MEDIZIN

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GE Healthcare’s Innovationen zum ESC 2009

Barcelona, Spanien (31. August 2009) – GE Healthcare, einer der weltweit führenden Anbieter von medizintechnischen Lösungen, bringt kontinuierlich Innovationen auf den Markt, die den wachsenden Anforderungen von Kardiologen, interventionellen Kardiologen, Radiologen, Chirurgen und anderen Ärzten gerecht werden sollen. Einige seiner jüngsten Neuentwicklungen stellt das Unternehmen auf dem diesjährigen ESC Kongress der European Society of Cardiology
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JEnaer Elektronische NAse

Jena (28. August 2009) – An der Fachhochschule Jena trafen sich gestern alle Partner des von der Thüringer Aufbaubank mit insgesamt 1,5 Mio. Euro geförderten Forschungsprojektes "JEENA – JEnaer Elektronische NAse", um die Aufgaben am gemeinsamen Verbundprojekt zu präzisieren und die weiteren Arbeitsschritte zu koordinieren. Projektpartner sind die enverdis GmbH als Koordinator, die UST –
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Neuartiges „Kunstherz“

  Heidelberg (17. August 2009) – Heidelberger Herzchirurgen haben Ende Juli 2009 weltweit erstmals ein innovatives "Kunstherz" implantiert, das besonders effektiv, schonend und leise die Pumpfunktion der linken Herzkammer ersetzt. Bei dem 92 Gramm schweren Gerät handelt es sich um eine Herzpumpe aus Kunststoff und Titan, die das Blut aus der geschwächten linken Herzkammer in
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Neue Erkenntnisse zur Therapie der arteriellen Hypertonie

  München (29. Juli 2009) – Seit den letzten Leitlinien der Europäischen Hypertonie- und Kardiologiegesellschaft von 2007 sind eine Vielzahl von klinischen und insbesondere prospektiven Studien mit dem Schwerpunkt Therapie der arteriellen Hypertonie publiziert worden. Deshalb plant die europäische Hypertoniegesellschaft (ESH), ein aktuelles Positions­­papier vorzubereiten. Auch die Mikro­al­buminurie als renaler und kardiovaskulärer Risikofaktor stand neben
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IQWiG: Kochsalzreduktion kann den Blutdruck senken

Berlin (20. Juli 2009) – Erwachsene, die mit der Nahrung weniger Kochsalz zu sich nehmen, können ihren Blutdruck mittelfristig etwas senken. Ob Menschen mit dauerhaft erhöhtem Blutdruck, sogenannter essenzieller Hypertonie, auf diese Weise auch langfristig das Risiko für Folgeerkrankungen vermindern können oder weniger blutdrucksenkende Medikamente einnehmen müssen, bleibt allerdings eine offene Frage. Zu diesem Ergebnis
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Atacand® PLUS – Neue Kombinationstherapie in Deutschland

  Frankfurt am Main (1. Juli 2009) – Der Blutdrucksenker Atacand® PLUS von AstraZeneca Deutschland steht Ärzten und Patienten jetzt in zwei zusätzlichen Wirkstärken zur Verfügung. Es handelt sich um neue Kombinationen von jeweils 32 mg des Angiotensin-Rezeptorblockers Candesartancilexetil, der mit 12,5 mg bzw. 25 mg des Diuretikums Hydrochlorothiazid kombiniert ist. Die europäische Zulassung erfolgte
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Hochdosis-Kombination von Blopress®

  Aachen (16. Juni 2009) – Takeda Pharma erhält die deutsche Zulassung für die beiden neuen Dosierungen von Blopress® PLUS, einer Hochdosis-Kombination von 32 mg Candesartan mit dem diuretischen Hydrochlorothiazid (HCT). Blopress® 32 mg PLUS HCT 12,5 mg und Blopress® forte 32 mg PLUS HCT 25 mg sind ideal für kardiale Risikopatienten. Die Zulassung basiert
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Katheterablation beseitigt Vorhofflimmern

  Münster (9. Juni 2009) – Vorhofflimmern ist die häufigste Herzrhythmusstörung, die behandelt werden muss. Betroffen sind vor allem ältere Menschen, in Deutschland rund eine Million, Tendenz steigend. Experten rechnen mit einer Verdoppelung der Patientenzahl in den nächsten 50 Jahren. Von den heute 40jährigen wird voraussichtlich jeder vierte irgendwann im Lauf seines Lebens Vorhofflimmern bekommen.
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Deutsche Zulassung für neue Hochdosis-Kombination von Blopress® zur Behandlung von Bluthochdruck

