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Biomarker für Insulinresistenz und kardiovaskuläres Risiko verbessern sich unter Fumarsäureester-Therapie

  München (25. Juli 2012) – Warum ist das kardiovaskuläre Risikoprofil von Psoriasis-Patienten so wichtig, und wie lässt es sich in der täglichen Praxis ermitteln? Welches therapeutische Potenzial hat die Beeinflussung der Insulinresistenz bei der Psoriasis? Wie lässt sich eine optimale Versorgung von Psoriasis-Patienten im Praxisalltag umsetzen? Diese im Rahmen der 23. Fortbildungswoche für praktische
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Prof. Dr. med. Johannes Wohlrab: Hyaluronidase als Diffusionspromotor für die pharmakokinetische Optimierung der Bioverfügbarkeit intrakutan applizierter Arzneistoffe

  Prof. Dr. med. Johannes Wohlrab   München (25. Juli 2012) – Hyaluronsäure ist ein langkettiges saures Polysaccharid, welches aus ß-1,3-glykosidisch verknüpften N-Acetylglukosamin- und D-Glukuronsäure-Grundeinheiten, die wiederum ß-1,4-glykosidisch miteinander verknüpft sind, besteht. Etwa die Hälfte der Hyaluronsäure des Menschen ist in der Haut zu finden. In der Embryonalentwicklung, bei Immunreaktionen,  Entzündungen, Verletzungen oder bei der
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23. Fortbildungswoche für praktische Dermatologie und Venerologie: Imlan® – Regenerativ bei gestörter Hautbarriere

München (24. Juli 2012) – Der Blick in die dermatologische Praxis zeigt, die Anforderungen an geeignete Hautpflegemittel sind gestiegen. Die zahlreichen Dermatosen, Allergien und Hautunverträglichkeiten erfordern einen besonderen Hautschutz, waren sich die Experten anlässlich der Fortbildungswoche in München einig. Im Rahmen eines Presseroundtables der Birken AG bestätigten diese der Betulin-Emulsion (Imlan®) eine besonders ausgeprägte protektive
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Stabilitätsverlängerung nachgewiesen: Hylase® „Dessau“ bleibt bis zu zwölf Stunden anbruchstabil

  Greifswald/Düsseldorf (2. Juli 2012) – Aktuelle Untersuchungen belegen für das Arzneimittel Hylase® „Dessau“ eine Verlängerung der Anbruchstabilität. Die neuen Daten zeigen, dass Hylase® „Dessau“ mit physiologischer NaCl-Lösung bei 2 – 8 °C und einer Raumtemperatur von 25 °C neun Stunden (150 I.E.) bzw. bis zu 12 Stunden (300 I.E. und 1.500 I.E.) anbruchstabil bleibt.
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Hinweis auf beträchtlichen Zusatznutzen von Vemurafenib bei fortgeschrittenem Melanom

Köln (15. Juni 2012) – Der Wirkstoff Vemurafenib (Handelsname Zelboraf®) ist seit Februar 2012 zugelassen zur Behandlung von fortgeschrittenem Melanom, auch schwarzer Hautkrebs genannt. Er kommt für Erwachsene infrage, deren Melanom nicht operierbar ist oder Absiedlungen (Metastasen) gebildet hat und in deren Tumor ein bestimmtes Gen (BRAF-V600) verändert ist. Das Institut für Qualität und Wirtschaftlichkeit
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Jeden Fünften quält einmal im Leben anhaltender Juckreiz

Heidelberg (11. Mai 2012) – Jeder Fünfte leidet einmal im Leben unter mindestens 6 Wochen anhaltendem Juckreiz. Zu diesem Ergebnis ist eine repräsentative Umfrage mit 2.540 Teilnehmern im Rhein-Neckar-Kreis gekommen, die von der Abteilung für Klinische Sozialmedizin am Universitätsklinikum Heidelberg durchgeführt wurde. Sie ist in der renommierten dermatologischen Zeitschrift „Acta Dermato-Venerologica“ erschienen. Die Studie liefert
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Viagra gegen schwarzen Hautkrebs

