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FernstudiumCheck Award: Deutschlands beliebteste Fernhochschule bleibt die SRH Fernhochschule
Vergabe der Wissenschaftspreise der Deutschen Hochdruckliga und der Deutschen Hypertoniestiftung
Den Patientenwillen auf der Intensivstation im Blick: Dr. Anna-Henrikje Seidlein…
Wissenschaft mit Auszeichnung: Herausragende Nachwuchsforscher auf der Jahrestagung der Deutschen…
VERANSTALTUNGEN
Wichtigster Kongress für Lungen- und Beatmungsmedizin ist erfolgreich gestartet
Virtuelle DGHO-Frühjahrstagungsreihe am 22.03. / 29.03. / 26.04.2023: Herausforderungen in…
Pneumologie-Kongress vom 29. März bis 1. April im Congress Center…
Die Hot Topics der Hirnforschung auf dem DGKN-Kongress für Klinische…
Deutscher Schmerz- und Palliativtag 2023 startet am 14.3.
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Broschüre „SUTENT® Therapiemanagement – Empfehlungen aus Literatur und Praxis“
Berlin (1. März 2010) – Sunitinib (SUTENT®) ist in der Erstlinien-Therapie des metastasierten Nierenzellkarzinoms (mRCC) mittlerweile ein Referenzstandard. Um das in der Zulassungsstudie dargelegte Wirksamkeitspotenzial des Medikaments in der Praxis voll auszuschöpfen, sollte ein auf die Lebensqualität der Patienten ausgerichtetes Therapiemanagement erfolgen.
Best Practice Award 2010 „Mehr Dialog bei Krebs“: Novartis Oncology fördert den Arzt-Patienten-Dialog
Preisverleihung am 27. Februar 2010 in Berlin in Kooperation mit der Deutschen Krebsgesellschaft e.V. Gewinnerprojekte unterstützen Ärzte, Pflegekräfte und Patienten in der Kommunikation und tragen zu einer Verbesserung in der Krebstherapie bei. Novartis Oncology fühlt sich dem Thema Dialog bei Krebs verpflichtet – der mit insgesamt 8.000 Euro dotierte Award wird bereits zum dritten
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Ribomustin® (Bendamustin) kann sich mit den Therapiestandards messen
Berlin (27. Februar 2010)- Bendamustin hat als Monotherapie hohe Aktivität bei malignen Lymphomen sowie der Chronischen Lymphatischen Leukämie (CLL) bewiesen und sich im klinischen Alltag bewährt.
MDS: Eisenchelat-Therapie verlängert signifikant das mediane Gesamtüberleben
Analyse des Düsseldorfer MDS-Registers belegt: Mediane Gesamtüberlebenszeit durch Eisenchelat-Therapie um 26 Monate verlängert (p=0,002) MDS sind die häufigsten Knochenmarkserkrankungen bei älteren Menschen Viele MDS-Patienten erhalten regelmäßig Bluttransfusionen; bereits 20 Transfusionseinheiten können eine Eisenüberladung und damit potenziell lebensbedrohliche Organschädigungen zur Folge haben Berlin (26. Februar 2010) – Eine aktuelle Analyse des Düsseldorfer MDS-Registers belegt
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Internetportal der DKG bietet Orientierung in onkologischen Themen
Tendenz steigend: Das Online-Portal der Deutschen Krebsgesellschaft findet hohe Akzeptanz bei Patienten und Ärzten. Anlässlich des Deutschen Krebskongresses 2010 in Berlin diskutierten Experten und Journalisten auf einer Pressekonferenz die Herausforderungen einer adäquaten Informationsgestaltung im Zeitalter des Web 2.0 Berlin (26. Februar 2010) – Die Bedeutung des Internets als Informationsquelle hat in den letzten Jahren enorm
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Trabectedin gewinnt an Bedeutung über das Weichteilsarkom hinaus
Berlin (25. Februar 2010) – Es gibt Fortschritte bei der Behandlung des rezidivierten Ovarialkarzinoms: Mit Trabectedin, das in Kombination mit pegyliertem liposomalen Doxorubicin (PLD) eingesetzt wird und sich bei der Therapie des Weichteilsarkoms bereits etabliert hat, ist eine erste effektive, nicht platin- und nicht taxanhaltige Kombinationstherapie für Frauen mit rezidiviertem platinsensiblem Tumor verfügbar geworden.
