MEDIZIN
AWARDS
Forschergeist gefragt: 14. Novartis Oppenheim-Förderpreis für MS-Forschung ausgelobt
FernstudiumCheck Award: Deutschlands beliebteste Fernhochschule bleibt die SRH Fernhochschule
Vergabe der Wissenschaftspreise der Deutschen Hochdruckliga und der Deutschen Hypertoniestiftung
Den Patientenwillen auf der Intensivstation im Blick: Dr. Anna-Henrikje Seidlein…
Wissenschaft mit Auszeichnung: Herausragende Nachwuchsforscher auf der Jahrestagung der Deutschen…
VERANSTALTUNGEN
Wichtigster Kongress für Lungen- und Beatmungsmedizin ist erfolgreich gestartet
Virtuelle DGHO-Frühjahrstagungsreihe am 22.03. / 29.03. / 26.04.2023: Herausforderungen in…
Pneumologie-Kongress vom 29. März bis 1. April im Congress Center…
Die Hot Topics der Hirnforschung auf dem DGKN-Kongress für Klinische…
Deutscher Schmerz- und Palliativtag 2023 startet am 14.3.
DOC-CHECK LOGIN
Kongress „Hypertonie und Prävention“: Wann und für wen eignet sich die renale Nierennervenablation, ein neues Verfahren zur Blutdrucksenkung?
Prof. Dr. med. Ulrich Wenzel, Zentrum für Innere Medizin am Universitätsklinikum Hamburg-Eppendorf, Kongresspräsident Senken ja, heilen nicht Berlin (6. Dezember 2012) – Bei der Entwicklung von Bluthochdruck und der Entstehung von Folgekrankheiten spielt eine Überaktivität des sympathischen Nervensystems eine bedeutende Rolle. Die renale Nierennervenablation (medizinisch: „interventionelle renale Sympathikusdenervation“) kann bei Patienten mit
WEITERLESEN »
Xarelto® (Rivaroxaban): Neue Phase-III-Studie zur Sekundärprävention von Herzinfarkt und Tod bei Patienten mit Herzerkrankungen
Studie mit 20.000 Patienten wird zusammen mit dem Population Health Research Institute durchgeführt Primärer Wirksamkeitsendpunkt umfasst kardiovaskuläre Sterblichkeit, Herzinfarkt und Schlaganfall Rivaroxaban wird als einziger der neuartigen Gerinnungshemmer in dieser Hochrisikogruppe untersucht Berlin, 13. November 2012 – Bayer HealthCare hat heute die größte klinische Studie mit seinem oralen Gerinnungshemmer Xarelto® (Rivaroxaban) initiiert. Die
WEITERLESEN »
Orale Antikoagulation bei nicht valvulärem Vorhofflimmern: Leitfaden der AkdÄ zum Einsatz der neuen Antikoagulantien Dabigatran (Pradaxa®) und Rivaroxaban (Xarelto®)
Berlin (19. Oktober 2012) – Als Standard für die orale Antikoagulation bei nicht valvulärem Vorhofflimmern gilt die Behandlung mit einem Vitamin-K-Antagonisten wie z. B. Phenprocoumon (Marcumar®, Falithrom®, Generika). In den letzten Jahren sind neue Antikoagulantien zur Prävention von Schlaganfällen bei Vorhofflimmern zugelassen worden: Dabigatran (Pradaxa®) und Rivaroxaban (Xarelto®). Weitere orale Antikoagulantien befinden sich gegenwärtig
WEITERLESEN »
IQWiG: Risiko für Herzinfarkt und erneute Eingriffe ist höher als bei medikamentenbeschichteten Stents. Antikörperbeschichtete Stents: Hinweis auf Nachteile
Köln (12. Oktober 2012) – Müssen verengte oder verschlossene Herzkranzgefäße geweitet oder geöffnet werden, wird dabei in den meisten Fällen auch eine Gefäßstütze (Stent) eingesetzt. Bei Patientinnen und Patienten, die ein hohes Risiko für eine erneute Gefäßverengung (Restenose) haben, werden mit Medikamenten beschichtete Stents bevorzugt. Seit einigen Jahren verwenden Kliniken jedoch zunehmend auch Gefäßstützen
WEITERLESEN »
Duale Plättchenhemmung beim Koronarsyndrom und perkutaner Koronarintervention: Behandlungsrealität zwischen Leitlinien und Praxisalltag
