MEDIZIN

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Neue Therapieoption bei Akutem Koronarsyndrom: Vorteil für Ticagrelor in der ACS-Therapie

  Mannheim (29. April 2011) –  Mit Ticagrelor (Brilique™) steht seit Anfang des Jahres ein oraler Thrombozytenaggregationshemmer im deutschen Markt zur Verfügung, der Studiendaten(i) zufolge die kardiovaskuläre Mortalität stärker senkt als der derzeitige Therapiestandard Clopidogrel. Einsetzbar ist Ticagrelor, gleichzeitig eingenommen mit Acetylsalicyl­säure (ASS), bei einem breiten Patientenklientel: Sowohl Patienten mit instabiler Angina pectoris als auch Betroffene
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Neue Daten: Versorgung Herzkranker mit Gefäßstützen in Deutschland auf sehr hohem Niveau

  Mannheim (28. April 2011) – Die Versorgung herzkranker Patienten mit Medikamenten-freisetzenden Gefäßstützen (Drug-Eluting Stents, DES) hat in Deutschland ein sehr hohes Niveau, Implantation und Nachsorge haben auch im internationalen Vergleich einen hohen Standard. Das ist das Ergebnis einer Gesamtauswertung von DES.de, dem vor sechs Jahren ins Leben gerufenen Register zur Dokumentation der mit einem
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Innovationen für die interventionelle Kardiologie und Elektrophysiologie

  Mannheim (28. April 2011) – Die interventionelle Kardiologie und Elektrophysiologie verspricht nachhaltigen Heilungserfolg für Patienten mit Herzrhythmusstörungen. Aus Kostengründen wird aktuell nur ein Bruchteil der betroffenen Patienten mit modernen Therapieoptionen wie der katheterbasierten Ablationstherapie behandelt. Mit innovativen Systemlösungen für die interventionelle kardiale Elektrophysiologie bietet die Pioneer Medical Devices AG jetzt behandelnden Ärzten und Kliniken
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IQWiG: Vorbericht zu Prasugrel plus ASS beim Akuten Koronarsyndrom erschienen

Für bestimmte Patientengruppen gibt es Hinweise auf einen Zusatznutzen, aber auch auf einen höheren Schaden im Vergleich zu Clopidogrel Berlin (24. März 2011) – Um Blutgerinnseln vorzubeugen, können bei einer akuten Durchblutungsstörung des Herzmuskels zusätzlich zu Acetylsalicylsäure (ASS) auch die Wirkstoffe Clopidogrel oder Prasugrel verordnet werden. Das Institut für Qualität und Wirtschaftlichkeit im Gesundheitswesen (IQWiG)
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Beeinflusst die Jahreszeit der Geburt unsere Sterblichkeit an Herz- Kreislauf-Erkrankungen?

  Greifswald (15. März 2011) – Es wird schon lange vermutet, dass die ersten Abschnitte unseres Lebens, sei es noch im Mutterleib oder nach der Geburt, besonders nachhaltige Auswirkungen auf eine Vielzahl von Ereignissen in unserem weiteren Leben haben können. Dies betrifft wahrscheinlich auch die gesundheitlichen Risiken, an Bluthochdruck, einem Herzinfarkt oder einem Schlaganfall zu
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Präsentation von Daten zweier Mipomersen Phase-III-Studien auf dem ACC

Studie mit Patienten, die von schwerer Familiärer Hypercholesterinämie betroffen sind, erreicht primären Endpunkt durch zusätzliche Senkung des LDL-Cholesterins um 36 Prozent Neu-Isenburg /Cambridge, Massachusetts / Carlsbad, Kalifornien, USA (3. Mai 2011) – Genzyme Corp., eine Tochter der sanofi-aventis-Gruppe, und Isis Pharmaceuticals Inc. gaben heute bekannt, dass auf der 60. wissenschaftlichen Jahrestagung des American College of
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Kardiovaskuläres Risikomanagement: Innovative Therapieoptionen in der Sekundärprävention

