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FernstudiumCheck Award: Deutschlands beliebteste Fernhochschule bleibt die SRH Fernhochschule
Vergabe der Wissenschaftspreise der Deutschen Hochdruckliga und der Deutschen Hypertoniestiftung
Den Patientenwillen auf der Intensivstation im Blick: Dr. Anna-Henrikje Seidlein…
Wissenschaft mit Auszeichnung: Herausragende Nachwuchsforscher auf der Jahrestagung der Deutschen…
VERANSTALTUNGEN
Wichtigster Kongress für Lungen- und Beatmungsmedizin ist erfolgreich gestartet
Virtuelle DGHO-Frühjahrstagungsreihe am 22.03. / 29.03. / 26.04.2023: Herausforderungen in…
Pneumologie-Kongress vom 29. März bis 1. April im Congress Center…
Die Hot Topics der Hirnforschung auf dem DGKN-Kongress für Klinische…
Deutscher Schmerz- und Palliativtag 2023 startet am 14.3.
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IQWiG-Bericht zu Hypertonie unzureichend
Wedel (16. September 2009) – Mit Kritik hat AstraZeneca, ein weltweit führender forschender Arzneimittelhersteller im Bereich der Bluthochdrucktherapie, auf die jüngste Veröffentlichung des Kölner Instituts für Qualität und Wirtschaftlichkeit im Gesundheitswesen (IQWiG) reagiert. Die heute durch das Institut veröffentlichte Nutzenbewertung blutdrucksenkender Arzneimittel zur Behandlung der essentiellen Hypertonie ist nach Auffassung der Geschäftsleitung von AstraZeneca
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Nutzen der Diuretika ist am besten belegt
Berlin (16. September 2009) – Für die Behandlung erhöhten Blutdrucks können Diuretika für viele Patienten als Mittel der ersten Wahl gelten. Zu diesem Ergebnis kommt der am 16. September 2009 veröffentlichte Abschlussbericht des Instituts für Qualität und Wirtschaftlichkeit im Gesundheitswesen (IQWiG). Das Institut ist darin der Frage nachgegangen, inwieweit der Nutzen der Therapie davon
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Richtlinie gefährdet Patienten nach akutem Herzinfarkt
Düsseldorf (14. September 2009) – Der Gemeinsame Bundesausschuss (G-BA) hat am 20.8.2009 eine Richtlinie zur Verordnung von Clopidogrel nach akutem koronarem Syndrom mit und ohne ST Hebungen vorgelegt. Während für Patienten ohne ST-Hebungen (instabiler Angina Pectoris und Nicht-ST-Hebungsinfarkt, NSTEMI) eine Therapiedauer von zwölf Monaten in Kombination mit ASS empfohlen wird, sieht der G-BA für
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Edoxaban: Phase-III-Studie über eine neue Behandlungsmöglichkeit gegen Thromboembolie
Barcelona, Spanien (2. September 2009) – Edoxaban, ein oraler Faktor-Xa-Inhibitor, wird derzeit in der zulassungsrelevanten Phase-III-Studie ENGAGE AF-TIMI 48 (Effective aNticoaGulation with Factor xA Next GEneration in Atrial Fibrillation; Deutsch: Wirksame Gerinnungshemmung mit Faktor Xa-Präparaten der nächsten Generation bei Vorhofflimmern) als mögliche neue Behandlung zur Schlaganfallprävention bei Patienten mit Vorhofflimmern geprüft.