  Heidelberg (8. November 2011) – Viele Tumoren rufen chronische Entzündungen hervor, die wiederum die gezielten Angriffe des Immunsystems gegen den Krebs unterdrücken. Wissenschaftler im Deutschen Krebsforschungszentrum und der Medizinischen Fakultät Mannheim der Universität Heidelberg zeigten nun an melanomkranken Mäusen, dass der Wirkstoff Sildenafil – besser bekannt unter dem Handelsnamen Viagra® – die Hemmung der
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Einweghandschuhe: Beim Putzen eher Gefahr als Schutz

  Dresden (18. August 2011) – Eine wissenschaftliche Auswertung der Behandlungsdaten von mehr als 800 Reinigungskräften mit Hauterkrankungen belegt, dass sich die Mitarbeiter dieser Branche nicht effektiv vor den Gefahren des Berufs schützen. In einer aktuellen Studie stellten die Wissenschaftler der Klinik für Dermatologie des Universitätsklinikums Carl Gustav Carus Dresden fest, dass besonders der Gummi-Zusatz
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Risiken, die unter die Haut gehen

  Berlin (1. August 2011) – Tätowierungen können mit unerwünschten Wirkungen wie Infektionen, Narbenbildung oder allergischen Reaktionen verbunden sein. Zudem sind gesundheitliche Langzeitwirkungen der Tätowiermittel, die unter die Haut eingebracht werden, möglich. Aber auch die Entfernung von Tattoos ist nicht ohne Risiko: Seit einiger Zeit werben Anbieter verstärkt mit Verfahren, in denen flüssige Tattoo-Entferner verwendet
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Fehler im Immun-Gedächtnis verursacht Schuppenflechte und Neurodermitis

  München (22. Juli 2011) – Den Münchner Wissenschaftlern vom Zentrum Allergie und Umwelt München (ZAUM) des Helmholtz Zentrums München und der Technischen Universität München ist mit der Aufklärung der Ursache von Schuppenflechte und Neurodermitis ein Meilenstein in Ihrem Fachgebiet gelungen. Die Ergebnisse der Untersuchungen sind im New England Journal of Medicine veröffentlicht.  

Enthaarungscreme nicht großflächig auftragen

  Berlin (18. Juli 2011) – Die in Enthaarungscreme enthaltene Thioglykolsäure kann bei nicht sachgemäßer Anwendung leichte bis mittelschwere Hautreizungen hervorrufen. Wiederholte nicht sachgemäße Anwendung kann auch zu allergischen Reaktionen führen. „Deshalb sollten Beipackzettel von Enthaarungscremes entsprechende Hinweise enthalten und die Produkte nur nach diesen Hinweisen angewendet werden“, sagt Professor Dr. Dr. Andreas Hensel, Präsident
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Viren fördern UV-bedingten Hautkrebs

  Heidelberg (18. Juli 2011) – Wissenschaftler aus dem Deutschen Krebsforschungszentrum und der International Agency for Research on Cancer in Lyon entdeckten, dass bestimmte humane Papillomviren die Haut von Mäusen lichtempfindlich machen. Damit tragen die Erreger ursächlich zur Entstehung von weißem Hautkrebs bei. Unser sonnenhungriges Freizeitverhalten wie Reisen in südliche Länder, Sonnenbaden oder ausgedehnte Outdoor-Aktivitäten
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Warum Patienten mit „Schmetterlingskrankheit“ extreme Schmerzen haben

  Berlin (4. Juli 2011)– Selbst sanfte Berührungen sind für Patienten, die an der „Schmetterlingskrankheit“ leiden, der genetisch bedingten Hautkrankheit Epidermolysis Bullosa, äußerst schmerzhaft. Jetzt haben Dr. Li-Yang Chiang, Dr. Kate Poole und Prof. Gary R. Lewin vom Max-Delbrück-Centrum für Molekulare Medizin (MDC) in Berlin-Buch die Ursachen dafür entdeckt. Aufgrund eines genetischen Defekts können die
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Haarsprechstunde: Die Patientin in der Praxis erfolgreich behandeln

  Dresden (1. April 2011) – Erfolgsfaktoren für zufriedene Haarpatientinnen sind eine strukturierte Vorgehensweise, Kenntnisse über Ursachen und Verläufe von Haarausfall sowie über effiziente Therapiemöglichkeiten – und natürlich die einfühlsame Führung der Betroffenen. Dafür bietet eine eigene Haarsprechstunde den optimalen Rahmen. Neue Erkenntnisse in der Haarforschung und Details zu diesem Zusatzangebot erläuterten Prof. Dr. med.
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Catechine im Extrakt aus grünem Tee heilen Genitalwarzen ab