Hamburg (12. Oktober 2012) – Eine duale Thrombozyten-Aggregationshemmung (TAH) gilt als evidenzbasierter Standard bei Patienten mit akutem Koronarsyndrom (ACS) und perkutaner Koronarintervention (PCI) und ist auch in den Leitlinien der kardiologischen Fachgesellschaften fest integriert.1,2 Mit den modernen Thrombozyten-Aggregationshemmern wie Prasugrel (Efient®) konnten in den letzten Jahren im Hinblick auf Prognose und Sterblichkeit der ACS-PCIPatienten
WEITERLESEN »
Herzinsuffizienz: Neue Behandlungsempfehlungen der Europäischen Kardiologen-Gesellschaft
Hamburg (12. Oktober 2012) – Vergleicht man die Sterblichkeit nach der Diagnose Herzinsuffizienz (HI) mit jener bei verschiedenen Krebserkrankungen, so schneidet die HI schlechter ab als die meisten Karzinome. Das ist umso beunruhigender, als in Deutschland ein nicht zu unterschätzender Teil der älteren Bevölkerung betroffen ist. Schon in der Altersgruppe der 60- bis 79-Jährigen
WEITERLESEN »
Orale Antikoagulation bei Vorhofflimmern als interdisziplinäre Herausforderung: Therapieoptimierung durch neue Wirkstoffe
Hamburg (11. Oktober 2012) – Die Behandlung von Patienten mit Vorhofflimmern (VHF) einschließlich der Primär- und Sekundärprävention von Schlaganfällen und anderen thromboembolischen Komplikationen ist eine interdisziplinäre Herausforderung. Dabei stehen die neuen oralen Antikoagulanzien wie z. B. die Faktor-Xa-Inhibitoren im Fokus des gemeinsamen Interesses. Diese Substanzen, beispielsweise Edoxaban*, könnten einen entscheidenden Fortschritt in der Antikoagulation
WEITERLESEN »
ESC-Leitlinien-Update bestätigt Dronedaron als Erstlinientherapie zum Erhalt des Sinusrhythmus bei Vorhofflimmern
Frankfurt am Main (5. September 2012) – Die aktualisierten ESC-Leitlinien zur Behandlung von Vorhofflimmern (VHF) bewerten Dronedaron (Multaq®) neu und bestätigen den Stellenwert des Antiarrhythmikums (AAR) durch Empfehlung als Erstlinientherapie (Klasse 1, Level A) zum Erhalt des Sinusrhythmus1. Das Leitlinien-Update wurde erstmals auf dem ESC-Kongress 2012 in München vorgestellt und im European Heart Journal
WEITERLESEN »
Europäischer Kardiologenkongress 2012: Ballonpumpe beim herzbedingten Schock: Sicher, aber ohne zusätzlichen Nutzen
München (28. August 2012) – Die in die Hauptschlagader eingesetzte Ballonpumpe (intraaortale Ballongegenpulsation) bringt Patienten, die sich nach einem akuten Herzinfarkt in einem lebensbedrohlichen Zustand (kardiogener Schock) befinden, keinen Vorteil gegenüber der alleinigen Katheter-Intervention zur Wiedereröffnung verschlossener Herzkranzgefäße. Zu diesem überraschenden Ergebnis kam die IABP-SHOCK-II-Studie, die mit 600 Patienten größte bisher durchgeführte interventionelle Studie
WEITERLESEN »
Europäischer Kardiologenkongress (ESC): Herzrisiko: Gleiche Präventionsempfehlungen für alle sind nicht zielführend
München (27. August 2012) – Bei den meisten Risikofaktoren für Herz-Kreislauf-Erkrankungen ist es ungünstiger, in einem Land mit hohem Einkommen zu leben oder innerhalb eines Landes einer höheren Einkommensschicht anzugehören. Ausnahmen sind das Rauchverhalten und ein ausreichender Konsum von Obst und Gemüse. Das sind einige Eckdaten einer internationalen Vergleichsstudie, die heute auf dem Kongress
WEITERLESEN »
Multizenter-Studie zeigt keine Reduktion der 30-Tage-Sterblichkeit bei Schock nach Herzinfarkt
Leipzig (27. August 2012) – Im Rahmen einer Hotline-Sitzung bei der Jahrestagung der Europäischen Kardiologengesellschaft in München, der größten kardiologischen Fachtagung der Welt mit bis zu 35.000 Teilnehmern, präsentierte Prof. Dr. Holger Thiele, Leitender Oberarzt der Klinik für Kardiologie im Herzzentrum Leipzig, heute erstmalig die Ergebnisse der größten bisher durchgeführten Studie im kardiogenen Schock.
