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Den Patientenwillen auf der Intensivstation im Blick: Dr. Anna-Henrikje Seidlein…
Wissenschaft mit Auszeichnung: Herausragende Nachwuchsforscher auf der Jahrestagung der Deutschen…
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Virtuelle DGHO-Frühjahrstagungsreihe am 22.03. / 29.03. / 26.04.2023: Herausforderungen in…
Pneumologie-Kongress vom 29. März bis 1. April im Congress Center…
Die Hot Topics der Hirnforschung auf dem DGKN-Kongress für Klinische…
Deutscher Schmerz- und Palliativtag 2023 startet am 14.3.
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Positives CHMP-Votum für GA101: Zulassungsempfehlung bei CLL-Patienten mit Begleiterkrankungen
Grenzach-Wyhlen (23. Juni 2014) – Der neue Typ-II-Anti-CD20-Antikörper GA101 (Gazyvaro, Obinutuzumab) hat vom Ausschuss für Humanarzneimittel (CHMP) der europäischen Arzneimittelagentur EMA die Empfehlung zur EU-weiten Zulassung erhalten. Diese gilt für die Erstlinientherapie von älteren Patienten mit chronisch-lymphatischer Leukämie (CLL) und Begleiterkrankungen – die typischen CLL-Patienten im klinischen Alltag. Grundlage des positiven Votums sind die Ergebnisse
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GeparSixto: Wenn sich der Behandlungsstandard verbessern lässt ‑ was heißt das für den Arzt?
Claus Burgardt, RA Berlin (20. Juni 2014) – Aufgabe der gesetzlichen Krankenversicherung (GKV) ist es, die zweckmäßige, notwendige und wirtschaftliche Krankenversorgung sicherzustellen. Anerkanntermaßen folgt aus dem Verfassungsrecht kein Anspruch der Versicherten auf einen bestimmten Zuschnitt der gesetzlichen Krankenversicherung oder auf die Zurverfügungstellung bestimmter Gesundheitsleistungen (BVerfG, B. v. 26.02.2013, 1 BvR 2045/12). Daher ist
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Neue Perspektiven für Frauen mit Brustkrebs: Perjeta und Kadcyla in der Behandlung des HER2-positiven Mammakarzinoms
Berlin (19. Juni 2014) – Die Überlebensperspektiven für Frauen mit metastasiertem HER2-positivem Mammakarzinom haben sich innerhalb des vergangenen Jahres entscheidend verbessert: Mit dem HER2-Dimerisierungs-Inhibitor Pertuzumab (Perjeta®) und dem Antikörper-Wirkstoff-Konjugat T-DM1 (Trastuzumab Emtansin; Kadcyla®) wurden 2013 gleich zwei neue HER2-gerichtete Therapien zugelassen, die das Überleben der Patientinnen signifikant verlängern – und dies bei gleichzeitig guter
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Fortschritte in der Onkologie. Forschung zum Wohle der Patienten.
Köln (11. Juni 2014) – Der Rückgang der Sterberate ist ein deutliches Zeichen für den Fortschritt in der Krebstherapie. Seit 1998 ist die Sterberate in Deutschland bei Frauen und noch mehr bei Männern zurückgegangen. Die 5-Jahres-Überlebensraten steigen in Europa bei verschiedenen Tumoren wie beispielsweise dem Mamma- und dem Kolonkarzinom stetig an.1 Durch zukünftige Innovationen
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Die Europäische Kommission erteilt die Zulassung für SYLVANT® (Siltuximab) zur Behandlung von Patienten mit der multizentrischen Castleman-Krankheit (MCD)
Beerse, Belgien (5. Juni 2014) – Janssen-Cilag International NV ("Janssen") gab heute bekannt, dass die Europäische Kommission die Verwendung von SYLVANT(R) (Siltuximab) zur Behandlung erwachsener Patienten, die an der multizentrischen Castleman-Krankheit (MCD) leiden und HIV-negativ und HHV-8-negativ sind, zugelassen hat.[1] SYLVANT ist ein monoklonaler Antikörper (eine spezialisierte Proteinart), der sich selektiv an ein Antigen