  Dresden/Berlin, 15. Juni 2011 – Genitalwarzen sind häufig, vor allem bei jüngeren Männern und Frauen. Und sie beeinträchtigen die Lebensqualität ganz erheblich, wie eine aktuelle kanadische Studie nun zeigen konnte. Mit Veregen® 10% Salbe, einem definierten Trockenextrakt aus Blättern des grünen Tees, steht seit etwa einem Jahr eine zusätzliche Option für die lokale Therapie
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Dermatologenkongress 2011: Frühe Diagnostik nimmt Hautkrebs den Schrecken

  Dresden (30. März 2011) – Hautkrebs nimmt in Deutschland dramatisch zu. Allein seit 1970 hat sich die Zahl der Fälle verfünffacht. Doch die Diagnose Hautkrebs muss kein Todesurteil sein. „Früh erkannt ist Hautkrebs heilbar“, erklärte Prof. Dr. Dirk Schadendorf, Direktor der Klinik für Dermatologie am Universitätsklinikum Essen, zu Beginn der 46. Tagung der Deutschen
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Fumarsäureester für frühzeitige systemische Behandlung optimal geeignet

  Dresden (30. März 2011) – Das postulierte Ziel, eine individuelle und leitliniengerechte Behandlung der Psoriasis vulgaris zu gewährleisten, erfordert heute ein Umdenken in der Therapie. Denn insbesondere bei der mittelschweren und schweren Psoriasis, unter welcher etwa 40 Prozent aller Betroffenen leiden, wird die Forderung nach einer frühzeitigen systemischen Therapie von zeitlichen Faktoren, Lebensqualität und sich
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Dermatologen fordern von Politik und Kassen mehr Hilfe für Psoriasis-Kranke

  Berlin (29. März 2011) – Wer an Schuppenflechte erkrankt ist, der stirbt früher. Mit diesem Hinweis auf aktuelle Studien hat der Präsident der Deutschen Dermatologischen Gesellschaft (DDG), Professor Dr. Thomas Luger, vor einer Verharmlosung der Psoriasis gewarnt. In Berlin beklagte er heute (29.3.) die zögerliche Haltung von Gesundheitspolitik und Krankenkassen, diesen Patienten eine adäquate,
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Behandlungsziele und -Konzepte zur besseren Versorgung von Patienten mit Psoriasis vom Plaque-Typ

  Dresden (29. März 2011) – Neben der Psoriasis vom Plaque-Typ sind in den letzten Jahren auch andere Manifestationen dieser häufigen Hauterkrankung zunehmend in den Blickpunkt des Interesses gerückt, darunter Plaque-Psoriasis mit Nagelbeteiligung und Psoriasis-Arthritis (PsA) sowie eine Viel­zahl weiterer bedeutsamer Komorbiditäten. Dies hat unter anderem zur Implemen­tierung von Therapie- und Versorgungszielen geführt, die dazu
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Multiple aktinische Keratosen (Carcinomata in situ der Haut) nach langjähriger topischer Anwendung von Tacrolimus (Protopic®)

  Berlin (11. März 2011) – Tacrolimus ist ein Immunsuppressivum und gehört wie Ciclosporin und Pimecrolimus zur Gruppe der Calcineurin-Inhibitoren. Diese vermindern die Aktivierung von T-Zellen durch Zytokine und antigenpräsentierende Zellen sowie die Bildung von proinflammatorischen Zytokinen (u. a. Interleukin-2, Interferon gamma). Systemisch wird es zur Prophylaxe und Behandlung der Transplantatabstoßung bei Leber-, Nieren- oder
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Daten über DermTechs nichtinvasiven Melanom-Test

  La Jolla, Kalifornien, USA (7. Februar 2011) – DermTech International, Inc., ein Biotechnologieunternehmen, das Dermatologen die genomische Medizin näherbringt, gab heute die Veröffentlichung der Untersuchungsdaten zu seinem neuen Genomtest für Melanome im British Journal of Dermatology bekannt. Der Test basiert auf der EGIR(TM)-Technologie (Epidermal Genetic Information Retrieval), bei der mit einem spezifischen Haftmittel nichtinvasiv
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Allianz für Kinder und Jugendliche mit Schuppenflechte