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Eltrombopag kurz vor der Zulassung
Berlin (25. Februar 2010) – Der von GlaxoSmithKline (GSK) und Ligand Pharmaceuticals in Zusammenarbeit entdeckte und von GSK weiterentwickelte Wirkstoff Eltrombopag (geplanter Handelsname Revolade®) steht kurz vor der Markteinführung in Europa, nachdem sich der Ausschuss für Humanarzneimittel der Europäischen Arzneimittelbehörde EMA im Dezember für eine Zulassung ausgesprochen hat. Der erste orale Agonist des Thrombopoietin-(TPO-)Rezeptors
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Olimel – neuer Dreikammerbeutel zur individuellen und sicheren parenteralen Ernährung
Berlin (25. Februar 2010) – Seit 19. Februar 2010 steht mit Olimel ein innovativer Dreikammerbeutel zur parenteralen Ernährung (PE) zur Verfügung, der ein leitliniengerechtes und individuelles Ernährungsmanagement für alle Patienten ermöglicht und dabei unterschiedlichsten Stoffwechselsituationen gerecht wird. Darüber hinaus profitieren Patienten von der enthaltenen Fettkomponente auf Basis von immunologisch neutralem Olivenöl, das reich an Omega-9-Fettsäuren
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Zahl der Krebspatienten verdoppelt sich
Berlin (23. Februar 2010) – Seit 1990 ist die Zahl der jährlichen Krebsneuerkrankungen um fast 30 % angestiegen (Männer: +45 %, Frauen +14 %), so dass inzwischen jährlich 450.000 Menschen neu an Krebs in Deutschland erkranken. Dies teilt das Robert-Koch-Institut zum Auftakt des 29. Deutschen Krebskongresses in einer aktuellen Schätzung mit. Der Grund für
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Umfassende Darstellung des Krebsgeschehens in Deutschland
Berlin (23. Februar 2010) – Das Robert Koch-Institut hat mit zwei Publikationen eine umfassende Darstellung des Krebsgeschehens in Deutschland vorgelegt: Die Veröffentlichung "Verbreitung von Krebserkrankungen in Deutschland" ist erstmals erschienen und enthält Schätzungen zur Zahl der Menschen, die derzeit an Krebs erkrankt sind (Prävalenz), getrennt nach ausgewählten Tumorformen. Die zweite Publikation ist die gemeinsam
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Krebstherapie und das „Chemobrain“
München (10. Februar 2010) – Viele Krebspatienten klagen nach einer Chemotherapie über Einschränkungen ihrer geistigen Fähigkeiten, vor allem über Konzentrations- oder Gedächtnisprobleme. Mittlerweile wurden solche Beeinträchtigungen auch objektiv nachgewiesen: Sie sind eher mild und treten nur bei einem Teil der Patienten auf. Allerdings zeigte sich immer wieder, dass der subjektive Eindruck kognitiver Störungen nichts
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Prof. Dr. Wolf-Dieter Gerber: Hörbuch Krebs – Ich sage „ja“ zum Leben!