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Ipilimumab bei fortgeschrittenem Melanom: Zusatznutzen für nicht vorbehandelte Patienten nach wie vor nicht belegt
IQWiG bewertet in zwei Addenda Studiendaten zu weiterer Vergleichstherapie sowie aktualisierte Datenanalysen Köln (5. Juni 2014) – Anfang 2014 hat das Institut für Qualität und Wirtschaftlichkeit im Gesundheitswesen (IQWiG) den Zusatznutzen von Ipilimumab bei nicht vorbehandelten Patienten mit fortgeschrittenem Melanom untersucht. Der Hersteller reklamierte für diese Patienten einen deutlichen Zugewinn an Überlebenszeit und damit
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Halaven® (Eribulin) von Eisai erhält positive Stellungnahme des CHMP zur Anwendung bei fortgeschrittenem Brustkrebs nach nur einer vorangegangenen Chemotherapie: Von der neuen Indikation sollen tausende Frauen in Europa profitieren
Hatfield, Großbritannien (26. Mai 2014) – Der Ausschuss für Humanarzneimittel (Committee for Medicinal Products for Human Use, CHMP) der Europäischen Arzneimittelagentur EMA gab heute eine positive Stellungnahme zur Anwendung von Halaven ® (Eribulin) bei Patientinnen mit lokal fortgeschrittenem oder metastasiertem Brustkrebs ab, bei denen nach Anwendung mindestens eines Chemotherapieschemas zur Behandlung der fortgeschrittenen Erkrankung
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EU-Zulassung für MabThera SC: Lymphom-Therapie wesentlich vereinfacht
Berlin (20. Mai 2014) – Die neue subkutane Applikation (SC) des Anti-CD20-Antikörpers MabThera® (Rituximab, Roche) wurde von der EU Kommission für Patienten mit follikulärem Lymphom (FL) und diffus-großzelligem B-Zell-Lymphom (DLBCL) zugelassen. Durch die subkutane Gabe des Antikörpers wird die Therapie für Ärzte und medizinisches Fachpersonal erheblich vereinfacht. Bei gleicher Wirksamkeit und Verträglichkeit kann MabThera
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Neue Studie bestätigt Krebsrisiko: Selen und Vitamin E nur bei Mangelzuständen einnehmen
Bochum (30. April 2014) – Vitamine und Spurenelemente sind für den menschlichen Körper unerlässlich, doch eine Überversorgung kann der Gesundheit schaden und sogar das Risiko für eine Krebserkrankung erhöhen. Eine Einnahme von Nahrungsergänzungsmitteln ist nur bei Mangelzuständen sinnvoll und soll nur auf medizinischen Rat hin erfolgen, rät die Deutsche Gesellschaft für Endokrinologie (DGE) anlässlich
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Roche’s HPV-Test erhält FDA-Zulassung für das primäre Erstlinien-Screening bei Gebärmutterhalskrebs
Basel, Schweiz (25. April 2014) – Roche (SIX: RO, ROG; OTCQX: RHHBY) gab heute bekannt, dass die amerikanische Arzneimittelbehörde FDA dem cobas HPV (humanes Papillomavirus) Test die Zulassung zur Anwendung für das primäre Screening auf Gebärmutterhalskrebs bei Frauen ab 25 Jahren erteilt hat. Die Zulassung folgt auf die einstimmige Empfehlung des FDA-Beratungsausschusses für mikrobiologische
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Palliation ist in Studien zu fortgeschrittenen Krebserkrankungen kaum Thema
Köln (22. April 2014) – Aspekte des Lebensendes, die entsprechende Terminologie und die Relevanz der Palliation bei fortgeschrittenen Krebserkrankungen werden in Publikationen zu kontrolliert randomisierten Studien (RCT) häufig nicht berücksichtigt. Zu diesem Ergebnis kommt eine Analyse des Instituts für Qualität und Wirtschaftlichkeit im Gesundheitswesen (IQWiG), die jetzt in Form eines Arbeitspapiers veröffentlicht wurde.
