MEDIZIN

DOC-CHECK LOGIN

Gespräch des Gesundheitsministers mit den Hebammenverbänden: Das soll alles gewesen sein?

  Karlsruhe (21. Juni 2012) – Lange haben die Hebammenverbände auf ein persönliches Gespräch mit dem Gesundheitsminister warten müssen. Große Hoffnungen wurden deshalb in das gestrige Treffen in Berlin gesetzt. „Wer, wenn nicht der Gesundheitsminister Daniel Bahr“, so dachten die Hebammen, „hätte die politischen Möglichkeiten, um sich für eine flächendeckende Versorgung der werdenden Mütter und
WEITERLESEN »

Weltstillwoche 2012: Aus Erfahrung die Zukunft gestalten

  Karlsruhe (19. Juni 2012) – „Stillen – aus Erfahrung die Zukunft gestalten!“ so lautet in diesem Jahr das deutsche Motto der Weltstillwoche. Die Weltstillwoche ist die größte gemeinsame Kampagne aller das Stillen fördernden Organisationen und wird jährlich in über 120 Ländern begangen. In Europa findet sie wie immer in der 40. Kalenderwoche, also vom
WEITERLESEN »

Genetische Diagnostik in der Schwangerschaft

  Berlin (11. Juni 2012) – Die neuen, nicht-invasiven Methoden zur genetischen Diagnostik in der Schwangerschaft bedeuten keinen ethischen Dammbruch. Die Möglichkeit jedoch, in Zukunft bereits früh in der Schwangerschaft das gesamte Genom des Feten zu entschlüsseln, stellt Medizin und Gesellschaft vor neue ethische Herausforderungen.  

GKV-Spitzenverband: Neue Online-Prüfung für Frauenärzte anhand von Ultraschallbildern aus der realen Versorgung

  Berlin (1. Juni 2012) – Ab jetzt wird es für niedergelassene Frauenärzte in Sachen Ultraschall-Prüfung konkret: Eine gemeinsam von gesetzlichen Kassen und Ärzteschaft entwickelte Online-Prüfung soll ihren Blick für die Entwicklung des Embryos beim Ultraschall-Screening schärfen. Anhand von echten Ultraschallbildern aus der Behandlungspraxis werden die Gynäkologen geprüft, ob sie zwischen normalen und abweichenden Organentwicklungen
WEITERLESEN »

Neuregelungen zu Schwangerschaft und Geburt

    Nürnberg (22. Mai 2012) – Seit Jahren fordert der Deutsche Hebammenverband eine Überführung der Leistungen zu Schwangerschaft und Mutterschaft aus der Reichsversicherungsordnung (RVO) ins Sozialgesetzbuch. Dies ist nun offenbar auch Wille der Regierungsparteien, auch wenn in der Planung nur eine kleine Lösung angedacht ist.  

Bundesministerium für Gesundheit veröffentlicht Hebammengutachten

  Berlin (4. Mai 2012) – Das Bundesministerium für Gesundheit hat heute das Gutachten zur „Versorgungs- und Vergütungssituation in der außerklinischen Hebammenhilfe“ veröffentlicht. Das Gutachten wurde vom IGES Institut im Auftrag des Bundesministeriums für Gesundheit erstellt.  

Ultraschalluntersuchungen in der Schwangerschaft: Vorbericht zu Aufklärung, Einwilligung und ärztlicher Beratung veröffentlicht

  Erstmalig sollen Schwangere vor der Untersuchung umfassend informiert werden   Köln (3. Mai 2012) – Das Institut für Qualität und Wirtschaftlichkeit im Gesundheitswesen (IQWiG) hat am 3. Mai 2012 mit diesem Vorbericht die vorläufige Version eines Merkblatts zur Aufklärung, Einwilligung und ärztlichen Beratung zum Ultraschallscreening in der Schwangerschaft vorgelegt, das im Auftrag des Gemeinsamen
WEITERLESEN »

Stillen und Beruf – Stillen und Alkohol: Der DHV hat drei neue Stillratgeber herausgegeben