  Frankfurt am Main (29. Mai 2009) – Takeda Pharma erhält die deutsche Zulassung für die beiden neuen Dosierungen von Blopress®  PLUS, einer Hochdosis-Kombination von 32 mg Candesartan mit dem diuretischen Hydrochlorothiazid (HCT). Blopress® 32 mg PLUS HCT 12,5 mg und Blopress®  forte 32 mg PLUS HCT 25 mg sind ideal für kardiale Risikopatienten. Die Zulassung
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KHK-Patienten mit erhöhter Herzfrequenz profitieren von Ivabradin

  Weimar (15. Mai 2009) – Eine Herzfrequenz über 70 Schläge pro Minute verschlechtert die Prognose von KHK-Patien­ten. Leitliniengerecht sollten diese sogar nur einen Puls von 55 bis 60 haben. Zur Reduktion einer erhöhten Herzfrequenz steht neben Betablockern auch der Wirkstoff Ivabradin zur Verfügung. Der If-Kanal-Hemmer be­einflusst den Blutdruck nicht.

Moderne KHK-Therapie mit Akut-Nitraten

  Hohenlockstedt (9. Mai 2009) – Zu den wichtigsten Säulen im therapeutischen Management der koronaren Herzkrankheit (KHK) zählt eine optimale medikamentöse Therapie. Hierüber besteht unter Experten kein Zweifel. Darüber hinaus weiß man mittlerweile, dass sportliche Aktivität in Kombination mit einer effizienten Therapie das Myokardinfarkt- und Schlaganfallrisiko deutlicher reduzieren kann als die Implantation eines Stents. Vor
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Kardioprotektion nach ONTARGET:

  Frankfurt am Main (6. Mai 2009) – Von Hochrisikopatienten sind Internisten und Allgemeinmediziner in ihrem Praxisalltag regelrecht umgeben. Um die Patienten vor kardialen Ereignissen zu schützen, ist es wichtig, frühzeitig auf die RAS-Bremse zu treten. Dies sollte bei hypertonen Risikopatienten evidenzbasiert geschehen, also entsprechend der Studienlage mit dem ACE-Hemmer Ramipril oder bei Patienten, die
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Blutdruck und Organprotektion optimieren – Neue fixe Kombination mit hohem Anspruch

Wiesbaden (19. April 2009). Die Mehrheit der Hypertoniker in Europa erreicht nicht den in aktuellen Leitlinien1 geforderten Zielblutdruckwert. Die neue fixe Kombination aus dem Angiotensin-II-Rezeptorblocker Olmesartan und dem Kalzium­antagonisten Amlodipin (SEVIKAR®) bietet nicht nur eine Chance, die Blutdrucksenkung effektiver zu machen, sondern könnte eventuell auch organprotektive Effekte zeigen. Kardiovaskuläre Risikofaktoren wie Hypertonie, Rauchen oder Hypercholesterinämie
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37. MSD-Diskussion: Akut dekompensierte Herzinsuffizienz

Wiesbaden (19. April 2009) – Die Therapie der Herzinsuffizienz ist nach wie vor eine Herausforderung für Ärzte in Klinik und Praxis. Denn die chronische Herzinsuffizienz zählt zu den am meisten gestellten internistischen Diagnosen. Klinikeinweisungen wegen einer akut dekompensierten Herzinsuffizienz sind sehr häufig. Über aktuelle Aspekte und neue Therapieoptionen diskutierten Experten auf der 37. MSD-Diskussion anlässlich
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Prof. Dr. med Jochen Senges: Evidenzbasierte Studien mit Omega‑3-Fettsäuren nach Herzinfarkt und bei Herzinsuffizienz

  Von Prof. Dr. med Jochen Senges, Ludwigshafen   Mannheim (18. April 2009) – Die Einnahme von hochkonzentrierten Omega-3-Fettsäuren, insbesondere in der Kombination aus Eicosapentaensäure (EPA) und Docosahexaensäure (DHA), gilt als wirksame Maßnahme zur Sekundärprävention nach Herzinfarkt insbesondere durch Senkung der Rate des plötzlichen Herztodes. In den ESC‑Leitlinien zur Prävention des plötzlichen Herztods wird die
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Prof. Dr. med. Ulrich Laufs: Bedeutung des postprandialen Triglyceridstoffwechsels