Fortgeschrittenes Ovarialkarzinom: Aktuelle Studiendaten bestätigen hohe Wirksamkeit von Bevacizumab
Grenzach-Wyhlen (15. April 2014) – Für die First-line-Therapie des fortgeschrittenen Ovarialkarzinoms ab FIGO-Stadium IIIB hat sich die frühe und kontinuierliche Behandlung mit Bevacizumab (Avastin) in Kombination mit Carboplatin/Paclitaxel als Standard etabliert. Aktuelle Studiendaten belegen nun erneut die hohe Wirksamkeit des VEGF-Antikörpers in der First-line: Patientinnen mit tumorbedingtem Aszites leben signifikant länger, wenn sie mit
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Evelyn Schiffner: „Ich hatte den Verdacht, dass ich nur selbst meine Therapie stricken kann“
Berlin (5. April 2014) – „Vielleicht verdanke ich mein Leben einer sehr aufmerksamen Ärztin im Praktikum“, erinnert sich Evelyn Schiffner. Ausgerechnet an ihrem Geburtstag im August 1995 wurde bei der damals 37-Jährigen eine Bauchspiegelung, eine sogenannte Laparoskopie, durchgeführt. „Die junge angehende Ärztin war mit dem Befund als einzige der einbezogenen Mediziner nicht zufrieden. Sie
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Integrative Onkologie – Der Weg für einen aktiven Patienten Kampf gegen den Krebs: Wie die Mistel die körpereigene Abwehr stärkt und Lebensqualität verbessert
Berlin (5. April 2014) – Als Helga Maschke vor 20 Jahren die Diagnose Brustkrebs erhielt, war sie wie betäubt. „Ich erlitt einen körperlichen und seelischen Zusammenbruch“, erinnert sich die heute 71-Jährige. „Doch ich rappelte mich auf und begann zu kämpfen. Ganzheitliche und integrative medizinische Therapien sowie psychoonkologische Unterstützung haben mir dabei entscheidend geholfen.“ Und das
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G-BA legt letzte Einzelheiten zu Gastrointestinal-Tumoren fest
Berlin (3. April 2014) – Der Gemeinsame Bundesausschuss (G-BA) hat heute den zur ambulanten spezialfachärztlichen Behandlung (ASV) noch ausstehenden Konkretisierungsbeschluss zu Gastrointestinal-Tumoren und anderen Tumoren der Bauchhöhle gefasst. Am 20. Februar 2014 hatte der G-BA beschlossen, spezifische Leistungen im Rahmen der onkologischen Behandlung, die nicht im Einheitlichen Bewertungsmaßstab (EBM) zur Abrechnung ärztlicher Leistungen abgebildet sind
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Fortgeschrittenes NSCLC: In allen Therapielinien umfassende Erfahrungen mit Erlotinib
Bremen (28. März 2014) – Beim lokal fortgeschrittenen oder metastasierten NSCLC ist Erlotinib (Tarceva®) als einziger EGFR-Tyrosinkinase-Inhibitor (TKI) für alle Therapielinien zugelassen. Die breite Zulassung ist ein Grund dafür, dass inzwischen weltweit mehr als eine Million Patienten mit Erlotinib behandelt wurden [1]. Der EGFR-TKI stellt heute sowohl bei chemotherapeutisch vorbehandelten als auch bei Chemotherapie-naiven Patienten mit
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Konsistente Datenlage bestätigt Bevacizumab als Therapiestandard
Grenzach-Wyhlen (28. März 2014) – Der Einsatz von Bevacizumab (Avastin®) als Induktionstherapie in der First-line und die Gabe des VEGF-Antikörpers bis zur Progression haben die Prognose beim fortgeschrittenen Nicht-Plattenepithel-NSCLC (nsNSCLC) in den letzten 10 bis 15 Jahren deutlich verbessert. Bevacizumab-basierte First-Line-Schemata ermöglichen heute mediane Überlebenszeiten von mehr als 18 Monaten, während das mediane Gesamtüberleben