WEITERLESEN »
Europäischer Kardiologenkongress (ESC): Personalisierte Anti-Plättchen-Therapie verbessert die Prognose nach koronarer Stent-Implanation
München (26. August 2012) – Eine individuell abgestimmte Blutplättchen-hemmende Behandlung nach einer Stent-Implantation verbessert die Prognose von Patienten, die auf den Blutplättchenhemmer Clopidogrel nicht ausreichend ansprechen. Wird bei Nicht-Ansprechern die Clopidogrel-Dosis bis zu vier Mal verabreicht oder werden Patienten auf den Blutplättchenhemmer Prasugrel umgestellt, so reduziert sich das Risiko von Verschlüssen in den Gefäßstützen
WEITERLESEN »
Europäischer Kardiologenkongress (ESC): Neuer Bluttest zeigt, welche Herzschwäche-Patienten von implantierten Defis profitieren
München (26. August 2012) – Ein neuer Bluttest, der das Risiko von Herzinsuffizienz-Patienten für einen plötzlichen Herztod vorhersagt, könnte in Zukunft dabei helfen, besser als bisher jene Patienten zu identifizieren, die von einem implantierbaren Defibrillator profitieren. Das zeigt eine neue Studie aus den USA, die heute auf dem Kongress der Europäischen Gesellschaft für Kardiologie
WEITERLESEN »
Europäischer Kardiologenkongress (ESC) 2012: Akute Herzinsuffizienz bei Frauen: Weniger Therapie, gleiches Sterblichkeitsrisiko
München (26. August 2012) – Frauen, die mit akuter Herzinsuffizienz in ein Krankenhaus aufgenommen werden, haben ein ähnliches Sterblichkeitsrisiko wie Männer, werden aber weniger intensiv therapiert. Das ist das Ergebnis einer Analyse der Daten eines großen internationalen Registers, das heute auf dem Kongress der Europäischen Gesellschaft für Kardiologie (ESC) in München präsentiert wurde. Von
WEITERLESEN »
Cardiodoron®: Gestresst und aus dem Rhythmus – was tun gegen Herzrasen und Co.?
Schwäbisch Gmünd (10. August 2012) – Chronischer Stress macht krank. Besonders häufig treten bei den Betroffenen Störungen im Herz-Kreislauf-System auf, die sich in Form von Herzklopfen, Herzrasen oder Herzstolpern äußern. Diese funktionellen Beschwerden sind in vielen Fällen Vorstufen einer manifesten organischen Erkrankung und sollten unbedingt ernst genommen und einer möglichst kausalen Therapie zugeführt werden.
WEITERLESEN »
Stressbedingte funktionelle Herzerkrankungen – Aus dem Rhythmus wieder in den Rhythmus
Schwäbisch Gmünd (3. August 2012) – Stress hat eine steile „Karriere“ gemacht und ist weiter auf dem Weg nach oben. Noch vor 80 Jahren war das Wort „Stress“ unbekannt, erst Mitte der 1930er Jahre hat der österreichisch-kanadische Endokrinologe Hans Selye diesen Ausdruck geprägt. Heute zieht sich Stress weltweit durch alle Alters- und Berufsschichten: vom
WEITERLESEN »
Neue App der Deutschen Herzstiftung für Laien zeigt, was im Herznotfall zu tun ist: Leben retten mit dem Mobiltelefon
Frankfurt am Main (12. Juli 2012) – Lebensrettende Informationen zum richtigen Verhalten bei Herzinfarkt sowie eine Anleitung zur Herzdruckmassage bei plötzlichem Herzstillstand gibt die Deutsche Herzstiftung in einer neuen kostenlosen Herznotfall-App für das iPhone. Die App (Abkürzung für engl. „Application“: Anwendung) mit über 20 anschaulichen grafischen Abbildungen informiert Laien über die häufigsten Herzinfarkt-Alarmzeichen und
WEITERLESEN »
Azilsartan bei essenzieller Hypertonie
München (16. Mai 2012) – Die Behandlung der Hypertonie, des weltweit stärksten Risikofaktors für Mortalität, hat mit dem AT1-Rezeptorenblocker Azilsartan (edarbi®) einen weiteren Schritt nach vorne gemacht. Das seit Anfang 2012 in Deutschland verfügbare Präparat eignet sich besonders für alle Patienten, die unter der bisherigen Therapie (z. B. ACE-Hemmer) die Blutdruck-Zielwerte nicht erreichen sowie
WEITERLESEN »
Satellitensymposium Hypertonietherapie: Der besondere Stellenwert der Olmesartan-Amlodipin-Fixkombination – mehr als nur Blutdrucksenkung?