  Der DHV hat drei neue Stillratgeber herausgegeben   Nürnberg (12. April 2012) – Stillen und Beruf – Ein Ratgeber für Arbeitnehmerinnen:  Viel zu oft sind Mütter der Meinung, dass sie abstillen müssten, wenn sie wieder arbeiten gehen. Wie sich die Wiederaufnahme der Berufstätigkeit und das Weiterstillen miteinander vereinen lassen, was es beim Abpumpen, Aufbewahren
WEITERLESEN »

Neue Qualitätsregeln für die Ultraschalluntersuchung der Säuglingshüfte

  Berlin (4. April 2012) – Zwei bis vier Prozent aller Kinder kommen damit auf die Welt: eine nicht richtig ausgebildete Hüfte. Durch eine Ultraschalluntersuchung in den ersten Lebenswochen kann dieses Krankheitsbild frühzeitig erkannt und oft vollständig geheilt werden. Voraussetzung dafür ist, dass der untersuchende Arzt die Bilder richtig erstellt, interpretiert und dokumentiert. Doch genau
WEITERLESEN »

Fast ein Drittel aller Krankenhausentbindungen per Kaiserschnitt

  Wiesbaden (19. März 2012) – Im Jahr 2010 haben 656.390 Frauen in Deutschland in einem Krankenhaus entbunden, davon fast ein Drittel (31,9 %) per Kaiserschnitt. Der Anteil der Kaiserschnittentbindungen ist nach Mitteilung des Statistischen Bundesamtes (Destatis) gegenüber 2009 um 0,6 Prozentpunkte gestiegen. Innerhalb der letzten 20 Jahre hat er sich jedoch mehr als verdoppelt
WEITERLESEN »

Nicht ohne Folgen: Stress vor der Geburt beeinflusst Altern und Krankheitsrisiko

  Jena (13. März 2012) – Stress in der Schwangerschaft kann negative Folgen für das Ungeborene haben, aber auch sein späteres Leben nachhaltig beeinflussen. Wie sich Stress auf die Alterung des Gehirns und dessen Anfälligkeit für altersbedingte Erkrankungen (z.B. Schlaganfall) auswirkt, wird in einem von der Europäischen Union mit drei Millionen Euro geförderten Projekt untersucht.

G-BA-Entscheid: Blutzucker-Screening auf Schwangerschaftsdiabetes wird Kassenleistung

  Berlin (8. März 2012) – Bei fast vier Prozent aller werdenden Mütter in Deutschland stellen Ärzte die Diagnose Gestationsdiabetes. 2010 waren rund 24.000 Frauen betroffen. Für das Kind können die hohen Blutzuckerwerte der Mutter langfristige Folgen haben: es läuft Gefahr, selbst übergewichtig zu werden und an Diabetes Typ 2 zu erkranken. Die Deutsche Diabetes
WEITERLESEN »

Ärztliche Empfehlung zum Thema weibliche Genitalbeschneidung/weibliche Genitalverstümmelung

    Berlin (6. März 2012) – Nach Schätzungen der Weltgesundheitsorganisation gibt es weltweit 150 Millionen Mädchen und Frauen, die von einer Beschneidung ihrer Genitalien betroffen sind. Für Deutschland gibt es keine exakten Zahlen; Schätzungen von TERRE DES FEMMES zufolge handelt es sich um bis zu 20.000 Frauen und gefährdete Mädchen. Beschneidungen der Schamlippen und
WEITERLESEN »

1,4 % weniger Schwangerschaftsabbrüche im Jahr 2011

  Wiesbaden (5. März 2012) – Im Jahr 2011 wurden rund 108.900 Schwangerschaftsabbrüche in Deutschland gemeldet. Nach Mitteilung des Statistischen Bundesamtes (Destatis) waren das 1,4 % oder knapp 1.600 weniger als im Jahr 2010.  

