MEDIZIN

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Laborreform bedroht Existenz von endokrinologischen Fachpraxen – Therapiequalität bei hormonell bedingten Erkrankungen gefährdet

  Regenstauf (13. Januar 2009) – Leiden Menschen an hormonellen Störungen ist die exakte Untersuchung der Werte im Labor wichtiger Bestandteil einer erfolgreichen Therapie. Die Qualität der Laboruntersuchungen ist jedoch durch die sogenannte Laborreform 2009 gefährdet, befürchten Experten der Deutschen Gesellschaft für Endokrinologie (DGE). Die zweite Etappe dieser Reform ist am 1. Januar 2009 in
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In die Tasche gesteckt Erster Schritt zu neuartigen Therapien für Schilddrüsenerkrankungen ?

  Berlin (18. Dezember 2008) – Forscher des Forschungsverbunds Berlin (FMP) spüren eine verborgene Bindungstasche in einem Hormon-Rezeptor auf. Dies könnte der erste Schritt zu neuartigen Therapien für Schilddrüsenerkrankungen sein. In jeder Zelle leiten Proteine Signale von außen nach innen und umgekehrt. Eine große Gruppe solcher Signalüberträger sind die so genannten G-Protein-gekoppelten Rezeptoren. Sie kommen
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Olympus Medical Systems Europa GmbH

  Düsseldorf (19. November 2008) – Olympus ist einer der weltweit führenden Hersteller professioneller opto-digitaler Produkte für den Geschäfts- und Freizeitbereich sowie für Medizin, Wissenschaft und Industrie: Dazu gehören z. B. Kameras, Diktiersysteme und Zubehör sowie Endoskopsysteme für die medizinische und chirurgische Endoskopie, Mikroskopiesysteme und Imaging-Lösungen sowie diagnostische Analysesysteme für Laboratorien. Das 1919 in Japan gegründete Unternehmen
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Mirko Feuring: Vorsorgekoloskopie – Neue Endoskope versprechen weniger Schmerzen und mehr Nutzen

  Von Mirko Feuring   Düsseldorf (19. November 2008) – Die präventive Koloskopie ist entscheidend für die Früherkennung von Darmkrebs. Dennoch vermeiden viele Patienten die Untersuchung aus Angst vor Schmerzen. Fakt ist, dass jährlich 71.400* Menschen in Deutschland an Darmkrebs erkranken, davon sterben etwa 28.900* Menschen jährlich. Nur 34 Prozent* der Frauen und 17 Prozent*
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Barbara Opalka: NOTES

  Von Barbara Opalka   Olympus hat sich der vollen Unterstützung der Natural Orifice Transluminal Endoscopic Surgery (NOTES)-Technik durch substantielle Forschung und Ausbildung gewidmet. Das Verfahren bezeichnet die Durchführung chirurgisch-operativer Eingriffe mit Hilfe von Endoskopen durch Nutzung natürlicher Körperöffnungen. Olympus sieht dieses Bekenntnis als Teil seiner ethischen Verantwortung, eng mit medizinischen Organisationen und Meinungsbildnern zu
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Thomas Lütke-Kappenberg: Systemintegration – ENDOALPHA eröffnet völlig neue Möglichkeiten

  Von Thomas Lütke-Kappenberg   Düsseldorf (19. November 2008) – Olympus sorgt mit der Systemintegration für mehr Überblick im OP-Saal. Mit der neuen ENDOALPHA Plattform verfolgt Olympus konsequent seinen Weg, sich als Systemanbieter in der Klinik zu etablieren. Die drei Säulen der Systemintegration sind:   Planung und Bau von Operationssälen und Endoskopischen Abteilungen Bild- und
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Barbara Opalka: Endoskopische Submukosadissektion (ESD)