  Frankfurt am Main (3. März 2011) – In der Sekundärprävention kardiovaskulärer Ereignisse mangelt es an effektiven Therapiestrategien, die das gesamte Risikoprofil der betroffenen Patienten berücksichtigen. Selbst bei einer leitliniengerechten medikamentösen Behandlung bleibt ein erhebliches residuales Risiko bestehen. Als vielversprechende Optionen zur weiteren Reduktion des Restrisikos gelten die Erhöhung des HDL-Cholesterins durch CETP-Inhibitoren sowie die
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Neue Fixkombination Sevikar HCT® – Drei Substanzen für ein Ziel!

  München (24. Februar 2011) – Eine zuverlässige Blutdruck­sen­kung ist von entscheidender Bedeutung für die Reduktion des kardio­vaskulä­ren Risikos. In vielen Fällen muss dabei zu einer Kombinationsthera­pie gegriffen werden, um den Blutdruck in den Zielwertbereich zu senken. Nach den Empfehlungen der European Society of Hyperten­sion (ESH) sollten RAS-Blocker, Calcium­antagonist und/oder Diure­tika die bevorzugten Antihy­pertensiva sein.1
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Neue Daten zur Häufigkeit einer Vorstufe des Typ-2-Diabetes

  Berlin (7. Februar 2011) – Mit zunehmendem Körpergewicht steigt das Risiko, an Typ-2-Diabetes zu erkranken. Aber auch vor dem Auftreten einer diabetischen Stoffwechselstörung haben Übergewichtige signifikant häufiger eine Insulinresistenz, die eine Facette des sogenannten metabolisch-vaskulären Syndroms ist. An einer Insulinresistenz können aber auch normalgewichtige, anscheinend gesunde Menschen erkranken. Darauf weist die Deutsche Diabetes-Gesellschaft (DDG)
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DMP Koronare Herzkrankheit: Aktuelle Leitlinien zeigen Änderungsbedarf auf

Berlin (7. Februar 2011) – Das Institut für Qualität und Wirtschaftlichkeit im Gesundheitswesen (IQWiG) hat am 7. Februar 2011 die Ergebnisse einer Update-Recherche evidenzbasierter Leitlinien zum Thema Koronare Herzkrankheit (KHK) vorgelegt. Ziel des Berichts ist es, aus aktuellen, methodisch hochwertigen Leitlinien diejenigen Empfehlungen zu identifizieren, die für die geplante Überarbeitung des entsprechenden Disease-Management-Programms (DMP) von
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Markteinführung Vocado® HCT

  Berlin (26. Januar 2011) – Mit Vocado® HCT der BERLIN-CHEMIE AG steht seit Ende Dezember 2010 in Deutschland eine neue Therapieoption zur Behandlung des Bluthochdrucks zur Verfügung. Die Dreifach-Fixkombination aus dem bewährten Angiotensin-II-Rezeptor-Antagonisten Olmesartan(-medoxomil), dem Calciumkanalblocker Amlodipin und dem Diuretikum Hydrochlorothiazid (HCT) ermöglicht eine starke Blutdrucksenkung bei einem allgemein guten Verträglichkeitsprofil. Durch Kombination in
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Dronedaron zeigt Potenzial das Schlaganfallrisiko zu senken

Leipzig (14. Januar 2011) – Die neuen Leitlinien der European Society of Cardiology (ESC) von 2010 empfehlen Dronedaron (Multaq®) als Therapieoption der ersten Wahl für den Erhalt des Sinusrhythmus bei Patienten mit nicht-permanentem Vorhofflimmern, ausgenommen sind Patienten mit chronischer Herzinsuffizienz NYHA-Klasse III/IV oder instabiler (Dekompensation innerhalb des letzten Monats) Herzinsuffizienz NYHA-Klasse II.1 Dronedaron ist zugelassen
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Akutes Koronarsyndrom mit PCI: Efient® ist effizient