  Von Prof. Dr. med. Ulrich Laufs, Homburg Saar   Mannheim (18. April 2009) – Prospektive Studien und Register zeigen, dass eine Senkung des LDL-Cholesterins eine Reduktion des relativen Risikos für ein schwerwiegendes kardiovaskuläres Ereignis in der Größenordnung von 25‑30 % erreichen kann. Allerdings verbleibt auch unter optimaler Statin‑Therapie ein signifikantes Lipidbezogenes residuales Risiko. Deshalb
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Prof. Dr. med. Klaus G. Parhofer: Hypertriglyceridämie und Atherosklerose von der Pathophysiologie zur Therapie

  Von Prof. Dr. med. Klaus G. Parhofer, München   Mannheim (18. April 2009) – Fettstoffwechselstörungen spielen bei der Initiierung und Unterhaltung des Atheroskleroseprozesses eine zentrale Rolle. Lange Zeit fokussierte dabei das pathophysiologische aber auch therapeutische Interesse auf dem LDL‑Partikel, bzw. dem LDL‑Cholesterin. In den vergangenen Jahren rückten jedoch weitere Lipidfraktionen (Triglyceride, HDL‑Cholesterin, Lipoprotein(a)) ins
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Ergebnisse der OMEGA Studie auf dem ACC in den USA präsentiert

  Alsdorf (18. April 2009) ‑ Auf dem Kongress des American College of Cardiology (ACC) am 30. März 2009 in Orlando wurden die Daten der OMEGA‑Studie vorgestellt. Da die Gesamtsterblichkeit deutlich unter den Erwartungen lag, hatte die Studie eine zu geringe statistische Power. Dies führte dazu, dass keine signifikanten Effekte von Omega‑3‑Säurenethylester 90 auf die
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ONTARGET-Substudie zur Erektilen Dysfunktion

  Mannheim (18. April 2009) – Die Prävalenz der erektilen Dysfunktion (ED) bei kardiovaskulären Hochrisikopatienten ist ausgesprochen hoch: Laut neuer Daten der ONTARGET-Studie ist davon auszugehen, dass in der Praxis jeder zweite männliche Patient mit hohem Herz-Kreislauf-Risiko betroffen ist. Zudem weist das Vorliegen einer ED auf eine schlechte Prognose hin und ist als Vorbote für
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Warum das Herz links schlägt

  Würzburg (7. April 2009) – Bei allen Wirbeltieren – und damit auch beim Menschen – schlägt das Herz im Normalfall auf der linken Körperseite. Warum das so ist, wird noch nicht bis ins letzte Detail verstanden. Würzburger Entwicklungsbiologen sind der Lösung dieses Rätsels jetzt einen entscheidenden Schritt näher gekommen. Wenn aus einer befruchteten Eizelle
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Neuartiger beschichteter Ballonkatheter verbessert die Durchblutung der Herzkranzgefäße

  Berlin (30. März 2009) – Auf einer Pressekonferenz in der Berliner Charité wurde eine neuartige Methode zur Erweiterung verengter Herzkranzgefäße vorgestellt. Laut ihren Entwicklern hat der Medikament-freisetzende Ballonkatheter das Potential, die Therapie der Koronaren Herzkrankheit zu revolutionieren. Der neuartige Medikament-freisetzende Ballonkatheter (Drug Eluting Balloon, DEB) SeQuent® Please hat jetzt die CE-Zertifizierung erhalten und ist
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Herzinfarkt – wenn jede Minute zählt!