Von Barbara Opalka Hamburg (6. November 2008) – Mit der Entwicklung der hochauflösenden Endoskope rückt die Erkennung und Abtragung von Frühkarzinomen zunehmend stärker in den Fokus der Endoskopie. Zoom, Narrow Band Imaging und HDTV ermöglichen die bis zu 150 fache Vergrößerung des endoskopischen Bildes sowie eine immer genauere Darstellung immer kleinerer Details der Schleimhautoberfläche, so
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Prof. Dr. Thomas Rösch: Endoskopische Rundumversorgung bei Sodbrennen – ein Beispiel für Frühdiagnostik und minimal-invasive Therapie

Von Prof. Dr. Thomas Rösch Hamburg (6. November 2008) – Sodbrennen – im Fachbegriff Refluxkrankheit – ist häufig, etwa 25 Prozent aller Amerikaner haben wöchentliche Beschwerden, 7 Prozent sogar täglich; in Deutsch­land entwickeln sich die Zahlen in eine ähnliche Richtung. Patien­ten mit Sodbrennen sollten sich wenigstens einmal einer Endoskopie unterziehen, um den Zustand der Speiseröhre
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PD Dr. Siegbert Faiss : Tumoren des Verdauungstraktes: Immer mehr Patienten ohne Operation heilbar

Von PD Dr. Siegbert Faiss Hamburg (6. November 2008) – Eine kurative Entfernung von Speiseröhren- oder Magenfrühkarzinomen war bislang ausschließlich durch operative Verfahren möglich. Die neue Technik der endoskopischen Submukosa-Dissektion (ESD) erlaubt jetzt in der Hand spezialisierter Endoskopiker eine kurative Resektion von Frühkarzinomen entsprechend onkologischer Kriterien (sog. en-bloc R0-Resektion) bei vollständigem Erhalt des betroffenen Organs.
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ENDO CLUB NORD: Neues aus der Endoskopie-Metropole Hamburg

  Hamburg (6. November 2008) – Die Endoskopie spielt für die Life Science Metropole Hamburg eine überragende Rolle. Prof. Dr. Nib Soehendra, Prof. Dr. Friedrich Hagenmüller und Priv.-Dozent Dr. Siegbert Faiss sind Gastgeber des größten Live-Events in der Endoskopie – dem ENDO CLUB NORD (ECN). Mediziner aus aller Welt reisen einmal jährlich nach Hamburg, um
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Empfehlungen für den Einsatz hochkonzentrierter Omega-3-Fettsäuren

  Alsdorf (29. Oktober 2008) – Die sekundärpräventive Behandlung von Post-Infarktpatienten spielt im Praxisalltag eine große Rolle. Doch auf welche medikamentösen Therapiestrategien sollte der Arzt bauen? Senken hochkonzentrierte Omega-3-Fettsäuren die Mortalität und Morbidität? Und ist es sinnvoll, wirklich alle zur Verfügung stehenden Behandlungsoptionen gleichzeitig einzusetzen? Dem Infarkt-Patienten die bestmögliche Überlebens-Prognose zu ermöglichen, ist die große
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Wie Kampfer das Gehirn belebt

  München (22. Oktober 2008) – Als "stiller Killer" ist der Bluthochdruck gefürchtet, weil er auf Dauer die Gefäße massiv schädigen kann. Keine Gesundheitsgefährdung geht dagegen von einer essentiellen Hypotonie, einem chronisch niedrigem Blutdruck, aus. Die Betroffenen – und das sind immerhin bis zu fünf Prozent der Bevölkerung – klagen nicht selten aber über körperliche
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Mariendistel bewährt bei der Therapie von Lebererkrankungen

Berlin (2. Oktober 2008) – In Deutschland leiden viele Menschen an einer Erkrankung der Leber. Betroffen sind alle Bevölkerungsgruppen. Das Problem: Aufgrund der erst verzögert auf­tretenden Symptome wird die Krankheit erst spät entdeckt. Deshalb ist die Leber-Therapie für Wissenschaft und Praxis von großer Bedeutung. Silymarin – der Extrakt aus der Mariendistel – hat sich bereits bei
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PD Dr. med. Franz-Josef Vonnahme: Aktuelle Lebertherapie – sinnvoll erweitert durch komplementär-medizinische Maßnahmen.