  Berlin (15. Dezember 2010) – Ob Kliniker oder niedergelassene Kardiologen – wer zur Jahrestagung der „American Heart Association“ (AHA) nach Chicago kam, wurde nicht enttäuscht: Das Programm bot einen hochinteressanten Mix aus Grundlagenforschung, aktuellen Studiendaten und klinischer Praxis. Einen Schwerpunkt bildeten innovative Ansätze bei der Plättchenhemmung, um die Morbidität und Mortalität von Patienten mit
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Der „Hochrisiko“-Hypertoniker“: Eine Übersicht therapeutischer Strategien

  Berlin (9. Dezember 2010) – Eine arterielle Hypertonie ist stets im Kontext anderer Risikofaktoren und Begleiterkrankungen zu bewerten. Ein Typ 2-Diabetes, eine koronare Herzkrankheit (KHK), ein metabolisches Syndrom oder eine Nierenfunktionsstörung machen den Bluthochdruck-Patienten schnell zum „Hochrisiko-Hypertoniker“, der eine zuverlässige Blutdrucksenkung und zusätzliche protektive Strategien benötigt. Die Compliance ist dabei ein wichtiger Aspekt. Die
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Kardiovaskuläres Risikomanagement: Neue Daten aus der Versorgungsforschung bei Patienten mit Fettstoffwechselstörungen

  Berlin (24. November 2010) –  Kardiovaskuläre Erkrankungen sind mit rund 42 Prozent nach wie vor die häufigste Todesursache in Deutschland. Allein im Jahr 2009 starben mehr als 350.000 Menschen an den Folgen kardio-vaskulärer Erkrankungen.[1] Für Patienten nach einem kardiovaskulären Ereignis besteht – trotz leitlinien-gerechter medikamentöser Behandlung – weiterhin ein hohes residuales Risiko. Die Kosten,
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Tromcardin® complex – gezielte Unterstützung der Herzfunktion

  Frankfurt (28. Oktober 2010) – Rund jeder dritte Apothekenkunde leidet an einer Herzerkrankung oder an Herzrhythmusstörungen, so lautet das Ergebnis einer Online-Befragung unter 300 Apothekern in ganz Deutschland [1]. Die Pharmazeuten sind sich weitgehend einig, dass ein ausgeglichenes Verhältnis zwischen Kalium und Magnesium für diese Patientengruppen wichtig ist. Den Befragten ist sehr bewusst, so
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Neue Fixkombination gegen Bluthochdruck: Europäische Arzneimittelagentur erteilt Zulassung für TWYNSTA® (Telmisartan + Amlodipin)

  Ingelheim (12. Oktober 2010) – Die Zulassung der Europäischen Arzneimittelagentur EMA schließt sich der Bewertung der TWYNSTA®-Studien an, die den Nachweis erbrachten für   eine starke Blutdrucksenkung bei schwerer Hypertonie von durchschnittlich annähernd 50 mmHg systolisch unter anderem bei Bluthochdruckpatienten mit erhöhtem kardiovaskulärem Risiko etwa infolge von Fettleibigkeit, metabolischem Syndrom oder Diabetes; 1-4 eine Blutdruckkontrolle
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Erste zertifizierte Chest Pain Unit an einem Bundeswehrkrankenhaus

Koblenz (12. Oktober 2010) – Die neu geschaffene Chest Pain Unit (Brustschmerz-Spezialeinheit) am Bundeswehrzentralkrankenhaus Koblenz dient der besseren Diagnostik und Therapie von Patienten mit unklaren Schmerzen im Brustkorb. Für diese Einrichtungen gab es bisher keine Qualitätsstandards, so dass die Deutsche Gesellschaft für Kardiologie-, Herz- und Kreislaufforschung e.V. (DGK) Kriterien zum Betrieb von Chest Pain Units
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Prof. Dr. med. Peter Trenkwalder: Neue Fixkombination Telmisartan + Amlodipin: Mehr als die Summe zweier Blutdrucksenker?“

