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Den Patientenwillen auf der Intensivstation im Blick: Dr. Anna-Henrikje Seidlein…
Wissenschaft mit Auszeichnung: Herausragende Nachwuchsforscher auf der Jahrestagung der Deutschen…
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Virtuelle DGHO-Frühjahrstagungsreihe am 22.03. / 29.03. / 26.04.2023: Herausforderungen in…
Pneumologie-Kongress vom 29. März bis 1. April im Congress Center…
Die Hot Topics der Hirnforschung auf dem DGKN-Kongress für Klinische…
Deutscher Schmerz- und Palliativtag 2023 startet am 14.3.
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Rote-Hand-Brief zu kombinierten hormonalen Kontrazeptiva, einschließlich Informationsmaterialien: Risiko von venösen Thromboembolien
Bonn (3. Februar 2014) – Die betroffenen pharmazeutischen Unternehmer informieren in Abstimmung mit der Europäischen Arzneimittelagentur und dem Bundesinstitut für Arzneimittel und Medizinprodukte über neue Aspekte des Risikos von Blutgerinnseln (venösen Thromboembolien, VTE) bei der Anwendung von kombinierten hormonalen Kontrazeptiva in Abhängigkeit von der Gestagen-Komponente. Dem Rote-Hand-Brief beigefügt sind jeweils ein Exemplar einer „Checkliste
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GKV: Krankenkassen gleichen erneut gestiegene Haftpflichtprämie für Hebammen aus
Berlin (27. Dezember 2013) – Bereits mehrere Jahre in Folge gleichen die Krankenkassen die gestiegenen Kosten für die Berufshaftpflichtprämie bei freiberuflichen Hebammen, die Geburtshilfe anbieten, vollständig aus. Die aktuelle Prämienerhöhung durch einen privaten Versicherungsanbieter erfolgte im Sommer 2013 und ist die dritte Steigerung seit 2010. Einen entsprechenden Vertrag zur Umlegung des kompletten Ausgleichsbetrages 2013
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Prof. Dr. med. Jael Backe: Schwangerschaft ist keine Krankheit – Welche Ratschläge und Untersuchungen Schwangere wirklich brauchen
Welche Ratschläge und Untersuchungen Schwangere wirklich brauchen Moderne Verlagsgesellschaft Mvg August 2012, 224 Seiten, broschiert ISBN-10: 3868822690 Preis: 16,99 EUR WDR 5 Radio-Interview mit Prof. Jael Backe: http://www.wdr5.de/sendungen/neugiergenuegt/redezeit/schwanger100.html
Schwangere reagieren anders: Schwangere, esst Salz!
Bern, Schweiz (19. Dezember 2013) – Während der Schwangerschaft senkt eine reichliche Salzversorgung im Gegensatz zu sonst den Blutdruck. Dies ergab eine Studie der Universitätskliniken für Frauenheilkunde und für Nephrologie, Hypertonie und klinische Pharmakologie am Inselspital Bern. Bluthochdruck während einer Schwangerschaft ist ein grosser Risikofaktor für die Gesundheit von Mutter und Kind. So begünstig
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DGPM 2013: Aktuelle Erkenntnisse zur inhalativen Schmerzbehandlung unter der Geburt
Berlin (5. Dezember 2013) – Auf dem Lunchsymposium „LIVOPAN®. Ergänzung des analgetischen Methodenspektrums in der Geburtsmedizin“ im Rahmen des 26. Deutschen Kongresses für Perinatale Medizin (DGPM) in Berlin wurden unter dem Vorsitz von Prof. Dr. Klaus Vetter (Berlin) die derzeitige Datenlage sowie persönliche Erfahrungswerte zum Einsatz der inhalativen Analgesie während der Geburt in Deutschland
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„Die Situation wird sich verschärfen!“ – Geburtshilfe für Hebammen unbezahlbar!