Von PD Dr. med. Franz-Josef Vonnahme, Hameln Alkohol-toxische Leberschädigungen und Virushepatitiden sind die häufigsten Ursachen chronischer Lebererkrankungen. Die Sterbefälle dieser Erkrankungen sind in den letzten Jahren rückläufig, jedoch sind die Möglichkeiten einer spezifischen Therapie, die darauf abzielt, den chronischen Entzündungsprozess in der Leber gezielt zu beeinflussen, weiterhin begrenzt. Zwar haben sich in der Behandlung der
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Prof. Dr. med. Peter Ferenci: Neue Therapieansätze bei Hepatitis C – Silibinin ein wirksames Virusstatikum

  Von Prof. Dr. med. Peter Ferenci, Wien   Berlin (2. Oktober 2008) – Die chronische Hepatitis C kann unbehandelt zur Leberzirrhose und zum Leberkrebs führen und ist heute in Europa die häufigste Indikation zur Lebertransplantation. Die Hälfte der Patienten kann durch eine Therapie mit pegyliertem Interferon/Ribavirin (PegIFN/RBV) geheilt werden, für die übrigen Patienten sind
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Prof. Dr. Dr. Detlef Schuppan: Leberfibrose & Zirrhose: Mechanismen und Therapie

Von Prof. Dr. Dr. Detlef Schuppan, Boston Berlin (2. Oktober 2008) – Die Entwicklung einer Zirrhose ist die entscheidende Ursache für die Morbidität und Mortalität chronischer Lebererkrankungen. Hauptziel einer kausalen Therapie chronischer Lebererkrankungen ist deshalb die Hemmung der Progression zur Zirrhose oder sogar die Reversion der Zirrhose. Viele Patienten können nicht kausal (z. B. durch
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Herzschrittmacher seit 50 Jahren

  Frankfurt am Main (2. Oktober 2008) – Premiere war am 8. Oktober 1958. An diesem Tag vor 50 Jahren bekam der Schwede Arne Larrson als erster Mensch einen Herzschrittmacher in die Brust verpflanzt. Seitdem haben die künstlichen Taktgeber bei Millionen von Menschen einen zuvor gestörten Herzschlag wieder in die richtige Bahn gelenkt und damit
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DGE: Testosteronmangel trifft auch jüngere Männer

  Regenstauf (29. September 2008) – Jeder fünfte Mann in hausärztlicher Behandlung hat einen niedrigen Testosteronspiegel. Dies zeigt eine Querschnittsstudie an deutschen Arztpraxen. Die Forscher belegen auch, dass Testosteronmangel nicht allein eine Frage des Alters ist. Er hängt vielmehr mit Übergewicht und chronischen Erkrankungen zusammen. Eine medikamentöse Therapie mit Testosteron ist jedoch nicht in allen
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Die Highlights des ESC Kongress 2008

Europäischer Kardiologenkongress (ESC), vom 30. 8. bis 3. 9. 2008 in München     München (5. September 2008) – Der Jahreskongress der Europäischen Kardiologengesellschaft (ESC) fand dieses Jahr bereits zum fünften Mal in Deutschland statt. Dass sich der mit mehr als 30.000 Teilnehmern größte europäische Medizinkongress einmal mehr für den Standort Deutschland entschieden hat, sei
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Inzidenz und Prävalenz von Herzinsuffizienz – Die Folgen

  München (2. September 2008) – Herzinsuffizienz ist eine der wichtigsten Morbiditäts- und Mortalitätsursachen in der industrialisierten Welt.(1) In Europa leben mindestens zehn Millionen HI-Patienten; die Prävalenz symptomatischer HI in der europäischen Gesamtbevölkerung wird auf 0,4 bis 2,0 % geschätzt.(2) HI ist der Grund für jährlich eine Million Krankenhauseinlieferungen in Europa; die entstehenden Kosten belaufen sich
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Akute und chronische Herzinsuffizienz

