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Neuartiger Biochip soll Darmkrebs früher erkennen

  Forschungskonsortium aus Lübeck, Jena, Heidelberg und der Industrie   Lübeck (8. Oktober 2008) – Die Universität zu Lübeck, das Universitätsklinikum Jena und das Deutsche Krebsforschungszentrum Heidelberg arbeiten gemeinsam mit Randox Laboratories GmbH an einer neuen Methode zur Früherkennung des Darmkrebses. Ein Biochip soll auf der Basis von zwölf Tumormarkern im Blut eine effiziente Ergänzung
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Kein Hand-Fuß-Syndrom unter Behandlung mit UFT® (Tegafur Uracil)

  Darmstadt (8. Oktober 2008) – Auf der 33. Jahrestagung der European Society for Medical Oncology (ESMO) wurden die Ergebnisse einer Untersuchung zum Auftreten des Hand-Fuß-Syndroms bei der Behandlung von Patienten mit kolorektalem Karzinom und Mammakarzinom mit oralen Fluoropyrimidinen präsentiert.1 Die vorgestellten Daten belegen, dass die Therapie mit UFT eine patientenfreundliche Alternative darstellt: Bei keinem
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„Pankreaskarzinom. Erkennen – Begreifen – Behandeln“ Ambitioniertes Filmprojekt für Ärzte bietet neue Hilfestellungen.

  Köln (7. Oktober 2008) – Ab sofort bietet der neuartige Arzt-Informationsfilm „Pankreaskarzinom. Erkennen – Begreifen – Behandeln“ mit Begleitbroschüre Unterstützung für onkologisch tätige Mediziner. Denn die Diagnose Pankreaskarzinom ist nicht nur für Patienten eine niederschmetternde Nachricht, auch für Ärzte ist sie eine besondere Herausforderung. Der Krebs ist häufig schon weit fortgeschritten und eine Heilung
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Arzt-Patienten-Kommunikation – Theoretische Grundlagen und Methoden

  „Das Leben eines Kranken kann nicht nur durch die Handlungen eines Arztes verkürzt werden, sondern auch durch seine Worte und sein Verhalten.“ Gründungsschrift der American Medical Association, 1847   Köln (7. Oktober 2008) – Arztsein ist ein sprechender Beruf. Ein niedergelassener Arzt verbringt 60-80 %, ein Klinikarzt 40-50 % seiner täglichen Arbeitszeit im Gespräch
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Bauchspeicheldrüsenkrebs. Erkennen – Begreifen – Behandeln

  Köln (7. Oktober 2008) – Unter dem Motto „Bauchspeicheldrüsenkrebs. Erkennen – Begreifen – Behandeln“ und der dazugehörigen Website www.bauchspeicheldruesenkrebszentrale.de können sich Patienten und deren Angehörige seit November 2007 über medizinische Hintergründe und mögliche Hilfestellungen bei dieser ernsthaften Erkrankung informieren. Neben einem Informationsfilm mit Broschüre werden bundesweit Veranstaltungen angeboten.

Ästhetik und Onkologie – Chancen und Grenzen künstlerischer Therapieformen in der Arbeit mit krebskranken Menschen

Kunsttherapie-Symposium am 11. Oktober 2008   Freiburg (6. Oktober 2008) – Die Internationale Hochschule Calw – staatlich anerkannte Fachhochschule für Interdisziplinäre künstlerische Therapien – veranstaltet am Samstag, den 11. Oktober 2008, von 10.00 bis 15.00 Uhr ein Symposium zum Einsatz künstlerischer Therapieformen in der Onkologie. Die Veranstaltung steht unter dem Titel "Ästhetik und Onkologie –
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Ästhetik und Onkologie – Chancen und Grenzen künstlerischer Therapieformen in der Arbeit mit krebskranken Menschen