  Ulm an der Donau (24. März 2009) – Jährlich erleiden mehr als 300.000 Menschen in Deutschland einen Herzinfarkt. Etwa 80.000 versterben bereits vor dem Eintreffen des Notarztes oder der Einlieferung ins Krankenhaus am so genannten Kammerflimmern, einer Rhythmusstörung, die nur durch Wiederbelebungsmaßnahmen und einen Elektroschock beendet werden kann. Vor diesem Hintergrund veranstaltet das Universitätsklinikum
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Genetische Risikofaktoren für den plötzlichen Herztod gefunden

  Essen/Bonn (23. März 2009) –  Ein internationales Wissenschaftskonsortium hat im menschlichen Genom verbreitete Genvarianten gefunden, die auf ein erhöhtes Risiko für den plötzlichen Herztod hinweisen können. Dieser Zusammenhang findet sich auch in der Heinz Nixdorf Recall Studie, die in Zusammenarbeit mit Bonner Humangenetikern an diesem internationalen Konsortium beteiligt ist. Die Ergebnisse der genomweiten Studie
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Herzinfarkt-Risiko als Erblast: Frühzeitig gegensteuern!

Frankfurt am Main (23. März 2009) – Es kommt immer wieder vor, dass Herzinfarkte familiär gehäuft auftreten. In diesen Familien ist die Gefährdung durch die koronare Herzkrankheit und den Herzinfarkt zu einem wesentlichen Teil vererbt. Wie wahrscheinlich es zu dem gefürchteten Ereignis kommt, hängt dabei sowohl von genetischen Faktoren als auch von anderen – teilweise
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Neue psychotherapeutische Behandlungsansätze bei Herzpatienten mit depressiven Verstimmungen.

Neue Studie an der Universitätsmedizin Mainz: Depressionen und Herzerkrankungen   Mainz  (4. Februar 2009) –  Depressionen und Herzerkrankungen: Diese beiden Krankheitsbilder bedingen sich oft gegenseitig. So haben Menschen mit Depressionen oder depressiven Verstimmungen ein etwa doppelt so hohes Risiko eine koronare Herzerkrankung zu erleiden oder sind bei einer bestehenden Herzerkrankung anfälliger für Komplikationen. Eine durch die Deutsche
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Neue Ansätze zur Vererbung von Herzinfarkt gefunden

  Neuherberg (10. Februar 2009) – Einem internationalen Forscherteam, darunter Wissenschaftlern des Helmholtz Zentrums München, ist es gelungen, neue Genvarianten zu identifizieren, die mit einem erhöhten Herzinfarktrisiko verbunden sind. Die gefundenen Gene und die zugrunde liegenden Mechanismen bieten völlig neue Ansätze, die Vererbungsmuster beim Herzinfarkt zu verstehen und Therapiemöglichkeiten zu entwickeln. Ein wesentliches Ergebnis einer
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Einfluss des Geschlechts des Patienten sowie des behandelnden Arztes auf die Therapie der chronischen Herzinsuffizienz

  Eine aktuelle Studie der Klinik für Kardiologie des UKS kam zu überraschenden Ergebnissen   Saarbrücken (6. Februar 2009) – Die Studie umfasste 1.857 Patienten mit chronischer Herzinsuffizienz und 829 behandelnde Ärzte. Untersucht wurden die Begleiterkrankungen, die Symptomatik der Herzinsuffizienz und die Therapieentscheidungen der Ärzte: Einfluss des Geschlechts des Patienten sowie des behandelnden Arztes auf
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Bundesweites Patientenregister liefert aktuelle Daten über Vorhofflimmern in Deutschland

    Münster (2. Februar 2009) – Das Kompetenznetz Vorhofflimmern hat ein bundesweites Register aufgebaut, in das rund 10.000 Vorhofflimmerpatienten aus Kliniken und Praxen eingeschlossen wurden. Dieses Register liefert aktuelle Daten zum Vorkommen und zur Behandlung von Vorhofflimmern in Deutschland, beispielsweise neue Erkenntnisse über zugrundeliegende Erkrankungen und über die Qualität der antithrombotischen Behandlung zur Schlaganfallprävention.