Karlsruhe (18. November 2013) – Wie der Versicherungsmakler Securon dem Deutschen Hebammenverband (DHV) heute mitteilte, werden die Haftpflichtprämien für Hebammen zum 1. Juli 2014 erneut um über 20 Prozent erhöht. Damit wird Geburtshilfe für viele Hebammen unbezahlbar. Die Prämien haben sich in den letzten zehn Jahren bereits verzehnfacht – bei weiterhin niedriger Vergütung. Zudem
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So stark wie ein Desinfektionsmittel: Muttermilch inaktiviert Hepatitis-C Viren
Hannover (28. Oktober 2013) – Darüber, dass Muttermilch in den ersten Lebensmonaten die beste Nahrung für Säuglinge ist, sind sich die Experten einig. Was jedoch tun, wenn die Mutter an einer Hepatitis-C Virusinfektion leidet? Ist „Breast“ dann immer noch „best“? Wissenschaftler des TWINCORE haben untersucht, was mit Hepatitis-C Viren in der Muttermilch geschieht: Die
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Rote-Hand-Brief zu Rhesonativ® (Anti-D-Immunglobulin vom Menschen): Applikation nur noch intramuskulär!
Berlin (18. Oktober 2013) – Rhesonativ® ist zugelassen zur Prophylaxe der Rh(D)-Sensibilisierung bei Rh(D)-negativen Frauen bei: (1) Schwangerschaft/Entbindung eines Rh(D)-positiven Kindes, (2) spontanem oder drohendem Abort, Interruptio, Extrauterinschwangerschaft oder Blasenmole und (3) transplazentarer Blutung verursacht durch Hämorrhagien vor der Geburt (z. B. bei Placenta praevia), Amniozentese, Chorionzottenbiopsie und jedem anderen Eingriff, der zu einer
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LIVOPAN® – die sichere Art der Lachgas-Analgesie in der Geburtshilfe
Berlin (20. September 2013) – Bei der Sitzung „Schmerztherapie im Kreißsaal – Bewährtes und Neues“ am 20.09.2013 im Rahmen des Hauptstadtkongresses der DGAI (HAI) in Berlin wurde der Einsatz der inhalativen Analgesie mit dem 1:1 Lachgas-Sauerstoffgemisch LIVOPAN® zur Schmerzlinderung während der Geburt diskutiert. Mit LIVOPAN® steht in Deutschland ein gebrauchsfertiges Arzneimittel aus 50 Prozent Lachgas
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Haftpflichtproblematik für Hebammen verschärft sich weiter
Karlsruhe / Frankfurt am Main (5. September 2013) – Die Haftpflichtprämien für in der Geburtshilfe tätige Hebammen erhöhen sich weiter dramatisch. Immer mehr Hebammen ziehen sich deshalb aus ihrem originären Arbeitsbereich zurück. Und das Ende der Fahnenstange ist noch nicht erreicht. Krankenkassen und die Politik müssen endlich handeln.
BfArM: Diane® 35 und Generika: Umsetzung des Durchführungsbeschlusses der Europäischen Kommission
Bonn (23. August 2013) – Das Bundesinstitut für Arzneimittel und Medizinprodukte hat mit Bescheid vom 08.08.2013 die Umsetzung des Durchführungsbeschlusses der Europäischen Kommission zu Arzneimitteln mit der Wirkstoffkombination Cyproteronacetat/Ethinylestradiol (2 mg/0,035 mg) angeordnet. Neben Änderungen der Produktinformationen (u.a. Einschränkung der Indikationen) wurden weitere Maßnahmen zur Risikominimierung, wie z.B. die Aussendung von Informationsmaterial an Ärzte
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Comic zur Zahnpflege und Mundgesundheit bei Kleinkindern
Berlin (20. August 2013) – Frühkindliche Karies, oder auch Nuckelflaschenkaries, ist ein zunehmendes Problem. Zu viele Kleinkinder haben bereits stark zerstörte Zähne. Das betreffe alle Gesellschaftsschichten, trete aber gehäuft in sogenannten vulnerablen Familien auf, erklären Bundeszahnärztekammer (BZÄK) und der Deutsche Hebammenverband (DHV).