Kunsttherapie-Symposium am 11. Oktober 2008   Freiburg (6. Oktober 2008) – Die Internationale Hochschule Calw – staatlich anerkannte Fachhochschule für Interdisziplinäre künstlerische Therapien – veranstaltet am Samstag, den 11. Oktober 2008, von 10.00 bis 15.00 Uhr ein Symposium zum Einsatz künstlerischer Therapieformen in der Onkologie. Die Veranstaltung steht unter dem Titel "Ästhetik und Onkologie –
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Molekularbiologie eröffnet neue Chancen für die Therapie von Lungentumoren

  Dresden (5. Oktober 2008) – Der erste internationale Thorax-Onkologische Kongress in Dresden war ein großer Erfolg. „Renommierte Wissenschaftler aus der ganzen Welt haben mit ihren Beiträgen neue Aspekte der Therapie des Lungenkarzinoms beleuchtet und fruchtbare Diskussionen angeregt. Auch wenn Lungentumoren immer noch eine ungünstige Prognose haben, gibt es inzwischen insbesondere durch die molekularbiologische Forschung
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Prof. Dr. med. Christian Manegold: Fortschritte der Lungenkrebstherapie durch die molekularbiologische Forschung – Sichtweise der Kongressorganisation

  Von Prof. Dr. med. Christian Manegold, Mannheim   Dresden (5. Oktober 2008) – Die moderne molekularbiologische Forschung stellt seit kurzem verschiedene Befunde zur Verfügung, die geeignet sind, die therapeutischen Konzepte insbesondere beim nicht-kleinzelligen Lungenkarzinom zu verändern und zu verbessern. Dabei geht es einmal um die Entwicklung neuer Medikamente, die zielgerichtet an bestimmten Rezeptoren der
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Prof. Dr. med. Richard Herrmann: Fortschritte der Lungenkrebstherapie durch die molekularbiologische Forschung – Sichtweise der Schweizer Arbeitsgruppe für Klinische Krebsforschung (SAKK)

  Von Prof. Dr. med. Richard Herrmann, Basel   Dresden (5. Oktober 2008) – Lungenkrebs ist bei Männern und bei Frauen die am häufigsten zum Tode führende bösartige Erkrankung und damit ein sehr wichtiges Thema für das Gesundheitswesen. Im Gegensatz zu verschiedenen anderen Krebsarten waren die Fortschritte in der Behandlung des Lungenkrebses über viele Jahre
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Prof. Dr. Dr. Heike Allgayer: Fortschritte der Lungenkrebstherapie durch molekularbiologische Forschung – Sichtweise der molekularbiologischen Forscherin

  Von Prof. Dr. Dr. Heike Allgayer, Mannheim   Dresden (5. Oktober 2008) – Die Entwicklung der modernen Krebstherapie kommt heutzutage ohne wesentliche Beteiligung der Molekularbiologie nicht mehr aus. Gerade die Entwicklung in den letzten Jahren zeigt an einzelnen beeindruckenden Beispielen, dass durch eine leistungsstarke Umsetzung molekularer Erkenntnisse ganz neue Dimensionen in der Tumortherapie erreicht
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Dr. Johannes Bruns: Fortschritte der Lungenkrebstherapie durch die molekularbiologische Forschung – Sichtweise der Deutschen Krebsgesellschaft e.V.

  Von Dr. Johannes Bruns, Deutsche Krebsgesellschaft   Dresden (5. Oktober 2008) – Das deutsche Gesundheitswesen wird sich in mittelfristiger Zukunft mit den Folgen der zunehmenden Überalterung der Gesellschaft und der immer knapper werdenden Finanzmittel in der Gesetzlichen Krankenversicherung beschäftigen. Dies wird auch keinen Halt vor Versorgungsbereichen wie der Onkologie machen. Es ist eher zu
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Avastin® wirkt unabhängig vom K-RAS-Mutationsstatus