Prof. Dr. med. Peter Trenkwalder Frankfurt am Main (9. September 2010) – Bluthochdrucktherapie: Worauf es in der Praxis ankommt Da ein Großteil der Hypertoniker eine Kombinationstherapie benötigt, um den gewünschten Zielblutdruck zu erreichen, bieten sich Fixkombinationen aus zwei Wirkstoffen an. Bei geringerer Dosierung der Einzelwirkstoffe ermöglichen sie – bei einmal täglicher Einnahme – eine effektivere
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Prof. Dr. med. Thomas Unger: Fixkombination Telmisartan/Amlodipin: Wissenschaftlicher Hintergrund

Prof. Dr. med. Thomas Unger Frankfurt am Main (9. September 2010) – Telmisartan ist ein modernes Antihypertensivum, das zur Klasse der Angiotensin AT1-Rezeptorantagonisten (Sartane) gehört. Diese Substanzen haben in der Therapie des hohen Blutdrucks neue Maßstäbe gesetzt, indem sie eine mit älteren Substanzen vergleichbare oder gar bessere antihypertensive Wirkung mit weitgehender Nebenwirkungsfreiheit vereinen.

Professor Dr. med. Peter Trenkwalder: Aktuelle Herausforderungen in der Hochdrucktherapie

  Professor Dr. med. Peter Trenkwalder   Frankfurt am Main (9. September 2010) – Ziele einer modernen antihypertensiven Therapie sind in erster Linie die Blutdrucknormalisierung („Blutdruckkontrolle“) und die Verhütung von hypertoniebedingten Komplikationen bei unbeeinträchtigter Lebensqualität. Dabei muss die Therapie möglichst einfach sein und vom Patienten akzeptiert und eingesetzt werden.  

Update-Recherche zu KHK-Leitlinien: Vorbericht veröffentlicht

Berlin (30. August 2010) – Das Institut für Qualität und Wirtschaftlichkeit im Gesundheitswesen (IQWiG) hat am 30. August 2010 die vorläufigen Ergebnisse einer Update-Recherche evidenzbasierter Leitlinien zum Thema Koronare Herzkrankheit (KHK) vorgelegt. Ziel des Berichts ist es, aus aktuellen, methodisch hochwertigen Leitlinien die Empfehlungen zu extrahieren, die für die geplante Überarbeitung des Disease-Management-Programms (DMP) von
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Highlights vom ESH Kongress – Pflicht und Kür vereint: Blutdruck senken, Gefäße und Niere schützen

  Königsbrunn (13. Juli 2010) – Inhibitoren des Renin-Angiotensin-Systems (RAS) stellen eine wichtige Therapieoption in der Behandlung der Hypertonie dar. Gerade die Vermeidung von renalen und kardiovaskulären Folgekomplikationen scheint mit ihnen greifbar zu sein. Für den gefäßprotektiv wirksamen Angiotensin-II-Rezeptorblocker (ARB) Olmesartan konnte nun in der ROADMAP-Studie gezeigt werden, dass sich das Risiko einer Nierenschädigung bei
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Zur Kommentierung freigegeben: Patienteninformation zur Herzschwäche

  Berlin (13. Juli 2010) – Herzinsuffizienz gehört in Deutschland zu den häufigsten Diagnosen bei vollstationären Patienten. Als Todesursache stand sie im Jahr 2007 bei den Männern an vierter, bei den Frauen an zweiter Stelle. Die Nationale VersorgungsLeitlinie (NVL) „Chronische Herzinsuffizienz“ hat zum Ziel, die Versorgung dieser chronischen Erkrankung zu verbessern. Auf der Grundlage der
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Vorhofflimmern frühzeitig erkennen

  Münster (7. Juni 2010) – Ein älterer Mann wird mit schwerem Schlaganfall in die Klinik eingeliefert. Als Ursache stellen die Ärzte fest: Vorhofflimmern. Hätte der Patient gewusst, dass er an dieser Herzrhythmusstörung leidet, wären sein Schlaganfall und die irreparablen Hirnschäden höchstwahrscheinlich vermeidbar gewesen. Dies ist kein Einzelfall, sondern passiert fast täglich irgendwo in Deutschland.
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Cholesterinsenker begünstigt möglicherweise Arterienverkalkung