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MSD und Endocyte geben die „Positive Opinion“ für VYNFINIT® (Vintafolid) und die begleitenden Diagnostika zur Bildgebung FOLCEPRI® (Etarfolatid) und NEOCEPRI® (i.v. Folsäure) für Patientinnen mit platinresistentem Ovarialkarzinom bekannt
Haar (26. März 2014) – MSD gibt bekannt, dass das Committee for Medicinal Products for Human Use (CHMP) der European Medicines Agency (EMA) am 21.03.2014 jeweils eine “Positive Opinion” für die Zulassung unter besonderen Bedingungen von VYNFINIT® (Vintafolid) und die zugehörigen Diagnostika zur Bildgebung FOLCEPRI® (Etarfolatid) und NEOCEPRI® (i.v. Folsäure) zur Behandlung von erwachsenen
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Onkologie: Weltneuheit: Heilende Hitze präzise steuern
Ein in Frankfurt jüngst entwickeltes Verfahren gibt Patienten mit metastasierten Tumoren Hoffnung auf ein besseres Überleben. Computertomograph (CT) kann Hitzestrahl dreidimensional abbilden und ausrichten Frankfurt am Main (17. März 2014) – Bei Lebermetastasen ist deren Entfernung mittels Hitze oftmals das Mittel der Wahl, um das Leben der Patienten zu verlängern. Ziel dabei ist
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Prof. Dr. med. Axel Hauschild: Deutscher Krebskongress 2014: Neues zur Therapie des metastasierten Melanoms
Prof. Dr. med. Axel Hauschild Berlin (21. Februar 2014) – Das maligne Melanom der Haut zeigt unter den Hautkrebserkrankungen den aggressivsten Verlauf mit dem größten Metastasierungspotenzial. Über mehrere Jahrzehnte hat sich die Prognose für Patienten mit fortgeschrittenem Melanom bezogen auf das progressionsfreie und Gesamtüberleben kaum verbessert. Dies hat sich in den letzten gut
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Prof. Dr. med. Christian Jackisch: Krebskongress 2014: Die duale vertikale Blockade (VDB) als neue Therapieoption in der Zweitlinientherapie des metastasierten Her2neu positiven Mammakarzinoms
Prof. Dr. med. Christian Jackisch Berlin (21. Februar 2014) – Therapieentscheidungen des metastasierten Mammakarzinoms werden heute an Hand verschiedener prädiktiver und prognostischer Faktoren, in Abhängigkeit vom Leidensdruck und dem Therapiewunsch der individuellen Patientin, getroffen. Hierzu zählt neben den Hormonrezeptoren (Estrogen und Progesteron) in erster Linie der Her2neu Rezeptor, dessen Expressionsmuster immer häufiger auch
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Fortschritte für mCRPC-Patienten: Abirateronacetat bewährt sich im klinischen Alltag
Es gibt keinen Textauszug, da dies ein geschützter Beitrag ist.
Lang wirksame Basisprophylaxe mit Palonosetron bei emetogenen Chemotherapien
Berlin (21. Februar 2014) – Moderne onkologische Therapien sind ohne adäquate Supportivtherapie nicht durchführbar. Ein fundamentaler Baustein liegt in der Prophylaxe von Chemotherapie-induzierter Übelkeit und Erbrechen (CINV). So beschäftigten sich sowohl ein Satellitensymposium als auch ein Fachpressegespräch der Riemser Pharma GmbH im Rahmen des diesjährigen Deutschen Krebskongresses mit der Bedeutung der Supportivtherapie und insbesondere der
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Roche bietet das umfassendste Portfolio für das Screening auf Gebärmutterhals-Krebs durch neu lancierten Test
Basel (21. Februar 2014) – Roche gab heute die Markteinführung des vollautomatisierten CINtec PLUS* Zytologie-Tests zur Verbesserung der Früherkennung von Gebärmutterhalskrebsvorstufen bekannt. Der CINtecPLUS Zytologie-Test hilft Frauen zu identifizieren, die hochgradige Vorstufen von Gebärmutter–halskrebs aufweisen und daher eine sofortige Kolposkopie benötigen.