Schwangerschaftskardiomyopathie: Herzerkrankung durch Schwangerschaft: Selten und gefährlich
Frankfurt am Main (7. August 2013) – Für die betroffenen Frauen ist es ein Schock: Obwohl bisher herzgesund, wird bei ihnen völlig überraschend eine seltene, aber möglicherweise lebensbedrohliche Herzerkrankung festgestellt, die schlimmstenfalls zur Herzschwäche oder gar zum Tod durch Herzversagen führen kann: die Peripartum-Kardiomyopathie (PPCM), auch Schwangerschaftskardiomyopathie genannt. Die PPCM kann sich bei herzgesunden
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Höheres Risiko für verschiedene Erkrankungen
Basel, Schweiz (5. August 2013) – Wenn Frauen während der Schwangerschaft unter Asthma leiden, trägt der Nachwuchs über längere Sicht ein erhöhtes Risiko für unterschiedliche Erkrankungen. Das zeigt eine Studie, die Forschende der Universitäten Basel und Bochum mit Kollegen aus der Schweiz, den USA und Dänemark soeben im Fachmagazin «Pediatrics» veröffentlicht haben. Ausgewertet wurden
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Hebammenverband: Arbeitskreis Frauengesundheit (AKF) besorgt über neue Gentests in der Schwangerschaft
Karlsruhe (23. Juli 2013) – Im letzten Sommer wurde er eingeführt: der sogenannte Praena-Bluttest. Mit ihm lassen sich im Blut der werdenden Mutter Genveränderungen des Fötus testen. Z.B. die Chromosomenveränderung Trisomie 21, die zum sogenannten Down-Syndrom führt. Inzwischen wird mit demselben Test auch auf Trisomie 13 und 18 untersucht. Der sogenannte PanoramaTest bietet zusätzlich
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HTA-Bericht: Beratung verringert Alkoholschäden bei Neugeborenen
Wiesbaden (18. Juli 2013) – Das fetale Alkoholsyndrom (FAS) ist die häufigste vermeidbare Behinderung bei Neugeborenen. Alleinige Ursache ist Alkohol während der Schwangerschaft. Wissenschaftler haben jetzt im Auftrag des DIMDI entsprechende Präventionsmaßnahmen analysiert und bewertet. Sie stellen fest, dass bereits mehrmalige kurze Beratungsgespräche die Abstinenz von Schwangeren steigern. Ihre Ergebnisse fassen die Autoren in
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Allergische Reaktionen auf Heparine bei Schwangeren besonders häufig
Lübeck (3. Juli 2013) – Während eines stationären Krankenhausaufenthalts werden zur Vorbeugung vor Blutgerinnseln häufig sogenannte „Bauchspritzen“, die den Wirkstoff Heparin enthalten, angewendet. Eine neue interdisziplinäre Studie zeigt, dass Heparin-induzierte Hautveränderungen bei fast jeder fünften schwangeren Patientin unter Heparin-Gabe auftraten. *)
Merkblatt informiert über Basis-Ultraschall während der Schwangerschaft
Berlin (1. Juli 2013) – Gesetzlich krankenversicherte Frauen haben ab dem 1. Juli 2013 Anspruch auf drei so genannte Basis-Ultraschalluntersuchungen während einer Schwangerschaft. Auf das heutige Inkrafttreten eines entsprechenden Beschlusses wies der Gemeinsame Bundesausschuss (G-BA) am Montag in Berlin erneut hin. Zudem werden schwangere Frauen ab sofort vor dem ersten Ultraschallscreening mit einem neuen Merkblatt
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Rote-Hand-Brief zu Präparaten mit der Wirkstoffkombination Cyproteronacetat/Ethinylestradiol: Verschärfung der Warnhinweise, neue Kontraindikationen, aktualisierte Indikation
Berlin (12. Juni 2013) – Kombinationspräparate mit Cyproteronacetat 2 mg/Ethinylestradiol 35 µg (Jennifer® 35, Diane®-35, Cyproderm®, Bella Hexal 35®, Juliette®, Attempta-ratiopharm® 35, Ergalea®, Morea® Sanol) sind zugelassen zur Behandlung von Androgenisierungserscheinungen bei der Frau, die eine Hormonbehandlung erfordern.
NOGGO – Neues vom amerikanischen Krebskongress (ASCO): Gynäkologische Tumoren/Unterleibstumoren
Berlin 12. Juni 2013) – Zu den Unterleibstumoren zählen Gebärmutterhalskrebs (Zervixkarzinom), Gebärmutterkrebs (Endometriumkarzinom) und Eierstockkrebs (Ovarialkarzinom). Inzidenz und Prognose dieser Erkrankungen sind sehr unterschiedlich. Während Eierstockkrebs nach wie vor eine schlechte Heilungsrate aufweist, gilt Gebärmutterhalskrebs als relativ gut behandelbar. Der diesjährige ASCO brachte wertvolle Erkenntnisse für die Therapie gynäkologischer Krebserkrankungen.