  München (2. September 2008) – Eine Herzinsuffizienz (HI) ist ein ernstes und komplexes klinisches Syndrom, ausgelöst von einer strukturellen oder funktionalen Störung des Herzens, die die Pumpleistung des Organs beeinträchtigt (kardiale Dysfunktion) und somit eine gesunde Durchblutung verhindert. HI-Patienten leiden unter Symptomen wie Atemnot, Müdigkeit und geschwollenen Knöcheln (periphere Ödeme), die die Lebensqualität erheblich
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Intensive Lipidsenkung hält Herzklappen-Verengung nicht auf

  Europäischer Kardiologenkongress: SEAS-Studie gibt vorläufige Entwarnung bei Verdacht eines erhöhten Krebsrisikos   München (2. September 2008) – Eine Verengung der Aortenklappe (Aortenklappenstenose) lässt sich durch eine intensive LDL-Cholesterinsenkung mit einer Simvastatin-Ezetimib-Kombination nicht aufhalten. Positive Effekte zeigte die Behandlung aber auf das Ausmaß von Gefäßverengungen (Atherosklerose) und deren Folgen wie die Notwendigkeit von Bypass-Operationen. Der
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Herzinfarkt: Hormon-Schutz versagt bei Raucherinnen

  Norwegische Studie wurde beim Europäischen Kardiologenkongress vorgestellt   München (2. September 2008) – "Es gibt einen Geschlechter-Unterschied bei der Auswirkung des Rauchens auf die Herzkranz-Gefäße: Raucherinnen haben ein signifikantes zusätzliches Herzinfarkt-Risiko", berichten Wissenschaftler auf dem Kongress der European Society of Cardiology (ESC) in München. In Zahlen: Während nichtrauchende Herzinfarkt-Patientinnen ihren ersten Infarkt durchschnittlich im
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Medikamenten-beschichtete Stents haben besseren Langzeitverlauf als Metall-Stents

  Single-center-Beobachtungen aus Freiburg und Wien wurden beim Europäischen Kardiologenkongress vorgestellt   München (2. September 2008) – "Entgegen manchen Publikationen der zwei vergangenen Jahre zeigt die Langzeitbeobachtung in einem hochfrequentierten Katheterlabor in der alltäglichen Routine einen klinischen Vorteil für Medikamenten-beschichtete Stents (Drug-eluting stents, DES) gegenüber reinen Metall-Stents (Bare metal Stents)". Das berichten Kardiologen auf dem
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Behandlung mit Statinen verbessert Herz-Ergebnisse bei gefäßchirurgischen Eingriffen

  DECREASE-III-Studie wurde auf dem Europäischen Kardiologenkongress in München vorgestellt   München (1. September 2008) – Patienten, die vor und nach einem gefäßchirurgischen Eingriff mit einem Lipidsenker behandelt werden, haben nach der Operation weniger kardiovaskuläre Komplikationen. Das ergab die DECREASE-III-Studie, die von Prof. Dr. Don Poldermans (Rotterdam, NL) heute beim Europäischen Kardiologenkongress präsentiert wurde. Der
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Gesunde und Herz-Kreislauf-Patienten profitieren von mäßigem Weinkonsum

  Neue Meta-Analyse wurde auf dem Europäischen Kardiologenkongress in München vorgestellt   München (1. September 2008) – Wer mäßig Wein trinkt, hat ein um etwa 30 Prozent reduziertes Risiko, eine Herz-Kreislauf-Erkrankung zu bekommen als ein Abstinenzler. Dieser statistisch signifikante Zusammenhang ließ sich bei Weinmengen von bis zu 150 Millilitern pro Tag nachweisen. Das ist das
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Katheter-Interventionen mit Stents sind Bypass-Operationen noch nicht in allen Punkten gleichwertig