  Berlin / Grenzach-Wyhlen (3. Oktober 2008) – Avastin® (Bevacizumab) ist das einzige Biological, das in der First-Line-Therapie des metastasierten kolorektalen Karzinoms in Kombination mit Chemotherapie das Gesamtüberleben bei K-RAS-Wildtyp verlängert. Bei Patienten mit K-RAS-Mutation verlängert Avastin® das progressionsfreie Überleben mit Trend zur Überlebensverlängerung. Die Überlebensverlängerung unter Avastin® ist von Bedeutung, weil für Patienten mit
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Aktivierung neuer Zelltod-Signalwege

München (2. Oktober 2008) – Die größte Herausforderung der Tumortherapie besteht in Behandlung von radio- und chemotherapieresistenten Tumoren. Hierzu ist die Entwicklung neuartiger Zytostatika unumgänglich. An der Universität Tübingen arbeiten daher Forscher an der Aktivierung neuartiger Zelltod-Signalwege mithilfe derer sich chemotherapieresistente Tumorzellen zerstören lassen. Die Ergebnisse dieses von der Wilhelm Sander-Stiftung geförderten Projekts könnten einen
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Broccoli macht Krebsstammzellen schwach

  Pflanzlicher Wirkstoff im Labor erfolgreich bei Bauchspeicheldrüsenkrebs   Heidelberg (2. Oktober 2008) – Broccoli ist nicht nur reich an Mineralstoffen und Vitaminen, sondern auch an einem Wirkstoff gegen Krebsstammzellen des Bauchspeicheldüsenkrebs: Wissenschaftler des Universitätsklinikums Heidelberg und des Deutschen Krebsforschungszentrums (DKFZ) haben entdeckt, dass der Broccoli-Inhaltsstoff Sulforaphan resistente Tumorstammzellen in Pankreastumoren verwundbar macht. Dies wurde
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Xeloda® – in allen Phasen der Darmkrebstherapie als Standard akzeptiert

  Berlin (1. Oktober 2008) – Xeloda® (Capecitabin) gilt sowohl in der adjuvanten Situation des Kolonkarzinoms als auch in der First- und Second-Line-Therapie des metastasierten kolorektalen Karzinoms (mCRC) als zeitgemäßer Standard. Der hohe Stellenwert des oralen Fluoropyrimidins, der sich auch in den Empfehlungen der aktuellen S3-Leitlinie widerspiegelt, resultiert aus konsistent guten klinischen Daten und der
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PD Dr. med. Anke Claudia Reinacher-Schick: Xeloda als zeitgemäßer Kombinations-Partner in der Therapie des metastasierten kolorektalen Karzinoms

  Von PD Dr. med. Anke Claudia Reinacher-Schick   Berlin (1. Oktober 2008) – 5-FU war seit Jahrzehnten das Standardmedikament für die Therapie des kolorektalen Karzinoms mit Remissionsraten von 10 bis 15 % und einem medianen Gesamtüberleben von zirka 6 bis 9 Monaten. Infusionale, kontinuierliche 5-FU Protokolle steigerten die Remissionsraten bei guter Verträglichkeit. Bolusregime sind
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Prof. Dr. med. Stefan Kubicka: Neue Daten für die Überlegenheit von Xeloda versus 5-FU/FS in der adjuvanten Darmkrebstherapie

  Von Prof. Dr. med. Stefan Kubicka   Xeloda® in der adjuvanten Chemotherapie des Kolonkarzinoms Berlin (1. Oktober 2008) – Orale 5-FU-Derivate bieten in der adjuvanten Therapie große Vorteile, da die Patienten keine i.v. Injektion benötigen und die Therapie zu Hause durchführen können. Im Vergleich zu Bolus-5-FU/FS zeigt die Therapie mit Xeloda® (Capecitabine) ein besseres
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Best Practice Award „Mehr Dialog bei Krebs”