Neue Strategien gegen PMS

  Berlin (1. März 2012) – Eine gesteigerte Wahrnehmung für die natürlichen Schwankungen der Hormonspiegel – dies scheint in den meisten Fällen die Ursache für PMS zu sein, das prämenstruelle Syndrom. Etwa jede vierte bis fünfte Frau kennt PMS und leidet darunter. Allerdings gibt es zahlreiche in Studien erprobte Strategien, um die zahlreichen PMS-Symptome zu
WEITERLESEN »

Das haben Hebammen nicht verdient!

  Karlsruhe (28. Februar 2012) – Der Deutsche Hebammenverband e.V. nutzt den diesjährigen Equal Pay Day, um wiederholt die miserable Vergütung eines Frauenberufes anzuprangern, der sich durch hohe Verantwortung und große Autonomie auszeichnet. Auch wenn es im Hebammenberuf kaum männliche Kollegen gibt, mit denen das Einkommen verglichen werden könnte, zeigt sich doch eine große Lohnungerechtigkeit.
WEITERLESEN »

Europäische Kommission erteilt Zulassung für Esmya® zur Behandlung von Uterusmyomen bei Patientinnen, die für eine OP vorgesehen sind

  Budapest, Ungarn (27. Februar 2012) – Gedeon Richter Plc. („Richter”) gibt heute bekannt, dass die Europäische Kommission die Marktzulassung für Esmya® 5mg Tabletten zur Behandlung von moderaten bis schwersymptomatischen Uterusmyomen bei Patientinnen, die für eine Operation vorgesehen sind, erteilt hat. Diese Entscheidung folgt einer positiven Stellungnahme der EMA (European Medicines Agency)/CHMP (Committee for Medicinal
WEITERLESEN »

Kaiserschnitt erhöht das Risiko für Typ 1 Diabetes

  München (14. Februar 2012) – Kinder, die per Kaiserschnitt zur Welt kamen, haben laut der BABYDIAB-Studie ein mehr als doppelt so hohes Typ 1 Diabetes-Risiko als Kinder, die spontan entbunden wurden. In der Langzeit-Studie der Forschergruppe Diabetes der Technischen Universität München wurde der Einfluss von Umweltfaktoren auf die Entwicklung der Erkrankung bei 1.650 Kindern
WEITERLESEN »

Pfizer bringt vaginalen Verhütungsring Circlet® auf den Markt

  Berlin (7. Februar 2012) – Ab sofort wird Pfizer den vaginalen Verhütungsring unter dem Handelsnamen Circlet® vermarkten. Der Monatsring enthält 11,7 mg Etonogestrel und 2,7 mg Ethinylestradiol und ist zur Kontrazeption bei Frauen im gebärfähigen Alter zugelassen. Mit Circlet® erweitert Pfizer das Kontrazeptiva-Portfolio um das innovative Verhütungsprinzip „Ring“ und bietet damit ein umfassendes Service-Angebot
WEITERLESEN »

Frauen leiden fünfmal häufiger unter Essstörungen als Männer

  Leipzig (7. Februar 2012) – Eine repräsentative Studie zeigt, dass fünfmal mehr Frauen (5,9 Prozent) als Männer (1,5 Prozent) in Deutschland unter Störungen im Essverhalten leiden. Dazu zählen zum Beispiel die Bulimia Nervosa (Ess-Brech-Störung), die Binge-Eating- oder Essanfallsstörung und die Anorexia Nervosa (Magersucht). Die Studie belegt außerdem, dass bei fettleibigen (adipösen) Frauen elfmal häufiger
WEITERLESEN »

Fachgesellschaften fordern: Implantate vorsorglich entfernen

  Berlin (9. Januar 2012) – Über das weitere Vorgehen in dem Skandal um fehlerhafte Brustimplantate der französischen Firma „PIP“ sind sich die Präsidenten der Deutschen Gesellschaft der Plastischen, Rekonstruktiven und Ästhetischen Chirurgen (DGPRÄC), Prof. Dr. Peter M. Vogt, der Präsident der Deutschen Gesellschaft für Senologie (DGS), Prof. Dr. Diethelm Wallwiener, sowie der Präsident der
WEITERLESEN »