  BVDD und DDG beschliessen Versorgungsziele PsoNet-Experten-Netzwerk Neue Studie   Berlin (29. Oktober 2010) – Die Versorgung von Kindern und Jugendlichen mit Psoriasis ist bisher unzureichend. Die notwendige Forschung auf diesem Gebiet steckt weltweit noch in den Kinderschuhen. Dermatologen aus Deutschland wissen aber schon jetzt: Schuppenflechte ist eine lebenslange Belastung und lebensverkürzende Bedrohung. Dermatologen beschließen daher
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Astellas Forschungspreis Dermatologie ausgeschrieben

  München (28. Oktober 2010) – Die Astellas Pharma GmbH wird 2011 erneut den „Astellas Forschungspreis Dermatologie“ vergeben und damit hervorragende wissenschaftliche Arbeiten zu entzündlichen Hauterkrankungen auszeichnen. Der Hauptpreis ist mit 5.000 Euro dotiert, der Förderpreis mit 2.500 Euro. Den Vorsitz der Jury hat Professor Dr. Erwin Schöpf, Freiburg. Einreichungsschluss für die Bewerbungsunterlagen ist der
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Medizinische Hautpflege – Imlan® – Einzigartiger Hautschutz bei gestörter Hautbarriere

  Hannover (9. September 2010) – Eine extrem trockene Haut lässt sich in der Regel auf eine gestörte epidermale Barrierefunktion zurückführen. Die Anzahl der Menschen, die unter einer empfindlichen und häufig zu Irritationen neigenden Haut leiden, nimmt stetig zu. Daher sind geeignete Pflegemittel, die gut verträglich sind und zugleich die Hautbarriere erhalten und regenerieren, von
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UDE: Befragung zur Schuppenflechte

Duisburg/Essen (6. September 2010) – Schuppenflechte – medizinisch „Psoriasis" genannt – ist eine chronische Erkrankung. Gerade Kinder und Jugendliche können sehr unter den Symptomen dieser chronisch-entzündlichen Hauterkrankung leiden. Aber wie geht es den jungen Betroffenen wirklich? Dazu gibt es bisher kaum Informationen. Deshalb führt der Lehrstuhl für Medizin-Management der Universität Duisburg-Essen (UDE) ab sofort eine Online-Befragung
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Proaktive Therapie mit Tacrolimus-Salbe – Fortschritt in der Behandlung der atopischen Dermatitis

  München (28. Juli 2010) – Neben einer genetisch bedingten Störung der Barriere-funktion weist die Haut von Patienten mit einem atopischen Ekzem auch im läsionsfreien Intervall eine anhaltende subklinische Entzündung auf, die den Boden für die folgende Exazerbation bereitet. Hier setzt die proaktive Therapie mit Protopic®-Salbe an: Topisches Tacrolimus, das über einen längeren Zeitraum zweimal
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Aktuelle Erkenntnisse unterstreichen frühzeitigen Einsatz von Systemtherapeutika, wie Fumarsäureester

München (28. Juli 2010) – Der Paradigmenwechsel in der Psoriasis-Therapie – ein vieldiskutiertes Thema auf der diesjährigen 22. Fortbildungswoche für praktische Dermatologie und Venerologie in München. „Die Psoriasis kann heute nicht mehr allein als isolierte Hauterkrankung angesehen werden, denn die chronisch-systemische Entzündung, die der Psoriasis zugrunde liegt, manifestiert sich nicht nur sichtbar auf der Haut,
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Pfizer Specialty Care setzt Forschungsförderung Dermatologie im vierten Jahr fort

  Zwei Arbeitsgruppen für dermatologische Grundlagenforschung zur TNF-Blockade ausgezeichnet   München (28. Juli 2010) – Pfizer Specialty Care hat im vierten Jahr der Forschungsförderung Dermatologie zwei Projekte mit Forschungsstipendien prämiert. Ausgezeichnet wurde eine Arbeitsgruppe von Prof. Dr. Martin Leverkus, Heidelberg, Prof. Dr. Harald Gollnick, Magdeburg, und Dr. Raik Böckelmann, Magdeburg, sowie ein Projekt von Dr.
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Prof. Uwe Gieler: Psoriasis geht unter die Haut