  Der Preis honoriert innovative Konzepte, die den Dialog zwischen Arzt und Patient in der onkologischen Praxis fördern Auch in diesem Jahr wird der Best Practice Award von der Deutschen Krebsgesellschaft e.V. unterstützt Der Ausschreibungskreis für den Best Practice Award wird erweitert: Teilnehmen können Bewerber aus dem gesamten deutschsprachigen Raum sowie Pflegefachkräfte und Patienteninitiativen  
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Neue Angebote zur Krebsvorbeugung: UKE etabliert bundesweit einmaliges Netzwerk zur Krebsprävention

  Hamburg (17. September 2008) – Das Universitätsklinikum Hamburg-Eppendorf (UKE) baut seinen onkologischen Schwerpunkt weiter aus: Ab sofort bietet das Hubertus Wald Tumorzentrum, Universitäres Cancer Center Hamburg (UCCH), eine neue Krebspräventionssprechstunde für alle Menschen an, die ihr persönliches Krankheitsrisiko einschätzen lassen möchten. Zudem können sich hier bereits erkrankte Menschen und insbesondere auch deren Angehörige beraten
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Innovative Tumortherapie bei Dickdarm-Krebs: Protein aus Darmbakterien als Transportmittel geeignet

  München (16. September 2008) – Das kolorektale Karzinom ist die zweithäufigste Krebserkrankung weltweit. Die Zahl der jährlichen Neuerkrankungen wird in Deutschland für Männer auf über 27.000, bei Frauen auf nahezu 30.000 Fälle geschätzt. Innovative Methoden zur frühzeitigen Diagnose und zur zielgerichteten Therapie sind daher dringend erforderlich. Von einer neuartigen Strategie zur gezielten Tumorintervention bei
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Merck: Erbitux verlängert das Gesamtüberleben bei mCRC-Patienten mit KRAS-Wildtyp-Tumoren von 21 auf bis zu 25 Monate

  Darmstadt/Stockholm (16. September 2008) – Die Merck KGaA hat heute bekannt gegeben, dass die Sparte Merck Serono auf dem 33. Kongress der European Society for Medical Oncology (ESMO) im Stockholm die Überlebensdaten aus ihrer Phase-III-Studie CRYSTALa präsentiert hat. In dieser Studie überlebten Patienten mit KRAS-Wildtyp-Tumoren unter Behandlung mit Erbitux® (cetuximab) im Durchschnitt bis zu
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Erfolg der Darmkrebstherapie wird vorhersagbar

  Darmstadt (15. September 2008) – Ab sofort kann der Antikörper Cetuximab in Kombination mit Chemotherapie bei circa 60 Prozent aller Darmkrebspatienten, die bereits Metastasen haben, in jeder Therapielinie eingesetzt werden – sowohl sofort, wenn die Krebsableger entdeckt worden sind, als auch, wenn bereits mehrere Therapien die Metastasen nicht dauerhaft in Schach halten konnten. Anhand
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Rexrodt von Fircks Stiftung veröffentlicht erste Ergebnisse des Modellprojekts „gemeinsam gesund werden“

Familienorientierte Reha für Brustkrebs-Patientinnen und ihre Kinder   Ratingen (10. September 2008) – Etwa 300 an Brustkrebs erkrankte Mütter haben im Jahr 2007 zusammen mit ihren Kindern am Modellprojekt „gemeinsam gesund werden“ in der Klinik Ostseedeich in Grömitz teilgenommen. In diesem Projekt wird die „mitleidende“ Familie der erkrankten Mutter voll in die Rehabilitation integriert, um
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Atemfeuchtigkeit verrät Lungenkrebs – Leipziger Forscher entwickeln neuartiges Testverfahren zur Früherkennung von Lungentumoren