KHK mit Angina pectoris: Ivabradin reduziert kardiale Ereignisse
Barcelona, Spanien, 31. August 2009 – Aktuelle Daten einer auf dem Kongress der European Society of Cardiology (ESC) in Barcelona erstmals präsentierten Subgruppenanalyse der BEAUTIfUL-Studie zeigen, dass bei Patienten mit KHK und Angina pectoris-Beschwerden unter einer Therapie mit Ivabradin (Procoralan®) das Herzinfarktrisiko um 42 % sinkt. Am deutlichsten profitierten Patienten mit einer Ruheherzfrequenz von
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Ticagrelor verringert Anzahl der kardiovaskulären Todesfälle und Herzinfarkte
Barcelona, Spanien/Wedel (1. August 2009) – Ticagrelor ist der erste Hemmer der Blutplättchenaktivität (Thrombozytenaggregationshemmer), der bei Patienten mit akutem Koronarsyndrom die Zahl von Herz-Kreislauf-Todesfällen und Herzinfarkten stärker senkt als der derzeitige Therapiestandard Clopidogrel. Dies zeigen erste Daten der PLATO-Studie (Platelet Inhibition and Patient Outcomes), die jetzt während des Kongresses der European Society of Cardiology1
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Tele-Monitoring nach Defi-Implantation ist sicher und entlastet Klinikambulanzen
Barcelona, Spanien (31. August 2009) – Regelmäßige Kontrollen über das Mobiltelefonnetz sind nach dem Einsetzen eines implantierten Defibrillators sicher und eine sinnvolle Alternative zu Kontrolluntersuchungen im Krankenhaus. Das ist das Ergebnis der ISMOS-Studie, die ein deutsches Forscherteam auf dem Europäischen Kardiologenkongress in Barcelona präsentiert hat. "Das entlastet die Klinikambulanzen erheblich", sagt ISMOS-Studienleiter Dr. Alexander
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Ausdauertraining verlangsamt den Alterungsprozess
Barcelona, Spanien (31. August 2009) – Wer über einen längeren Zeitraum Ausdauertraining betreibt, dessen Zellen altern langsamer, als dies bei unsportlichen Menschen der Fall ist. Das ist das Ergebnis einer Studie mit deutschen Leistungssportlern, die heute beim Europäischen Kardiologenkongress in Barcelona präsentiert wurde. "Das ist die erste Studie, die den Nutzen von lebenslangem Training
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GE Healthcare’s Innovationen zum ESC 2009
Barcelona, Spanien (31. August 2009) – GE Healthcare, einer der weltweit führenden Anbieter von medizintechnischen Lösungen, bringt kontinuierlich Innovationen auf den Markt, die den wachsenden Anforderungen von Kardiologen, interventionellen Kardiologen, Radiologen, Chirurgen und anderen Ärzten gerecht werden sollen. Einige seiner jüngsten Neuentwicklungen stellt das Unternehmen auf dem diesjährigen ESC Kongress der European Society of Cardiology
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JEnaer Elektronische NAse
Jena (28. August 2009) – An der Fachhochschule Jena trafen sich gestern alle Partner des von der Thüringer Aufbaubank mit insgesamt 1,5 Mio. Euro geförderten Forschungsprojektes "JEENA – JEnaer Elektronische NAse", um die Aufgaben am gemeinsamen Verbundprojekt zu präzisieren und die weiteren Arbeitsschritte zu koordinieren. Projektpartner sind die enverdis GmbH als Koordinator, die UST –
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Neuartiges „Kunstherz“
Heidelberg (17. August 2009) – Heidelberger Herzchirurgen haben Ende Juli 2009 weltweit erstmals ein innovatives "Kunstherz" implantiert, das besonders effektiv, schonend und leise die Pumpfunktion der linken Herzkammer ersetzt. Bei dem 92 Gramm schweren Gerät handelt es sich um eine Herzpumpe aus Kunststoff und Titan, die das Blut aus der geschwächten linken Herzkammer in
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Neue Erkenntnisse zur Therapie der arteriellen Hypertonie