Erster Expertinnenstandard im Hebammenwesen zum Thema „Förderung der Physiologischen Geburt“
Osnabrück (28. Mai 2013) – Wie kann die Qualitätsentwicklung im Hebammenwesen aussehen? Zu dieser Frage trafen sich an der Hochschule Osnabrück mehr als 250 Expertinnen der Hebammenwissenschaft und -praxis und diskutierten über den ersten Expertinnenstandard im Hebammenwesen. Der Expertinnenstandard ist ein Instrument zur Qualitätsentwicklung im Gesundheitswesen, in dem monodisziplinär ein professionelles Leistungsniveau definiert wird.
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Diane 35 und Generika: Positives Nutzen-Risiko-Verhältnis bei spezifischen Patientengruppen
Bonn (17. Mai 2013) – Im Februar 2013 hatte das BfArM darüber informiert, dass der Ausschuss für Risikobewertung im Bereich Pharmakovigilanz (PRAC) der Europäischen Arzneimittelagentur in seiner Februar Sitzung ein Risikobewertungsverfahren zu dem Arzneimittel Diane 35 (enthält 2mg Cyproteronacetat und 35 µg Ethinylestradiol) und entsprechenden Generika gestartet hat (Diane 35 und Generika: Europäisches Risikobewertungsverfahren
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Änderung im Hebammengesetz: Außerklinische Praxisstunden bald vorgeschrieben
Karlsruhe (25. März 2013) – Am Freitag, den 22. März, hat ein Gesetz den Deutschen Bundesrat passiert, das dem Namen nach wenig mit den Hebammen zu tun haben scheint: das Gesetz über den Beruf der Notfallsanitäterin und des Notfallsanitäters. Doch in dem insgesamt 16-seitigen Gesetzestext wurden auch ein paar Vorschriften geändert. Unter anderem eine,
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G-BA: Merkblatt zum Basis-Ultraschall informiert schwangere Frauen über neuen Leistungsanspruch
Berlin (21. März 2013) – Gesetzlich krankenversicherte Frauen haben während einer Schwangerschaft grundsätzlich Anspruch auf drei so genannte Basis-Ultraschalluntersuchungen. Der Gemeinsame Bundesausschuss (G-BA) hat am Donnerstag in Berlin ein wissenschaftlich fundiertes Merkblatt verabschiedet, das vor dem ersten Ultraschallscreening über Vorteile, aber auch über unerwünschte Wirkungen und Risiken umfassend informiert und schwangeren Frauen künftig vor
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Equal Pay Day auch für Hebammen: Schluss mit “viel Dienst für wenig Verdienst“
Karlsruhe (21. März 2013) – In diesem Jahr stehen beim Equal Pay Day, dem Tag für die gleiche Bezahlung von Frauen und Männern, die Gesundheitsfachberufe im Fokus. Der Deutsche Hebammenverband ist dabei Schwerpunktpartner. Auch in den vorangegangenen zwei Jahren hat sich der Verband an Aktionen für eine gerechte Bezahlung von Frauenarbeit beteiligt.