Prof. Dr. Wolf-Dieter Gerber Stuttgart (2. Dezember 2009) – Kaum eine andere Nachricht verändert das Leben eines Menschen so nachhaltig wie die Diagnose Krebs. Die Mitteilung der Diagnose durch den Arzt führt bei allen betroffenen Menschen zu einem Strudel von Gefühlen und Gedanken. Viele Menschen finden in den ersten Stunden und Tagen bei Angehörigen
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Dr. Harald Matthes: Die Mistel bringt Lebensqualität in die Onkologie
Dr. Harald Matthes Stuttgart (2. Dezember 2009) – Die Mistel wurde von R. Steiner, dem Begründer der anthroposophischen Medizin, Anfang des letzten Jahrhunderts für die Behandlung von Krebs in die Medizin eingeführt. Aufgrund des holistischen Medizinansatzes der anthroposophischen Medizin mit Außenseitercharakter blieb auch die Mistel zunächst auf ärztlicher Seite ein sog. Alternativpräparat. Auf
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Autologe Stammzelltransplantation bei Weichteilsarkom: Therapie ist nicht ausreichend untersucht
Nutzen ist nicht belegt Anwendung ist derzeit nur innerhalb kontrollierter klinischer Studien vertretbar Berlin (25. November 2009) – Mangels geeigneter Studien ist unklar, ob Patientinnen und Patienten mit Weichteilsarkomen von einer sogenannten autologen Stammzelltransplantation profitieren können. Bei dieser Therapievariante werden den Erkrankten zu einem geeigneten Zeitpunkt autologe (eigene) Stammzellen entnommen und in der
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Minilabor für die Krebsdiagnose: Sensor-Biochips
München (16. Oktober 2009) – Ob ein Krebsmedikament einem einzelnen Patienten wirklich hilft, lässt sich kaum vorhersagen: Nur etwa jedes dritte Medikament schlägt direkt an. Forscher am Heinz Nixdorf-Lehrstuhl für Medizinische Elektronik der Technischen Universität München (TUM) haben jetzt ein neues Testverfahren für Krebsmedikamente entwickelt: Mit Hilfe von Mikrochips können sie im Labor feststellen,
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Xeloda® – Die wirksame und gut verträgliche Therapieoption bei gastrointestinalen Tumoren
Hamburg (1. Oktober 2009) – Die guten Wirksamkeitsdaten und ein überzeugendes Sicherheitsprofil machen Xeloda® (Capecitabin) zum Fluoropyrimidin-Backbone bei der Therapie gastrointestinaler Tumore, so lautete das Fazit der Experten auf dem Pressegespräch der Roche Pharma AG anlässlich des DGVS (1). Das orale Fluoropyrimidin Xeloda erwies sich in verschiedenen Phase-III-Studien der infusionalen Gabe (5-FU) gegenüber als
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Lymphdrüsenkrebs häufiger nach Bluttransfusion
International Journal of Cancer, Band 125 (6), neu erschienen Heidelberg (16. September 2009) – Eine epidemiologische Studie in der aktuellen Ausgabe des International Journal of Cancer zeigt, dass Bluttransfusionen das Risiko erhöhen, an Lymphdrüsenkrebs zu erkranken. Weniger eindeutig dagegen waren die Ergebnisse zu anderen Risikofaktoren, beispielsweise Diabetes oder die Einnahme bestimmter Medikamente. Zwei weitere Studien im
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Nutzen der Krebsfrüherkennung in Europa deutlich überschätzt
Berlin (11. August 2009) – Interviews mit mehr als 10.000 Bürgern aus 9 europäischern Ländern gingen in die erste europaweite Studie zum Verständnis der Krebsfrüherkennung ein, die das Harding Center for Risk Literacy (Harding-Zentrum für Risikokompetenz) zusammen mit der Gesellschaft für Konsumforschung (GfK-Nürnberg e. V.) durchgeführt hat. Die Ergebnisse verblüffen: Die Europäer erweisen sich
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Krebsinformation hat eine Nummer: 0800 – 420 30 40
Berlin (10. August 2009) – Bisher gab es in Deutschland keine einheitliche Anlaufstelle für die Bevölkerung bei Fragen zum Thema Krebs. Dies wird sich mit der Allianz zwischen dem Krebsinformationsdienst (KID) am Deutschen Krebsforschungszentrum und der Deutschen Krebshilfe ändern. Ab Herbst werden die bisher getrennten Informationsangebote zusammengeführt und in ein gemeinsames qualitätsgeprüftes Informationsangebot überführt. Dazu gehört
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Krebs: Starker Gewichtsverlust verhindert Heilung
Heidelberg (6. August 2009) – Krebs-Patienten verlieren im Laufe der Erkrankung oftmals sehr viel an Gewicht. Dieser extreme Zustand der Abmagerung wird als Auszehrung oder Kachexie (griech.: "schlechter Zustand") bezeichnet. Der ungewollte Gewichtsverlust beeinträchtigt nicht nur die Lebensqualität der Patienten. Auch die Heilungschancen verschlechtern sich dadurch dramatisch: "Für rund ein Drittel aller Krebstodesfälle wird
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Krebserkrankung auch mental überwinden
Greifswald (5. August 2009) – Nicht jede Krebspatientin braucht oder wünscht eine psychologische Beratung. Dennoch leiden ein Drittel der Krebspatientinnen in der Rehabilitation unter depressiven oder ängstlichen Zuständen. Auch chronische Müdigkeit, Konzentration- und Gedächtnisstörungen erschweren häufig die Rückkehr in den normalen Alltag.