  Prof. Uwe Gieler   Berlin (9. Oktober 2009) – Die negativen Effekte einer Psoriasis auf die Psyche und das Sozialverhalten der Betroffenen finden bisher von ärztlicher Seite leider nur wenig Beachtung. Wie Studien bei Patienten mit unterschiedlichen Hauterkrankungen zeigen, wird jedoch die Lebensqualität durch eine Psoriasis mit am Meisten herabgesetzt. Ihre Lebensqualität ist sogar
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Univ.-Prof. Dr. Jörg Christian Prinz: Psoriasis als komplexe Systemerkrankung

  Univ.-Prof. Dr. Jörg Christian Prinz   Berlin (9. Oktober 2009) – Das Krankheitsverständnis der Psoriasis hat sich in den letzen Jahren entscheidend verändert. Psoriasis wird nicht mehr nur als eine Hauterkrankung wahrgenommen, die mit einer Arthritis vergesellschaftet sein kann, sondern als eine komplexe chronisch-entzündliche Systemerkrankung, die mit einem erheblichen Verlust an gesunden Lebensjahren und
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Dr. Diamant Thaçi: Psoriasis 2009: Wie sind heute die Erwartungen an die Therapie?

  Dr. Diamant Thaçi   Berlin (9. Oktober 2009) – Mit dem Einsatz von TNF-alpha-Antagonisten wie Adalimumab in der Psoriasis-Therapie hat sich in den letzten Jahren das Management der mittelschweren und schweren Plaque-Psoriasis grundlegend gewandelt. So zeigte die Adalimumab Zulassungsstudie CHAMPION, dass nach 16-wöchiger Behandlung 79,6 % der mit dem Antikörper behandelten Patienten eine Verbesserung
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18. EADV-Kongress in Berlin bringt Neuigkeiten aus der Dermatologie

  Berlin (9. Oktober 2009) – Unter dem Motto "What´s new in Dermatology" öffnete der 18. EADV-Kongress im Internationalen Congress Centrum (ICC) in Berlin gestern seine Türen. Im Rahmen einer feierlichen Veranstaltung wünschte die Gattin des Bundespräsidenten, Eva Luise Köhler, allen Beteiligten eine erfolgreiche Zeit in Berlin. Knapp 10.000 Wissenschaftler, Forscher und Fachärzte aus der
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Etanercept zeigt vergleichbare Wirksamkeit bei intermittierender und Langzeit-Therapie

  Berlin (8. Oktober 2009) – Die Langzeit-Therapie erwachsener Patienten mit Plaque-Psoriasis mit dem TNF-α-Rezeptor Etanercept (Enbrel®) ist mindestens so wirksam und sicher wie die intermittierende Gabe. Dies zeigen die viel versprechenden Ergebnisse der CRYSTEL-Studie (Clinical Randomized Year-long STudy assessing the safety and efficacy of EnbreL in psoriasis)(1), die darüber hinaus belegen, dass beide Therapieregime
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Update Kopflaustherapie

  Düsseldorf (25. September 2009) – NYDA® – das 2-Stufen-Dimeticon als Pumpspray – ist eine wissenschaftlich und amtlich anerkannte Option für Patienten, die bei Kopflausbefall keine herkömmlichen Präparate mit neurotoxischem Wirkprinzip einsetzen möchten. Mit NYDA® werden die Kopfläuse nicht chemisch, sondern physikalisch abgetötet. Zusätzlich zu der bewährten Behandlungsstrategie gegen Kopfläuse sind seit dem 1. September
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Den Teufel mit dem Beelzebub austreiben

  München (21. Juli 2009) – Der schwarze Hautkrebs, das maligne Melanom, gehört zu den gefährlichsten Tumorarten. Er bildet rasch Metastasen aus, die sich bis in die Lunge oder Leber ausbreiten können und dann nicht mehr heilbar sind. Ein Forscherteam unter der Leitung des LMU-Pharmazeuten Privatdozent Dr. Robert Besch hat nun ein Verfahren entwickelt, das
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Mittelschwere bis schwere Psoriasis vulgaris: Fumaderm®ist sicher und anhaltend wirksam bei Patienten mit Komorbiditäten