Neues vollimplantierbares Kunstherz ReinHeart im Tierversuch erfolgreich

  Bad Oeynhausen  (23. Januar 2009) – Erstmals seit mehr als 20 Jahren ist ein in Europa entwickeltes, vollständig implantierbares Kunstherz im Tierversuch erfolgreich eingesetzt worden. Das neue künstliche Herz mit dem Namen ReinHeart wurde von der Klinik für Thorax- und Kardiovaskularchirurgie unter der Leitung von Prof. Dr. Reiner Körfer im Bad Oeynhausener Herz- und
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Neuer Leitfaden für die Hausarztpraxis: Einfluss der Triglyceride auf das KHK-Risiko

  Alsdorf (20. Januar 2009) – Hypertriglyceridämien werden in der hausärztlichen Praxis sehr häufig diagnostiziert. Die medikamentöse Behandlung von Fettstoffwechselstörungen bleibt jedoch oft monotherapeutisch auf die Senkung des LDL-Cholesterins hin ausgerichtet, da vielen Ärzten nicht bewusst ist, dass auch erhöhte Triglyceride die Entwicklung von Herz-Kreislauf-Erkrankungen beeinflussen. Daher sollte neben einer Statin-Therapie immer auch eine effektive 
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Empfehlungen für den Einsatz hochkonzentrierter Omega-3-Fettsäuren

  Alsdorf (29. Oktober 2008) – Die sekundärpräventive Behandlung von Post-Infarktpatienten spielt im Praxisalltag eine große Rolle. Doch auf welche medikamentösen Therapiestrategien sollte der Arzt bauen? Senken hochkonzentrierte Omega-3-Fettsäuren die Mortalität und Morbidität? Und ist es sinnvoll, wirklich alle zur Verfügung stehenden Behandlungsoptionen gleichzeitig einzusetzen? Dem Infarkt-Patienten die bestmögliche Überlebens-Prognose zu ermöglichen, ist die große
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Wie Kampfer das Gehirn belebt

  München (22. Oktober 2008) – Als "stiller Killer" ist der Bluthochdruck gefürchtet, weil er auf Dauer die Gefäße massiv schädigen kann. Keine Gesundheitsgefährdung geht dagegen von einer essentiellen Hypotonie, einem chronisch niedrigem Blutdruck, aus. Die Betroffenen – und das sind immerhin bis zu fünf Prozent der Bevölkerung – klagen nicht selten aber über körperliche
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Herzschrittmacher seit 50 Jahren

  Frankfurt am Main (2. Oktober 2008) – Premiere war am 8. Oktober 1958. An diesem Tag vor 50 Jahren bekam der Schwede Arne Larrson als erster Mensch einen Herzschrittmacher in die Brust verpflanzt. Seitdem haben die künstlichen Taktgeber bei Millionen von Menschen einen zuvor gestörten Herzschlag wieder in die richtige Bahn gelenkt und damit
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Die Highlights des ESC Kongress 2008

Europäischer Kardiologenkongress (ESC), vom 30. 8. bis 3. 9. 2008 in München     München (5. September 2008) – Der Jahreskongress der Europäischen Kardiologengesellschaft (ESC) fand dieses Jahr bereits zum fünften Mal in Deutschland statt. Dass sich der mit mehr als 30.000 Teilnehmern größte europäische Medizinkongress einmal mehr für den Standort Deutschland entschieden hat, sei
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Inzidenz und Prävalenz von Herzinsuffizienz – Die Folgen

  München (2. September 2008) – Herzinsuffizienz ist eine der wichtigsten Morbiditäts- und Mortalitätsursachen in der industrialisierten Welt.(1) In Europa leben mindestens zehn Millionen HI-Patienten; die Prävalenz symptomatischer HI in der europäischen Gesamtbevölkerung wird auf 0,4 bis 2,0 % geschätzt.(2) HI ist der Grund für jährlich eine Million Krankenhauseinlieferungen in Europa; die entstehenden Kosten belaufen sich
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Akute und chronische Herzinsuffizienz

  München (2. September 2008) – Eine Herzinsuffizienz (HI) ist ein ernstes und komplexes klinisches Syndrom, ausgelöst von einer strukturellen oder funktionalen Störung des Herzens, die die Pumpleistung des Organs beeinträchtigt (kardiale Dysfunktion) und somit eine gesunde Durchblutung verhindert. HI-Patienten leiden unter Symptomen wie Atemnot, Müdigkeit und geschwollenen Knöcheln (periphere Ödeme), die die Lebensqualität erheblich
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Intensive Lipidsenkung hält Herzklappen-Verengung nicht auf