  Beim Europäischen Kardiologenkongress in München wurden die Ergebnisse der SYNTAX-Studie vorgestellt   München (1. September 2008) – Nach einem Beobachtungszeitraum von einem Jahr schneiden Patienten mit Koronarer Herzkrankheit, die per Katheterintervention Stents in die verschlossenen Gefäße eingesetzt bekommen, nicht besser ab als Bypass-Patienten – auf der Basis eines Vergleichs von Sterblichkeit, Herzinfarkt- und Schlaganfallraten
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50-jährige Nichtraucher leben um zehn Jahre länger als rauchende Altersgenossen

  Europäischer Kardiologenkongress: Deutsche Kardiologen sehen durch Whitehall-Studie Notwendigkeit von Rauchverboten bestätigt   München (1. September 2008) – 50-jährige Nichtraucher haben eine um etwa zehn Jahre längere Lebenserwartung als gleichaltrige Raucher. Zusätzliche Effekte können durch veränderte Ernährungsgewohnheiten und die medikamentöse Behandlung von Risikofaktoren wie erhöhte Blutdruck- und Cholesterinwerten erzielt werden. Das sind die neuesten Ergebnisse
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Antidepressiva verbessern Prognose und Lebensqualität

  Neue Studie beim Europäischen Kardiologenkongress in München über Herz-Patienten mit Angststörung und Depression   München (1. September 2008) – Mit Antidepressiva behandelte Herzpatienten, die sich von einer Herzinfarkt-Vorstufe ("akutes Koronarsyndrom") erholen, zeigten nach sechs Monaten eine signifikante Besserung der Depression und seltenere erneute Krankenhaus-Aufnahmen. Das zeigt die Auswertung einer Meta-Analyse von insgesamt 3454 Patienten
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Effektive Blutdrucksenkung bei Übergewichtigen: Deutsche Studie beim Europäischen Kardiologenkongress in München

  Deutsche Studie beim Europäischen Kardiologenkongress in München   München (30. August 2008) – Bei übergewichtigen Patienten mit Bluthochdruck ist eine Therapie mit der neuartigen Substanz Aliskiren deutlich wirksamer als mit Substanzen, die die Wasserausscheidung fördern (Diuretika) und die seit langem in der Bluthochdruck-Behandlung eingesetzt werden. Zu diesem Ergebnis kommt eine deutschen Studie, die von
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Neue Erkenntnisse zu Durchblutungs-Störungen der Beine – Studie auf dem Europäischen Kardiologenkongress: Peptid-Bluttest gibt Hinweise auf erhöhtes Sterbe-Risiko und soll Behandlung optimieren

  Studie auf dem Europäischen Kardiologenkongress: Peptid-Bluttest gibt Hinweise auf erhöhtes Sterbe-Risiko und soll Behandlung optimieren   München (30. August 2008) – Menschen mit Durchblutungsstörungen der Beine (periphere arterielle Verschluss-Krankheit, PAVK), die eine erhöhte Konzentration des Peptids NT-proBNP im Blut aufweisen, haben ein höheres Risiko, frühzeitig zu versterben. Diese neuen Erkenntnisse, die auf dem Europäischen
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DGE: Synthetisches Wachstumshormon wirkt nicht immer identisch

  Regenstauf / Berlin (29. August 2008) – Werden Patienten mit dem synthetisch hergestellten Wachstumshormon Somatropin behandelt, müssen sie sich auf dessen exakte Wirkung verlassen können. Je nach Herstellungsverfahren weicht der Aufbau des Hormons in den einzelnen Präparaten jedoch geringfügig voneinander ab. Dies kann die Wirkung der Medikamente verändern und das Therapieziel gefährden, warnt die
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2007: Krankheiten des Herz-/Kreislaufsystems weiterhin häufigste Todesursache