Durchbruch bei der Behandlung von Gebärmutterhalskrebs
Leipzig (1. Juli 2009) – Die an der Universität Leipzig entwickelte neue Operationsmethode, die totale mesometriale Resektion (TMMR), ermöglicht eine sichere und schonendere Behandlung des Gebärmutterhalskrebses, dem sog. Zervixkarzinom. Grundlage dafür sind Erkenntnisse Leipziger Gynäkologen und Gynäkopathologen zur Ausbreitung des Tumors entsprechend seiner embryonalen Herkunft. Studien zeigen, dass die neue Behandlung nicht nur schonender
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Krebs-Gene bald abschaltbar?
Berlin (23. Juni 2009) – Wissenschaftler der University of Queensland haben eine Möglichkeit zur Verabreichung von Medikamenten entwickelt, die gezielt krebsauslösende Gene in Tumorzellen abschalten und gleichzeitig das gesunde Gewebe verschonen können. Das Team um Sheery Wu und Dr. Lisa Putral hofft, dass die neue Methode, bei der fetthaltige Kapseln zum Einsatz kommen, den
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Prof. Dr. med. Jalid Sehouli: Neue Daten vom ASCO 2009 zum Ovarialkarzinom
Von Prof. Dr. med. Jalid Sehouli Berlin (17. Juni 2009) – Die Behandlungsergebnisse beim Ovarialkarzinom konnten auf Basis klinischer Studien in den letzten Jahren erheblich verbessert werden. Die aktuelle Standardtherapie besteht hierbei aus einer Primäroperation mit dem Ziel der maximalen Tumorreduktion und einer adjuvanten systemischen Chemotherapie aus Paclitaxel und Carboplatin für die FIGO-Stadien
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Hilfen für Kinder krebskranker Eltern
Leipzig (10.Juni 2009) – Die Universität Leipzig ist Verbundpartner in dem Förderschwerpunktprogramm "Psychosoziale Hilfen für Kinder krebskranker Eltern" der Deutschen Krebshilfe. Ziel des Projektes ist es, Kinder krebskranker Eltern in der damit verbundenen speziellen Belastungssituation zu unterstützen. Die Leipziger Wissenschaftler wollen auf der Grundlage von Befragungen spezifische Versorgungsangebote für Eltern, Familien und Kinder entwickelt
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Krebszentren in Deutschland
Grenzach-Wyhlen (8. Juni 2009) – Um die Versorgungsqualität von Krebspatienten zu verbessern und gewährleisten zu können, wird von der Deutschen Krebsgesellschaft (DKG) ein Zertifizierungsverfahren für onkologisch spezialisierte Kliniken angeboten. Gesundheitseinrichtungen erhalten die Zertifizierung, wenn sie einen strengen Auflagenkatalog erfüllen.
Antidiabetikum steigert körpereigene Krebsabwehr
Regenstauf (5. Juni 2009) – Das bei Diabetes Typ 2 und auch beim PCO-Syndrom eingesetzte Medikament Metformin verringert das Risiko, an Krebs zu erkranken. Eine aktuelle Studie von US-Forschern hat einen möglichen Mechanismus dafür nachgewiesen. "Dieser positive Nebeneffekt ist nicht nur eine gute Nachricht für an Diabetes und PCOS Erkrankte, die mit Metformin behandelt
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Bestmögliche Information für Krebspatienten
Heidelberg (27. April 2009) – Das Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) fördert den Ausbau des Krebsinformationsdienstes (KID) am Deutschen Krebsforschungszentrum zu einem "Nationalen Referenzzentrum für Krebsinformation". Durch die institutionelle Förderung kann der Dienst adäquat personell an die gestiegenen Anforderungen angepasst werden. Dies schafft die notwendigen Voraussetzungen dafür, um den wachsenden Bedarf an qualitätsgeprüfter
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Die sehende Nadel
Jena (4. März 2009) – "Hat dieser Patient einen bösartigen Hirntumor oder nicht?" Die Antwort des Arztes auf diese Frage hat weitreichende Konsequenzen. Entsprechend sicher muss er einen solchen Tumor diagnostizieren können. Die dazu nötige Gewebeentnahme ist aber nicht leicht, denn das Gehirn ist als eng vernetzte Steuerzentrale unseres Körpers schwer zugängig. Diesen schwierigen