  Europäischer Kardiologenkongress: SEAS-Studie gibt vorläufige Entwarnung bei Verdacht eines erhöhten Krebsrisikos   München (2. September 2008) – Eine Verengung der Aortenklappe (Aortenklappenstenose) lässt sich durch eine intensive LDL-Cholesterinsenkung mit einer Simvastatin-Ezetimib-Kombination nicht aufhalten. Positive Effekte zeigte die Behandlung aber auf das Ausmaß von Gefäßverengungen (Atherosklerose) und deren Folgen wie die Notwendigkeit von Bypass-Operationen. Der
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Herzinfarkt: Hormon-Schutz versagt bei Raucherinnen

  Norwegische Studie wurde beim Europäischen Kardiologenkongress vorgestellt   München (2. September 2008) – "Es gibt einen Geschlechter-Unterschied bei der Auswirkung des Rauchens auf die Herzkranz-Gefäße: Raucherinnen haben ein signifikantes zusätzliches Herzinfarkt-Risiko", berichten Wissenschaftler auf dem Kongress der European Society of Cardiology (ESC) in München. In Zahlen: Während nichtrauchende Herzinfarkt-Patientinnen ihren ersten Infarkt durchschnittlich im
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Medikamenten-beschichtete Stents haben besseren Langzeitverlauf als Metall-Stents

  Single-center-Beobachtungen aus Freiburg und Wien wurden beim Europäischen Kardiologenkongress vorgestellt   München (2. September 2008) – "Entgegen manchen Publikationen der zwei vergangenen Jahre zeigt die Langzeitbeobachtung in einem hochfrequentierten Katheterlabor in der alltäglichen Routine einen klinischen Vorteil für Medikamenten-beschichtete Stents (Drug-eluting stents, DES) gegenüber reinen Metall-Stents (Bare metal Stents)". Das berichten Kardiologen auf dem
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Behandlung mit Statinen verbessert Herz-Ergebnisse bei gefäßchirurgischen Eingriffen

  DECREASE-III-Studie wurde auf dem Europäischen Kardiologenkongress in München vorgestellt   München (1. September 2008) – Patienten, die vor und nach einem gefäßchirurgischen Eingriff mit einem Lipidsenker behandelt werden, haben nach der Operation weniger kardiovaskuläre Komplikationen. Das ergab die DECREASE-III-Studie, die von Prof. Dr. Don Poldermans (Rotterdam, NL) heute beim Europäischen Kardiologenkongress präsentiert wurde. Der
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Gesunde und Herz-Kreislauf-Patienten profitieren von mäßigem Weinkonsum

  Neue Meta-Analyse wurde auf dem Europäischen Kardiologenkongress in München vorgestellt   München (1. September 2008) – Wer mäßig Wein trinkt, hat ein um etwa 30 Prozent reduziertes Risiko, eine Herz-Kreislauf-Erkrankung zu bekommen als ein Abstinenzler. Dieser statistisch signifikante Zusammenhang ließ sich bei Weinmengen von bis zu 150 Millilitern pro Tag nachweisen. Das ist das
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Katheter-Interventionen mit Stents sind Bypass-Operationen noch nicht in allen Punkten gleichwertig

  Beim Europäischen Kardiologenkongress in München wurden die Ergebnisse der SYNTAX-Studie vorgestellt   München (1. September 2008) – Nach einem Beobachtungszeitraum von einem Jahr schneiden Patienten mit Koronarer Herzkrankheit, die per Katheterintervention Stents in die verschlossenen Gefäße eingesetzt bekommen, nicht besser ab als Bypass-Patienten – auf der Basis eines Vergleichs von Sterblichkeit, Herzinfarkt- und Schlaganfallraten
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50-jährige Nichtraucher leben um zehn Jahre länger als rauchende Altersgenossen

  Europäischer Kardiologenkongress: Deutsche Kardiologen sehen durch Whitehall-Studie Notwendigkeit von Rauchverboten bestätigt   München (1. September 2008) – 50-jährige Nichtraucher haben eine um etwa zehn Jahre längere Lebenserwartung als gleichaltrige Raucher. Zusätzliche Effekte können durch veränderte Ernährungsgewohnheiten und die medikamentöse Behandlung von Risikofaktoren wie erhöhte Blutdruck- und Cholesterinwerten erzielt werden. Das sind die neuesten Ergebnisse
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Antidepressiva verbessern Prognose und Lebensqualität