BfArM: Erweiterung der Empfehlung: Entfernung der PIP- und Rofil-Brustimplantate als Vorsichtsmaßnahme empfohlen

  Bonn (6. Januar 2012) – Das BfArM hat am 23.12.2011 eine Empfehlung ausgesprochen, wonach sich betroffene Patientinnen vom Arzt auf mögliche Rissbildungen der Implantate hin untersuchen lassen sollten, um anschließend über jeweils geeignete Maßnahmen zur Risikominimierung entscheiden zu können. Aufgrund in den letzten Tagen zunehmend eingehender Mitteilungen von Ärzten, Fachgesellschaften und Kliniken erweitert das
WEITERLESEN »

Beckenboden-Chirurgie – Vorsicht mit Implantaten

  Berlin (30. Dezember 2011) – Mehrere Geburten, starkes Übergewicht, Bindegewebsschwäche – es gibt viele Gründe, warum sich bei einer Frau eine Senkung des Beckenbodens entwickelt. Anzeichen für eine solche Senkung sind ungewollter Urinverlust, Druckgefühl im Unterbauch, der Eindruck, dass ein Fremdkörper in der Scheide liegt, Kreuz- und Rückenschmerzen, Schmerzen beim Sex. Allerdings sind die
WEITERLESEN »

Empfehlungen des BfArM für Patientinnen mit PIP-Brustimplantaten

  Bonn (23. Dezember 2011) – Das Bundesinstitut für Arzneimittel und Medizinprodukte (BfArM) empfiehlt Patientinnen mit PIP-Brustimplantaten, wegen des Risikos möglicher Rissbildungen in jedem Fall ihren implantierenden Arzt oder ihre Klinik aufzusuchen. „Ziel dieser vorbeugenden Sicherheitsmaßnahme ist eine individuelle Risikoabwägung bei den betroffenen Patientinnen. Nur so kann im Einzelfall über geeignete Maßnahmen zur Risikominimierung entschieden
WEITERLESEN »

Asthma-Spray in der Schwangerschaft und die Gesundheit des Kindes

  Basel, Schweiz (19. Dezember 2011) – Wenn Mütter während der Schwangerschaft Glukokortikoid-haltige Sprays zur Behandlung von Asthma verwenden, trägt der Nachwuchs ein erhöhtes Risiko für hormonelle und Stoffwechselerkrankungen; er ist jedoch nicht anfälliger für eine Vielzahl anderer Erkrankungen. Das zeigt eine Studie, die Forschende der Universität Basel mit Kollegen aus der Schweiz, den USA
WEITERLESEN »

Test auf Schwangerschaftsdiabetes wird GKV-Leistung – Merkblatt unterstützt die ärztliche Aufklärung

  Berlin (15. Dezember 2011) – Schwangere Frauen haben künftig Anspruch auf einen Test auf Schwangerschaftsdiabetes (Gestationsdiabetes) als Leistung der gesetzlichen Krankenversicherung. Einen entsprechenden Beschluss, der unter anderem auf den Ergebnissen der Nutzenbewertung des Instituts für Qualität und Wirtschaftlichkeit im Gesundheitswesen (IQWiG) basiert, fasste der Gemeinsame Bundesausschuss (G-BA) heute in Berlin.  

Wenn Hebammen Geburtshäuser leiten, stimmt die Qualität

  Berlin (2. Dezember 2011) – Sicherheit ist für werdende Eltern sehr wichtig. Das gilt auch für die Wahl des Geburtsortes. Beruhigend dürfte daher die Erkenntnis sein, dass außerklinische Einrichtungen, die von Hebammen geleitet werden, Krankenhäusern in Sachen Qualität nicht nachstehen. Zu diesem Ergebnis kommt eine Studie im Auftrag des GKV-Spitzenverbandes und verschiedener Hebammenverbände. Erstmals
WEITERLESEN »