  Köln (7. Juni 2010) – Der zur Senkung des Cholesterins verwendete Wirkstoff Ezetimib kann ungünstige Veränderungen der Zusammensetzung der Blutfette bewirken und somit eine Atherosklerose möglicherweise begünstigen. Das ergibt eine aktuelle Studie der Uniklinik Köln, die heute in der Online-Ausgabe des European Heart Journal (offizielles Organ der Europäischen Gesellschaft für Kardiologie, ESC) veröffentlicht wird.
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Neue Wirkstärken von Votum®plus verfügbar

  Wiesbaden (11. April 2010) – Mit Votum®plus 40 mg/12,5 mg und 40 mg/25 mg aus dem Hause BERLIN-CHEMIE AG stehen ab dem 1. April zwei neue Wirkstärken der Fixkombination aus dem Angiotensin-II-Rezeptor-Antagonisten Olmesartan (OM) und dem Thiazid-Diuretikum Hydrochlorothiazid (HCTZ) zur Verfügung. Diese sind bei Hypertoniepatienten indiziert, deren Blutdruck mit 40 mg Olmesartan allein nicht
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Professor Dr. med. Lars Christian Rump: Neue Wege in der Nephroprotektion

  Professor Dr. med. Lars Christian Rump   Wiesbaden (11. April 2010) – Patienten mit chronischen Nierenerkrankungen habe ein erhöhtes kardiovaskuläres Risiko. Die reduzierte eGFR und die Proteinurie sind unabhängige Riskofaktoren für tödliche und nichttödliche kardiovaskuläre Ereignisse. Eine Mikroalbuminurie stellt insbesondere beim Diabetiker das früheste messbare Zeichen einer Nierenschädigung dar. Je größer die Proteinurie, desto
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Professor Dr. med. Rainer Düsing: Möglichkeiten der Kombinationstherapie

  Professor Dr. med. Rainer Düsing   Wiesbaden (11. April 2010) – Die arterielle Hypertonie mit ihrer hohen Rate an kardiovaskulären Komplikationen stellt den aggressivsten bisher bekannten kardiovaskulären Risikofaktor dar. Medikamentöse Blutdrucksenkung vermag die Prognose von Hypertoniepatienten zu bessern, wobei die überwiegende Mehrzahl aller Hypertoniepatienten zur Blutdrucknormalisierung einer Therapie mit =2 Medikamenten bedarf. Insbesondere aus
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Professor Dr. med. Jürgen E. Scholze: Hypertonietherapie – wo stehen wir im Jahre 2010?

  Professor Dr. med. Jürgen E. Scholze   Wiesbaden (11. April 2010) – Epidemiologische Studien beweisen auch für Deutschland, dass die Hypertonieprävalenz mit steigendem Lebensalter dramatisch zunimmt und etwa ab dem 50. Lebensjahr die 50 %-Schwelle übersteigt. Dabei sind in nahezu jeder Altersstufe zwei Drittel aller Hypertoniker mit einem metabolischen Syndrom belastet. Die kardiovaskuläre Ereignisrate
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Viele Herzschwäche-Patienten leiden an Depression – Soziale Unterstützung schützt

  76. Jahrestagung der Deutschen Gesellschaft für Kardiologie vom 8.-10. April 2010 in Mannheim   Mannheim (10. April 2010) – Gut ein Fünftel der Patienten mit chronischer Herzinsuffizienz leiden an einer Depression. Soziale Unterstützung und soziale Integration erweisen sich als Schutzfaktoren gegen die Depression bei Herzpatienten. Das berichtete Dr. Robert Michael Nechwatal (Christiaan-Barnard-Klinik Schmannewitz) heute
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Herzschwäche-Patienten profitieren von elektronischen Frühwarn-Systemen und Überwachung per Telemedizin