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Stammzelltransplantation bei Weichteilsarkomen: IQWiG-Vorbericht veröffentlicht
Therapieform ist nicht ausreichend untersucht IQWiG sieht keine Belege für Nutzen Berlin (3. März 2009) – Das Institut für Qualität und Wirtschaftlichkeit im Gesundheitswesen (IQWiG) untersucht derzeit, ob Patientinnen und Patienten mit Weichteilsarkomen von einer autologen Stammzelltransplantation profitieren können. Bei dieser Therapievariante werden den Erkrankten zu einem geeigneten Zeitpunkt autologe (eigene) Stammzellen entnommen
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Neuroendokrine Tumoren: Neue Studien belegen Kontrolle des Tumorwachstums mit Sandostatin® LAR® sowie hohe Wirksamkeit des oralen mTOR-Inhibitors RAD001
Neue Studien belegen Kontrolle des Tumorwachstums mit Sandostatin® LAR® sowie hohe Wirksamkeit des oralen mTOR-Inhibitors RAD001 Sandostatin LAR: Erstmals wurde das Risiko der Krankheitsprogression signifikant um 66 % vs. Plazebo reduziert RAD001: Der orale mTOR-Inhibitor ist sowohl als Monotherapie als auch in Kombination mit Octreotid LAR wirksam, wie erste positive Ergebnisse aus dem größten
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Prof. Dr. Klaus-Peter Hellriegel: Filgrastim in der Onkologie
Von Prof. Dr. Klaus-Peter Hellriegel, Berlin München (17. Februar 2009) – Die Chemotherapie ist eine der tragenden Säulen in der Krebsbehandlung. Eine schwerwiegende, potentiell letale Nebenwirkung der Chemotherapie ist die Myelotoxizität, die infolge der Neutropenie zu einem erhöhten Infektionsrisiko führt. Die febrile Neutropenie, das heißt das Auftreten einer mit Fieber verbundenen Infektion in
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Stammzellen: Tödliches Erwachen durch Interferon
Heidelberg (11. Februar 2009) – Der Immunbotenstoff Interferon alpha erweckt schlafende Blutstammzellen im Knochenmark zur Aktivität und macht sie dadurch für die Wirkung vieler Medikamente angreifbar. Dies veröffentlichten Wissenschaftler aus dem Deutschen Krebsforschungszentrum gemeinsam mit Kollegen aus Lausanne in der Zeitschrift Nature. Auch Tumorstammzellen, so vermuten die Forscher, lassen sich so zur Teilung anregen
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Veränderungen des Geruchs- und Geschmackssinnes unter Chemotherapie – patientenorientiertes Forschungsprojekt
Tübingen (5. Februar 2009) – Die Chemotherapie ist neben der Operation und der Bestrahlung die dritte Säule bei der Bekämpfung von Tumorerkrankungen. Der Begriff Chemotherapie löst bei den meisten Menschen Assoziationen mit Übelkeit, Erbrechen und Haarausfall aus. Mit den Möglichkeiten der modernen Begleittherapie gehören die nach wie vor weit verbreiteten Schreckensvisionen zum Glück weitgehend
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SIRT-Therapie
Frankfurt am Main (4. Februar 2009) – Mit bloßem Auge sind sie nicht zu erkennen, jedoch hochwirksam im Kampf gegen den Krebs: Mit kleinsten radioaktiven Kügelchen geht ein interdisziplinäres Ärzteteam am Klinikum der J.W. Goethe-Universität Frankfurt am Main gezielt gegen bösartige Tumoren und Metastasen in der Leber vor. Im Gegensatz zur herkömmlichen Bestrahlung werden
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Weltkrebstag: Zusammenhang zwischen Übergewicht und Krebs
Neue Daten belegen Notwendigkeit höheren Krebsbewusstseins und stärkerer Krebsprävention Genf, Schweiz (4. Februar 2009, ots/PRNewswire) – Heute startet die International Union Against Cancer (UICC, Internationale Vereinigung gegen Krebs) eine Kampagne mit dem Titel "I love my healthy active childhood" (Ich liebe meine gesunde aktive Kindheit), um das Bewusstsein für den Zusammenhang zwischen zu hohem
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Neue Tests zur Früherkennung von Gebärmutterhalskrebs