ICLUSIG® erweitert die Therapieoptionen der Chronischen Myeloischen Leukämie und der Philadelphia-Chromosom positiven akuten lymphatischen Leukämie
Berlin (21. Februar 2014) – In die Zulassungsstudie wurden Patienten mit chronischer myeloischer Leukämie (CML) und Philadelphia-Chromosom positiver akuter lymphatischer Leukämie (Ph+ALL) eingeschlossen, bei denen entweder eine T315I-Mutation vorlag oder die resistent bzw. intolerant gegenüber Dasatinib oder Nilotinib* waren. Im Falle der Unverträglichkeit gegenüber den genannten Tyrosinkinase-inhibitoren durfte eine nachfolgende Therapie mit Imatinib keine
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Krebs: Auch die Seele leidet mit – Deutsche Krebshilfe und Deutsche Krebsgesellschaft fordern flächendeckende psychoonkologische Versorgung
Berlin (20. Februar 2014) – Immer mehr Menschen erhalten die Diagnose Krebs. Etwa ein Drittel der Betroffenen leidet so sehr unter der Erkrankung, dass sie psychologische Hilfe benötigen. Doch bundesweit werden noch nicht alle Patienten adäquat und nach den gleichen Qualitätsstandards versorgt. „Die Deutsche Krebshilfe appelliert an die Gesundheitspolitik und die Kostenträger, sich dem
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Prof. Dr. med. Hartmut Link: Onkopti ‑ Onkologische Therapieprotokolle im Internet: Leitlinie leicht gemacht
Prof. Dr. med. Hartmut Link Berlin (20. Februar 2014) – Die febrile Neutropenie (FN) nach Chemotherapie als erstes Zeichen einer lebensbedrohlichen Infektion ist definiert durch Fieber von 38,3 °C und höher oder 38,0 °C über 1h oder 2x innerhalb von 12 Stunden, bei neutrophilen Granulozyten unter 1.000/μl. Bei stationärer Aufnahme wegen FN liegt die Mortalität
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Enzalutamid: IQWiG bewertet nachgereichte Herstellerdaten
Berlin (20. Februr 2014) – Enzalutamid (Handelsname Xtandi) ist seit Juni 2013 für Männer mit metastasiertem Prostatakrebs zugelassen, bei denen die übliche Hormonblockade nicht mehr wirkt und die bereits mit dem Zytostatikum Docetaxel behandelt wurden. Im November 2013 hatte das Institut für Qualität und Wirtschaftlichkeit im Gesundheitswesen (IQWiG) im Rahmen einer frühen Nutzenbewertung gemäß Arzneimittelmarktneuordnungsgesetz
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Auftakt des 31. Deutschen Krebskongresses: Intelligente Konzepte in der Onkologie – der Mensch im Mittelpunkt
Berlin (19. Februar 2014) – Wenn Patienten mit einer chronisch lymphatischen Leukämie (CLL) und Mutation im IGHV-Gen eine Kombinationstherapie aus Chemotherapie und Antikörper erhalten, haben sie ein deutlich längeres krankheitsfreies Überleben sowie generell ein längeres Überleben als CLL-Patienten ohne mutiertem IGHV-Gen. Dieses Ergebnis einer neuen, bislang unveröffentlichten Studie zum krankheitsfreien Überleben bei CLL wurden
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Lungenkrebspatienten mit Mutation Del19 profitieren am stärksten: Afatinib: Zusatznutzen vom Mutationsstatus abhängig
Köln (17. Februar 2014) – Seit September 2013 ist Afatinib (Handelsname GIOTRIF) zugelassen zur Behandlung von erwachsenen Patienten mit lokal fortgeschrittenem bzw. metastasiertem nicht-kleinzelligem Lungenkarzinom (NSCLC) mit aktivierenden EGF-Rezeptor-Mutationen, die noch nicht mit einem EGF-Rezeptor-Tyrosinkinase-Inhibitor (EGFR-TKI) behandelt wurden. Das Institut für Qualität und Wirtschaftlichkeit im Gesundheitswesen (IQWiG) hat mit einer frühen Nutzenbewertung gemäß Arzneimittelmarktneuordnungsgesetz
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BMG: Studie zum Dokumentationsaufwand bei Brustkrebs veröffentlicht