  Neue Studie beim Europäischen Kardiologenkongress in München über Herz-Patienten mit Angststörung und Depression   München (1. September 2008) – Mit Antidepressiva behandelte Herzpatienten, die sich von einer Herzinfarkt-Vorstufe ("akutes Koronarsyndrom") erholen, zeigten nach sechs Monaten eine signifikante Besserung der Depression und seltenere erneute Krankenhaus-Aufnahmen. Das zeigt die Auswertung einer Meta-Analyse von insgesamt 3454 Patienten
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Effektive Blutdrucksenkung bei Übergewichtigen: Deutsche Studie beim Europäischen Kardiologenkongress in München

  Deutsche Studie beim Europäischen Kardiologenkongress in München   München (30. August 2008) – Bei übergewichtigen Patienten mit Bluthochdruck ist eine Therapie mit der neuartigen Substanz Aliskiren deutlich wirksamer als mit Substanzen, die die Wasserausscheidung fördern (Diuretika) und die seit langem in der Bluthochdruck-Behandlung eingesetzt werden. Zu diesem Ergebnis kommt eine deutschen Studie, die von
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Neue Erkenntnisse zu Durchblutungs-Störungen der Beine – Studie auf dem Europäischen Kardiologenkongress: Peptid-Bluttest gibt Hinweise auf erhöhtes Sterbe-Risiko und soll Behandlung optimieren

  Studie auf dem Europäischen Kardiologenkongress: Peptid-Bluttest gibt Hinweise auf erhöhtes Sterbe-Risiko und soll Behandlung optimieren   München (30. August 2008) – Menschen mit Durchblutungsstörungen der Beine (periphere arterielle Verschluss-Krankheit, PAVK), die eine erhöhte Konzentration des Peptids NT-proBNP im Blut aufweisen, haben ein höheres Risiko, frühzeitig zu versterben. Diese neuen Erkenntnisse, die auf dem Europäischen
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2007: Krankheiten des Herz-/Kreislaufsystems weiterhin häufigste Todesursache

  Wiesbaden (22. August 2008) – Wie das Statistische Bundesamt (Destatis) mitteilt, verstarben nach Ergebnissen der Todesursachenstatistik im Jahr 2007 in Deutschland insgesamt 827.155 Personen (391.139 Männer und 436.016 Frauen). Dies waren 5.528 Sterbefälle und damit 0,7 % mehr als im Jahr 2006. Die häufigste Todesursache war wie auch schon in den Vorjahren eine Erkrankung
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Herzinsuffizienz: Länger und besser leben mit der Telefonschwester

  Berlin (18. August 2008) – Eine Telefonschwester trägt dazu bei, die Überlebenschancen und die Lebensqualität von Patienten mit Herzschwäche entscheidend zu verbessern. Die speziell zur Betreuung von Patienten mit Herzinsuffizienz geschulte Krankenschwester ist ein zentrales Element des interdisziplinären Betreuungsprogramms „HeartNetCare HF Würzburg“. Hausärzte, Klinikärzte, Kardiologen und speziell ausgebildete Telefonschwestern arbeiten in diesem Programm eng
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Unzulängliche antihypertensive Therapie treibt die Kosten in die Höhe

  München/Berlin (22. November 2006) – Nur 5 Prozent aller Patienten mit Blut­hochdruck werden hierzulande konsequent behandelt und auf Werte unter 140/90 mmHg eingestellt. Mit dieser schlechten Quote ist Deutschland das Schlusslicht im internationalen Vergleich. Das ließe sich jedoch durchaus ändern, meinten die Experten Prof. Dr. Thomas Unger, Prof. Dr. Vera Regitz-Zagrosek und Prof. Dr.
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Weniger Nebenwirkungen bei Herzinfarkt – und Schlaganfall-Therapie?

  Würzburg (17.06.2008) – Ein erhöhtes Blutungsrisiko ist die unerwünschte Nebenwirkung bei vielen Medikamenten, die heute zur Therapie von Herzinfarkt und Schlaganfall eingesetzt werden. Würzburger Wissenschaftler um Prof. Dr. Bernhard Nieswandt vom Rudolf-Virchow-Zentrum/DFG-Forschungszentrum der Universität Würzburg fanden jetzt einen bisher in Blutplättchen unbekannten Mechanismus, der bei gleicher Wirkung weniger Nebenwirkungen verspricht. Ihre Ergebnisse beschreiben sie
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