  76. Jahrestagung der Deutschen Gesellschaft für Kardiologie vom 8.-10. April 2010 in Mannheim   Mannheim (10. April 2010) – Patienten mit Herzschwäche ("Herzinsuffizienz", HI) profitieren von den automatischen elektronischen Warn-Systemen ihrer implantierten Defibrillatoren (ICD) und Resynchronisations-Systeme (CRT). Solche Systeme tragen nicht nur zu einer optimalen Herzfunktion bei, sondern schlagen auch bei Auffälligkeiten Alarm. Die
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Herzrhythmus-Medikamente nicht immer zu empfehlen

  Mannheim (9. April 2010) – Eine routinemäßige Verschreibung von Herzrhythmus-kontrollierenden Medikamenten bei Patienten mit Herzinsuffizienz und Vorhofflimmern kann nicht empfohlen werden, sagte heute Prof. Dr. Stefan Hohnloser (Frankfurt/M.) auf der 76. Jahrestagung der Deutschen Gesellschaft für Kardiologie – Herz- und Kreislaufforschung (DGK) in Mannheim. An diesem großen Kardiologenkongress nehmen von Donnerstag bis Samstag mehr
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Herzinsuffizienz-Patienten mit Vorhofflimmern: Ablation verbessert Lebensqualität und Belastbarkeit

  Mannheim (9. April 2010) – Das Abtragen von Gewebe im Herzen zur Stabilisierung des Herzrhythmus (Katheterablation) kann bei Menschen, die unter Herzinsuffizienz und Vorhofflimmern leiden, zu einer deutlichen Verbesserung der Belastbarkeit, der Lebensqualität und einer Zunahme der Auswurffraktion, einem Maß der Herzfunktion, führen. Das berichtete Dr. Christopher Piorkowksi (Herzzentrum Leipzig) auf der 76. Jahrestagung
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Niedriger Intelligenz-Quotient

  Les Templiers, Frankreich (11. Februar 2010) – Ein niedriger Intelligenz-Quotient (IQ) ist nach dem Rauchen der wichtigste Risiko-Indikator für eine Herz-Kreislauf-Erkrankung, bedeutsamer noch als Übergewicht und Bluthochdruck. Ähnliche Ergebnisse ergaben sich im Hinblick auf die Gesamtsterblichkeit. Das ist das Ergebnis einer aktuellen, vom britischen Medical Research Council finanzierten wissenschaftlichen Untersuchung von 1.145 Männern und
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Ferinject® verbessert signifikant Symptome und Lebensqualität bei chronischer Herzinsuffizienz

  Frankfurt (1. Dezember 2009) – Erstmals nach vielen Jahren eröffnet die kürzlich abgeschlossene FAIR-HF-Studie eine neue Option für die Therapie von Patienten mit chronischer Herzinsuffizienz. Die Studie hat ergeben, dass eine intravenöse Eisensubstitution mit Ferinject® (Eisencarboxymaltose) bei Patienten, die zusätzlich unter einem Eisenmangel litten, sowohl die Symptome, die körperliche Belastbarkeit sowie die Lebensqualität signifikant
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Neue Studien: Hohe Wirksamkeit von Ticagrelor bestätigt

  Rasch einsetzende Hemmung der Thrombozytenaggregation Wirksamkeit bei großer Zahl von Patienten   Frankfurt am Main (24. November 2009) – Im Rahmen einer Pressekonferenz hat AstraZeneca heute in Frankfurt/M. über die Ergebnisse der Phase-II-Studien ONSET/OFFSET1 und RESPOND2 sowie über eine Sub-Analyse der PLATO-Studie3 informiert. Alle drei Studien zeigen eine hohe Effizienz des Thrombozytenaggregationshemmers Ticagrelor. Die
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Primäre antihypertensive Kombitherapie bei hohem kardiovaskulärem Risiko