Retrospektive Datenerhebung zeigt: Keine klinisch relevanten Wechselwirkungen zwischen Fumaderm® und Komedikationen   Dresden (1. Mai 2009) ‑ Etwa 40 Prozent aller von der chronischen Entzündungskrankheit Psoriasis vulgaris Betroffenen leidet unter einer mittelschweren bis schweren Ausprägung. Bei diesen Psoriasis‑Patienten besteht zusätzlich eine erhöhte Prävalenz von Komorbiditäten. Die höchste Prävalenz aller Komorbiditäten weist das metabolische Syndrom auf.
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Parasiten in der Dermatologie

  Dresden (1. Mai 2009) – Die Globalisierung macht auch vor den Parasiten nicht halt: Parallel zur steigenden Fernreiseaktivität von Familien erhöht sich bei Kindern in Deutschland das Infektionsrisiko für tropentypische Parasitosen. Zu den unerwünschten Reisesouvenirs gehören z.B. die Sandflohkrankheit (Tungiasis) oder die cutane larva migrans (Hautmaulwurf), erklärte Prof. Dr. med. Hermann Feldmeier von der
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Mit proaktiver Therapie Ekzemschübe bei atopischer Dermatitis verhindern

  Dresden (1. Mai 2009) ‑ Bei einer atopischen Dermatitis erscheint die Haut zwischen zwei akuten Ekzemschüben auf den ersten Blick intakt zu sein, tatsächlich aber zeigt sie eine anhaltende subklinische Entzündung, die den Boden für die folgende Exazerbation bereitet. Dies ist die Rationale für die proaktive Therapie mit topischem Tacrolimus bei Patienten mit mittelschwerer
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Ekzemschübe bei atopischer Dermatitis vermeiden

  München (1. Mai 2009) ‑ Die europäische Arzneimittelagentur EMEA hat mit Wirkung zum 1. Mai 2009 Protopic® Salbe (Tacrolimus Monohydrat) für Patienten mit mittelschwerer bis schwerer atopischer Dermatitis zur Erhaltungstherapie mit zweimal wöchentlicher Anwendung ‑ dem proaktiven Therapiekonzept ‑ zugelassen.(1) Während bisher akute Ekzemschübe nur reaktiv mit antiinflammatorischen Wirkstoffen behandelt wurden, lassen sich mit
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Nicht so oft die Hände waschen!

  Hamburg (2. April 2009) – In zahlreichen Berufen müssen die Beschäftigten hygienisch saubere Hände haben. Deswegen waschen sie diese sehr häufig. Damit schädigen sie aber auf Dauer ihre Haut, warnt die Berufsgenossenschaft für Gesundheitsdienst und Wohlfahrtspflege (BGW) und rät zur Händedesinfektion. Was man Kindern möglichst früh beibringt, gilt nicht uneingeschränkt für die Arbeitswelt: Immer
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Eine ausreichende Allergiediagnostik ist nicht für 5 Euro zu haben!

  Berlin (19. März 2009) – Die seit 1. Januar 2009 gültigen Änderungen in der Vergütung ambulant erbrachter Leistungen im Bereich der vertragsärztlichen dermatologischen Versorgung wirken sich entscheidend auf die allergologische Diagnostik aus. Nach dem neuen EBM fällt sie in das Regelleistungsvolumen (RLV). Dadurch ist eine auch nur annähernd kostendeckende Honorierung eines Allergietests (Epikutantest) nicht
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Registerprojekt der DDG zum chronischen Handekzem startet

  Berlin (19. März 2009) – Die Deutsche Dermatologische Gesellschaft (DDG) startet ein Registerprojekt für das Krankheitsbild „Chronisches Handekzem“ (CHE). Ziel des Projektes ist die strukturierte Erhebung bisher fehlender Daten, um neue Erkenntnisse zu Ursache, Therapie und Prognose von Handekzemen zu erhalten. Zudem soll das Therapieverhalten der behandelnden Dermatologen in Deutschland bei dieser Patientenklientel untersucht
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Handekzeme richtig behandeln – neue DDG-Leitlinie zum Management von Handekzemen

  Berlin (19. März 2009) – Im Rahmen der Pressekonferenz „Handekzeme richtig behandeln – neue DDG-Leitlinie zum Management von Handekzemen“ stellte Prof. Thomas Diepgen aus Heidelberg die neue Leitlinie zum Management von Handekzemen vor. Handekzeme zählen zu den häufigsten Hauterkrankungen, ihre Behandlung – vor allem die der schweren chronischen Ausprägungen – gestaltet sich oft sehr
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Schuppenflechte: neue Gendefekte entdeckt