Wiesbaden (15. April 2012) – Einer der wichtigsten kardiovaskulären Risikofaktoren für Herz-Kreislauf-Erkrankungen ist die arterielle Hypertonie.1 Patienten mit Bluthochdruck sind durch Komplikationen wie koronare Herzerkrankung, Schlaganfall oder Nierenschädigungen gefährdet, die von atherosklerotisch bedingten Gefäßwandschädigungen ausgehen. Die Voraussetzung, um dieses Risiko zu senken und die Lebenserwartung der Hypertoniker zu verbessern, ist eine rasche, effektive Blutdrucksenkung
WEITERLESEN »
Orale direkte Faktor-Xa-Inhibitoren – neue Strategien für eine optimierte Antikoagulationstherapie
Mannheim (13. April 2012) – Insbesondere zur Schlaganfallprophylaxe bei Patienten mit Vorhofflimmern (VHF) und zur Therapie/Sekundärprävention venöser Thromboembolien (VTE) stehen die neuen oralen Antikoagulanzien im Fokus des Interesses und waren damit ein wichtiges Thema auf der 78. Jahrestagung der Deutschen Gesellschaft für Kardiologie – Herz- und Kreislaufforschung (DGK) e.V. Die bisher zur Antikoagulation eingesetzten
WEITERLESEN »
Vorhofflimmern 2012: Wer profitiert von Dronedaron?
Mannheim (13. April 2012) – Vorhofflimmern (VHF) ist eine Erkrankung mit einem heterogenen Patientenbild: Dauer und Stadium der Erkrankung, Komorbiditäten und Alter sind zentrale Unterschiede und ausschlaggebend für die Therapiewahl. Im Rahmen der 78. Jahrestagung der Deutschen Gesellschaft für Kardiologie 2012 referierten und diskutierten Experten auf dem von Sanofi unterstützten Symposium „Vorhofflimmern 2012: Wer
WEITERLESEN »
Schlaganfallprophylaxe bei Vorhofflimmern. Verschluss des linken Herzohrs mittels Watchman™-System: Wirksamkeit und Sicherheit durch Studien bestätigt.
Mannheim (13. April 2012) – Vorhofflimmern (VHF) ist die häufigste Herzrhythmusstörung und ein wesentlicher Risikofaktor für das Entstehen von Schlaganfällen. Untersuchungen deuten darauf hin, dass sich 90 Prozent aller Blutgerinnsel, die zu Schlaganfällen bei Patienten mit VHF führen, im linken Herzohr (Left Atrial Appendage) bilden.1 Auf einem von Boston Scientific veranstalteten Fachpressegespräch im Rahmen
WEITERLESEN »
Prasugrel – 3 Jahre moderne Plättchenhemmung bei Patienten mit akutem Koronarsyndrom und perkutaner Koronarintervention
Mannheim (11. April 2012) – Auf der 78. Jahrestagung der Deutschen Gesellschaft für Kardiologie (DGK) wurden die neuesten Erkenntnisse auf dem Gebiet der kardiovaskulären Erkrankungen und insbesondere der modernen dualen Thrombozyten-Aggregationshemmung (TAH) bei Patienten mit akutem Koronarsyndrom (ACS) und perkutaner Koronarintervention (PCI) diskutiert. Die Bedeutung der Pharmakologie der Präparate, wie beispielsweise der jüngeren Thienopyridine,
WEITERLESEN »
PREFER in AF – Gesamteuropäisches Register für die Optimierung der Schlaganfallprophylaxe bei Vorhofflimmern