Vom Kopf auf die Füße – Vorsorge für Schwangere wird allmählich umgebaut

  Berlin (1. Dezember 2011) – Je weiter eine Schwangerschaft fortgeschritten ist, desto engmaschiger muss man die werdende Mutter untersuchen – dachte man bisher. Inzwischen hat sich herausgestellt, dass durch eine genaue Vorsorgeuntersuchung schon nach drei Monaten Risiken frühzeitig erkannt werden können. Das erleichtert einerseits rechtzeitiges Eingreifen zum Wohle von Mutter und Kind, andererseits können,
WEITERLESEN »

„Verkehrte Welt“ – Sexualität in der Schwangerschaft

  Berlin (1. Dezember 2011) – Angebliche medizinische Gründe, die gegen Sex in der Schwangerschaft sprechen, beruhen auf Mythen. Womöglich sind sie aber eine gute "Ausrede" für den Mann. Denn in der Schwangerschaft ist die Welt ein wenig verdreht: Sie will mehr als sonst, er weniger. Darauf wies heute Dr. Babett Ramsauer vom Vivantes Klinikum
WEITERLESEN »

Hausgeburten – erhöhtes Risiko

  Berlin (30. November 2011) – Eine große, soeben veröffentlichte Studie mit fast 65.000 Schwangeren in Großbritannien hat belegt, dass die Hausgeburt mit einem erhöhten Risiko für Mutter und Kind verbunden ist. Sie bestätigt die bekannten Daten aus den Niederlanden und aus Deutschland.  

Sonografie-Diagnostik beim Fötus: Unterentwicklung der Lunge mittels 3-D-Ultraschall erkennen

  Bonn (18. November 2011) – Die Lungenhypoplasie ist eine schwere, oftmals tödlich verlaufende Unterentwicklung der Lunge bei Föten. Etwa eines unter tausend Neugeborenen leidet daran. Moderne Ultraschallverfahren ermöglichen es, diese mangelnde Ausreifung der Lunge in einem frühen Stadium der Schwangerschaft zu diagnostizieren. Eine frühe Diagnose ermöglicht betroffenen Eltern und Ärzten, die erforderlichen Vorbereitungen für
WEITERLESEN »

Hebammenverband kritisiert Antrag zu den Zugangsvoraussetzungen für die Ausbildung

  Karlsruhe (16. November 2011) – „Was für die Situation der Pflegeausbildung falsch ist, ist ganz besonders falsch für die Ausbildung der Hebammen“, so lässt sich der Unmut des Deutschen Hebammenverbandes zusammenfassen. Wieder einmal wird von politischer Seite versucht die Berufsgruppe der Hebammen mit der Pflege zu vergleichen und in ein gemeinsames Regelungswerk zu packen.
WEITERLESEN »

Risiko von venösen Thromboembolien bei Einnahme von Drospirenon-haltigen kombinierten oralen Kontrazeptiva (Yasmin®/Yasminelle®, Aida®, Yaz®, Petibelle®)

  Berlin (11. November 2011) – Der AkdÄ wurde der Fall einer 22-jährigen Frau gemeldet, die ab November 2008 Aida® zur Kontrazeption eingenommen hatte (AkdÄ-Fall Nr. 151333). Es lagen keine Begleiterkrankungen vor, und es wurden keine weiteren Medikamente eingenommen. Die junge Frau war Nichtraucherin und leicht übergewichtig (Body-mass-Index [BMI]: 26,8). Es wird beschrieben, dass sie
WEITERLESEN »

Infektionen bei sehr kleinen Frühgeborenen fast immer lebensbedrohlich

  Berlin (9. November 2011) – Das Immunsystem von sehr kleinen Frühgeborenen ist noch nicht in der Lage, Bakterien effektiv zu bekämpfen. Deshalb verlaufen Infektionen bei Frühchen häufig sehr schwer. Dass Herz, Lunge und alle anderen Organe eigentlich noch gar nicht auf das Leben außerhalb der Gebärmutter vorbereitet sind, erschwert den Kindern das Überleben. Bei
WEITERLESEN »