  Kiel (28. Januar 2009) – Wie das Wissenschaftsmagazin Nature Genetics von heute, 28. Januar, berichtet, sind Mutationen in weiteren Bereichen der menschlichen DNA als Verursacher von Schuppenflechte (Psoriasis) bestätigt worden. Gene aus der Interleukin-Gruppe, insbesondere das IL-23 sowie Überträgermoleküle für den sogenannten Tumornekrose-Faktor (TNF-alpha) erwiesen sich bei untersuchten Psoriasis-Patienten als verändert. Bisher war vor
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Neue viel versprechende Therapie gegen Psoriasis auf dem Markt:

Studien: Neuer Wirkstoff Ustekinumab mit überzeugender Wirksamkeit bei nur vier Anwendungen im Jahr   Neuss (22. Januar 2009) – Ein neues, von den zuständigen Behörden jüngst zugelassenes Medikament zur Behandlung der mittelschweren bis schweren Psoriasis (Schuppenflechte) bietet Betroffenen ab sofort eine vielversprechende Therapiemöglichkeit. Dessen Wirkstoff Ustekinumab basiert nach neuesten wissenschaftlichen Erkenntnissen auf einem neuen Wirkansatz.
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Signalmoleküle bei der Entstehung von weißem Hautkrebs

  München (8. Januar 2009) – Plattenepithelkarzinome der Haut gehören zu den häufigsten Tumoren. Sie entstehen bevorzugt auf chronisch UV-Licht-exponierter Haut hellhäutiger Menschen und zeigen eine deutlich zunehmende Häufigkeit. Bei der Entstehung dieser Tumoren spielt der Transkriptionsfaktor NF-kB, der wichtige zelluläre Prozesse wie Proliferation, Apoptose und Seneszenz reguliert, eine entscheidende Rolle. In dem geplanten Projekt
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Schuppenflechte im Beruf

  Präventionskampagne Haut gibt Tipps zum Welt-Psoriasis-Tag   Berlin (20. Oktober 2008) – Wer an Schuppenflechte leidet, sollte sich vor der Berufswahl von einem Hautarzt beraten lassen. Denn mit dieser Hauterkrankung kann nicht jeder Beruf uneingeschränkt ausgeübt werden. Insbesondere Tätigkeiten, bei denen Druck auf die Haut ausgeübt wird oder der regelmäßige Kontakt zu Feuchtigkeit und
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Zulassungserweiterung für Fumaderm®

Berlin (7. Oktober 2008) – Die Hauterkrankung Psoriasis vulgaris – eine der am häufigsten auftretenden chronischen Entzündungskrankheiten – ist mit einem hohen Leidensdruck der Patienten verbunden. Experten gehen heute davon aus, dass eine kontinuierliche Langzeit­behandlung für eine konsequente Versorgung und Verbesserung der Lebensqualität der Betroffenen entscheidend ist. Wenngleich sich die Versorgungssituation von Patienten mit mittelschwerer
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Optimierte Therapie der Plaque-Psoriasis – Etanercept: Beste Ansprechraten bei einer Dosierung von einmal 50 mg pro Woche

  Münster (18. August 2008) – Die Behandlung mit dem einzigen TNFa-Rezeptor Etanercept (Enbrel®) zeigt bei einer Dosierung von einmal 50 mg pro Woche eine effektive und anhaltende Reduktion der Symptomatik bei Patienten mit mittelschwerer bis schwerer Plaque-Psoriasis.[1] So weisen aktuelle Studienergebnisse nach, dass 71,1 Prozent der Patienten unter dieser Dosierung in Woche 24 eine
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Gefährliche Urlaubsmitbringsel: Vorsicht vor Haut-Parasiten – Präventionskampagne Haut warnt vor Leishmaniose und Borreliose

  Berlin (17. Juli 2008) – Ein juckender und nässender Hautausschlag kann auch ein ungewolltes Urlaubsmitbringsel von einer Fernreise sein. Nicht selten entpuppen sich diese Hauterkrankungen als Reaktion auf einen Parasiten. Darauf weisen die gesetzliche Kranken- und Unfallversicherung im Rahmen ihrer Präventionskampagne Haut hin. In tropischen Ländern sollten sich Urlauber insbesondere vor Sandfliegen schützen. Aber
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