München (2. April 2012) – Das vor Kurzem initiierte multinationale nicht-interventionelle Patientenregister PREFER in AF (PREvention oF thromboembolic events – European Registry in Atrial Fibrillation, Prävention thromboembolischer Ereignisse – europäisches Register bei Vorhofflimmern), das von Daiichi Sankyo Europe GmbH unterstützt wird, bietet einen neuen Ansatz, mit dem Daten über die gesamte Bandbreite der Erkrankung
WEITERLESEN »
Zusatznutzen von Aliskiren und Amlodipin als Fixkombination ist nicht belegt
Berlin (15. Februar 2012) – Das Kombinationsmedikament aus Aliskiren und Amlodipin (Handelsname Rasilamlo®) ist seit April 2011 zur Behandlung von Menschen mit Bluthochruck zugelassen, bei denen Aliskiren oder Amlodipin allein nicht ausreichend wirken. Das Institut für Qualität und Wirtschaftlichkeit im Gesundheitswesen (IQWiG) hat bei einer frühen Nutzenbewertung gemäß AMNOG überprüft, ob diese Wirkstoffkombination
WEITERLESEN »
DMP-Modul Herzinsuffizienz: Aktuelle Leitlinien zeigen Ergänzungsbedarf auf
Berlin (14. Februar 2012) – Das Institut für Qualität und Wirtschaftlichkeit im Gesundheitswesen (IQWiG) hat am 14. Februar 2012 die Ergebnisse einer Recherche evidenzbasierter Leitlinien zur Behandlung von Menschen mit Herzinsuffizienz vorgelegt. Ziel des Berichts ist es, aus aktuellen, methodisch hochwertigen Leitlinien diejenigen Empfehlungen zu identifizieren, die für die geplante Überarbeitung des Moduls Herzinsuffizienz
WEITERLESEN »
LIPOchip® sichert Diagnose der familiären Hypercholesterinämie
Alsdorf (10. Januar 2012) – Etwa eine von 500 Personen ist von familiärer Hypercholesterinämie betroffen, doch ist die Dunkelziffer der nicht- oder unterdiagnostizierten Patienten hoch. Als Folge der autosomal dominant vererbten genetischen Störung besteht ein stark erhöhtes Risiko für koronare Herzerkrankung, Herzinfarkt oder Schlaganfall bereits in jungen Lebensjahren. Die Europäische Gesellschaft für Kardiologie (ESC)
WEITERLESEN »
Viagra gegen Herzinsuffizienz – Wirkstoff Sildenafil macht versteifte Herzwände wieder elastisch
Bochum (21. Dezember 2011) – Wie der Viagra-Wirkstoff Sildenafil Herzprobleme lindern kann, berichten Bochumer Forscher in Kooperation mit Kollegen der Mayo Clinic in Rochester (Minnesota) in der Zeitschrift Circulation. Sie untersuchten Hunde mit diastolischer Herzinsuffizienz, bei denen sich die Herzkammer nicht ausreichend mit Blut füllt. Die Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler zeigten, dass Sildenafil versteifte Herzwände
WEITERLESEN »
Erster G-BA-Beschluss zur Bewertung des Zusatznutzens eines neuen Arzneimittels: Ticagrelor hat beträchtlichen Zusatznutzen für bestimmte Patientengruppen
Berlin (15. Dezember 2011) – Der Gemeinsame Bundesausschuss (G-BA) hat das erste Verfahren einer frühen Nutzenbewertung für Arzneimittel mit neuen Wirkstoffen, wie es der Gesetzgeber für nach dem 1. Januar 2011 zugelassene Medikamente vorsieht, heute in Berlin abgeschlossen. Es geht um den Zusatznutzen von Ticagrelor, einem Wirkstoff zur Behandlung bestimmter Herz-Kreislauferkrankungen (akutes Koronarsyndrom).