München (29. Juli 2009) – Seit den letzten Leitlinien der Europäischen Hypertonie- und Kardiologiegesellschaft von 2007 sind eine Vielzahl von klinischen und insbesondere prospektiven Studien mit dem Schwerpunkt Therapie der arteriellen Hypertonie publiziert worden. Deshalb plant die europäische Hypertoniegesellschaft (ESH), ein aktuelles Positionspapier vorzubereiten. Auch die Mikroalbuminurie als renaler und kardiovaskulärer Risikofaktor stand neben
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IQWiG: Kochsalzreduktion kann den Blutdruck senken
Berlin (20. Juli 2009) – Erwachsene, die mit der Nahrung weniger Kochsalz zu sich nehmen, können ihren Blutdruck mittelfristig etwas senken. Ob Menschen mit dauerhaft erhöhtem Blutdruck, sogenannter essenzieller Hypertonie, auf diese Weise auch langfristig das Risiko für Folgeerkrankungen vermindern können oder weniger blutdrucksenkende Medikamente einnehmen müssen, bleibt allerdings eine offene Frage. Zu diesem Ergebnis
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Atacand® PLUS – Neue Kombinationstherapie in Deutschland
Frankfurt am Main (1. Juli 2009) – Der Blutdrucksenker Atacand® PLUS von AstraZeneca Deutschland steht Ärzten und Patienten jetzt in zwei zusätzlichen Wirkstärken zur Verfügung. Es handelt sich um neue Kombinationen von jeweils 32 mg des Angiotensin-Rezeptorblockers Candesartancilexetil, der mit 12,5 mg bzw. 25 mg des Diuretikums Hydrochlorothiazid kombiniert ist. Die europäische Zulassung erfolgte
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Hochdosis-Kombination von Blopress®
Aachen (16. Juni 2009) – Takeda Pharma erhält die deutsche Zulassung für die beiden neuen Dosierungen von Blopress® PLUS, einer Hochdosis-Kombination von 32 mg Candesartan mit dem diuretischen Hydrochlorothiazid (HCT). Blopress® 32 mg PLUS HCT 12,5 mg und Blopress® forte 32 mg PLUS HCT 25 mg sind ideal für kardiale Risikopatienten. Die Zulassung basiert
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Erste Angiogenese-Gentherapie
Therapiestudie für Patienten mit verschlossenen Beingefäßen Gentherapie soll neue Gefäße wachsen lassen Hamburg (12. Juni 2009) – Erstmals in Hamburg hat Prof. Dr. Sigrid Nikol, Leitende Ärztin der Klinischen und Interventionellen Angiologie in der Asklepios Klinik St. Georg, Patienten mit einer neuen Gentherapie behandelt, die in ihren Beinen neue Gefäße wachsen lassen soll. Die
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Katheterablation beseitigt Vorhofflimmern
Münster (9. Juni 2009) – Vorhofflimmern ist die häufigste Herzrhythmusstörung, die behandelt werden muss. Betroffen sind vor allem ältere Menschen, in Deutschland rund eine Million, Tendenz steigend. Experten rechnen mit einer Verdoppelung der Patientenzahl in den nächsten 50 Jahren. Von den heute 40jährigen wird voraussichtlich jeder vierte irgendwann im Lauf seines Lebens Vorhofflimmern bekommen.
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Deutsche Zulassung für neue Hochdosis-Kombination von Blopress® zur Behandlung von Bluthochdruck
Frankfurt am Main (29. Mai 2009) – Takeda Pharma erhält die deutsche Zulassung für die beiden neuen Dosierungen von Blopress® PLUS, einer Hochdosis-Kombination von 32 mg Candesartan mit dem diuretischen Hydrochlorothiazid (HCT). Blopress® 32 mg PLUS HCT 12,5 mg und Blopress® forte 32 mg PLUS HCT 25 mg sind ideal für kardiale Risikopatienten. Die Zulassung
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KHK-Patienten mit erhöhter Herzfrequenz profitieren von Ivabradin
Weimar (15. Mai 2009) – Eine Herzfrequenz über 70 Schläge pro Minute verschlechtert die Prognose von KHK-Patienten. Leitliniengerecht sollten diese sogar nur einen Puls von 55 bis 60 haben. Zur Reduktion einer erhöhten Herzfrequenz steht neben Betablockern auch der Wirkstoff Ivabradin zur Verfügung. Der If-Kanal-Hemmer beeinflusst den Blutdruck nicht.