  Köln (9. Sepember 2008) – Ganz einfach in ein Gerät atmen statt aufwendige Röntgenaufnahmen oder eine Lungenspiegelung unter örtlicher Betäubung zu erdulden – so leicht macht ein neues Diagnoseverfahren die Untersuchung für Patienten, bei denen der Verdacht auf einen Lungentumor besteht. In einem Projekt der Stiftung Industrieforschung haben Leipziger Forscher ein Testverfahren entwickelt, das
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Zulassungsdossier zu RAD001 zur Behandlung des fortgeschrittenen Nierenzellkarzinoms von EMEA akzeptiert

  Neue Daten zeigen: nach Versagen der Standardtherapie mit Tyrosinkinase-Inhibitoren verdoppelt RAD001 die Zeit ohne Tumorwachstum Um Patienten den Zugang zu dieser effektiven Therapie zu ermöglichen, führt Novartis bis zur Zulassung von RAD001 ein Expanded Access Programm durch   Nürnberg (9. September 2008) – Die Europäische Arzneimittelagentur (European Medicines Agency; EMEA) hat das von Novartis
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Prostatakarzinom: Besser verstehen – besser therapieren

  München (8. September 2008) – Das Prostatakarzinom ist die häufigste Krebserkrankung und die dritthäufigste krebsbedingte Todesursache des Mannes und macht seit einigen Jahren mehr als 20 % aller Krebsneuerkrankungen aus. Hinzu kommt die Zunahme von Risikofaktoren wie Übergewicht, zunehmender Alkohol- und Nikotinmißbrauch, die ein ernst zu nehmendes Problem darstellen. Leider sind weder in der
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Durch die Brust ins Herz – Herausforderung Brustkrebs

  Köln (4. September 2008) – Jede neunte Frau erkrankt in ihrem Leben einmal an Brustkrebs. Nach der alles verändernden Diagnose beschäftigen zahllose Fragen die Betroffenen. Auf der Suche nach Antworten bei Ärzten, in Büchern oder im Internet stürzen oft eine Vielzahl an Informationen auf die Betroffenen ein, die nicht selten weitere Fragen aufwerfen und
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„durch die Brust ins Herz“

  Köln (4. September 2008) – im Juli 2008 – „Herausforderung Brustkrebs“ heißt die DVD der Kampagne „Durch die Brust ins Herz – Herausforderung Brustkrebs“, die ab sofort auch auf Englisch, Russisch und Türkisch kostenlos erhältlich ist – Ein Film, der auch nicht-deutschsprachige Frauen in Deutschland über das Thema Brustkrebs informieren möchte. Über 55.000 Frauen
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Neuer Ratgeber informiert über ein „Leben mit Darmkrebs“

  Grenzach-Wyhlen (2. September 2008) – Wer die Diagnose Darmkrebs erhält, ist zuerst einmal fassungslos. Um die Fragen und Ängste der Betroffenen und ihrer Angehörigen in dieser schwierigen Zeit aufzufangen, informiert der Ratgeber „Leben mit Darmkrebs“ über Ursachen, Symptome und Diagnose der Erkrankung sowie über die zur Verfügung stehenden Behandlungsformen. Indem er die Möglichkeiten der
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Individuell angepasste Chemotherapie beim Pankreaskarzinom – aktuelle Veröffentlichung im British Journal of Cancer

  München (1. September 2008) – Für Krebspatienten stellt eine Chemotherapie eine hohe Belastung dar. Ob die Therapie bei einem bestimmten Patienten wirkt, ist allerdings meist erst rückblickend zu beurteilen. Die Wissenschaftler der Arbeitsgruppe Pankreasforschung am Klinikum rechts der Isar der TU München konnten nun zeigen, dass bei Bauchspeicheldrüsenkrebs bereits vor Beginn der Chemotherapie verlässlich
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Maligne Lymphome: Aktualisierte Broschüre informiert über laufende Studien zur Therapieoptimierung