POST AHA Pressekonferenz 2011: Patienten mit akutem Koronarsyndrom und perkutaner Koronarintervention: moderne duale Plättchenhemmung
Berlin (12. Dezember 2011) – Neben den Highlights des diesjährigen Kongresses der American Heart Association (AHA) in Orlando, die Prof. Harald Darius, Berlin, auf der POST AHA Pressekonferenz referierte, war ein weiteres wichtiges Thema die moderne duale Plättchenhemmung in der Behandlung von Patienten mit akutem Koronarsyndrom (ACS) und perkutaner Koronarintervention (PCI). Das Thienopyridin Prasugrel
WEITERLESEN »
Lipid Meeting 2011 gestartet
Leipzig (9. Dezember 2011) – Der Kongress zum Themenkomplex Fettstoffwechel und Gefäßerkrankungen hat in Leipzig Tradition. In diesem Jahr findet er zum 17. Mal mit rund 110 Teilnehmern und Referenten aus Europa, Nordamerika und Israel statt. Im Mittelpunkt stehen dieses Mal die Ergebnisse aus genomweiten Analysen der Lipidregulation und des kardiovaskulären Systems, neue Funktionen
WEITERLESEN »
Neuer Ansatz bei Schwerer Familiärer Hypercholesterinämie: Anti-Sense-Molekül Mipomersen – Apo-B-Synthesehemmer reduziert extreme LDL-Cholesterinwerte
Leipzig (8. Dezember 2011) – Die Familiäre Hypercholesterinämie erfordert eine hoch-wirksame lipidsenkende Therapie, um die sehr hohen LDL-Cholesterinwerte in den „grünen Bereich“ zu senken und so das kardiovaskuläre Risiko zu reduzieren. Die übliche Pharmakotherapie stößt hier (jedoch) an ihre Grenzen. Als Ultima ratio bleibt die LDL-Apherese. Innovative medikamentöse Ansätze sind für diese Patienten daher
WEITERLESEN »
DHL-Kongress 2011: Daiichi Sankyo Deutschland – Satellitensymposium Hypertonietherapie – Moderne Kombinationstherapie zur effektiven Senkung von Blutdruck und kardiovaskulärem Risiko
Köln (24. November 2011) – Einer der wichtigsten Risikofaktoren für Herz-Kreislauf-Erkrankungen ist die Hypertonie.1 Schlaganfall, koronare Herzerkrankung oder Nierenschädigungen sind Komplikationen, die von atherosklerotisch bedingten Gefäßwandschädigungen ausgehen und den Hypertoniker gefährden. Die rasche, effektive Blutdrucksenkung auf Zielwerte von <140/90 mmHg mit modernen Antihypertensiva ist Voraussetzung dafür, letztendlich das Risiko für kardiovaskuläre Komplikationen zu senken
WEITERLESEN »
Zanipress® – 24-h-Wirksamkeit und positive Beeinflussung der Gefäßsteifigkeit
Köln (24. November 2011) – Im Rahmen des Wissenschaftlichen Kongresses der Deutschen Hochdruckliga e.V. in Köln wurden neue Daten zur Fixkombination aus Lercanidipin und Enalapril (Zanipress® von Merckle Recordati) vorgestellt, die die besondere Bedeutung dieser Kombination in der Hypertonie-Behandlung aufs Neue unterstreichen. Aktuelle Daten aus einer Beobachtungsstudie mit 622 Patienten [1] wurden in
WEITERLESEN »
PETN: Einzigartiges Profil deutet auf weitere Therapieoptionen hin: Herzinsuffizienz, Diabetes mellitus und ischämische Präkonditionierung
CLEOPATRA-Studie kurz vor Abschluss Görlitz (15. Oktober 2011) – Organische Nitrate stellen eine Gruppe von Substanzen dar, die bei Angina pectoris und Herzinsuffizienz eingesetzt werden, um die Imbalance der Bioverfügbarkeit von Stickstoffmonoxid (NO) auszugleichen. Die Einsatzmöglichkeiten organischer Nitrate sind jedoch aufgrund von typischen Nebenwirkungen wie der Toleranzentwicklung limitiert. Die Dekompensation einer chronischen Herzinsuffizienz
WEITERLESEN »
Deutlich höhere Überlebensrate nach Bypass-Operationen im Vergleich zur Stent-Implantation
Berlin (14. Oktober 2011) – Erst in der vergangenen Woche hatte der aktuelle Herzbericht es dokumentiert: Verengte Herzkranzgefäße werden öfter durch die Gefäßaufweitung mit Einsetzen eines Metallröhrchens (Stent) behandelt. Die Stent-Implantation an Herzkranzgefäßen wurde im Jahr 2010 in Deutschland 325.872 Mal durchgeführt, was eine fünfprozentige Zunahme gegenüber 2009 darstellt. Die „Koronare Bypass-Operation“ hingegen, bei