  Wiesbaden (22. August 2008) – Wie das Statistische Bundesamt (Destatis) mitteilt, verstarben nach Ergebnissen der Todesursachenstatistik im Jahr 2007 in Deutschland insgesamt 827.155 Personen (391.139 Männer und 436.016 Frauen). Dies waren 5.528 Sterbefälle und damit 0,7 % mehr als im Jahr 2006. Die häufigste Todesursache war wie auch schon in den Vorjahren eine Erkrankung
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Herzinsuffizienz: Länger und besser leben mit der Telefonschwester

  Berlin (18. August 2008) – Eine Telefonschwester trägt dazu bei, die Überlebenschancen und die Lebensqualität von Patienten mit Herzschwäche entscheidend zu verbessern. Die speziell zur Betreuung von Patienten mit Herzinsuffizienz geschulte Krankenschwester ist ein zentrales Element des interdisziplinären Betreuungsprogramms „HeartNetCare HF Würzburg“. Hausärzte, Klinikärzte, Kardiologen und speziell ausgebildete Telefonschwestern arbeiten in diesem Programm eng
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Akromegalie: Überschuss des Wachstumshormons frühzeitig erkennbar

  Regenstauf / Berlin (22. Juli 2008) – Erkranken Menschen an Akromegalie – ein Überschuss des Wachstums-Hormons – verändert sich ihr Aussehen: Hände, Füße, Unterkiefer und Nase wachsen übermäßig stark. Außerdem sind innere Erkrankungen wie Bluthochdruck und Diabetes die Folge. Dadurch sinkt die Lebenserwartung der Patienten. Studien zeigen, dass ein einfacher Test Akromegalie nachweist. Eine
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Unzulängliche antihypertensive Therapie treibt die Kosten in die Höhe

  München/Berlin (22. November 2006) – Nur 5 Prozent aller Patienten mit Blut­hochdruck werden hierzulande konsequent behandelt und auf Werte unter 140/90 mmHg eingestellt. Mit dieser schlechten Quote ist Deutschland das Schlusslicht im internationalen Vergleich. Das ließe sich jedoch durchaus ändern, meinten die Experten Prof. Dr. Thomas Unger, Prof. Dr. Vera Regitz-Zagrosek und Prof. Dr.
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Deutsche Gesellschaft für Innere Medizin fordert Fokussierung auf ärztliche Kernaufgaben

  Wiesbaden (16. Juli 2008) – Ärzte an Krankenhäusern übernehmen im klinischen Alltag zunehmend Aufgaben, die nicht in erster Linie der Behandlung von Patienten dienen. Die Deutsche Gesellschaft für Innere Medizin (DGIM) formuliert daher in einem aktuellen Positionspapier Kernaufgaben ärztlicher Tätigkeit und schlägt Lösungen vor. Ärzte müssten sich vermehrt auf die Behandlung ihrer Patienten, Forschung,
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Weniger Nebenwirkungen bei Herzinfarkt – und Schlaganfall-Therapie?

  Würzburg (17.06.2008) – Ein erhöhtes Blutungsrisiko ist die unerwünschte Nebenwirkung bei vielen Medikamenten, die heute zur Therapie von Herzinfarkt und Schlaganfall eingesetzt werden. Würzburger Wissenschaftler um Prof. Dr. Bernhard Nieswandt vom Rudolf-Virchow-Zentrum/DFG-Forschungszentrum der Universität Würzburg fanden jetzt einen bisher in Blutplättchen unbekannten Mechanismus, der bei gleicher Wirkung weniger Nebenwirkungen verspricht. Ihre Ergebnisse beschreiben sie
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Richtungsweisende klinische Studie zur endoskopischen Behandlung von Präkanzerose in der Speiseröhre vorgestellt

San Diego (ots/PRNewswire, 21. Mai 2008) – Nachweis der Überlegenheit der Ablationstherapie mittels des HALO-Systems bei der Behandlung des Barrett-Ösophagus und Senkung des Risikos eines Fortschreitens der Erkrankung BARRX Medical, Inc., ein bei der Entwicklung und Herstellung von Medizingeräten für Erkrankungen des Verdauungssystems führendes Technologieunternehmen, gab heute bekannt, dass eine richtungsweisende Studie mit dem Titel
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Ösophaguskrebs im Vor- und Frühstadium durch nicht chirurgische Kombinationsbehandlung beseitigt