  Köln (25. August 2008) – Das Kompetenznetzes Maligne Lymphome (KML) hat zum vierten Mal seine Broschüre "Aktuelle Studien" in einer aktualisierten Auflage veröffentlicht. Die inzwischen 36 Seiten umfassende Broschüre informiert Lymphom-Patienten und ihre Angehörigen über die aktuellen Therapieoptimierungs-Studien, die von den Studiengruppen des KML durchgeführt werden. Gegliedert nach den verschiedenen Lymphom-Erkrankungen werden die Studien
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Magenkrebs früher erkennen – Neue Ausgabe des International Journal of Cancer, Band 123 (4), erschienen

  Heidelberg (15. August 2008) –  Japanische Forscher untersuchen, ob eine Früherkennung von Magenkrebs durch den Nachweis von Helicobacter pylori und Pepsinogen möglich ist. Nach Beobachtungen der Autoren ist eine niedrige Konzentration von Pepsinogen und ein hoher H. pylori-Antikörperspiegel ein Hinweis auf ein erhöhtes Magenkrebsrisiko. Ein weiterer Bericht in der neuen Ausgabe des International Journal of Cancer beschreibt,
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Velcade® (Bortezomib) erhält Zulassungsempfehlung zur Primärtherapie des multiplen Myeloms ; Zulassungsempfehlung des CHMP der EMEA

  Neuss (14. August 2008) – Das Committee for Medicinal Products for Human Use (CHMP) der European Medicines Agency (EMEA) hat eine Empfehlung für die Zulassung von Velcade® für die Primärtherapie des multiplen Myeloms in Kombination mit Melphalan und Prednison (VMP) abgegeben. Demnach können zukünftig auch unvorbehandelte Patienten, die nicht für eine Hochdosis-Chemotherapie mit anschließender
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Erbitux® (Cetuximab): Erstmals individualisierte Behandlung in allen Therapielinien des metastasierten kolorektalen Karzinoms

  Hamburg (13. August 2008) ‑ Heute wurden während der Pressekonferenz „Erbitux und KRAS ‑ Erstmals individualisierte Behandlung in allen Therapielinien des metastasierten kolorektalen Karzinoms" der Merck Pharma GmbH aktuelle Studiendaten präsentiert. Diese hatten kürzlich in der EU zur Zulassungserweiterung des lgG1-Antikörpers Erbitux für die Behandlung von Patienten mit EGFR (Epidermal Growth Factor Receptor)-exprimierendem, metastasiertem
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Resistenzen bei der Chemotherapie von Krebs

  München (13. August 2008) – Viele Krebsarten können nur schlecht mit Medikamenten (Chemotherapeutika) bekämpft werden, da sie gegenüber diesen Wirkstoffen entweder resistent sind oder im Laufe der Therapie resistent werden. Dabei besteht die Resistenz meist gegenüber einer großen Vielzahl von Chemotherapeutika (sogenannte Multidrug-Resistenz). Die Arbeitsgruppe um Johanna Weiß am Universitätsklinikum Heidelberg untersucht molekulare Grundlagen
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Rexrodt von Fircks Stiftung veröffentlicht erste Ergebnisse des Modellprojekts „gemeinsam gesund werden“ – Familienorientierte Reha für Brustkrebs-Patientinnen und ihre Kinder

Ratingen (11. August 2008) – Etwa 300 an Brustkrebs erkrankte Mütter haben im Jahr 2007 zusammen mit ihren Kindern am Modellprojekt „gemeinsam gesund werden“ in der Klinik Ostseedeich in Grömitz teilgenommen. In diesem Projekt wird die „mitleidende“ Familie der erkrankten Mutter voll in die Rehabilitation integriert, um eine heilsame Kommunikation mit Kindern und dem Partner
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Europäische Zulassung für MabThera zur Behandlung der häufigsten Leukämieart bei Erwachsenen erwartet