„Bauchentscheidungen – wissen, was jetzt gut ist“

  Karlsruhe (7. November 2011) – Schwanger zu sein ist die natürlichste Sache der Welt. Doch die damit einhergehenden körperlichen Veränderungen und umwälzenden Auswirkungen führen bei vielen Frauen zu Verunsicherungen und zu Ängsten – eine normale Reaktion auf so viel Ungewissheit. Dem Umfeld der Schwangeren, meistens die Familie, fehlt es oft an Unterstützungsmöglichkeiten. Mit zurück
WEITERLESEN »

„Nah am Wunder der Natur“? Hebammen und DHV kritisieren Werbung mit der Mutterbrust

  Karlsruhe (7. November 2011) – Hebammen protestieren gegen die Vermarktung von Flaschennahrung mit Slogans wie "nach dem Vorbild der Muttermilch" und Bildern stillender Mütter, wodurch die industrielle Säuglingsnahrung der Muttermilch gleichgesetzt wird. Die Kritik der Fachkreise richtet sich auch an die zuständigen Überwachungsbehörden, die die Einhaltung der gesetzlichen Vorschriften kontrollieren und Verstöße entsprechend unterbinden
WEITERLESEN »

Frühgeburt durch Masern

  Berlin (2. November 2011) – Erkrankt eine schwangere Frau mit Masern, so kommt es in bis zu 25% der Schwangerschaften zu einer Frühgeburt. Die DGGG empfiehlt, den Impfschutz zu überprüfen und aufzufrischen.  

Schwangerschaftsvergiftung erkennen und frühzeitig handeln

  Berlin (20. Oktober 2011) – Ein Bluttest kann bei Schwangeren mit Präeklampsie erkennen, ob ein hohes Risiko für eine baldige Entbindung besteht. Das berichtet ein Forscherteam der Charité – Universitätsmedizin Berlin im American Journal of Obstetrics & Gynecology*. Der Test wurde in einer Studie gemeinsam mit der Universitätsfrauenklinik Leipzig und fünf weiteren europäischen Studienzentren
WEITERLESEN »

Schnellere Diagnose von Herzschwäche in der Schwangerschaft

  Homburg/Saar (18. Oktober 2011) – Dr. Katrin Bachelier und Prof. Michael Böhm, Direktor der Klinik für Innere Medizin III – Kardiologie, Angiologie und internistische Intensivmedizin des Universitätsklinikums des Saarlandes (UKS), konnten erstmals einen neuen Biomarker der lebensbedrohlichen Herzschwäche in der Schwangerschaft identifizieren. Dieser ermöglicht eine rasche Diagnose. Die Zusammenarbeit zwischen der Klinik für Innere
WEITERLESEN »

Signifikante Überlebensverlängerung für Frauen mit Platinsensitivem Ovarialkarzinom

  Basel, Schweiz (3. Oktober 2011) – Die Kombination aus Trabectedin (Yondelis®) plus pegyliertem Doxorubicin (PLD) verlängert die Überlebenszeit von Patientinnen mit platinsensiblem Ovarialkarzinomrezidiv. Insbesondere profitieren Patientinnen mit einem Platin-freien Intervall (PFI) von 6-12 Monaten. Dies zeigten die Ergebnisse eine Subgruppenanalyse der OVA-301 Studie, die während der DGHO-Tagung 2011 in Basel vorgestellt wurden1, 2, 3.
WEITERLESEN »

Bleihaltige Munitionsreste in geschossenem Wild

  Berlin (19. September 2011) – Wildschwein, Reh und Hirsch gehören neben Innereien von Nutztieren, Meeresfrüchten und Gewürzen zu den am höchsten mit Blei belasteten Lebensmitteln. Ursache dafür ist überwiegend die üblicherweise bei der Jagd verwendete Bleimunition. Das Schwermetall ist giftig und reichert sich im Organismus an. Das Bundesinstitut für Risikobewertung (BfR) hat aufgrund von
WEITERLESEN »