Sunnyvale, Kalifornien (ots/PRNewswire, 20. Mai 2008) – Die endoskopische, ablative Behandlung mit den HALO-Geräten führt zu einer 100-prozentigen Ansprechrate. BARRX Medical, Inc., technologisch bei der Behandlung des Barrett-Ösophagus weltweit führend, gab heute die Veröffentlichung zweier ähnlicher, europäischer Studien bekannt, die über die 100-prozentige Beseitigung von Ösophaguskrebs im Frühstadium und präkanzeröser Dysplasie mithilfe einer endoskopischen Resektion
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Meilensteinstudie ATHENA mit Multaq

Frankfurt am Main (17.05.08) – Sanofi-Aventis gab heute bekannt, dass die Ergebnisse der Meilensteinstudie ATHENA zeigen, dass Multaq(R) (Dronedaron), eine mögliche Therapie für Patienten mit Vorhofflimmern und / oder Vorhoffflattern, das Risiko für kardiovaskuläre Hospitalisierung oder Tod jeglicher Ursache statistisch signifikant um 24 Prozent (p=0.00000002) reduziert, und erreichte damit den primären Studienendpunkt. Die ATHENA Ergebnisse werden während
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Internationaler Studienstart zum Vergleich zwischen dem medikamentenfreisetzenden Stent Endeavor Resolute® von Medtronic und Xience® V von Abbott

  Düsseldorf (15. Mai 2008) – Mit dem Start einer internationales Studie zum Vergleich des eigenen Zotarolimus-freisetzenden Koronarstents Endeavor® Resolute mit dem Everolimus-freisetzenden Koronarstent Xience® V von Abbott Laboratory belegt Medtronic einmal mehr sein Engagement für optimale klinische Ergebnisse. Die ersten Stent-Implantationen im Rahmen der so genannten RESOLUTE III All-Comers Studie erfolgten in den vergangenen
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Risikoadaptierte Therapie des Schlaganfalls

114. Kongress der Deutschen Gesellschaft für Innere Medizin (DGIM) Risikoadaptierte Therapie des Schlaganfalls Ingelheim (24. April 2008) – Auf dem Satellitensymposium von Boehringer Ingelheim im Rahmen des diesjährigen DGIM-Kongresses (Wiesbaden, 29.3.-2.4.08) präsentierten Prof. Dr. Martin Grond, Prof. Dr. Roman Haberl und Prof. Dr. Michael Hennerici aktuelle Daten rund um den Schlaganfall. Schwerpunktthemen waren die effektive
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PD Dr. med. Martin Merkel: Angeborene Stoffwechselerkrankungen – viel häufiger als angenommen

  Von PD Dr. med. Martin Merkel, Asklepios Klinik St. Georg, Hamburg   Wiesbaden (31. März 2008) – Seltene Krankheiten werden übereinstimmend definiert als Erkrankungen mit einer Prävalenz unter 1:2000. Bislang sind etwa 5000 bis 8000 solcher Krankheiten bekannt, die meisten davon sind genetisch bedingte Störungen des Stoffwechsels, etwa durch defekte Enzyme, Rezeptoren oder Mediatoren.
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DGIM 2008 Kinder

114. Kongress der Deutschen Gesellschaft für Innere Medizin (29.03.2008 – 2.04.2008, Wiesbaden) Betreuen, behandeln, begutachten – Wenn herzkranke Kinder erwachsen werden Wiesbaden (31.03.2008) – Fast 90 Prozent der Kinder mit angeborenem Herzfehler erreichen heutzutage das Erwachsenenalter. Allerdings benötigen viele von ihnen oft ihr Leben lang medizinische Betreuung.