Heidelberg (30. Januar 2009) – In der aktuellen Ausgabe des International Journal of Cancer (IJC) bewerten niederländische Forscher neue Tests zur verbesserten Früherkennung von Gebärmutterhalskrebs. Außerdem geht es um neue Ziele für Therapien von Haut- und Magenkrebs. Die neue Ausgabe des IJC erscheint am 01. Februar. Zur Früherkennung von Gebärmutterhalskrebs sind HPV-Tests aussagekräftiger als die herkömmlichen Pap-Abstriche
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Zwiegespalten auf böser Mission: Wie ein wichtiger Tumorfaktor Krebswachstum fördert
München (13. Januar 2009) – Krebszellen stammen von normalen Körperzellen ab und sind deshalb vom Immunsystem wie auch der Medizin so schwer zu bekämpfen. Einige Unterschiede – die als therapeutische Angriffspunkte dienen könnten – gibt es aber. So wird etwa das Transmembranprotein EpCAM, kurz für "Epithelial Cell Adhesion Molecule", besonders häufig und in stark
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Antikörper soll Wachstum von Bauchspeicheldrüsenkrebs hemmen
Freiburg (12. Januar 2009) – Monoklonale Antikörper sind in der Lage, das Tumorwachstum zu blockieren, indem sie bestimmte Eiweißmoleküle hemmen und so dafür sorgen, dass Wachstumssignale nicht an Krebszellen weitergeleitet werden. Ein neuer Wirkstoff, der auf der Grundlage dieses Prinzips entwickelt wurde, wird nun in einer klinischen Studie (Phase II) an der Klinik für
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Überprüfbare Versorgungsqualität für Krebskranke – Deutsche Krebshilfe fördert bessere Qualitätsmessung
Köln (5. Januar 2009) – Im Rahmen einer Initiative des Berufsverbandes der Niedergelassenen Hämatologen und Onkologen in Deutschland (BNHO) e.V. fördert die Deutsche Krebshilfe ein Projekt, das zur besseren Qualität und Transparenz in der Onkologie beitragen und die Patientenperspektive stärker berücksichtigen soll. Dabei wird die Qualität in der Krebsversorgung präzise beobachtet und gemessen. In
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Ernährungstoxikologen der Universität Jena untersuchen krebsvorbeugende Wirkung von Brot
Jena (21. Oktober 2008) – Etwa 70.000 Menschen in Deutschland erkranken jedes Jahr an Darmkrebs. Für knapp die Hälfte der Patienten endet die Krankheit tödlich. Dabei wäre ein Großteil der Tumorfälle vermeidbar, wenn die Risikofaktoren Alkohol, Übergewicht und falsche Ernährung vermieden werden würden. "Mit ein paar einfachen Anpassungen des Lebensstils kann das Erkrankungsrisiko massiv
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Ästhetik und Onkologie – Chancen und Grenzen künstlerischer Therapieformen in der Arbeit mit krebskranken Menschen
Kunsttherapie-Symposium am 11. Oktober 2008 Freiburg (6. Oktober 2008) – Die Internationale Hochschule Calw – staatlich anerkannte Fachhochschule für Interdisziplinäre künstlerische Therapien – veranstaltet am Samstag, den 11. Oktober 2008, von 10.00 bis 15.00 Uhr ein Symposium zum Einsatz künstlerischer Therapieformen in der Onkologie. Die Veranstaltung steht unter dem Titel "Ästhetik und Onkologie –
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Ästhetik und Onkologie – Chancen und Grenzen künstlerischer Therapieformen in der Arbeit mit krebskranken Menschen
Kunsttherapie-Symposium am 11. Oktober 2008 Freiburg (6. Oktober 2008) – Die Internationale Hochschule Calw – staatlich anerkannte Fachhochschule für Interdisziplinäre künstlerische Therapien – veranstaltet am Samstag, den 11. Oktober 2008, von 10.00 bis 15.00 Uhr ein Symposium zum Einsatz künstlerischer Therapieformen in der Onkologie. Die Veranstaltung steht unter dem Titel "Ästhetik und Onkologie –
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Aktivierung neuer Zelltod-Signalwege