Moderne KHK-Therapie mit Akut-Nitraten
Hohenlockstedt (9. Mai 2009) – Zu den wichtigsten Säulen im therapeutischen Management der koronaren Herzkrankheit (KHK) zählt eine optimale medikamentöse Therapie. Hierüber besteht unter Experten kein Zweifel. Darüber hinaus weiß man mittlerweile, dass sportliche Aktivität in Kombination mit einer effizienten Therapie das Myokardinfarkt- und Schlaganfallrisiko deutlicher reduzieren kann als die Implantation eines Stents. Vor
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Kardioprotektion nach ONTARGET:
Frankfurt am Main (6. Mai 2009) – Von Hochrisikopatienten sind Internisten und Allgemeinmediziner in ihrem Praxisalltag regelrecht umgeben. Um die Patienten vor kardialen Ereignissen zu schützen, ist es wichtig, frühzeitig auf die RAS-Bremse zu treten. Dies sollte bei hypertonen Risikopatienten evidenzbasiert geschehen, also entsprechend der Studienlage mit dem ACE-Hemmer Ramipril oder bei Patienten, die
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Blutdruck und Organprotektion optimieren – Neue fixe Kombination mit hohem Anspruch
Wiesbaden (19. April 2009). Die Mehrheit der Hypertoniker in Europa erreicht nicht den in aktuellen Leitlinien1 geforderten Zielblutdruckwert. Die neue fixe Kombination aus dem Angiotensin-II-Rezeptorblocker Olmesartan und dem Kalziumantagonisten Amlodipin (SEVIKAR®) bietet nicht nur eine Chance, die Blutdrucksenkung effektiver zu machen, sondern könnte eventuell auch organprotektive Effekte zeigen. Kardiovaskuläre Risikofaktoren wie Hypertonie, Rauchen oder Hypercholesterinämie
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37. MSD-Diskussion: Akut dekompensierte Herzinsuffizienz
Wiesbaden (19. April 2009) – Die Therapie der Herzinsuffizienz ist nach wie vor eine Herausforderung für Ärzte in Klinik und Praxis. Denn die chronische Herzinsuffizienz zählt zu den am meisten gestellten internistischen Diagnosen. Klinikeinweisungen wegen einer akut dekompensierten Herzinsuffizienz sind sehr häufig. Über aktuelle Aspekte und neue Therapieoptionen diskutierten Experten auf der 37. MSD-Diskussion anlässlich
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Prof. Dr. med Jochen Senges: Evidenzbasierte Studien mit Omega‑3-Fettsäuren nach Herzinfarkt und bei Herzinsuffizienz
Von Prof. Dr. med Jochen Senges, Ludwigshafen Mannheim (18. April 2009) – Die Einnahme von hochkonzentrierten Omega-3-Fettsäuren, insbesondere in der Kombination aus Eicosapentaensäure (EPA) und Docosahexaensäure (DHA), gilt als wirksame Maßnahme zur Sekundärprävention nach Herzinfarkt insbesondere durch Senkung der Rate des plötzlichen Herztodes. In den ESC‑Leitlinien zur Prävention des plötzlichen Herztods wird die
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Prof. Dr. med. Ulrich Laufs: Bedeutung des postprandialen Triglyceridstoffwechsels
Von Prof. Dr. med. Ulrich Laufs, Homburg Saar Mannheim (18. April 2009) – Prospektive Studien und Register zeigen, dass eine Senkung des LDL-Cholesterins eine Reduktion des relativen Risikos für ein schwerwiegendes kardiovaskuläres Ereignis in der Größenordnung von 25‑30 % erreichen kann. Allerdings verbleibt auch unter optimaler Statin‑Therapie ein signifikantes Lipidbezogenes residuales Risiko. Deshalb
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Prof. Dr. med. Klaus G. Parhofer: Hypertriglyceridämie und Atherosklerose von der Pathophysiologie zur Therapie
Von Prof. Dr. med. Klaus G. Parhofer, München Mannheim (18. April 2009) – Fettstoffwechselstörungen spielen bei der Initiierung und Unterhaltung des Atheroskleroseprozesses eine zentrale Rolle. Lange Zeit fokussierte dabei das pathophysiologische aber auch therapeutische Interesse auf dem LDL‑Partikel, bzw. dem LDL‑Cholesterin. In den vergangenen Jahren rückten jedoch weitere Lipidfraktionen (Triglyceride, HDL‑Cholesterin, Lipoprotein(a)) ins
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Ergebnisse der OMEGA Studie auf dem ACC in den USA präsentiert
Alsdorf (18. April 2009) ‑ Auf dem Kongress des American College of Cardiology (ACC) am 30. März 2009 in Orlando wurden die Daten der OMEGA‑Studie vorgestellt. Da die Gesamtsterblichkeit deutlich unter den Erwartungen lag, hatte die Studie eine zu geringe statistische Power. Dies führte dazu, dass keine signifikanten Effekte von Omega‑3‑Säurenethylester 90 auf die
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ONTARGET-Substudie zur Erektilen Dysfunktion
Mannheim (18. April 2009) – Die Prävalenz der erektilen Dysfunktion (ED) bei kardiovaskulären Hochrisikopatienten ist ausgesprochen hoch: Laut neuer Daten der ONTARGET-Studie ist davon auszugehen, dass in der Praxis jeder zweite männliche Patient mit hohem Herz-Kreislauf-Risiko betroffen ist. Zudem weist das Vorliegen einer ED auf eine schlechte Prognose hin und ist als Vorbote für
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Prof. Dr. Thorsten Marquardt: Morbus Niemann-Pick Typ C – aktuelle Daten zur Diagnostik und Therapie
Von Prof. Dr. Thorsten Marquardt, Münster Wiesbaden (18. April 2009) – Der Morbus Niemann-Pick-Typ-C (M. NPC) ist eine lysosomale Speichererkrankung, die auf dem gestörten intrazellulären Transport von Glykolipiden beruht. Dies führt dazu, dass sich Cholesterin, Sphingosin, Sphingomyelin, Ganglioside, Galactosyl- und Lactosylzeramid in den Lysosomen anstauen.