  Grenzach-Wyhlen (7. August 2008) – Der Antrag basiert auf einer Phase-III-Studie, welche die Überlegenheit von MabThera in Kombination mit einer Standard-Chemotherapie bei der Behandlung der Chronisch-lymphatischen Leukämie (CLL) bestätigt. Roche hat die „Marketing Authorisation Application" (MAA) bei der Europäischen Arzneimittelbehörde (EMEA) für den Einsatz des monoklonalen Antikörpers MabThera (Rituximab) in der Erstlinienbehandlung der Chronischen
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Phase-III-Studie „Neo-ALTTO“ mit Tyverb® zur neo-adjuvanten Therapie von Brustkrebs gestartet

  München (5. August 2008) – Am 12. Juni 2008 wurde das von GlaxoSmithKline (GSK) entwickelte Medikament Tyverb® (Wirkstoff Lapatinib) zur Behandlung bestimmter Formen von Brustkrebs auch in Europa zugelassen. In der klinischen Phase-III-Studie Neo-ALTTO (Neo-Adjuvant Lapatinib and/or Trastuzumab Treatment Optimisation) soll nun geprüft werden, ob Lapatinib auch im Frühstadium der Erkrankung, vor einer Operation,
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Methadon tötet Leukämiezellen – Ulmer Wissenschaftler finden neuen Ansatz in der Krebstherapie

  Das Team um Dr. Claudia Friesen vom Institut für Rechtsmedizin (Ärztlicher Direktor Prof. Dr. Erich Miltner) des Universitätsklinikums Ulm konnte zeigen, dass Methadon, eigentlich ein Mittel gegen körperliche Entzugserscheinungen bei Heroinabhängigkeit, zum Absterben von Leukämiezellen führt. Das Medikament wirkte auch bei Leukämiezellen, die sich gegen Chemotherapien und Bestrahlung resistent gezeigt hatten. Die Ulmer Studie
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IQWIG zum Benignen Prostatasyndrom: Stellenwert von weniger eingreifenden Operationsverfahren bleibt unklar – Individuelle Patientenpräferenzen könnten über die Art der Operation entscheiden

  Berlin (30. Juli 2008) – Beschwerden beim Wasserlassen, deren Ursache eine gutartige Vergrößerung der Prostata ist, treten bei älteren Männern relativ häufig auf. Die Symptome können so unangenehm sein, dass die Betroffenen eine operative Behandlung wünschen. Inzwischen steht beim so genannten benignen Prostata-Syndrom (BPS) eine Vielzahl von chirurgischen Therapieoptionen zur Verfügung. Das Institut für
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Gamma-delta T-Zellen: Eine neue Waffe gegen Krebs

  München (30. Juli 2008) – Das menschliche Abwehrsystem übt eine wirkungsvolle Schutzfunktion gegenüber Infektionen aus. Obwohl bösartige Tumoren für den Körper nicht weniger gefährlich sind als Infektionskrankheiten, entgehen Krebszellen in aller Regel der Kontrolle durch die Zellen des Abwehrsystems. Ein neuer Therapieansatz in der Krebstherapie beruht auf der Manipulation körpereigener Abwehrzellen mit dem Ziel,
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Merck erhält Zulassung für den erweiterten Einsatz von Erbitux bei metastasiertem Kolorektalkarzinom einschließlich der Erstlinientherapie in Europa

  Darmstadt (23. Juli 2008) – Die Merck KGaA hat heute bekannt gegeben, dass die Europäische Kommission die Zulassung für die Anwendung von Erbitux® (Cetuximab) auf die Behandlung von Patienten mit EGFR-(epidermal growth factor receptor)-exprimierendem metastasierten kolorektalen Karzinom (mCRC) mit KRAS-Wildtyp-Tumoren in Kombination mit Chemotherapie ausgeweitet hat. Darüber hinaus kann Erbitux auch als Monotherapie für
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Nexavar-Studie: Signifikante Verlängerung des Gesamtüberlebens bei Leberkrebs