Zu viel Vitamin D in Schwangerschaft kann Nahrungsmittelallergien auslösen
Leipzig/Halle (27. Februar 2013) – Schwangere sollten auf die zusätzliche Einnahme von Vitamin D verzichten. Offenbar kann eine Substitution das Risiko erhöhen, dass die Kinder nach der Geburt eine Nahrungsmittelallergie entwickeln. Das ist das Fazit einer aktuellen Studie des Helmholtz-Zentrums für Umweltforschung und der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg, die jetzt in der Februar-Ausgabe des Fachblatts Allergy
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Erstes deutschsprachiges Fallberichts- und Lernsystem für Hebammen geht online
Karlsruhe (26. Februar 2013) – Aus Fehlern lernen. Nach diesem Grundprinzip funktionieren sogenannte Fallberichtssysteme, bei denen kritische Ereignisse und Beinahe-Schäden anonym gemeldet und ausgewertet werden. Die Berichte sollen dazu beitragen, dass ähnliche Fehler in Zukunft vermieden werden können. Seit Februar 2013 gibt es ein solches Fallberichts- und Lernsystem jetzt auch für Hebammen. Der Verein
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Weniger gebildete Mütter haben häufiger ungesunde Kinder
Berlin (4. Februar 2013) – Jugendliche rauchen häufiger, treiben seltener Sport, sind öfter übergewichtig und schätzen ihre eigene Gesundheit schlechter ein, je niedriger der Bildungsabschluss ihrer Mutter ist. Eine gesundheitliche Ungleichheit zeigt sich bereits bei Neugeborenen: Mütter mit höherer Bildung bringen seltener Frühgeburten und Kinder mit niedrigem Geburtsgewicht zur Welt. Das sind die Ergebnisse
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Kompromiss gefunden: Vergütung der Hebammen bis 2015 steht
Berlin (1. Februar 2013) – Rückwirkend zum 1. Januar 2013 erhalten Hebammen für die Versorgung von gesetzlich Versicherten bis zu 15 Prozent mehr. Den neuen, bis 2015 laufenden Vertrag über die Versorgung mit Hebammenhilfe hatte gestern die Schiedsstelle festgesetzt, nachdem direkte Verhandlungen zwischen den verschiedenen Berufsverbänden der Hebammen und dem GKV-Spitzenverband keine Lösung gebracht
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Deutscher Hebammenverband: Neue Empfehlungen für Hebammen
Karlsruhe (22. Januar 2013) – Nach intensiven Arbeiten stellt der DHV jetzt zwei neue Broschüren zum Download zur Verfügung. Die erste ist eine Übersetzung der evidenzbasierten Richtlinien des Royal College of Midwives (RCM), die zweite befasst sich mit dem schwierigen Thema der Begleitung von traumatisierten Schwangeren. Beide bieten Hebammen sehr gute Arbeitshilfen für die
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Deutscher Hebammenverband: Spektakel „Kaisergeburt“
Karlsruhe (15. Januar 2013) – Seit Dezember 2012 geistert eine neue Geburtsmethode durch die Medien: Die sogenannte Kaisergeburt soll eine sanfte Variante des Kaiserschnitts sein. Das blaue OP-Tuch wird beiseite gelegt und dann soll das Baby sanft aus dem Mutterleib gezogen werden. Die Mutter darf sogar mitpressen und zusehen, bevor ihr der Säugling auf
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Erfolgsmodell Hebammenkreißsaal
Karlsruhe (7. Januar 2013) – Fast 98 Prozent aller Kinder kommen in Krankenhäusern zur Welt. Nicht immer verläuft die Geburt dort so, wie es sich die Frauen und Hebammen wünschen. Seit Jahren nehmen die Interventionsraten zu. Inzwischen liegt die Kaiserschnittrate in Deutschland bei über 30 Prozent – eine besorgniserregende Entwicklung. Um ihr entgegenzuwirken, werden
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Ärztebefragung auf dem DGGG: Das von-Willebrand-Syndrom ist bei den Gynäkologen angekommen
Hattersheim (21. November 2012) – Das von-Willebrand-Syndrom (vWS) – mit einer Prävalenz von ca. 1 % die häufigste genetisch bedingte Blutgerinnungsstörung – betrifft sowohl Männer als auch Frauen. Bleibt die Erkrankung unentdeckt, können die Folgen insbesondere für Frauen im Umfeld von Schwangerschaft und Geburt dramatisch sein. Daher haben Frauenärzte eine besondere Verantwortung, Patientinnen mit
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Bundesinitiative Frühe Hilfen setzt auf Familienhebammen
Karlsruhe (9. November 2012) – Anfang dieser Woche, am 5.11.2012 startete das Bundesfamilienministerium die Bundesinitiative Frühe Hilfen, die Kinder und Eltern in schwierigen Lebenslagen unterstützen soll. Für das Programm stehen in den ersten drei Jahren 177 Millionen Euro zur Verfügung. Unter anderem soll damit der Einsatz von Familienhebammen gefördert werden.
GKV Spitzenverband: Hebammenhonorare realistisch betrachten
Berlin (25. Oktober 2012) – Die Verbände der freiberuflichen Hebammen sprechen immer wieder von einem angeblichen Stundenlohn für freiberufliche Hebammen von nur 7,50 Euro. Dies ist jedoch völlig unrealistisch.