Dr. Marianne Rohrbach: Morbus Gaucher wie erkennen?
Von Dr. Marianne Rohrbach, Zürich Wiesbaden (18. April 2009) – M. Gaucher ist die häufigste progrediente lysosomale Speicherkrankheit, mit einer Inzidenz von 1:50.000-60.0000 Geburten. M. Gaucher wird durch den Defekt eines lysosomalen Enzymes, der β-Glukozerebrosidase verursacht und ist autosomal rezessiv vererbt. Das verantwortliche Gen dazu liegt auf Chromosome 1q21-q31, mehr als 250 Mutationen sind
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Warum das Herz links schlägt
Würzburg (7. April 2009) – Bei allen Wirbeltieren – und damit auch beim Menschen – schlägt das Herz im Normalfall auf der linken Körperseite. Warum das so ist, wird noch nicht bis ins letzte Detail verstanden. Würzburger Entwicklungsbiologen sind der Lösung dieses Rätsels jetzt einen entscheidenden Schritt näher gekommen. Wenn aus einer befruchteten Eizelle
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Neuartiger beschichteter Ballonkatheter verbessert die Durchblutung der Herzkranzgefäße
Berlin (30. März 2009) – Auf einer Pressekonferenz in der Berliner Charité wurde eine neuartige Methode zur Erweiterung verengter Herzkranzgefäße vorgestellt. Laut ihren Entwicklern hat der Medikament-freisetzende Ballonkatheter das Potential, die Therapie der Koronaren Herzkrankheit zu revolutionieren. Der neuartige Medikament-freisetzende Ballonkatheter (Drug Eluting Balloon, DEB) SeQuent® Please hat jetzt die CE-Zertifizierung erhalten und ist
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Herzinfarkt – wenn jede Minute zählt!
Ulm an der Donau (24. März 2009) – Jährlich erleiden mehr als 300.000 Menschen in Deutschland einen Herzinfarkt. Etwa 80.000 versterben bereits vor dem Eintreffen des Notarztes oder der Einlieferung ins Krankenhaus am so genannten Kammerflimmern, einer Rhythmusstörung, die nur durch Wiederbelebungsmaßnahmen und einen Elektroschock beendet werden kann. Vor diesem Hintergrund veranstaltet das Universitätsklinikum
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Genetische Risikofaktoren für den plötzlichen Herztod gefunden
Essen/Bonn (23. März 2009) – Ein internationales Wissenschaftskonsortium hat im menschlichen Genom verbreitete Genvarianten gefunden, die auf ein erhöhtes Risiko für den plötzlichen Herztod hinweisen können. Dieser Zusammenhang findet sich auch in der Heinz Nixdorf Recall Studie, die in Zusammenarbeit mit Bonner Humangenetikern an diesem internationalen Konsortium beteiligt ist. Die Ergebnisse der genomweiten Studie
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Herzinfarkt-Risiko als Erblast: Frühzeitig gegensteuern!
Frankfurt am Main (23. März 2009) – Es kommt immer wieder vor, dass Herzinfarkte familiär gehäuft auftreten. In diesen Familien ist die Gefährdung durch die koronare Herzkrankheit und den Herzinfarkt zu einem wesentlichen Teil vererbt. Wie wahrscheinlich es zu dem gefürchteten Ereignis kommt, hängt dabei sowohl von genetischen Faktoren als auch von anderen – teilweise
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Neue psychotherapeutische Behandlungsansätze bei Herzpatienten mit depressiven Verstimmungen.