München (2. Oktober 2008) – Die größte Herausforderung der Tumortherapie besteht in Behandlung von radio- und chemotherapieresistenten Tumoren. Hierzu ist die Entwicklung neuartiger Zytostatika unumgänglich. An der Universität Tübingen arbeiten daher Forscher an der Aktivierung neuartiger Zelltod-Signalwege mithilfe derer sich chemotherapieresistente Tumorzellen zerstören lassen. Die Ergebnisse dieses von der Wilhelm Sander-Stiftung geförderten Projekts könnten einen
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Best Practice Award „Mehr Dialog bei Krebs”
Der Preis honoriert innovative Konzepte, die den Dialog zwischen Arzt und Patient in der onkologischen Praxis fördern Auch in diesem Jahr wird der Best Practice Award von der Deutschen Krebsgesellschaft e.V. unterstützt Der Ausschreibungskreis für den Best Practice Award wird erweitert: Teilnehmen können Bewerber aus dem gesamten deutschsprachigen Raum sowie Pflegefachkräfte und Patienteninitiativen
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Neue Angebote zur Krebsvorbeugung: UKE etabliert bundesweit einmaliges Netzwerk zur Krebsprävention
Hamburg (17. September 2008) – Das Universitätsklinikum Hamburg-Eppendorf (UKE) baut seinen onkologischen Schwerpunkt weiter aus: Ab sofort bietet das Hubertus Wald Tumorzentrum, Universitäres Cancer Center Hamburg (UCCH), eine neue Krebspräventionssprechstunde für alle Menschen an, die ihr persönliches Krankheitsrisiko einschätzen lassen möchten. Zudem können sich hier bereits erkrankte Menschen und insbesondere auch deren Angehörige beraten
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Rexrodt von Fircks Stiftung veröffentlicht erste Ergebnisse des Modellprojekts „gemeinsam gesund werden“
Familienorientierte Reha für Brustkrebs-Patientinnen und ihre Kinder Ratingen (10. September 2008) – Etwa 300 an Brustkrebs erkrankte Mütter haben im Jahr 2007 zusammen mit ihren Kindern am Modellprojekt „gemeinsam gesund werden“ in der Klinik Ostseedeich in Grömitz teilgenommen. In diesem Projekt wird die „mitleidende“ Familie der erkrankten Mutter voll in die Rehabilitation integriert, um
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Maligne Lymphome: Aktualisierte Broschüre informiert über laufende Studien zur Therapieoptimierung
Köln (25. August 2008) – Das Kompetenznetzes Maligne Lymphome (KML) hat zum vierten Mal seine Broschüre "Aktuelle Studien" in einer aktualisierten Auflage veröffentlicht. Die inzwischen 36 Seiten umfassende Broschüre informiert Lymphom-Patienten und ihre Angehörigen über die aktuellen Therapieoptimierungs-Studien, die von den Studiengruppen des KML durchgeführt werden. Gegliedert nach den verschiedenen Lymphom-Erkrankungen werden die Studien
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Magenkrebs früher erkennen – Neue Ausgabe des International Journal of Cancer, Band 123 (4), erschienen
Heidelberg (15. August 2008) – Japanische Forscher untersuchen, ob eine Früherkennung von Magenkrebs durch den Nachweis von Helicobacter pylori und Pepsinogen möglich ist. Nach Beobachtungen der Autoren ist eine niedrige Konzentration von Pepsinogen und ein hoher H. pylori-Antikörperspiegel ein Hinweis auf ein erhöhtes Magenkrebsrisiko. Ein weiterer Bericht in der neuen Ausgabe des International Journal of Cancer beschreibt,
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Velcade® (Bortezomib) erhält Zulassungsempfehlung zur Primärtherapie des multiplen Myeloms ; Zulassungsempfehlung des CHMP der EMEA
Neuss (14. August 2008) – Das Committee for Medicinal Products for Human Use (CHMP) der European Medicines Agency (EMEA) hat eine Empfehlung für die Zulassung von Velcade® für die Primärtherapie des multiplen Myeloms in Kombination mit Melphalan und Prednison (VMP) abgegeben. Demnach können zukünftig auch unvorbehandelte Patienten, die nicht für eine Hochdosis-Chemotherapie mit anschließender
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