Treffen im Bundeskanzleramt: Bundesregierung will Hebammen helfen
Karlsruhe (24. Oktober 2012) – Es gibt Hoffnung für die Hebammen: Beim heutigen Treffen im Bundeskanzleramt machten Bundesgesundheitsminister Daniel Bahr und Familienministerin Kristina Schröder den Hebammenverbänden konkrete Zusagen.
59. Kongress der Gesellschaft für Gynäkologie und Geburtshilfe e.V.: Überaktive Blase: Sturm und Drang im Alter – Trospiumchlorid Retardformulierung zeigt gute klinische Wirksamkeit ohne Beeinträchtigung des zentralen Nervensystems
München (12. Oktober 2012) – Als einzige Einmalgabe ist Trospiumchlorid, 60 mg seit gut drei Jahren in einer Retard Galenik zur Behandlung von Patienten mit überaktiver Blase (ÜAB, engl. overactive bladder, OAB) zugelassen. Seine Stärke liegt, betonen führende Experten auf dem 59. Kongress der Gesellschaft für Gynäkologie und Geburtshilfe, neben der guten Wirksamkeit in
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Merkblatt zum Ultraschallscreening in der Schwangerschaft: IQWiG publiziert Empfehlung – Erstmalig sollen Schwangere vor der Untersuchung umfassend informiert werden
Köln (12. Oktober 2012) – Das Institut für Qualität und Wirtschaftlichkeit im Gesundheitswesen (IQWiG) hat am 12. Oktober 2012 seinen Abschlussbericht zu Aufklärung, Einwilligung und ärztlicher Beratung zum Ultraschallscreening in der Schwangerschaft im Auftrag des Gemeinsamen Bundesausschusses (G-BA) vorgelegt. Der Bericht enthält die Empfehlung für ein Merkblatt, das in Zukunft alle werdenden Mütter (und
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Sichere Geburt – Fachgesellschaft fordert hohe Standards
Berlin/München (12. Oktober 2012) – Um die Sicherheit von Mutter und Kind während der Entbindung zu gewährleisten, muss im Krankenhaus fachärztliche Betreuung innerhalb von zehn Minuten gesichert sein. Tritt eine Notsituation ein, so muss gewährleistet sein, dass innerhalb von 20 Minuten ein Kaiserschnitt durchgeführt werden kann.
Mit der Zunahme der Schnittentbindungen steigt das Risiko für Allergien, Asthma, Diabetes und Übergewicht bei Kindern – Der Trend zum Kaiserschnitt und seine Folgen fürs Kind
München (12. Oktober 2012) – Das Licht der Welt, das ein Kind in Deutschland bei seiner Geburt erblickt, ist in jedem dritten Fall der blendende Strahl einer Operationsleuchte. Zurzeit werden bei uns über 209.000 Babys im Jahr mit Hilfe des Skalpells geboren. Laut Statistisches Bundesamt haben die Kaiserschnitte 2010 einen Anteil von 31,9 Prozent
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Deutsche Gesellschaft für Gynäkologie und Geburtshilfe: Schlüsselloch-Chirurgie braucht manchmal zu viel Zeit
München (12. Oktober 2012) – Operative Eingriffe in Schlüssselloch-Technik brauchen selbst bei großer Erfahrung der Operateurinnnen und Operateure häufig mehr Zeit als Eingriffe auf konventionelle Weise. Deshalb zeigt die inzwischen langjährige Erfahrung, dass bei aufwändigen Eingriffen der konventionelle Weg mit einem Bauchschnitt überlegen sein kann.