Berlin (17. Februar 2014) – Unter dem Titel „Dokumentationsaufwand der Patientin mit Mammakarzinom – von der Primärdiagnose bis zur Nachbeobachtung und den damit verbundenen Ressourcen“ hatte das Bundesministerium für Gesundheit (BMG) 2011 ein Projekt in Auftrag gegeben, dessen Abschlussbericht ab heute im Internet zugänglich ist. Die zweistufige Studie wurde unter der Leitung des Universitäts-Brustzentrums
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Signifikante Verbesserung des Gesamtüberlebens bei Patienten mit nicht resezierbarem oder metastasiertem malignen Melanom
Grenzach-Wyhlen (29. Januar 2014) – Mit der Entwicklung und Zulassung des BRAF-Inhibitors Vemurafenib (Zelboraf®) konnte der jahrzehntelange Stillstand in der Therapie des fortgeschrittenen malignen Melanoms überwunden werden. Die Erfahrungen aus der täglichen Praxis und die Ergebnisse der Phase-III-Zulassungsstudie BRIM-3 dokumentieren den langfristigen therapeutischen Erfolg sowie die hohen Ansprechraten und die gute Verträglichkeit von Vemurafenib. Auf
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T-Zell Lymphome: Patienteninformation zu seltenen Krebserkrankungen des lymphatischen Systems
Köln (28. Januar 2014) – T-Zell-Lymphome sind eine Gruppe von Krebserkrankungen des lymphatischen Systems, bei denen in den Lymphknoten, häufig aber auch in anderen Organen, bösartig veränderte weiße Blutzellen der T-Zell-Reihe gefunden werden. Mit jährlich rund 800 Neuerkrankungen in Deutschland gehören T-Zell-Lymphome zu den seltenen Tumorerkrankungen, die nur in spezialisierten Zentren behandelt werden sollten.
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Bessere Therapiemöglichkeiten bei Lungenkrebs
Köln/Bonn (27. Januar 2014) – Einem internationalen Forscherverbund ist es gelungen, die Überlebenschancen von Lungenkrebspatienten beträchtlich zu erhöhen – bei manchen Lungenkrebsarten sogar um das Dreifache. Möglich wurde dies durch moderne molekulargenetische Diagnoseverfahren, mit denen die Wissenschaftler Tumoren besser klassifizieren und die Therapie entsprechend anpassen konnten. Teil des Forscherteams aus 10 verschiedenen Ländern waren
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Zulassungsempfehlung: MabThera SC erhält positives CHMP-Votum für die Therapie von Non-Hodgkin-Lymphomen
Grenzach-Wyhlen (27. Januar 2014) – Der wissenschaftliche Ausschuss für Humanarzneimittel (CHMP) der europäischen Arzneimittelbehörde EMA (European Medicines Agency) hat ein positives Votum für die neue subkutane Darreichungsform MabThera SC für Patienten mit follikulärem (FL) und diffus-großzelligem B-Zell-Lymphom (DLBCL) erteilt. Damit wird der Europäischen Kommission die EU-weite Zulassungserweiterung von MabThera als subkutane Applikationsroute empfohlen.
Uni-Leipzig: Forschungsprojekt will deutschlandweit psychosoziale Versorgung junger Krebspatienten verbessern
Leipzig (22. Januar 2014) – Die Deutsche Krebshilfe fördert ab Januar 2014 über einen Zeitraum von drei Jahren das Projekt „Ich bin doch noch so jung!“ am Universitätsklinikum Leipzig. Die Abteilung für Medizinische Psychologie und Medizinische Soziologie untersucht die Lebenszufriedenheit, die Versorgungssituation und den Unterstützungsbedarf von Jugendlichen und jungen Erwachsenen, die an Krebs erkrankt
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Neuer Typ-II-Antikörper GA101 erzielt eindrucksvollen Therapieerfolg bei typischen CLL-Patienten
Grenzach-Wyhlen (15. Januar 2014) – Mit GA101 (Obinutuzumab) erreicht erstmals ein neuer Typ-II-Anti-CD20-Antikörper eine signifikante Überlegenheit gegenüber MabThera (Rituximab). In der multizentrischen Phase III-Studie CLL11 führte die Gabe von GA101 in Kombination mit Chlorambucil in der Erstlinientherapie bei typischen, d. h. älteren und komorbiden Patienten mit chronisch-lymphatischer Leukämie (CLL), zu einem um 61% reduzierten