Lübeck (20. November 2009) – Eine sich als modern verstehende antihypertensive Therapie zielt nicht allein auf die Kontrolle der Blutdruckwerte ab. Prognostisch entscheidend ist vielmehr die Senkung des kardiovaskulären Gesamtrisikos. Wenn es, wie bei Typ-2-Diabetikern oder Niereninsuffizienten, sehr hoch liegt, ist nach der Neubewertung der Leitlinien der European Society of Hypertension (ESH) eine rasche Blutdruckkontrolle
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Kardiovaskuläre Protektion mit Micardis®

  Telmisartan erhält als erstes Sartan positive Zulassungsempfehlung der EMEA zur Senkung der kardiovaskulären Morbidität bei Patienten mit hohem kardiovaskulären Risiko   Ingelheim (2. November 2009) – Der Ausschuss für Human­arzneimittel (Committee for Medicinal Products for Human Use, CHMP) der Europäischen Arzneimittelagentur (European Medi­cines Agency, EMEA) hat eine positive Empfehlung für die Zulassung von Micardis®
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33. Wissenschaftlicher Kongress der Deutschen Hochdruckliga e.V. DHL® – Deutschen Hypertonie Gesellschaft

  Heidelberg (2. November 2009) – Auf dem Kongress „Hypertonie 2009“, der vom 19. bis zum 21. November 2009 in Lübeck stattfindet, wird das „Forum junge Hypertonie“, ein Forum zur Unterstützung des klinischen und wissenschaftlichen Nachwuchses im Bereich der Hypertensiologie gegründet. Ärztinnen/Ärzte sowie Wissenschaftlerinnen/Wissenschaftler, die das 40. Lebensjahr noch nicht vollendet haben, werden aufgerufen, sich
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Hypertoniekongress bietet attraktives Fortbildungsangebot* für medizinisches Fachpersonal

  Heidelberg (22. September 2009) – Der 33. Wissenschaftliche Kongress der Deutschen Hochdruckliga vom 19. bis zum 21. November bietet die Möglichkeit, sich zur/zum Hypertonieassistentin/-assistenten DHL® ausbilden zu lassen – neben der wertvollen beruflichen Qualifikation erhalten die Teilnehmer eine kostenfreie, zweijährige Mitgliedschaft bei der Deutschen Hochdruckliga und können kostenlos am Kongressgeschehen in der historischen Hansestadt
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Einführung von TREDAPTIVE® (Nicotinsäure/Laropiprant): Neue lipidmodifizierende Therapie zur Behandlung von LDL-Cholesterin, HDL‑Cholesterin und Triglyzeriden

  Frankfurt am Main (19. September 2009) ‑ Mit TREDAPTIVE® (Nicotinsäure/Laropiprant 1.000 mg/20mg Tabletten mit veränderter Wirkstofffreisetzung) steht in eine neue lipidmodifizierende Therapie für Patienten mit Dyslipidämie und Patienten mit primärer Hypercholesterinämie zur Verfügung. MSD führte TREDAPTIVE® zum 1. September in Deutschland ein. TREDAPTIVE® enthält die von MSD entwickelten Wirkstoffe Nicotinsäure mit verzögerter Wirkstofffreisetzung und
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IQWiG-Bericht zu Hypertonie unzureichend

  Wedel (16. September 2009) – Mit Kritik hat AstraZeneca, ein weltweit führender forschender Arzneimittelhersteller im Bereich der Bluthochdrucktherapie, auf die jüngste Veröffentlichung des Kölner Instituts für Qualität und Wirtschaftlichkeit im Gesundheitswesen (IQWiG) reagiert. Die heute durch das Institut veröffentlichte Nutzenbewertung blutdrucksenkender Arzneimittel zur Behandlung der essentiellen Hypertonie ist nach Auffassung der Geschäftsleitung von AstraZeneca
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Nutzen der Diuretika ist am besten belegt