„Pill-Reminder“-App

  Leverkusen (25. Juli 2011) – Rund 6,5 Millionen Frauen verhüten in Deutschland mit einem oralen Kontrazeptivum ("Pille"). Diese moderne Verhütungsmethode erlaubt es Frauen seit nunmehr 50 Jahren, die Familienplanung selbst aktiv zu gestalten. Dennoch kennen viele Frauen den "Schreckensmoment", wenn der Blick auf die Pillen-Packung verrät, dass die Einnahme versäumt wurde. Insbesondere junge Frauen
WEITERLESEN »

Stress in der Schwangerschaft erhöht Krankheitsrisiko des Kindes

  Basel, Schweiz (21. Juli 2011) – Sind schwangere Frauen im Alltag stark belastet, tragen die Kinder ein erhöhtes Risiko für eine Reihe von Erkrankungen. Das zeigt eine Studie, die Forschende der Universität Basel mit Kollegen aus den USA und Dänemark heute im Fachmagazin «Environmental Health Perspectives» veröffentlichen.  

Gewalt an Schwangeren verändert Genetik der Kinder

Epigenetischer Einfluss von häuslicher Gewalt gegenüber Schwangeren auf die Erbanlagen der Kinder   Konstanz (19. Juli 2011) – Wenn Mütter in der Schwangerschaft häusliche Gewalt erfahren und somit fortgesetzt einem starken Stress-Erleben ausgesetzt sind, verändert dies die genetische Veranlagung des Kindes und lässt es in seinem späteren Leben anfälliger für Stress und psychische Erkrankungen werden.
WEITERLESEN »

Maßnahmen zur Vermeidung alkohol- und tabakbedingter Schäden in der Schwangerschaft

  Köln (22. Juni 2011) – Alkohol- und Tabakkonsum in der Schwangerschaft rücken zunehmend in den Fokus der Präventionsforschung. In Deutschland wurde dieses Forschungsfeld bisher eher vernachlässigt, obwohl hier jährlich ca. 3.000 – 4.000 Kinder mit alkoholbedingten Schädigungen geboren werden.  

Hormonspirale Mirena®: Deutschland – Entwicklungsland in puncto Langzeitverhütung?

  Leverkusen (21. Juni 2011) – Einen deutlich höheren Stellenwert als in Deutschland hat die Langzeitverhütung in anderen Ländern. Drei Viertel der Frauen, die verhüten, nehmen bislang orale Kontrazeptiva ein und nur ein Viertel nutzt die Möglichkeit einer Langzeitverhütung. Innerhalb der Optionen zur Langzeitverhütung ist die Hormonspirale die am häufigsten eingesetzte Methode in Deutschland. Im
WEITERLESEN »

Umsetzung der STIKO-Empfehlung im Praxisalltag: Nicht vergessen: Zwei Röteln-Impfungen für Frauen

  Leimen (21. Juni 2011) – Die Ständige Impfkommission (STIKO) am Robert Koch-Institut in Berlin empfiehlt bei Frauen im gebärfähigen Alter seit 2010 zwei Röteln-Impfungen. Wenn bereits zwei Impfungen dokumentiert sind, entfällt die Überprüfung des Serostatus. Laut STIKO können fehlende Impfungen sofort vom behandelnden Arzt nachgeholt werden, ohne dass erst – wie früher – eine
WEITERLESEN »

Bundesgesundheitsministerium hat Gutachten zur Versorgungs- und Vergütungssituation in der außerklinischen Hebammenhilfe vergeben

  Berlin (14. Juni 2011) – Das Bundesministerium für Gesundheit hat in der vergangenen Woche ein Gutachten zur Versorgungs- und Vergütungssituation in der außerklinischen Geburtshilfe vergeben. Auftragnehmer ist das IGES-Institut. Die Gutachtenerstellung wird noch im Juni beginnen, die Ergebnisse werden bis Dezember 2011 erwartet.  

Gutachten zur Versorgungs- und Vergütungssituation in der außerklinischen Hebammenhilfe

  Berlin (14. Juni 2011) – Das Bundesministerium für Gesundheit hat in der vergangenen Woche ein Gutachten zur Versorgungs- und Vergütungssituation in der außerklinischen Geburtshilfe vergeben. Auftragnehmer ist das IGES-Institut. Die Gutachtenerstellung wird noch im Juni beginnen, die Ergebnisse werden bis Dezember 2011 erwartet.  