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Große Subgruppen-Analyse der Phase-3-Studie HOKUSAI-VTE von Krebspatienten zeigte verminderte Inzidenz an Thromboembolie-Rezidiven und klinisch relevanten Blutungen unter Edoxaban im Vergleich zu Warfarin
Eine Subgruppen-Analyse der Phase-3-Studie HOKUSAI-VTE von Krebspatienten mit venöser Thromboembolie (VTE) zeigte: Im Vergleich zu Warfarin ergaben sich eine numerisch geringere Häufigkeit an rezidivierenden VTE sowie ein um 36 % reduziertes Risiko für klinisch relevante Blutungen.1 Thromboembolien treten bei Tumorpatienten mit einer jährlichen Inzidenz von 20 % auf und tragen zum erhöhten Mortalitätsrisiko dieser
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Rote-Hand-Brief zu Erbitux® (Cetuximab): Bestimmung des RAS-Wildtyp-Status vor Beginn einer Behandlung
Berlin (6. Januar 2014) – Cetuximab ist ein chimärer monoklonaler IgG1-Antikörper, der spezifisch gegen den epidermalen Wachstumsfaktor-Rezeptor (Epidermal Growth Factor Receptor – EGFR) gerichtet ist. Es ist indiziert zur Behandlung des metastasierenden, EGFR exprimierenden Kolorektalkarzinoms mit Wildtyp-K-RAS-Gen in Kombination mit einer Irinotecan-basierten Chemotherapie, als Erstlinienbehandlung in Kombination mit FOLFOX sowie als Monotherapie bei Patienten,
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Dabrafenib bei schwarzem Hautkrebs: Zusatznutzen ist nicht belegt
Köln (2. Januar 2014) – Dabrafenib (Handelsname Tafinlar) ist seit August 2013 zur Behandlung von fortgeschrittenem schwarzem Hautkrebs zugelassen. Das Institut für Qualität und Wirtschaftlichkeit im Gesundheitswesen (IQWiG) hat mit einer frühen Nutzenbewertung gemäß Arzneimittelmarktneuordnungsgesetz (AMNOG) überprüft, ob dieser neue Wirkstoff gegenüber der zweckmäßigen Vergleichstherapie einen Zusatznutzen bietet. Demnach ist ein Zusatznutzen von Dabrafenib nicht
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Regorafenib: Anhaltspunkt für geringen Zusatznutzen
Köln (2. Januar 2014) – Regorafenib (Handelsname Stivarga) ist seit August 2013 für Erwachsene mit metastasiertem Darmkrebs zugelassen, bei denen die bisherigen Behandlungsalternativen nicht mehr wirken oder für die diese Alternativen nicht geeignet sind. Das Institut für Qualität und Wirtschaftlichkeit im Gesundheitswesen (IQWiG) hat mit einer frühen Nutzenbewertung gemäß Arzneimittelmarktneuordnungsgesetz (AMNOG) überprüft, ob dieser
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Ergebnisse der Langzeitbeobachtung im Rahmen der TARGIT-Studie: Brustkrebspatientinnen profitieren von einmaliger Bestrahlung während der OP
Mannheim (20. Dezember 2013) – Eine gezielte einmalige Strahlenbehandlung direkt im Anschluss an die chirurgische Entfernung eines Tumors kann eine echte Alternative zum gängigen Verfahren bei der brusterhaltenden Krebstherapie sein, bei dem sich die betroffenen Frauen nach der Operation über Wochen täglich einer Bestrahlung der Brust unterziehen müssen. Das bestätigen die Daten der Langzeitbeobachtung von
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G-BA: LDR-Brachytherapie im Krankenhaus zulasten der GKV künftig nur noch unter qualitätsgesicherten Bedingungen möglich
Berlin (19. Dezember 2013) – Die interstitielle Low-Dose-Rate-Brachytherapie (LDR-Brachytherapie) zur Behandlung des lokal begrenzten Prostatakarzinoms kann im Krankenhaus künftig nur noch unter qualitätsgesicherten Bedingungen zulasten der gesetzlichen Krankenversicherung (GKV) erbracht werden. Entsprechende Vorgaben hat der Gemeinsame Bundesausschuss (G-BA) am Donnerstag in Berlin beschlossen.