  Berlin (16. September 2009) – Für die Behandlung erhöhten Blutdrucks können Diuretika für viele Patienten als Mittel der ersten Wahl gelten. Zu diesem Ergebnis kommt der am 16. September 2009 veröffentlichte Abschlussbericht des Instituts für Qualität und Wirtschaftlichkeit im Gesundheitswesen (IQWiG). Das Institut ist darin der Frage nachgegangen, inwieweit der Nutzen der Therapie davon
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Richtlinie gefährdet Patienten nach akutem Herzinfarkt

  Düsseldorf (14. September 2009) – Der Gemeinsame Bundesausschuss (G-BA) hat am 20.8.2009 eine Richtlinie zur Verordnung von Clopidogrel nach akutem koronarem Syndrom mit und ohne ST Hebungen vorgelegt. Während für Patienten ohne ST-Hebungen (instabiler Angina Pectoris und Nicht-ST-Hebungsinfarkt, NSTEMI) eine Therapiedauer von zwölf Monaten in Kombination mit ASS empfohlen wird, sieht der G-BA für
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Edoxaban: Phase-III-Studie über eine neue Behandlungsmöglichkeit gegen Thromboembolie

Barcelona, Spanien (2. September 2009) – Edoxaban, ein oraler Faktor-Xa-Inhibitor, wird derzeit in der zulassungsrelevanten Phase-III-Studie ENGAGE AF-TIMI 48 (Effective aNticoaGulation with Factor xA Next GEneration in Atrial Fibrillation; Deutsch: Wirksame Gerinnungshemmung mit Faktor Xa-Präparaten der nächsten Generation bei Vorhofflimmern) als mögliche neue Behandlung zur Schlaganfallprävention bei Patienten mit Vorhofflimmern geprüft.

KHK mit Angina pectoris: Ivabradin reduziert kardiale Ereignisse

  Barcelona, Spanien, 31. August 2009 –  Aktuelle Daten einer auf dem Kongress der European Society of Cardiology (ESC) in Barcelona erstmals präsentierten Subgruppenanalyse der BEAUTIfUL-Studie zeigen, dass bei Patienten mit KHK und Angina pectoris-Beschwerden unter einer Therapie mit Ivabradin (Procoralan®) das Herzinfarktrisiko um 42 % sinkt. Am deutlichsten profitierten Patienten mit einer Ruheherzfrequenz von
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Ticagrelor verringert Anzahl der kardiovaskulären Todesfälle und Herzinfarkte

  Barcelona, Spanien/Wedel (1. August 2009) – Ticagrelor ist der erste Hemmer der Blutplättchenaktivität (Thrombozytenaggregationshemmer), der bei Patienten mit akutem Koronarsyndrom die Zahl von Herz-Kreislauf-Todesfällen und Herzinfarkten stärker senkt als der derzeitige Therapiestandard Clopidogrel. Dies zeigen erste Daten der PLATO-Studie (Platelet Inhibition and Patient Outcomes), die jetzt während des Kongresses der European Society of Cardiology1
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Tele-Monitoring nach Defi-Implantation ist sicher und entlastet Klinikambulanzen

  Barcelona, Spanien (31. August 2009) – Regelmäßige Kontrollen über das Mobiltelefonnetz sind nach dem Einsetzen eines implantierten Defibrillators sicher und eine sinnvolle Alternative zu Kontrolluntersuchungen im Krankenhaus. Das ist das Ergebnis der ISMOS-Studie, die ein deutsches Forscherteam auf dem Europäischen Kardiologenkongress in Barcelona präsentiert hat. "Das entlastet die Klinikambulanzen erheblich", sagt ISMOS-Studienleiter Dr. Alexander
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Ausdauertraining verlangsamt den Alterungsprozess

  Barcelona, Spanien (31. August 2009) – Wer über einen längeren Zeitraum Ausdauertraining betreibt, dessen Zellen altern langsamer, als dies bei unsportlichen Menschen der Fall ist. Das ist das Ergebnis einer Studie mit deutschen Leistungssportlern, die heute beim Europäischen Kardiologenkongress in Barcelona präsentiert wurde. "Das ist die erste Studie, die den Nutzen von lebenslangem Training
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