Früherkennung von Gebärmutterhalskrebs: IQWiG legt vorläufige Ergebnisse seiner Bewertung des HPV-Tests vor

  Institut sieht Anhaltspunkt für Nutzen im Primärscreening Krebsvorstufen können früher erkannt und behandelt werden   Berlin (14. Juni 2011) – Zur Früherkennung von Gebärmutterhalskrebs bieten die Gesetzlichen Krankenkassen (GKV) derzeit eine jährliche zytologische Untersuchung des Schleimhautabstrichs vom Gebärmutterhals (Zervix), den sogenannten Pap-Test an. Seit bekannt ist, dass Humane Papillomaviren (HPV) der Hauptrisikofaktor für ein
WEITERLESEN »

MEDICAL NEWS

IU School of Medicine researchers develop blood test for anxiety
COVID-19 pandemic increased rates and severity of depression, whether people…
COVID-19: Bacterial co-infection is a major risk factor for death,…
Regenstrief-led study shows enhanced spiritual care improves well-being of ICU…
Hidden bacteria presents a substantial risk of antimicrobial resistance in…

SCHMERZ PAINCARE

Hydromorphon Aristo® long ist das führende Präferenzpräparat bei Tumorschmerz
Sorgen und Versorgen – Schmerzmedizin konkret: „Sorge als identitätsstiftendes Element…
Problem Schmerzmittelkonsum
Post-Covid und Muskelschmerz
Kopfschmerz bei Übergebrauch von Schmerz- oder Migränemitteln

DIABETES

Wie das Dexom G7 abstrakte Zahlen mit Farben greifbar macht…
Diabetes mellitus: eine der großen Volkskrankheiten im Blickpunkt der Schmerzmedizin
Suliqua®: Einfacher hin zu einer guten glykämischen Kontrolle
Menschen mit Diabetes während der Corona-Pandemie unterversorgt? Studie zeigt auffällige…
Suliqua® zur Therapieoptimierung bei unzureichender BOT

ERNÄHRUNG

Positiver Effekt der grünen Mittelmeerdiät auf die Aorta
Natriumaufnahme und Herz-Kreislaufrisiko
Tierwohl-Fleisch aus Deutschland nur mäßig attraktiv in anderen Ländern
Diät: Gehirn verstärkt Signal an Hungersynapsen
Süßigkeiten verändern unser Gehirn

ONKOLOGIE

Strahlentherapie ist oft ebenso effizient wie die OP: Neues vom…
Zanubrutinib bei chronischer lymphatischer Leukämie: Zusatznutzen für bestimmte Betroffene
Eileiter-Entfernung als Vorbeugung gegen Eierstockkrebs akzeptiert
Antibiotika als Störfaktor bei CAR-T-Zell-Therapie
Bauchspeicheldrüsenkrebs: Spezielle Diät kann Erfolg der Chemotherapie beeinflussen

MULTIPLE SKLEROSE

Multiple Sklerose: Aktuelle Immunmodulatoren im Vergleich
Neuer Biomarker für Verlauf von Multipler Sklerose
Multiple Sklerose: Analysen aus Münster erhärten Verdacht gegen das Epstein-Barr-Virus
Aktuelle Daten zu Novartis Ofatumumab und Siponimod bestätigen Vorteil des…
Multiple Sklerose durch das Epstein-Barr-Virus – kommt die MS-Impfung?

PARKINSON

Meilenstein in der Parkinson-Forschung: Neuer Alpha-Synuclein-Test entdeckt die Nervenerkrankung vor…
Neue Erkenntnisse für die Parkinson-Therapie
Cochrane Review: Bewegung hilft, die Schwere von Bewegungssymptomen bei Parkinson…
Technische Innovationen für eine maßgeschneiderte Parkinson-Diagnostik und Therapie
Biomarker und Gene: neue Chancen und Herausforderungen für die Parkinson-Diagnose…