WEITERLESEN »
Ticagrelor: Beträchtlicher Zusatznutzen für bestimmte Patienten
Berlin (4. Oktober 2011) – Um Blutgerinnseln vorzubeugen, steht bei einer akuten Durchblutungsstörung des Herzmuskels zusätzlich zu Acetylsalicylsäure (ASS) seit Anfang 2011 auch der Wirkstoff Ticagrelor zur Verfügung. Das Institut für Qualität und Wirtschaftlichkeit im Gesundheitswesen (IQWiG) hat nun untersucht, ob Ticagrelor Patientinnen und Patienten mit einem akuten Koronarsyndrom (AKS) gegenüber herkömmlichen Medikamenten Vorteile
WEITERLESEN »
POST ESC: Patienten mit akutem Koronarsyndrom und PCI: Status quo der antithrombozytären Akut- und Langzeittherapie
Bonn (21. September 2011) – Bei der Behandlung des akuten Koronarsyndroms (ACS)und perkutaner Koronarintervention (PCI) ist das Thienopyridin Prasugrel (Efient®) inzwischen Bestandteil der dualen Thrombozyten-Aggregationshemmung etabliert. Umfassende klinische Studiendaten zu Patienten mit ACS und perkutaner Koronarintervention (PCI) belegen, dass das spezielle Wirkstoffprofil von Prasugrel zu einer Erhöhung des klinischen Nutzens im Vergleich zum älteren
WEITERLESEN »
Wer sich häufig ärgert stirbt früher
Düsseldorf (31. August 2011) – Herzinfarkt-Patienten die sich häufig ärgern oder gestresst sind haben eine schlechtere Prognose. Das sind die Ergebnisse einer Zehn-Jahres-Studie des Instituts für Klinische Physiologie in Pisa (Italien), die auf dem Europäischen Kardiologenkongress (ESC) in Paris vorgestellt wurde. Negative Emotionen wie Feindseligkeit, Wut, Depressionen, Angst und soziale Isolation sind Herz-schädigend, während
WEITERLESEN »
Erste Entscheidung zu früher Nutzenbewertung – Verfahren stabil etabliert
Berlin (18. August 2011) – Im Rahmen der frühen Nutzenbewertung von Arzneimitteln hat der Gemeinsame Bundesausschuss (G-BA) am Donnerstag in Berlin die erste Entscheidung getroffen. Arzneimittel mit dem neuen Wirkstoff „Pitavastatin“ werden in das Festbetragssystem überführt, da für diese Präparate eine therapeutische Verbesserung als nicht belegt gilt. Arzneimittel mit neuen Wirkstoffen, die pharmakologisch-therapeutisch vergleichbar
WEITERLESEN »
Wie die Heilung von Schnarchen das Herzinfarktrisiko vermindern kann
Berlin (11. August 2011) – Forscher der University of Sydney haben herausgefunden, dass erfolgreich behandelte Schlafapnoe-Patienten niedrigere Blutfettwerte und ein geringeres Herzinfarktrisiko aufweisen, als Menschen, die sich nicht behandeln lassen.
PALLAS-Studie zu Multaq® (Dronedaron) bei Patienten mit permanentem Vorhofflimmern abgebrochen
Berlin (18. Juli 2011) – Multaq® ist seit November 2009 in der EU zugelassen für erwachsene, klinisch stabile Patienten mit nicht-permanentem Vorhofflimmern (VHF), um ein Wiederauftreten von VHF zu verhindern oder die ventrikuläre Herzfrequenz zu senken (1). Aufgrund von Fällen von Leberversagen hat die europäische Arzneimittelbehörde EMA im Januar 2011 ein Verfahren zur Bewertung
WEITERLESEN »
500 Tage Dronedaron in Deutschland: Neuer Stellenwert der antiarrhythmischen Therapie beim Vorhofflimmern durch Prognoseverbesserung
Dronedaron reduziert als erstes Antiarrhythmikum kardiovaskulärbedingte Krankenhausaufenthalte oder Tod jeglicher Ursache Als Therapie der ersten Wahl bei Patienten mit nicht-permanentem VHF in die ESC-Leitlinien aufgenommen Lebensqualität und Vermeidung von Hospitalisierung neu als Therapieziel in den ESC Leitlinien Frankfurt am Main (9. Juni 2011) – Seit gut 500 Tagen bewährt sich das Antiarrhythmikum Dronedaron
WEITERLESEN »