Neue Studie an der Universitätsmedizin Mainz: Depressionen und Herzerkrankungen Mainz (4. Februar 2009) – Depressionen und Herzerkrankungen: Diese beiden Krankheitsbilder bedingen sich oft gegenseitig. So haben Menschen mit Depressionen oder depressiven Verstimmungen ein etwa doppelt so hohes Risiko eine koronare Herzerkrankung zu erleiden oder sind bei einer bestehenden Herzerkrankung anfälliger für Komplikationen. Eine durch die Deutsche
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Hormonexperten tagen in Gießen
Gießen (4. März 2009) – Heute beginnt das 52. Symposion der Deutschen Gesellschaft für Endokrinologie (DGE) in der Kongresshalle und der Aula der Justus-Liebig-Universität in Gießen. Etwa 800 Ärzte und Wissenschaftler aus dem In- und Ausland erörtern dort fachübergreifend neueste Erkenntnisse aus der Endokrinologie. Dabei geht es um große Volkskrankheiten wie Diabetes, krankhaftes Übergewicht,
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Katheter legen ohne Röntgenbelastung
München (2. März 2009) – Röntgenstrahlen durchleuchten den Patienten und zeigen dem Arzt, wie er den Katheter durch die Arterie lenken muss. Künftig lässt sich die Position des Katheters verfolgen, ohne den Patienten der Röntgenstrahlung auszusetzen. Auch Kontrastmittel ist überflüssig. Haben sich die Herzkranzgefäße, Herzklappen oder der Herzmuskel des Patienten krankhaft verändert? Ärzte können
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Modernste Technik und höchste Qualitätsstandards
Hamburg (25. Februar 2009) – Qualitätsmerkmal: Patientenzufriedenheit! Denn das Wohl der Patienten steht in der neuen Gemeinschaftspraxis „Endoskopie am Glockengiesserwall“ an erster Stelle. Optimale Untersuchungs- und Behandlungsbedingungen dank modernster Technik, das gewährleistet Olympus. Der Weltmarktführer für flexible Endoskope hat alle Untersuchungsräume mit den neuesten Geräten ausgestattet. Auf ca. 500 Quadratmetern Praxisfläche kann das Ärzte-Trio, Dr. Bodo Eckmann,
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Wege zum Spezialisten zu lang
Wiesbaden (12. Februar 2009) – In deutschen Krankenhäusern ist die Innere Medizin die mit Abstand größte Fachrichtung. Dennoch sind nicht alle internistischen Schwerpunkte flächendeckend vorhanden. Patienten mit speziellen Erkrankungen müssen in einigen Regionen lange Wege auf sich nehmen. Dies ergibt eine Untersuchung der Deutschen Gesellschaft für Innere Medizin (DGIM). Die DGIM legt die Ergebnisse
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Neue Ansätze zur Vererbung von Herzinfarkt gefunden
Neuherberg (10. Februar 2009) – Einem internationalen Forscherteam, darunter Wissenschaftlern des Helmholtz Zentrums München, ist es gelungen, neue Genvarianten zu identifizieren, die mit einem erhöhten Herzinfarktrisiko verbunden sind. Die gefundenen Gene und die zugrunde liegenden Mechanismen bieten völlig neue Ansätze, die Vererbungsmuster beim Herzinfarkt zu verstehen und Therapiemöglichkeiten zu entwickeln. Ein wesentliches Ergebnis einer
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Sedierungsleitlinie gewährleistet Patientensicherheit .
