlich ist, nicht zuletzt wegen stark ungleicher Zulassungsdauer. Das hat Auswirkung auf den Behandlungserfolg, die Lebensqualität und die Überlebensrate von Menschen mit Krebs. Onkologe Prof. Christoph Zielinski:
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Neuroonkologie: mit neuen Methoden gegen Glioblastome

  München (17. September 2014) – Jedes Jahr wird bei 7000 Menschen in Deutschland ein bösartiger primärer Hirntumor diagnostiziert, Tendenz steigend. Diese Glioblastome sind äußerst aggressiv. Trotz intensiver Strahlen- und Chemotherapie sowie operativer Tumorentfernung sterben die meisten Patienten innerhalb der ersten zwei Jahre nach der Diagnose. Die Deutsche Gesellschaft für Neurochirurgie (DGNC) stellt auf der
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Durchbruch in der CLL-Therapie: EU-Zulassung für Gazyvaro* (Obinutuzumab)

Grenzach-Wyhlen (15. September 2014) – Die europäische Zulassungsbehörde EMA (European Medicines Agency) hat den monoklonalen Anti-CD20-Antikörper GazyvaroTM (Obinutuzumab) zur Erstlinientherapie der chronischen lymphatischen Leukämie (CLL) bei typischen Patienten mit Begleiterkrankungen zugelassen. Gazyvaro ist ein neuer Typ-II-Antikörper, der von Roche in der Phase-III-Studie CLL11 in Zusammenarbeit mit der Deutschen CLL-Studiengruppe (DCLLSG) geprüft wurde. In Kombination mit
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Strahlentherapie: Krafttraining lindert krebsbedingte Erschöpfung

  Heidelberg (9. September 2014) – Ein zwölfwöchiges Krafttraining während der Strahlentherapie verbessert die Lebensqualität und lindert die Fatigue-Symptome von Brustkrebs-Patientinnen. Dies zeigten Wissenschaftler im Deutschen Krebsforschungszentrum und im Universitätsklinikum Heidelberg in einer großen Studie mit 160 Teilnehmerinnen.

Fortgeschrittenes Melanom: Erste Phase-III-Daten bestätigen das Potenzial der Kombinationstherapie Cobimetinib/Vemurafenib

  Grenzach-Wyhlen (1. September 2014) – Trotz aller Weiterentwicklungen in der Therapie des malignen Melanoms bleibt der fortgeschrittene schwarze Hautkrebs eine schwer zu behandelnde und bösartige Erkrankung, für die weitere Behandlungsmöglichkeiten notwendig sind. Die Therapie Cobimetinib in Kombination mit Vemurafenib (Zelboraf®) hat das Potenzial, die Prognose der Betroffenen entscheidend zu verbessern. Bei Patienten mit einem
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Stivarga® (Regorafenib) in der EU zur Behandlung von gastrointestinalen Stromatumoren (GIST) zugelassen

  Berlin (29. Juli 2014) – Das Onkologie-Präparat Stivarga® (Regorafenib) von Bayer ist von der Europäischen Kommission zur Behandlung von erwachsenen Patienten mit inoperablen oder metastasierten gastrointestinalen Stromatumoren (GIST) zugelassen worden, deren Tumor unter der Behandlung mit Imatinib oder Sunitinib weiter fortgeschritten ist oder die diese Medikamente nicht vertragen haben. Die Zulassung für Stivarga in
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Neue Leitlinien der DGEM: Supportive Ernährungskonzepte in der Onkologie

  Berlin (18. Juli 2014) – Viele Patienten mit einer Krebserkrankung leiden auch an einer Mangelernährung. Schon vor der Diagnose des Krebsleidens weist mehr als die Hälfte der Tumorpatienten einen Gewichtsverlust auf. Mangelernährung ist ein völlig unabhängiger Risikofaktor für einen ungünstigen Krankheitsverlauf. Sie mindert die Lebensqualität der Patienten, verschlechtert ihre Prognose und reduziert die Therapietoleranz
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Brustkrebs: DMP stimmt mit Leitlinien weitgehend überein

  Köln (16. Juli 2014) – Das Institut für Qualität und Wirtschaftlichkeit im Gesundheitswesen (IQWiG) hat am 16. Juli 2014 die Ergebnisse einer Recherche evidenzbasierter Leitlinien zur Behandlung von Menschen mit Brustkrebs vorgelegt. Ziel des Berichts ist es, in aktuellen, methodisch hochwertigen Leitlinien diejenigen Empfehlungen zu identifizieren, die für die geplante Überarbeitung des Disease-Management-Programms (DMP)
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Belastungsprobe Krebs: Funktionierende Familienbande schützen Kinder

  Gut funktionierende Familienbande können Kinder von Krebspatienten vor emotionalen Problemen und Verhaltensauffälligkeiten schützen   Münster (30. Juni 2014) – Schwere Krankheiten belasten Angehörige, doch enger Zusammenhalt hilft: Eine neue Studie weist darauf hin, dass gut funktionierende Familienbande Kinder von Krebspatienten vor emotionalen Problemen und Verhaltensauffälligkeiten schützen können. Die Studie wurde von Dr. Birgit Möller
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Neue Leitlinien der DGEM: Supportive Ernährungskonzepte in der Onkologie

  Berlin (30. Juni 2014) – Viele Patienten mit einer Krebserkrankung leiden auch an einer Mangelernährung. Mehr als die Hälfte der Tumorpatienten weist schon vor Diagnose des Krebsleidens einen Gewichtsverlust auf, der häufig auf einer Mangelernährung beruht. Mangelernährung ist ein völlig unabhängiger Risikofaktor für einen ungünstigen Krankheitsverlauf. Sie mindert die Lebensqualität, verschlechtert die Prognose und
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Bayer erhält Zulassungsempfehlung für Regorafenib zur Behandlung von gastrointestinalen Stromatumoren in der EU

  Endgültige Entscheidung der Europäischen Kommission im dritten Quartal 2014 erwartet Berlin (27. Juni 2014) – Bayer HealthCare hat vom europäischen Ausschuss für Humanarzneimittel (CHMP, Committee for Medicinal Products for Human Use) für das Onkologiepräparat Regorafenib (Stivarga®) die Empfehlung zur Zulassung in einer weiteren Indikation erhalten. Die Empfehlung bezieht sich auf die Behandlung von erwachsenen
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Brustkrebskongress erfolgreich beendet: Senologen sehen Fortschritte auf hohem Niveau

  Berlin (27. Juni 2014) – Brustkrebs wird in Deutschland immer frühzeitiger diagnostiziert, die Therapie hat sich in den letzten Jahren weiter verfeinert und die Überlebenschancen liegen im internationalen Vergleich auf einem hohen Niveau. Die von über 2.500 Experten besuchte Jahrestagung der Deutschen Gesellschaft für Senologie, die im Juni in Berlin stattfand, ist interdisziplinäres Forum
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