Familiäre Hypercholesterinämie: Kardiovaskuläres Risiko 5fach erhöht DNA-Chip ermöglicht frühzeitige Diagnose und Therapie
Berlin (8. Juni 2011) – Die Familiäre Hypercholesterinämie (FH) wird häufig gar nicht oder zu spät erkannt. Darauf machten Fettstoffwechselspezialisten, Fachhumangenetiker sowie Patientenvertreter im Rahmen eines Pressegespräches der Trommsdorff GmbH & Co. KG Arzneimittel aufmerksam. Die Experten sprachen sich für die zuverlässige und effiziente Diagnose der genetischen Störung mittels DNA-Chip aus, um das bis
WEITERLESEN »
Ungerechte Löhne begünstigen Herzerkrankungen
Berlin (7. Juni 2011) – Ungerechte Löhne sind schlecht für das Herz. Das ist das Ergebnis der kürzlich veröffentlichten Studie einer Forschergruppe um den Bonner Ökonomen Armin Falk und den Düsseldorfer Soziologen Johannes Siegrist. „Menschen, die ihre Bezahlung als unfair empfinden, geraten schnell unter Stress“, sagt Falk. „Außerdem leiden sie eher unter Herzkrankheiten, Bluthochdruck
WEITERLESEN »
Vorhofflimmern behandeln – Schlaganfälle verhindern
Münster (6. Juni 2011) – Patienten mit Vorhofflimmern haben ein erhöhtes Schlaganfallrisiko. Viele Schlaganfälle ließen sich jedoch vermeiden, wenn das Vorhofflimmern angemessen behandelt würde. Anlässlich der heute beginnenden Weltherzrhythmuswoche warnen Ärzte und Wissenschaftler des Kompetenznetzes Vorhofflimmern vor den Gefahren dieser Herzrhythmusstörung und machen auf die Behandlungsmöglichkeiten aufmerksam. Neue Studiendaten geben Aufschluss über die Qualität
WEITERLESEN »
Von außen ans Herz, von innen kontrolliert – zielgenaue Therapie für Vorhofflimmern
Tübingen (13. Mai 2011) – Am Universitätsklinikum Tübingen ist eine neuartige Behandlungsmethode bei Vorhofflimmern im Einsatz. Das Katheter-kontrollierte, minimal invasive Verfahren hat im Vergleich zu bestehenden Therapien die höchste Erfolgsrate bei diesem Krankheitsbild. Erreicht wird dies durch eine kombinierte Behandlung von Kardiologen und Herzchirurgen. Bei dem neuen Verfahren werden die Muskelfasern im Vorhof, die
WEITERLESEN »
Kombinationsstrategien mit dem AT1-Blocker Olmesartan – Synergien für die Therapie der Hypertonie nutzen
Daiichi Sankyo Satellitensymposium beim 117. Kongress der Deutschen Gesellschaft für Innere Medizin, Wiesbaden Wiesbaden (1. Mai 2011) – Die ESC-/ESH-Leitlinien empfehlen eine antihypertensive Therapie bei Patienten mit Blutdruckwerten ≥ 140/90 mmHg. Eine zuverlässige Blutdrucksenkung ist von entscheidender Bedeutung für die Reduktion von kardiovaskulären Folgeschäden sowie chronischen Nierenerkrankungen. In vielen Fällen muss dabei zu
WEITERLESEN »
Pulmonale Hypertonie-Therapie soll zielorientiert und individualisiert sein
Mannheim (30. April 2011) – Die Mehrzahl der Patienten mit pulmonal arterieller Hypertonie (PAH) kann heute gut mit oralen Medikamenten behandelt werden: z.B. mit dem dualen Endothelin-Rezeptor-Antagonisten Bosentan (Tracleer®), der sich seit mittlerweile zehn Jahren in der PAH-Therapie bewährt hat. In Verbindung mit einem Behandlungskonzept, das regelmäßig zu evaluierende, patientenspezifische Therapieziele beinhaltet, bedeutet das
WEITERLESEN »
Thrombozytenaggregationshemmung beim akuten Koronarsyndrom: Innovative Behandlungsstrategien mit Efient® entwickeln sich zu interessanter Option bei geeigneten Patienten*
Mannheim (30. April 2011) – In der Behandlung des akuten Koronarsyndroms (ACS) mit oder ohne ST-Streckenhebung und PCI hat das Thienopyridin Prasugrel (Efient®) mittlerweile einen festen Stellenwert, nicht zuletzt weil es im Vergleich zum älteren Clopidogrel ein verbessertes Wirkstoffprofil aufweist. Dies spiegelt sich auch in den aktuellen Leitlinien der kardiologischen Fachgesellschaften wider. Umfassende Daten
WEITERLESEN »