Berlin (9. Februar 2009) – In Deutschland werden jährlich rund drei Millionen Spiegelungen von Magen und Darm vorgenommen. Immer mehr Patienten, rund 80 Prozent, entscheiden sich, diese Untersuchung mit einer Sedierung durchführen zu lassen. Die interdisziplinäre Leitlinie „Sedierung in der Endoskopie“ bietet Ärzten und medizinischem Assistenzpersonal eine sichere Handlungsanweisung für die Sedierung von Patienten
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Einfluss des Geschlechts des Patienten sowie des behandelnden Arztes auf die Therapie der chronischen Herzinsuffizienz
Eine aktuelle Studie der Klinik für Kardiologie des UKS kam zu überraschenden Ergebnissen Saarbrücken (6. Februar 2009) – Die Studie umfasste 1.857 Patienten mit chronischer Herzinsuffizienz und 829 behandelnde Ärzte. Untersucht wurden die Begleiterkrankungen, die Symptomatik der Herzinsuffizienz und die Therapieentscheidungen der Ärzte: Einfluss des Geschlechts des Patienten sowie des behandelnden Arztes auf
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11. Internationales Symposium: Diagnostische und therapeutische Endoskopie
Live aus dem OP in den Kongress-Saal: Mediziner diskutieren Endoskopie-Entwicklungen Düsseldorf (5. Februar 2009) – Endoskopische Eingriffe auf einer kinogroßen Leinwand live miterleben und dabei mit dem OP-Team kommunizieren: Diese Möglichkeit bietet das „11. Internationale Symposium: Diagnostische und therapeutische Endoskopie“, bei dem sich rund 1.200 Mediziner austauschen werden. Internationale Experten führen an beiden
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Bundesweites Patientenregister liefert aktuelle Daten über Vorhofflimmern in Deutschland
Münster (2. Februar 2009) – Das Kompetenznetz Vorhofflimmern hat ein bundesweites Register aufgebaut, in das rund 10.000 Vorhofflimmerpatienten aus Kliniken und Praxen eingeschlossen wurden. Dieses Register liefert aktuelle Daten zum Vorkommen und zur Behandlung von Vorhofflimmern in Deutschland, beispielsweise neue Erkenntnisse über zugrundeliegende Erkrankungen und über die Qualität der antithrombotischen Behandlung zur Schlaganfallprävention.
„Schaufensterkrankheit“ einfach erkennen und Leben verlängern
Berlin (29. Januar 2009) – Durch den einfachen rechnerischen Vergleich des Blutdrucks an Arm und Bein lässt sich eine bestehende periphere arterielle Verschlusskrankheit (PAVK) der Beine erkennen. Selbst beschwerdefreie PAVK-Patienten sind hochgradig gefährdet, innerhalb weniger Jahre einen Herzinfarkt oder Schlaganfall zu erleiden. Eine aktuelle Studie bestätigt den Nutzen des Tests. Experten der Deutschen Gesellschaft
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Zavesca® (Miglustat) erhält EU-Zulassung für die Behandlung progressiver neurologischer Symptome bei Patienten mit Niemann-Pick Typ C
ALLSCHWIL/BASEL, SCHWEIZ (29. Januar 2009) – Actelion Ltd (SIX: ATLN) teilte heute mit, dass Zavesca® (Miglustat) in der Europäischen Union für die Behandlung progressiver neurologischer Symptome bei Erwachsenen und Kindern mit der Niemann-Pick Typ C-Krankheit (NPC) zugelassen wurde. Zavesca® ist das erste Präparat, das in dieser Indikation eine Zulassung erhält. Niemann-Pick Typ C ist
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Neues vollimplantierbares Kunstherz ReinHeart im Tierversuch erfolgreich
Bad Oeynhausen (23. Januar 2009) – Erstmals seit mehr als 20 Jahren ist ein in Europa entwickeltes, vollständig implantierbares Kunstherz im Tierversuch erfolgreich eingesetzt worden. Das neue künstliche Herz mit dem Namen ReinHeart wurde von der Klinik für Thorax- und Kardiovaskularchirurgie unter der Leitung von Prof. Dr. Reiner Körfer im Bad Oeynhausener Herz- und
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Neuer Leitfaden für die Hausarztpraxis: Einfluss der Triglyceride auf das KHK-Risiko
Alsdorf (20. Januar 2009) – Hypertriglyceridämien werden in der hausärztlichen Praxis sehr häufig diagnostiziert. Die medikamentöse Behandlung von Fettstoffwechselstörungen bleibt jedoch oft monotherapeutisch auf die Senkung des LDL-Cholesterins hin ausgerichtet, da vielen Ärzten nicht bewusst ist, dass auch erhöhte Triglyceride die Entwicklung von Herz-Kreislauf-Erkrankungen beeinflussen. Daher sollte neben einer Statin-Therapie immer auch eine effektive
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Risikoärmere Diagnose der Schaufensterkrankheit
Bonn (16. Januar 2009) – Verengungen der Beinarterien können unbehandelt schwere Folgen haben, die bis zur Amputation reichen. Entsprechend wichtig ist die frühzeitige korrekte Diagnose des Leidens, das im Volksmund auch unter dem Namen "Schaufensterkrankheit" bekannt ist. Das bislang beste Diagnoseverfahren ist aber nicht ungefährlich. Mediziner der Universität Bonn haben nun in der Fachzeitschrift
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