CareLink Telemedizin System

Mannheim (28. März 2008) – Das CareLink™ System greift als Telemedizin-System die aktuelle Entwicklung im Gesundheitssystem auf: Die steigenden Zahlen von Geräte-Implantationen werden schon bald die momentanen Kapazitäten der Praxen und Kliniken übersteigen. Ambulanzen müssen immer mehr Nachsorgetermine, Abstimmungsprobleme mit Zeitplänen und viele weitere Herausforderungen bewältigen. Ein Arzt ist für immer mehr Patienten zuständig, das
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Salzdebatte – oft unwissenschaftlich und tendenziös – Natriumspeicher in der Haut entdeckt

Salzdebatte – oft unwissenschaftlich und tendenziös Natriumspeicher in der Haut entdeckt   Mannheim (27. März 2008) – Unausgewogen, unwissenschaftlich und tendenziös wird nach Professor Dr. Karl-Ludwig Resch, Bad Elster, von Salzgegnern oft über vermeintlich wissenschaftliche Studienergebnisse berichtet und vor den Gefahren des Salzkonsums gewarnt. Seit Jahren wird laut Resch eine hitzige Debatte um die Gefahren
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MORE – Mehr Gefäßschutz durch Olmesartan

Mannheim (27. März 2008) – Die Erfolgsgeschichte der AT1-Rezeptorblocker geht weiter: Mit der innovativen MORE-Pilotstudie konnte nun erstmalig nachgewiesen werden, dass die Hypertonie-Behandlung mit Olmesartan (z.B. Votum®) zu einer Volumen-Reduktion atherosklerotischer Plaques führt. Dies wurde auf dem Satelliten-Symposium von Berlin-Chemie im Rahmen der 74. Jahrestagung der Deutschen Gesellschaft für Kardiologie berichtet. In Ergänzung zur MOREStudie
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DGIM2008 bessere Versorgung bei seltenen Erkrankungen

114. Kongress der Deutschen Gesellschaft für Innere Medizin 2008 Deutsche Gesellschaft für Innere Medizin fordert bessere Versorgung für Menschen mit seltenen Erkrankungen Wiesbaden (31.03.2008) – In Deutschland sind schätzungsweise vier Millionen Menschen von einer so genannten seltenen Erkrankung (SE) betroffen. Dazu gehören verschiedene Muskel- und Stoffwechselkrankheiten, bestimmte Formen der Netzhautdegeneration, Kleinwuchs, Leberzellkrebs, Lungenhochdruck oder Epilepsie.

Dr. Brigitte Schumacher: HDTV und NBI: Neue Bildverfahren lassen Krebs im Frühstadium eher erkennen

  Von Dr. Brigitte Schumacher   Düsseldorf (7. Februar 2008) – Neue Entwicklungen in der Endoskopie haben primär das Ziel, kleinste Gewebeveränderungen im Schleimhautniveau früh zu erkennen, um anschließend organschonende bzw. organerhaltende endoskopische Therapien zur Entfernung dieser Krebsfrühformen anzuwenden. Mit Hilfe der neuen Videoendoskope mit hohen Auflösungseigenschaften können Irregularitäten in der Schleimhaut und ihre Struktur
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MEDICAL NEWS

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SCHMERZ PAINCARE

Hydromorphon Aristo® long ist das führende Präferenzpräparat bei Tumorschmerz
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DIABETES

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ERNÄHRUNG

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Strahlentherapie ist oft ebenso effizient wie die OP: Neues vom…
Zanubrutinib bei chronischer lymphatischer Leukämie: Zusatznutzen für bestimmte Betroffene
Eileiter-Entfernung als Vorbeugung gegen Eierstockkrebs akzeptiert
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MULTIPLE SKLEROSE

Multiple Sklerose: Aktuelle Immunmodulatoren im Vergleich
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PARKINSON

Meilenstein in der Parkinson-Forschung: Neuer Alpha-Synuclein-Test entdeckt die Nervenerkrankung vor…
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