  Nexavar ist die erste zugelassene systemische Therapie für diese Erkrankung   Leverkusen (24. Juli 2008) – Das New England Journal of Medicine hat Ergebnisse einer Phase-III-Studie mit Nexavar® beim Leberzellkarzinom veröffentlicht. Diese zeigen, dass Nexavar (Wirkstoff: Sorafenib) das Gesamtsterblichkeitsrisiko bei Patienten mit inoperablem, primären Leberzellkarzinom im Vergleich zu Patienten, die Placebo erhielten, um 31
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Lungenkrebs: Atmung erschwert zielgenaue Bestrahlung

  Hamburg (23. Juli 2008) – Lungenkrebs ist die dritthäufigste Krebserkrankung in Deutschland. Eine der wichtigsten Behandlungsmethoden – neben der Operation und Chemotherapie – ist die Bestrahlung. Dabei müssen die hochenergetischen Strahlen exakt auf die Krebszellen ausgerichtet werden, um diese wirksam zu zerstören. Die Lunge und damit auch der Tumor bleiben aufgrund der Atmung jedoch
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Lebensqualität bei Prostatakrebs im Fokus der Forschung

  Berlin (22. Juli 2008) – Die Stiftung Männergesundheit sucht für eine Online-Umfrage deutschlandweit 1.500 Männer, die in den letzten sechs bis 18 Monaten wegen einer Prostatakrebs-Erkrankung behandelt wurden. Die Patienten werden gebeten, insgesamt 95 Fragen zu ihrer derzeitigen Lebensqualität, ihrem körperlichen und seelischen Befinden sowie ihrer allgemeinen Lebenssituation zu beantworten. Die Umfrage erfolgt vollständig
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Weißer Hautkrebs: fast 100 Prozent Heilungserfolg durch Operation – Studie der Tübinger Hautklinik aktuell in Lancet Oncology veröffentlicht

     Weisser Hautkrebs. Photo: Universitäts-Hautklinik Tübingen   Tübingen (21. Juli 2008) – Weißer Hautkrebs ist der häufigste Krebs beim Menschen: Auf 100.000 Einwohner in Deutschland bezogen treten Basalzell-Karzinom und Plattenenpithel-Karzinom jedes Jahr fast 200-mal neu auf. Ausgelöst wird der Krebs durch die Sonne. Starke UV-Strahlung wie in den Bergen, am Wasser oder einfach beim Cabriofahren ist
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Brustkrebs im Frühstadium: PACT untersucht Therapietreue

Berlin (21. September 2006) – Wird heute Brustkrebs im Frühstadium entdeckt, bestehen gute Heilungschancen – vorausgesetzt, die Patientin bekommt das beste Medikament und nimmt es auch zuverlässig und regelmäßig ein. Welche Auswirkungen eine mangelnde Therapietreue in der adjuvanten Antihormontherapie hat und wie sie sich verbessern lässt, untersucht das PACT-Programm. Start ist der 21. September 2006.
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Bundesministerium für Gesundheit: Krebs-Überlebensraten in Deutschland

  Berlin (17. Juli 2008) –  In jüngsten Meldungen über die Überlebensraten bei deutschen Krebspatienten im internationalen Vergleich hat es geheißen, dass die 5-Jahres-Überlebensrate in Deutschland bei 75 Prozent liege.

Nutzen von PSA-Test weiter unklar

  Heidelberg (17. Juli 2008) –  Ein Forscherteam aus der Schweiz untersuchte die Sterblichkeitsrate an Prostatakrebs nach Einführung des PSA-Tests in 38 Ländern. Der Nutzen der Untersuchung für den Patienten lässt sich noch nicht ausreichend belegen. Weitere Themen der neuen Ausgabe des International Journal of Cancer (IJC) sind die Beteiligung kleiner Ribonukleinsäuren an der Krebsentstehung und der erfolgreiche
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MEDICAL NEWS

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ERNÄHRUNG

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MULTIPLE SKLEROSE

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