RKI: Neue Daten zu Krebs in Deutschland
RKI Neue Daten zu Krebs in Deutschland Berlin (16. Dezember 2013) – Im Jahr 2010 sind in Deutschland 252.400 Männer und 224.900 Frauen an Krebs erkrankt, das hat eine aktuelle Schätzung des Zentrums für Krebsregisterdaten im Robert Koch-Institut gezeigt. Am häufigsten sind bei Männern Prostatakrebs (65.830) und Lungenkrebs (35.040), Frauen sind am häufigsten von
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Innovation aus der Bayer Onkologie-Entwicklung: Xofigo® – Eine neue Therapieoption für Patienten mit symptomatischen Knochenmetastasen beim CRPC
– Xofigo® ist das erste Radionuklid mit Überlebensvorteil in der zugelassenen Indikation – Verzögerung skelettbezogener Ereignisse und Erhalt der Lebensqualität – Zur Behandlung von Erwachsenen mit symptomatischen Knochenmetastasen beim kastrationsresistenten Prostatakarzinom ohne bekannte viszerale Metastasen Berlin (11. Dezember 2013) – Xofigo® (Radium-223-dichlorid) wurde am 13. November 2013 zur Behandlung von Patienten mit kastrationsresistentem
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Brustkrebs: Zulassungserweiterung für Lapatinib in Kombination mit Trastuzumab
Die duale Blockade mit Tyverb ® (Lapatinib) und Trastuzumab Chemotherapie-freie Therapieoption für Patienten mit HER2-positivem, HR-negativem metastasierten Mammakarzinom Lapatinib + Trastuzumab erhöhen medianes Gesamtüberleben um 8,3 Monate versus Lapatinib Monotherapie 1 München (5. Dezember 2013) – Am 14. August 2013 erteilte die Europäische Arzneimittelagentur EMA Tyverb ® (Lapatinib) die Zulassung für den Einsatz
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Enzalutamid bei Prostatakrebs: Anhaltpunkte für Zusatznutzen
Längeres Gesamtüberleben bei Patienten ohne viszerale Metastasen Komplikationen an Knochen sowie Schmerzprogression verzögert Köln (2. Dezember 2013) – Enzalutamid (Handelsname Xtandi) ist seit Juni 2013 für Männer mit metastasiertem Prostatakrebs zugelassen, bei denen die übliche Hormonblockade nicht mehr wirkt und die bereits mit dem Zytostatikum Docetaxel behandelt wurden. Das Institut für Qualität und
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Verloren im Paragraphen-Labyrinth? – Sozialrechtliche Hilfen für Krebspatienten
Berlin (2. Dezember 2013) – Mit der Diagnose Krebs stehen Patienten häufig vor ganz praktischen Fragen: Was passiert mit meinem Job, wenn ich lange ausfalle? Ist meine Familie finanziell abgesichert? Welche Kosten kommen auf mich zu? Tatsächlich haben Krebspatienten Anspruch auf eine ganze Reihe von sozialrechtlichen Vergünstigungen. Wie Betroffene leichter durch den Paragraphen-Dschungel finden, erläutert das
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Pankreaskarzinom-Exosomen: Neue Ansätze zur frühen Diagnose und Therapieoptimierung beim Pankreaskarzinom
München (2. Dezember 2013) – Das Pankreaskarzinom ist durch eine extrem hohe Sterberate gekennzeichnet, die maßgeblich auf eine späte Diagnose zurückgeführt werden kann. Das Forschungsteam um Professorin Margot Zöller an der Universitätsklinik Heidelberg konnte bereits in der ersten Förderperiode zeigen, dass kleine vom Tumor freigesetzte Vesikel, sogenannte Exosomen, die in Körperflüssigkeiten gefunden werden, künftig vermutlich
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Rote-Hand-Brief zu Iclusig® (Ponatinib): Risiko für das Auftreten von Gefäßverschlüssen
Berlin (2. Dezember 2013) – Ponatinib ist ein Proteinkinase-Inhibitor und wird in bestimmten Situationen angewendet bei erwachsenen Patienten mit chronischer myeloischer Leukämie (CML) oder Philadelphia-Chromosom-positiver akuter Lymphoblastenleukämie (Ph+ ALL) (nähere Angaben zur Indikation siehe Fachinformation).