LIVOPAN® – Inhalative Schmerzbehandlung in der Geburtshilfe
München (11. Oktober 2012) – Beim Lunchsymposium „LIVOPAN®. Schmerztherapie unter der Geburt“ am 11.10.2012 im Rahmen des 59. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Gynäkologie und Geburtshilfe (DGGG) in München wird unter dem Vorsitz von Prof. Dr. Klaus Vetter (Berlin) der Einsatz der inhalativen Analgesie zur Schmerzlinderung während der Geburt diskutiert. Seit August 2008 steht
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Spurensuche zum Bluthochdruck in der Schwangerschaft
Berlin-Buch (8. September 2012) – Präeklampsie ist eine der gefährlichsten Komplikationen für Mutter und Kind und durch Bluthochdruck und Eiweißausscheidung im letzten Schwangerschaftsdrittel charakterisiert. Lange waren die Ursachen der lebensbedrohlichen Krankheit unbekannt. In jahrelanger Forschungsarbeit ist es jedoch Prof. Ananth Karumanchi (Beth Israel Deaconess Medical Center & Harvard Medical School, Boston, Massachusetts, USA) gelungen,
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Brustkrebs in Schwangerschaft und Stillzeit
Berlin (21. August 2012) – Brustkrebs wird bei Frauen, die schwanger sind oder stillen, oftmals nicht frühzeitig genug entdeckt. Das hat mehrere Ursachen: Durch die Schwangerschaft und das Stillen verändert sich die Brust; Milchstau kann während der Stillzeit immer wieder zu kleinen Knötchen führen, die sich von selbst wieder auflösen. Auf der anderen Seite
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Schlaganfall und Herzinfarkt durch Pille & Co? Fachgesellschaften schätzen Risiko gering ein
Berlin (23. Juli 2012) – Weibliche Geschlechtshormone in Antibabypille, Verhütungspflaster oder Vaginalring können die Blutgerinnung beeinflussen und – in seltenen Fällen – zu Blutgerinnseln führen. Die Folge können tiefe Beinvenenthrombosen, Lungenembolien, Herzinfarkt oder Schlaganfall sein. Eine aktuelle dänische Studie hat nun das Risiko für Schlaganfall und Herzinfarkt über einen Zeitraum von 15 Jahren bei
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Einigung zwischen Hebammen und Krankenkassen über Ausgleich für steigende Kosten bei Berufshaftpflichtversicherung
Berlin (10. Juli 2012) – Gestern hat eine weitere Verhandlungsrunde zwischen den Verbänden der Hebammen und dem GKV-Spitzenverband stattgefunden. Dabei ging es um die Frage, wie die freiberuflichen Hebammen, die in der Geburtshilfe tätig und ab 1. Juli 2012 von deutlichen Beitragssteigerungen für ihre Berufshaftpflichtversicherung betroffen sind, finanziell zusätzlich unterstützt werden können.
Deutscher Hebammenverband, Bund freiberuflicher Hebammen Deutschlands, Netzwerk der Geburtshäuser: Offener Brief an GKV-Spitzenverband
An die Verhandler des GKV-Spitzenverbandes, Karlsruhe (6. Juli 2012) mit Verwunderung haben die Hebammenberufsverbände die Pressemitteilung des GKV vom 6. Juli zur Kenntnis genommen. Just drei Tage, bzw. dem letzten Werktag vor dem nächsten Verhandlungstermin veröffentlicht der GKV eine Pressemitteilung, die in ihrer Art und Weise der Sache nicht dient und insbesondere die
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Berufshaftpflicht der Hebammen – Übernahme der Kostensteigerung zu 100 Prozent angeboten
Berlin (6. Juli 2012) – Die Versicherten der gesetzlichen Krankenversicherung haben Anspruch auf Hebammenhilfe bei Schwangerschaft und Mutterschaft. Die Hebammenleistungen werden entweder durch angestellte oder durch freiberufliche Hebammen erbracht. Die Vergütung der freiberuflichen Hebammen wird zwischen den verschiedenen Berufsverbänden der Hebammen einerseits und dem GKV-Spitzenverband andererseits verhandelt.
Pränatal-Diagnostik: Bluttest auf Down-Syndrom risikoärmer als Fruchtwasseruntersuchung
Berlin (5. Juli 2012) – Bundesärztekammer-Präsident Dr. Frank Ulrich Montgomery hat sich angesichts der bevorstehenden Einführung eines Bluttests für werdende Mütter auf Down-Syndrom des ungeborenen Kindes differenziert geäußert. „Unsere Gesellschaft hat sich für Pränatal-Diagnostik entschieden. Das Rad lässt sich nicht mehr zurückdrehen.“ Daher sei es besser, diesen Bluttest anzuwenden, als eine mit Risiken behaftete
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Bundesamt für Strahlenschutz: Überprüfung des deutschen Mammographie-Screening-Programms
Salzgitter (3. Juli 2012) – Das Bundesamt für Strahlenschutz (BfS) lässt im Rahmen eines Forschungsvorhabens ab Juli 2012 federführend durch die Universität Münster überprüfen, wie wirksam das deutsche Mammographie-Screening-Programm die Brustkrebs-Sterblichkeit verringert.